DE102016118625A1

DE102016118625A1 - System und Verfahren für eine Buchsenanordnung mit einem radialen Gummianschlag

Info

Publication number: DE102016118625A1
Application number: DE102016118625.2A
Authority: DE
Inventors: Scott W. RAWLINGS; Zoren E. Gaspar
Original assignee: Pullman Co
Current assignee: Pullman Co
Priority date: 2015-10-05
Filing date: 2016-09-30
Publication date: 2017-04-06
Also published as: CN106560333A; US9976620B2; US20170097061A1; CN106560333B

Abstract

Die vorliegende Offenbarung richtet sich auf eine Buchsenanordnung, die ein rohrförmiges Innenmetall, ein rohrförmiges Außenmetall, eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist, und ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem rohrförmigen Außenmetall angeordnet ist, aufweist. Das rohrförmige Kissen kann einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweisen. Der erste Wandbereich kann dazu konfiguriert sein, zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des axialen Hubs zu bewegt wird.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 5. Oktober 2015 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/237,020. Auf die gesamte Offenbarung der obigen Anmeldung wird hier Bezug genommen.
GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft Buchsenanordnungen und insbesondere eine Buchsenanordnung, die eine radiale Anschlaganordnung einsetzt, wodurch eine verbesserte Einstellung eines Gesamthubs der Buchsenanordnung sowie eine bessere Möglichkeit der Einstellung einer Hochrampkraft, der die Buchsenanordnung während ihres Hubs ausgesetzt ist, ermöglicht werden.
HINTERGRUND
Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen zur vorliegenden Offenbarung bereit und stellen möglicherweise nicht den Stand der Technik dar.
In einem unteren Abschnitt einer Vorderradaufhängung eines Fahrzeugs gibt es in der Regel zwei Hauptbuchsen, die zum Fahrzeugfahrgefühl beitragen, die Federungsbuchse und die Fahrverhaltensbuchse, wie in 1 gezeigt wird. Die Fahrverhaltensbuchse hat Auswirkungen auf die Schwergängigkeit der Lenkung. Die Federungsbuchse unterstützt die Steuerung dessen, in welchem Ausmaß der Fahrer und der Insasse bzw. die Insassen einen Radstoß zu spüren bekommen, wie z. B. wenn das Fahrzeug ein Schlagloch durchfährt. Es ist wichtig, den Hub der Buchse einzustellen, um sicherzustellen, dass es nicht zu einem instabilen Fahrzeugfahrgefühl kommt. Es ist gleichermaßen wichtig, dass der Hub nicht zu schnell reduziert wird, da sich Radstöße sonst heftig und ruckelnd für den Fahrer und den bzw. die Insassen, der bzw. die in dem Fahrzeug mitfahren, anfühlen.
Insbesondere bewegt die Lenkerstrebe (L) bei einer typischen Fahrzeugaufhängung, wie auch in 1 gezeigt wird, bei einer Längsbewegung des Rads das Außenrohr der Buchse zusammen mit dem Innenmetall des Anschlags und seiner daran fixierten Schaleninnenstruktur in der Y-Richtung. Mit Buchsen wird ein radialer Anschlag als Mittel zum Begrenzen des linearen und/oder Gesamthubs in der spezifizierten Radialrichtung (d. h. Y-Richtung) verwendet. Radiale Anschläge werden aufgrund des begrenzten Packagingraums für die Buchse am häufigsten bei Hydroelastic^TM-Buchsen, die von Tenneco, Inc. in Lake Forest, IL, USA, erhältlich sind, verwendet. Axiale und radiale Anschläge, die bei derzeitigen Buchsenanordnungen verwendet werden, bestehen in der Regel aus einem Gummikissen, das zum Hochrampen der Last (in der Y-Richtung) verwendet wird, wodurch der Hub der Buchse bei einer gegebenen Last beschränkt wird. Jedoch kann sich der Gummi, aus dem der radiale Anschlag zusammengesetzt ist, in der Regel auf allen seinen Seiten auswölben, wenn die Buchse während ihres Hubs eine zunehmende Kraft an den Anschlag anlegt. Dieses Auswölben des Gummis erschwert ein Hochrampen der Last, eine Reduzierung des Gesamthubs der Buchse und eine Reduzierung von Belastungen unter vorbestimmten Konstruktionsvorgaben für eine gegebene Packaginggröße.
