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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes. Die Erfindung betrifft ferner einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge.
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Stand der Technik
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Parkbelegungssensoren zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes sind als solche bekannt. Solche Sensoren werden zum Beispiel an einer Decke des Parkplatzes angeordnet und signalisieren mittels verschiedenfarbigen Lichts, ob ein vom Parkbelegungssensor überwachter Parkflächenabschnitt belegt oder unbelegt ist.
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Üblicherweise sind die Parkbelegungssensoren fest an der Decke des Parkplatzes montiert und überwachen einen Parkflächenabschnitt fester Größe auf seinen Belegungszustand. Sofern eine Größe des Parkflächenabschnitts nach der Montage des Parkbelegungssensors geändert wird, kann es sein, dass der Parkbelegungssensor aufgrund seiner Position relativ zum geänderten Parkflächenabschnitt nicht mehr den geänderten Parkflächenabschnitt optimal überwachen kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein Konzept zum effizienten Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
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Nach einem Aspekt wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes bereitgestellt, umfassend:
- – eine Leuchte für ein oder für mehrere Leuchtmittel,
- – eine in der Leuchte integrierte Parkbelegungsdetektionseinheit zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts des Parkplatzes,
- – wobei die Parkbelegungsdetektionseinheit zumindest einen innerhalb der Leuchte verlagerbaren Umfeldsensor zum Überwachen des Parkflächenabschnitts umfasst.
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Nach einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes unter Verwendung der Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes bereitgestellt, umfassend den folgenden Schritt:
- – Überwachen des Parkflächenabschnitts mittels des zumindest einen Umfeldsensors, um den Belegungszustand des Parkflächenabschnitts zu erfassen.
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Nach noch einem Aspekt wird ein Parkplatz für Kraftfahrzeuge bereitgestellt, wobei der Parkplatz die Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes umfasst.
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch das Vorsehen eines innerhalb der Leuchte verlagerbaren Umfeldsensors gelöst werden kann.
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Durch das Vorsehen eines verlagerbaren Umfeldsensors ist in vorteilhafter Weise eine Unabhängigkeit eines Montageorts der Vorrichtung innerhalb des Parkplatzes relativ zum überwachenden Parkflächenabschnitt im Rahmen der Verlagerbarkeit des Umfeldsensors ermöglicht. Üblicherweise gibt es eine optimale Position für den Umfeldsensor, um den zu überwachenden Parkflächenabschnitt optimal zu überwachen. Eine solche Position hängt zum Beispiel von einem Erfassungswinkel des Umfeldsensors ab. Zum Beispiel hängt eine solche Position von einer Reichweite des Umfeldsensors ab.
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Dadurch also, dass der Umfeldsensor verlagerbar ist, kann der Umfeldsensor auch nach einer Montage der Vorrichtung innerhalb des Parkplatzes im Rahmen seiner Verlagerbarkeit in eine Position verlagert werden, die zum Beispiel der optimalen Position entspricht oder die, wenn die Verlagerbarkeit nicht ausreichen sollte, zumindest näher an der optimalen Position liegt relativ zu der Position vor der Verlagerung. Somit wird zumindest eine bessere Überwachung durch den Umfeldsensor ermöglicht.
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Sofern zum Beispiel nach einer Montage der Vorrichtung innerhalb des Parkplatzes eine Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts geändert wird, ist möglicherweise die Position des Umfeldsensors relativ zum Parkflächenabschnitt nicht mehr optimal, um den Parkflächenabschnitt effizient zu überwachen. Dadurch aber, dass der Umfeldsensor verlagerbar ist, kann eine Position des Umfeldsensors relativ zum Parkflächenabschnitt geändert werden, so dass auch der geänderte Parkflächenabschnitt optimal, zumindest besser als vor der Verlagerung, überwacht werden kann.
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Sofern zum Beispiel ein Kraftfahrzeug auf dem Parkflächenabschnitt parkt, welches zum Beispiel aufgrund seiner Größe und/oder seiner Ausrichtung zum Umfeldsensor nicht optimal vom Umfeldsensor erfasst werden kann, so kann zum Beispiel der Umfeldsensor weiter in Richtung des Kraftfahrzeugs verlagert werden, um dieses besser überwachen zu können.
