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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein System und ein Verfahren zum Speichern mehrerer Geschwindigkeitsregelungssollwerte für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge umfassen in der Regel eine Geschwindigkeitsregelungsfunktion, die es einem Fahrer ermöglicht, eine Geschwindigkeitsregelung oder Fahrgeschwindigkeit auszuwählen. Die Geschwindigkeitsregelung stellt automatisch das Bremsen und/oder die Beschleunigung des Fahrzeugs ein, um die ausgewählte Geschwindigkeit beizubehalten.
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Mit Bezug auf 7 umfassen bestehende Geschwindigkeitsregelungssysteme ein Geschwindigkeitsregelungsprogramm, das auf einen EIN-Schalter 701, eine Taste zum Festlegen der Geschwindigkeit 702, eine Taste zum Erhöhen der Geschwindigkeit 703, eine Taste zum Verringern der Geschwindigkeit 704 und eine Taste zum Wiederaufnehmen 705 reagiert. Der EIN-Schalter 701 aktiviert die Taste zum Festlegen der Geschwindigkeit 702. Die Taste zum Festlegen der Geschwindigkeit 702 bewirkt, dass das Fahrzeug eine aktuelle oder vorliegende Geschwindigkeit als Fahrgeschwindigkeit übernimmt. Die Taste zum Erhöhen der Geschwindigkeit 703 und zum Verringern der Geschwindigkeit 704 bewirken, dass das Fahrzeug die Fahrgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert. Die Taste zum Wiederaufnehmen 705 bewirkt, dass das Fahrzeug die letzte Fahrgeschwindigkeit wiederherstellt. Der Fahrer schaltet die Geschwindigkeitsregelung in der Regel durch Drücken auf das Bremspedal des Fahrzeugs ab.
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Typische Geschwindigkeitsregelungsprogramme können nicht: (1) die aktuelle Geschwindigkeitsregelungsgeschwindigkeit anzeigen, (2) es einem Fahrer ermöglichen, aus mehreren Geschwindigkeitsregelungssollwerten auszuwählen, und (3) es dem Fahrer ermöglichen, Geschwindigkeitsregelungssollwerte auszuwählen oder anzusehen, wenn die Geschwindigkeitsregelung AUS ist (d. h. wenn der Benutzer daran gehindert ist, eine Fahrgeschwindigkeit zu übernehmen).
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KURZDARSTELLUNG
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In verschiedenen Ausführungsformen umfasst die vorliegende Offenbarung ein Geschwindigkeitsregelungssystem, das Folgendes umfasst: ein Fahrzeug mit einem Lenksystem, einem Beschleunigungssystem, einem Bremssystem, einer Batterie, einer Anzeige, einem Prozessor und Speicher sowie ein Geschwindigkeitsregelungsprogramm, das an das Beschleunigungssystem wirkgekoppelt und dazu ausgelegt ist, einen letzten Fahrsollwert und ein Menü mit benutzereinstellbaren Fahrsollwerten anzuzeigen.
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In verschiedenen Ausführungsformen umfasst die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Einstellen einer Geschwindigkeitsregelungsgeschwindigkeit bei einem Fahrzeug mit einem Lenksystem, einem Beschleunigungssystem, einem Bremssystem, einer Batterie, einer Anzeige, einem Prozessor und Speicher, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Anzeigen in einem Geschwindigkeitsregelungsprogramm, das mit dem Beschleunigungssystem wirkgekoppelt ist, eines letzten Fahrsollwerts und eines Menüs mit benutzereinstellbaren Fahrsollwerten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres Verständnis der Erfindung kann auf in den folgenden Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen Bezug genommen werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und zugehörige Elemente können weggelassen und Proportionen in einigen Fällen übertrieben sein, um die hier beschriebenen neuen Merkmale hervorzuheben und deutlich darzustellen. Darüber hinaus können, wie im Fachgebiet bekannt, Systemkomponenten verschieden angeordnet sein. Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten.
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1 ist eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeugs der vorliegenden Offenbarung.
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2 ist ein Blockdiagramm, das elektronische Komponenten des Fahrzeugs von 1 darstellt.
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Die 3, 4 und 5 zeigen virtuelle Schnittstellen, die von einem Geschwindigkeitsregelungsprogramm des Fahrzeugs von 1 erzeugt werden.
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6 zeigt zu der Schnittstelle in 5 gehörende virtuelle Untermenüs.
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7 zeigt ein Geschwindigkeitsregelungssystem des Stands der Technik.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfindung kann zwar in verschiedenen Formen ausgeführt werden, es sind jedoch einige beispielhafte und nicht-beschränkende Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und im Folgenden beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als eine Veranschaulichung der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung nicht auf die konkreten dargestellten Ausführungsformen beschränken soll.
