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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnologie und insbesondere eine bidirektionale Abtasteinheit, ein Ansteuerverfahren und eine Gate-Treiberschaltung.
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Hintergrund
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Mit der Entwicklung der Elektroniktechnologie ist eine Anzeigevorrichtung wie etwa ein Fernsehgerät, ein Telefon, ein Computer, ein persönlicher digitaler Assistent, die in großem Umfang auf verschiedenen industriellen Gebieten und in verschiedenen Elektronikprodukten angewendet wird, ein unentbehrlicher Bestandteil des Lebens der Menschen geworden. Eine bestehende Anzeigevorrichtung weist eine Gate-Treiberschaltung auf; die Gate-Treiberschaltung dient hauptsächlich zum Abtasten mehrstufiger Gate-Leitungen, damit eine Pixelmatrix abgetastet wird, die an die Gate-Leitungen elektrisch angeschlossen ist, so dass im Zusammenwirken mit anderen Schaltungsstrukturen ein Bild angezeigt wird. Aufgrund eines Bedarfs an der Vielfältigkeit der Gate-Treiberschaltung liegt eine der Hauptforschungsrichtungen für einen Entwickler in der Gestaltung der Gate-Treiberschaltung.
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Kurzfassung
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Im Hinblick darauf sind in der vorliegenden Offenbarung eine bidirektionale Abtasteinheit, ein Ansteuerverfahren und eine Gate-Treiberschaltung geschaffen. Die bidirektionale Abtasteinheit kann Abtastsignale für zwei Stufen stufenweise abgeben, und eine Struktur der bidirektionalen Abtasteinheit kann durch eine Wechselwirkung zwischen einer Untereinheit einer ersten Stufe und einer Untereinheit einer zweiten Stufe vereinfacht werden, und die Forderung nach der Vielfältigkeit der Gate-Treiberschaltung kann erfüllt werden.
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Um die oben beschriebenen Ziele zu verwirklichen, stellt die vorliegende Offenbarung eine oben beschriebene technische Lösung bereit.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine bidirektionale Abtasteinheit bereit. Die bidirektionale Abtasteinheit weist eine Untereinheit einer ersten Stufe und eine Untereinheit einer zweiten Stufe auf. Die Untereinheit der ersten Stufe weist ein erstes Eingangsmodul, einen ersten Pull-up-Knoten, ein erstes Pull-up-Steuermodul, ein zweites Pull-up-Steuermodul, einen ersten Pull-down-Knoten, ein erstes Pull-down-Steuermodul, ein zweites Pull-down-Steuermodul, ein erstes Pull-down-Erzeugungsmodul, ein erstes Ausgangsmodul und einen ersten Ausgangsanschluss auf. Die Untereinheit der zweiten Stufe weist Folgendes auf: ein zweites Eingangsmodul, einen zweiten Pull-up-Knoten, ein drittes Pull-up-Steuermodul, ein viertes Pull-up-Steuermodul, einen zweiten Pull-down-Knoten, ein drittes Pull-down-Steuermodul, ein viertes Pull-down-Steuermodul, ein zweites Pull-down-Erzeugungsmodul, ein zweites Ausgangsmodul und einen zweiten Ausgangsanschluss.
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Das erste Eingangsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines ersten Steueranschlusses einen leitenden Zustand zwischen einem ersten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen einem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss zu steuern und ansprechend auf ein Signal eines zweiten Steueranschlusses einen leitenden Zustand zwischen einem zweiten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss zu steuern. Ein Pegel eines von dem ersten Spannungsanschluss abgegebenen Signals ist entgegengesetzt zu einem Pegel eines von dem zweiten Spannungsanschluss abgegebenen Signals.
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Das zweite Eingangsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines dritten Steueranschlusses einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss zu steuern und ansprechend auf ein Signal eines vierten Steueranschlusses einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss zu steuern. Eine Struktur des ersten Eingangsmoduls ist mit einer Struktur des zweiten Eingangsmoduls identisch.
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Das erste Pull-up-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul zu steuern. Das zweite Pull-up-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul zu steuern.
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Das dritte Pull-up-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul zu steuern. Das vierte Pull-up-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-up-Steuermoduls ist mit einer Struktur des dritten Pull-up-Steuermoduls identisch, und eine Struktur des zweiten Pull-up-Steuermoduls ist mit einer Struktur des vierten Pull-up-Steuermoduls identisch.
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Das erste Pull-down-Erzeugungsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines ersten Signalanschlusses einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Signalanschluss und dem ersten Pull-down-Knoten zu steuern.
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Das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines zweiten Signalanschlusses einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Signalanschluss und dem zweiten Pull-down-Knoten zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-down-Erzeugungsmoduls ist mit einer Struktur des zweiten Pull-down-Erzeugungsmoduls identisch.
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Das erste Pull-down-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss zu steuern. Das zweite Pull-down-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss zu steuern.
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Das dritte Pull-down-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss zu steuern. Das vierte Pull-down-Steuermodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-down-Steuermoduls ist mit einer Struktur des dritten Pull-down-Steuermoduls identisch, und eine Struktur des zweiten Pull-down-Steuermoduls ist mit einer Struktur des vierten Pull-down-Steuermoduls identisch.
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Das erste Ausgangsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen einem ersten Taktsignalanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss zu steuern. Das zweite Ausgangsmodul ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens einen leitenden Zustand zwischen einem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss zu steuern. Eine Phasendifferenz zwischen einem von dem ersten Taktsignalanschluss abgegebenen Signal und einem von dem zweiten Taktsignalanschluss abgegebenen Signal beträgt 180 Grad, und eine Struktur des ersten Ausgangsmoduls ist mit einer Struktur des zweiten Ausgangsmoduls identisch.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Ansteuerverfahren bereit, das bei der obigen bidirektionalen Abtasteinheit angewendet wird. Das Ansteuerverfahren weist eine erste Stufe, eine zweite Stufe, eine dritte Stufe und eine vierte Stufe auf.
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Bei einem Abtasten in einer Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe erfolgt Folgendes:
In der ersten Stufe steuert das erste Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss, wobei das erste Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das vierte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, und das erste Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert;
in der zweiten Stufe steuert das erste Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss und ist ein vom ersten Taktsignalanschluss abgegebenes Signal ein Abtastsignal, steuert das zweite Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des dritten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss, wobei das erste Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das zweite Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das dritte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das vierte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, und das zweite Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert;
in der dritten Stufe steuert das zweite Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss und ist ein vom zweiten Taktsignalanschluss abgegebenes Signal ein Abtastsignal, steuert das erste Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss, wobei das dritte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, und das zweite Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert; und
in der vierten Stufe steuert das zweite Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des vierten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss, wobei das erste Pull-down-Erzeugungsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Signalanschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Signalanschluss und dem ersten Pull-down-Knoten steuert, das erste Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert, das vierte Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert, wobei alternativ dazu das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Signalanschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Signalanschluss und dem zweiten Pull-down-Knoten steuert, das dritte Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert und das zweite Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert.
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Bei einem Abtasten in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe erfolgt Folgendes:
In der ersten Stufe steuert das zweite Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des vierten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss, wobei das dritte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das zweite Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, und das zweite Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert;
in der zweiten Stufe steuert das zweite Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss und ist ein vom zweiten Taktsignalanschluss abgegebenes Signal das Abtastsignal, steuert das erste Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss, wobei das dritte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das zweite Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das zweite Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert, das erste Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, das vierte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert und das erste Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert;
in der dritten Stufe steuert das erste Ausgangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss und ist ein vom ersten Taktsignalanschluss abgegebenes Signal ein Abtastsignal, steuert das zweite Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des dritten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss und dem zweiten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss, wobei das erste Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert, und das vierte Pull-up-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul steuert; und
in der vierten Stufe steuert das erste Eingangsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Steueranschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss und dem ersten Pull-up-Knoten und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss, wobei das erste Pull-down-Erzeugungsmodul ansprechend auf ein Signal des ersten Signalanschlusses ein Durchschalten zwischen dem ersten Signalanschluss und dem ersten Pull-down-Knoten steuert, das erste Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert und das vierte Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert, wobei alternativ dazu das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Signalanschlusses ein Durchschalten zwischen dem zweiten Signalanschluss und dem zweiten Pull-down-Knoten steuert, das dritte Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem zweiten Ausgangsanschluss steuert und das zweite Pull-down-Steuermodul ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten und dem dritten Spannungsanschluss steuert und ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss und dem ersten Ausgangsanschluss steuert.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine Gate-Treiberschaltung bereit. Die Gate-Treiberschaltung umfasst n bidirektionale Abtasteinheiten in n jeweiligen Stufen, wobei die n bidirektionalen Abtasteinheiten eine bidirektionale Abtasteinheit einer ersten Stufe bis zu einer bidirektionalen Abtasteinheit einer n-ten Stufe sind, wobei jede der bidirektionalen Abtasteinheiten die oben beschriebene bidirektionale Abtasteinheit ist und n eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 ist.
