DE102016015590B4 - Halterung für elektrische geräte zum gebrauch im outdoor bereich sowie verfahren zur herstellung einer derartigen halterung - Google Patents

Halterung für elektrische geräte zum gebrauch im outdoor bereich sowie verfahren zur herstellung einer derartigen halterung Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) für elektrische/elektronische Geräte (2) mit mindestens einem in allen Richtungen flexiblen Halteelement (3,3'), wobei das Haltelement (3, 3') zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät (2) umfasst, und das Halteelement (3,3') durch mindestens eine Durchführung (6,6',6") in der Halterung (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1)- mindestens eine Durchführung (6.6',6"), die länglich oder rund oder eckig und als Haltegriff (19,19',19") ausgebildet ist, aufweist, wobei die infolge der Einarbeitung der Durchführungen (6,6', 6") gebildeten Stege (19) als Haltegriffe (19,19', 19") ausgebildet sind, wobei zumindest die Längskanten (20,20') abgerundet sind; und- die ausgeformte Boden- Basisplatte (14) mindestens eine Vertiefung (21,21') aufweist und- zwischen den Durchführungen (6,6') im Bereich der beiden Längsseiten ein Begrenzungssteg 13 angeordnet ist, der in gewisser Weise die maximale Ausdehnung des einzulegenden Gerätes 2 festlegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Halterung für elektrische Geräte zum Gebrauch im Outdoor Bereich, insbesondere mit einer Befestigung mit mindestens einem Halteelement, dass das zu haltende elektrische/elektronische Gerät auf der Basisplatte der Halterung temporär festhält, wobei die Größe des elektrischen/elektronischen Geräts keine Rolle spielt.
  • Derartige Halterungen sind aus der DE 10 2015 014 848 A1 im Stand der Technik bekannt. Mit dieser Erfindung wird eine Vorrichtung offenbart, in die ein elektrisches oder elektronisches Gerät eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Das Material aus dem die Vorrichtung hergestellt wird ist ein formstabiles EPP-Material (expandierte Polypropylen), in das eine Armierung eingebettet ist, um die Formstabilität zu erhöhen. Eine derartig formstabile Vorrichtung ist besonders gut im Outdoor-Bereich zu gebrauchen. Diese Druckschrift offenbart ferner mindestens ein in alle Richtungen flexibles Halteelemente, wobei das Haltelement zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät umfasst und das Halteelement durch mindestens eine Durchführung in der Halterung geführt ist.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme eines portablen Gegenstands ist aus der DE 10 2008 035 619 A1 bekannt geworden, wobei der Gegenstand auch ein elektrisches Gerät sein kann, dass mit einem Entnahmeelement, was in der Regel ein Band ist, aus der Aufnahmevorrichtung herausgeschoben wird.
  • Aus der DE 10 2007 024 311 A1 ist im Stand der Technik ein Schaumstoffelement bekannt geworden, dass ein Kunststoffgitter oder ein Gewebe zur Verstärkung des Schaumstoffelements integriert. Dabei ist das Gitter von einem EPP-Schaumstoff umgeben, der eine verhältnismäßig hohe Stabilität aufweist.
  • Des weiteren sind im Stand der Technik aus der WO 2007/120254 A2 Halterungen bekannt, die eine Tragetasche, in die beispielsweise ein Computer eingelegt werden kann, um ihn vor Schockeinwirkungen zu schützen. Die Tragetasche besteht im Wesentlichen aus zwei schalenartigen Teilen, die um das zu schützende Gerät geklappt werden. Die schalenartigen Teile der Tragetasche werden von zwei seitlichen, sich gegenüberliegenden Halteelementen zusammengehalten. In mindestens einer Schale ist ein durchsichtiges Fenster eingearbeitet, um den Gegenstand innerhalb der Tragetasche leicht zu erkennen. An den Seiten der zusammengeklappten Schalen können Ausbuchtungen eingeformt werden, die als Handgriffe das Anfassen oder Tragen der Tasche erleichtern sollen. Der Rahmen der beiden schalenartigen Teile der Tragetasche bestehen aus einem aufschäumenden Material.
