DE102016103199A1 - Verfahren und Vorrichtung zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen Download PDF

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
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    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools

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Abstract

Bei einem Verfahren zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen werden mittels eines antreibbaren sowie von einem Bediener handhabbaren Schleifwerkzeuges jeweilige, an der Wandfläche verbliebene Unebenheiten o. dgl. Oberflächenstrukturen abgetragen, und ein dabei entstehendes staubförmiges Abtragmaterial wird durch einen fluidischen Saugvorgang entsorgt. Das erfindungsgemäß verbesserte System sieht vor, dass das mittels zumindest einer ersten Bedienbewegung in eine vorgesehene Arbeitsstellung nahe der Wandfläche verlagerbare Schleifwerkzeug mit einer zweiten Anstellbewegung weitgehend selbsttätig an die Wandfläche angesaugt und danach in dieser Ansaugposition der Glättvorgang ausgeführt wird. Dazu wird ein mit einem bodenseitigen Fahrgestell versehenes Traggestell eingesetzt, das eine dem Schleifgerät eine lineare Anstellbewegung zur Wandfläche hin vorgebende und zum Erreichen zumindest einer Arbeitsstellung nutzbare Führungsabstützung bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen in vorzugsweise Wohn- oder Geschäftsräumen, wobei eine Verfahrensführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eingesetzt wird und eine Konstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 vorgesehen ist.
  • Es ist allgemein bekannt, beim praktischen Einsatz von Schleifwerkzeugen zusätzlich jeweilige Haltevorrichtungen ( DE 298 07 066 U1 ) zu verwenden, wobei diese insbesondere auch bei handgehaltenen Schleifmaschinen ( DE 10 2007 010 303 A1 ) als Führungshilfe vorgesehen sind.
  • Aus DE 10 2004 050 183 B3 ist ein zur Bearbeitung von Bodenflächen vorgesehenes Schleifgerät auf einem Fahrgestell positioniert, so dass für die Bedienperson ein vergleichsweise einfaches Nachführen und eine verbesserte Steuerung des Anpressdrucks möglich sind.
  • Gemäß DE 10 2008 017 247 A1 wird ein Oberflächenbearbeitungsgerät vorgeschlagen, bei dem ein an einem Stiel gelagerter Werkzeugteller durch den Bediener optimal dadurch geführt werden kann, dass der Kopf des Werkzeugtellers über ein endseitig am Stiel vorgesehenes Gelenk in der jeweiligen Arbeitsstellung positioniert wird.
  • Aus DE 20 2011 001 731 U1 ist ein Halter für eine als Schleifgiraffe bezeichnete Konstruktion bekannt, wobei diese Ausführung speziell für Schleifarbeiten über Kopf vorgesehen ist, so dass an Trockenbaudecken mit einer Gipskartonbeplankung ein verbessertes Arbeitsergebnis erreicht wird. Der Stiel der Schleifgiraffe ist dabei über ein kippbares Befestigungsteil an einer vertikalen Stützstange gehalten, so dass durch entsprechende Kippbewegungen mit der Schleifgiraffe der Anpressdruck im Bereich des Schleiftellers von Hand geregelt werden kann. Auch aus einem Vorschlag gemäß DE 20 2011 002 215 U1 ist ein fahrbares Gestell als Werkzeugträger zur Aufnahme von Schleifapparaten in Form von Schleifgiraffen o. dgl. zu entnehmen. Dabei wird ein fahrbares Gestell konzipiert, mit dem handelsübliche Schleifapparate optimal eingesetzt werden können.
  • Aus DE 10 2011 003 010 B4 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Wänden oder Decken bekannt, bei der ein als Fräswalze ausgebildetes Arbeitsmittel mit einer entsprechenden Absaugeinrichtung kombiniert eingesetzt wird.
  • Gemäß DE 20 2011 103 202 U1 wird eine Handhabungsvorrichtung für ein eigenständiges und separat verwendbares Schleifgerät in Form einer Schleifscheibe vorgeschlagen, wobei diese Einrichtung insbesondere zur Bearbeitung von Bodenbelägen auf Bodenflächen vorgesehen ist. Eine Bearbeitung von Wand- oder Deckenflächen in einem Raum ist mit dieser Handhabungsvorrichtung nicht möglich.
  • Aus DE 20 2011 108 700 U1 ist ein System mit einem Stativwagen bekannt, der im Bereich einer vertikalen Stützeinrichtung eine gelenkige Aufnahme zur Abstützung des an einem Gestellteil befindlichen Schleifgerätes aufweist. Der deckenseitig zu positionierende Deckenschleifer kann dabei mittels jeweiliger Lenk- und Griffstangen bewegt werden, so dass eine benutzerunabhängige Führung des System im Bereich mehrerer Kippkomponenten nicht möglich ist und damit das erreichbare Arbeitsergebnis wesentlich von der Geschicklichkeit des Nutzers abhängt.
  • Eine Maschine zum Schleifen von Decken ist auch in DE 1 509 629 A1 gezeigt, wobei das einen motorischen Antrieb aufweisende Schleifgerät auf einem Tragarm eines Traggestells fixiert ist und dieses mit einem bodenseitigen Fahrgestell zusammenwirkt. Für eine einfache Handhabung und Positionierung des Schleifgerätes weist das Traggestell im Bereich eines Parallelogramm-Gelenkträgers einen hydraulischen Antrieb auf, so dass mittels dessen an einem der parallelen Schenkel einzuleitenden Stellbewegung ein das Schleifgerät vorderseitig tragender Tragarm in die jeweilige Arbeitsposition gebracht werden kann. Damit wird ein durch den Druck des Hydraulikzylinders ausgesteiftes Stützsystem für das Schleifgerät aufgebaut, mit dem beim Verfahren des Fahrgestells die Bearbeitung von insbesondere Decken möglich ist. Mittels einer Verstellung im Bereich des Hydraulikzylinders muss der jeweilige wandseitige Anlegedruck im Bereich des Schleifgerätes zur Decke hin geregelt werden. Für diese Bearbeitung ist das Gesamtsystem der Maschine zwar nachgiebig ausgeführt, um Unebenheiten des Bodens bzw. der zu bearbeitenden Fläche auszugleichen, ein Feinschliff von insbesondere Deckenflächen ist mit diesem System aber gerade nicht ausführbar.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen so zu gestalten, dass mit geringern technischem Aufwand ein vom Nutzer einfacher steuerbares System für das Schleifgerät bereitgestellt wird, dabei ein automatisierbarer Verfahrensablauf möglich ist und damit eine Verbesserung der Schleifqualität erreicht werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der dafür vorgesehenen Vorrichtung wird auf die Ansprüche 2 bis 13 bzw. 15 bis 28 verwiesen.