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In dieser Anmeldung soll die Verwendung disjunktiver Aussagen konjunktive einschließen. Die Verwendung bestimmter oder unbestimmter Artikel soll keine Kardinalität anzeigen. Insbesondere soll ein Bezug auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines einer möglichen Vielzahl solcher Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ verwendet werden, um Merkmale auszudrücken, die gleichzeitig vorhandene anstatt einander ausschließende Alternativen sind. Mit anderen Worten, die Konjunktion „oder“ sollte als „und/oder“ einschließend verstanden werden.
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1 zeigt ein Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform. Das Fahrzeug 100 kann ein standardmäßiges mit Benzin betriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder jede andere Art eines geeigneten Fahrzeugs sein. Das Fahrzeug 100 umfasst Standardmerkmale (nicht gezeigt), wie etwa ein Armaturenbrett, einstellbare Sitze, eine oder mehrere Batterien, eine Kraftmaschine oder einen Motor, ein Getriebe, ein HLK-System einschließlich eines Verdichters und eines elektronischen Expansionsventils, eine Windschutzscheibe, Türen, Fenster, Sicherheitsgurte, Airbags und Reifen.
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Das Fahrzeug 100 kann Sensoren 102 umfassen. Die Sensoren 102 können in einer geeigneten Weise im und um das Auto herum angeordnet sein. Die Sensoren können alle dieselben oder unterschiedlich sein. Es können viele Sensoren oder nur ein einzelner Sensor vorhanden sein. Die Sensoren können eine Kamera, Sonar, LiDAR, Radar, einen optischen Sensor oder eine Infrarotvorrichtung umfassen, die dazu ausgelegt sind, Eigenschaften um die Außenseite des Fahrzeugs herum zu messen, wie von der gestrichelten Linie in 1a angezeigt. Einige Sensoren 102 können im Fahrgastraum des Fahrzeugs 100 oder im Kraftmaschinenraum des Fahrzeugs 100 montiert sein. Mindestens ein Sensor 102 kann verwendet werden, um über Gesichtserkennung, Spracherkennung oder Kommunikation mit einer Vorrichtung, wie etwa einem Fahrzeugschlüssel oder einem persönlichen Mobiltelefon des Fahrers, den Fahrer des Fahrzeugs zu identifizieren. Die Sensoren können einen AUS-Zustand und verschiedene EIN-Zustände haben. Das Fahrzeug 100 oder eine mit dem Fahrzeug wirkverbundene Vorrichtung kann dazu ausgelegt sein, die Zustände oder Aktivität der Sensoren zu steuern. Es versteht sich, dass der Begriff „interne Sensoren“ alle am Fahrzeug montierten Sensoren, einschließlich Sensoren, die an einer Außenseite des Fahrzeugs montiert sind, umfasst.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst das Fahrzeug 100 in einer Ausführungsform einen Fahrzeugdatenbus 202, der mit den Sensoren 102, Fahrzeugantriebsvorrichtungen 206, Speicher oder Datenspeicher 208, einem Prozessor oder einer Steuerung 210, der Benutzerschnittstelle 212, Kommunikationsvorrichtungen 214 und einem Plattenlaufwerk 216 wirkgekoppelt ist.
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Der Prozessor oder die Steuerung 210 kann jede(r) geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder Satz von Verarbeitungsvorrichtungen sein, wie etwa unter anderem: ein Mikroprozessor, eine Plattform auf Mikrocontrollerbasis, eine geeignete integrierte Schaltung oder eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs).
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Der Speicher 208 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. RAM, der nichtflüchtigen RAM, magnetischen RAM, ferroelektrischen RAM und alle anderen geeigneten Formen umfassen kann), nichtflüchtiger Speicher (z. B. Plattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, nichtflüchtiger Festkörperspeicher auf Memristorbasis usw.), unveränderlicher Speicher (z. B. EPROMs), Nurlese-Speicher, eine Festplatte, eine Festkörperfestplatte oder eine physische Platte, wie etwa eine DVD, sein. In einer Ausführungsform umfasst der Speicher mehrere Arten von Speicher, insbesondere flüchtigen Speicher und nichtflüchtigen Speicher.
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Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können eine kabelgebundene oder kabellose Netzwerkschnittstelle umfassen, um die Kommunikation mit einem externen Netzwerk zu ermöglichen. Das externe Netzwerk kann eine Sammlung von einem oder mehreren Netzwerken sein, einschließlich standardbasierter Netzwerke (z. B. 2G, 3G, 4G, universelles mobiles Telekommunikationssystem (UMTS), autonomes Parkservicesystem, GSM (R) Association, Mobilfunkstandard (LTE) (TM) oder weitere), WiMAX, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC – near field communication), WiFi (einschließlich 802.11 a/b/g/n/ac oder andere), WiGig, globaler Positionsbestimmungssystemnetzwerke (GPS-Netzwerke) und anderer Netzwerke, die zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung verfügbar sind oder die in der Zukunft entwickelt werden können. Ferner kann (können) das (die) externe(n) Netzwerk(e) ein öffentliches Netzwerk sein, wie etwa das Internet, ein privates Netzwerk, wie etwa ein Intranet, oder Kombinationen davon, und eine Vielzahl von jetzt verfügbaren oder später entwickelten Netzwerkprotokollen nutzen, wie unter anderem TCP/IP-basierte Netzwerkprotokolle. Die Kommunikationsvorrichtungen 214 können auch eine kabelgebundene oder kabellose Schnittstelle umfassen, um die direkte Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung, wie etwa einer USB- oder Bluetooth-Schnittstelle, zu ermöglichen.
