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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine angetriebene schiebbare Wagenpritschenanordnung.
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HINTERGRUND
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Wagen von der Art eines Pickup-Wagens sind mit einer Wagenpritsche bereitgestellt, die in der Lage ist, Werkzeuge und Ausrüstung aufzunehmen und zu lagern. Das Entnehmen und Wiederaufladen der Werkzeuge und der Ausrüstung von der Wagenpritsche kann zeitraubend und umständlich sein. Eine Schiebeplattform kann im Bereich der Wagenpritsche bereitgestellt sein, um einem Bediener beim Zugreifen auf innerhalb der Wagenpritsche gelagerte Objekte behilflich zu sein. Eine handbetriebene Schiebeplattform kann zweckmäßig sein, um beim Beladen und Entladen von innerhalb der Wagenpritsche gelagerten Objekten behilflich zu sein. Die handbetriebene Schiebeplattform kann jedoch schwierig zu betreiben sein, wenn die Schiebeplattform schwer beladen ist oder der Pickup-Wagen sich an einer Neigung oder einem Gefälle befindet.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Plattformanordnung kann eine Plattform, einen Aktuator, eine Schiene und eine Steuerung beinhalten. Die Plattform kann verschiebbar mit einer auf einer Pritsche angeordneten Führungsbahn im Eingriff stehen. Der Aktuator, der einen Stift aufweist, ist in Richtung einer ausgezogenen Position vorgespannt. Die Schiene ist an die Plattform gekoppelt und definiert erste und zweite Öffnungen, die dazu ausgelegt sind, den Stift aufzunehmen. Die Steuerung ist dazu programmiert, den Aktuator zu betreiben, um den Stift zurückzuziehen, um eine Bewegung der Schiene zu gestatten, wenn die Schiene beginnt, sich relativ zur Führungsbahn zu bewegen.
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Eine Plattformanordnung kann eine Plattform, eine Antriebsanordnung und eine Steuerung beinhalten. Die Plattform kann verschiebbar auf einer Wagenpritsche angeordnet sein und erste und zweite Öffnungen definieren, die dazu ausgelegt sind, einen Stift eines Aktuators aufzunehmen. Die Antriebsanordnung kann an die Plattform wirkgekoppelt und dazu ausgelegt sein, die Plattform zwischen der eingezogenen und der ausgefahrenen Position relativ zur Wagenpritsche zu bewegen. Die Steuerung kann dazu programmiert sein, den Aktuator zu betreiben, um den Stift einzuziehen und die Antriebsanordnung zu bedienen, um die Plattform zu verlagern.
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Ein Fahrzeug kann eine Wagenpritsche und eine angetriebene Schiebeplattformanordnung beinhalten. Die angetriebene Schiebeplattformanordnung kann auf der Wagenpritsche angeordnet sein und kann einen Aktuator, eine Plattform und eine Steuerung beinhalten. Der Aktuator kann einen Stift aufweisen, der in Richtung einer ausgefahrenen Position vorgespannt ist. Die Plattform kann eine Schiene aufweisen, die erste und zweite Öffnungen definiert, die dazu ausgelegt sind, den Stift aufzunehmen. Der Aktuator und die Schiene können derart angeordnet sein, dass, während sich die Plattform zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Position bewegt, der Stift entlang der Schiene zwischen den Öffnungen läuft. Die Steuerung kann dazu programmiert sein, in Reaktion auf ein Signal, das anzeigt, dass sich ein Objekt in der Nähe der Plattform befindet, die Bewegung der Plattform zu hemmen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugwagenpritsche, die eine angetriebene Schiebeplattformanordnung aufweist.
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2 ist ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugs, das einen Energieerzeugungsmodus aufweist.
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3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der angetriebenen Schiebeplattformanordnung.
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4 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines beispielhaften Führungsbahn- und Rollensystems der angetriebenen Schiebeplattformanordnung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erfordert, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
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Bezug nehmend auf 1 wird eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Die physische Platzierung und Ausrichtung der Komponenten innerhalb des Fahrzeugs 10 kann variieren. Obgleich insbesondere das Fahrzeug von 1 beschrieben werden wird, können die Strategien gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf andere Fahrzeugkonfigurationen anwendbar sein.
