DE29808436U1 - Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte - Google Patents

Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte

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DE29808436U1
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Description

• · 4
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte, insbesondere ein Gehäuse für einen als Tower oder Minitower bezeichneten Personalcomputer. Solche Gehäuse bestehen, gemäß dem bekannten Stand der Technik, häufig aus einem oben und an den Seiten offenen quaderförmigen Grundkörper und einer U-förmigen Haube, wobei letztere den Deckel und die beiden Seitenwände bildet (so z.B. in den Gebrauchsmusterbeschreibungen GM 94 17 157.2 und DE 295 17 244 U1). Ist die U-förmige Haube abgenommen, kann von oben und von den Seiten die Montage/Demontage der Computereinbauten erfolgen.
Üblich ist, daß die U-förmige Haube auf der Rückwandseite umgebogene Kanten besitzt, die im aufgesetzten Zustand den Grundkörper umfassen und daß in den umgebogenen Kanten Löcher sind und dahinter im Grundkörper Gewindelöcher, so daß die U-förmige Haube mit dem Grundkörper mittels Schrauben fest verbunden werden kann. Je nach Gehäusegröße können 6 bis 10 Schrauben vorgesehen sein.
Gemäß der Patentschrift DE 43 07 208 C1 ist ein quaderförmiges Gehäuse bekannt, bestehend aus Front- und Rückwandteil und zwei U-förmigen Teilen, die zusammen Abdeck- und Bodenteil bilden. Zur Befestigung des Rückwandteils an den beiden U-förmigen Teilen dienen ebenfalls mehrere Schrauben.
Nachteilig ist bei allen diesen Gehäusekonstruktionen, daß das Anschrauben zeitaufwendig und störanfällig ist.
Außerdem nehmen die U-förmigen Hauben sehr viel Lagerkapazität im Fertigungsbetrieb in Anspruch.
Es sind deshalb auch Gehäuse mit modularer Konstruktion bekannt, bei denen das Deckelteil und alle Seitenteile jeweils getrennte Teile sind (DE-Patentschrift 195 03 801 C1 und EP Patentschrift 0685 989 A1).
Bei dem aus der DE-Patentschrift 195 03 801 C1 bekannten modularen Gehäuse mit einem quaderförmigen Grundkörper, können die Seitenwandteile und ein Abdeckhaubenteil dadurch am Gehäusegrundkörper befestigt werden, daß an ihnen befindliche Schnapphaken in Durchbrüche des Grundkörpers eingreifen.
Das Gehäuse vermeidet zwar zeitaufwendige Schraubarbeiten bei der Montage/Demontage, hat aber erhebliche Nachteile: es läßt sich nur als Plastegehäuse herstellen, wodurch sich Nachteile bzgl. Der EMV ergeben; aufgrund der vielen Raststellen wird das Seitenteil teuer und die Handhabung ist kompliziert.
Ähnlich verhält es sich bei dem Gehäuse gemäß EP-Patentschrift 0685 989 A1, bei dem die Seitenteile mittels vorhandener Löcher in Haken des Grundkörpers eingehängt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das sich ohne Verwendung von Werkzeugen in kurzer Zeit öffnen und ebenso schnell wieder
sicher verschließen läßt und für das geringe Werkzeugkosten erforderlich sind. Es soll mit wenigen Verbindungsstellen auskommen. Weiterhin sollen gute EMV-Eigenschaften erreicht werden und die Fertigungskosten sollen gering sein. Die Möglichkeit das Gerät für Unbefugte zu verschließen soll gegeben sein.
Die Lösung des Problems ergibt sich erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein so aufgebautes Gehäuse hat den Vorteil, daß es ohne Werkzeuge, sehr schnell geöffnet werden und ebenso rasch wieder problemlos geschlossen werden kann. Mit wenigen Handgriffen sind somit alle Geräteeinbauten zugänglich, und die Zeiten für die Gerätemontage sind niedrig. Die Werkzeugkosten für die Herstellung des Gehäuses sind vergleichsweise gering. Durch das feste Andrücken der Seitenteile an den Grundkörper und die Verwendung eines Scharniers gemäß GM 297 21 480.2 ergeben sich bzgl. Der Kanten des Gerätes gute EMV-Eigenschaften. Der Einsatz eines Hebelschlosses ist möglich, so daß bei Bedarf des Gehäuse gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figur 1 und 2 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Computergehäuses, von der Rückseite aus
gesehen
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Computergehäuses von der Vorderseite gesehen
In Figur 1 und 2 ist ein Computergehäuse mit teilweise geöffneten Seitenteilen dargestellt. Das Gehäuse besteht aus dem quaderförmigen Grundkörper 1, der Ausbrüche für Laufwerke, Lüftung und dgl. enthält, den Seitenteilen 2 und 3 und dem Abdeckteil oder Deckel 5.
Grundkörper und Seitenteile sind an einer Seite über Scharniere 9 verbunden. Auf der Gegenseite haben die Seitenteile rechtwinklig umgebogene Kanten, in denen sich vorn und hinten je eine Aussparung 10 befindet, in die beim Zusammenklappen des Seitenteils ein Rastelement 11 des Grundkörpers einrastet, wodurch das Seitenteil am Grundkörper festgehalten wird.