Herkömmliche radiale Anschläge, die Material zur Bildung eines harten Anschlags, wie z. B. Kunststoff und/oder Metall, verwenden, haben in der Regel einen begrenzten Packagingraum, erfordern jedoch, dass die Buchse hohe Lasten trägt. Diese Verfahrensweise bewirkt einen abrupten Anschlag oder ein Hochrampen mit einer geringen Rate, was gewöhnlich schlecht für die Fahrzeugdynamik ist.
Wenn Gummi in einen herkömmlichen radialen Anschlag integriert wird, ist eine Lasttragmindestfläche zur Begrenzung der Belastung auf unter ein akzeptables Niveau erforderlich. Eine Möglichkeit der Einstellung des Gesamthubs mit einem Gummianschlag besteht in der Erhöhung der Lasttragfläche. Dies ist aufgrund des konstruktionsgemäßen Platzbedarfs des Anschlags nicht immer umsetzbar. Die andere Möglichkeit der Einstellung des Gesamthubs besteht darin, die Gummidicke des Anschlags dünner zu machen. Dies bewirkt einen abrupteren Anschlag, was in der Regel für die Fahrzeugdynamik nicht erwünscht ist.
Entsprechend gibt es mit den oben beschriebenen Buchsenanordnungen, die eine Konstruktion mit einem herkömmlichen radialen Gummianschlag aufweisen, keine Möglichkeit zur zuverlässigen Einstellung des Gesamthubs der Buchsenanordnung unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines Krafthochrampens mit einer gewünschten üppigen/schrittweisen Rate für die Buchsenanordnung.
KURZDARSTELLUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf eine Buchsenanordnung, die ein rohrförmiges Innenmetall, ein rohrförmiges Außenmetall, eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist, und ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem rohrförmigen Außenmetall angeordnet ist, umfasst. Das rohrförmige Kissen kann einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweisen. Der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens kann dazu konfiguriert sein, zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des axialen Hubs zu bewegt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf eine Buchsenanordnung, die ein rohrförmiges Innenmetall, ein rohrförmiges Außenmetall, ein starres Flächenglied, das auf einer Innenfläche des rohrförmigen Außenmetalls angeordnet ist, eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist, und ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem starren Flächenglied angeordnet ist, umfasst. Die rohrförmige starre Schale kann einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweisen. Der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens kann dazu konfiguriert sein, durch das starre Flächenglied zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des radialen Hubs zu bewegt wird.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf eine Buchsenanordnung, die ein rohrförmiges Innenmetall, ein rohrförmiges Außenmetall, ein starres Flächenglied, das auf einer Innenfläche des rohrförmigen Außenmetalls angeordnet ist, eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist, und ein rohrförmiges Kissen aufweist. Die rohrförmige starre Schale kann einen ringförmigen Rand umfassen, und das rohrförmige Kissen kann zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem rohrförmigen Flächenglied angeordnet sein. Das rohrförmige Kissen kann einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweisen. Der erste Wandbereich kann dicker als der zweite Wandbereich sein. Der erste und der zweite Wandbereich können eine ringförmige Tasche dazwischen bilden, wobei die ringförmige Tasche den ringförmigen Rand aufnimmt. Der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens ist dazu konfiguriert, durch das starre Flächenglied zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des radialen Hubs zu bewegt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Darstellung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keinster Weise beschränken.