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Das Fahrzeug 10 kann als ein Pickup-Wagen ausgelegt sein. Der Pickup-Wagen kann einen auf einem Fahrzeugrahmen angeordneten Fahrgastraum 12 und eine Wagenpritsche 14 beinhalten. Die Wagenpritsche 14 kann hinter dem Fahrgastraum 12 oder dem Fahrzeuginnenraum angeordnet sein. Die Wagenpritsche 14 kann einen Pritschenboden 20, eine erste Seitenwand 22, eine zweite Seitenwand 24, eine Stirnwand 26 und eine Heckklappe 28 beinhalten. Die erste und die zweite Seitenwand 22, 24 können sich vertikal vom Pritschenboden 20 weg erstrecken. Die erste Seitenwand 22 kann von der zweiten Wand 24 beabstandet und dieser entgegengesetzt angeordnet sein. Die Stirnwand 26 kann sich vertikal vom Pritschenboden 20 weg erstrecken und kann die erste und die zweite Seitenwand 22, 24 miteinander verbinden. Die Stirnwand 26 kann zwischen der ersten Seitenwand 22 und der zweiten Seitenwand 24 angeordnet sein. Die Stirnwand 26 kann in der Nähe des Fahrgastraums 12 angeordnet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Stirnwand 26 integral mit dem Fahrgastraum 12 ausgebildet sein. Die Heckklappe 28 kann von der Stirnwand 26 beabstandet und dieser entgegengesetzt angeordnet sein. Die Heckklappe 28 kann sich vom Pritschenboden 20 weg erstrecken. Die Heckklappe 28 kann auslenkbar sein und kann Zugang zu innerhalb der Wagenpritsche 14 angeordneter Ladung bereitstellen. Die Heckklappe 28, wie in 1 gezeigt, ist in der geöffneten Position gezeigt.
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Bezug nehmend auf 2 kann das Fahrzeug 10 einen Antriebsstrang 32 beinhalten, der eine Kraftmaschine 34 aufweist, die gezielt mit einem Getriebe 36 verbunden ist. Das Getriebe 36 kann eine Trennkupplung 38, eine elektrische Maschine 40 und eine zugehörige Traktionsbatterie 42 beinhalten.
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Die Kraftmaschine 34 kann gezielt mechanisch über die Trennkupplung 38 an die elektrische Maschine 40 und den Rest des Getriebes 36 gekoppelt sein. Die Kraftmaschine 34 und die elektrische Maschine 40 können beide als Antriebsquellen für das Fahrzeug 10 dienen, indem sie den Fahrzeugrädern 44 ein Drehmoment bereitstellen. Die elektrische Maschine 40 kann durch eine beliebige von mehreren Arten elektrischer Maschinen umgesetzt werden, wie etwa einem Permamentmagnetsynchronmotor.
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Eine Steuerung 50 kann dazu ausgelegt sein, das Fahrzeug 10 oder den Antriebsstrang 32 in mehreren Modi zu betreiben. Die Steuerung 50 kann das Fahrzeug 10 im Ladungsentleerungsmodus betreiben, in dem die Kraftmaschine 34 vom Rest des Antriebsstrangs 32 über die Trennkupplung 38 isoliert sein kann. Im Ladungsentleerungsmodus kann die elektrische Maschine 40 als alleinige Antriebsquelle für das Fahrzeug 10 dienen, indem sie die Traktionsbatterie 42 als ihre Energiequelle nutzt. Die Steuerung 50 kann das Fahrzeug 10 in einem Ladungserhaltungsmodus betreiben, in dem die Kraftmaschine 34 mit dem Rest des Antriebsstrangs 32 über die Trennkupplung 38 wirkverbunden ist. Im Ladungserhaltungsmodus können die Kraftmaschine 34 und die elektrische Maschine 40 als Antriebsquellen für das Fahrzeug 10 dienen.
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Die Steuerung 50 kann dazu ausgelegt sein, das Fahrzeug 10 oder den Antriebsstrang 32 in einem Energieerzeugungsmodus zu betreiben, in dem elektrische Energie an eine Vorrichtung geliefert wird. Die Vorrichtung kann eine angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 sein. In mindestens einer Ausführungsform kann die Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die sich außerhalb des Fahrzeugs 10 befindet, wie etwa ein elektrisches Werkzeug, eine Säge, ein Bohrer, eine Schweißvorrichtung oder eine andere energieerfordernde Vorrichtung. Das Fahrzeug 10 kann einen Energiewandler 62 beinhalten, der dazu ausgelegt ist, elektrische Energie von der Traktionsbatterie 42 für die angetriebene Schiebeplattformvorrichtung 60 aufzubereiten. Der Energiewandler 62 kann in die Traktionsbatterie 42 integriert sein oder als eine separate Komponente, wie in 2 gezeigt, bereitgestellt sein.
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Der Energiewandler 62 kann ein Abwärtswandler oder ein Aufwärtswandler oder ein Transformator sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der Energiewandler 62 ein Abwärtswandler sein, der dazu ausgelegt ist, Hochspannungswechselstrom von der elektrischen Maschine 40 oder Hochspannungsgleichstrom von der Traktionsbatterie 42 zu empfangen, und reduzierten Wechselstrom an eine Anschlussstelle 64 in Verbindung mit der angetriebenen Wagenpritschenanordnung bereitzustellen. In mindestens einer Ausführungsform kann der Energiewandler 62 einen Wechselstromwandler beinhalten, um die Spannung zu reduzieren, und einen Gleichrichter, um Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln, und reduzierte Gleichspannung an die Anschlussstelle 64 in Verbindung mit der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 bereitzustellen.
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Die Anschlussstelle 64 kann einen Stromsensor und/oder einen Spannungssensor beinhalten. Die Sensoren können dazu ausgelegt sein, den bzw. die an die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 bereitgestellte/n Strom und/oder Spannung zu messen.