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Die Benutzerschnittstelle 212 kann alle geeigneten Eingabe- und Ausgabevorrichtungen umfassen. Die Eingabevorrichtungen ermöglichen es einem Fahrer oder einem Beifahrer des Fahrzeugs, Modifikationen oder Aktualisierungen an Informationen einzugeben, auf die vom Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120, wie hier beschrieben, Bezug genommen wird. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Steuerungsknopf, eine Instrumententafel, eine Tastatur, einen Scanner, eine Digitalkamera für die Bilderfassung und/oder visuelle Befehlserkennung, einen Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. Kabinenmikrofon), Tasten, eine Maus oder ein Touchpad umfassen. Die Ausgabevorrichtungen können Kombiinstrumentausgaben (z. B. Einstellräder, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktuatoren, eine Anzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD – liquid crystal display), eine organische Leuchtdiode (OLED – organic light emitting diode), eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige, eine Kathodenstrahlröhre (CRT – cathode ray tube) oder eine Heads-Up-Anzeige) und Lautsprecher umfassen.
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Das Plattenlaufwerk 216 ist dazu ausgelegt, ein computerlesbares Medium aufzunehmen. In gewissen Ausführungsformen nimmt das Plattenlaufwerk 216 das computerlesbare Medium auf, auf dem ein oder mehrere Sätze von Anweisungen, wie etwa die Software zum Betreiben der Verfahren der vorliegenden Offenbarung einschließlich des Geschwindigkeitsregelungsprogramms 120, eingebettet sein können. Die Anweisungen können ein oder mehrere der Verfahren oder die Logik, wie hier beschrieben, verkörpern. In einer bestimmten Ausführungsform können sich die Anweisungen des Geschwindigkeitsregelungsprogramms 120 während der Ausführung der Anweisungen vollständig oder mindestens teilweise im Hauptspeicher 208, auf dem computerlesbaren Medium und/oder im Prozessor 210 befinden.
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Der Begriff „computerlesbares Medium“ sollte so verstanden werden, dass er ein einzelnes Medium oder mehrere Medien, wie beispielsweise eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder verknüpfte Caches und Server, die einen oder mehrere Sätze Anweisungen speichern, umfasst. Der Begriff „computerlesbares Medium“ umfasst auch jedes materielle Medium, das in der Lage ist, einen Satz Anweisungen für die Ausführung durch einen Prozessor zu speichern, zu codieren oder zu enthalten, oder das bewirkt, dass ein Computer ein oder mehrere der hier offenbarten Verfahren oder Operationen durchführt.
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2 zeigt das/die im Speicher 208 geladene Geschwindigkeitsregelungsprogramm/-software 120. Es versteht sich, dass das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 bei der Ausführung mit allen in 2 dargestellten Merkmalen und Komponenten wirkmäßig interagieren kann. Insbesondere kann das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 mit dem Fahrzeugantrieb 206 verbunden sein, um die Fahrzeugbeschleunigung über den Motor oder die Kraftmaschine und die Verlangsamung über den Motor, die Kraftmaschine und die Bremsen zu steuern. Wenn das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 einen Sollwert empfängt, sendet es ein Signal an den Antrieb 206, wodurch bewirkt wird, dass das Fahrzeug den Sollwert beibehält. In einer Ausführungsform ist das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 dazu ausgelegt, die Fahrzeugbeschleunigung und -verlangsamung über die Kraftmaschine oder den Motor zu steuern, kann aber nicht die Bremsen des Fahrzeugs 100 steuern oder betätigen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, über den Geschwindigkeitsregelungssollwert hinaus zu beschleunigen. In einer Ausführungsform wird das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120, wenn der Benutzer die Bremsen betätigt, automatisch unterbrochen oder deaktiviert, sodass der Benutzer verlangsamen kann.
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Die 3, 4, 5 und 6 stellen die beispielhaften grafischen Benutzerschnittstellen 300, 400, 500 für das/die Geschwindigkeitsregelungsprogramm/-software 120 der vorliegenden Offenbarung dar. Die grafischen Benutzerschnittstellen können auf der Benutzerschnittstelle 212, wie etwa auf einem Touchscreen, angezeigt werden. Alternativ können die Schnittstellen auf der Benutzerschnittstelle 212 auf einer berührungslosen elektronischen Anzeige angezeigt werden und das Fahrzeug 100 kann es dem Benutzer ermöglichen, über eine geeignete Eingabevorrichtung mit den Schnittstellen zu interagieren. Zusätzlich können die den Merkmalen der grafischen Benutzerschnittstellen entsprechenden Tasten als separate Eingabevorrichtung oder Taste im Fahrzeug hergestellt werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug 100 eine dem Wiederaufnahmewähler 308 entsprechende physische Taste umfassen.