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Verglichen mit der herkömmlichen Technologie weist die von der vorliegenden Offenbarung geschaffene technische Lösung zumindest folgende Vorteile auf.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung sind eine bidirektionale Abtasteinheit, ein Ansteuerverfahren und eine Gate-Treiberschaltung geschaffen. Die bidirektionale Abtasteinheit weist eine Untereinheit einer ersten Stufe und eine Untereinheit einer zweiten Stufe auf; die bidirektionale Abtasteinheit kann ein Abtastsignal in einer Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe stufenweise abgeben und kann auch ein Abtastsignal in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe stufenweise abgeben. Von daher wirkt die Untereinheit der ersten Stufe beim Abtastvorgang mit der Untereinheit der zweiten Stufe zusammen; wenn die Untereinheit der ersten Stufe oder die Untereinheit der zweiten Stufe das Abtastsignal abgibt, gibt die jeweils andere, d. h. die Untereinheit der zweiten Stufe oder die Untereinheit der ersten Stufe, das Abtastsignal nicht ab. Bei der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die bidirektionale Abtasteinheit Abtastsignale für zwei Stufen stufenweise abgeben, und eine Struktur der bidirektionalen Abtasteinheit kann durch eine Wechselwirkung zwischen der Untereinheit der ersten Stufe und der Untereinheit der zweiten Stufe vereinfacht werden, und die Forderung nach der Vielfältigkeit der Gate-Treiberschaltung kann erfüllt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die bei der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bzw. der herkömmlichen Technologie zu verwendenden Zeichnungen werden im Folgenden kurz beschrieben, so dass die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bzw. gemäß der herkömmlichen Technologie deutlicher werden. Es ist ersichtlich, dass die Zeichnungen bei der nachstehenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Für den Fachmann können entsprechend diesen Zeichnungen andere Zeichnungen ohne eine gestalterische Arbeit erlangt werden.
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1 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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2 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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3a ist ein Ablaufdiagramm des Vorwärtsabtastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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3b ist ein Ablaufdiagramm des Rückwärtsabtastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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4 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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5 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und
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6 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer Gate-Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden sind technische Lösungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit bei den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendeten Zeichnungen klar und vollständig beschrieben. Es ist ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und nicht alle Ausführungsformen sind. Andere Ausführungsformen, die vom Fachmann ohne eine gestalterische Arbeit entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erlangt werden, fallen unter den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung.
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Wie im Hintergrundteil beschrieben, liegt aufgrund eines Bedarfs an der Vielfältigkeit einer Gate-Treiberschaltung eine der Hauptforschungsrichtungen für einen Entwickler in der Gestaltung der Gate-Treiberschaltung.
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Auf dieser Grundlage sind gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine bidirektionale Abtasteinheit, ein Ansteuerverfahren und eine Gate-Treiberschaltung bereitgestellt; die bidirektionale Abtasteinheit kann Abtastsignale für zwei Stufen stufenweise abgeben, und eine Struktur der bidirektionalen Abtasteinheit kann durch eine Wechselwirkung zwischen einer Untereinheit einer ersten Stufe und einer Untereinheit einer zweiten Stufe vereinfacht werden, und die Forderung nach der Vielfältigkeit der Gate-Treiberschaltung kann erfüllt werden. Um die oben beschriebenen Ziele zu verwirklichen, stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung technische Lösungen wie folgt bereit, und die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind in Verbindung mit 1 bis 6 ausführlich beschrieben.
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Mit Bezug auf 1, die ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, kommt die bidirektionale Abtasteinheit bei einer Gate-Treiberschaltung zur Anwendung und weist die bidirektionale Abtasteinheit eine Untereinheit einer ersten Stufe und eine Untereinheit einer zweiten Stufe auf.
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Die Untereinheit der ersten Stufe weist ein erstes Eingangsmodul 101, einen ersten Pull-up-Knoten P1, ein erstes Pull-up-Steuermodul 2011, ein zweites Pull-up-Steuermodul 2012, einen ersten Pull-down-Knoten Q1, ein erstes Pull-down-Steuermodul 3011, ein zweites Pull-down-Steuermodul 3012, ein erstes Pull-down-Erzeugungsmodul 401, ein erstes Ausgangsmodul 501 und einen ersten Ausgangsanschluss Gout1 auf. Die Untereinheit der zweiten Stufe weist Folgendes auf: ein zweites Eingangsmodul 102, einen zweiten Pull-up-Knoten P2, ein drittes Pull-up-Steuermodul 2021, ein viertes Pull-up-Steuermodul 2022, einen zweiten Pull-down-Knoten Q2, ein drittes Pull-down-Steuermodul 3021, ein viertes Pull-down-Steuermodul 3022, ein zweites Pull-down-Erzeugungsmodul 402, ein zweites Ausgangsmodul 502 und einen zweiten Ausgangsanschluss Gout2.
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Das erste Eingangsmodul 101 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines ersten Steueranschlusses SET1 einen leitenden Zustand zwischen einem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen einem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 zu steuern und ansprechend auf ein Signal eines zweiten Steueranschlusses RESET1 einen leitenden Zustand zwischen einem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 zu steuern. Ein Pegel eines von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenen Signals ist entgegengesetzt zu einem Pegel eines von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenen Signals.
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Das zweite Eingangsmodul 102 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines dritten Steueranschlusses SET2 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 zu steuern und ansprechend auf ein Signal eines vierten Steueranschlusses RESET2 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 zu steuern. Eine Struktur des ersten Eingangsmoduls 101 ist mit einer Struktur des zweiten Eingangsmoduls 102 identisch.
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Das erste Pull-up-Steuermodul 2011 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 zu steuern. Das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 zu steuern.
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Das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 zu steuern. Das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-up-Steuermoduls 2011 ist mit einer Struktur des dritten Pull-up-Steuermoduls 2021 identisch, und eine Struktur des zweiten Pull-up-Steuermoduls 2012 ist mit einer Struktur des vierten Pull-up-Steuermoduls 2022 identisch.
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Das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines ersten Signalanschlusses Vclock1 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Signalanschluss Vclock1 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 zu steuern.
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Das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines zweiten Signalanschlusses Vclock2 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Signalanschluss Vclock2 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-down-Erzeugungsmoduls 401 ist mit einer Struktur des zweiten Pull-down-Erzeugungsmoduls 402 identisch.
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Das erste Pull-down-Steuermodul 3011 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 zu steuern. Das zweite Pull-down-Steuermodul 3012 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 zu steuern.
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Das dritte Pull-down-Steuermodul 3021 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 zu steuern. Das vierte Pull-down-Steuermodul 3022 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 zu steuern und einen leitenden Zustand zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 zu steuern. Eine Struktur des ersten Pull-down-Steuermoduls 3011 ist mit einer Struktur des dritten Pull-down-Steuermoduls 3021 identisch; eine Struktur des zweiten Pull-down-Steuermoduls 3012 ist mit einer Struktur des vierten Pull-down-Steuermoduls 3022 identisch.
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Das erste Ausgangsmodul 501 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 einen leitenden Zustand zwischen einem ersten Taktsignalanschluss CK1 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 zu steuern, und das zweite Ausgangsmodul 502 ist dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 einen leitenden Zustand zwischen einem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 zu steuern. Eine Phasendifferenz zwischen einem von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenen Signal und einem von dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebenen Signal beträgt 180 Grad, und eine Struktur des ersten Ausgangsmoduls 501 ist mit einer Struktur des zweiten Ausgangsmoduls 502 identisch.
