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Querverweis auf in Bezug stehende Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2015-118621 , welche am 11. Juni 2015 eingereicht worden ist. Deren gesamter Inhalt wird hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
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Hintergrund
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Kautschukbahn.
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2. Stand der Technik
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Als ein Verfahren zur Herstellung einer Kautschukbahn ist ein Kalandrieren bekannt, bei dem ein streifenförmiges oder strangförmiges kontinuierliches Kautschukmaterial zwischen einem Paar von Kalanderwalzen zugeführt wird, bei dem eine Bank, welche ein Kautschukspeicher ist, zwischen den Kalanderwalzen gebildet wird, und bei dem das Kautschukmaterial in der Bank durch ein Walzen in eine Bahnform ausgebildet wird, um eine Kautschukbahn zu bilden, welche eine vorbestimmte Dicke aufweist. Um eine Kautschukbahn zu bilden, die eine vorbestimmte Dicke in einer Breitenrichtung aufweist, ist es bei einem derartigen Kalandrieren erforderlich, die Menge der Bank gleichförmig in einer axialen Richtung der Walzen einzustellen.
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Als ein Kalandrieren ist eine Technik bekannt, bei der ein kontinuierliches Kautschukmaterial aus einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung der Kalanderwalzen zugeführt wird (siehe zum Beispiel die
JP 06-126765 A ). Bei der Bildung einer Kautschukbahn, welche eine große Breite aufweist, mit dieser Technik wird ein Verfahren angewendet, bei dem zu der Zeit des Zuführens eines kontinuierlichen Kautschukmaterials an die Kalanderwalzen mittels eines Führungselements das Führungselement in einer hin- und hergehenden Weise in der axialen Richtung der Kalanderwalzen so bewegt wird, dass das Kautschukmaterial in der axialen Richtung an die Kalanderwalzen über die gesamte Länge der Kalanderwalzen zugeführt wird. Jedoch ist es bei dem Verfahren eines Zuführen des kontinuierlichen Kautschukmaterials aus der Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kalanderwalzen schwierig, selbst wenn das kontinuierliche Kautschukmaterial zugeführt wird, während das Führungselement in einer hin- und hergehenden Weise bewegt wird, die Menge der Bank in der axialen Richtung der Kalanderwalzen gleichförmig zu machen. Dies liegt daran, dass sobald ein kontinuierliches Kautschukmaterial auf eine ungleichförmige Weise in einer axialen Richtung der Walzen zugeführt wird, ein großer Kautschukspeicher an einem Endbereich der Kalanderwalzen erzeugt wird, und dann das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches durch das Führungselement zugeführt wird, in die Richtung des großen Kautschukspeichers gezogen wird, so dass das kontinuierliche Kautschukmaterial nicht an dem anderen Endbereich der Kalanderwalzen zugeführt werden kann.
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Die
JP 62-184819 A offenbart, dass bei einem Zuführen eines kontinuierlichen Kautschukmaterials von einem Zufuhrförderer an die Kalanderwalzen das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches auf den Zufuhrförderer angeordnet ist, in Bezug auf den Zufuhrförderer in eine Richtung, die senkrecht zu einer Förderrichtung des Förderbands ist, mit einer Breite, welche der Breite der Kalanderwalzen entspricht, so geschwenkt wird, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial auf dem Zuführförderer mäandert und dass das kontinuierliche Kautschukmaterial an die Kalanderwalzen in einem solchen Zustand zugeführt wird. In diesem Dokument gibt es eine Beschreibung, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial gleichmäßig über die gesamte Breite der Kalanderwalzen zugeführt wird.
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Zusammenfassung
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Beide Randbereiche der Kautschukbahn, welche durch die Kalanderwalzen gewalzt worden sind, werden so weggeschnitten, dass eine Kautschukbahn gebildet wird, welche eine vorbestimmte Breite aufweist. Es ist vom Gesichtspunkt der Produktivität aus erwünscht, dass die Randbereich-Kautschuke, die von den beiden Randbereichen ausgeschnitten worden sind, zurück an die Bank gebracht werden und zu einem Walzen der Kautschukbahn eingesetzt werden. Dementsprechend kann eine Konfiguration in Betracht gezogen werden, bei welcher die Randbereich-Kautschuke, die von den beiden Endbereichen herausgeschnitten worden sind, an die Banken an den beiden axialen Endbereichen der Kalanderwalzen zurückgeführt werden. Bei einer derartigen Konfiguration wird jedoch die Menge der Bank an den beiden Endbereichen in der axialen Richtung der Kalanderwalzen größer als die Menge der Bank an einem mittleren Bereich der Kalanderwalzen. Dementsprechend wird mit dem bloßen Bilden eines kontinuierlichen Kautschukmaterials, welches eine mäandernde Form über die gesamte Walze in der axialen Richtung auf dem Zufuhrförderer aufweist, eine Menge der Bank an dem mittleren Bereich der Kalanderwalzen in der axialen Richtung der Walze klein, so dass es schwierig ist, die Menge der Bank über die gesamte Länge über die gesamte Walze in der axialen Richtung gleichförmig zu machen.
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Diese Ausführungsbeispiel wurde in Hinblick auf das oben Genannte gemacht, und es ist eine Aufgabe dieses Ausführungsbeispiels, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Kautschukbahn bereitzustellen, welche die Menge der Bank in einer axialen Richtung der Kalanderwalzen gleichförmig machen können, wodurch die Qualität der Kautschukbahn gesteigert werden kann.