  • Mit der Verfahrensführung nach der Erfindung wird für variable Schleifgeräte ein materialabhebender Glättvorgang möglich, der eine vom Bediener unabhängige Anstellbewegung als Steuerkomponente verwendet. Dabei ist ausgehend vom an sich bekannten Verlagerungsvorgang eines abgestützten Schleifwerkzeuges – hin zu einer deckennahen Arbeitsstellung – erfindungsgemäß vorgesehen, dass nach dieser ersten Bewegungsphase zur Vorbereitung einer unabhängigen ”Endbedienung” im Bereich des Schleifwerkzeuges ein gezielt an diesem wirksamer Saugvorgang aktiviert wird.
  • Mit diesem Verfahrensablauf wird erreicht, dass das Schleifwerkzeug durch einen ”automatischen” Stellvorgang in seine optimale Abstandsposition zur bearbeitenden Decke verlagert wird. In dieser – sich unabhängig vom Bediener – selbsttätig einregelnden Arbeitsposition kann nunmehr der materialabhebende Glättvorgang ausgeführt werden. Vorteilhaft ist das steuerbare Ansaugsystem so aufgebaut, dass ein im Bereich des Schleifkörpers zur Bearbeitungsfläche hin erzeugter Saugdruck sowohl die Position des Schleifkontakts bzw. -abstands vorgibt als auch für eine Entsorgung der abgetragenen Materialbestandteile genutzt werden kann.
  • Dieses sich vorteilhaft auf das Arbeitsergebnis auswirkende System mit sich definiert ansaugendem Schleifkörper kann variabel weitergebildet werden, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass nach dem zumindest phasenweise vom Bediener unabhängigen Erreichen der jeweiligen Ansaugposition eine dem Saugvorgang überlagerte Phase des Glättvorgangs weitgehend automatisch geregelt wird. Mit Blick auf die Bearbeitung einer großen Wandfläche ist vorgesehen, dass ausgehend von variabel vorgebbaren Ansaugpositionen dem angetriebenen Schleifwerkzeug beim nachfolgenden Glättvorgang eine zumindest bereichsweise wandparallele Vorschubbewegung vermittelt wird. Diese Vorschubbewegung kann durch unterschiedliche Hilfskonstruktionen realisiert werden.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Schleifwerkzeug während seiner ersten Bedienbewegung auch abgeschaltet sein kann, nachfolgend die zweite Anstellbewegung mittels der Ansaugung selbsttätig erfolgt und dann der zumindest phasenweise nutzbare Glättvorgang gezielt eingeleitet wird. Die konzeptionelle Umsetzung dieses automatisierbaren Saug-Glätt-Systems sieht dabei vor, dass das Schleifwerkzeug mittels einer einstellbaren Saugwirkung eines integrierten Saugorgans an der Wandfläche angelegt und beim nachfolgenden Glättvorgang mittels einer variierbare Ansaug- oder Anlagepositionen vorgebenden Gegenkraft geführt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Schleifwerkzeug beim entlang der Wandfläche geführten Glättvorgang zumindest phasenweise in einem einen Feinschliff mittels eines Schleifkörpers bewirkenden Schwebezustand gehalten wird. Damit ist insbesondere eine optisch ansprechende Endbearbeitung von Wandflächen, nämlich Wandflächen und Deckenflächen in Arbeits- oder Geschäftsräumen, mit geringem Aufwand und hoher Präzision möglich.
  • Die weitere Ausgestaltung der Verfahrensführung sieht auch vor, dass zumindest während des im Schwebezustand erfolgenden Materialabtrags eine Leistungs-Regelung an einem Antriebsorgan des Schleifwerkzeugs ausgeführt wird. Damit kann die Glättwirkung des Schleifwerkzeuges optimal an die zu bearbeitende Oberflächenstruktur angepasst werden. Denkbar ist dabei, dass im Bereich des am Schleifwerkzeug wirkenden Antriebsorgans und/oder des Saugorgans eine jeweilige Regelung von Hand oder automatisch durchgeführt wird.
  • Es ist vorgesehen, dass zur Aktivierung eines jeweiligen Glättvorgangs die für die selbsttätige zweite Anstellbewegung im Bereich des Schleifkörpers vorgebbare Ansaugwirkung insbesondere mittels einer variierbaren Gewichtskraft eingestellt wird. Damit wird erreicht, dass bei gleichzeitiger Aktivierung von Saugvorgang und Glättvorgang der Schleifkörper mit variabel einstellbaren Anpressdrücken in die jeweilige Ansaugposition an der Wandfläche verlagert wird. Damit wird erreicht, dass der mit der zweiten Anstellbewegung entsprechend der Ansaugleistung des Saugorgans eingestellte Anpressdruck während des flächigen Glättvorgangs zumindest phasenweise konstant gehalten werden kann. Auch dieser Schritt der Verfahrensführung ist so ausgelegt, dass zumindest während des flächigen Glättvorgangs der Anpressdruck mittels des einstellbaren Saugorgans manuell oder automatisch angepasst wird.
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen, weitgehend automatisierten Arbeitsvorgang ist vorgesehen, dass zum Lösen des Schleifwerkzeugs aus der wandseitigen Arbeits- oder Ansaugpositione eine entgegen dem eingestellten Anpressdruck wirkende Rückverlagerung ausgeführt werden kann. Dabei ist neben einer Abschaltung des Saugorgans auch eine aktive Rückstellbewegung mittels eines Zugorgans o. dgl. vorgesehen.