  • Ferner ist aus der DE 20 2005 012 814 U1 ein Tragekoffer für Laptops bekannt geworden, der einen Aufnahmeraum aufweist, der zumindest teilweise der Form eines Laptops angepasst ist, damit der Laptop eine sichere Lage im Tragekoffer hat. Der Tragekoffer besteht aus zwei Teilen, die mithilfe eines Scharniers aufeinander geklappt werden. An einem Teil des Tragekoffers ist ein Begriff angeformt, mithilfe dessen der Koffer getragen werden kann. Der Koffer besteht aus einem expandierbaren Schaumstoff-Material.
  • Des weiteren ist im Stand der Technik aus der DE 10 2014 006 579 A1 ein Transportbehälter für transportempfindliche Güter bekannt geworden, der aus einem offenen Unterteil und einem auf dem Unterteil angeordneten Oberteil zum Verschließen des Transportbehälters besteht. Die beiden, den Transportbehälter bildenden Teile bestehen aus einem formsteifen Kunststoffmaterial, in das an den Seitenwänden quer verlaufende Ausnehmungen eingearbeitet sind, die der Aufnahme von Gurten oder Banderolen dienen.
  • Ferner ist im Stand der Technik aus der DE 20 2006 014 576 U1 eine Schutzeinrichtung bekannt geworden, deren Gehäuse zumindest teilweise aus einem Kunststoff, zum Beispiel EPP-Material gefertigt ist. Dieses Gehäuse umfasst eine Vielzahl von Ausnehmungen und speziellen Formen, die dem einzuhüllenden Gegenstand angepasst sind.
  • Als nachteilig an diesem Stand der Technik wird es empfunden, dass die Tragevorrichtungen zwar aus einem relativ formstabilen Kunststoff wie EPP-Material hergestellt sind, aber die Vorrichtungen es nicht erlauben, dass eingehüllte elektrische/elektronische Gerät von außen zwanglos zu bedienen und zweckbestimmend zu gebrauchen. Außerdem sind die bekannt gewordenen Vorrichtungen in der Herstellung technisch zu aufwendig und zu kompliziert im Aufbau, sodass die Kosten hierfür erheblich sind. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass das äußere Erscheinungsbild nicht den ästhetischen Ansprüchen der beteiligten Verkehrskreise entspricht, die einen elektrischen oder einen elektronischen Gebrauchsgegenstand täglich auch in der freien Natur benutzen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung zur Aufnahme eines elektronischen Gerätes bereitzustellen, die in der Lage ist, auch im Outdoor-Betrieb den Ansprüchen des Anwenders zu genügen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen und der Beschreibung, insbesondere der einzelnen Ausführungsbeispiele zu entnehmen, wobei Merkmale der Ausführungsbeispiele untereinander kombiniert werden können.
  • Erfindungsgemäß ist die Haltevorrichtung für elektrische/elektronische Geräte mit mindestens einem in allen Richtungen flexiblen Halteelement, wobei das Haltelement zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät umfasst, und das Halteelemente durch mindestens eine Durchführung in der Halterung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mindestens eine Durchführung aufweist, die länglich oder rund oder eckig und als Haltegriff ausgebildet ist, wobei die infolge der Einarbeitung der Durchführungen gebildeten Stege als Haltegriffe ausgebildet sind, wobei zumindest die Längskanten abgerundet sind; und die ausgeformte Boden- Basisplatte mindestens eine Vertiefung aufweist und zwischen den Durchführungen im Bereich der beiden Längsseiten ein Begrenzungssteg angeordnet ist, der in gewisser Weise die maximale Ausdehnung des einzulegenden Gerätes festlegt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass das expandierte Polypropylen Material (EPP) ein Gerüst aus einem festen Material, zum Beispiel Stahl, Hartkunststoff, umgibt, wobei das Gerüst eine Armierung darstellt.