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Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Kautschukbahn nach diesem Ausführungsbeispiel weist auf: ein Paar Kalanderwalzen, welche eine Bank als einen Kautschukspeicher bilden, einen Zufuhrförderer, welcher zur Bildung der Bank ein kontinuierliches Kautschukmaterial an die Kalanderwalzen zuführt, und eine Kautschukzufuhrvorrichtung, welche das kontinuierliche Kautschukmaterial an den Zufuhrförderer in einem mäanderförmigen Zustand zuführt, indem sie das kontinuierliche Kautschukmaterial an den Zufuhrförderer zuführt, während sie sich in einer hin- und hergehenden Weise in einer axialen Richtung der Kalanderwalzen bewegt. Die Kautschukzufuhrvorrichtung weist einen Bewegungsmodus einer vollständigen Breite, bei dem die Kautschukzufuhrvorrichtung sich in der axialen Richtung der Kalanderwalzen so bewegt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches auf dem Zufuhrförderer angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite aufweist, welche einer Breite der Kautschukbahn entspricht, und einen Bewegungsmodus einer teilweisen Breite auf, bei dem die Kautschukzufuhrvorrichtung sich in der axialen Richtung der Kalanderwalzen so bewegt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches auf dem Zufuhrförderer angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite aufweist, welche durch ein Ausschließen der Breiten der beiden Randbereiche der Kautschukbahn aus der Breite der Kautschukbahn erhalten wird (das heißt die Breite, die durch eine Verengung der Breiten der Kautschukbahn von den beiden Rändern der Kautschukbahn erhalten wird).
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Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Kautschukbahn nach diesem Ausführungsbeispiel, wird eine Bank, welche einen Kautschukspeicher bildet, an den Kalanderwalzen gebildet, indem kontinuierlich ein Kautschukmaterial an die Kalanderwalzen von einem Zufuhrförderer zugeführt wird, und das Kautschukmaterial in der Bank wird in eine Bahnform durch ein Walzen gebildet. Das Verfahren weist einen Kautschukzufuhrschritt auf, um ein kontinuierliches Kautschukmaterial an den Zufuhrförderer in einem mäanderförmigen Zustand zuzuführen, indem das kontinuierliche Kautschukmaterial an den Zufuhrförderer aus einer Kautschukzufuhrvorrichtung zugeführt wird, während die Kautschukzufuhrvorrichtung sich in einer hin- und hergehenden Weise in einer axialen Richtung der Kalanderwalzen bewegt. Der Kautschukzufuhrschritt weist auf: einen Bewegungsschritt einer vollständigen Breite, um die Kautschukzufuhrvorrichtung in der axialen Richtung der Kalanderwalzen so zu bewegen, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches auf den Zufuhrförderer angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite aufweist, welche einer Breite der Kautschukbahn entspricht, und einen Bewegungsschritt einer teilweisen Breite, um die Kautschukzufuhrvorrichtung in der axialen Richtung der Kalanderwalzen so zu bewegen, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial, welches auf den Zufuhrförderer angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite aufweist, welche durch ein Ausschließen der Breiten der beiden Randbereiche der Kautschukbahn aus der Breite der Kautschukbahn erhalten worden ist (das heißt eine Breite, welche durch ein Verengen einer Breite der Kautschukbahn von den beiden Rändern der Kautschukbahn erhalten worden ist).
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Nach diesem Ausführungsbeispiel wird die Menge der Bank in der axialen Richtung der Kalanderwalzen gleichförmig gemacht, wodurch die Qualität der Kautschukbahn verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht, welche schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Kautschukbahn nach einem Ausführungsbeispiel zeigt.
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2 ist eine Draufsicht, welche schematisch die Vorrichtung zur Herstellung einer Kautschukbahn zeigt.
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3 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer mäandernden Form eines kontinuierlichen Kautschukmaterials auf einem Zufuhrförderer zeigt.
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4 ist eine Ansicht, welche ein weiteres Beispiel der mäandernden Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials auf dem Zufuhrförderer zeigt.
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5 ist eine Ansicht, welche ein noch weiteres Beispiel für die mäandernde Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials auf dem Zufuhrförderer zeigt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Steuerung eines automatischen Betriebs bei einem Kautschukzuführungsschritt zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist eine Vorrichtung 10 zur Herstellung einer Kautschukbahn (nachstehend als eine Herstellungsvorrichtung 10 bezeichnet) nach einem Ausführungsbeispiel auf: ein Kalander 12, welcher aus einem Paar Kalanderwalzen 14, 16 gebildet ist, einen Zufuhrförderer 18, um ein kontinuierliches Kautschukmaterial M1 an die Kalanderwalzen 14, 16 zuzuführen, und eine Kautschukzufuhrvorrichtung 20, um das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 zuzuführen.
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Die Kalanderwalzen 14, 16, welche ein Paar bilden, sind axial mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen parallel zueinander angeordnet, und eine Bank M2, die ein Kautschukspeicher ist, ist zwischen den beiden Walzen 14, 16 gebildet. Die beiden Walzen 14, 16 weisen den gleichen Durchmesser auf und drehen sich in Richtungen, die zueinander entgegengesetzt sind, um ein Kautschukmaterial einzuklemmen, wobei das Kautschukmaterial in der Bank M2 durch das Walzen in eine Blattform ausgebildet wird; und eine Kautschukbahn M3, welche eine vorbestimmte Dicke aufweist, wird zu einer gegenüber liegenden Seite an die Bank M2 zugeführt.