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Die Anschlussstelle 64 kann einen elektrischen Anschluss 66 beinhalten. Der elektrische Anschluss 66 kann eine geerdete Steckdose oder eine nicht geerdete Steckdose sein. Die Steckdose kann ähnlich einer Steckdose des Typs NEMA 5 oder NEMA 1 sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der elektrische Anschluss 66 ähnlich einer Steckdose des Typs NEMA 14 oder JIS C 8303 sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der elektrische Anschluss 66 ein geerdeter Stecker oder ein nicht geerdeter Stecker sein.
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Bestimmte Aktivierungsgrundlagen können erfüllt werden, bevor die Steuerung 50 das Fahrzeug 10 oder den Antriebsstrang 32 im Energieerzeugungsmodus betreibt, so dass elektrische Energie an die Anschlussstelle 64 bereitgestellt wird. Diese Aktivierungsgrundlagen können beinhalten, dass das Getriebe 36 in einem Zustand ist, in dem kein Drehmoment an die Fahrzeugräder 44 übertragen werden kann und sich die Fahrzeugzündung in einer „Ein“-Stellung befindet.
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Es kann kein Drehmoment an die Fahrzeugräder 44 übertragen werden, falls das Getriebe 36 in „Parken“ oder „Neutral“ steht. „Parken“ kann ein Getriebezustand sein, in dem das Getriebe 36 gehemmt wird, ein Ausgangsdrehmoment an die Fahrzeugräder 44 durch Eingriff einer Parksperrenklinke oder dergleichen bereitzustellen, um die Drehung einer Getriebeausgangswelle zu beschränken. „Neutral“ kann ein Getriebezustand sein, in dem die Drehung einer Getriebeausgangswelle nicht beschränkt wird, sondern die Fahrzeugräder 44 können durch Anwendung einer Feststellbremse oder einer Notbremse am Drehen gehindert werden.
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In Reaktion auf ein Detektieren oder Bestimmen der Steuerung 50, dass das Getriebe 36 in „Parken“ oder „Neutral“ steht mit aktivierter Feststellbremse und Zündung in „Ein“-Stellung, kann dem Bediener des Fahrzeugs 10 gestattet werden, einen Energieerzeugungsmodus über eine Benutzerschnittstelle 70 auszuwählen. In mindestens einer Ausführungsform kann ein Schalter 72 in der Nähe der Anschlussstelle 64 angeordnet sein, um dem Bediener des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen, die Anschlussstelle 64 zu aktivieren, falls die Aktivierungsgrundlagen erfüllt sind. In Reaktion auf die Aktivierung des Energieerzeugungsmodus kann die Traktionsbatterie 42 Energie an die Anschlussstelle 64 und letztlich an die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 bereitstellen.
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Die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 kann innerhalb der Wagenpritsche 14 angeordnet sein. Die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 kann zwischen der ersten Seitenwand 22 und der zweiten Seitenwand 24 angeordnet sein. Die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 kann zwischen der Stirnwand 26 und der Heckklappe 28 angeordnet sein. Die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 kann eine Führungsbahnanordnung 80, eine Plattform 82, einen Aktuator 84, eine Antriebsanordnung 86 und einen Näherungssensor 88 beinhalten.
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Die Führungsbahnanordnung 80 kann eine erste Führungsbahn 92 und eine zweite Führungsbahn 94, die in der Nähe des Pritschenbodens 20 angeordnet sind, beinhalten. Die erste Führungsbahn 92 kann von der zweiten Führungsbahn 94 beabstandet sein. Die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Die erste Führungsbahn 92 kann in der Nähe der ersten Seitenwand 22 angeordnet sein. Die zweite Führungsbahn 94 kann in der Nähe der zweiten Seitenwand 24 angeordnet sein. Die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 können unmittelbar am Pritschenboden 20 angebracht sein, oder können an einer Basis angebracht sein, die unmittelbar am Pritschenboden 20 angebracht werden kann. In mindestens einer Ausführungsform können die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 unter dem Pritschenboden 20 angebracht sein, so dass ein Teil der Plattform 82 im Wesentlichen parallel zum Pritschenboden 20 angeordnet ist. Die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 können am Pritschenboden 20 auf jede geeignete Weise angebracht werden, wie etwa durch Befestigen, Schweißen oder durch ein anderes Verbindungsverfahren.
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Bezug nehmend auf 4 kann die Führungsbahnanordnung 80 als ein Führungsbahn- und Rollensystem ausgelegt sein. Die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 können mit Rollen 96 bereitgestellt sein, die mit einem ersten Teil 100 und einem zweiten Teil 102 der Plattform 82 im Eingriff stehen können. In mindestens einer Ausführungsform können die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 dazu ausgelegt sein, Rollen aufzunehmen, die sich von der Plattform 82 erstrecken oder auf ihr angeordnet sind. In mindestens einer Ausführungsform kann die Führungsbahnanordnung 80 als eine Schiebeanordnung oder eine Teleskopanordnung ausgelegt sein, um eine relative Bewegung zwischen der Führungsbahnanordnung 80 und der Plattform 82 zu gestatten. Die erste Führungsbahn 92 und die zweite Führungsbahn 94 können dazu ausgelegt sein, eine Bewegung der Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 zu gestatten.
