-
Technisches
Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine an einem Automobil befestigte Vorrichtung zum automatischen
Aufnehmen der Umstände
rund um ein Automobil als Bilder mit Geräuschen und insbesondere auf
eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Bilds der Fahrumstände rund
um ein Automobil, wobei Kameras zum Erhalten von Bildern am Automobil befestigt
sind, Bildinformation, die von den Kameras erhalten wird, in digitale
Signale umgewandelt wird und dann auf einem Aufnahmemedium aufgezeichnet
wird, und die aufgenommene Bildinformation zum Darstellen auf einem
Monitor dekodiert werden kann, oder das Aufnahmemedium von der Vorrichtung
abgetrennt werden kann, um zu gestatten, Bilder unter Verwendung
einer getrennten Bilddarstellungseinheit wiederzugeben.
-
Stand der
Technik
-
Im Allgemeinen können sich, wenn ein Automobil
fährt,
angehalten oder geparkt ist, die Fahrumstände rund um das eigene Automobil
unvorhersagbar ändern.
Wenn das eigene Automobil in einen Unfall mit einem anderen Automobil
(oder einem Fußgänger) verwickelt
ist, während
die Automobile fahren, ist es notwendig, eine Art von überzeugendem Beweis
bereitzustellen, der objektiv ist und der verwendet werden kann,
um einen Fehler unter den betroffenen Parteien zu beurteilen. Dies
wird als ein sehr wichtiger Faktor angesehen, nicht nur für einen selbst,
sondern auch für
den Fahrer des anderen Automobils oder die Fußgänger.
-
Jedoch ist es sehr schwierig, irgendeine
Art von überzeugendem
Beweis bereitzustellen, der die gewünschte Objektivität bezüglich eines
Unfalls hat, der auftritt, wenn das eigene Automobil fährt, angehalten
oder geparkt ist. Üblicherweise
wird die Entscheidung, welche Partei die Schuld trägt, hauptsächlich auf
der Grundlage von Behauptungen der beiden Parteien, einem von einem
Verkehrspolizisten geschriebenen Protokoll und/oder Fotoaufnahmen getroffen,
welche gemacht wurden, nachdem der Unfall auftrat. Ferner ist es
schwierig, einen unabhängigen
Zeugen bereitrustellen und überzeugende
verbale Beweise vom Zeugen zu erhalten.
-
Eine andere Situation, in welcher überzeugende
Beweise gebraucht werden könnten,
tritt ein, wenn die Reifen eines Automobils durchstochen werden
oder ein Aufbau von einem anderen Automobil oder einem Missetäter verkratzt
wird. Selbst wenn es möglich
ist, das Tatfahrzeug oder den Missetäter zu einem späteren Zeitpunkt
zu fassen, ist es oft unmöglich,
ohne überzeugende
Beweise irgendeine rechtliche Wiedergutmachung zu erlangen.
-
Fahrtschreiber werden im Stand der
Technik als Mittel zum Überprüfen der
Fahrumstände
eines Automobils und zum Erlangen von Information bezüglich der
Fahrumstände
eines Automobils offenbart.
-
Jedoch kann, weil der Fahrtschreiber
eine große
Menge von Information wie z. B. die Geschwindigkeit des eigenen
Automobils, den Lenkradwinkel, die Laufzeit des Automobils, usw.
zur Zeit, wenn ein Unfall auftritt, aufnimmt, Information z. B. über eine kleine
Kollision, einen Unfall bei einem Fußgängerüberweg, eine Nichtbeachtung
eines Verkehrszeichens, oder ein Unfall mit Fahrerflucht, die während des
Fahrens des Automobils in komplexen und verschiedenen Straßen-Verkehrsumständen auftreten können, nicht
richtig bereitgestellt werden.