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Somit ist es also in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass mittels einer Verlagerung des Umfeldsensors innerhalb der Leuchte ein Ort oder eine Position des Umfeldsensors relativ zu dem zu überwachenden Parkflächenabschnitt verändert werden kann, so dass zum Beispiel sich der Ort des Umfeldsensors an veränderte oder geänderte Parkflächenabschnitte anpassen kann.
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Somit wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass ein Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes effizient erfasst werden kann.
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Die Formulierung "zumindest ein Umfeldsensor" umfasst insbesondere den Fall, dass mehrere Umfeldsensoren vorgesehen sind. Bei mehreren Umfeldsensoren sind diese identisch oder unterschiedlich ausgebildet. Ausführungen, die im Zusammenhang mit einem Umfeldsensor gemacht sind, gelten analog für mehrere Umfeldsensoren und umgekehrt.
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Ein Umfeldsensor im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel einer der folgenden Umfeldsensoren: Videosensor, Ultraschallsensor, Radarsensor, Lasersensor, Lidarsensor, Magnetsensor und Infrarotsensor.
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Eine Verlagerbarkeit des Umfeldsensors entspricht zum Beispiel einen maximal möglichen Verstellweg oder Verlagerungsweg des Umfeldsensors innerhalb der Leuchte.
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Dadurch, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit in der Leuchte integriert ist, wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass gleichzeitig mit einer Montage der Leuchte auch die Parkbelegungsdetektionseinheit montiert werden kann. Dies verringert gegenüber zwei separaten Montagen eine Montagezeit, insofern ein Montageschritt eingespart wird. Dadurch wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit effizient montiert werden kann.
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Eine Leuchte im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet eine Vorrichtung, in welcher ein Leuchtmittel eingebaut werden kann.
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Ein Leuchtmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet ein elektrisches Betriebsmittel respektive einen elektrischen Verbraucher, das respektive der ausgebildet ist, Licht zu erzeugen. Das Leuchtmittel bildet also eine Lichtquelle.
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Ein Leuchtmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel eines der folgenden Leuchtmittel: Glühlampe, Gasentladungslampe, Glimmlampe, Energiesparlampe, Leuchtstofflampe, Kaltkathodenröhre, Natriumdampfniederdruckröhre, Quecksilberdampfhochdrucklampe, Natriumdampfhochdrucklampe, Halogenmetalldampflampe, Xenonbogenlampe, Induktionslampe, Leuchtdiode.
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Ein Betriebsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet zum Beispiel ein elektrisches Bauelement, eine Baugruppe oder ein Gerät einer elektrischen Anlage.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte ein oder mehrere Leuchtmittel umfasst.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte einen elektrischen Kontakt für eine elektrische Energieversorgung des einen oder der mehreren Leuchtmittel umfasst, wobei die Parkbelegungsdetektionseinheit mit dem elektrischen Kontakt elektrisch verbunden ist.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine effiziente elektrische Energieversorgung für die Parkbelegungsdetektionseinheit sichergestellt werden kann. Somit ist es zum Beispiel möglich, mittels eines einzigen Stromkabels sowohl die Leuchtmittel der Leuchte als auch die Parkbelegungsdetektionseinheit mit elektrischer Energie zu versorgen. Somit müssen also nicht mehr zwei separate elektrische Stromkabel zur Leuchte und zur Parkbelegungsdetektionseinheit verlegt werden, was einen Montageaufwand und eine Montagezeit einspart. insbesondere kann so in vorteilhafter Weise Material, hier insbesondere ein Stromkabel, eingespart werden.
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Eine elektrische Energieversorgung umfasst insbesondere eine elektrische Spannungsversorgung und/oder eine elektrische Stromversorgung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte eine Kommunikationsschnittstelle für eine Kommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk umfasst, wobei zwischen der Parkbelegungsdetektionseinheit und der Kommunikationsschnittstelle eine Kommunikationsverbindung gebildet ist, so dass die Parkbelegungsdetektionseinheit einen erfassten Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts mittels der Kommunikationsschnittstelle über das Kommunikationsnetzwerk senden kann.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine effiziente Kommunikationsmöglichkeit für die Parkbelegungsdetektionseinheit geschaffen ist. Diese kann somit in vorteilhafter Weise die Kommunikationsschnittstelle der Leuchte verwenden, um über das Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren.