1 ist eine perspektivische Darstellung eines allseits bekannten Aufhängungssystems für ein Kraftfahrzeug nach dem Stand der Technik, die beispielhaft darstellt, wo der Buchsenanordnungsanschlag der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit einer Fahrverhaltensbuchse des Aufhängungssystems integriert sein kann;
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Buchsenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
3 ist eine Querschnittsteilansicht der Buchsenanordnung von 2, die die in der Buchsenanordnung verwendete radiale Anschlaganordnung detaillierter zeigt;
4 ist eine perspektivische Ansicht von lediglich dem Gummikissen der radialen Anschlaganordnung;
5 ist eine Querschnittsteilansicht des Gummikissens gemäß der Schnittlinie 5-5 in 4 von der Seite, die das Gummikissen in seinem nicht zusammengedrückten Zustand zeigt;
6 ist eine Ansicht des Gummikissens von 5, zeigt jedoch das Gummikissen in seinem vollständig zusammengedrückten Zustand, wobei die Mittellinie des Kissens zusammengedrückt wurde, um eine gesteuerte Wölbung nach außen parallel zu einer axialen Mittellinie des Gummikissens zu bewirken; und
7 zeigt einen Abschnitt der radialen Anschlaganordnung, wobei sich das Gummikissen in seinem nicht zusammengedrückten Zustand befindet.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Anwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über die Zeichnungen hinweg übereinstimmende Bezugszahlen ähnliche oder übereinstimmende Teile und Merkmale angeben.
Mit anfänglichem Bezug auf 2 und 3 wird eine Buchsenanordnung 10 mit einer radialen Anschlaganordnung (im Folgenden einfach „Buchse 10”) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Buchse 10 wird dazu verwendet, die Steuerung eines Hochrampens einer Last, der die Buchse ausgesetzt ist, zu unterstützen, wobei die Last durch eine Bewegung einer Aufhängungskomponente, die einem Rad eines Fahrzeugs zugeordnet ist, erzeugt wird.
Die Buchse 10 umfasst allgemein eine rohrförmige Innenmetallkomponente 12, ein rohrförmiges Gummikissen 14, das einen Gummianschlag bildet, ein rohrförmiges Außenmetall 16, eine rohrförmige starre Schale 18 (wobei die Schale 18 in 3 sichtbar ist), und ein starres Flächenglied 20. Die Komponenten 12–20 können zur Bildung einer einstückigen Struktur aufeinander pressgepasst sein. Vorzugsweise wird ein geeignetes Haftmittel dazu verwendet, die Sicherung des Gummikissens 14 an der starren Schale 18 zu unterstützen. Das Gummikissen 14 kann alternativ dazu aus einem beliebigen geeigneten elastomeren oder elastomerähnlichen Material gebildet sein, und somit ist die Buchse 10 nicht auf die Verwendung mit lediglich einem Gummikissen 14 beschränkt. Das Innenmetall 12 kann direkt in den Fahrzeughilfsrahmen geschraubt sein.
Wie in 3–5 gezeigt wird, bildet das Gummikissen 14 eine elastische Komponente, die einen dickeren Wandbereich an ihrer Mittellinie 20 und eine dünnere Wand 24 entlang ihrer Peripherie aufweist. Wie insbesondere in 3 gezeigt wird, weist die starre Schale 18 einen geschlossenen Boden 26 und Seiten, jedoch einen offenen ringförmigen Rand 28, der entlang einem oberen Bereich davon positioniert ist, der dem einer Schale ähnlich ist, auf. Dieser ringförmige Rand 28 steht mit einer in dem Gummikissen 14 ausgebildeten ringförmigen Tasche 30 in Eingriff.
Bei einem Fahrzeugereignis, das ein Zurücksetzen des Rads (d. h. eine Bewegung in der X-Richtung in der Darstellung von 1) bewirkt, bewirkt die Lenkerstrebe „L” (1), dass das rohrförmige Außenmetall 16 gemeinsam mit dem starren Flächenglied 20 zusammengedrückt wird und das Gummikissen 14 zum Ausfüllen der starren Schale 18 verschiebt. In 7 wird das nicht zusammengedrückte Gummikissen 14 gezeigt, und in 5 wird das zusammengedrückte verschobene Gummikissen gezeigt.