Außerdem befinden sich in den umgebogenen Kanten der Seitenteile Schlitze 4. In diese können Haken 6 des Abdeckteils 5 eingreifen. Beim Verschieben des aufgesetzten Deckels ergeben die Haken eine feste Verbindung zwischen diesem und den Seitenteilen. Der lichte Abstand der Haken 6 ist gleich dem Abstand der Innenkanten der Schlitze, wenn die Seitenwände geschlossen sind. Dadurch werden die Seitenwände fest an den Grundkörper angedrückt.
Eine exakte Fixierung des Deckels 5 am Grundkörper erfolgt weiterhin auf zweierlei Weise.
Mittels der Dome 7 im Deckel, die in Schlitze 8 im Grundkörper 1 eingreifen, wird die Möglichkeit einer seitlichen Verschiebung des Deckels verhindert. Eine Nase 12 rastet beim Vorschieben des Deckels in eine Aussparung 13 des Grundkörpers und verhindert ein ungewolltes Nach-Hinten-Gleiten des geschlossenen Deckels. Zum Öffnen muß der Deckel vor dem Verschieben mit der Hand leicht nach oben gezogen werden.
Das beschriebene Gehäuse läßt sich mit wenigen Handgriffen - Seitenwände ins Scharnier einhängen, Seitenwände ans Gehäuse heranklappen, Deckel aufsetzen und verschieben schließen und entsprechend leicht wieder öffnen, ohne daß dafür Werkzeuge erforderlich
In der Gebrauchsmusterschrift 297 21 480.2 ist eine Scharnierverbindung beschrieben, die einfach herzustellen und leicht zu handhaben ist und die lediglich durch Zusammenstecken der beiden zu verbindenden Teile entsteht und zusätzlich günstige Eigenschaften bezüglich der EMV hat. Die Scharnierverbindung 9 ist eine solche Scharnierverbindung.
Figur 2 zeigt auch die Möglichkeit des Einbaus eines Hebelschlosses 14 in die Frontseite des Grundkörpers 1. Mit einem Schlüssel läßt sich der Riegel 15 des Hebelschlosses nach oben drehen und liegt dann hinter dem vorderen der Dome 7 des Deckels 5. Dadurch wird ein Zurückschieben des Deckels und somit das Öffnen des Gehäuses verhindert.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte, insbesondere für einen Personalcomputer in Towerbauweise, das aus einem Grundkörper (1), sowie Seitenwänden (2 und 3) und einem Abdeckteil (5) zum Verschließen des Gehäuses besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände mittels Scharniere (9) jeweils an einer Kante des Grundkörpers befestigt werden können und an der Gegenseite umgebogene Kanten mit Schlitzen (4) haben und daß das Deckelteil (5) Haken (6) besitzt, die in die Schlitze der umgebogenen Kanten passen und beim Verschieben des Abdeckteils die umgebogene Kante des Seitenteils hintergreifen, wobei der Klemmabstand der Haken kleiner/gleich der Blechstärke der umgebogenen Kante ist und daß der lichte Abstand der Haken im Deckel gleich dem Abstand der Innenkanten der Schlitze im geschlossenen Zustand der Seitenwände ist.
    Anspruch 2
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die umgebogene Kante jedes Seitenteils mindestens ein Rastelement oder eine Aussparung (10) aufweist, daß der Grundkörper mindestens eine Aussparung oder ein Rastelement (11) aufweist und daß sich bei geschlossener Seitenwand das Rastelement in der Aussparung befindet.
    Anspruch 3
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Scharnierverbindung (9) zwischen Grundkörper und Seitenwand eine aus Nasen und Schlitzen bestehende Verbindung gemäß GM 297 21 480.2 ist.
    Anspruch 4
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Deckelteil (5) einen oder mehrere Stifte bzw. Dome (7) und der Grundkörper einen oder mehrere Führungsschlitze (8) für diese enthält.
    Anspruch 5
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Deckelteil (5) eine Nase (12) besitzt, die sich im geschlossenen Zustand in einer Aussparung (13) des Grundkörpers befindet und daß der Querschnitt der Aussparung geringfügig größer als der der Nase ist.
    Anspruch 6
    Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Grundkörper ein Hebelschloß (14) enthält, dessen Riegel (15) sich im Schließzustand hinter einem Stift oder Dom (7) des Deckelteils (5) befindet.
DE29808436U 1998-05-09 1998-05-09 Gehäuse für Datenverarbeitungsgeräte Expired - Lifetime DE29808436U1 (de)

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DE (1) DE29808436U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823651C1 (de) * 1998-05-27 1999-10-28 Schaefer Gehaeusesysteme Gmbh EMV-gerechte Verbindung zweier Metallteile
FR2805357A1 (fr) * 2000-02-22 2001-08-24 Philippe Jean Jack Gressier Perfectionnements aux carcasses de micro-ordinateur
DE102016105320B3 (de) * 2016-03-22 2017-06-29 Fujitsu Ltd. Rackservergehäuse

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FR2805357A1 (fr) * 2000-02-22 2001-08-24 Philippe Jean Jack Gressier Perfectionnements aux carcasses de micro-ordinateur
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010720

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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Effective date: 20060526

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