  • Eine an diese erfindungsgemäßen Varianten der Verfahrensführung optimal anpassbare Vorrichtung geht von einer speziellen Stütz-Fahr-Konstruktion aus, bei der ein mit einem bodenseitigen Fahrgestell versehenes Traggestell als Basis eines Stützsystems im Bereich des Schleifgerätes realisiert wird. Dabei ist davon auszugehen, dass jeweilige zur Bearbeitung von Wandflächen verlagerbare Schleifgeräte mit antreibbarem Schleifkörper in unterschiedlicher Ausführung in diese mit einem zuschaltbaren Saugorgan versehene Stütz-Fahr-Konstruktion integriert sind.
  • Die erfindungsgemäß verbesserte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das in Kombination mit einem Saugorgan verwendbare Schleifgerät im Bereich des Traggestells eine diesem eine variabel nutzbare lineare Anstellbewegung zur Wandfläche hin vorgebende Führungsabstützung aufweist. Diese neuartige Stütz- und Führungskombination ist so konzipiert, dass sowohl eine vom Nutzer auszuführende erste Bedienbewegung zum ”Vorpositionieren” des Schleifgerätes in eine wandnahe Arbeitsstellung als auch eine nachfolgende zweite Anstellbewegung – zum automatisierbaren Erreichen zumindest einer angesaugten Glättstellung – von den funktional zusammenwirkenden Bauteilen im Bereich der gestellartigen Bauteilstruktur geführt wird und eine selbsttätige Steuerbewegung ausgenutzt werden kann.
  • Ausgehend von dieser in ihrem Bedienkomfort verbesserten Ausführung des Traggestells ist es möglich, dass zumindest der eine Schleifkörper des Schleifgerätes weitgehend selbsttätig in eine als die Ausgangsposition für den Glätt-Bearbeitungsvorgang definierbare Arbeitsstellung an die Wandfläche überführbar ist. Diese ”letzte Anstellphase” wird dabei durch die systemintegrierten Komponenten so realisiert, dass ein Eingreifen des Bedieners nicht mehr erforderlich ist. Damit können für insbesondere die Finish-Bearbeitung von Wandflächen versehentliche Fehlbedienungen – beispielsweise durch weniger geübte Bediener – ausgeschlossen werden. Mit der erfindungsgemäßen Hub-Stütz-Einheit wird die vorgesehene Arbeitsstellung durch eine jeweilige Ansaugposition optimal erreicht, und danach kann insbesondere bei einem Feinschliff an Oberflächenstrukturen ein optimales Ergebnis erreicht werden.
  • Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass im Bereich des Schleifkörpers mittels eines weitgehend beliebig ausgebildeten Saugorgans die aktivierbare Ansaugwirkung eingestellt werden kann und diese Ansaugwirkung mit der Anstellbewegung zur Wandfläche hin kombiniert wirksam wird. Nach einer ersten Phase der linearen Einstellbewegung des Schleifgerätes – auch mit gleichzeitig zugeschaltetem Saugorgan denkbar – wird dieses im Wirkbereich des Ansaugorgans weiterhin linear geführt und dabei selbsttätig bis in den Nahbereich der zu bearbeitenden Wandfläche verlagert. In dieser Phase ist ein Eingreifen des Nutzers der Vorrichtung entbehrlich. Durch eine entsprechende Anpassung von bearbeitungsgerecht vorgebbaren Stütz-Saug-Komponenten ist diese zweite lineare Anstellphase optimal auf die zur Bearbeitung vorgesehene Wandfläche und deren Struktur einstellbar.
  • Die konstruktive Umsetzung dieses erfindungsgemäßen Vorrichtungs-Konzeptes sieht vor, dass das Traggestell im Bereich einer als zentrales Element vorgesehenen vertikalen Tragsäule mit einer das Schleifgerät aufnehmenden und ein Lenkparallelogramm bildenden Gestängebaugruppe ausgebildet wird. Diese Gestängebaugruppe definiert einerseits zwei im Abstand übereinander an der Tragsäule angeordnete Gelenkpunkte, und andererseits sind im Bereich einer Halterung des Schleifgerätes zwei weitere Gelenkpunkte vorgesehen. Damit wird erreicht, dass zwei vertikale und parallele Schenkel des Parallelogramms am jeweiligen Ende der beiden mit Gelenkpunkten versehenen Lenkstreben wirksam sind.
  • Mit dieser Anordnung des aus zwei vertikalen Schenkeln und den beiden in Gelenkpunkten zugeordneten Lenkstreben bestehenden Parallelogramms ist als Abstützung an der Tragsäule insgesamt eine Hub-Stütz-Einheit gebildet, die unterschiedliche Bedienvarianten ermöglicht. Insbesondere ist diese Hub-Stütz-Einheit so ausgelegt, dass das Schleifgerät mittels der in dessen Bereich aktivierbaren Saugkraft selbsttätig in die wandungsseitig vorgebbare Ansaugposition überführbar ist. Dabei wird die lineare Hub-Verlagerung im Bereich des das Schleifgerät haltenden Parallelogramm-Schenkels genutzt. Für diesen steuerbaren Saug-Hub kann eine mittels eines Staubsaugers o. dgl. Zusatzgerätes erzeugte Sogwirkung optimal eingesetzt werden. Durch eine an diesem Zusatzgerät mögliche Leistungsregelung kann das Bewegungsmaß der linearen Hub-Verlagerung des Schleifgerätes über das Lenkparallelogramm so gesteuert werden, dass eine optimale Position zur Wandfläche hin erreicht ist.
  • Ausgehend von dem Traggestell mit vertikaler Tragsäule ist vorgesehen, dass das Lenkparallelogramm im Bereich der Tragsäule einen schwerpunktnahen Drehpunkt bildet. Diese konstruktive Anpassung ist so ausgelegt, dass die jeweiligen Bauteilgewichte im Bereich der Halterung mit frei abragendem Schleifgerät und die andererseits gegenüberliegend der Tragsäule wirkenden Bauteilgewichte weitgehend in einem Gleichgewichts-Zustand sind. Die damit eine stabile Konstruktion bildende Vorrichtung kann sowohl in der jeweiligen Ansaug-Hub-Phase als auch beim Glättvorgang optimal gesteuert und geführt werden.