5 und 6 sind Querschnittsansichten, die unter Anwendung von FEA (Finite Element Analysis) auf das Gummikissen 14 erzeugt wurden, um die Begrenzung des Gummikissens 14 in seinem nicht zusammengedrückten Zustand (5) und in seinem vollständig zusammengedrückten Zustand (6) zu zeigen. Wenn das starre Flächenglied 20 das Gummikissen 14 zusammendrückt und verschiebt, dehnt sich die Mittellinie 22 des Gummikissens in einer Richtung, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des Gummikissens verläuft, aus, um das Volumen der starren Schale 18 zu füllen und ihre Steifigkeit zu erhöhen. Sobald das Volumen der starren Schale 18 vollständig mit dem Gummi von dem Gummikissen 14 gefüllt ist, erhöht sich die Steifigkeit wesentlich. Die starre Schale 18, und insbesondere ihr ringförmiger Rand 28, verhindert, dass sich das Gummimaterial von dem Gummikissen 14 weiter in der Richtung, die parallel zu dem axialen Mittelpunkt des Gummikissens verläuft, auswirkt und nutzt den Vorteil der Inkompressibilität von Gummi aus. Die Form des nicht zusammengedrückten Gummikissens 14 in diesem Beispiel ist allgemein ein Trapez. Diese Form bewirkt, dass der Gummi des Gummikissens 14 die starre Schale 18 von unten an füllt, um ein Einquetschen der Auswölbung des Gummikissens 14 zwischen dem starren Flächenglied 20 und dem ringförmigen Rand 28 der starren Schale 18 zu vermeiden.
Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Buchsenanordnung, die eine bessere Einstellung eines gesamten radialen Hubs der Buchse bereitstellt, während gleichzeitig ein besseres Anpassen der Hochrampkraft, die durch eine Buchsenanordnung ausgeübt wird, ermöglicht wird. Insbesondere wird durch die Erfindung das Ausmaß an axialem Auswölben, zu dem der Gummi eines Gummikissens eines radialen Anschlags in der Lage ist, steuerbar beschränkt, wodurch wiederum die Belastung des Gummis begrenzt wird. Bei einer Vollhubbedingung wird die Buchse 10 der vorliegenden Offenbarung dadurch genauso steif wie ihre umliegenden Stützstrukturen aufgrund der Inkompressibilität von Gummi.
Obgleich verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, sind für den Fachmann Modifikationen oder Variationen offensichtlich, die durchgeführt werden können, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Beispiele stellen die verschiedenen Ausführungsformen dar und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Die Beschreibung und Ansprüche sollten deshalb großzügig interpretiert werden und nur mit solchen Beschränkungen, die im Hinblick auf den betreffenden Stand der Technik notwendig sind.

Claims

Buchsenanordnung, die Folgendes umfasst: ein rohrförmiges Innenmetall; ein rohrförmiges Außenmetall; eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist; ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem rohrförmigen Außenmetall angeordnet ist und einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweist; und wobei der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens dazu konfiguriert ist, zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des axialen Hubs zu bewegt wird.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, die ferner ein starres Flächenglied umfasst, das an einer Innenfläche des rohrförmigen Außenmetalls gesichert ist, und wobei das starre Flächenglied das Zusammendrücken des ersten Wandbereichs, wenn das rohrförmige Außenmetall auf die Grenze des Bereichs des radialen Hubs zu bewegt wird, unterstützt.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Wandbereich der Buchsenanordnung dicker als der zweite Wandbereich ist.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei: der erste und der zweite Wandbereich eine ringförmige Tasche dazwischen definieren; und die rohrförmige starre Schale einen ringförmigen Rand umfasst, der die ringförmige Tasche in Eingriff nimmt und eine Begrenzung einer axialen Auswölbung des ersten Wandbereichs des rohrförmigen Kissens bei Bewegung des rohrförmigen Außenmetalls auf die Grenze seines Hubbereichs zu unterstützt.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Kissen durch ein Haftmittel an der rohrförmigen starren Schale gesichert ist.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges Gummikissen umfasst, das einen Gummianschlag bildet.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges elastomeres Kissen umfasst, das einen elastomeren Anschlag bildet.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Innenmetall dazu ausgeführt ist, an einem Hilfsrahmen eines Fahrzeugs, bei dem die Buchsenanordnung verwendet wird, gesichert zu werden.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Außenmetall dazu ausgeführt ist, auf eine Bewegung einer Lenkerstrebe eines Fahrzeugs, bei dem die Buchsenanordnung verwendet wird, zu reagieren.