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Die Benutzerschnittstellen können eine Basisschnittstelle 300, eine Historienschnittstelle 400 und eine Trendschnittstelle 500 umfassen. Es versteht sich, dass die Schnittstellen 300, 400 und 500 separat oder gleichzeitig angezeigt werden können. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 und die Schnittstellen 300, 400 und 500 können Übertragungsmerkmale umfassen, die es dem Benutzer ermöglichen, von einer Schnittstelle auf eine andere umzustellen. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 und die Schnittstellen 300, 400 und 500 können Sortierungsmerkmale umfassen, die es dem Benutzer ermöglichen, die Präsentation oder Sortierung der Schnittstellen 300, 400 und 500 neu anzuordnen.
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Um zu den Schnittstellen 300, 400 und 500 zu gelangen oder um sie zu erzeugen, startet der Benutzer das Fahrzeug 100 und bewirkt spezifisch, dass das Fahrzeug 100 an einige oder alle der elektronischen Komponenten, die mit dem Fahrzeugdatenbus 202 wirkverbunden sind, Leistung liefert, wie in 2. Der Benutzer braucht die Kraftmaschine oder den Motor nicht zu starten. Die Schnittstellen 300, 400 und 500 können verschiedene Optionen oder Merkmale haben, die vom aktuellen Gang oder Fahrstatus des Fahrzeugs abhängen. Beispielsweise kann die Basisschnittstelle 300 es dem Benutzer nur ermöglichen, einen Geschwindigkeitsregelungssollwert anzuwenden, wenn sich das Fahrzeug in der Fahrposition befindet. Zusätzlich kann die Basisschnittstelle 300 es dem Benutzer nur ermöglichen, einen Geschwindigkeitsregelungssollwert zu ändern oder einzustellen, wenn sich das Fahrzeug in der Parkposition befindet.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Benutzer jedes Merkmal der Schnittstellen 300, 400 und 500 anwenden oder anschalten, wenn sich das Fahrzeug in der Parkposition befindet, außer dass der Benutzer einen Geschwindigkeitsregelungssollwert nur anwenden kann, wenn sich das Fahrzeug in der Fahrposition befindet. Wenn sich das Fahrzeug in der Fahrposition befindet, kann der Benutzer jeden Geschwindigkeitsregelungssollwert in einem vorbestimmten Bereich oder Bereichsprozentsatz der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs anwenden. Der vorbestimmte Bereich kann benutzereinstellbar oder im Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 hart codiert sein. Beispielsweise kann der Hersteller im Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 hart codieren, dass der Benutzer eine Geschwindigkeitsregelungsgeschwindigkeit nur innerhalb von 8 mph der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs anwenden kann, um zu verhindern, dass das Fahrzeug und der Benutzer eine extreme Beschleunigung und/oder Verlangsamung erfahren.
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Die Basisschnittstelle 300 ermöglicht es dem Benutzer, aus einer Liste oder einem Menü mit Geschwindigkeitsregelungssollwerten auszuwählen. Die Basisschnittstelle umfasst Anwendungsübertragungswähler 301, 302 und 303, Identitäts- und Feldwähler 305 und 306, ein scrollbares Sollwertemenü 310 mit Geschwindigkeitsregelungssollwerten 311 und Bezeichnern 312, einen Zuletztwähler 307, einen Wiederaufnahmewähler 308, einen Ausblendungs- oder Übertragungswähler 309 und einen Aktivierungswähler 320.
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Die Anwendungsübertragungswähler 301, 302 und 303 bewirken, wenn sie berührt oder angeschaltet werden, dass die Benutzerschnittstelle 212 eine spezifische grafische Benutzerschnittstelle hochzieht oder anzeigt. Das Fahrzeug 100 kann beispielsweise ein GPS-System umfassen, das dazu ausgelegt ist, eine elektronische Karte zu erzeugen. Der Benutzer kann den GPS-Übertragungswähler 301 berühren oder anschalten, um die mit dem GPS-System verknüpfte elektronische Karte hochzuziehen. Ähnlich können die grafischen Geschwindigkeitsregelungsbenutzerschnittstellen 300, 400 und 500 mit einem oder mehreren besonderen Übertragungswählern, wie etwa einem Geschwindigkeitsregelungsübertragungswähler 303 verknüpft sein. Der Benutzer kann den Geschwindigkeitsregelungsübertragungswähler 303 berühren oder anschalten, um zu bewirken, dass die Benutzerschnittstelle 212 eine oder mehrere der Schnittstellen 300, 400 und 500 anzeigt. Es versteht sich, dass der Geschwindigkeitsregelungsübertragungswähler 303, wenn er berührt oder aktiviert wird, automatisch alle der Schnittstellen 300, 400 und 500 anzeigen, automatisch die zuletzt verwendete der Schnittstellen 300, 400 und 500 anzeigen oder ein Menü öffnen kann, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine oder mehrere der Schnittstellen 300, 400 und 500 zum Anzeigen zu wählen.