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Der Zufuhrförderer 18 ist ein Bandförderer, bei dem sich ein Band 22 dazwischen erstreckt und um ein Paar Walzen gewickelt ist. Der Zufuhrförderer 18 führt das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an die Kalanderwalzen 14, 16, um die oben genannte Bank M2 zu bilden. Dementsprechend ist das Paar Kalanderwalzen 14, 16 in der Nähe eines Endbereiches des Zufuhrförderers 18 angeordnet, um direkt das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 aufzunehmen, welches von dem Zufuhrförderer 18 zugeführt wird. Nachstehend wird ein Endbereich des Zufuhrförderers 18 auf einer Vorderseite in der Transportrichtung als ein ”vorderer Endbereich” bezeichnet, und wird ein Endbereich des Zufuhrförderers 18 auf einer Seite gegenüber dem vorderen Endbereich als ein ”hinterer Endbereich” bezeichnet (die gleiche Definition wird auch bei einem später beschrieben Schwingförderer angewendet). Wie in der 2 gezeigt ist, ist eine Breite des Zufuhrförderers 18 (um genauer zu sein, eine Breite des Bands 22) auf einer Breite der Kalanderwalzen 14, 16 im Wesentlichen gleich.
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Der Kautschukzufuhrvorrichtung 20 ist ausgestaltet, um das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 in einem mäanderförmigen Zustand zuzuführen, wie in der 2 gezeigt ist, indem das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 zugeführt wird, während er sich (das heißt während er läuft oder er im Betrieb ist) in einer hin- und hergehenden Weise in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 (nachfolgend als eine ”axiale Richtung der Walzen” bezeichnet) bewegt. Als die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 kann ein Kautschukzufuhrmittel verwendet werden, das eine Pendelbewegung unter Verwendung eines bekannten Pendels nutzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 durch einen Schwingförderer ausgebildet.
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Genauer gesagt weist bei diesem Ausführungsbeispiel die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 einen Extruder 24, welcher kontinuierlich das Kautschukmaterial M1 extrudiert, und einen Schwingförderer 26 auf, welcher das extrudierte kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 zuführt.
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In Bezug auf das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, das ein unvulkanisiertes Kautschukmaterial ist, das aus einem Mundstück 28 des Extruders 24 extrudiert worden ist, ist es ausreichend, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 kontinuierlich aus dem Mundstück 28 in einer länglichen Form extrudiert wird. Die Querschnittsform des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1 ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 ein streifenförmiges Kautschukmaterial sein, welches eine flache Querschnittsform aufweist. Alternativ kann das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 ein strangförmiges Kautschukmaterial sein, welches eine gerundete Querschnittsform aufweist.
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Der Schwingförderer 26 ist ein Bandförderer, bei dem sich ein Band 30 zwischen einem Paar Walzen erstreckt. Ein hinterer Endbereich 26A des Schwingförderers 26 ist in der Nähe des Mundstücks 28 des Extruders 24 angeordnet. Der Schwingförderer 26 nimmt das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 auf, welches aus dem Mundstück 28 extrudiert worden ist, und führt das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an einen hinteren Endbereich des Zufuhrförderers 18 von einem vorderen Endbereich 26B davon zu.
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Der Schwingförderer 26 ist so ausgebildet, dass der Endbereich (vorderer Endbereich) 26B des Schwingförderer 26 an einem Zufuhrförderer 18 seitlich in einer hin- und hergehenden Weise in der axialen Richtung J der Walze mit dem Endbereich (hinterer Endbereich) 26A des Schwingförderer 26 auf einer Seite des Extruders 24 als ein Drehpunkt bewegbar ist. Genauer gesagt ist der vordere Endbereich 26B des Schwingförderers 26 auf einer Führungsschiene 32 angebracht, welche sich in der axialen Richtung J der Walze erstreckt, und er bewegt sich in einer hin- und hergehenden Weise entlang der Führungsschiene 32 so, dass der vordere Endbereich 26B eine oszillierende Bewegung in der axialen Richtung J der Walze durchführt (die Breitenrichtung des Zuführförderers 18), wobei der hintere Endbereich 26A als der Drehpunkt verwendet wird.
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Mit solch einer Konfiguration kann der Schwenkförderer 26 das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 auf das Band 22 des Zufuhrförderers 18 in einem mäandernden Zustand zuführen. Eine mäandernde Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, wird gebildet aus: einer Vielzahl von Breitenrichtungsbereichen M11, welche sich in der Breitenrichtung des Zuführförderers 18 erstrecken, und Wendebereichen M12, von denen jeder die Endbereiche der Breitenrichtungsbereiche M11 verbindet, welche miteinander benachbart abwechselnd auf der linken Seite und der rechten Seite angeordnet sind. Das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches in der mäandernden Form auf diese Weise zugeführt wird, wird an die Kalanderwalzen 14, 16 so wie es ist zugeführt. Das heißt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an die Kalanderwalzen 14, 16 zugeführt wird, nachdem die Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1 auf dem Zufuhrförderer 18 so bestimmt worden ist, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 eine Lage parallel zu der axialen Richtung J der Walze einnimmt. Dementsprechend ist es möglich, das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an eine Position in der axialen Richtung J der Walze zuzuführen, an welche die Zufuhr des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1 gewünscht ist.