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Die Plattform 82 kann innerhalb der Wagenpritsche 14 angeordnet sein. Die Plattform 82 kann im Wesentlichen parallel zum Pritschenboden 20 angeordnet sein. Die Plattform 82 kann von der ersten Seitenwand 22, der zweiten Seitenwand 24, der Stirnwand 26 und der Heckklappe 28 beabstandet sein.
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Die Plattform 82 kann dazu ausgelegt sein, sich bezüglich der Wagenpritsche 14 und der Führungsbahnanordnung 80 zu verlagern. Die Plattform 82 kann verschiebbar mit der Führungsbahnanordnung 80 in Eingriff stehen. Insbesondere kann der erste Teil 100 der Plattform 82 verschiebbar in die erste Führungsbahn 92 eingreifen, und der zweite Teil 102 der Plattform 82 kann verschiebbar in die zweite Führungsbahn 94 eingreifen. Die Plattform 82 kann ein erstes Ende 104 aufweisen, das in der Nähe der Heckklappe 28 angeordnet ist, und kann ein zweites Ende 106 aufweisen, das von dem ersten Ende 104 beabstandet ist und in der Nähe der Stirnwand 26 angeordnet ist.
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Eine Schiene 110 kann an die Plattform 82 gekoppelt sein. Die Schiene 110 kann sich entlang einer Länge der Plattform 82 erstrecken. Die Schiene 110 kann zwischen der ersten Führungsbahn 92 und der zweiten Führungsbahn 94 der Führungsbahnanordnung 80 angeordnet sein. Die Schiene 110 kann zwischen dem ersten Teil 100 der Plattform 82 und dem zweiten Teil 102 der Plattform 82 angeordnet sein. Die Schiene 110 kann ein erstes Ende 112 aufweisen, das in der Nähe des ersten Endes 104 der Plattform 82 angeordnet ist. Die Schiene 110 kann ein zweites Ende aufweisen, das in der Nähe des zweiten Endes 106 der Plattform 82 angeordnet ist. Die Schiene 110 kann einen allgemein länglichen Körper aufweisen, der sich zwischen dem ersten Ende 112 und dem zweiten Ende 114 erstreckt. In mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich eine erste Schiene, die von einer zweiten Schiene beabstandet ist, entlang einer Länge der Plattform 82.
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Die Schiene 110 kann eine erste Öffnung 116 und eine zweite Öffnung 118 definieren. Die erste Öffnung 116 kann in der Nähe des ersten Endes 112 angeordnet sein, und die zweite Öffnung 118 kann in der Nähe des zweiten Endes 114 angeordnet sein. Die erste Öffnung 116 und die zweite Öffnung 118 können als ein Durchgangsloch oder eine Vertiefung ausgelegt sein. Die erste Öffnung 116 kann einer eingezogenen Position der Plattform 82 entsprechen, an der das erste Ende 104 der Plattform 82 innerhalb der Wagenpritsche 14 angeordnet ist. Die zweite Öffnung 118 kann einer ausgefahrenen Position der Plattform 82 entsprechen, wenn das erste Ende 104 der Plattform 82 außerhalb der Wagenpritsche 14 angeordnet sein kann. In mindestens einer Ausführungsform können die erste Öffnung 116 und die zweite Öffnung 118 durch die Plattform 82 definiert sein.
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Zusätzliche Öffnungen können innerhalb der Plattform 82 oder der Schiene 110 definiert sein, um mehrere Zwischenpositionen der Plattform 82 zu definieren. Die erste Öffnung 116 kann beispielsweise einer Position entsprechen, in der die Plattform 82 vollständig innerhalb der Wagenpritsche 14 eingezogen ist. Die zweite Öffnung 118 kann einer Position entsprechen, in der die Plattform 82 vollständig ausgefahren ist, und kann als ein Haltepunkt dienen, um ein weiteres Ausfahren der Plattform 82 außerhalb der Wagenpritsche 14 zu hemmen. Eine Zwischenöffnung 120 kann zwischen der ersten Öffnung 116 und der zweiten Öffnung 118 angeordnet sein und kann einer Zwischenposition entsprechen. Die Zwischenposition kann eine Position aus mehreren Positionen der Plattform 82 zwischen der vollständig eingezogenen Position und der vollständig ausgefahrenen Position der Plattform 82 sein. In mindestens einer Ausführungsform kann die Schiene 110 als diskrete Laschen ausgelegt sein, wobei eine erste Lasche, die die erste Öffnung 116 definiert, in der Nähe des ersten Endes 104 der Plattform 82 angeordnet sein kann, und eine zweite Lasche, die die zweite Öffnung 118 definiert, kann in der Nähe des zweiten Endes 106 der Plattform 82 angeordnet sein.