-
Im Stand der Technik wird auch eine
Vorrichtung, in welcher ein Sensor am Heck eines Automobils installiert
ist, um ein Problem aufgrund von toten Winkeln zu überwinden,
so dass ein Alarm gegeben wird, wenn der Sensor einen menschlichen
Körper oder
ein hinter dem Automobil befindliches Hindernis erfasst, und eine
Vorrichtung offenbart, in welcher eine Kamera, die in der Lage ist,
tote Winkel eines Automobils abzubilden, in einer geeigneten Position installiert
ist, so dass Bilder, die von der Kamera für die toten Winkel erhalten
wurden, auf einem in der Nähe
des Fahrersitzes befindlichen Monitor dargestellt werden.
-
Jedoch arbeiten diese Vorrichtungen
einfach als Hilfsmittel, die benutzt werden, wenn man ein Automobil
fährt,
und es ist diesen Vorrichtungen unmöglich, die konkrete Verkehrssituation
rund um das Automobil auf einem Aufzeichnungsmedium als Bildinformation
aufzunehmen und davon wiederherzustellen.
-
Derweil umfasst der die vorliegende
Erfindung betreffende Stand der Technik die EP-A-0921375, welche die Merkmale der Präambel des
Anspruchs 1 zeigt, und die GB-A-2224358.
-
Die EP-A-0921375 beschreibt ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Bildaufzeichnung zum Beschreiben eines virtuellen
Raumes auf der Grundlage von abgetasteten Bildern und insbesondere
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten abgetasteter
Bilder von einer Vielzahl von voneinander getrennten Kameras, als
ob sie von voneinander nicht getrennten Kameras erlangt wären. In
anderen Worten wird gemäß dieser
Erfindung ein Bild der Fahrumstände
rund um ein Automobil durch eine Vielzahl von im Automobil vorgesehenen
Kameras photographiert und dann unter Verwendung eines Computers künstlich
hergestellt, wodurch ein Panoramabild ermittelt wird. Die Literaturstelle
beschreibt ausführlich eine
Anordnung einer Kamera zum Ermitteln solch eines Panoramabilds und
ein Verfahren zum künstlichen
Erstellen eines Bilds. In der Praxis kann jedoch diese in der Literaturstelle
offenbarte Technik, welche eine effektivere Struktur und ein Verfahren
zum Erlangen von Panoramabildern beschreibt, nicht in geeigneter
Art und Weise als eine Bildphotographievorrichtung zum Bestimmen
eines Automobilunfalls in der Praxis benutzt werden. Im Falle eines
Automobilunfalls ist es nämlich
wichtig, das gesamte Bild der Fahrumstände rund um das Automobil zur
Zeit des Unfalls einzufangen, um genau die Fahrumstände des
Automobilunfalls zu beurteilen. Jedoch beschreibt die Literaturstelle
nur eine Anordnung einer Kamera und ein Bildverarbeitungsverfahren
zum Erstellen von Panoramabildern, aber Verfahren zur Aufnahme und
Bestätigung
von Bildern der Fahrumstände
rund um das Automobil werden nicht offenbart. Auch ist ein zum Erstellen
von Panoramabildern benötigtes
System und ein Verfahren zum Verarbeiten derselben kompliziert und
eine große
Menge an Energie wird verbraucht, was hohe Kosten verursacht. Das
offenbarte System hat somit mehrere Probleme, die Situationsbeweise
eines Automobilunfalls in der Praxis zu bewerten.