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Das scrollbare Sollwertemenü 310 ist dazu ausgelegt, es dem Benutzer zu ermöglichen, mehrere Geschwindigkeitsregelungssollwerte 311 anzusehen und auszuwählen, zu berühren oder anzuschalten. Jeder Geschwindigkeitsregelungssollwert 311 kann einen verknüpften benutzereinstellbaren Bezeichner 312 haben. 3 zeigt fünf mögliche Geschwindigkeitsregelungssollwerte 311, aber die Basisschnittstelle 300 kann in der Lage sein, jede geeignete Anzahl von Geschwindigkeitsregelungssollwerten anzuzeigen. Genauer gesagt kann der Benutzer durch mehrere Sollwerte 311 scrollen, indem er mit einer Leiste 304 nach oben oder unten scrollt. Ein Mengenwähler (nicht gezeigt) kann es dem Benutzer ermöglichen zu wählen, wie viele Sollwerte 311 gleichzeitig auf der Basisschnittstelle 300 angezeigt werden.
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Der Aktivierungswähler 320 ermöglicht es dem Benutzer, die Geschwindigkeitsregelungsimplementierung zwischen EIN und AUS umzustellen. Wenn sich der Aktivierungswähler 320 in der AUS-Position befindet, kann der Benutzer keinen Geschwindigkeitsregelungssollwert anwenden (d. h. bewirken, dass das Fahrzeug tatsächlich mit dem Geschwindigkeitsregelungssollwert läuft), obwohl der Benutzer nach wie vor andere Funktionen des Geschwindigkeitsregelungsprogramms 120 anschalten kann. In einigen Ausführungsformen muss der Aktivierungswähler 320 auf EIN umgestellt werden, damit der Benutzer einen Geschwindigkeitsregelungssollwert anwenden oder implementieren kann.
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Der Identitätswähler 305 ist dazu ausgelegt, die im Sollwertemenü 310 angezeigten Sollwerte auf eine bestimmte Identität zu begrenzen oder an diese anzugleichen. Der Identitätswähler 305 kann den Namen oder die Identität des Benutzers anzeigen. Der Benutzer kann den Identitätswähler 305 berühren oder anschalten, um einen anderen Benutzer zu wählen. Es versteht sich, dass der Identitätswähler 305 über jeden mit dem Fahrzeug 100 verknüpften geeigneten Identitätssensor 102 automatisch befüllt werden kann. Beispielsweise kann der Identitätswähler bei Verwendung einer Gesichtserkennungssoftware oder einer Autoschlüsselerkennungssoftware zusammen mit den Sensoren 102 erkennen, dass das Fahrzeug 100 von Hans gefahren wird, wie in 3 gezeigt.
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Der Feldwähler 306 ist ebenfalls dazu ausgelegt, die im Sollwertemenü 310 angezeigten Sollwerte zu begrenzen. Der Feldwähler 306 kann es dem Benutzer ermöglichen, eine Tageszeit, einen Wochentag, einen Ort, wie etwa einen ungefähren Bereich oder einen Landkreis, und/oder eine Wetterbedingung, wie etwa Regen oder Schnee, zu wählen.
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Zusammen ermöglichen der Identitätswähler 305 und der Feldwähler 306 es dem Benutzer, aus mehreren gespeicherten Sollwertemenüs 310 zu wählen und dann auf der Basis der Identität des Benutzers, der Tageszeit und des Standorts eines der gespeicherten Menüs anzuzeigen oder hochzuziehen. Beispielsweise kann Hans ein erstes Sollwertemenü 310 für den morgendlichen Berufsverkehr in der Innenstadt von Hamburg und ein zweites Sollwertemenü für die nächtliche Autobahnfahrt zwischen Hamburg und Bremen haben. Die Basisschnittstelle 300 kann dazu ausgelegt sein, zwischen den Sollwertemenüs 310 des Benutzers umzuschalten, wenn das Fahrzeug eine für den Feldwähler 306 relevante externe Bedingung erfasst oder empfängt. Beispielsweise kann das Fahrzeug einen angemessenen Feldwähler auf der Basis einer erfassten, gemessenen oder berechneten Tageszeit, des Wochentags, des Standorts oder des Wettereignisses automatisch füllen oder anwenden. Es versteht sich, dass der Benutzer den Feldsensor 306 deaktivieren kann, wodurch bewirkt wird, dass das Menü alle zu einem bestimmten Benutzer gehörenden Sollwertoptionen anzeigt.