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Die erste Öffnung 116 kann eine erste ansteigende Fläche und eine zweite ansteigende Fläche beinhalten, die von der ersten ansteigenden Fläche diametral beabstandet ist. Die erste ansteigende Fläche kann in Richtung des ersten Endes 112 der Schiene 110 geneigt sein, und die zweite ansteigende Fläche kann in Richtung des zweiten Endes 114 der Schiene 110 geneigt sein. Die zweite Öffnung 118 kann eine erste geneigte Fläche und eine zweite geneigte Fläche, die von der ersten geneigten Fläche diametral beabstandet ist, beinhalten. Die erste ansteigende Fläche kann in Richtung des ersten Endes 112 der Schiene 110 geneigt sein, und die zweite ansteigende Fläche kann in Richtung des zweiten Endes 114 der Schiene 110 geneigt sein.
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Der Aktuator 84 kann in der Nähe der Heckklappe 28 angeordnet sein und am Pritschenboden 20 angeordnet sein. Der Aktuator 84 kann in der Nähe des ersten Endes 104 der Plattform 82 angeordnet sein, wenn sich die Plattform 82 in der eingezogenen Position befindet. Der Aktuator 84 kann in der Nähe des zweiten Endes 106 der Plattform 82 angeordnet sein, wenn sich die Plattform 82 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet. In mindestens einer Ausführungsform kann mehr als ein Aktuator bereitgestellt sein und kann an entgegengesetzten Seiten der Schiene 110 angeordnet sein und dazu ausgelegt sein, gleichzeitig zu wirken, um gezielt eine Bewegung der Plattform 82 zu hemmen. Der Aktuator 84 kann einen Arretierbolzen oder einen Stift 130 beinhalten, sowie ein Aktuatorvorspannelement 132. Das Aktuatorvorspannelement 132 kann dazu ausgelegt sein, den Stift 130 in Richtung einer ausgefahrenen Position zu spannen. Das Aktuatorvorspannelement 132 kann eine lineare Feder oder dergleichen sein. Der Aktuator 84 kann ein Elektromagnet, ein einziehbarer Stiftmechanismus oder dergleichen sein.
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Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, den Aktuator 84 gezielt zu betreiben. Die Steuerung 50 kann dazu ausgelegt sein, den Aktuator 84 gezielt anzutreiben oder zu aktivieren, um den Stift 130 in der ausgefahrenen Position zu halten. Die Steuerung 50 kann dazu ausgelegt sein, den Aktuator 84 gezielt anzutreiben oder zu aktivieren, um den Stift 130 einzuziehen. Das Einziehen des Stifts 130 kann eine Bewegung der Schiene 110 relativ zur Wagenpritsche 14 oder zur Führungsbahnanordnung 80 gestatten. Der Stift 130 kann innerhalb des Aktuatorkörpers derart eingezogen werden, dass kein Kontakt zwischen der Schiene 110 und dem Stift 130 besteht, da sich die Plattform 82 und/oder die Schiene 110 zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Position oder zwischen der ausgezogenen Position und der eingezogenen Position bewegt bzw. bewegen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 den Aktuator 84 anweisen, den Stift 130 freizugeben, wenn sich die Plattform 82 und/oder die Schiene 110 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 zu bewegen beginnt bzw. beginnen. Somit kann der Stift 130 dazu ausgelegt sein, entlang des Körpers der Schiene 110 zu laufen, wenn sich die Plattform 82 zwischen der eingezogenen Position und der ausgefahrenen Position oder zwischen der ausgefahrenen Position und der eingezogenen Position bewegt. Während der Stift 130 entlang des Körpers der Schiene 110 läuft, kann der Körper der Schiene 110 den Stift 130 zwingen, sich zumindest teilweise innerhalb des Aktuators 84 einzuziehen.
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Die erste Öffnung 116 und die zweite Öffnung 118 können dazu ausgelegt sein, den Stift 130 aufzunehmen. Die erste geneigte Fläche und eine zweite geneigte Fläche können dem Stift 130 behilflich sein, innerhalb entweder der ersten Öffnung 116 und/oder der zweiten Öffnung 118 aufgenommen zu werden. Die Plattform 82, der Aktuator 84 und die Schiene 110 können derart angeordnet sein, dass der Stift 130 innerhalb der ersten Öffnung 116 aufgenommen wird, wenn sich die Plattform 82 in der vollständig eingezogenen Position befindet. Die Plattform 82, der Aktuator 84 und die Schiene 110 können derart angeordnet sein, dass der Stift 130 innerhalb der zweiten Öffnung 118 aufgenommen wird, wenn sich die Plattform 82 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet. Die Plattform 82, der Aktuator 84 und die Schiene 110 können derart angeordnet sein, dass der Stift 130 innerhalb der Zwischenöffnung 120 aufgenommen wird, wenn sich die Plattform 82 in der Zwischenposition befindet.