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Die bidirektionale Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Untereinheit einer ersten Stufe und eine Untereinheit einer zweiten Stufe auf; die bidirektionale Abtasteinheit kann in einer Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe abtasten und kann auch in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe abtasten, wodurch sie ein bidirektionales Abtasten erzielt. Außerdem ist eine Struktur eines Aufbaumoduls der Untereinheit der ersten Stufe mit einer Struktur eines Aufbaumoduls der Untereinheit der zweiten Stufe identisch und sind Aufbaustrukturen der Module miteinander identisch. Die Untereinheit der ersten Stufe wirkt beim Abtastvorgang mit der Untereinheit der zweiten Stufe zusammen; deshalb gibt, wenn die Untereinheit der ersten Stufe oder die Untereinheit der zweiten Stufe ein Abtastsignal abgibt, die jeweils andere, d. h. die Untereinheit der zweiten Stufe oder die Untereinheit der ersten Stufe, kein Abtastsignal ab, wodurch ein Ziel erfüllt wird, dass die Untereinheit der ersten Stufe und die Untereinheit der zweiten Stufe das Abtastsignal stufenweise abgeben. Auch wirkt die Untereinheit der ersten Stufe mit der Untereinheit der zweiten Stufe zusammen; ein äußerer Stromkreis ist zur Steuerung der Untereinheit der ersten Stufe und der Untereinheit der zweiten Stufe beim Abtastvorgang nicht erforderlich, wodurch sichergestellt ist, dass eine Schaltungsstruktur der bidirektionalen Abtasteinheit einfach ist und leicht durchzuführen ist.
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Eine bestimmte bidirektionale Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist in Verbindung mit 2 im Einzelnen beschrieben. 2 ist ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Mit Bezug auf 2 weist das erste Eingangsmodul 101 bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen ersten Transistor M1, einen zweiten Transistor M2, einen dritten Transistor M3 und einen vierten Transistor M4 auf.
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Ein Gate des ersten Transistors M1 ist mit dem ersten Steueranschluss SET1 verbunden, ein erster Anschluss des ersten Transistors M1 ist mit dem ersten Spannungsanschluss DIR1 verbunden und ein zweiter Anschluss des ersten Transistors M1 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden. Ein Gate des zweiten Transistors M2 ist mit dem zweiten Steueranschluss RESET1 verbunden, ein erster Anschluss des zweiten Transistors M2 ist mit dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 verbunden und ein zweiter Anschluss des zweiten Transistors M2 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden. Ein Gate des dritten Transistors M3 ist mit dem ersten Steueranschluss SET1 verbunden, ein erster Anschluss des dritten Transistors M3 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des dritten Transistors M3 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbunden. Ein Gate des vierten Transistors M4 ist mit dem zweiten Steueranschluss RESET1 verbunden, ein erster Anschluss des vierten Transistors M4 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des vierten Transistors M4 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des ersten Eingangsmoduls 101 mit einer Aufbaustruktur des zweiten Eingangsmoduls 102 identisch ist, weist das zweite Eingangsmodul 102 in gleicher Weise vier Transistoren auf, d. h. einen sechzehnten Transistor M16, einen siebzehnten Transistor M17, einen achtzehnten Transistor M18 und einen neunzehnten Transistor M19.
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Ein Gate des sechzehnten Transistors M16 ist mit dem dritten Steueranschluss SET2 verbunden, ein erster Anschluss des sechzehnten Transistors M16 ist mit dem ersten Spannungsanschluss DIR1 verbunden und ein zweiter Anschluss des sechzehnten Transistors M16 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden. Ein Gate des siebzehnten Transistors M17 ist mit dem vierten Steueranschluss RESET2 verbunden, ein erster Anschluss des siebzehnten Transistors M17 ist mit dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 verbunden und ein zweiter Anschluss des siebzehnten Transistors M17 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden. Ein Gate des achtzehnten Transistors M18 ist mit dem dritten Steueranschluss SET2 verbunden, ein erster Anschluss des achtzehnten Transistors M18 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des achtzehnten Transistors M18 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbunden. Ein Gate des neunzehnten Transistors M19 ist mit dem vierten Steueranschluss RESET2 verbunden, ein erster Anschluss des neunzehnten Transistors M19 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des neunzehnten Transistors M19 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbunden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Leitungstyp des ersten Transistors M1, des zweiten Transistors M2, des dritten Transistors M3 und des vierten Transistors M4 jeweils der gleiche ist und der Leitungstyp des sechzehnten Transistors M16, des siebzehnten Transistors M17, des achtzehnten Transistors M18 und des neunzehnten Transistors M19 jeweils der gleiche ist. Außerdem müssen bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 und ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 festgelegt sein. Bezüglich des ersten Eingangsmoduls 101 kann deshalb der zweite Steueranschluss RESET1 kein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 steuern, wenn der erste Steueranschluss SET1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem ersten Spannungsanschluss DIR1 steuert, und kann der erste Steueranschluss SET1 kein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem ersten Spannungsanschluss DIR1 steuern, wenn der zweite Steueranschluss RESET1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 steuert. In gleicher Weise kann bezüglich des zweiten Eingangsmoduls 102 der vierte Steueranschluss RESET2 kein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 steuern, wenn der dritte Steueranschluss SET2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem ersten Spannungsanschluss DIR1 steuert, und kann der dritte Steueranschluss SET2 kein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem ersten Spannungsanschluss DIR1 steuern, wenn der vierte Steueranschluss RESET2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 steuert. Das heißt, dass der erste Transistor M1 und der zweite Transistor M2 nicht gleichzeitig durchgesteuert werden können und der sechzehnte Transistor M16 und der siebzehnte Transistor M17 nicht gleichzeitig durchgesteuert werden können.
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Darüber hinaus kann ein vom dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Signal gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Hochpegelsignal oder ein Niedrigpegelsignal sein, das tatsächlichen Erfordernissen entsprechend ausgelegt ist, solange das vom dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Signal eine Gate-Leitung nicht abtasten kann (das Signal also eine mit der Gate-Leitung verbundene Pixelmatrix nicht abtasten kann) und den Transistor, der mit dem dritten Spannungsanschluss V3 unmittelbar oder mittelbar leitend ist, nicht durchsteuern kann.
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Mit Bezug auf 2 weist das erste Pull-up-Steuermodul 2011 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen fünften Transistor M5 und einen sechsten Transistor M6 auf.
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Ein Gate des fünften Transistors M5 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, ein erster Anschluss des fünften Transistors M5 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des fünften Transistors M5 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden. Ein Gate des sechsten Transistors M6 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, ein erster Anschluss des sechsten Transistors M6 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des sechsten Transistors M6 ist mit dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des ersten Pull-up-Steuermoduls 2011 mit einer Aufbaustruktur des dritten Pull-up-Steuermoduls 2021 identisch ist, weist das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 in gleicher Weise zwei Transistoren auf, d. h. einen zwanzigsten Transistor M20 und einen einundzwanzigsten Transistor M21.
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Ein Gate des zwanzigsten Transistors M20 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden, ein erster Anschluss des zwanzigsten Transistors M20 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des zwanzigsten Transistors M20 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden. Ein Gate des einundzwanzigsten Transistors M21 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden, ein erster Anschluss des einundzwanzigsten Transistors M21 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des einundzwanzigsten Transistors M21 ist mit dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 verbunden.
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Mit Bezug auf 2 weist das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 einen siebten Transistor M7 und einen achten Transistor M8 auf.
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Ein Gate des siebten Transistors M7 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden, ein erster Anschluss des siebten Transistors M7 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des siebten Transistors M7 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden. Ein Gate des achten Transistors M8 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden, ein erster Anschluss des achten Transistors M8 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des achten Transistors M8 ist mit dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des zweiten Pull-up-Steuermoduls 2012 mit einer Aufbaustruktur des vierten Pull-up-Steuermoduls 2022 identisch ist, weist das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 in gleicher Weise zwei Transistoren auf, d. h. einen zweiundzwanzigsten Transistor M22 und einen dreiundzwanzigsten Transistor M23.