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Der Zuletztwähler 307 ist dazu ausgelegt, den vorherigen Geschwindigkeitsregelungssollwert automatisch anzuwenden. Hat der Benutzer beispielsweise einen Geschwindigkeitsregelungssollwert von 50 mph angewendet und dann auf einen Geschwindigkeitsregelungssollwert von 55 mph umgeschaltet, würde die Zuletzttaste, wenn sie berührt oder angeschaltet wird, die Geschwindigkeitsregelung des Fahrzeugs wieder auf den vorherigen Sollwert von 50 mph zurückschalten. Der Wiederaufnahmewähler 308 ist dazu ausgelegt, den letzten Geschwindigkeitsregelungssollwert automatisch wiederaufzunehmen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn der Benutzer einen Sollwert von 65 mph anwendet, die Geschwindigkeitsregelung deaktiviert und dann wünscht, den Sollwert von 65 mph erneut zu aktivieren. Der Ausblendungswähler 309 ist dazu ausgelegt, die Schnittstelle 300 zu minimieren oder auszublenden. Wenn gedrückt, kann ein entsprechender Erweiterungswähler (nicht gezeigt) auf der Anzeige erscheinen und es dem Benutzer ermöglichen, die Schnittstelle 300 zu maximieren oder zu erweitern.
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Jetzt Bezug nehmend auf 4 ist die Historienschnittstelle 400 dazu ausgelegt, zuvor angewendete Sollwerte anzuzeigen. Der Benutzer kann einen Sollwert durch Berühren oder Anschalten eines der angezeigten historischen Sollwerte anwenden. Genauer gesagt umfasst die Historienschnittstelle 400 einen Mengenwähler 401, ein scrollbares Sollwerthistorienmenü 402 mit Sollwerten 403, die Bezeichner 411 haben, einen oder mehrere Historienwähler 412, Überwachungswähler 405 und 406, einen Alles-entfernen-Wähler 404 und einen Ausblendungswähler 410.
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Der Mengenwähler 401 ist dazu ausgelegt, die Anzahl oder Menge von Sollwerten 403, die im Sollwerthistorienmenü 402 angezeigt werden, zu steuern. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 befüllt das Historienmenü 402 automatisch mit einer relevanten Historie oder einem relevanten Datensatz von Geschwindigkeitsregelungssollwerten. Die Sollwerte 403 können einen verknüpften Bezeichner 411 umfassen, der den Benutzer, der den Sollwert 403 angewendet hat, identifiziert. Die Überwachungswähler 405 und 406 ermöglichen es dem Benutzer, das Aufzeichnungsmerkmal der Geschwindigkeitsregelung zu deaktivieren, sodass neue oder künftige Geschwindigkeitsregelungssollwerte im Historienmenü 402 nicht erscheinen. Der Benutzer kann die Historie durch Drücken des Alles-entfernen-Wählers 404 entfernen.
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Die Historienwähler 412 sind dazu ausgelegt, die Art der im Historienmenü 402 angezeigten Informationen zu steuern oder zu begrenzen. Genauer gesagt kann der Benutzer einen Identitätswähler 407, einen Fahrzeugwähler 408 oder einen Schlüsselzykluswähler 409 berühren oder anschalten. Durch Berühren oder Anschalten des Identitätswählers 407 wird bewirkt, dass das Historienmenü 402 mit einer Sollwerthistorie eines spezifischen Benutzers, wie etwa Hans, befüllt wird. Durch Berühren oder Anschalten des Fahrzeugwählers 408 wird bewirkt, dass das Historienmenü 402 mit einer Sollwerthistorie des Fahrzeugs 100, einschließlich weiterer Fahrzeugbenutzer oder -fahrer, wie etwa Susanne und Thomas, befüllt wird. Durch Berühren oder Anschalten des Schlüsselzykluswählers 409 wird bewirkt, dass das Historienmenü 402 mit einer Sollwerthistorie, die nur auf den aktuellen Schlüsselzyklus bezogen ist, befüllt wird. Für die Zwecke der Beschreibung und der Ansprüche ist ein Schlüsselzyklus als eine Zeitspanne definiert, die beginnt, wenn ein Fahrzeug aus einem AUS-Zustand in einen EIN-Zustand geschaltet wird, und die endet, wenn das Fahrzeug aus einem EIN-Zustand in einen AUS-Zustand geschaltet wird.
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Der Ausblendungswähler 410 funktioniert ähnlich wie der Ausblendungswähler 309. Der Ausblendungswähler 410 ist dazu ausgelegt, die Historienschnittstelle 400 zu minimieren oder auszublenden. Wenn gedrückt, kann ein entsprechender Erweiterungswähler (nicht gezeigt) auf der Anzeige erscheinen und es dem Benutzer ermöglichen, die Historienschnittstelle 400 zu maximieren oder zu erweitern.
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Jetzt Bezug nehmend auf 5 ist die Trendschnittstelle 500 dazu ausgelegt, tendenzielle oder nennenswerte Geschwindigkeitsregelungssollwerte anzuzeigen. Genauer gesagt umfasst die Trendschnittstelle 500 ein scrollbares Trendsollwertemenü 509, ein nennenswertes scrollbares Sollwertemenü 510, einen Mengenwähler 503, einen Regionswähler 501 und einen Attributwähler 502.