-
Die GB-A-2224358 offenbart eine Fahrzeugsicherheitskamera,
die in einem Notfall automatisch ausgelöst werden kann, um eine photographische Aufnahme
z. B. einer Kollision oder eines versuchten Einbruchs oder ausgelöst von einem
Insassen, wenn ein Notfall vorausgeahnt wird, zu machen. Gemäß diesem
Verfahren werden die Fahrumstände
rund um ein Automobil und das Fahrzeuginnere photographiert und
in einem Speichermedium aufgezeichnet, um als Grundlage zur Bestimmung
der Fahrumstände
zur Zeit des Automobilunfalls verwendet zu werden. Gemäß der GB-A-2224358 wird jedoch
eine vollständige
Betrachtung nicht in ein Verfahren zum Editieren und Aufzeichnen
von Bildern einbezogen, die von der offenbarten Kamera photographiert
werden, um effektiv über
eine Anzeigevorrichtung überwacht
zu werden. In anderen Worten ist es gemäß dem offenbarten Verfahren
schwierig, das ganze Verkehrsumfeld des Automobils im Falle eines
Automobilunfalls zu verstehen, da Innen- und Außenaufnahmen eines Automobils,
die von einer Vielzahl von Kameras in einem vorherbestimmten Zeitintervall
photographiert werden, individuell erkannt werden. Auch ist es schwierig,
die Umgebungsbilder des Automobils, die sich in Echtzeit ändern, genau
aufzunehmen und zu kennen, da die Fahrumstände rund um das Automobil nur
durch Photographien bekannt sind, die in einem vorherbestimmten
Zeitintervall aufgenommen werden.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds der
Fahrumstände
rund um ein Automobil zur Verfügung
gestellt, wobei kleine Kameras am Automobil befestigt sind, um Bildinformation über die
Front- und die Heckseite des Automobils als Schwarzweiß- oder
Farbbildinformation zu erhalten, wobei die von den Kameras erhaltene
Bildinformation in Echtzeit auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird, nachdem sie in digitale Signale umgewandelt worden ist, und
die aufgezeichneten Bildsignale in der Lage sind, wiedergegeben
zu werden, um auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt zu werden.
-
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt,
um ein Bild der Fahrumstände rund
um ein Automobil aufzuzeichnen, wobei Kameras an zentralen Bereichen
der Front- und Heckwindschutzscheiben des Automobils befestigt werden,
um Bildinformation über
die Front- und die
Heckseite des Automobils zu erhalten, wobei die von den Kameras erhaltene
Bildinformation als Erfassungsbilder in Echtzeit und in einem vorherbestimmten
Zeitintervall auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden,
nachdem sie in Digitalsignale umgewandelt worden sind, und die aufgenommenen
Bildsignale in der Lage sind, wiedergegeben zu werden, um auf einer Anzeigeeinrichtung
angezeigt zu werden.
-
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt,
um ein Bild der Fahrumstände rund
um ein Automobil aufzuzeichnen, wobei Kameras zum Erhalten der Bildinformation über die
Front- und die Heckseite des Automobils und Mittel zum Erfassen
eines von außen
angewandten Stoßes
am Automobil angebracht sind; eine Hilfsenergieversorgungseinrichtung
ergänzt
eine Batterieenergieversorgung des Automobils, solange sie automatisch angeschaltet
ist; wenn ein Stoß auf
das Automobil von außen
angewandt wird und Schaden in einem Energieversorgungsweg des Automobils
verursacht wird, wird eine Energiequelle automatisch von der Batterieenergieversorgung
auf die Hilfsenergieversorgungseinrichtung umgeschaltet, und zur
selben Zeit werden von den Kameras erhaltene Bilder in Digitalsignale
umgewandelt, um für
eine vorherbestimmte Zeit in Echtzeit fortlaufend auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet zu werden; und die aufgenommenen Bildsignale sind
in der Lage, wiedergegeben zu werden, um auf einer Anzeige angezeigt
zu werden.
-
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt,
um ein Bild der Fahrumstände rund
um ein Automobil aufzuzeichnen, wobei gleichzeitig mit der Bildaufzeichnung
Toninformation von innerhalb und außerhalb des Automobils installierten Mikrophonen
erhalten wird, wobei es möglich
ist, eine Unfallsituation, die während
des Fahrens, Parkens oder Anhaltens auftritt, in einer realistischeren
Art und Weise zusammen mit den Bildern aufzuzeichnen und wiederzugeben.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die oben genannten Ziele und andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach der
Lektüre
der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlicher werden,
in welchen:
-
1A und 1B Draufsichten sind, welche
die Installationsorte der Kameras darstellen, wenn eine Vorrichtung
zum Aufzeichnen eines Bilds der Fahrumstände an einem Automobil befestigt
wird, wobei 1A einen
Zustand darstellt, in welchem ein Paar Kameras installiert sind,
um einander entgegengesetzt zu sein, und 1B einen anderen Zustand darstellt, in
welchem ein Paar Kameras installiert sind, um sich gegenüber zu liegen;
-
2 ein
Blockdiagramm der Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds der Fahrumstände rund um
ein Automobil ist; und
-
3 ein
Flussdiagramm ist, um die Vorgehensweisen zum Aufzeichnen/Wiedergeben
eines Bilds der Fahrumstände
rund um ein Automobil zu erklären,
die in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung implementiert sind.