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Ein Gate des zweiundzwanzigsten Transistors M22 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, ein erster Anschluss des zweiundzwanzigsten Transistors M22 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des zweiundzwanzigsten Transistors M22 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden. Ein Gate des dreiundzwanzigsten Transistors M23 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, ein erster Anschluss des dreiundzwanzigsten Transistors M23 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des dreiundzwanzigsten Transistors M23 ist mit dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 verbunden.
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Mit Bezug auf 2 weist zudem das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen neunten Transistor M9 und einen zehnten Transistor M10 auf.
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Ein Gate des neunten Transistors M9 ist mit dem jeweiligen zweiten Anschluss des sechsten Transistors M6 und des achten Transistors M8 verbunden, ein erster Anschluss des neunten Transistors M9 ist mit dem ersten Signalanschluss Vclock1 verbunden und ein zweiter Anschluss des neunten Transistors M9 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden. Ein Gate und ein erster Anschluss des zehnten Transistors M10 sind jeweils mit dem ersten Signalanschluss Vclock1 verbunden und ein zweiter Anschluss des zehnten Transistors M10 ist mit dem jeweiligen zweiten Anschluss des sechsten Transistors M6 und des achten Transistors M8 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des ersten Pull-down-Erzeugungsmoduls 401 mit einer Aufbaustruktur des zweiten Pull-down-Erzeugungsmoduls 402 identisch ist, weist das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 in gleicher Weise zwei Transistoren auf, d. h. einen vierundzwanzigsten Transistor M24 und einen fünfundzwanzigsten Transistor M25.
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Ein Gate des vierundzwanzigsten Transistors M24 ist mit dem jeweiligen zweiten Anschluss des einundzwanzigsten Transistors M21 und des dreiundzwanzigsten Transistors M23 verbunden, ein erster Anschluss des vierundzwanzigsten Transistors M24 ist mit dem zweiten Signalanschluss Vclock2 verbunden und ein zweiter Anschluss des vierundzwanzigsten Transistors M24 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden. Ein Gate und ein erster Anschluss des fünfundzwanzigsten Transistors M25 sind jeweils mit dem zweiten Signalanschluss Vclock2 verbunden und ein zweiter Anschluss des fünfundzwanzigsten Transistors M25 ist mit dem jeweiligen zweiten Anschluss des einundzwanzigsten Transistors M21 und des dreiundzwanzigsten Transistors M23 verbunden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Leitungstyp des fünften Transistors M5, des sechsten Transistors M6, des siebten Transistors M7, des achten Transistors M8, des zwanzigsten Transistors M20, des einundzwanzigsten Transistors M21, des zweiundzwanzigsten Transistors M22 und des dreiundzwanzigsten Transistors M23 jeweils der gleiche ist und der Leitungstyp des neunten Transistors M9, des zehnten Transistors M10, des vierundzwanzigsten Transistors M24 und des fünfundzwanzigsten Transistors M25 jeweils der gleiche ist. Insbesondere ist beim Durchsteuern des sechsten Transistors M6 und/oder des achten Transistors M8 sicherzustellen, dass er zwischen dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 sperrt; deshalb muss ein vom dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Signal ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 steuern. Ferner ist beim Durchsteuern des einundzwanzigsten Transistors M21 und/oder des dreiundzwanzigsten Transistors M23 ebenfalls sicherzustellen, dass er zwischen dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 sperrt; deshalb muss ein vom dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Signal ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 steuern. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist zur Sicherstellung, dass das vom dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Signal ein Sperren zwischen dem Pull-down-Erzeugungsmodul und dem Pull-down-Knoten steuert, ein jeweiliges Breiten-Längen-Verhältnis des sechsten Transistors M6 und des achten Transistors M8 größer als ein Breiten-Längen-Verhältnis des zehnten Transistors M10 und ist ein jeweiliges Breiten-Längen-Verhältnis des einundzwanzigsten Transistors M21 und des dreiundzwanzigsten Transistors M23 größer als ein Breiten-Längen-Verhältnis des fünfundzwanzigsten Transistors M25. Bereiche des jeweiligen Breiten-Längen-Verhältnisses des sechsten Transistors M6, des achten Transistors M8, des zehnten Transistors M10, des einundzwanzigsten Transistors M21, des dreiundzwanzigsten Transistors M23 und des fünfundzwanzigsten Transistors M25 sind bei der vorliegenden Offenbarung nicht begrenzt und können je nach tatsächlichen Erfordernissen ausgelegt sein.
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Mit Bezug auf 2 weist das erste Pull-down-Steuermodul 3011 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen elften Transistor M11 und einen zwölften Transistor M12 auf.
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Ein Gate des elften Transistors M11 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden, ein erster Anschluss des elften Transistors M11 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des elften Transistors M11 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden. Ein Gate des zwölften Transistors M12 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden, ein erster Anschluss des zwölften Transistors M12 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des zwölften Transistors M12 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des ersten Pull-down-Steuermoduls 3011 mit einer Aufbaustruktur des dritten Pull-down-Steuermoduls 3021 identisch ist, weist das dritte Pull-down-Steuermodul 3021 in gleicher Weise zwei Transistoren auf, d. h. einen sechsundzwanzigsten Transistor M26 und einen siebenundzwanzigsten Transistor M27.
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Ein Gate des sechsundzwanzigsten Transistors M26 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden, ein erster Anschluss des sechsundzwanzigsten Transistors M26 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des sechsundzwanzigsten Transistors M26 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden. Ein Gate des siebenundzwanzigsten Transistors M27 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden, ein erster Anschluss des siebenundzwanzigsten Transistors M27 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des siebenundzwanzigsten Transistors M27 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbunden.
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Das zweite Pull-down-Steuermodul 3012 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist einen dreizehnten Transistor M13 und einen vierzehnten Transistor M14 auf.
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Ein Gate des dreizehnten Transistors M13 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden, ein erster Anschluss des dreizehnten Transistors M13 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des dreizehnten Transistors M13 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden. Ein Gate des vierzehnten Transistors M14 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden, ein erster Anschluss des vierzehnten Transistors M14 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des vierzehnten Transistors M14 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des zweiten Pull-down-Steuermoduls 3012 mit einer Aufbaustruktur des vierten Pull-down-Steuermoduls 3022 identisch ist, weist das vierte Pull-down-Steuermodul 3022 in gleicher Weise zwei Transistoren auf, d. h. einen achtundzwanzigsten Transistor M28 und einen neunundzwanzigsten Transistor M29.
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Ein Gate des achtundzwanzigsten Transistors M28 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden, ein erster Anschluss des achtundzwanzigsten Transistors M28 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des achtundzwanzigsten Transistors M28 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden. Ein Gate des neunundzwanzigsten Transistors M29 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden, ein erster Anschluss des neunundzwanzigsten Transistors M29 ist mit dem dritten Spannungsanschluss V3 verbunden und ein zweiter Anschluss des neunundzwanzigsten Transistors M29 ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbunden.
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Mit Bezug auf 2 weist das erste Ausgangsmodul 501 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen fünfzehnten Transistor M15 und einen ersten Bootstrap-Kondensator C1 auf.
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Ein Gate des fünfzehnten Transistors M15 und eine erste Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 sind jeweils mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, ein erster Anschluss des fünfzehnten Transistors M15 ist mit dem ersten Taktsignalanschluss CK1 verbunden und ein zweiter Anschluss des fünfzehnten Transistors M15 und eine zweite Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 sind als erster Ausgangsanschluss Gout1 zusammengeschaltet, das heißt, der zweite Anschluss des fünfzehnten Transistors M15 ist mit der zweiten Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 verbunden und ist mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbunden.
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Da eine Aufbaustruktur des ersten Ausgangsmoduls 501 mit einer Aufbaustruktur des zweiten Ausgangsmoduls 501 identisch ist, weist das zweite Ausgangsmodul 502 in gleicher Weise einen Transistor und einen Bootstrap-Kondensator auf, d. h. einen dreißigsten Transistor M30 und einen zweiten Bootstrap-Kondensator C2.
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Ein Gate des dreißigsten Transistors M30 und eine erste Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators Q2 sind jeweils mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden, ein erster Anschluss des dreißigsten Transistors M30 ist mit dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 verbunden und ein zweiter Anschluss des dreißigsten Transistors M30 und eine zweite Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 sind als zweiter Ausgangsanschluss Gout2 zusammengeschaltet, das heißt, der zweite Anschluss des dreißigsten Transistors M30 ist mit der zweiten Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 verbunden und ist mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbunden.