  • Von Vorteil ist es ferner, dass das EPP-Material mit einer vorbestimmten Farbe eingefärbt werden kann, die sowohl äußerlich als auch intrinsisch in das Material eingebracht werden kann, um damit dem fertigen Bauteil ein designerähnliches Element zu verleihen. Dabei könnte es von Vorteil sein, dass die Farbgebung der Haltevorrichtung mit einer speziellen abriebfesten Farbe aufgesprüht wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Formgebung der Haltevorrichtung auch im Spritzverfahren durchgeführt werden oder in einem speziellen Fräsverfahren oder in Kombination mit Fräs- und Spritzverfahren hergestellt werden kann. Damit wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, in einen vorgefertigten Rohling die Umrisse und Konturen eines zu schützenden Gerätes mithilfe eines geeigneten Werkzeugs, zum Beispiel mithilfe einer speziellen CNC- Maschine, die mit einem vorbestimmten Programm arbeitet, selbst ein zu fräsen, wodurch der Anwendung der vorliegenden Erfindung sehr viel Raum eingeräumt wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Oberfläche der Haltevorrichtung von einem dünnen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Textil, Leder, Papier, Pappe, Holz, Metall oder Faserverbundstoffe bedeckt ist. Ein derartiger Bezug bzw. Belag auf der Oberfläche kann mit verschiedenen Befestigungsmitteln auf der Oberfläche befestigt werden, zum Beispiel durch Pressung oder durch Kleben oder im Heißdampfverfahren, um dem Gesamteindruck der Vorrichtung einen besonderen Ausdruck zu verleihen.
  • In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, dass die Haltevorrichtung mehrteilig ausgebildet ist. Hierdurch gibt es die Möglichkeit, der Haltevorrichtung einen abnehmbaren Deckel aufzusetzen, der durch geeignete Befestigungsmittel, zum Beispiel einem elastischen Band mit wenigen Handgriffen aufgelegt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Haltevorrichtung mindestens eine Aussparung aufweist, die einem auf dem Markt befindlichen elektronischen Gerät entspricht, das unter anderem für den Outdoor-Bedarf geeignet ist. Hierbei ist beispielsweise in erster Linie an ein Navigationsgerät für Fahrräder oder Wanderer zu denken.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Vorrichtung auf mindestens einer Seite einen Rahmen bildet, der ein durchsichtiges Material, wie beispielsweise eine Folie, aufnimmt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, dass das eingelegte und geschützte elektronische Gerät auch in einer feuchten Umgebung zumindest kurzzeitig zu gebrauchen ist.
  • Unabhängig davon wird dem gesamten Ensemble aus elektronischem Gerät und der Haltevorrichtung ein spezifisches Gewicht verliehen, sodass das Ensemble beim ungewollten kurzzeitigen Eintauchen in Wasser schwimmt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mindestens eine Ausnehmung für Knöpfe, Schalter oder optische Sensoren oder elektrische Schnittstellen oder Befestigungsmittel oder Tragemittel vorgesehen sind, wodurch das elektronische Gerät auch mit den seitlich angeordneten Schaltelementen bedient werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass an geeigneter Stelle mindestens eine Solarzelle an der Außenseite der Haltevorrichtung angeordnet ist, die das elektronische Gerät auch im Outdoor-Betrieb mit elektrischer Energie versorgt, bzw. die Batterie kontinuierlich aufläd.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass mindestens zwei Teile der Haltevorrichtung mittels eines flexiblen und elastischen Bandes zusammengehalten werden, das sowohl das zu tragende Gerät, als auch die Halteplatte umschließt. Das flexible Band kann ein Gummiband oder ein textiles elastisches oder ein dehnbarer Gurt sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, dass an geeigneter Stelle an der äußeren Oberfläche der Haltevorrichtung Befestigungsmittel angeordnet werden können, die die Haltevorrichtung beispielsweise an einer Lenkstange eines Fahrrades, einem Gürtel, einem Träger oder einem sonstigen Stab aufnehmen. Derartige Befestigungsmittel können auch Durchbrüche oder U-förmig ausgebildete Vorsprünge sein.
  • Auch ist es vorteilhaft, dass das mindestens eine Halteelement in allen Richtungen flexibel ausgebildet ist. Derartige Halteelemente haben im Gebrauch des Outdoor-Bereichs den Vorteil, dass sie bei größeren Schockeinwirkungen auf die Haltevorrichtung zusammen mit dem zu haltenden elektrischen/elektronischen Gerät, dieses federnd abfangen, ohne den sicheren Halt des damit befestigten Geräts aufzugeben.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die mindestens eine Durchführung in der Nähe der Eckbereiche der Halteplatte angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das elastische Halteelement () einteilig, vorzugsweise mehrteilig, ausgebildet ist.