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Das Symbol 34 bezeichnet die Sensoren, welche die Menge der Bank an den beiden Endbereichen in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 erfassen. Die Sensoren 34 sind aus einem linken und einem rechten Sensor gebildet, welche ein Paar in der axialen Richtung J bilden. Die Sensoren 34 erfassen die Mengen der Banken, welche die Menge der Kautschuke an den Endbereichen in der Breitenrichtung der Bank M2 sind, indem zum Beispiel eine Höhe der Bank M2 erfasst wird, welche zwischen dem Paar Kalanderwalzen 14, 16 gebildet ist.
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Die Symbole 36 bezeichnen die Randbereich-Kautschukschneidvorrichtungen, welche die beide Endbereiche in der Breitenrichtung der Kautschukbahn M3 wegschneiden, welche durch den Kalander 12 gewalzt worden ist, so dass eine Kautschukbahn mit einer vorbestimmten Breite gebildet wird. Die Randbereich-Kautschukschneidvorrichtungen 36 sind aus einem Paar von einer linken und einer rechten Randbereich-Kautschukschneidvorrichtung gebildet, welche ein Paar bilden. Die Randbereich-Kautschuke M4, welche durch die Randbereich-Kautschukschneidvorrichtungen 36 herausgeschnitten worden sind, werden an die Bank M2 in dem Kalander 12 mit der Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtungen 38 zurückgeführt. Die Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtungen 38 sind aus einer linken und einer rechten Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtung gebildet, welche ein Paar bilden, welches den Randbereich-Kautschuken M4 auf den beiden Randbereichen in der Breitenrichtung der Kautschukbahn M3 entsprechen. Wie in der 2 gezeigt ist, sind die Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtungen 38 ausgestaltet, einen linken und einen rechten Randbereich-Kautschuk M4, welche von den beiden Randbereichen in der Breitenrichtung der Kautschukbahn M3 herausgeschnitten worden sind, an die entsprechenden Randbereiche der Bank M2 zurückzuführen, welche jeweils zwischen den Kalanderwalzen 14, 16 in der axialen Richtung J gebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtung 38 aus einer Vielzahl von Walzen gebildet. Jedoch kann zum Beispiel die Konfiguration verwendet werden, bei welcher die Randbereich-Kautschuke M4 von der Kautschukbahn M3 unter Verwendung einer Absaugvorrichtung oder dergleichen getrennt werden; und danach werden die geschnittenen Randbereich-Kautschuke M4 an die beiden Randbereiche der Bank M2 zurückgeführt.
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Das Symbol 40 bezeichnet eine Steuerung der Herstellungsvorrichtung 10. Die Steuerung 10 ist mit den oben erwähnten entsprechenden grundlegenden Bauteilen wie zum Beispiel den Kalanderwalzen 14, 16, dem Zufuhrförderer 18, dem Extruder 24, dem Schwingförderer 26 und den Sensoren 34 verbunden, und sie steuert den Betrieb dieser grundlegenden Bauteile.
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Bei der Herstellungsvorrichtung 10 weist die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 (genauer gesagt der Schwingförderer 26) auf: einen Bewegungsmodus einer vollständigen Breite, bei dem sich die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 in der axialen Richtung J der Walze so bewegt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite W0 aufweist, welche einer Breite einer Kautschukbahn entspricht, und einen Bewegungsmodus einer teilweisen Breite, bei dem sich die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 in der axialen Richtung J der Walze so bewegt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, eine mäandernde Form mit einer Breite W1 aufweist, welche durch ein Ausschließen der Breiten der beiden Randbereiche der Kautschukbahn von einer Breite des Kautschukbahn erhalten worden ist (das heißt eine Breite, die durch ein Verengen der Breite der Kautschukbahn von den beiden Rändern der Kautschukbahn erhalten worden ist).
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Um genauer zu sein, ist bei einem Bewegungsmodus der vollständigen Breite ein Betrag der Oszillation des Schwingförderers 26 (ein Bewegungsbetrag des Schwingförderers 26 in der axialen Richtung J der Walze) auf eine Breite W0 eingestellt, welche im Wesentlichen gleich einer Breite einer Kautschukbahn M3 ist, welche das Objekt ist, das gebildet werden soll. In der 3 bezeichnet das Symbol D0 eine Zone, in der das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 bei einem Bewegungsmodus der vollständigen Breite zugeführt wird. Das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, weist eine mäandernde Form der Breite W0 auf, welches sich in der Breitenrichtung des Zufuhrförderers 18 hin- und herbewegt; und eine Schwingbreite des Schwingförderers 26 von einem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn auf der linken und rechten Seite wird auf W0/2 eingestellt. Hier ist es ausreichend, dass die Breite (Betrag der Schwingung) W0 der mäandernden Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1 bei einem Bewegungsmodus einer vollständigen Breite der Breite der Kautschukbahn in einem Ausmaß entspricht, dass die Kautschukbahn M3 über die gesamte Breite derselben gebildet werden kann. Die Breite W0 kann im Wesentlichen die Gleiche wie die Breite der Kautschukbahn sein.