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Ferner ist es somit in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass sowohl die Leuchte als auch die Parkbelegungsdetektionseinheit über eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle effizient über das Kommunikationsnetzwerk kommunizieren können. Somit muss also analog zum elektrischen Stromkabel nur noch ein Datenkabel oder Kommunikationskabel zur Leuchte gelegt werden, um es beiden Einrichtungen, der Leuchte und der Parkbelegungsdetektionseinheit, zu ermöglichen, über das Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren.
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Das Kommunikationsnetzwerk umfasst zum Beispiel ein Ethernetkommunikationsnetzwerk. Zum Beispiel umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein Bussystem. Das heißt also zum Beispiel, dass die Leuchte respektive die Parkbelegungsdetektionseinheit einen Busteilnehmer des Bussystems bilden können. Entsprechend können die Leuchte und die Parkbelegungsdetektionseinheit einen Teilnehmer des Ethernetkommunikationsnetzwerks bilden.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zumindest eine Umfeldsensor manuell verlagerbar ist.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Umfeldsensor effizient mittels eines Nutzers verlagert werden kann. Somit ist insbesondere eine effiziente Verlagerung des Umfeldsensors ermöglicht. Somit kann also der Umfeldsensor auch dann verlagert werden, wenn zum Beispiel ein Stromausfall aufgetreten ist, so dass in diesem Fall zum Beispiel ein elektrischer Stellmotor zum Verlagern des Umfeldsensor nicht mehr funktionieren würde.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Leuchte eine Verlagerungseinrichtung integriert ist, die ausgebildet ist, den zumindest einen Umfeldsensor zu verlagern.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Umfeldsensor effizient verlagert werden kann. Somit muss also der Umfeldsensor nicht mehr mittels eines Nutzers verlagert werden. Die Verlagerungseinrichtung verlagert also insbesondere den Umfeldsensor automatisch.
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Die Verlagerungseinrichtung umfasst zum Beispiel ein Stellglied zum Verlagern des Umfeldsensors. Zum Beispiel umfasst die Verlagerungseinrichtung einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, zum Antreiben des Stellgliedes.
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Zum Beispiel ist vorgesehen, dass die Verlagerungseinrichtung ausgebildet, die Parkbelegungsdetektionseinheit zu verlagern.
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Nach einer Ausführungsform ist eine Schiene vorgesehen, auf welcher der Umfeldsensor aufgesetzt ist. Das heißt also, dass der Umfeldsensor entlang der Schiene geführt ist. Der Umfeldsensor ist also ein schienengeführter Umfeldsensor. Der Umfeldsensor wird also zum Beispiel entlang der Schiene verschoben.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Kommunikationsschnittstelle in der Leuchte integriert ist, die ausgebildet ist, einen Verlagerungsbefehl über ein Kommunikationsnetzwerk zu empfangen, wobei die Verlagerungseinrichtung ausgebildet ist, den zumindest einen Umfeldsensor basierend auf dem empfangenen Verlagerungsbefehl zu verlagern.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Verlagerung des Umfeldsensors auch entfernt initiiert werden kann. Dies insbesondere durch das Senden des Verlagerungsbefehls über das Kommunikationsnetzwerk. Somit ist vorteilhafter Weise eine effiziente Verlagerung des Umfeldsensors bewirkt.
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Der Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks ist zum Beispiel ein Parkplatzverwaltungssystem zum Verwalten des Parkplatzes. Das heißt also, dass zum Beispiel das Parkplatzverwaltungssystem den Verlagerungsbefehl über das Kommunikationsnetzwerk an die Verlagerungseinrichtung sendet.
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Ein Verlagerungsbefehl im Sinne dieser Beschreibung umfasst zum Beispiel eine Position für den Umfeldsensor, in welche der Umfeldsensor verlagert werden soll. Das heißt also, dass der Verlagerungsbefehl insbesondere eine Sollposition für den Umfeldsensor vorgibt.
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Eine solche Sollposition wird nach einer Ausführungsform basierend auf einer Parkrandbedingung ermittelt.
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Eine Parkrandbedingung im Sinne dieser Beschreibung umfasst zum Beispiel einen Fahrzeugtyp und/oder zumindest einen Fahrzeugparameter eines auf dem Parkflächenabschnitt zu parkenden Kraftfahrzeugs respektive eines auf dem Parkflächenabschnitt geparkten Kraftfahrzeugs und/oder eine Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts. Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Sollposition effizient auf eine konkret vorliegende Parksituation angepasst werden kann.