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Das scrollbare Trendsollwertemenü 509 kann eine Liste oder ein Menü mit beliebten Geschwindigkeitsregelungssollwerten 503 umfassen. Die Sollwerte 503 können in Reihenfolge ihrer Beliebtheit eingestuft werden. Die Sollwerte können mit Sollwertbezeichnern (nicht gezeigt) verknüpft sein.
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Der Mengenwähler 509, der Regionswähler 501 und der Attributwähler 502 sind dazu ausgelegt, die im scrollbaren Trendsollwertemenü 509 angezeigten Sollwerte zu steuern oder zu bestimmen. 6 stellt den Benutzer dar, der den Mengenwähler 509, den Regionswähler 501 und den Attributwähler 502 anschaltet. Der Benutzer kann den Mengenwähler 509 berühren oder anschalten, um die Anzahl oder Menge der im Menü 509 angezeigten Sollwerte einzustellen. Genauer gesagt kann der Benutzer den Mengenwähler 509 berühren oder anschalten, um zu bewirken, dass ein Mengenuntermenü 640 erscheint und erweitert wird. Das Mengenuntermenü 640 kann vorab befüllte Mengenoptionen enthalten, wie etwa eine Top-Ten 601 oder Top-Five 602 der beliebtesten Sollwerte. Das Mengenuntermenü 640 kann es dem Benutzer auch ermöglichen, eine beliebige Anzahl oder Menge der beliebtesten Sollwerte auszuwählen. Das Mengenuntermenü 640 kann eine automatische Option 603 umfassen, die bewirkt, dass das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 automatisch eine angemessene Anzahl oder Menge beliebter Sollwerte wählt. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann dazu ausgelegt sein, eine Auswahl durch eine visuelle Anzeige, wie etwa eine Änderung der Farbe (nicht gezeigt) oder ein Häkchen 604, 605 und 606, anzuzeigen.
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Der Benutzer kann den Regionswähler 501 berühren oder anschalten, um die beliebten Sollwerte auf einen spezifischen Bereich oder eine spezifische Region zu begrenzen. Genauer gesagt kann der Benutzer den Regionswähler 601 berühren oder anschalten, um zu bewirken, dass ein Regionsuntermenü 660 erscheint und erweitert wird. Die Optionen 615 und 616 ermöglichen es dem Benutzer, beliebte Sollwerte auf den benutzereinstellbaren Radius um den aktuellen Standort des Fahrzeugs 100 herum zu begrenzen. Die Optionen 617 bis 620 umfassen verschiedene vordefinierte geografische Bereiche. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann dazu ausgelegt sein, eine Auswahl, Anwendung oder Implementierung durch eine visuelle Anzeige, wie etwa eine Änderung der Farbe (nicht gezeigt) oder ein Häkchen 621 bis 626, anzuzeigen.
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Der Attributwähler 502 begrenzt die beliebten Sollwerte weiter durch die Attributoptionen 607 bis 610. Die Attributoption 607 begrenzt beliebte Sollwerte auf ähnliche Fahrzeuge, die Attributoption 608 begrenzt beliebte Sollwerte auf Fahrzeuge mit ähnlichen Arten (z. B. aggressiv, passiv) von Fahrern, die Attributoption 609 begrenzt beliebte Sollwerte auf Fahrzeuge, die ähnliche Straßenbedingungen (z. B. Regen, Schnee) erfahren, und die Attributoption 610 begrenzt beliebte Sollwerte auf Fahrzeuge innerhalb der gesetzlichen Geschwindigkeitsbeschränkung und insbesondere innerhalb der vorliegenden gesetzlichen Geschwindigkeitsbeschränkung des Fahrzeugs 100. Eine weitere Attributoption (nicht gezeigt) begrenzt beliebte Sollwerte auf jene unterhalb einer vorbestimmten Geschwindigkeitsbeschränkung. Die vorbestimmte Geschwindigkeitsbeschränkung kann vom Hersteller hart codiert sein oder zum Fahrzeug übertragen werden. In einigen Ausführungsformen ist diese Attributoption hart codiert, um unveränderbar ausgewählt und angewendet zu werden. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann dazu ausgelegt sein, eine Auswahl durch eine visuelle Anzeige, wie etwa eine Änderung der Farbe (nicht gezeigt) oder ein Häkchen 611 bis 614, anzuzeigen.