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Andererseits ist bei einem Bewegungsmodus einer teilweisen Breite ein Betrag der Oszillation des Schwingförderers 26 auf eine Breite W1 eingestellt, welche kleiner als eine Breite der Kautschukbahn M3 ist, welche der Gegenstand ist, der gebildet werden soll. Der Betrag der Schwingung W1 bei dem Bewegungsmodus der teilweisen Breite weist eine Breite auf, welche erhalten worden ist, indem eine Breite eines Schwingungsbetrags W0 bei dem Bewegungsmodus der vollständigen Breite von den beiden Enden der Breite verengt worden ist. In der 3 bezeichnet das Symbol D1 eine Zone, bei der ein kontinuierliches Kautschukmaterial M1 in dem Bewegungsmodus der teilweisen Breite zugeführt wird. Das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, weist eine mäandernde Form, die sich in der Breitenrichtung des Zufuhrförderer 18 mit einer Breite W1 hin- und herbewegt. Die Schwingungsbreite des Schwingförderers 26 von dem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn wird auf der linken Seite und der rechten Seite einheitlich eingestellt, und sie wird auf W1/2 eingestellt.
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Bei der Herstellungsvorrichtung 10 steuert die Steuerung 40 eine Schwingungsbreite der Kautschukzufuhrvorrichtung 20 in einem Bewegungsmodus einer teilweisen Breite von dem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn derart, dass sich eine Schwingungsbreite an einer Seite des Endbereiches bewegt, bei der die Menge der Bank aus den Mengen der Banken an den beiden Endbereichen klein ist, welche von den Sensoren 34 erfasst worden sind, größer als die Schwingungsbreite auf der anderen Seite des Endbereiches ist, bei dem die Menge der Bank groß ist. Das heißt, dass bei einem Bewegungsmodus der teilweisen Breite, wenn die Mengen der Banken sich an den beiden, dem linken und dem rechten Endbereich voneinander unterscheiden, die Steuerung 40 die Schwingungsbreiten des Schwingförderers 26 auf der linken und rechten Seite auf Werte einstellt, die sich voneinander unterscheiden, anstelle dass die Schwingungsbreiten zueinander gleich eingestellt werden. Die 4 zeigt ein Beispiel für einen solchen Fall. Zum Beispiel wird in der Zeichnung angenommen, dass die Menge der Bank auf dem linken Endbereich klein ist. In diesem Fall wird in einer Zone, welche durch das Symbol D1' angezeigt ist, bei der das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 in einem Bewegungsmodus der ungleichmäßigen teilweisen Breite zugeführt wird, eine Schwingungsbreite W11 des Schwingförderers 26 auf der Seite des linken Endbereiches, bei dem die Menge der Bank klein ist, größer als eine Schwingungsbreite W12 des Schwingförderer 26 auf der Seite des rechten Endbereiches eingestellt, bei dem die Menge der Bank groß ist.
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Bei der Herstellungsvorrichtung 10 kann die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 einen einseitigen Bewegungsmodus aufweisen, bei dem die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 sich in der axialen Richtung J der Walze so bewegt, dass das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 angeordnet ist, eine Form aufweist, die nur auf einer Seite in Bezug auf das Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn (siehe die 5) mäandert.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung einer Kautschukbahn M3 unter Verwendung der Herstellungsvorrichtung 10 beschrieben.
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Bei der Herstellung der Kautschukbahn M3 wird zuerst die Länge, durch welche das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 pro Minute fließt, basierend auf einer Form einer Auslassöffnung des Mundstücks 28 des Extruders 24 und einer Auslasskapazität des Extruders 24 berechnet. Dann wird die Geschwindigkeit berechnet, mit welcher das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 fließt, und diese Geschwindigkeit wird als eine Fördergeschwindigkeit CV1 des Schwingförderers 26 eingestellt. Als Nächstes wird ein Schwingungsbetrag W0 (ein Betrag der Oszillation bei einem Bewegungsmodus einer vollständigen Breite) des Schwingförderer 26 basierend auf einer Breite der Kautschukbahn eingestellt; und zur gleichen Zeit wird ein Drehwinkel A (zum Beispiel 20 Grad, siehe die 3) einer mäandernden Form des kontinuierlichen Kautschukmaterials M1, welches auf dem Zufuhrförderer 18 gebildet ist, eingestellt. Eine Fördergeschwindigkeit CV2 des Zufuhrförderers 18 wird basierend auf der Fördergeschwindigkeit CV1 des Schwingförderers 26, dem Schwingungsbetrag W0, und dem Drehwinkel A berechnet.
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Ein Schwingungsbetrag W1 bei dem Bewegungsmodus der teilweisen Breite wird auch zusammen mit einem Schwingungsbetrag W0 bei dem Bewegungsmodus der vollständigen Breite eingestellt. Der Schwingungsbetrag W1 kann den Mengen der Randbereich-Kautschuke M4 entsprechend eingestellt werden, welche mittels der Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtung 38 zurückgeführt werden. Zum Beispiel können in dem Fall, dass eine Breite einer Kautschukbahn (der Schwingungsbetrag W0 über die gesamte Breite) 500 mm beträgt, die Positionen, die jeweils als beide Enden des Schwingungsbetrags W1 (das heißt W1 = 300 mm) eingestellt werden können, um 100 mm von dem linken Rand und dem rechten Rand der Kautschukbahn verengt werden. Der Schwingungsbetrag W1 kann basierend auf einem Ergebnis einer Simulation, welche vor einer tatsächlichen Herstellung der Kautschukbahn durchgeführt wird, festgelegt werden.