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Sofern es sich also zum Beispiel um ein Kraftfahrzeug handelt, welches aufgrund seiner Größe nicht mehr optimal vom Umfeldsensor erfasst werden kann, so kann durch das Verlagern des Umfeldsensors in eine neue Position als Sollposition erreicht werden, dass der Umfeldsensor, nachdem dieser in die neue Position verlagert wurde, das Kraftfahrzeug besser erfassen kann als noch in seiner ursprünglichen Istposition.
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Der Fahrzeugtyp umfasst nach einer Ausführungsform das Baujahr des Fahrzeugs. Der Fahrzeugtyp umfasst nach einer weiteren Ausführungsform eine Herstellerkennung eines Herstellers des Fahrzeugs.
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Ein Fahrzeugparameter umfasst ein oder mehrere der folgenden Elemente: Höhe, Breite, Länge des Kraftfahrzeugs.
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Eine Größe eines Parkflächenabschnitts umfasst insbesondere eine Länge und/oder eine Breite des Parkflächenabschnitts.
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Zum Beispiel ist vorgesehen, dass sich eine Sollposition des Umfeldsensors oberhalb oder über einem Mittelpunkt des Parkflächenabschnitts befindet. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass sich die Sollposition des Umfeldsensors oberhalb oder über dem Mittelpunkt des geparkten Kraftfahrzeugs befindet. Das heißt, dass sich der Umfeldsensor nach dem Verlagern insbesondere mittig oberhalb des Parkflächenabschnitts respektive des Kraftfahrzeugs befindet. In einer solchen Position ist eine besonders effiziente Erfassung oder Überwachung ermöglicht.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Bestimmungseinrichtung in der Leuchte integriert ist, die ausgebildet ist, abhängig von einer Parkrandbedingung eine Position für den zumindest einen Umfeldsensor zu bestimmen, in welche der zumindest eine Umfeldsensor mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert werden kann, wobei die Verlagerungseinrichtung ausgebildet ist, den zumindest einen Umfeldsensor in die bestimmte Position zu verlagern.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Umfeldsensor in eine Position verlagert werden kann, in welcher er basierend auf einer konkret vorliegenden Parksituation den Parkflächenabschnitt effizient überwachen kann.
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Die bestimmte Position kann auch als eine Sollposition bezeichnet werden.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkrandbedingung einen Fahrzeugtyp und/oder zumindest einen Fahrzeugparameter eines auf dem Parkflächenabschnitt zu parkenden Kraftfahrzeugs respektive eines auf dem Parkflächenabschnitt geparkten Kraftfahrzeugs und/oder eine Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts umfasst.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung zum Signalisieren eines erfassten Belegungszustands des Parkflächenabschnitts in der Leuchte integriert ist.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass einem Verkehrsteilnehmer innerhalb des Parkplatzes effizient signalisiert werden kann, ob der Parkflächenabschnitt belegt oder unbelegt ist.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung ein innerhalb der Leuchte verlagerbares Leuchtmittel umfasst.
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Durch das Vorsehen eines verlagerbaren Leuchtmittels wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass analog zum verlagerbaren Umfeldsensor eine effiziente Anpassung an zum Beispiel eines in seiner Größe geänderten Parkflächenabschnitts durchgeführt werden kann.
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Sofern sich zum Beispiel das verlagerbare Leuchtmittel aufgrund einer Änderung der Größe des Parkflächenabschnitts nicht mehr oberhalb des geänderten Parkflächenabschnitts befinden sollte, so kann durch Verlagerung des Leuchtmittels dieses wieder oberhalb des geänderten Parkflächenabschnitts angeordnet werden, zumindest im Rahmen einer Verlagerbarkeit des Leuchtmittels.
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In der Regel ist es nämlich so, dass ein Verkehrsteilnehmer davon ausgeht, dass ein Leuchtmittel, welches einen Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts signalisiert, sich stets oberhalb des entsprechenden Parkflächenabschnitts befindet.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung mehrere innerhalb der Leuchte räumlich verteilte und einzeln ansteuerbare Leuchtmittel umfasst.