  • Von Vorteil ist es ferner, dass durch den Boden der Halteplatte mindestens eine Bohrung führt, durch die ein elastisches Halteelement durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, dass das mindestens eine flexible Halteelement in einem Endbereich mindestens eine Schlaufe aufweist.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass das flexible Halteelement an einem Ende mindestens ein Verknüpfungselement aufweist, mit dem die Enden der Halteelemente zusammengeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird infolge mindestens einer Durchführung oder mindestens einer Ausnehmung in der Halteplatte ein Handgriff ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß kann die mindestens eine Durchführung oder Ausnehmung eine frei wählbare Form annehmen, die länglich oder rund oder eckig ausgebildet ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass mindestens zwei flexible Halteelemente eine Schlaufe bilden, die das elektrische/elektronische Geräte einmal umschließen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Halteplatte an den Ecken mindestens eine Begrenzung aufweist, die als Kantenschutz dient.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer derartigen an ein elektrisches/elektronisches Gerät anzupassenden Haltevorrichtung aus EPP-Material (expandiertes Polypropylen) mit einer Basis-Bodenplatte, besteht darin, dass das Haltelement zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät umfasst und das Halteelemente durch mindestens eine Durchführung in der Haltevorrichtung geführt wird, wobei die Formgebung der Haltevorrichtung im Spritzverfahren durchgeführt wird oder in einem speziellen Fräsverfahren hergestellt wird, wobei mindestens eine Durchführung, die länglich oder rund oder eckig und als Haltegriff ausgebildet ist, angeformt wird, wobei die infolge der Einarbeitung der Durchführungen gebildeten Stege als Haltegriffe ausgebildet sind, wobei zumindest die Längskanten abgerundet werden.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt
    • 1: eine schematische Draufsicht auf die Haltevorrichtung (1), in der das elektrische/elektronische Gerät (2) mittels Halteelemente (3,3') gehalten wird;
    • 2: eine schematische Seitenschnittansicht entlang der Schnittlinie A-A' der Haltevorrichtung (1), in der das Halteelement (3) sowohl das elektrische/elektronische Gerät (2) als auch die Halteplatte (4) umschließt;
    • 3: eine schematische Darstellung, in der zwei Halteelemente (3,3') eine Schlaufe (8) bilden, in die das elektrische/elektronische Gerät (2) eingelegt werden kann;
    • 4a: eine schematische Draufsicht auf die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels einer Halteplatte (4) mit seitlichen Durchführungen (6,6',6") und parallel angeordneten Ausnehmungen (7);
    • 4b: eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Halteplatte (4);
    • 4c: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in 4b;
    • 4d: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B';
    • 5a: eine schematische Draufsicht auf die Vorderseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Halteplatte (4') mit seitlichen Durchführungen (6,6',6");
    • 5b: eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Halteplatte (4');
    • 5c: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A';
    • 5d: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B';
    • 6a: eine schematische Draufsicht auf die Vorderseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Halteplatte (4") mit seitlichen Durchführungen (6,6');
    • 6b: eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Halteplatte (4");
    • 6c: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in 6b;
    • 6d: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B' in 6b;
  • Die 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Haltevorrichtung 1, in der das elektrische/elektronische Gerät 2 mittels mindestens einem flexiblen Halteelement 3,3' temporär befestigt wird. Die Halteplatte 4 ist ein ausgeformtes, im Wesentlichen rechteckiges Gebilde mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen, Durchführungen, Vertiefungen und Erhöhungen, die sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Halteplatte 4 angeordnet sind. Das vorübergehend zu befestigende elektrische/elektronische Geräte 2 wird dabei in eine Vertiefung eingelegt und mit speziellen Halteelementen 3,3' vorübergehend befestigt. Die speziellen Halteelemente 3,3' sind in allen Richtungen flexible Bänder, die sowohl die Halteplatte 4 als auch das elektrische/elektronische Gerät 2 umschließen. Selbstverständlich