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Die Antriebsanordnung 86 kann an die Plattform 82 wirkgekoppelt sein. Die Antriebsanordnung 86 kann dazu ausgelegt sein, die Plattform 82 in und zwischen verschiedenen Positionen der Plattform 82 zu bewegen. Die Antriebsanordnung 86 kann zumindest teilweise am Pritschenboden 20 angeordnet sein. Die Antriebsanordnung 86 kann einen Antriebsmechanismus 140 und einen Antriebsmotor 142 beinhalten. Der Antriebsmechanismus 140 kann mit der Plattform 82 im Eingriff stehen. In Reaktion auf eine Betätigung des Antriebsmotors 142 kann der Antriebsmechanismus 140 wirken, um die Plattform 82 aus der vollständig eingezogenen Position in die ausgefahrene Position oder die Zwischenposition zu verlagern. Der Antriebsmechanismus 140 kann wirken, um die Plattform 82 aus der ausgefahrenen Position in die eingezogene Position oder die Zwischenposition zu verlagern.
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Der Antriebsmechanismus 140 kann ein Kugelgewinde, Schneckenrad, Gewindetrieb oder dergleichen sein, die mit dem Antriebsmotor 142 wirkverbunden sind. Der Betrieb des Antriebsmotors 142 kann den Antriebsmechanismus 140 betreiben, um die Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 zu verlagern. Die Steuerung 50 kann die Temperatur, den Strom, das Drehmoment, die Drehzahl oder Beschleunigung des Antriebsmotors 142 überwachen, um sicherzustellen, dass der Antriebsmotor 142 funktionsfähig ist. In mindestens einer Ausführungsform kann die Antriebsanordnung 86 ein pneumatischer, hydraulischer oder elektromechanischer linearer Aktuator sein, der dazu ausgelegt ist, die Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 zu verlagern. Die Antriebsanordnung 86 kann dazu ausgelegt sein, die Plattform 82 in einer im Wesentlichen konstanten Rate zwischen verschiedenen Positionen zu verlagern. Die Steuerung 50 kann dazu ausgelegt sein, die Rate der Verlagerung, die Verlagerungsgeschwindigkeit, oder die Rate der Bewegung der Plattform 82 durch die Antriebsanordnung 86 basierend auf durch einen Positionssensor 150 und einen Fahrzeugneigungssensor 152 bereitgestellter Signale zu variieren.
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Der Positionssensor 150 kann in der Nähe der Plattform 82 angeordnet sein. Der Positionssensor 150 kann in der Nähe der Schiene 110 angeordnet sein. In mindestens einer Ausführungsform kann der Positionssensor 150 in der Nähe der Plattform 82, des Aktuators 84 und der Schiene 110 angeordnet sein. Der Positionssensor 150 kann ein Hall-Effekt-Sensor sein, ein Führungsbahnpositionssensor oder dergleichen sein, der dazu ausgelegt ist, ein Signal bereitzustellen, das eine Position der Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 oder der Wagenpritsche 14 anzeigt. In mindestens einer Ausführungsform kann der Positionssensor 150 dazu ausgelegt sein, ein Signal bereitzustellen, das der Steuerung 50 die Position der ersten Öffnung 116 und/oder der zweiten Öffnung 118 relativ zum Stift 130 des Aktuators 84 anzeigt. Der Positionssensor 150 kann dazu ausgelegt sein, die Position der ersten Öffnung 116 oder der zweiten Öffnung 118 aufzuspüren, um sicherzustellen, dass der Stift 130 in der Lage ist, in mindestens eine der Öffnungen einzugreifen, um eine weitere Bewegung der Plattform 82 relativ zur Wagenpritsche 14 oder zur Führungsbahnanordnung 80 zu hemmen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 dazu ausgelegt sein, die Position der Plattform 82 relativ zur Wagenpritsche 14 oder zur Führungsbahnanordnung 80 zu detektieren und die Position der Plattform 82 zur Anzeige über die Benutzerschnittstelle 70 auszugeben.
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Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, die Rate der Verlagerung der Plattform 82 zu reduzieren, wenn sich die erste Öffnung 116 und/oder die zweite Öffnung 118 in der Nähe des Stifts 130 des Aktuators 84 bewegt bzw. bewegen. Die Reduzierung der Rate der Verlagerung der Plattform 82 kann ferner sicherstellen, dass der Stift 130 in die erste Öffnung 116 und/oder die zweite Öffnung 118 und/oder die Zwischenöffnung 120 eingreifen kann. Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, den Aktuator 84 zu betreiben, um den Stift 130 in der ausgefahrenen Position in Reaktion auf das Aufgenommenwerden des Stifts 130 innerhalb der ersten Öffnung 116 und/oder der zweiten Öffnung 118 und/oder der Zwischenöffnung 120 zu verriegeln.