  • Es versteht sich, dass nach der vorbeschriebenen Positionierung der Baugruppen nunmehr im Bereich des mittels der Hub-Stütz-Einheit und des Saugvorgangs positionierten Schleifgerätes eine Bearbeitungsphase mit gezielter Verschiebung des Systems mittels des Fahrgestells möglich ist. Damit kann ein flächiger Glättvorgang entlang einer Raumwand – sowohl vertikal als auch horizontal – mit für den Nutzer verringertem Krafteinsatz und hoher Präzision eingeleitet werden.
  • Im Bereich der Tragsäule ist vorgesehen, dass die hier paarweise zusammenwirkenden Gelenkpunkte des Lenkparallelogramms jeweils zur Bodenebene des Raumes weitgehend parallel ausgerichtete Gelenkachsen bilden. Dabei ist die in vorteilhafter Ausführung im Bereich oberhalb des Fahrgestells als zentrale Baugruppe ausgerichtete Tragsäule als eine Teleskopstütze ausgebildet. Damit ist es möglich, eine erste Voreinstellbewegung zum Positionieren des Schleifgerätes – beispielsweise bis nahe einer als Raumdecke vorgesehenen Wandfläche – mit geringem Aufwand auszuführen und damit eine ”Voreinstellung” des Systems vorzunehmen. Danach kann das am teleskopisch ausrichtbaren Teil der Tragsäule befindliche Lenkparallelogramm das nunmehr vorpositionierte Schleifgerät so steuern, dass bei Zuschaltung der Saugleistung nach Erreichen der ”Voreinstellung” nunmehr die lineare Führung in die obere Arbeitsstellung aktiviert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Traggestells sieht vor, dass im Bereich des an der Tragsäule befindlichen Lenkparallelogramms eine maschinenspezifisch ausgestaltbare Regelungsmechanik zur Beeinflussung der jeweiligen Arbeitsstellung des Schleifgerätes eingesetzt werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Lenkparallelogramm mittels einer an dessen Schenkeln und/oder Gelenkpunkten angreifenden Federkraft in einer jeweils eingestellten Arbeitsstellung gehalten wird. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Lenkparallelogramm mit einem von Hand bedienbaren Zugseilsystem verbunden wird, mit dem das Schleifgerät aus der Arbeitsposition gelöst werden kann. Dieses von Hand bedienbare System greift an der unteren Lenkstrebe an, so dass insbesondere eine in der Arbeitsstellung den Gleichgewichtszustand des Schleifsystems beeinflussende Federkraft überwunden werden kann.
  • Als ein für die Austarierung der Gleichgewichtslage des Systems vorgesehenes ”Gegengewicht” kann vorzugsweise ein Staubsauger o. dgl. Saugvorrichtung im unteren Bereich des Fahrgestells angeordnet werden. Diese Baugruppe des Gegengewichts ist zweckmäßigerweise im Bereich des Fahrgestells auf einem Rahmenteil so abgestützt, dass durch Variation von Gewichtsteilen eine optimale Anpassung an die jeweiligen Werkzeugpositionen mit ”Gleichgewichtslage” möglich ist.
  • Für eine Sicherung der Vorrichtung in der Einbaulage ist vorgesehen, dass am oberen und unteren Ende der zentralen Tragsäule jeweilige teleskopische Stützkomponenten vorgesehen sind, mit denen das System durch eine decken- bzw. bodenseitige Abstützung fixiert werden kann.
  • Die Konstruktion des Traggestells ist so ausgeführt, dass im Bereich der Tragsäule eine einen steuerbaren Tragarm aufnehmende Halterung festlegbar ist. Dieser Tragarm ist am freien Ende mit dem Schleifgerät verbindbar, so dass für dessen Nutzung eine zweite Einbaulage zur Verfügung steht. Außerdem kann das Lenkparallelogramm im Bereich der unteren Lenkstrebe mit einer auswechselbaren Druckstange zusammenwirken. Diese ist sowohl für eine Sicherung des Systems in der oberen Arbeitsstellung als auch bei Anwendung des zusätzlichen Tragarms einsetzbar.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen zum Durchführen des Glättverfahrens dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nahe einer Raumdecke positioniertem Schleifgerät,
  • 2 eine Seitenansicht mit einer zweiten Ausführung der Vorrichtung ähnlich 1,
  • 3 eine Seitenansicht ähnlich 2 mit den Bauteilen im Bereich des Schleifgerätes in einer Absenkstellung,
  • 4 eine Draufsicht auf das System gemäß 3 mit dem Schleifgerät in einer um 90° zur Vorrichtungslängsmittelebene geschwenkten Lage,
  • 5 eine Draufsicht ähnlich 4 mit dem in einer Anlageposition an einer vertikalen Raumwand verschwenkten Schleifgerät,
  • 6 eine Seitenansicht der Basisbaugruppen der Vorrichtung ähnlich 1 mit einem an diesen festlegbaren zusätzlichen Tragarm als Hilfskonstruktion, und
  • 7 eine Draufsicht des Tragarms gemäß 6.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung dargestellt, die in der dargestellten Nutzposition zur Durchführung eines an einer Wandfläche A – hier: Decke eines Raumes R – vorgesehenen Glätt-Verfahrens einsetzbar ist. Mit dieser Vorrichtung 1 werden an der Wandfläche A verbliebene Unebenheiten o. dgl. Oberflächenstrukturen T abgetragen, wobei ein antreibbares und von einem Bediener handhabbares Schleifwerkzeug S – in marktüblicher Ausführung – genutzt werden kann.