können weitere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Haltebänder über mindestens einer Ecke des elektrischen Geräts oder Befestigungsclips an geeigneter Stelle der Vorrichtung angeordnet werden. Die Ecken der Halteplatte 4 weisen jeweils ein Begrenzung-bzw. Befestigungselement 5 auf, das aus verhältnismäßig hartem Material gefertigt sein kann, um Beschädigungen der Ecken weitgehend zu vermeiden. Die Konturen für die Ausnehmungen als auch die Seiten der Halteplatte sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel wegen der prinzipiellen Darstellung gerade gewählt, was aber nicht zwingend notwendig ist, so dass ebenfalls krummlinige Konturen für die Seiten zur Anwendung kommen können. Beispielsweise können Ausnehmungen eingearbeitet werden, die dazu dienen, seitliche Bedienungselemente des elektrischen/elektronischen Geräts 2 bedienen zu können. Die Ausnehmungen können auf verschiedene Art und Weise in das Material eingearbeitet werden, zum Beispiel mittels einer Negativform eines Werkzeugs, in die das zähflüssige EPP-Rohmaterial eingespritzt wird. Eine andere Art der Herstellung der Ausnehmungen in das EPP-Material besteht darin, die mindestens eine Ausnehmung in eine vorgefertigte Platte mittels einer CNC-Einrichtung einzufräsen, sodass prinzipiell jede beliebige programmierbare Form hergestellt werden kann. Die Tiefe bzw. die Kontur der Ausnehmungen richtet sich im Allgemeinen nach den äußeren geometrischen Abmessungen und Konturen des einzulegenden elektronischen Geräts. Selbstverständlich können auch weitere Ausnehmungen in die Boden-Basisplatte der Halteplatte 4 für zusätzliches Zubehör, wie beispielsweise Ladegerät oder Ersatzbatterien oder Headsets eingearbeitet werden. Ferner kann in dem EPP-Material eine Armierung eingebettet werden, die die Formstabilität der gesamten Halteplatte 4 zumindest günstig beeinflusst. Die Form der Armierung bzw. das zu verwendende Material hierfür ist prinzipiell frei wählbar und kann beispielsweise Stahl oder ein Hartkunststoff sein oder durch reißfeste Fäden realisiert werden. Zum Beispiel kann ein vorgeformtes Drahtgitter eine solche Armierung darstellen. An der Unterseite der Halteplatte kann darüber hinaus ein Haltemechanismus angeordnet werden der geeignet ist, die Haltevorrichtung 1 an einer rohrartigen Halterung zu befestigen. Andere Befestigungsarten sind selbstverständlich ebenfalls geeignet, die Haltevorrichtung 1 an irgendeiner Stelle eines anderen Ortes zu befestigen.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Haltevorrichtung 1, in der die Halteelemente 3,3' sowohl das elektrische/elektronische Gerät 2 als auch die Halteplatte 4 umschließen. Die hier gezeigte Darstellung der Haltevorrichtung 1 soll lediglich den prinzipiellen Aufbau der Haltevorrichtung darstellen und keine technischen Einzelheiten zeigen. Somit ist das elektrische/elektronische Gerät 2 und die Halteplatte 4 lediglich als rechteckiges Element im Querschnitt dargestellt. Das elektrische/elektronische Gerät 2 wird dabei von einer aus zwei Halteelementen 3,3' gebildeten Schlaufe 8 umschlossen, deren Länge je nach Größe des Geräts 2 unterschiedlich automatisch eingestellt wird, wenn eine mechanische Spannung auf die Halteelemente 3,3' einwirkt, wie weiter unten näher beschrieben wird. Im Endbereich der jeweiligen Enden der Halteelemente 3,3' ist mindestens ein Befestigungselement 10 angeordnet mit dem die beiden Enden unterhalb der Halteplatte 4 zusammengeführt und lösbar befestigt werden. Beispiele derartiger Befestigungselemente 10 können ein Klettverschluss, ein Druckknopf oder eine Schlaufe sein, durch die ein regulärer Knopf geführt wird. Die Halteelemente 3,3' sollten zumindest in Längsrichtung flexibel ausgebildet sein, wie beispielsweise ein Gummi-Kordelband oder ein einfaches Gummiband. Ferner können auch einfache Bänder zumindest teilweise aus Textilien oder Kunststoff verwendet werden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung, in der beispielsweise zwei Halteelemente 3,3' eine Schlaufe 8 bilden, die das elektrische/elektronische Geräte 2 umschließt, so wie es in 2 schematisch dargestellt ist. Dabei wird jeweils ein Halteelement durch eine Öse 11,11', die am Ende des jeweiligen Halteelemente 3,3' angeordnet ist, geführt, sodass dadurch die Schlaufe 8 gebildet wird. Verändert sich der Querschnitt des zu umschließenden elektrischen/elektronischen Geräts 2, so verändert sich auch automatisch der Querschnitt der Schlaufe 8, weil sich das elastische flexible Element Halteelement 3,3' eng an den Querschnitt des zu umschließenden Geräts 2 anschmiegt.