-
Beste Art und Weise, die
Erfindung auszuführen
-
Es wird nun ausführlicher auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung Bezug genommen, wobei ein Beispiel desselben in den
begleitenden Zeichnungen dargestellt ist. Wenn möglich werden dieselben Bezugszeichen
in den Zeichnungen und der Beschreibung benutzt werden, um auf dieselben
oder ähnliche
Teile zu verweisen.
-
Nachstehend wird eine Konstruktion
und Arbeitsergebnisse einer Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds
der Fahrumstände
rund um ein Automobil in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ausführlich
in Bezug auf die 1A bis 3 beschrieben werden.
-
1A ist
eine Draufsicht, welche die Installationsorte von Kameras in einem
Automobil darstellt, an welchem eine Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung zum Aufzeichnen eines Bilds der Fahrumstände rund
um ein Automobil befestigt ist.
-
Eine erste Frontkamera 101 ist
in Richtung auf die Front eines Automobils 100 gerichtet
und ist an einem inneren oberen Ende einer Frontwindschutzscheibe
befestigt. Ein Winkel a1, unter welchem die erste Kamera 101 die
Fahrumstände
rund um das Automobil abbilden kann, kann unter Verwendung einer
Weitwinkellinse, einer Fischaugenlinse, usw. genau vergrößert werden.
Bildinformation über einen
Frontteil und vorne links und vorne rechts liegende Teile des Automobils 100 wird
von der ersten Frontkamera 101 erhalten.
-
Eine zweite Heckkamera 102 ist
in Richtung auf das Heck des Automobils 100 gerichtet und
ist an einem inneren oberen Ende einer Rückwindschutzscheibe befestigt.
Ein Winkel a2, unter welchem die zweite Kamera 102 die
Fahrumstände
rund um das Automobil abbilden kann, kann unter Verwendung einer
Weitwinkellinse, einer Fischaugenlinse, usw. genau vergrößert werden.
Bildinformation über
ein Heckteil und hinten links und hinten rechts liegende Teile des
Automobils 100 wird von der zweiten Heckkamera 102 erhalten.
-
Kleine ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCDs,
charge-coupled devices) können
als Kameras verwendet werden, und, falls gewünscht, können zusätzlich separate Kameras für die linken
und rechten Teile des Automobils 100 installiert werden.
-
Auch können gemäß der vorliegenden Erfindung
Kameras mit darin vorgesehenen Mikrophonen installiert werden, wodurch
Bilder und Geräusche rund
um das Automobil 100 gleichzeitig erhalten werden können. Zusätzlich können andere
Mikrophone innerhalb des Automobils 100 installiert werden,
wodurch, wenn ein Unfall auftritt, die Situation innerhalb des Automobils 100 als
Geräusche
zusammen mit den Bildern aufgezeichnet werden kann. Da eine Vorgehensweise
zum Anwenden einer Technik zum Erhalten, Aufzeichnen und Wiedergeben
von Toninformation bei der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben
von Fachleuten in einer ausreichenden und einfachen Art und Weise
ausgeführt
werden kann, werden ausführliche
Beschreibungen der Vorgehensweise ausgelassen werden.
