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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Innentürgriffanordnung für ein Fahrzeug und genauer auf eine Innentürgriffanordnung für ein Fahrzeug, die eine Innengriffanordnung mit einem Türmodul eines Fahrzeugs koppelt.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen weist eine Fahrzeugtür einen Türgriff auf, der von der Hand eines Benutzers bedient wird, um die Tür zu öffnen.
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Die Tür umfasst einen Außentürgriff und einen Innentürgriff. Der Außentürgriff ermöglicht es einem Benutzer, die Tür von außen zu öffnen, sodass der Benutzer in das Fahrzeug einsteigen kann, und der Innentürgriff ermöglicht es einem Benutzer, die Tür von innen zu öffnen, sodass der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigen kann.
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Unter Bezugnahme auf
1 ist ein Hebel
1 des Innentürgriffs mit einer Griffhalterung
4 drehbar gelenkgekoppelt und nach innen durch ein Griffgehäuse
2 hindurch freiliegend, sodass ein Benutzer den Hebel
1 in dem Fahrzeug bedienen kann (siehe die offengelegte
koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2010-0064574 ).
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Wie in 2 veranschaulicht, muss die Griffhalterung 4, mit der der Hebel 1 des Innentürgriffs gekoppelt ist, zuverlässig montiert sein, da die Griffhalterung 4 ein Teil der Tür ist. Bei dieser Struktur ist die Griffhalterung 4 an einem Minimum von 3 bis 5 Positionen schraubgekoppelt.
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Beim Verwenden des Schraubkopplungsverfahrens ist die Robustheit verbessert, jedoch ist die Montageeffizienz verschlechtert. Ferner richtet sich das Schraubkopplungsverfahren gegen den aktuellen Trend, die Verwendung von Schrauben zu minimieren, um Teile, die eine Tür bilden, zu modularisieren.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme erfolgt, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Innentürgriffanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der eine Griffhalterung, mit der ein Innengriffhebel einer Tür gekoppelt ist, an einem Griffgehäuse befestigt und mit demselben gekoppelt ist, sodass ein Modul eines Innentürgriffs zweckmäßig und zuverlässig montiert werden kann.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor und werden unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Außerdem ist es für Fachleute auf dem Gebiet, auf das die vorliegende Erfindung sich bezieht, offensichtlich, dass die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die beanspruchten Vorrichtungen und Kombinationen derselben verwirklicht werden können.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Innentürgriffanordnung in einem Fahrzeug Folgendes umfassen: eine Griffhalterung, in die ein Hebel des Innentürgriffs drehbar eingebaut ist und in der ein Hakenkopplungsloch gebildet ist; ein Kopplungsvorsprung, der von der Griffhalterung hervorsteht; eine Montageplatte, die von einem Türmodul hervorsteht, die eine Kopplungsrille aufweist, in die der Kopplungsvorsprung in einer zu einer Tür parallelen Richtung eingesetzt wird, und die ein zum Halten des Kopplungsvorsprungs aufweist, sodass der Kopplungsvorsprung in einem Zustand, in dem der Kopplungsvorsprung in die Kopplungsrille eingesetzt ist, nicht in eine Richtung bewegt wird, die die Tür kreuzt; und einen Haken, der einstückig mit dem Türmodul gebildet ist, sodass derselbe von dem Türmodul hervorsteht, und der in das Hakenkopplungsloch der Griffhalterung eingesetzt ist und mit demselben gekoppelt ist.
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Die Kopplungsrille der Montageplatte kann eine Öffnung aufweisen, die in dem vorderen Bereich der Tür so gebildet ist, dass die Kopplungshalterung nicht in der Vertikalrichtung der Tür bewegt wird.
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Der Kopplungsvorsprung kann eine Gelenkrille zum Unterbringen des Verriegelungshügels umfassen.
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Das Türmodul kann eine Kopplungserhebung aufweisen, die an ein Türblech stückgekoppelt ist, und die Griffhalterung kann ein Stückkopplungsloch aufweisen, das an einer Seite derselben so gebildet ist, dass die Kopplungserhebung durch das Stückkopplungsloch verläuft.
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Das Türmodul kann Folgendes umfassen: eine Türverkleidung und ein Griffgehäuse, das eine Hebelgehäuserille zum Unterbringen des Griffhebels aufweist und an der Türverkleidung befestigt und mit derselben gekoppelt ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erklärend sind und darauf abzielen, eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu bieten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen erfolgt, besser verständlich, wobei:
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1 eine Seitenansicht einer Innentürgriffanordnung für ein Fahrzeug gemäß der verwandten Technik ist;
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2 eine perspektivische Ansicht einer Griffhalterung der Innentürgriffanordnung gemäß der verwandten Technik ist;
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3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Innentürgriffanordnung für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine perspektivische Ansicht einer in 3 veranschaulichten Montageplatte ist;
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5 eine perspektivische Ansicht eines in 3 veranschaulichten Kopplungsvorsprungs ist;
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6 eine perspektivische Ansicht eines in 3 veranschaulichten Griffgehäuses ist;
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7 ein Diagramm ist, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die in 3 veranschaulichte Innentürgriffanordnung gekoppelt ist; und
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8 eine Teilquerschnittsansicht von 7 ist.