  • Die 4a zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels einer Halteplatte 4 mit seitlichen Durchführungen 6,6',6" und parallel angeordneten Ausnehmungen 7, die der Einstellung der Halteelemente 12 (hier nicht gezeigt) dienen. Die Halteplatte 4 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, kann aber auch jede andere beliebig frei wählbare Form annehmen, zum Beispiel quadratisch, oval, rund oder dreieckig. Die Draufsicht der Vorderseite zeigt im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine rechteckige Halteplatte 4, an deren Ecken ein vorgegebener Radius R angeformt ist, dessen Größe eine Frage des allgemeinen Designs ist. Die Halteplatte 4 weist im Bereich der Seiten längliche Durchführungen 6,6',6" auf, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Einerseits kann beispielsweise durch die Durchführung 6 mindestens ein Halteelement 3 geführt werden, das mit einem weiteren Halteelement 3' auf der gegenüberliegenden Seite, wie weiter oben beschrieben, das zu haltende elektrische/elektronische Gerät 2 umschließt und somit auf der Halteplatte 4 vorübergehend festhält. Zwischen den Durchführungen 6,6' ist im Bereich der beiden Längsseiten ein Begrenzungssteg 13 angeordnet, der in gewisser Weise die maximale Ausdehnung des einzulegenden Geräts 2 festlegt, das andeutungsweise gestrichelt dargestellt ist. Die infolge der Einarbeitung der Durchführungen 6,6'6" gebildeten Stege 19 können als Haltegriffe 19, 19',19" ausgebildet sein, in dem zumindest die Längskanten 20,20' abgerundet sind. Ebenfalls abgerundet sind die seitlichen Kanten 13' der Begrenzungsstege 13.
  • In der Bodenplatte 14 der Halteplatte 4 sind in den Eckbereichen des Bodens 14 schlitzartige Ausnehmungen 7 parallel zueinander angeordnet und die Reihe der Ausnehmungen 7 quasi diagonal hintereinander ausgerichtet. In die Ausnehmungen 7 wird ein Stift 15 eingelegt bzw. eingeklemmt, an dem das Halteelement 3 lösbar befestigt ist. Das Halteelement 3 wird durch eine der Bohrungen 16 um einen weiteren Stift 15' gelegt und aus dergleichen Bohrung 16 wieder heraus geführt und in einer Schleife 18 durch die gegenüberliegende Bohrung 16' geleitet und an einem weiteren Stift 15" befestigt, sodass praktisch mit einem einzigen Halteelemente 18 das Gerät 2 an seinen Ecken lösbar befestigt werden kann. Die Ausformung des Halteelemente 18 kann verschieden ausgeführt sein, zum Beispiel mit unterschiedlichen Stärken im Durchmesser, damit die Enden des Halteelemente noch durch die Bohrung 16,16' hindurch passen, nicht aber die Schlaufe 18. In die Schlaufe 18 des Halteelementes wird dann die Ecke des Geräts 2 eingeführt und somit vorübergehend befestigt. Dieselbe Anordnung bzw. Führung der Halteelemente befindet sich in allen Eckbereichen der Halteplatte 4, sodass bei einem viereckigen Gerät 2 alle Ecken von den jeweiligen Schleifen der Halteelemente umfasst werden und somit ein sicherer Halt des Geräts 2 gewährleistet ist.
  • Die 4b zeigt eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Halteplatte 4, deren äußere Begrenzung identisch mit der Begrenzung aus 4a ist. Die Rückseite der Halteplatte 4 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Senkung im Boden 14 auf, weil in diesem Ausführungsbeispiel auf die Rückseite kein elektrisches/elektronisches Gerät 2 aufgelegt wird, sodass diese Seite, bis auf die Durchführungen 6,6,6" eine ebene Fläche bildet.
  • Die 4c zeigt eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in 4b. Die Vertiefung 21 in der Vorderseite der Halteplatte 4 dient der Einlage des Geräts 2. Die Durchführungen 6,6',6" dienen einerseits dem Zwecke zur Durchführung der Halteelemente 3,3' und andererseits der Bildung eines Haltegriffs 19, 19' der im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt rund ausgeformt ist. Die Rückseite 22 des Bodens 14 der Halteplatte 4 ist im wesentlichen eben wie bereits weiter oben erwähnt worden ist. Die Ausnehmungen 7 und 17, in die jeweils ein Stift 15, 15' eingelegt oder eingeklemmt wird, sind hier andeutungsweise dargestellt.