Buchsenanordnung nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Kissen, das rohrförmige Außenmetall, die rohrförmige Schale und das rohrförmige Innenmetall unter Verwendung einer Presspassungkonstruktion verbaut sind.
Buchsenanordnung, die Folgendes umfasst: ein rohrförmiges Innenmetall; ein rohrförmiges Außenmetall; ein starres Flächenglied, das auf einer Innenfläche des rohrförmigen Außenmetalls angeordnet ist; eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist; ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem starren Flächenglied angeordnet ist und einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweist; und wobei der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens dazu konfiguriert ist, durch das starre Flächenglied zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des radialen Hubs zu bewegt wird.
Buchsenanordnung nach Anspruch 11, wobei der erste Wandbereich der Buchsenanordnung dicker als der zweite Wandbereich ist.
Buchsenanordnung nach Anspruch 11, wobei: der erste und der zweite Wandbereich eine ringförmige Tasche dazwischen definieren; und die rohrförmige starre Schale einen ringförmigen Rand umfasst, der die ringförmige Tasche in Eingriff nimmt und eine Begrenzung einer axialen Auswölbung des ersten Wandbereichs des rohrförmigen Kissens bei Bewegung des rohrförmigen Außenmetalls auf die Grenze des Bereichs des radialen Hubs zu unterstützt.
Buchsenanordnung nach Anspruch 11, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges Gummikissen umfasst.
Buchsenanordnung nach Anspruch 11, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges elastomeres Kissen umfasst.
Buchsenanordnung nach Anspruch 11, wobei das rohrförmige Kissen, das rohrförmige Außenmetall, die rohrförmige Schale, das starre Flächenglied und das rohrförmige Innenmetall unter Verwendung einer Presspassungkonstruktion verbaut sind.
Buchsenanordnung, die Folgendes umfasst: ein rohrförmiges Innenmetall; ein rohrförmiges Außenmetall; ein starres Flächenglied, das auf einer Innenfläche des rohrförmigen Außenmetalls angeordnet ist; eine rohrförmige starre Schale, die über einem Außenabschnitt des rohrförmigen Innenmetalls angeordnet ist, wobei die rohrförmige starre Schale einen ringförmigen Rand umfasst; ein rohrförmiges Kissen, das zwischen der rohrförmigen starren Schale und dem starren Flächenglied angeordnet ist, wobei das rohrförmige Kissen einen ersten Wandbereich und einen zweiten Wandbereich, der den ersten Wandbereich zumindest teilweise umgibt, aufweist, wobei der erste Wandbereich dicker als der zweite Wandbereich ist und der erste und der zweite Wandbereich eine ringförmige Tasche dazwischen bilden, wobei die ringförmige Tasche den ringförmigen Rand aufnimmt; und wobei der erste Wandbereich des rohrförmigen Kissens dazu konfiguriert ist, durch das starre Flächenglied zusammengedrückt zu werden und sich entlang einer Achse, die parallel zu einem axialen Mittelpunkt des rohrförmigen Kissens verläuft, auszudehnen, um somit die rohrförmige starre Schale zu füllen und eine Steifigkeit der Buchsenanordnung zu verbessern, wenn das rohrförmige Außenmetall der Buchsenanordnung auf eine Grenze eines Bereichs des radialen Hubs zu bewegt wird.
Buchsenanordnung nach Anspruch 17, wobei der ringförmige Rand der rohrförmigen starren Schale dahingehend wirkt, eine Begrenzung des axialen Auswölbens des ersten Wandbereichs des rohrförmigen Kissens, wenn das rohrförmige Außenmetall auf die Grenze des Bereichs des axialen Hubs zu bewegt wird, zu unterstützen und die rohrförmige starre Schale mit Material von dem rohrförmigen Kissen zu füllen.
Buchsenanordnung nach Anspruch 17, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges Gummikissen umfasst, das einen Gummianschlag bildet.
Buchsenanordnung nach Anspruch 17, wobei das rohrförmige Kissen ein rohrförmiges elastomeres Kissen umfasst, das einen elastomeren Anschlag bildet.