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Bei der Herstellung einer Kautschukbahn M3 wird ein Kautschukmaterial M1 kontinuierlich von dem Extruder 24 extrudiert, und das extrudierte kontinuierliche Kautschukmaterial M1 wird an den Zufuhrförderer 18 durch den Schwingförderer 26 zugeführt. Das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches an den Zufuhrförderer 18 zugeführt worden ist, wird von dem Zufuhrförderer 18 an die Kalanderwalzen 14, 16 so zugeführt, dass in den Kalanderwalzen 14, 16 eine Bank M2 gebildet wird, und dass das Kautschukmaterial in der Bank M2 in eine Blattform durch die Kalanderwalzen 14, 16 gebildet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in diesem Stadium des Betriebs die beide Randbereiche in der Breitenrichtung der Kautschukbahn M3, welche durch den Kalander 12 gewalzt worden sind, durch die Randbereich-Kautschukschneidvorrichtungen 36 abgeschnitten, und die Randbereich-Kautschuke M4, welche von den beiden Randbereichen abgeschnitten worden sind, werden an die beiden Endbereiche der Bank M2 des Kalanders 12 mittels der Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtungen 38 zurückgeführt.
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Bei dem Kautschukzufuhrschritt, um das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 zuzuführen, führt der Schwingförderer 26 das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 in einem mäandernden Zustand zu, indem er einen Endbereich 26B davon auf einer Seite des Zuführförderers 18 in einer hin- und hergehenden Weise in der axialen Richtung J der Walze mittels des Endbereichs 26A auf einer Seite des Extruders 24 als einen Drehpunkt bewegt.
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Der Kautschukzufuhrschritt weist einen Bewegungsschritt der vollständigen Breite, bei dem der Schwingförderer 26 in dem Bewegungsmodus der vollständigen Breite betrieben wird, und einen Bewegungsschritt der teilweisen Breite auf, bei dem der Schwingförderer 26 in dem Bewegungsmodus der teilweisen Breite betrieben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie es in der 3 beschrieben ist, wird der Bewegungsschritt (D0) der vollständigen Breite zuerst durchgeführt und der Bewegungsschritt (D1) der teilweisen Breite wird als nächstes durchgeführt, und die beide Schritte werden im Wesentlichen abwechselnd wiederholt. Die Anzahl der Schwingungen des Schwingförderers 26 in dem Bewegungsschritt der vollständigen Breite und die Anzahl der Schwingungen des Schwingförderers 26 in dem Bewegungsschritt der teilweisen Breite sind nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann der Schwenkförderer 26 eine hin- und hergehende Bewegung oder eine Vielzahl von hin- und hergehenden Bewegungen in der axialen Richtung J der Walze bei dem Bewegungsschritt der vollständigen Breite bzw. bei dem Bewegungsschritt der teilweisen Breite durchzuführen. Ferner kann die Anzahl der Hin- und Herbewegungen zwischen dem Bewegungsschritt der vollständigen Breite und dem Bewegungsschritt der teilweisen Breite sich voneinander unterscheiden. Die Anzahl der Schwingungen kann den Mengen der Randbereich-Kautschuke M4 entsprechend eingestellt werden, welche mittels der Randbereich-Kautschuk-Zurückführvorrichtungen 38 zurückgeführt werden, oder sie auf einem Ergebnis einer Simulation basierend eingestellt werden, welche im Voraus durchgeführt worden ist.
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Während die oben genannten zwei Schritte wiederholt durchgeführt werden, werden die Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 von den Sensoren 34 erfasst. Wenn die Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen ein vorbestimmter erster Schwellenwert oder mehr ist, wird, wie in der 4 gezeigt ist, bei dem Bewegungsschritt (D1') der ungleichmäßigen teilweisen Breite eine Schwingungsbreite von einem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn so eingestellt, dass die Schwingungsbreite an einer Seite des Endbereiches, bei der die Menge der Bank klein ist, größer als die Schwingungsbreite an der anderen Seite des Endbereiches ist, bei der die Menge der Bank groß ist (W11 > W12).
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Wenn die Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen gleich oder größer als ein zweiter Schwellenwert ist, der größer als der erste Schwellenwert ist, wird der einseitige Bewegungsschritt durchgeführt. Wie in der 5 gezeigt ist, wird, um das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 nur an der Seite des Endbereiches zuzuführen, bei der die Menge der Bank klein ist, der einseitige Bewegungsmodus durchgeführt, bei dem der Schwingförderer 26 dazu gebracht wird, in der axialen Richtung J der Walze sich in einer hin- und hergehenden Weise nur auf einer Seite in Bezug auf das Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn zu bewegen. Dementsprechend wird das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 in einer Form gebildet, die nur auf einer Seite mäandert. In der 5 bezeichnet das Symbol D2 eine Zone, in der das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 in einem einseitigen Bewegungsmodus zugeführt wird. In diesem Fall kann der Schwingungsbetrag W2 zum Beispiel auf W0/2 eingestellt werden.
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Ein Beispiel für eine Steuerung eines automatischen Betriebs bei dem Kautschukzufuhrschritt wird unter Bezug auf die 6 beschrieben.
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Wenn ein automatischer Betrieb gestartet wird, wird zuerst der Schwingförderer 26 in einem Bewegungsmodus (D0) der vollständigen Breite in einem Schritt S1 betrieben. Als Nächstes wird der Schwingförderer 26 in einem Schritt S2 in einem Bewegungsmodus (D1) der gleichmäßigen teilweisen Breite betrieben, bei dem eine Schwingungsbreite gleichmäßig auf der linken Seite und auf der rechten Seite eingestellt ist. Dann wird in einem Schritt S3 bestimmt, ob oder ob nicht die Schritte S1 und S2 eine vorbestimmte Anzahl wiederholt werden sollen, und die Schritte S1 und S2 werden wiederholt, bis die Bank M2 in den Kalanderwalzen Walzen 14, 16 gebildet worden ist, und das Walzen der Kautschukbahn M3 wird gestartet (siehe die 3).