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Der Fahrzeugneigungssensor 152 kann ein eigenständiger Sensor oder ein Element eines Fahrzeugsystems sein wie des Rückhaltesystems, des ABS-Systems oder des Fahrwerkssteuerungssystems. Der Fahrzeugneigungssensor 152 kann ein Rollwinkelsensor, ein Nickwinkelsensor oder ein Gierwinkelsensor sein, der dazu ausgelegt ist, der Steuerung 50 ein Signal bereitzustellen, das eine Fahrzeugneigung oder eine Fahrzeugschräglage anzeigt. Die Steuerung 50 kann den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 hemmen in Reaktion auf das Signal, das eine Fahrzeugneigung anzeigt, die größer ist als eine Schwellenfahrzeugschräglage oder eine Schwellenfahrzeugneigung. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 eine Warnung zur Anzeige über die Benutzerschnittstelle 70 ausgeben, die eine Fahrzeugschräglage oder eine Fahrzeugneigung anzeigt, die größer sind als die Schwellen für Fahrzeugschräglage oder Fahrzeugneigung. Wenn beispielsweise eine Fahrzeugneigung von vorn nach hinten, Seite zu Seite oder eine Kombination daraus größer als eine Schwelle ist, kann die Steuerung 50 einen Bediener des Fahrzeugs 10 veranlassen, eine ebenere Fläche zu finden, den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 hemmen, oder den Benutzer veranlassen, ein mögliches Verrutschen der Fahrzeugladung innerhalb der Wagenpritsche 14 zu überprüfen. In Reaktion darauf, dass die Fahrzeugneigung geringer wird als die Schwelle für eine Fahrzeugneigung, kann die Steuerung 50 die Warnung entfernen und einen Indikator zur Anzeige ausgeben, der anzeigt, dass die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 betrieben werden kann. Die Steuerung 50 kann beispielsweise den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 in Reaktion auf das eine Fahrzeugneigung anzeigende Signal gestatten, das anzeigt, dass eine Fahrzeugneigung geringer ist als die Schwelle für eine Fahrzeugneigung.
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Der Näherungssensor 88 kann in der Nähe des ersten Endes 104 und/oder des zweiten Endes 106 der Plattform 82 angeordnet sein. Der Näherungssensor 88 kann auf dem Pritschenboden 20 in der Nähe der Heckklappe 28 angeordnet sein. Der Näherungssensor 88 kann als ein Objektdetektionssensor ausgelegt sein. Der Objektdetektionssensor kann eine Kamera oder ein Sichtsystem, ein nach hinten gerichteter Sensor oder eine Kombination derselben sein. Der Objektdetektionssensor kann ein Ultraschallsensor, eine lichtlaserbetriebene Radar(LIDAR)-Vorrichtung, eine Funkdetektions- und Abstandsmessungs(RADAR)-Vorrichtung, ein Laserscanner und/oder eine Kombination derselben sein. Die Anzahl, der Typ und/oder die Positionierung des Näherungssensors 88 können basierend auf der Fahrzeuganwendung variieren. Der Näherungssensor 88 kann dazu ausgelegt sein, dass er der Steuerung 50 ein Signal bereitstellt, das ein Objekt 90, das sich in der Nähe des Laufwegs der Plattform 82 befindet, anzeigt. Das Objekt 90, das sich in der Nähe des Fahrwegs der Plattform 82 befindet, kann die Heckklappe 28, eine Person, ein fremdes Objekt oder ein anderes Hindernis sein.
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Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, eine Bewegung der Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 zu gestatten in Reaktion auf den Näherungssensor 88, der ein Signal bereitstellt, das einen freien Fahrweg der Plattform 82 anzeigt. Die Steuerung 50 kann den Betrieb des Aktuators 84 und/oder der Antriebsanordnung 86 gestatten, um eine Bewegung der Plattform 82 zu gestatten. Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, eine Bewegung der Plattform 82 relativ zur Führungsbahnanordnung 80 in Reaktion auf den Näherungssensor 88 zu hemmen, der ein Signal bereitstellt, das ein Objekt 90 in der Nähe eines Laufwegs der Plattform 82 anzeigt. Die Steuerung 50 kann den Betrieb des Aktuators 84 und/oder der Antriebsanordnung 86 hemmen, um eine Bewegung der Plattform 82 zu hemmen.
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Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, eine Bewegung der Plattform 82 zu stoppen, während sich die Plattform 82 zwischen der eingezogenen Position und der ausgefahrenen Position in Reaktion auf den Näherungssensor 88 bewegt, der ein Signal bereitstellt, das ein Objekt 90 in der Nähe eines Laufwegs der Plattform 82 anzeigt. Die Bewegung der Plattform 82 kann durch Beenden des Betriebs der Antriebsanordnung 86 gestoppt werden. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 dazu programmiert sein, die Antriebsanordnung 86 zu betreiben, um die Plattform 82 in Richtung der eingezogenen Position zurückzuziehen, so dass das erste Ende 104 der Plattform 82 sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem Objekt 90 in der Nähe des Fahrwegs der Plattform 82 befindet. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 dazu programmiert sein, in Reaktion auf eine Schwergängigkeit der Führungsbahnanordnung 80, einer Schwergängigkeit der Antriebsanordnung 86 oder ein fremdes Objekt, das zwischen der Wagenpritsche 14 und der Plattform 82 angeordnet ist, die Plattform 82 in eine der aktuellen Fahrrichtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 dazu programmiert sein, die Antriebsanordnung 86 zu betreiben, um die Plattform 82 in Richtung der eingezogenen Position in einer vorbestimmten Entfernung oder um einen vorbestimmten Betrag von dem Objekt einzuziehen.