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Jetzt wieder Bezug nehmend auf 5 zeigt das nennenswerte scrollbare Sollwertemenü 510 die nennenswerten Geschwindigkeitsregelungssollwerte 505 und 506 in dem Bereich an. Ein solcher nennenswerter Sollwert kann die aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung der Straße 505 sein. Ein weiterer nennenswerter Sollwert 506 kann die aktuelle Geschwindigkeitsbeschränkung der Straße plus der benutzereinstellbare Geschwindigkeitsbonus 507 sein. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann diese nennenswerten Geschwindigkeitsbeschränkungen bei Bedarf aktualisieren, wenn sich die Fahrbedingungen ändern (z. B. wenn sich das Fahrzeug von einer Rechtsordnung mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung in eine Rechtsordnung mit einer anderen Geschwindigkeitsbeschränkung bewegt). Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann zusätzliche nennenswerte Geschwindigkeitsbeschränkungen bei Bedarf anzeigen, wenn sich die Fahrbedingungen ändern (z. B. wenn es zu schneien beginnt, wodurch bewirkt wird, dass das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 eine vorgeschlagene Schneefahrgeschwindigkeit anzeigt).
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Viele der vorstehenden Merkmale erfordern Informationen von einer äußeren Quelle, wie etwa einer Datenbank mit rechtsordnungsbezogenen Geschwindigkeitseinschränkungen. Das Fahrzeug kann dazu ausgelegt sein, die Merkmale durch häufiges Abfragen der äußeren Quelle oder Datenbank über die Kommunikationsvorrichtungen 214 dynamisch zu aktualisieren. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann für ein bestimmtes Merkmal relevante Informationen puffern oder präventiv speichern. Beispielsweise kann das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 Geschwindigkeitsbeschränkungsinformationen für benachbarte Rechtsordnungen puffern oder präventiv speichern.
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Es versteht sich, dass das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120, wenn ein Merkmal einen extra Anzeigebereich erfordert, den dem Merkmal zugewiesenen Bereich erweitern oder das Scrollen aktivieren kann, damit der Benutzer durch das Merkmal scrollen oder browsen kann, ohne dass das Merkmal zusätzlichen Anzeigebereich einnimmt.
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Merkmale können automatisch befüllt werden. Es versteht sich, dass eine automatische Änderung oder Befüllung durch einen Hinweis, wie etwa eine vorübergehende Änderung der Farbe, visuell angezeigt werden kann. Der Benutzer kann automatische Implementierungen oder Einstellungen manuell aufheben. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann Optionen zum Deaktivieren von automatischen Befüllungen oder automatischen Implementierungen umfassen. Das Geschwindigkeitsregelungsprogramm 120 kann einen Hinweis erzeugen, wenn der Benutzer versucht, eine nicht verfügbare Option, einen nicht verfügbaren Wähler oder ein nicht verfügbares Menü zu berühren oder anzuschalten. Beispielsweise kann das Programm, wenn der Benutzer versucht, eine außerhalb des zulässigen Bereichs liegende Geschwindigkeitsbeschränkung zu berühren oder anzuschalten, die versuchte Auswahl rot beleuchten.
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Es versteht sich, dass die Untermenüs von 6 auch für die Schnittstellen 300 und 400 gelten können. Es versteht sich, dass Untermenüs in Reaktion auf eine spezielle Berührung oder Anschaltung erscheinen können. Beispielsweise kann der Benutzer einen Sollwert 311 aus dem Menü 310 anwenden, indem er links auf den Bereich der mit dem Sollwert 311 verknüpften Anzeige klickt oder diesen kurz berührt. Der Benutzer kann einen Sollwert 311 über ein Untermenü einstellen, indem er auf den Bereich der mit dem Sollwert 311 verknüpften Anzeige rechtsklickt oder diesen berührt und hält. Obwohl die Untermenüs mit einer Liste von Optionen mit Häkchen wie in 6 gezeigt werden, können einige Untermenüs einen Bereich zum Eingeben umfassen. Insbesondere wenn der Benutzer ein Untermenü öffnet, das einem bestimmten Sollwert 311 im Menü 310 entspricht, kann das Untermenü es dem Benutzer erlauben, über eine virtuelle oder physische Tastatur einen Namen und einen Sollwert einzugeben. Einige Untermenüs, insbesondere die zu den Sollwerten 311 gehörenden, können Umschalter zum Löschen bzw. Entfernen umfassen. Zusätzlich können zu den Sollwerten 311 gehörende Untermenüs es einem Fahrer erlauben, eine Speicherzeit für den Sollwert zu wählen. Beispielsweise kann das Untermenü es dem Fahrer erlauben, eine permanente Speicherzeit, eine die benutzereinstellbare Anzahl von Tagen umfassende Speicherzeit oder eine auf die benutzereinstellbare Anzahl von Schlüsselzyklen begrenzte Speicherzeit zu wählen.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere „bevorzugte“ Ausführungsformen, sind mögliche Beispiele für Implementierungen und werden lediglich zum eindeutigen Verständnis der Prinzipien der Erfindung dargelegt. An den/der oben beschriebenen Ausführungsform(en) können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne dabei wesentlich vom Geist und von den Prinzipien der hier beschriebenen Techniken abzuweichen. Alle Modifikationen sollen hier im Schutzbereich dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Ansprüche geschützt sein.