-
Andererseits kann, wie in 1B gezeigt, die erste Kamera 101 so
installiert werden, dass sie von der Front in Richtung auf das Heck
des Automobils 100 gerichtet ist, und die zweite Kamera 102 kann
so installiert sein, dass sie vom Heck in Richtung auf die Front
des Automobils 100 gerichtet ist. In anderen Worten können die
Betriebsbereiche der Kameras 101 und 102 vorzugsweise
vergrößert werden,
indem die ersten und zweiten Kameras 101 und 102 so
installiert werden, dass ihre Abbildungswinkel einander in Punkten überkreuzen,
die von einem Körper
des Automobils 100 von einer Distanz d getrennt sind. In
diesem Fall können
die Kameras 101 und 102 so operieren, dass sie
tote Winkel bei den linken und rechten Seitenteilen des Automobils 100 sicher beseitigen.
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm der Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds der
Fahrumstände rund
um ein Automobil gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Vorrichtung eine Bildwiedergabevorrichtung 200 umfasst.
-
Wie in 2 gezeigt,
umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die ersten und
zweiten Kameras 101 und 102, die am Automobil 100 in geeigneten
Richtungen zum Erhalten von Bildinformation rund um das Automobil 100 befestigt
sind, ein Teil zum Verarbeiten eines zweifach unterteilten Bildschirms 103,
um die von den ersten und zweiten Kameras 101 und 102 erhaltene
Bildinformation zweigeteilt und gleichzeitig aufzunehmen und auf
einem Bildschirm wiederzugeben, ein Kodiererteil 104, um die
vom Teil 103 zum Verarbeiten des zweigeteilten Bildschirms
ausgegebene Bildinformation in Bildsignale mit einem geeigneten
Format zu verarbeiten und die Bildsignale in digitale Signale umzuwandeln,
ein Bildaufzeichnungsmedium 105, um die vom Kodiererteil 104 umgewandelten
digitalen Bildsignale zu speichern, ein Teil 106 zum Festlegen
eines Aufnahmezeitintervalls, um ein Aufnahmezeitintervall der Bildsignale
festrulegen, welche auf einem Bildaufzeichnungsmedium 105 aufgezeich net
werden, ein Hauptenergieversorgungsteil 107 des Automobils 100 und
ein Hilfsenergieversorgungsteil 108, ein Stoßmessfühlerteil 109 zum
Erfassen eines physikalischen Stoßes, der auf das Automobil 100 angewandt
wird, ein Teil 110 zum Umschalten der Energiequelle, um
Energie vom Hauptenergieversorgungsteil 107 des Automobils 100 in
einer planmäßigen Zeit
umzuschalten und um Energie von dem Hilfsenergieversorgungsteil 108 bereitrustellen, wenn
ein Stoß vom
Stoßmessfühlerteil 109 wahrgenommen
wird, und ein Teil 111, um eine Energieversorgungszeit
durch das Energiequellenumschaltteil 110 festzulegen und
dabei eine Zeit festrulegen, während
welcher die Bildaufzeichnungsvorrichtung gezwungenermaßen betrieben
wird, wenn ein Stoß vom
Stoßmessfühlerteil 109 wahrgenommen
wird.
-
Ferner umfasst die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wie oben beschrieben eine Bildwiedergabevorrichtung 200.
Die Bildwiedergabevorrichtung 200 hat ein Dekodiererteil 201,
um die digitalen Bildsignale wiederzugeben, die auf dem Bildaufzeichnungsmedium 105 aufgezeichnet
werden, und ein Anzeigeteil 202, um auf einem Monitor die Bildsignale
anzuzeigen, die vom Dekodiererteil 201 wiedergegeben werden.
-
Aufgrund der Tatsache, dass die Bildwiedergabevorrichtung 200 zusammen
mit der Bildaufzeichnungsvorrichtung gestaltet ist, ist es möglich, aufgezeichnete
Bilder sofort wiederzugeben und die wiedergegebenen Bildsignale
auf dem Monitor anzuzeigen. Jedoch ist es auch möglich, die Bildwiedergabevorrichtung 200 als
ein getrenntes Element bereitzustellen und nur einen Bildaufzeichnungsvorgang zu
implementieren.