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Bei jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Pegel eines von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebenen Signals mit einem Pegel eines von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebenen Signals bei der vorliegenden Offenbarung identisch sein. Darüber hinaus kann zur Verringerung des Leistungsverbrauchs ein Pegel eines von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebenen Signals zu einem Pegel eines von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebenen Signals bei der vorliegenden Offenbarung entgegengesetzt sein. Das von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebene Signal und das von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebene Signal ist jeweils ein einmal pro Bildfeld invertiertes Signal, das heißt, nachdem ein Bild eines Bildfelds von der Gate-Treiberschaltung abgetastet wird, wird das von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebene Signal und das von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebene Signal jeweils invertiert. Jeder Transistor bei der vorliegenden Offenbarung ist vorzugsweise ein Dünnschichttransistor.
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Jedes der Aufbaumodule der bidirektionalen Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sowie ein Durchschaltzustand und ein Sperrzustand jedes der Transistoren in jedem Modul sind nachstehend in Verbindung mit einem Ansteuerverfahren weiter beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Beschreibung ein Fall genommen wird, bei dem als Beispiel die Transistoren vom ersten Transistor M1 bis zum dreißigsten Transistor M30 jeweils Transistoren vom N-Typ sind, ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Signal ein Niedrigpegelsignal ist und ein Abtastsignal ein Hochpegelsignal ist.
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Das Ansteuerverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird in Verbindung mit 1, 2, 3a und 3b im Einzelnen beschrieben. Das Ansteuerverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird bei der oben beschriebenen bidirektionalen Abtasteinheit angewendet; das Ansteuerverfahren weist eine erste Stufe T1, eine zweite Stufe T2, eine dritte Stufe T3 und eine vierte Stufe T4 auf.
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Es wird auf 3a Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm des Vorwärtsabtastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist. Das Abtasten erfolgt in einer Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe, ein von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenes Signal ist ein Hochpegelsignal und ein von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenes Signal ist ein Niedrigpegelsignal. Die erste Stufe T1 bis vierte Stufe T4 bei einem Abtasten in der Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe werden im Folgenden beschrieben.
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In der ersten Stufe T1 steuert das erste Eingangsmodul 101 ansprechend auf ein Signal des ersten Steueranschlusses SET1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1. Das erste Pull-up-Steuermodul 2011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das erste Ausgangsmodul 501 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss CK1 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3a gezeigt, in der ersten Stufe T1 der erste Steueranschluss SET1 ein Hochpegelsignal ab und steuert dann den ersten Transistor M1 und den dritten Transistor M3 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenes Hochpegelsignal ist und ein Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. Der erste Pull-up-Knoten P1 steuert den fünften Transistor M5 und den sechsten Transistor M6 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert dann den zweiundzwanzigsten Transistor M22 und den dreiundzwanzigsten Transistor M23 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 und ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 jeweils ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist, und der erste Pull-up-Knoten P1 steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2. Der erste Pull-up-Knoten P1 steuert auch den fünfzehnten Transistor M15 so, dass er durchgeschaltet wird, und gibt ein von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenes Niedrigpegelsignal an den ersten Ausgangsanschluss Gout1 ab.
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In der zweiten Stufe T2 steuert das erste Ausgangsmodul 501 ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss CK1 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1, und ein von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenes Signal ist ein Abtastsignal. Das zweite Eingangsmodul 102 steuert ansprechend auf ein Signal des dritten Steueranschlusses SET2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Das erste Pull-up-Steuermodul 2011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das zweite Ausgangsmodul 502 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3a gezeigt, in der Stufe T2 der fünfzehnte Transistor M15 ein von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenes Hochpegelsignal (d. h. das Abtastsignal) an den ersten Ausgangsanschluss Gout1 und eine Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 ab, der erste Ausgangsanschluss Gout1 tastet eine mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbundene Gate-Leitung ab, und der erste Bootstrap-Kondensator C1 zieht ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 hoch, der mit der anderen Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 verbunden ist. Da ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Hochpegelsignal ist, das einen höheren Pegel als das Abtastsignal hat, behält der mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 unmittelbar oder mittelbar leitende Transistor seinen Zustand in der ersten Stufe T1 bei. Darüber hinaus gibt in der zweiten Stufe T2 der dritte Steueranschluss SET2 ein Hochpegelsignal ab und steuert den sechzehnten Transistor M16 und den achtzehnten Transistor M18 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenes Hochpegelsignal ist, und gibt der zweite Ausgangsanschluss Gout2 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ab. Der zweite Pull-up-Knoten P2 steuert den zwanzigsten Transistor M20 und den einundzwanzigsten Transistor M21 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert den siebten Transistor M7 und den achten Transistor M8 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 und ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 jeweils das von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Niedrigpegelsignal ist, und der zweite Pull-up-Knoten P2 steuert weiterhin das Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und das Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2. Der zweite Pull-up-Knoten P2 steuert ferner den dreißigsten Transistor M30 so, dass er durchgeschaltet wird; der dreißigste Transistor M30 gibt ein von dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebenes Niedrigpegelsignal an den zweiten Ausgangsanschluss Gout2 ab.
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In der dritten Stufe T3 steuert das zweite Ausgangsmodul 502 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2, und ein vom zweiten Taktsignalanschluss abgegebenes Signal ist ein Abtastsignal. Das erste Eingangsmodul 101 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Steueranschlusses RESET1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1. Das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3a gezeigt, in der dritten Stufe T3 der dreißigste Transistor M30 das vom zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebene Hochpegelsignal (d. h. das Abtastsignal) an den zweiten Ausgangsanschluss Gout2 und eine Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 ab. Der zweite Ausgangsanschluss Gout2 tastet eine mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbundene Gate-Leitung ab, und der zweite Bootstrap-Kondensator C2 zieht ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 hoch, der mit der anderen Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 verbunden ist. Da ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Hochpegelsignal ist, das einen höheren Pegel als das Abtastsignal hat, behält der mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 unmittelbar oder mittelbar leitende Transistor seinen Zustand in der zweiten Stufe T2 bei. Darüber hinaus gibt in der dritten Stufe T3 der zweite Steueranschluss RESET1 ein Hochpegelsignal ab und steuert den zweiten Transistor M2 und den vierten Transistor M4 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein vom zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist und ein Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. In diesem Fall befindet sich jeder der mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbundenen Transistoren in einem Sperrzustand.
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In der vierten Stufe T4 steuert das zweite Eingangsmodul 102 ansprechend auf ein Signal des vierten Steueranschlusses RESET2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Signalanschlusses Vclock1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Signalanschluss Vclock1 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1, das erste Pull-down-Steuermodul 3011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1, das vierte Pull-down-Steuermodul 3022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Alternativ dazu steuert das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 ansprechend auf ein Signal des zweiten Signalanschlusses Vclock1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Signalanschluss Vclock2 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2, steuert das dritte Pull-down-Steuermodul 3021 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2, und steuert das zweite Pull-down-Steuermodul 3012 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3a gezeigt, in der vierten Stufe T4 der vierte Steueranschluss RESET2 ein Hochpegelsignal ab und steuert den siebzehnten Transistor M17 und einen neunzehnten Transistor M19 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist und ein Signal des zweiten Ausgangsanschlusses Gout2 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. Da in der vierten Stufe T4 die Transistoren, die mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden sind, sich jeweils in einem Sperrzustand befinden, kann nicht verhindert werden, dass das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 leitend ist, und kann nicht verhindert werden, dass das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 leitend ist. Mit Bezug auf 3a ist bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebenes Signal ein Hochpegelsignal und ist ein von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebenes Signal ein Niedrigpegelsignal; deshalb überträgt der zehnte Transistor M10 des ersten Pull-down-Erzeugungsmoduls 401 das Hochpegelsignal ansprechend auf das von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebene Hochpegelsignal an ein Gate des neunten Transistors M9, um den neunten Transistor M9 durchzuschalten, und wird das von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebene Hochpegelsignal an den ersten Pull-down-Knoten Q1 abgegeben, nachdem der neunte Transistor M9 durchgeschaltet ist. Der erste Pull-down-Knoten Q1 steuert den elften Transistor M11 und den zwölften Transistor M12 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert den achtundzwanzigsten Transistor M28 und den neunundzwanzigsten Transistor M29 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass das Signal des ersten Pull-up-Knotens P1, das Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2, das Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 und das Signal des zweiten Ausgangsanschlusses Gout2 jeweils das von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Niedrigpegelsignal ist.