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Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele
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Hiernach werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
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Bezüglich 3 bis 8 umfasst eine Innentürgriffanordnung in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Griffhalterung 10, einen Kopplungsvorsprung 20, eine Montageplatte 50 und einen Haken 60. Die Griffhalterung 10 weist ein Hakenkopplungsloch 11 auf, das darin gebildet ist. Der Kopplungsvorsprung 20 ist auf der Griffhalterung 10 gebildet. Die Montageplatte 50 weist eine Kopplungsrille 51 auf, mit der der Kopplungsvorsprung 20 gekoppelt ist. Der Haken 60 ist in das Hakenkopplungsloch 11 der Griffhalterung 10 eingesetzt und mit demselben gekoppelt.
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Ein Türmodul umfasst eine Türverkleidung 30 und ein Griffgehäuse 40, das an der Türverkleidung 30 befestigt ist und mit derselben gekoppelt ist.
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Das Griffgehäuse 40 weist eine Hebelgehäuserille 41 zum Unterbringen eines Griffhebels auf (nicht veranschaulicht). Ein Hebel 70 eines Innengriffes ist mit der Griffhalterung 10 gekoppelt und zu einer Hebelgehäuserille 41 des Hebelgehäuses 40 freiliegend, sodass ein Benutzer den Hebel 70 mit der Hand halten kann.
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Die Griffhalterung 10 ist in den Raum zwischen dem Griffgehäuse 40 und einem Türblech 80, d. h., der Türinnenseite, eingebaut. Bei dieser Struktur ist eine Mehrzahl von Montageplatten 50 in einer Türseite (Türinnenseite) des Griffgehäuses 40 gebildet und das Hakenkopplungsloch 11 zum Hakenkoppeln ist in der Griffhalterung 10 gebildet.
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Der Hebel 70 des Innentürgriffs ist in die Griffhalterung 10 drehbar eingebaut und das Hakenkopplungsloch 11 und der Kopplungsvorsprung 20 sind an einer Seite der Griffhalterung 10 gebildet.
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Die Montageplatte 50 ist an dem Griffgehäuse 40 des Türmoduls gebildet, um in Richtung der Türinnenseite hervorzustehen. Die Montageplatte 50 weist die Kopplungsrille 51 zum Unterbringen des Kopplungsvorsprungs 20 auf.
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Die Kopplungsrille 51 der Montageplatte 50 umfasst eine Öffnung 52, die in einer zu der Tür parallelen Richtung X gebildet ist. Der Kopplungsvorsprung 20 wird in die Kopplungsrille 51 der Montageplatte 50 durch die Öffnung 52 eingesetzt. Die Öffnung 52 ist nur an einer Seite der Montageplatte 50 gebildet, sodass die Kopplungsrille 51 als Ganzes einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Öffnung 52 ist im vorderen Bereich der Tür gebildet, sodass der Kopplungsvorsprung 20 in die Kopplungsrille 51 eingesetzt werden kann, wenn derselbe von dem vorderen Bereich zu dem hinteren Bereich der Tür geschoben wird.
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Daher wird der Kopplungsvorsprung 20 lediglich durch die Öffnung 52 eingesetzt und gelöst und in einem Zustand, in dem der Kopplungsvorsprung 20 mit der Kopplungsrille 51 gekoppelt ist, nicht in der Vertikalrichtung Z der Tür bewegt. Die Kopplungsrille 51 weist ein darauf gebildeter Verriegelungshügel 53 auf. Daher wird der Kopplungsvorsprung 20 in einem Zustand, in dem der Kopplungsvorsprung 20 mit der Kopplungsrille 51 gekoppelt ist, nicht in einer Richtung Y bewegt, die die Tür kreuzt.