  • Das dabei vorgesehene Schleifgerät 2 weist einen insbesondere rotorisch antreibbaren Schleifkörper 3 (Drehrichtung: Pfeil D) auf, mit dem der wandungsseitige Glättvorgang durchführbar ist. Ein dabei erzeugtes staubförmiges Abtragmaterial kann durch einen fluidischen Saugvorgang SV – beispielsweise in einem über eine Saugleitung 4' zum Schleifkörper 3 geführten Staubsauger 4 – aufgenommen werden. Die Konstruktion des Schleifwerkzeugs S ist dabei an einem Traggestell 5 so festgelegt, dass mit dessen bodenseitigem Fahrgestell 6 entsprechende Vorschubbewegungen – gemäß Pfeil B – ausführbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Konzept der Vorrichtung 1 mit einer in dieser verwirklichten Bauteilkombination ist darauf gerichtet, dass das Schleifgerät 2 mitsamt dem Schleifkörper 3 nunmehr durch ein spezielles Traggestell 5 so aufgenommen wird, dass eine neuartige Führungsabstützung wirksam wird und diese für den Nutzer des Systems bei Vereinfachung der Glätt-Bearbeitung auch eine Verbesserung der Glättqualität ermöglicht. Mit diesem Konzept der verbessert wirksamen und steuerbaren Führungsabstützung kann sowohl eine lineare Anstellbewegung zur Wandfläche A hin vorgegeben als auch eine endgültige Arbeitsstellung im Nahbereich zur Wandfläche A hin eingestellt werden. Die Arbeitsstellung wird dabei ”automatisch” erreicht, so dass unabhängig von den Fertigkeiten des Nutzers ein gleichbleibendes Arbeitsergebnis erzielt werden kann.
  • In der Darstellung gemäß 1 ist der Schleifkörper 3 des Schleifgerätes 2 in einer einen vergleichsweise weiten Abstand C zur Wandfläche A vorgebenden ”Grob-Position” angestellt. Bei nun erfolgender Zuschaltung des im Bereich des Schleifkörpers 3 wirksamen Saugvorgangs SV wird über die ”feinfühlige” Führungsabstützung eine Ansaugbewegung gemäß Pfeil E wirksam, so dass mittels eines dabei einstellbaren ”Schwebezustandes” eine zur Bearbeitung der Struktur T vorgesehene Ansaug- und Schleifposition des Schleifgerätes 2 erreicht wird. Diese Ansaugbewegung gemäß Pfeil E im Bereich des Schleifkörpers 3 kann dabei mittels eines vorzugsweise als Staubsauger 4 ausgebildeten Saugorgans im Bereich einer an diesem vorgesehenen Stelleinheit 7' aktiviert und variabel so eingestellt werden, dass entsprechend den vorgesehenen Arbeitsbedingungen ein jeweils optimaler Anlage- oder Schwebezustand im Bereich des Schleifkörpers 3 erreicht wird.
  • Diese Ansaugwirkung E kann dabei mit der vom Benutzer auszuführenden Anstellbewegung (Grobeinstellung) der Vorrichtung 1 bzw. des Traggestells 5 kombiniert eingesetzt werden. Damit wird deutlich, dass nach einer ersten Phase der linearen Anstellbewegung des Schleifgerätes 2 – d. h. bei dessen Verlagerung in Richtung der Längsmittelebene F parallel zur Hochachse H – nachfolgend mit dem zugeschalteten Saugorgan SV eine weiterhin lineare Führung wirksam bleibt und damit selbsttätig die Positionierung des Schleifwerkzeuges S im Nahbereich der zu bearbeitenden Wandfläche A erfolgt.
  • Ausgehend von diesen Basiskomponenten zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Bereich der Vorrichtung 1 vorgesehen, dass deren Traggestell 5 nunmehr im Bereich einer als zentrale Baugruppe vorgesehenen vertikalen Tragsäule 7 mit einer das Schleifgerät 2 aufnehmenden und ein Lenkparallelogramm LP bildenden Gestängebaugruppe versehen wird. Diese Gestängebaugruppe definiert einerseits zwei im Abstand übereinander an der Tragsäule 7 angeordnete Gelenkpunkte 8, 9, und andererseits sind im Bereich einer Halterung 10 des Schleifgerätes 2 zwei weitere Gelenkpunkte 11, 12 vorgesehen. Die damit erreichte Führungsabstützung des Systems ist als eine Hub-Stütz-Einheit ausgebildet, mittels der das Schleifgerät 2 unter Wirkung der Saugkraft in Pfeilrichtung E selbsttätig verlagert und in eine wandungsseitig vorgebbare Ansaugposition überführt werden kann.
  • Dabei ist das Konzept des als anpassbare Führungsstruktur vorgesehenen Lenkparallelogramms LP so an die Saugverlagerung der Systemkomponenten angepasst, dass im Nahbereich der Hochachse H ein schwerpunktnaher Drehpunkt definiert wird und damit ein Gleichgewichtszustand im Bereich der Vorrichtung 1 für dessen optimalen Einsatz genutzt werden kann. Dabei ist auch eine Schwenkung des gesamten Schleifwerkzeuges S um die Tragsäule 7 denkbar und die Einstellung unterschiedlicher Arbeitsstellungen möglich (2, 4, 5).
  • In zweckmäßiger Ausführung ist das mittels der Hub-Stütz-Einheit und des Saugvorgangs SV positionierbare Schleifgerät 2 im Bereich des Fahrgestells 6 so aufgenommen, dass durch eine Verschiebung der Vorrichtung 1 in Pfeilrichtung B ein Verfahrensablauf mit flächigem Glättvorgang – bei an die Wandfläche A angesaugtem und rotierend bewegtem Schleifkörper 3 – ausgeführt werden kann. Denkbar ist dabei, dass im Bereich des mit Glättabstand positionierbaren Schleifwerkzeugs auch zusätzliche Rollen o. dgl. Stützteile zur Anlage an der Wand T vorgesehen sind. In 2 ist mit 35 eine Wandrolle – mit seitlicher Lage – dargestellt. Diese Abstützung kann auch durch eine elektrische oder sensorische Führung der Schleifkomponenten erfolgen, so dass eine jeweils optimale Anlage des Schleifkörpers 3 gewährleistet ist.
  • Das Lenkparallelogramm LP ist im Gesamtsystem so abgestützt, dass die paarweise zusammenwirkenden Gelenkpunkte 8, 9 bzw. 11, 12 jeweilige, zum Fußboden G parallele Achsen aufweisen und damit der gesteuerte senkrechte Hub zu einer Wandfläche hin – gemäß Pfeil E – im Bereich des Schleifwerkzeuges S in jeder Lage möglich wird.