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Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass auch hier eine effiziente Anpassung an eine Größenänderung des zu überwachenden Parkflächenabschnitts durchgeführt werden kann. Denn so kann zum Beispiel stets dasjenige Leuchtmittel angesteuert werden, um den erfassten Belegungszustand optisch zu signalisieren, welches sich oberhalb des Parkflächenabschnitts befindet. Sofern sich also eine Größe des Parkflächenabschnitts derart ändert, dass sich dieses Leuchtmittel nicht mehr oberhalb des Parkflächenabschnitts befinden sollte, wird einfach ein anderes der räumlich verteilten Leuchtmittel angesteuert, welches sich oberhalb des Parkflächenabschnitts befindet. Diesem Konzept sind natürlich durch die räumliche Ausdehnung der Leuchte Grenzen gesetzt, so dass der Parkflächenabschnitt nicht beliebig seine Größe ändern sollte.
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Ein Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts gibt insbesondere an, ob der Parkflächenabschnitt belegt oder unbelegt ist. Ein unbelegter Parkflächenabschnitt kann auch als ein freier Parkflächenabschnitt bezeichnet werden.
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Ein Parkplatz im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Parkplatz für Kraftfahrzeuge.
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Ein Parkplatz im Sinne der vorliegenden Erfindung dient als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge. Der Parkplatz bildet somit insbesondere eine zusammenhängende Fläche, die mehrere Stellplätze (bei einem Parkplatz auf privatem Grund) oder Parkstände (bei einem Parkplatz auf öffentlichem Grund) aufweist. Der Parkplatz ist nach einer Ausführungsform als ein Parkhaus ausgebildet. Der Parkplatz ist nach einer Ausführungsform als eine Parkgarage ausgebildet. Der Parkplatz ist nach einer Ausführungsform als ein mehrgeschossiger Parkplatz ausgebildet.
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Das heißt also, dass ein Parkflächenabschnitt des Parkplatzes einem Stellstand oder einem Parkstand abhängig davon entspricht, ob es sich bei dem Parkplatz um einen öffentlichen oder um einen privaten Parkplatz handelt.
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Die Formulierung "respektive" umfasst insbesondere die Formulierung "und/oder".
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Nach einer Ausführungsform des Parkplatzes ist vorgesehen, dass mehrere Vorrichtungen zum Erfassen eines Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes vorgesehen sind. Die Vorrichtungen sind zum Beispiel identisch oder vorzugsweise unterschiedlich ausgebildet.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung oder die Vorrichtungen jeweils an einer oder mehreren Decken des Parkplatzes angeordnet ist respektive sind.
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Technische Funktionalitäten der Vorrichtung ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt. Das heißt also, dass sich Vorrichtungsmerkmale aus entsprechenden Verfahrensmerkmalen und umgekehrt ergeben.
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Nach einer Ausführungsform ist die Verlagerungseinrichtung ausgebildet, das verlagerbare Leuchtmittel innerhalb der Leuchte zu verlagern.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist, einen Verlagerungsbefehl über das Kommunikationsnetzwerk zu empfangen, wobei die Verlagerungseinrichtung ausgebildet ist, das verlagerbare Leuchtmittel der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung innerhalb der Leuchte basierend auf dem empfangenen Verlagerungsbefehl zu verlagern.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bestimmungseinrichtung ausgebildet ist, abhängig von einer Parkrandbedingung eine Position für das verlagerbare Leuchtmittel der Leuchte zu bestimmen, in welche das verlagerbare Leuchtmittel mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert werden kann, wobei die Verlagerungseinrichtung ausgebildet ist, das verlagerbare Leuchtmittel in die bestimmte Position zu verlagern. Analog zum Umfeldsensor kann auch hier diese bestimmte Position als eine Sollposition bezeichnet werden.
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Die Parkrandbedingung umfasst zum Beispiel einen Fahrzeugtyp und/oder zum Beispiel zumindest einen Fahrzeugparameter eines auf dem Parkflächenabschnitt zu parkenden Kraftfahrzeugs respektive eines auf dem Parkflächenabschnitt geparkten Kraftfahrzeugs und/oder zum Beispiel eine Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts.