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Außerdem kann beim Vorwärtsabtasten das Signal des zweiten Signalanschlusses Vclock2 auch ein Hochpegelsignal sein und kann das Signal des ersten Signalanschlusses Vclock1 ein Niedrigpegelsignal sein, was in der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt ist.
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Es wird auf 3b Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm des Rückwärtsabtastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist. Das Abtasten erfolgt in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe; in diesem Fall wird das von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebene Signal und das von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebene Signal jeweils invertiert, das heißt, der erste Spannungsanschluss DIR1 gibt ein Niedrigpegelsignal ab und der zweite Spannungsanschluss DIR2 gibt ein Hochpegelsignal ab. Die erste Stufe T1 bis vierte Stufe T4 bei einem Abtasten in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe werden im Folgenden beschrieben.
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In der ersten Stufe T1 steuert das zweite Eingangsmodul 102 ansprechend auf ein Signal des vierten Steueranschlusses RESET2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das zweite Ausgangsmodul 502 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3b gezeigt, in der ersten Stufe T1 der vierte Steueranschluss RESET2 ein Hochpegelsignal ab und steuert den siebzehnten Transistor M17 und den neunzehnten Transistor M19 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenes Hochpegelsignal ist und ein Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. Der zweite Pull-up-Knoten P2 steuert den zwanzigsten Transistor M20 und den einundzwanzigsten Transistor M21 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert den siebten Transistor M7 und den achten Transistor M8 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 das von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Niedrigpegelsignal ist, und das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 ist bezüglich des ersten Pull-down-Knotens Q1 sperrend, und das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 ist bezüglich des zweiten Pull-down-Knotens Q2 sperrend. Der zweite Pull-up-Knoten P2 steuert ferner den dreißigsten Transistor M30 so, dass er durchgeschaltet wird; der dreißigste Transistor M30 gibt ein von dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebenes Niedrigpegelsignal an den zweiten Ausgangsanschluss Gout2 ab.
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In der zweiten Stufe T2 steuert das zweite Ausgangsmodul 502 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 und ist ein vom zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebenes Signal das Abtastsignal. Das erste Eingangsmodul 101 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Steueranschlusses RESET1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1. Das dritte Pull-up-Steuermodul 2021 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das zweite Pull-up-Steuermodul 2012 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das zweite Ausgangsmodul 502 steuert ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Taktsignalanschluss CK2 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Das erste Pull-up-Steuermodul 2011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402. Das erste Ausgangsmodul 501 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss CK1 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3b gezeigt, in der zweiten Stufe T2 der dreißigste Transistor M30 das vom zweiten Taktsignalanschluss CK2 abgegebene Hochpegelsignal (d. h. das Abtastsignal) an den zweiten Ausgangsanschluss Gout2 und eine Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 ab; der zweite Ausgangsanschluss Gout2 tastet eine mit dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2 verbundene Gate-Leitung ab, und der zweite Bootstrap-Kondensator C2 zieht ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 hoch, der mit der anderen Polplatte des zweiten Bootstrap-Kondensators C2 verbunden ist. Da ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein Hochpegelsignal ist, das einen höheren Pegel als das Abtastsignal hat, behält der mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 unmittelbar oder mittelbar leitende Transistor seinen Zustand in der ersten Stufe T1 bei. Darüber hinaus gibt in der zweiten Stufe T2 der zweite Steueranschluss RESET1 ein Hochpegelsignal ab und steuert den zweiten Transistor M2 und den vierten Transistor M4 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein von dem zweiten Spannungsanschluss DIR2 abgegebenes Hochpegelsignal ist und ein Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 das von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Niedrigpegelsignal ist. Der erste Pull-up-Knoten P1 steuert den fünften Transistor M5 und den sechsten Transistor M6 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert den zweiundzwanzigsten Transistor M22 und den dreiundzwanzigsten Transistor M23 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 und ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 jeweils das von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebene Niedrigpegelsignal ist, und der erste Pull-up-Knoten P1 steuert weiterhin das Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und das Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2. Der erste Pull-up-Knoten P1 steuert ferner den fünfzehnten Transistor M15 so, dass er durchgeschaltet wird, um ein von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenes Niedrigpegelsignal an den ersten Ausgangsanschluss Gout1 abzugeben.
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In der dritten Stufe T3 steuert das erste Ausgangsmodul 501 ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Taktsignalanschluss CK1 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1, und ein vom ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebenes Signal ist ein Abtastsignal. Das zweite Eingangsmodul 102 steuert ansprechend auf ein Signal des dritten Steueranschlusses SET2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Das erste Pull-up-Steuermodul 2011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem ersten Pull-down-Erzeugungsmodul 401. Das vierte Pull-up-Steuermodul 2022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Sperren zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem zweiten Pull-down-Erzeugungsmodul 402.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3b gezeigt, in der dritten Stufe T3 der fünfzehnte Transistor M15 das von dem ersten Taktsignalanschluss CK1 abgegebene Hochpegelsignal (d. h. das Abtastsignal) an den ersten Ausgangsanschluss Gout1 und eine Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 ab. Der erste Ausgangsanschluss Gout1 tastet eine mit dem ersten Ausgangsanschluss Gout1 verbundene Gate-Leitung ab, und der erste Bootstrap-Kondensator C1 zieht ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 hoch, der mit der anderen Polplatte des ersten Bootstrap-Kondensators C1 verbunden ist. Da ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein Hochpegelsignal ist, das einen höheren Pegel als das Abtastsignal hat, behält der mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 unmittelbar oder mittelbar leitende Transistor seinen Zustand in der zweiten Stufe T2 bei. Darüber hinaus gibt in der dritten Stufe T3 der dritte Steueranschluss SET2 ein Hochpegelsignal ab und steuert den sechzehnten Transistor M16 und den achtzehnten Transistor M18 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2 ein von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist und ein Signal des zweiten Ausgangsanschlusses Gout2 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. In diesem Fall befindet sich jeder der mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbundenen Transistoren in einem Sperrzustand.
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In der vierten Stufe T4 steuert das erste Eingangsmodul 101 ansprechend auf ein Signal des ersten Steueranschlusses SET1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Spannungsanschluss DIR1 und dem ersten Pull-up-Knoten P1 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1. Das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Signalanschlusses Vclock1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Signalanschluss Vclock1 und dem ersten Pull-down-Knoten Q1, das erste Pull-down-Steuermodul 3011 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1, das vierte Pull-down-Steuermodul 3022 steuert ansprechend auf ein Signal des ersten Pull-down-Knotens Q1 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2. Alternativ dazu steuert das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 ansprechend auf ein Signal des zweiten Signalanschlusses Vclock2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Signalanschluss Vclock2 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2, steuert das dritte Pull-down-Steuermodul 3021 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 ein Durchschalten zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem zweiten Ausgangsanschluss Gout2, und steuert das zweite Pull-down-Steuermodul 3012 ansprechend auf ein Signal des zweiten Pull-down-Knotens Q2 ein Durchschalten zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem dritten Spannungsanschluss V3 und steuert ein Durchschalten zwischen dem dritten Spannungsanschluss V3 und dem ersten Ausgangsanschluss Gout1.