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Die Steuerung 50 kann den Betrieb der Antriebsanordnung 86 aussetzen, zumindest bis das Objekt 90 sich nicht mehr in der Nähe des Fahrwegs der Plattform 82 befindet. Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, die Plattform 82 in Richtung einer ausgefahrenen Position oder einer eingezogenen Position in Reaktion auf die Entfernung des sich in der Nähe des Laufwegs der Plattform 82 befindlichen Objekts 90 und eines Bedieners zu verlagern, der den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 wiederaufnimmt. In mindestens einer Ausführungsform kann die Steuerung 50 dazu programmiert sein, eine Warnung zur Anzeige über die Benutzerschnittstelle auszugeben, die die Heckklappe 28 in einer geschlossenen Position in Reaktion auf den Näherungssensor 88 anzeigt, der ein Signal bereitstellt, das anzeigt, dass sich die Heckklappe 28 in einer geschlossenen Position befindet, oder auf einen Schalter in der Nähe der Heckklappe 28, der ein Signal bereitstellt, das anzeigt, dass sich die Heckklappe 28 in einer geschlossenen Position befindet. Die Warnung kann einen Bediener des Fahrzeugs 10 dazu veranlassen, die Heckklappe 28 vor dem Betreiben der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 zu öffnen.
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Eine Fernbedienungsvorrichtung 160 kann bereitgestellt sein, um den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 zu steuern. Die Fernbedienungsvorrichtung 160 kann dazu ausgelegt sein, eine Benutzereingabe zu empfangen, um die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 zu betreiben. Die Fernbedienungsvorrichtung 160 kann als Schlüsselfernbedienung, entfernt angeordneter Schalter, von der Benutzerschnittstelle 70 bereitgestellter Indikator oder eine andere Fernbedienungsvorrichtung ausgelegt sein, die der Steuerung 50 ein Signal bereitstellen kann, um die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 zu betreiben.
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Die Steuerung 50 kann dazu programmiert sein, bestimmte Aktivierungsgrundlagen vor Erlauben der Betätigung der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60, sich aus einer eingezogenen Position in eine ausgefahrene Position oder aus einer ausgefahrenen Position in eine eingezogene Position zu bewegen, zu verifizieren. Die Aktivierungsgrundlagen können eine Kombination sein aus: das Getriebe 36 steht auf „Parken“ oder das Getriebe 36 steht auf „Neutral“ mit aktivierter Feststellbremse, die Fahrzeugzündung steht in einer „Ein“-Stellung, das Fahrzeug 10 wird im Energieerzeugungsmodus betrieben, ein Ladungszustand der Traktionsbatterie 42 ist größer als eine Schwelle, der Näherungssensor 88 stellt ein Signal bereit, das anzeigt, dass sich kein Objekt im Laufweg der Plattform 82 befindet, der Positionssensor 150 stellt ein Signal bereit, das anzeigt, dass der Stift 130 in die erste Öffnung 116 und/oder die zweite Öffnung 118 eingreift, der Fahrzeugneigungssensor 152 stellt ein Signal bereit, das anzeigt, dass die Fahrzeugneigung geringer ist als eine Schwelle der Fahrzeugneigung, die Temperatur des Antriebsmotors 142 geringer ist als eine Schwelle oder anderer möglicher Aktivierungsgrundlagen.
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Sollten die Aktivierungsgrundlagen nicht verifiziert werden, kann die Steuerung 50 einen Indikator zur Anzeige über die Benutzerschnittstelle 70 ausgeben, dass die angetriebene Schiebeplattformanordnung 60 nicht betrieben werden kann. In mindestens einer Ausführungsform kann der Indikator Informationen bereitstellen, gemäß derer die Aktivierungsgrundlage(n) nicht erfüllt wurde(n). Die Steuerung 50 kann einen Indikator ausgeben, der den Betrieb der angetriebenen Schiebeplattformanordnung 60 in Reaktion auf die Erfüllung des bzw. der Aktivierungsgrundlage(n) anzeigt. Der Indikator kann über die Benutzerschnittstelle 70 und/oder eine akustische Vorrichtung ausgegeben werden. Die akustische Vorrichtung kann ein akustisches Signal vor Lösen des Stifts 130 durch den Aktuator 84 von der ersten Öffnung 116 und/oder der zweiten Öffnung 118 bereitstellen. Das akustische Signal kann durch die akustische Vorrichtung bereitgestellt werden, während die Plattform 82 sich relativ zur Führungsbahnanordnung 80 verlagert. In Reaktion auf das Eingreifen des Stifts 130 in die erste Öffnung 116 und/oder die zweite Öffnung 118 nach Verlagerung der Plattform 82 kann das akustische Signal nicht länger bereitgestellt werden.
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Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung gebrauchten Worte eher Worte der Beschreibung als der Einschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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