-
Das Bildaufzeichnungsmedium 105 ist
ein Medium, das digitale Bildsignale speichern kann und aus einem
groß angelegten
Festplattenlaufwerk (HDD, hard disk drive), einem Flash-Speicherbauteil (flash
memory), einer wiederbeschreibbaren CD-Rom, usw. besteht. Ferner
kann das Bildaufzeichnungsmedium 105 derart verwirklicht
werden, dass es über
eine Komponente wie z. B. eine Steckverbindung, einen Kommunikationsanschluss
oder Ähnliches
mit der Bildaufzeichnungsvorrichtung verbunden und davon abgetrennt
werden kann.
-
Der Betrieb der Vorrichtung zum Aufzeichnen
eines Bilds der Fahrumstände
rund um ein Automobil gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie oben beschrieben konstruiert, wird nun ausführlich unter Bezug
auf das Blockdiagramm der 2 und
das Flussdiagramm der 3 beschrieben
werden.
-
In einer planmäßigen Zeit stellt das Energiequellenumschaltteil 110 die
notwendige Energie bereit, um die Vorrichtung vom Hauptenergieversorgungsteil 107 des
Automobils 100 zu betreiben. Das Hauptenergieversorgungsteil 107 ist
daher die Batterie des Automobils.
-
Wenn der Vorrichtung die Energie
bereit gestellt wird, wird der Betrieb der ersten und zweiten Kameras 101 und 102 bei
Schritt 301 initiiert. Dann werden bei Schritt 302 Bilder
der Front- und Heckteile und Seitenteile des Automobils 100,
die von den ersten und zweiten Kameras 101 und 102 erhalten
werden, auf der linken und rechten oder oberen und unteren Seite
des zweigeteilten Bildschirms vom Teil 103 zum Verarbeiten
des zweigeteilten Bildschirms verarbeitet, und die verarbeiteten
Bildsignale werden vom Kodiererteil 104 in digitale Signale
umgewandelt. Das Verarbeiten des zweigeteilten Bildschirms ist wie
oben beschrieben so implementiert, dass die von den ersten und zweiten
Kameras 101 und 102 erhaltenen Bilder gleichzeitig
auf einem Bildschirm dargestellt werden.
-
Die ersten und zweiten Kameras 101 und 102 können aus
CCDs gebildet werden, die Schwarzweiß- oder Farbbilder erhalten
können.
In dem Fall, wo Farbbilder erhalten werden, kann Information bezüglich des
Typs und der Farbe eines verletzenden Automobils und Gesichtszüge und die
Kleidung eines Missetäters
genauer erhalten werden.
-
Falls gewünscht können zusätzliche Kameras installiert
werden, um Bilder für
die linken und rechten Seitenteile des Automobils 100 zu
erhalten. Z. B. ist in dem Fall, dass vier Kameras benutzt werden,
ein Verarbeiten eines vierfach unterteilten Bildschirmsimplementiert,
in welchem vier Kamerabilder gleichzeitig auf einem Bildschirm dargestellt
werden.
-
Das Kodiererteil 104 arbeitet
nicht nur, um die erhaltenen Bildsignale in digitale Signale umzuwandeln,
sondern auch, um die erhaltenen Bildsignale zu verarbeiten (kodieren),
damit sie ein geeignetes Signalformat haben. Z. B. setzt das Kodiererteil 104 digitale
Bildsignale mit einem Signalformat zusammen, das den NTSC-Standards
entspricht.
-
Die digitalen Bildsignale werden
auf dem Bildaufzeichnungsmedium 105 aufgezeichnet.
-
Zu diesem Zeitpunkt, bei Schritt 303,
wird eine Beurteilung durchgeführt,
um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Stoß vom Stoßmessfühlerteil 109 wahrgenommen
wird. Stoßmessfühler sind
an geeigneten Ort entlang einer Richtung entlang der Länge und/oder
der Breite des Automobils 100 installiert, um ein entsprechendes
Stoßmessfühlsignal
auszugeben, wenn eine kleine Kollision oder ein Zusammenstoß auftritt.