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Insbesondere gibt, wie in Verbindung mit 2 und 3b gezeigt, in der vierten Stufe T4 der erste Steueranschluss SET1 ein Hochpegelsignal ab und steuert den ersten Transistor M1 und den dritten Transistor M3 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass ein Signal des ersten Pull-up-Knotens P1 ein von dem ersten Spannungsanschluss DIR1 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist und ein Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist. Da in der vierten Stufe T4 die Transistoren, die mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 und dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden sind, sich jeweils in einem Sperrzustand befinden, kann nicht verhindert werden, dass das erste Pull-down-Erzeugungsmodul 401 mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 leitend ist, und kann nicht verhindert werden, dass das zweite Pull-down-Erzeugungsmodul 402 mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 leitend ist. Mit Bezug auf 3b ist bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein von dem ersten Signalanschluss Vclock1 abgegebenes Signal ein Niedrigpegelsignal und ist ein von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebenes Signal ein Hochpegelsignal; deshalb überträgt der fünfundzwanzigste Transistor M25 des zweiten Pull-down-Erzeugungsmoduls 402 das Hochpegelsignal ansprechend auf das von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebene Hochpegelsignal an ein Gate des vierundzwanzigsten Transistors M24, und das von dem zweiten Signalanschluss Vclock2 abgegebene Hochpegelsignal wird an den zweiten Pull-down-Knoten Q2 abgegeben, nachdem der vierundzwanzigste Transistor M24 durchgeschaltet ist. Der zweite Pull-down-Knoten Q2 steuert den sechsundzwanzigsten Transistor M26 und den siebenundzwanzigsten Transistor M27 so, dass sie durchgeschaltet werden, und steuert den dreizehnten Transistor M13 und den vierzehnten Transistor M14 so, dass sie durchgeschaltet werden, so dass das Signal des zweiten Pull-up-Knotens P2, das Signal des ersten Pull-up-Knotens P1, das Signal des zweiten Ausgangsanschlusses Gout2 und das Signal des ersten Ausgangsanschlusses Gout1 jeweils ein von dem dritten Spannungsanschluss V3 abgegebenes Niedrigpegelsignal ist.
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Außerdem kann beim Rückwärtsabtasten das Signal des zweiten Signalanschlusses Vclock2 auch ein Niedrigpegelsignal sein und kann das Signal des ersten Signalanschlusses Vclock1 ein Hochpegelsignal sein, was in der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt ist.
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Des Weiteren weist zur Vermeidung eines Problems einer Störung beim Hochfahren die bidirektionale Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner ein erstes Initialisierungsmodul und ein zweites Initialisierungsmodul auf. Das erste Initialisierungsmodul und das zweite Initialisierungsmodul sind so ausgeführt, dass sie Signale des ersten Pull-up-Knotens und des zweiten Pull-up-Knotens in der bidirektionalen Abtasteinheit vor dem Abtasten zurücksetzen. Mit Bezug auf 4, die ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, weist die bidirektionale Abtasteinheit ferner ein erstes Initialisierungsmodul 601 und ein zweites Initialisierungsmodul 602 auf.
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Das erste Initialisierungsmodul 601 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden, und das zweite Initialisierungsmodul 602 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden.
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Insbesondere ist das erste Initialisierungsmodul 601 dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines Rücksetzsteueranschlusses Re_all einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-up-Knoten P1 und einem Rücksetzspannungsanschluss V0 zu steuern, und ist das zweite Initialisierungsmodul 602 dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des Rücksetzsteueranschlusses Re_all einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-up-Knoten P2 und dem Rücksetzspannungsanschluss V0 zu steuern.
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Insbesondere kann das erste Initialisierungsmodul 601 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen einunddreißigsten Transistor M31 aufweisen.
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Ein Gate des einunddreißigsten Transistors M31 ist mit dem Rücksetzsteueranschluss Re_all verbunden, ein erster Anschluss des einunddreißigsten Transistors M31 ist mit dem Rücksetzspannungsanschluss V0 verbunden und ein zweiter Anschluss des einunddreißigsten Transistors M31 ist mit dem ersten Pull-up-Knoten P1 verbunden.
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Eine Aufbaustruktur des ersten Initialisierungsmoduls 601 ist mit einer Aufbaustruktur des zweiten Initialisierungsmoduls 602 identisch; das heißt, das zweite Initialisierungsmodul 602 weist einen zweiunddreißigsten Transistor M32 auf.
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Ein Gate des zweiunddreißigsten Transistors M32 ist mit dem Rücksetzsteueranschluss Re_all verbunden, ein erster Anschluss des zweiunddreißigsten Transistors M32 ist mit dem Rücksetzspannungsanschluss V0 verbunden und ein zweiter Anschluss des zweiunddreißigsten Transistors M32 ist mit dem zweiten Pull-up-Knoten P2 verbunden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem die bidirektionale Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die bidirektionale Abtasteinheit gemäß den der 3a und der 3b entsprechenden Ausführungsformen ist, der einunddreißigste Transistor M31 und der zweiunddreißigste Transistor M32 jeweils ein Transistor vom N-Typ sein kann. Bevor die bidirektionale Abtasteinheit ein Abtasten ausführt, ist ein Signal des Rücksetzsteueranschlusses Re_all ein Hochpegelsignal, um den einunddreißigsten Transistor M31 und den zweiunddreißigsten Transistor M32 durchzuschalten, so dass ein von dem Rücksetzspannungsanschluss V0 abgegebenes Signal, das ein Niedrigpegelsignal ist, an den ersten Pull-up-Knoten P1 und den zweiten Pull-up-Knoten P2 übertragen wird, um die Signale des ersten Pull-up-Knotens P1 und des zweiten Pull-up-Knotens P2 zurückzusetzen, wodurch das Problem der Störung beim Hochfahren vermieden wird.
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Darüber hinaus können das erste Initialisierungsmodul und das zweite Initialisierungsmodul gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung auch Pegel der Pull-down-Knoten steuern, um die Pull-up-Knoten mittelbar zurückzusetzen. Mit Bezug auf 5, die ein schematisches Diagramm der Struktur einer bidirektionalen Abtasteinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, weist die bidirektionale Abtasteinheit ein erstes Initialisierungsmodul 601 und ein zweites Initialisierungsmodul 602 auf.
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Das erste Initialisierungsmodul 601 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden, und das zweite Initialisierungsmodul 602 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden.
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Insbesondere ist das erste Initialisierungsmodul 601 dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal eines Rücksetzsteueranschlusses Re_all einen leitenden Zustand zwischen dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem Rücksetzsteueranschluss Re_all zu steuern, und ist das zweite Initialisierungsmodul 602 dazu ausgeführt, ansprechend auf ein Signal des Rücksetzsteueranschlusses Re_all einen leitenden Zustand zwischen dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 und dem Rücksetzsteueranschluss Re_all zu steuern.
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Insbesondere weist das erste Initialisierungsmodul 601 gemäß der vorliegenden Offenbarung einen einunddreißigsten Transistor M31 auf.
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Ein Gate und ein erster Anschluss des einunddreißigsten Transistors M31 sind jeweils mit dem Rücksetzsteueranschluss verbunden, und ein zweiter Anschluss des einunddreißigsten Transistors M31 ist mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 verbunden.
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Ferner weist das zweite Initialisierungsmodul 602 einen zweiunddreißigsten Transistor M32 auf.
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Ein Gate und ein erster Anschluss des zweiunddreißigsten Transistors M32 sind jeweils mit dem Rücksetzsteueranschluss verbunden, und ein zweiter Anschluss des zweiunddreißigsten Transistors M32 ist mit dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbunden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem die bidirektionale Abtasteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die bidirektionale Abtasteinheit gemäß den 3a und 3b entsprechenden Ausführungsformen ist, der einunddreißigste Transistor M31 und der zweiunddreißigste Transistor M32 jeweils ein Transistor vom N-Typ sein kann. Bevor die bidirektionale Abtasteinheit ein Abtasten ausführt, ist ein Signal des Rücksetzsteueranschlusses Re_all ein Hochpegelsignal, um den einunddreißigsten Transistor M31 und den zweiunddreißigsten Transistor M32 durchzuschalten, so dass ein von dem Rücksetzsteueranschluss Re_all abgegebenes Signal, das ein Hochpegelsignal ist, an den ersten Pull-down-Knoten Q1 und den zweiten Pull-down-Knoten Q2 übertragen wird. Der erste Pull-up-Knoten P1 und der zweite Pull-up-Knoten P2 werden von dem mit dem ersten Pull-down-Knoten Q1 und dem zweiten Pull-down-Knoten Q2 verbundenen Pull-down-Steuermodul jeweils so gesteuert, dass sie mit dem dritten Spannungsanschluss V3 leitend sind, und der erste Pull-up-Knoten P1 und der zweite Pull-up-Knoten P2 werden durch das Signal des dritten Spannungsanschlusses V3 zurückgesetzt, wodurch das Problem der Störung beim Hochfahren vermieden wird.