  • Die im Bereich des Traggestells 5 vorgesehene Tragsäule 7 ist in zweckmäßiger Ausführung als eine zumindest zwei Teile 13, 14 aufweisende Teleskopstütze ausgebildet. Damit kann der Nutzer das Gesamtsystem beim Aufstellen im Raum R so bewegen, dass eine erste Hubbewegung (Pfeil G, 1) zum Positionieren des Schleifgerätes 2 bis nahe an die als Raumdecke vorgesehene Wandfläche A möglich ist. Danach kann dann eine Feineinstellung mittels des ”automatischen Ansaugsystems” aktiviert werden. Es versteht sich, dass das an den teleskopisch ausrichtbaren Teilen 13, 14 der Tragsäule 7 befindliche Lenkparallelogramm LP zusätzlich für die vorbeschriebene lineare Verlagerung einsetzbar ist, so dass sowohl die Vorpositionierung als auch die Einnahme der Arbeitsposition durch die lineare Bewegung (Pfeil E) eine jeweils optimale Anlage- und Arbeitsposition des tellerartigen Schleifkörpers 3 gewährleisten. Mit der teleskopischen Tragsäule 7 ist die Anwendung des Systems in hohen Räumen möglich.
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen Steuermechanismus im Bereich des Lenkparallelogramms LP ist in dessen Bereich die zusätzliche Anwendung variabel ausfahrbarer Regelungsmechaniken zur Beeinflussung der jeweiligen Anstell- bzw. Arbeitsstellung vorgesehen. In der Ausführung gemäß 1 ist die obere der beiden Lenkstreben 16 des Lenkparallelogramms LP mit einem Verlängerungsansatz 17 versehen, der mit einer zur Tragsäule 7 zurückgeführten Stellmechanik 18 zusammenwirkt. Diese Stellmechanik 18 weist einen auf eine Stellfeder 19 wirkenden Stellhebel 20 auf. Über dieses Stellsystem kann die innere Stabilität des Lenkparallelogramms LP – durch eine entsprechende Spannwirkung der Feder 19 – variabel eingestellt werden, so dass die mit der Saugwirkung in Pfeilrichtung E erzeugte Anstellkraft optimal auf das Gesamtsystem der ”automatischen Feinpositionierung” abgestimmt wird.
  • In der konstruktiv veränderten Ausführung der Vorrichtung 1 gemäß 2 ist eine Stellfeder 19' zwischen dem oberen Gelenkpunkt 9 und der unteren Lenkstrebe 15 des Lenkparallelogramms LP vorgesehen. Die jeweilige Spannstellung dieser Feder 19' kann im Bereich jeweiliger Halteöffnungen 20 variabel vorgegeben werden. Bei dieser Ausführung ist die untere Lenkstrebe 15 mit einem Verbindungsansatz 21 versehen, so dass hier als Regelungsmechanik 18' ein Zugseilsystem 22 angreifen kann. In einer vorgesehenen Arbeitsposition – bei Anlage des Schleifkörpers 3 an der Wandfläche A – befinden sich die Bauteile des vorbeschriebenen Systems in einer lagestabil fixierenden Spannstellung (nicht dargestellt), so dass ein optimaler Glättvorgang entlang der Wandfläche A ausführbar ist (Wirkbewegungen gemäß Pfeil D und Pfeil B). Bei einer Unterbrechung der Arbeitsphase ist – zum Lösen des Schleifgerätes 2 aus dieser Arbeitsposition – lediglich ein Bedienhebel 23 zu betätigen. Damit wird das Schleifwerkzeug S insgesamt selbsttätig, d. h. unter Wirkung einer Gewichtskraft in Pfeilrichtung K', in die durch einen Abstand C' (in 2) verdeutlichte Ausgangslage zurückbewegt.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist ein Systemaufbau mit Regelungsmechanik 18'' ähnlich 2 dargestellt, wobei hier eine Feder 19'' im Bereich der oberen Lenkstrebe 16 in jeweiligen Halteöffnungen 20' – alternativ: oder an nicht näher dargestellten Haltebolzen – festgelegt ist. Die auf das Lenkparallelogramm LP wirkende Feder 19'' ist mit einem über das Seilzugsystem 22' bedienbaren Pendelbalken 21'' verbunden, so dass der vorbeschriebene Spann- und Lösevorgang auf das Schleifwerkzeug S übertragbar ist und optimale Anstellbedingungen des Schleifkörpers 3 erreicht werden. Bei dieser Ausführung des Systems gemäß 3 ist im Bereich des Ansatzes 21' an der unteren Lenkstrebe 15 eine zusätzliche Druckstange 28 vorgesehen, die insbesondere zur Sicherung des Systems in der Transportstellung einsetzbar ist. In der Nutzposition gemäß 3 ist die zentrale Tragsäule 7 zusätzlich mit einem Deckenstützteil DT und einem Bodenstützteil BT versehen, so dass nach dem Lösen der Druckstange 28 eine stabile Lage der Vorrichtung 1 gesichert ist.
  • Aus einer Gesamtschau der Darstellungen in 1 bis 3 wird deutlich, dass in Bezug auf die Hochachse H eine im Wesentlichen ”gleichgewichtig” ausrichtbare Konstruktion der Vorrichtung 1 vorliegt. Dabei ist vorgesehen, dass das Traggestell 5 im unteren Bereich zum Fahrgestell 6 hin eine als Gegengewicht K zum oberen Schleifwerkzeug S (Gewichtskraft: Pfeil K') wirkende Baugruppe aufweist. Dieses Gegengewicht K ist dabei in zweckmäßiger Ausführung von dem bereits vorbeschriebenen Staubsauger 4 gebildet. Denkbar ist dabei, entsprechend dem Gesamtkonzept auch zusätzliche, als Gegen- oder Ausgleichsgewicht wirkende Auflageteile im Bereich des Fahrgestells 6 anzuordnen (nicht dargestellt).