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Nachdem die Schritte S1 und S2 eine vorbestimmte Anzahl wiederholt worden sind, wird in einem Schritt S4 der Bewegungsmodus (D0) der vollständigen Breite durchgeführt. Als Nächstes wird in einem Schritt S5 die Differenz zwischen den Mengen der Bänke, welche an den beiden Endbereichen von den Sensoren 34 erfasst worden sind, berechnet; es wird bestimmt, ob oder nicht die Differenz zwischen den Mengen der Bänke kleiner als ein erster Schwellenwert ist. Wenn bestimmt wird, dass die Differenz kleiner als der erste Schwellenwert ist, wird in einem Schritt S6 in der gleichen Weise wie bei dem Schritt S2 ein Bewegungsschritt der gleichmäßigen teilweisen Breite durchgeführt, bei dem der Schwingförderer 26 in einem Bewegungsmodus (D1) der gleichmäßigen teilweisen Breite betrieben wird, bei dem eine Schwingungsbreite gleichmäßig auf der linken Seite und auf der rechten Seite eingestellt wird. Dann fährt die Verarbeitung mit einem Schritt S10 fort.
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Bei einem Schritt S5, bei dem die Differenz zwischen den Mengen der Bänke der erste Schwellenwert oder größer ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S7 fort, und es wird bestimmt, ob die Differenz zwischen den Mengen der Bänke kleiner als ein zweiter Schwellenwert ist. Wenn bestimmt wird, dass die Differenz zwischen den Mengen der Bänke kleiner als der zweite Schwellenwert ist, wird in einem Schritt S8 ein Bewegungsschritt der ungleichmäßigen teilweisen Breite durchgeführt, bei dem der Schwingförderer 26 in einem Bewegungsmodus (D1') der ungleichmäßigen teilweisen Breite betrieben wird, bei dem sich die Schwingungsbreite zwischen der linken Seite und der rechten Seite (siehe die 4) unterscheidet. In diesem Fall wird bei dem Bestimmen des Grades der Differenz, welche zwischen den Schwingungsbreiten auf der linken Seite und der rechten Seite eingestellt werden soll, die Differenz zwischen den Mengen der Banken in eine Vielzahl von Stufen zwischen einem ersten Schwellenwert und einem zweiten Schwellenwert unterteilt; und eine Schwingungsbreite W11 auf einer linken Seite von dem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn und eine Schwingungsbreite W12 auf einer rechten Seite von dem Zentrum CE der Breite der Kautschukbahn werden den jeweiligen Stufen entsprechend eingestellt. Das heißt, dass der Grad der Differenz, welcher zwischen den Schwingungsbreiten auf der linken Seite und der rechten Seite eingestellt werden soll, so bestimmt wird, dass je größer die Differenz zwischen den Mengen der Bänke Banken auf der linken Seite und der rechten Seite ist, desto größer die Differenz zwischen der Schwingungsbreite W11 auf der linken Seite und der Schwingungsbreite W12 auf der rechten Seite eingestellt wird. Mit einer solchen Einstellung kann die Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen in einem früheren Stadium verringert werden, und daher ist es möglich, die Menge der Bank in der axialen Richtung J der Walze gleichförmig zu machen, dann fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S10 fort.
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Wenn bei dem Schritt S7 die Differenz zwischen den Mengen der Bänke der zweite Schwellenwert oder mehr ist, schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S9 fort, und der einseitige Bewegungsschritt wird durchgeführt, bei dem der Schwingförderer 26 in einem einseitigen Bewegungsmodus (D2) betrieben wird (siehe die 5). Danach schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S10 fort.
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Wenn die Extrusion durch den Extruder 24 nicht in dem Schritt S10 beendet ist, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S4 zurück, und die Schritte S4 bis S9 werden wiederholt, bis die Extrusion beendet ist.
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Wie oben beschrieben ist, wird das kontinuierliche Kautschukmaterial M1, welches an den Zuführförderer 18 zugeführt worden ist, nachfolgend an die Kalanderwalzen 14, 16 zugeführt, und es wird durch ein Walzen mit den Kalanderwalzen 14, 16 in eine Blattform ausgebildet, und weiterhin werden die Randbereich-Kautschuke M4 so abgeschnitten, dass die Kautschukbahn M3 mit einer vorbestimmten Breite hergestellt wird.
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Nach diesem Ausführungsbeispiel weist die Kautschukzufuhrvorrichtung 20, welche das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 an den Zufuhrförderer 18 zuführt, einen Bewegungsmodus der vollständigen Breite, bei dem die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 oszilliert, um eine mäandernde Form mit der Breite W0 aufzuweisen, welche der Breite der Kautschukbahn entspricht, und einen Bewegungsmodus der teilweisen Breite auf, bei dem die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 oszilliert, um eine mäandernde Form mit der Breite W1 aufzuweisen, welche durch ein Ausschließen der Breiten der beiden Randbereiche der Kautschukbahn von der Breite der Kautschukbahn erhalten worden ist. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, obwohl die Randbereich-Kautschuke M4 von der Kautschukbahn M3 herausgeschnitten worden sind, welche nach dem Walzen an die beiden Endbereiche der Bank M2 zurückgeführt werden, zu unterdrücken, dass die Menge der Bank in dem mittleren Teil in der axialen Richtung der Walze klein wird. Dementsprechend ist es möglich, die Menge der Bank in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 gleichförmig zu machen, wodurch die Qualität der Kautschukbahn verbessert wird.