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Ausführungen, die im Zusammenhang mit einem Verlagern des Umfeldsensors gemacht sind, gelten analog für ein Verlagern des verlagerbaren Leuchtmittels der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung und umgekehrt.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes,
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2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes,
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3 einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge,
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4 eine weitere Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustand eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes und
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5 die Vorrichtung der 4.
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1 zeigt eine Vorrichtung 101 zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes.
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Die Vorrichtung 101 umfasst:
- – eine Leuchte 103 für ein oder für mehrere Leuchtmittel,
- – eine in der Leuchte 103 integrierte Parkbelegungsdetektionseinheit 105 zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts des Parkplatzes,
- – wobei die Parkbelegungsdetektionseinheit 105 zumindest einen innerhalb der Leuchte 103 verlagerbaren Umfeldsensor 107 zum Überwachen des Parkflächenabschnitts umfasst.
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Der Umfeldsensor 107 ist zum Beispiel bezogen auf die Papierebene in horizontaler Richtung verlagerbar, was in 1 symbolisch mittels eines Doppelpfeils mit dem Bezugszeichen 109 dargestellt ist. Der Umfeldsensor 107 ist zum Beispiel bezogen auf die Papierebene in vertikaler Richtung verlagerbar, was in 1 symbolisch mit einem Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 111 gekennzeichnet ist.
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Zum Beispiel ist der Umfeldsensor 107 quer zum Parkflächenabschnitt verlagerbar. Zum Beispiel ist der Umfeldsensor 107 längs zum Parkflächenabschnitt verlagerbar. Zum Beispiel ist der Umfeldsensor 107 sowohl längs als auch quer zum Parkflächenabschnitt verlagerbar.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte 103 ein oder mehrere Leuchtmittel umfasst.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchte 103 ein Gehäuse umfasst. Zum Beispiel ist die Parkbelegungsdetektionseinheit 105 innerhalb des Gehäuses angeordnet.
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Zum Beispiel ist vorgesehen, dass der Umfeldsensor 107 innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Umfeldsensor 107 außen am Gehäuse angeordnet ist. Zum Beispiel ist im Gehäuse eine Nut gebildet, welche als Führungsschiene für den Umfeldsensor 107 dient.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes unter Verwendung einer Vorrichtung zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass hierfür die Vorrichtung 101 der 1 verwendet wird.
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Das Verfahren umfasst den folgenden Schritt:
- – Überwachen 201 des Parkflächenabschnitts mittels des zumindest einen Umfeldsensors, um den Belegungszustand des Parkflächenabschnitts zu erfassen.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zumindest eine Umfeldsensor basierend auf der Überwachung Umfeldsensordaten bereitstellt, die zum Beispiel mittels einer Verarbeitungseinrichtung analysiert werden, um den Belegungszustand des Parkflächenabschnitts zu erfassen.
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Zum Beispiel ist vorgesehen, dass die Auswerteeinrichtung in der Leuchte integriert ist. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass die Auswerteeinrichtung außerhalb der Leuchte vorgesehen ist. Bei einer solchen Auswerteeinrichtung handelt es sich somit insbesondere um eine entfernte Auswerteeinrichtung. Die Umfeldsensordaten werden nach dieser Ausführungsform der entfernten Auswerteeinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk zur Verfügung gestellt.
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Zum Beispiel ist vorgesehen, dass bei einer Änderung einer Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts der zumindest eine Umfeldsensor derart verlagert wird, dass seine neue Position einer Position entspricht, die sich oberhalb des Mittelpunkts des geänderten Parkflächenabschnitts befindet. Somit wird also in vorteilhafter Weise stets sichergestellt, dass sich der Umfeldsensor in einer optimalen Position befindet, um den Parkflächenabschnitt effizient zu überwachen.
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3 zeigt einen Parkplatz 301 für Kraftfahrzeuge.
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Der Parkplatz 301 umfasst einen Boden 303 und eine dem Boden 303 gegenüberliegende Decke 305. Der Boden 303 ist in einen Parkflächenabschnitt 307 unterteilt. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass der Parkflächenabschnitt 307 durch Markierungen, zum Beispiel Linien, abgegrenzt ist. Doch solche Linien oder Abgrenzungen müssen nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
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Denn so ist zum Beispiel bei einem automatischen Parkvorgang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, dass dieses unmittelbar neben einem weiteren Kraftfahrzeug geparkt wird, wobei ein Abstand zu diesem weiteren Kraftfahrzeug derart bemessen ist, dass sich eine Fahrzeugtür nicht mehr so weit öffnen lässt, dass eine Person in das Fahrzeug einsteigen oder aus dem Fahrzeug aussteigen kann. Denn bei einem automatischen Parkvorgang ist es nicht mehr vorgesehen, dass sich ein Fahrer im Kraftfahrzeug befindet, um das Kraftfahrzeug zu parken.