  • Aus der Darstellung in 4 ist die Vorrichtung 1 in einer schematischen Draufsicht zu entnehmen, wobei der Aufbau des Fahrgestells 6 mit vorzugsweise drei Stützrädern 24, 25, 26 deutlich wird. Dabei ist das um die zentrale Hochachse H verlagerbare System (Pfeil P) aus der über einer Längsmittelebene M verlaufenden Lage um 90° verschwenkt (Bewegung: M-M'). Auch in dieser Position ist eine hinreichend stabile Arbeitsstellung gewährleistet. Die Vorrichtung 1 kann dabei optimal im Raum R bewegt werden (Pfeil B'), wobei insbesondere eine einfache und leicht steuerbare Führung mittels des Handbügels HB so möglich ist, dass im vorbeschriebenen ”Schwebezustand” ein optimaler Glättvorgang realisiert wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist dabei als modulare Einheit konzipiert, so dass insbesondere die Saugvorrichtung 4, das Schleifwerkzeug S und die Antriebskomponenten einfach demontierbar sind. Danach können die Gestängeteile durch Steck-, Schub- und Schwenkbewegungen zusammengelegt und in eine kompakte Packstellung gebracht werden. Vorteilhaft wirkt dann beim Transport des Systems die Leichtbauweise der Teile, so dass weitere Transporthilfen entbehrlich sind.
  • Ausgehend von der Draufsicht gemäß 4 ist gemäß 5 eine zweite Anwendungsvariante der Vorrichtung 1 gezeigt. Dabei ist das Schleifgerät 2 in den Nahbereich einer hier vertikalen Wand N des Raumes R bewegt. Dazu ist das Schleifgerät 2 über eine Halterung 10' mit dem Lenkparallelogramm LP verbunden, so dass um eine Kippachse KA die 90°-Schwenkung zur Wand N hin möglich ist und über die Saugvorrichtung die ”automatische” Verlagerung gemäß Pfeil E' eingeleitet werden kann. In dieser Position ist eine Verfahrensführung entsprechend den vorbeschriebenen Abläufen zu 1 bis 4 vorgesehen.
  • Die Darstellung gemäß 6 zeigt – auch in Zusammenschau mit 2 und 3 – die Anwendung eines im Bereich der Tragsäule 7 – zusätzlich zum Schleifwerkzeug S (3) oder unabhängig von diesem – gehaltenen Zusatzarmes 27. Mit diesem kann ein hier nicht näher dargestelltes Werkzeug in Form des Schleifgerätes 2 im Bereich einer Halterung 34 aufgenommen werden, so dass weitgehende Stell- und Steuerbewegungen gemäß Pfeil KW, KL, KH, KH', KH'' möglich sind (7).
  • In zweckmäßiger Ausführung wird auch bei Anwendung dieses Systems mit Zusatzarm 27 eine zusätzliche Deckenabstützung im Bereich jeweiliger boden- bzw. wandseitig festlegbarer Anlageplatten 29, 30 genutzt. Damit wird das System insgesamt gegen ein ungewolltes Kippen bei Anwendung des Zusatzarmes 27 als Hilfsvorrichtung gesichert. Insbesondere kann im Bereich des Zusatzarmes 27 eine als Langhalsschleifer ausgebildete Vorrichtung im Bereich der Halterung 34 fixiert werden. Diese Halterung 34 ihrerseits ist in einer Kugelpfanne 31 eines Kugelkopfes 32 eingehangen. Damit kann das nicht dargestellte Schleifgerät besonders leicht an einer Wand N geführt und absatzweise in die jeweilige Arbeitsposition gebracht werden. In 7 sind mit den jeweiligen Pfeilen die unterschiedlichen Stellbewegungen im Bereich des Zusatzarmes 27 bzw. dessen Armkomponenten 33, 34 dargestellt.
  • Das Gesamtsystem der Vorrichtung 1 ist modular so aufgebaut, dass eine leichte Demontage der Komponenten möglich ist und damit ein schneller Wechsel des Einsatzortes in einer raumsparenden Packstellung, z. B. auf einem Anhängefahrzeug, durchgeführt werden kann. Außerdem ist denkbar, das vorbeschriebene Schleif-System so auszugestalten, dass dieses im Sinne einer Putzhilfe zum Reinigen von Wand- oder Deckenflächen, Glasflächen, Dachflächen, Photovoltaikplatten o. dgl. technische Nutzflächen einsetzbar ist und damit aufwändige Handarbeit erleichtert werden kann.
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Claims (28)

  1. Verfahren zum materialabhebenden Glätten von Wandflächen (A, N) in vorzugsweise Wohn- oder Geschäftsräumen (R), wobei mittels eines antreibbaren sowie von einem Bediener handhabbaren Schleifwerkzeuges (S) jeweilige an der Wandfläche (A, N) verbliebene Unebenheiten o. dgl. Oberflächenstrukturen (T) abgetragen werden und ein dabei entstehendes staubförmiges Abtragmaterial durch einen fluidischen Saugvorgang (SV) entsorgt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels zumindest einer ersten Bedienbewegung in eine vorgesehene Arbeitsstellung nahe der Wandfläche (A, N) verlagerbare Schleifwerkzeug (S) mit einer zweiten Anstellbewegung (E) an die Wandfläche (A, N) angesaugt und danach in dieser Ansaugposition zumindest bereichsweise der Glättvorgang (D) ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem zumindest phasenweise vom Bediener unabhängigen Erreichen der jeweiligen Ansaugposition eine dem Saugvorgang (SV) überlagerte Phase des Glättvorgangs (D) weitgehend automatisch geregelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von variabel vorgebbaren Ansaugpositionen dem angetriebenen Schleifwerkzeug (S) beim Glättvorgang (D) eine zumindest bereichsweise wandparallele Vorschubbewegung (B) vermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (S) während seiner ersten Bedienbewegung abgeschaltet wird, nachfolgend die zweite Anstellbewegung (E) mittels der Ansaugung selbsttätig erfolgt und dann der zumindest phasenweise nutzbare Glättvorgang (D) eingeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (S) mittels einer einstellbaren Saugwirkung eines integrierten Saugorgans (4) an der Wandfläche (A) angelegt und beim nachfolgenden Glättvorgang (D) mittels einer variierbare Ansaug- oder Anlagepositionen vorgebenden Gegenkraft geführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug (S) beim entlang der Wandfläche (A) geführten Glättvorgang (D) zumindest phasenweise in einem einen Feinschliff mittels eines Schleifkörpers (3) bewirkenden Schwebezustand gehalten wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während des im Schwebezustand erfolgenden Materialabtrags eine Leistungs-Regelung