-
In dem Fall, dass von außen ein
Stoß auf
das Automobil ausgeübt
wird, kann die Energieversorgung vom Hauptenergieversorgungsteil 107 des
Automobils 100 zur Vorrichtung abgeschnitten werden. Deswegen
wird in diesem Fall, wie in Schritt 304, ein Energiequellenumschaltvorgang
vom Energiequellenumschaltteil 110 implementiert, wodurch
der Vorrichtung Energie vom Hilfsenergieversorgungsteil 108 zur
Verfügung
gestellt wird.
-
Zu dieser Zeit, wie in Schritt 305,
wird der Vorrichtung fortwährend
Energie vom Hilfsenergieversorgungsteil 108 für eine Zwangsantriebszeit,
z. B. für
15 Minuten, zur Verfügung
gestellt, die vom Teil 111 zum Festlegen der Zwangsantriebszeit
festgelegt wird, wodurch es möglich
ist, Bildinformation der Fahrumstände rund um das Automobil 110 zu
erhalten/aufzuzeichnen, nicht nur sofort, bevor eine kleine Kollision
oder ein Zusammenstoß auftritt,
sondern auch für
eine vorher festgelegte Zeit, nachdem die kleine Kollision oder
der Zusammenstoß auftritt.
-
Dann wird bei Schritt 306 eine
Beurteilung durchgeführt,
um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein Aufnahmezeitintervall justiert
werden muss. Wenn bei Schritt 306 bestimmt wird, dass ein
Aufnahmezeitintervall justiert werden muss, geht ein Programm zu Schritt 307 weiter,
wo ein Aufnahmezeitintervall justiert wird und vom Teil 106 zum
Festlegen des Aufnahmezeitintervalls festgelegt wird, und anschließend wird
bei Schritt 308 ein Bildaufzeichnungsvorgang für das festgelegte
Aufnahmezeitintervall implementiert.
-
Z. B. wird, während das Automobil 100 fährt, der
Bildaufzeichnungsvorgang fortlaufend implementiert, und während das
Automobil 100 geparkt oder angehalten ist, werden Bilder
der Fahrumstände
rund um das Automobil 100 in der Form von Standbildern mit
einem vorherbestimmten Zeitintervall im Hinblick auf die Aufzeichnungskapazität (Aufnahmezeit)
des Bildaufzeichnungsmediums 105 aufgezeichnet.
-
Indem Schritt 308 durchgeführt wird,
wird Bildinformation der Fahrumstände rund um das Automobil 100 auf
dem Bildaufzeichnungsmedium 105 als digitale Information
aufgezeichnet.
-
Die digitale Information wird auf
dem Bildaufzeichnungsmedium 105 gespeichert, nachdem sie unter
Verwendung eines geeigneten Kompressionsprogramms komprimiert wurde,
wodurch es möglich ist,
mit einer Beschränkung
der Aufnahmezeit aufgrund einer Beschränkung der Aufzeichnungskapazität des Bildaufzeichnungsmediums 105 zurechtzukommen.
-
Die auf dem Bildaufzeichnungsmedium 105 aufgezeichneten
Bildsignale können
von der Bildwiedergabevorrichtung 200, welche am Automobil 100 angebracht
ist, oder von einer getrennten Wiedergabevorrichtung wiedergegeben
werden.
-
In dem Fall, dass die Bildwiedergabevorrichtung 200 am
Automobil 100 angebracht ist, falls bei Schritt 309 bestimmt
wird, dass Bilder (entsprechend den Anweisungen wie z. B. einer
Wiedergabetasteneingabe eines Benutzers) wiedergegeben werden sollen,
implementiert das Dekodiererteil 201 einen Dekodierungsvorgang,
der ein umgekehrter Vorgang des Kodierungsvorgangs ist und dann
einen Digital/Analog-Umwandlungsvorgang
implementiert, wodurch es digitale Bildinformation wiedergibt. Die
vom Dekodiererteil 201 wiedergegebene Bildinformation wird
auf dem Anzeigeteil 202 angezeigt, wie in Schritt 311.