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Ein automatischer Parkvorgang umfasst somit insbesondere, dass ein Kraftfahrzeug automatisch innerhalb eines Parkplatzes geparkt wird. Automatisch umfasst hier insbesondere, dass das Kraftfahrzeug autonom parkt respektive dass es ferngesteuert parkt.
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Oberhalb des Parkflächenabschnitts 307 ist die Vorrichtung 101 der 1 an der Decke 305 angeordnet. Der Umfeldsensor 107 kann somit in vorteilhafter Weise effizient den Parkflächenabschnitt 307 auf seinen Belegungszustand überwachen.
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Sofern eine Größe, zum Beispiel eine Breite respektive eine Länge des Parkflächenabschnitts 307 geändert wird, so ist insbesondere vorgesehen, dass entsprechend der Umfeldsensor 107 verlagert wird, um weiterhin mittig oberhalb des geänderten Parkflächenabschnitts 307 angeordnet zu sein.
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4 zeigt eine weitere Vorrichtung 401 zum Erfassen eines Belegungszustands eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes.
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Die Vorrichtung 401 umfasst eine Leuchte 403. Die Leuchte 403 umfasst ein Gehäuse 405. Innerhalb des Gehäuses 405 ist eine Parkbelegungsdetektionseinheit 407 integriert. Die Parkbelegungsdetektionseinheit 407 umfasst einen verlagerbaren Umfeldsensor 409 sowie zwei Leuchtmittel 411, 413, die eine Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung bilden.
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Die gesamte Parkbelegungsdetektionseinheit 407 ist verlagerbar. Dies zum Beispiel mittels einer hier nicht gezeigten Verlagerungseinrichtung. Hierbei ist die Parkbelegungsdetektionseinheit 407 innerhalb des Gehäuses 405 der Leuchte 403 verlagerbar.
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5 zeigt die Vorrichtung 401 der 4, wobei sich in der in 5 gewählten Darstellung die Parkbelegungsdetektionseinheit 407 an einer anderen Position innerhalb des Gehäuses 405 befindet bezogen auf die Position der Parkbelegungsdetektionseinheit 407 innerhalb des Gehäuses 405 gemäß der in 4 gezeigten Darstellung.
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Das heißt also insbesondere, dass sowohl der Umfeldsensor 409 als auch die beiden Leuchtmittel 411, 413 innerhalb des Gehäuses 405 verschoben werden können.
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Die Vorrichtung 401 wird zum Beispiel an einer Decke oberhalb eines Parkflächenabschnitts eines Parkplatzes für Kraftfahrzeuge angeordnet oder montiert.
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Abhängig davon, wo zum Beispiel ein Kraftfahrzeug auf dem Parkflächenabschnitt genau parkt, ist zum Beispiel vorgesehen, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit 407 derart innerhalb des Gehäuses 405 verschoben wird, dass sich die Parkbelegungsdetektionseinheit 407 stets mittig oberhalb des geparkten Kraftfahrzeugs befindet. Somit wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Umfeldsensor 409 effizient erfassen kann, wenn das Kraftfahrzeug den Parkflächenabschnitt verlässt, wodurch sich entsprechend der Belegungszustand des Parkflächenabschnitts ändert.
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Das heißt also insbesondere, dass nach einer Ausführungsform vorgesehen ist, dass sich ein Umfeldsensor zum Überwachen des Parkflächenabschnitts zum Beispiel mittig oberhalb des zu überwachenden Parkflächenabschnitts befinden soll respektive mittig oberhalb eines geparkten Kraftfahrzeugs.
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Ein Grund hierfür ist insbesondere, dass Parkflächenabschnitte über die Zeit zum Beispiel ihre Größe verändern können, so dass dann die Parkbelegungsdetektionseinheit entsprechend ihre Position anpassen kann.