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Ferner wird die Schwingungsbreite der Kautschukzufuhrvorrichtung 20 von dem Zentrum CE von einer Breite der Kautschukbahn bei dem Bewegungsmodus der teilweisen Breite der Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen entsprechend derart eingestellt, dass eine größere Menge des Kautschukmaterials an die Seite des Endbereiches zugeführt wird, bei der die Menge der Bank klein ist. Dementsprechend kann die Differenz zwischen der Menge der Bank an dem linken Endbereich und der Menge der Bank an dem rechten Endbereich eingestellt werden, während die Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen und die Menge der Bank in dem mittleren Bereich eingestellt sind. Mit einer solchen Konfiguration kann der Effekt, dass die Menge der Bank in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 gleichförmig gemacht wird, weiter verbessert werden.
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Ferner kann mit der Konfiguration, bei der, wenn die Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen ein zweiter Schwellwert oder mehr ist, die Kautschukzufuhrvorrichtung 20 in dem einseitigen Modus betrieben werden das kontinuierliche Kautschukmaterial M1 nur an die Seite des Endbereiches zugeführt werden, bei der die Menge der Bank klein ist. Auch wenn die Differenz zwischen den Mengen der Bänke an den beiden Endbereichen übermäßig groß wird, kann ein solcher Zustand der Bank, auf den Zustand in einer frühen Stufe zurückgeführt werden, bei dem die Menge der Bank gleichförmig ist.
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Wie oben beschrieben ist es nach diesem Ausführungsbeispiel möglich, eine Menge der Bank in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 gleichförmig zu machen, und somit ist es möglich, dass selbst wenn die Kautschukbahn M3, welche gebildet werden soll, eine große Breite aufweist, die Kautschukbahn M3 mit einer festgesetzten Dicke zu bilden, während eine Vorschubgeschwindigkeit auf einem bestimmten Niveau gehalten wird. Ferner kann die Produktivität einschließlich der Verringerung der Menge an Ausschuss verbessert werden.
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Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel wird der Betrag der Oszillation bei dem Bewegungsmodus (D1') der ungleichmäßigen teilweisen Breite, bei dem sich die Schwingungsbreite zwischen der linken Seite und der rechten Seite unterscheidet, bei einem Bewegungsmodus (D1) der gleichmäßigen teilweisen Breite auf einen Wert gleich dem Schwingungsbetrag W1 eingestellt, bei dem eine Schwingungsbreite gleichmäßig auf der linken Seite und der rechten Seite eingestellt ist. Allerdings kann die Schwingungsbreite bei dem Bewegungsmodus (D1') der ungleichmäßigen teilweisen Breite auf einen Wert eingestellt werden, welche von dem Schwingungsbetrag W1 bei dem Bewegungsmodus (D1) der gleichmäßigen teilweisen Breite verschieden ist.
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Ferner ist bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel der Sensor 34 zum Erfassen der Mengen der Bänke nur an zwei Positionen vorgesehen, welche den beiden Endbereichen in der axialen Richtung J der Kalanderwalzen 14, 16 entsprechen. Jedoch kann der Sensor 34 auch in dem mittleren Bereich in der axialen Richtung J vorgesehen sein. Indem der Sensor 34 auch an dem mittleren Bereich vorgesehen wird, kann die Unregelmäßigkeit in der Menge der Bank zwischen den beiden Endbereichen und dem mittleren Bereich erfasst werden, und daher kann ein Verhältnis zwischen dem Bewegungsmodus (D0) der vollständigen Breite und dem Bewegungsmodus (D1) der teilweisen Breite basierend auf einem Ergebnis der Erfassung eingestellt werden. Wenn zum Beispiel die Differenz zwischen einer Menge der Bank an dem mittleren Bereich und den Mengen der Bänke an beiden Endbereichen ein vorbestimmter Wert oder mehr ist und die Menge der Bank in dem mittleren Bereich groß ist, kann ein Betriebsverhältnis bei dem Bewegungsmodus (D1) der vollständigen Breite auf einen niedrigen Wert eingestellt werden. Wenn im Gegenteil die Menge der Bank an dem mittleren Bereich gering ist, kann ein Betriebsverhältnis bei dem Bewegungsmodus (D1) der teilweisen Breite auf einen hohen Wert eingestellt werden.
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Die Anwendung der Kautschukbahn nach diesem Ausführungsbeispiel ist nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel kann die Kautschukbahn nach diesem Ausführungsbeispiel für die Herstellung verschiedener Kautschukbahnen wie zum Beispiel einer inneren Auskleidung, einer Karkassenlage oder einer Gürtellage eines pneumatischen Reifens verwendet werden.
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Das oben erwähnte Ausführungsbeispiel ist als ein Beispiel beschrieben, und es soll nicht den Umfang der Erfindung beschränken. Die oben erwähnten neuartigen Ausführungsbeispiele können in Form von verschiedenen Abwandlungen durchgeführt werden, und Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen können durchgeführt werden, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-118621 [0001]
- JP 06-126765 A [0004]
- JP 62-184819 A [0005]