-
Das Anzeigeteil 202 kann
aus einer VDT, einer LCD, usw. bestehen. In dem Fall, dass der Umwandlungsvorgang
vom Kodierer 104 implementiert wird, um ein NTSC-Format zu haben,
werden zusammengesetzte Bildsignale unter Verwendung des NTSC-Formats
aufgebaut und dann ausgegeben, und die von den beiden ersten und
zweiten Kameras 101 und 102 erhaltenen und auf
einem zweigeteilten Bildschirm verarbeiteten Bilder werden auf einem
Anzeigeteil 202 angezeigt.
-
In dem Fall, dass die Bildwiedergabevorrichtung
als ein separates Element vorgesehen ist, wird das Bildaufzeichnungsmedium
105 vom Steckverbinder, dem Kommunikationsdatenanschluss oder Ähnlichem
gelöst,
und dann wird das Bildaufzeichnungsmedium 105 mit der Bildwiedergabevorrichtung
unter Verwendung eines Steckverbinders, eines Kommunikationsdatenanschlusses
oder Ähnlichen
verbunden, wodurch es die Signalkodierung und -anzeige ermöglicht.
-
In dem Fall, dass die Bildwiedergabevorrichtung 200 aus
einem PC mit einer Aufnahmekarte besteht, ist es möglich, Bilder
zu speichern, die in der Form einer Datei nach der Implementierung
eines Aufnahmeprozesses angezeigt werden sollen. Es ist auch möglich, die
Bilder zu drucken.
-
Die Vorrichtung zum Aufzeichnen eines
Bilds der Fahrumstände
rund um ein Automobil, wie in den 1A bis 3 der vorliegenden Erfindung
gezeigt, stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dar. Indem die vorliegende Erfindung verwendet wird, kann
eine Unfallsituation dadurch in einer realistischeren Art und Weise
wiedergegeben werden, dass Toninformation, die von innerhalb und
außerhalb
des Automobils installierten Mikrophonen erhalten wird, zusammen
mit der Bildinformation aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
-
Wie oben beschrieben werden, indem
die Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds der Fahrumstände rund
um ein Automobil gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, dadurch Vorteile geboten, dass, da eine
Aufzeichnung von Bildern und Geräuschen
rund um das Automobil während
des Fahrens, Parkens oder Haltens in Echtzeit erreicht wird, überzeugende
Beweise einer kleinen Kollision, eines Zusammenstoßes, usw.,
die in Verbindung mit einem anderen Automobil auftreten, als Bild- und Toninformation
bereitgestellt werden können.
-
Ferner können, sogar wenn eine Batterieenergieversorgung
des Automobils aufgrund des Auftretens eines Unfalls abgeschaltet
wird, überzeugende
Beweise des Unfalls bereitgestellt werden, da fortlaufend Energie
von einem Hilfsenergieversorgungsteil zur Verfügung gestellt wird, um die
Kontinuität
eines Bildaufzeichnungsvorgangs zu gewährleisten.
-
Außerdem wird, da Bilder rund
um das Automobil für
viele Stunden in der Form eines Standbilds, wenn das Automobil geparkt
oder angehalten ist, aufgezeichnet werden können, gleichzeitig eine Funktion
zum Verhindern eines Verbrechens am Automobil erreicht, wodurch
Information einschließlich
nicht nur des Typs des verletzenden Automobils, sondern auch die
Farbe und das Autokennzeichen des verletzenden Automobils, Gesichtszüge und Kleider
eines Missetäters,
usw. als hoch wertvolle Information genau erhalten werden kann.
Dies beseitigt die Notwendigkeit, von einem Zeugen abzuhängen.
-
In den Abbildungen und der Beschreibung wurden übliche bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung offenbart und diese werden, obwohl spezifische Ausdrücke verwendet
werden, nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht
zum Zwecke der Einschränkung
verwendet, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den folgenden
Ansprüchen
dargelegt wird.