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Der Verriegelungshügel 53 steht von der Innenwand der Kopplungsrille 51 hervor und ist in der Vertikalrichtung der Tür gebildet. Der Kopplungsvorsprung 20 weist eine Gelenkrille 21 zum Unterbringen des Verriegelungshügels 53 auf. Wenn der Kopplungsvorsprung 20 so in die Kopplungsrille 51 eingesetzt ist, dass der Verriegelungshügel 53 in die Gelenkrille 21 eingesetzt ist, kann die Griffhalterung 10 geschoben und in die Montageplatte 50 eingesetzt werden. Wenn der Kopplungsvorsprung 20 in die Kopplungsrille 51 und der Verriegelungshügel 53 eingesetzt ist, wird die Griffhalterung 10 aufgrund des Verriegelungshügels 53 nicht in der Richtung bewegt, die die Tür kreuzt. Gleichzeitig umgibt die Montageplatte 50, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, den Kopplungsvorsprung 20, sodass die Griffhalterung 10 nicht in der Vertikalrichtung Z der Tür bewegt wird. Da die Griffhalterung 10 nur durch die Öffnung 52 der Montageplatte 50 hindurch gelöst werden kann, ist die Griffhalterung 10 zuverlässig gehalten, ohne in den anderen Richtungen bewegt zu werden.
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Die Griffhalterung 10 ist mittels Hakenkopplung befestigt, um in einem Zustand, in dem die Griffhalterung 10 in die Montageplatte 50 eingesetzt ist, nicht durch die Öffnung 52 hindurch gelöst zu werden.
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Bei dieser Struktur ist der Haken 60 einstückig an einer Seite des Griffgehäuses 40 des Türmoduls gebildet und das Hakenkopplungsloch 11 ist an einer Seite der Griffhalterung 10 gebildet, die dem Haken 60 zugewandt ist.
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Der Haken 60 ist an einer Seite des Griffgehäuses 40 gebildet und steht in der Richtung Y hervor, die die Tür kreuzt, und das Hakenkopplungsloch 11 ist an einer Seite der Griffhalterung 10, die dem Haken 60 zugewandt ist, gebildet.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Haken 60 in dem Griffgehäuse 40 gebildet und das Hakenkopplungsloch 11 ist in der Griffhalterung 10 gebildet. Der Haken 60 kann jedoch in der Griffhalterung 10 gebildet sein und das Hakenkopplungsloch 11 kann in dem Griffgehäuse 40 gebildet sein. Diese Struktur ist ebenfalls in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Die Griffhalterung 10 ist durch die Verriegelungsstruktur und Hakenkopplungsstruktur zwischen der Montageplatte 50 und dem Kopplungsvorsprung 20 zweckmäßig an dem Griffgehäuse 40 befestigt und mit demselben gekoppelt. Das heißt, wenn die Griffhalterung 10 in einem Zustand, in dem die Griffhalterung 10 geneigt wird, um den Kopplungsvorsprung 20 in die Kopplungsrille 51 und der Verriegelungshügel 53 der Montageplatte 50 einzusetzen, in das Griffgehäuse 40 gepresst wird, wird der Haken 60 in das Hakenkopplungsloch 11 eingesetzt und die Griffhalterung 10 wird zweckmäßig mit dem Griffgehäuse 40 gekoppelt.
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Das Griffgehäuse 40 des Türmoduls ist durch die Griffhalterung 10 an das Türblech 80 stückgekoppelt. Das Türblech 80 dient als Türkörper und ist in die gegenüberliegende Seite des Griffgehäuses 40 eingebaut, wobei die Griffhalterung 10 dazwischen vorgesehen ist.
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Das Griffgehäuse 40 weist eine an das Türblech 80 stückgekoppelte Kopplungserhebung 42 auf. Die Kopplungserhebung 42 ist an der Innenwand der Hebelgehäuserille 41 des Griffgehäuses 40 gebildet und steht in Richtung des Türbleches 80 hervor. Der Kopf eines Kopplungsstücks 43 sitzt auf der Kopplungserhebung 42 und eine Abdeckung 44 ist gekoppelt, um den Kopf des Kopplungsstücks 43 abzudecken.
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Das Kopplungsstück 43 ist durch das Griffgehäuse 40 an das Türblech 80 stückgekoppelt. Bei dieser Struktur weist die Griffhalterung 10 ein Stückdurchgangsloch 12 auf, durch das die Kopplungserhebung 42 verläuft.
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Das Griffgehäuse 40 ist in einem Zustand, in dem die Griffhalterung 10 durch die Verriegelungsstruktur und die Hakenkopplungsstruktur zwischen der Montageplatte 50 und dem Kopplungsvorsprung 20 an dem Griffgehäuse 40 befestigt und mit demselben gekoppelt ist, an dem Türblech 50 mittels einer Schraube befestigt und mit demselben gekoppelt. Daher kann das Modul des Innentürgriffs zweckmäßig und zuverlässig montiert werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Griffhalterung, mit der der Innengriffhebel der Tür gekoppelt ist, anstatt durch Schraubkopplung durch die Verriegelungsstruktur und die Hakenkopplungsstruktur zweckmäßig an dem Griffgehäuse befestigt und mit demselben gekoppelt werden. Da das Griffgehäuse mit dem Türblech stückgekoppelt ist, kann das Modul des Innentürgriffs ferner zweckmäßig und zuverlässig montiert werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die spezifischen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0064574 [0004]