an einem Antriebsorgan des Schleifwerkzeuges (S) ausgeführt und damit zumindest dessen Glättwirkung (D) an die zu bearbeitende Oberflächenstruktur (T) angepasst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des am Schleifwerkzeug (S) wirkenden Antriebsorgans und/oder des Saugorgans (4) die jeweilige Regelung von Hand oder automatisch durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor Aktivierung eines jeweiligen Glättvorgangs (D) die für die selbsttätige zweite Anstellbewegung (E) im Bereich des Schleifkörpers (3) vorgebbare Ansaugwirkung mittels einer variierbaren Gewichts- oder Federkraft eingestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitiger Aktivierung von Saugvorgang (SV) und Glättvorgang (D) der Schleifkörper (3) mit variabel einstellbaren Anpressdrücken in die Ansaugposition an die Wandfläche (A, N) verlagert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der zweiten Anstellbewegung (E) entsprechend der Ansaugleistung des Saugorgans (4) eingestellte Anpressdruck während des Glättvorgangs (D) zumindest phasenweise konstant gehalten wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während des flächigen Glättvorgangs (D) der Anpressdruck mittels des einstellbaren Saugorgans (4) manuell oder automatisch angepasst wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen des Schleifwerkzeuges (S) aus der wandseitigen Arbeits- oder Ansaugposition eine entgegen dem Anpressdruck wirkende Rückstellbewegung ausgeführt wird.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Glätt-Verfahrens gemäß Anspruch 1 bis 13, wobei diese ein an einem Traggestell (5) mit bodenseitigem Fahrgestell (6) abstützbares und zur Bearbeitung einer Wandfläche (A, N) verlagerbares Schleifgerät (2) mit antreibbarem Schleifkörper (3) aufweist und dieser an eine einen Saugvorgang (SV) bewirkende Saugvorrichtung (4) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (5) eine dem Schleifgerät (2) eine lineare Anstellbewegung (E) zur Wandfläche (A) hin vorgebende und zum Erreichen zumindest einer Arbeitsstellung nutzbare Führungsabstützung bildet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile der Führungsabstützung so ausgebildet sind, dass das Schleifgerät (2) weitgehend selbsttätig in eine mittels der Saugvorrichtung (4) definierbare und als Arbeitsstellung an der Wandfläche (A, N) nutzbare Ansaugposition überführbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schleifkörpers (3) eine mittels des Saugorgans (4) aktivierbare Ansaugwirkung (E) einstellbar und mit jeweiligen vom Nutzer steuerbaren Anstellbewegungen zur Wandfläche (A) hin kombinierbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer ersten Phase der vom Nutzer gesteuerten linearen Bedienbewegung das Schleifgerät (3) mit aktiviertem Saugorgan (4) linear weitergeführt wird und dabei selbsttätig in den Nahbereich der zu bearbeitenden Wandfläche (A) verlagerbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (5) im Bereich einer vertikalen Tragsäule (7) mit einer das Schleifgerät (2) aufnehmenden und ein Lenkparallelogramm (LP) bildenden Gestängebaugruppe versehen ist, die einerseits zwei im Abstand übereinander an der Tragsäule (7) angeordnete Gelenkpunkte (8, 9) definiert und andererseits im Bereich des Schleifgerätes (2) zwei weitere Gelenkpunkte (11, 12) aufweist, derart, dass als Abstützung eine Hub-Stütz-Einheit gebildet wird und damit das Schleifgerät (2) mittels der in dessen Bereich aktivierbaren Saugkraft selbsttätig in eine wandungsseitig vorgebbare Ansaugposition (Pfeil E) überführbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkparallelogramm (LP) im Bereich der Tragsäule (7) einen schwerpunktnahen Drehpunkt bildet.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des mittels der Hub-Stütz-Einheit und des Saugvorgangs (SV) positionierten Schleifgerätes (2) ein flächiger Glättvorgang (D) durch gleichzeitige Durchführung einer Verschiebung (Pfeil B, B') des Fahrgestells (6) ausführbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise zusammenwirkenden Gelenkpunkte (8, 9; 11, 12) des Lenkparallelogramms (LP) jeweils zur Bodenebene (G) weitgehend parallel ausrichtbare Gelenkachsen bilden.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Traggestells (5) vorgesehene Tragsäule (7) als Teleskopstütze ausgebildet ist, derart, dass damit eine erste Stellbewegung zum Positionieren des Schleifgerätes (2) nahe einer als Raumdecke vorgesehenen Wandfläche (A) steuerbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das an den teleskopisch ausrichtbaren Teilen (13, 14) der Tragsäule (7) befindliche Lenkparallelogramm (LP) das vorpositionierte Schleifgerät (2) linear in die obere Arbeitsstellung führt.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der an der Tragsäule (7) befindlichen Gelenkpunkte (8, 9; 11, 12) des Lenkparallelogramms (LP) eine mit diesem zusammenwirkende Regelungsmechanik (18, 18', 18'') vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkparallelogramm (LP) mittels einer eine einstellbare Federkraft aufweisenden Stellfeder (19, 19', 19'') in der Arbeitsstellung gehalten und diese Stellfeder (19, 19', 19'') einstellbar ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lenkstrebe (15) oder die obere Lenkstrebe (16) des Lenkparallelogramms (LP) mit einem von Hand bedienbaren Zugseilsystem (22) verbindbar sind, derart, dass die in Arbeitsstellung wirksame Federkraft der Stellfeder (19, 19', 19'') steuerbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkparallelogramm (LP) im Bereich der unteren Lenkstrebe (15) mit einer Druckstange (28) versehen ist, die beim Einsatz des Systems mit einer Zusatzstütze (Zusatzarm 27) als Sicherung wirksam ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (5) im unteren Bereich zum Fahrgestell (6) hin ein Gegengewicht (K) zum oberen Schleifwerkzeug (S) aufweist.
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