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Darüber hinaus ist ferner eine Gate-Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen, wobei die Gate-Treiberschaltung n bidirektionale Abtasteinheiten in n jeweiligen Stufen aufweist, wobei die n bidirektionalen Abtasteinheiten eine bidirektionale Abtasteinheit einer ersten Stufe bis zu einer bidirektionalen Abtasteinheit einer n-ten Stufe sind. Jede der bidirektionalen Abtasteinheiten ist die bidirektionale Abtasteinheit nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 ist.
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Insbesondere sind mit Bezug auf 6, die ein schematisches Diagramm der Struktur einer Gate-Treiberschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist, zwei benachbarte bidirektionale Abtasteinheiten als eine bidirektionale Abtasteinheit 1i der i-ten Stufe und eine bidirektionale Abtasteinheit 1(i + 1) der (i + 1)-ten Stufe definiert, wobei i eine positive ganze Zahl nicht kleiner als n ist.
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Der erste Ausgangsanschluss Gout1 der bidirektionalen Abtasteinheit 1i der i-ten Stufe ist mit dem ersten Steueranschluss SET1 der bidirektionalen Abtasteinheit 1(i + 1) der (i + 1)-ten Stufe verbunden; der erste Ausgangsanschluss Gout1 der bidirektionalen Abtasteinheit 1(i + 1) der (i + 1)-ten Stufe ist mit dem zweiten Steueranschluss RESET1 der bidirektionalen Abtasteinheit der i-ten Stufe 1i verbunden.
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Der zweite Ausgangsanschluss Gout2 der bidirektionalen Abtasteinheit der i-ten Stufe 1i ist mit dem dritten Steueranschluss SET2 der bidirektionalen Abtasteinheit 1(i + 1) der (i + 1)-ten Stufe verbunden; der zweite Ausgangsanschluss Gout2 der bidirektionalen Abtasteinheit 1(i + 1) der (i + 1)-ten Stufe ist mit dem vierten Steueranschluss RESET2 der bidirektionalen Abtasteinheit der i-ten Stufe 1i verbunden.
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Ferner sind die ersten Taktsignalanschlüsse CK1 der bidirektionalen Abtasteinheiten in ungeraden Stufen ein gleicher Signalanschluss und sind die zweiten Taktsignalanschlüsse CK2 der bidirektionalen Abtasteinheiten in ungeraden Stufen ein gleicher Signalanschluss. Ebenso sind die ersten Taktsignalanschlüsse CK1 der bidirektionalen Abtasteinheiten in geraden Stufen ein gleicher Signalanschluss und sind die zweiten Taktsignalanschlüsse CK2 der bidirektionalen Abtasteinheiten in geraden Stufen ein gleicher Signalanschluss.
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Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Gate-Treiberschaltung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beim Vorwärtsabtasten der erste Steueranschluss SET1 und der dritte Steueranschluss SET2 der bidirektionalen Abtasteinheit der ersten Stufe jeweils ein Ursprungssteuersignal über eine externe Signalleitung liefern. Ebenso liefern beim Rückwärtsabtasten der zweite Steueranschluss RESET1 und der vierte Steueranschluss RESET2 der bidirektionalen Abtasteinheit der n-ten Stufe jeweils ein Ursprungssteuersignal über eine externe Signalleitung. Da außerdem alle Ausgangsanschlüsse der bidirektionalen Abtasteinheiten in n Stufen, die in Reihe geschaltet sind, beim Abtastvorgang Abtastsignale stufenweise abgeben, gibt beim Vorwärtsabtasten der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der ersten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der ersten Stufe ein Abtastsignal abgibt; in gleicher Weise gibt der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der zweiten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der zweiten Stufe ein Abtastsignal abgibt, und gibt der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der zweiten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der ersten Stufe ein Abtastsignal abgibt. Ferner gibt beim Rückwärtsabtasten der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der n-ten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der n-ten Stufe ein Abtastsignal abgibt; in gleicher Weise gibt der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der (n – 1)-ten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der (n – 1)-ten Stufe ein Abtastsignal abgibt, und gibt der zweite Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der (n – 1)-ten Stufe ein Abtastsignal ab, nachdem der erste Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit der n-ten Stufe ein Abtastsignal abgibt.
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Des Weiteren beträgt bei der praktischen Anwendung eine Phasendifferenz zwischen einem von dem ersten Taktsignalanschluss abgegebenen Signal und einem von dem zweiten Taktsignalanschluss abgegebenen Signal 180 Grad, und das von dem ersten Taktsignalanschluss abgegebene Signal und das von dem zweiten Taktsignalanschluss abgegebene Signal haben die gleiche Frequenz. Beim Vorwärtsabtasten ist das von dem zweiten Taktsignalanschluss abgegebene Signal bei einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeitdauer später als das von dem ersten Taktsignalanschluss abgegebene Signal, und beim Rückwärtsabtasten ist das von dem ersten Taktsignalanschluss abgegebene Signal bei einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeitdauer später als das von dem zweiten Taktsignalanschluss abgegebene Signal. Bei mehreren bidirektionalen Abtasteinheiten in mehreren Stufen, die in Reihe geschaltet sind, erfolgt Folgendes: Beim Vorwärtsabtasten ist das von dem ersten Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit in einer letzteren Stufe abgegebene Signal mit einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeitdauer später als das von dem zweiten Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit in einer ersteren Stufe abgegebene Signal, und beim Rückwärtsabtasten ist das von dem zweiten Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit in einer letzteren Stufe abgegebene Signal mit einer Verzögerung um eine vorgegebene Zeitdauer später als das von dem ersten Taktsignalanschluss der bidirektionalen Abtasteinheit in einer ersteren Stufe abgegebene Signal. Die vorgegebene Zeitdauer ist hierin nicht beschränkt.
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Eine bidirektionale Abtasteinheit, ein Ansteuerverfahren und eine Gate-Treiberschaltung sind gemäß der vorliegenden Offenbarung geschaffen.
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Die bidirektionale Abtasteinheit weist eine Untereinheit einer ersten Stufe und eine Untereinheit einer zweiten Stufe auf; die bidirektionale Abtasteinheit kann ein Abtastsignal in einer Richtung von der Untereinheit der ersten Stufe zu der Untereinheit der zweiten Stufe stufenweise abgeben und kann auch ein Abtastsignal in einer Richtung von der Untereinheit der zweiten Stufe zu der Untereinheit der ersten Stufe stufenweise abgeben. Da die Untereinheit der ersten Stufe bei einem Abtastvorgang auf die Untereinheit der zweiten Stufe abgestimmt ist, gibt dann, wenn die Untereinheit der ersten Stufe oder die Untereinheit der zweiten Stufe das Abtastsignal abgibt, die jeweils andere, d. h. die Untereinheit der zweiten Stufe oder die Untereinheit der ersten Stufe, das Abtastsignal nicht ab. Bei der technischen Lösung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die bidirektionale Abtasteinheit Abtastsignale für zwei Stufen stufenweise abgeben, und eine Struktur der bidirektionalen Abtasteinheit kann durch eine Wechselwirkung zwischen der Untereinheit der ersten Stufe und der Untereinheit der zweiten Stufe vereinfacht werden, und die Forderung nach der Vielfältigkeit der Gate-Treiberschaltung kann erfüllt werden.
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Der Fachmann kann die vorliegende Offenbarung entsprechend der obigen Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen durchführen bzw. anwenden. Für den Fachmann sind viele Änderungen an diesen Ausführungsformen ersichtlich, und hierin definierte allgemeine Prinzipien können bei anderen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Deshalb ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern soll dem breitesten Umfang in Übereinstimmung mit den hierin offenbarten Prinzipien und neuen Merkmalen entsprechen.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201610617299.4 mit dem Titel „BIDIRECTIONAL SCANNING UNIT, DRIVING METHOD AND GATE DRIVING CIRCUIT”, die am 29. Juli 2016 beim Staatlichen Amt für Geistiges Eigentum der VRC (Volksrepublik China) eingereicht wurde und die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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