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Des Weiteren ist es bei der Durchführung eines automatischen Parkvorgangs (AVP: Automated Valet Parking, automatischer Parkvorgang) in der Regel so, dass die Kraftfahrzeuge sehr dicht aneinander geparkt werden, um eine vorhandene Parkfläche optimal ausnutzen zu können. Somit kann sich also eine Stellplatzbreite, also eine Breite eines Parkflächenabschnitts, zeitlich ändern abhängig davon, was für Kraftfahrzeuge auf dem Parkflächenabschnitt parken.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit manuell verschiebbar ist respektive manuell verschoben.
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Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit automatisch mittels einer Verlagerungseinrichtung verlagert wird. Zum Beispiel ist vorgesehen, dass eine Analyse durchgeführt wird, wo sich genau eine Position befindet, in welcher die Parkbelegungsdetektionseinheit zum einen verschoben werden kann respektive in welcher der Umfeldsensor effizient und optimal einen Parkflächenabschnitt überwachen kann. Basierend auf der Analyse ist dann zum Beispiel vorgesehen, dass die Parkbelegungsdetektionseinheit, insbesondere der Umfeldsensor, in die entsprechende Position verschoben wird.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Bestimmungseinrichtung in der Leuchte integriert ist, die ausgebildet ist, abhängig von einer Parkrandbedingung eine Position für den zumindest einen Umfeldsensor zu bestimmen, also eine Sollposition für den zumindest einen Umfeldsensor zu bestimmen, in welche der zumindest eine Umfeldsensor mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert werden kann, wobei die Verlagerungseinrichtung ausgebildet ist, den zumindest einen Umfeldsensor in die bestimmte Position, also in die Sollposition, zu verlagern. Das heißt also, dass die Vorrichtung, insbesondere die Parkbelegungsdetektionseinheit, mittels der Bestimmungseinrichtung selbst ermittelt, wo sich eine für die Überwachung optimale Position befindet.
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Die optimale Position wird zum Beispiel nach einer anderen Ausführungsform extern oder entfernt ermittelt, zum Beispiel mittels eines Parkplatzverwaltungssystems. Das Parkplatzverwaltungssystem ermittelt entsprechend einen Verlagerungsbefehl und sendet diesen über ein Kommunikationsnetzwerk an die Leuchte. Die Verlagerungseinrichtung ist ausgebildet, den zumindest einen Umfeldsensor basierend auf dem empfangenen Verlagerungsbefehl zu verlagern. Der Verlagerungsbefehl umfasst somit insbesondere eine Sollposition für den zumindest einen Umfeldsensor.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert wird.
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Ausführungen der Verlagerungseinrichtung im Zusammenhang mit einem Verlagern des zumindest einen Umfeldsensors gelten analog für das Verlagern der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung respektive des verlagerbaren Leuchtmittels der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung. Das heißt also, dass analog zum Umfeldsensor das verlagerbare Leuchtmittel respektive die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung ansprechend auf einen empfangenen Verlagerungsbefehl entsprechend verlagert wird. Entsprechend ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Bestimmungseinrichtung analog zum Bestimmen einer Position für den zumindest einen Umfeldsensor eine Position für die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung respektive für das verlagerbare Leuchtmittel der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung bestimmt, in welche die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung respektive das verlagerbare Leuchtmittel der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert werden kann.
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Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Parkbelegungseinrichtung mehrere räumlich verteilte und einzeln ansteuerbare Leuchtmittel umfasst. Diese Leuchtmittel sind innerhalb der Leuchte stationär angeordnet. So muss also nicht mehr notwendigerweise ein Leuchtmittel der Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung innerhalb der Leuchte verlagert werden, um eine Anpassung an eine Größe des zu überwachenden Parkflächenabschnitts vorzunehmen. Es wird somit eines der Leuchtmittel angesteuert basierend auf der geänderten Größe des Parkflächenabschnitts.
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Nach einer Ausführungsform umfasst die Parkbelegungsdetektionseinheit mehrere Umfeldsensoren respektive umfasst die Parkbelegungsbeleuchtungseinrichtung mehrere Leuchtmittel. Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass auch bei einem sehr dichten Parken von Kraftfahrzeugen jeder Parkflächenabschnitt überwacht respektive ein jeweiliger Belegungszustand signalisiert werden kann.