  • Die 4d zeigt eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in 4b. Die Stege 19" sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls rund ausgeführt.
  • Die 5a zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorderseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Halteplatte 4 mit seitlichen Durchführungen 6,6',6". Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das in den 4a bis 4d, mit Ausnahme der Bohrungen 16 und Ausnehmungen 7, die hier vollständig weggelassen sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird das elektrische/elektronische Gerät 2 in die Vertiefung 21 auf den Boden 14 der Halteplatte 4' aufgelegt und von mindestens einem Halteelemente 3, so wie in 1 und 2 dargestellt, umschlossen. Dabei werden die Halteelemente 3,3' jeweils durch die Durchführungen 6,6' geführt, um das elektrische Gerät 2 auf dem Boden 14 der Halteplatte 4 mittels der Halteelemente 3,3' (hier nicht gezeigt) vorübergehend lösbar zu halten.
  • Die 5b zeigt eine schematische Draufsicht auf die Rückseite der Halteplatte 4', die prinzipiell so ausgebildet ist wie die Halteplatte 4 aus 4a, mit Ausnahme der Bohrungen 16 und Ausnehmungen 7, sodass sich eine nochmalige Beschreibung dazu zur Vermeidung von Wiederholungen erübrigt.
  • In 5c ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A' in 5a gezeigt. In 5d verläuft der Schnitt entlang der Schnittlinie B-B'. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist erkennbar, dass die Kanten 20, 20' an den Durchführungen 6,6', 6" abgerundet sind.
  • Die 6a bis 6d zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der einer Halteplatte 4" der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Durchführungen 6,6' schmaler ausgeführt, die parallel zur Längsseite in den Eckbereichen der Halteplatte 4" angeordnet sind. Die 6a zeigt die Draufsicht der Vorderseite der Halteplatte 4" bei der die Vertiefung 21 mit ihren Seiten eher im Randbereich der Halteplatte 4" liegen. Die die 6b zeigt die Draufsicht der Rückseite dieses Ausführungsbeispiels, die ähnlich wie die der Vorderseite ausgebildet ist, mit der Ausnahme, dass die Vertiefung 21' etwas geringer ist, als die auf der gegenüberliegenden Vorderseite der Halteplatte 4", was aus den 6c und 6d deutlich hervorgeht.
  • Zusammenfassend darf festgestellt werden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Haltevorrichtung 1 vorgestellt wird, in die ein elektrisches oder elektronisches Gerät 2 eingesetzt werden kann, um es hauptsächlich im Outdoor-Bereich benutzen zu können. Das Material aus dem die Haltevorrichtung 1 hergestellt wird, ist ein formstabiles EPP-Material (expandiertes Polypropylen), in das eine Armierung eingebettet werden kann, um die Formstabilität zu erhöhen. Eine derartig formstabile Haltevorrichtung 1 ist besonders gut für den Outdoor Gebrauch geeignet und kann zu verschiedenen Zwecken, zum Beispiel beim Wandern, Fahrradfahren oder Freizeitaktivitäten gebraucht werden. Die Halteplatte kann darüber hinaus an Fahrradstangen oder Gurten und Gürteln befestigt werden.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (1) für elektrische/elektronische Geräte (2) mit mindestens einem in allen Richtungen flexiblen Halteelement (3,3'), wobei das Haltelement (3, 3') zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät (2) umfasst, und das Halteelement (3,3') durch mindestens eine Durchführung (6,6',6") in der Halterung (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) - mindestens eine Durchführung (6.6',6"), die länglich oder rund oder eckig und als Haltegriff (19,19',19") ausgebildet ist, aufweist, wobei die infolge der Einarbeitung der Durchführungen (6,6', 6") gebildeten Stege (19) als Haltegriffe (19,19', 19") ausgebildet sind, wobei zumindest die Längskanten (20,20') abgerundet sind; und - die ausgeformte Boden- Basisplatte (14) mindestens eine Vertiefung (21,21') aufweist und - zwischen den Durchführungen (6,6') im Bereich der beiden Längsseiten ein Begrenzungssteg 13 angeordnet ist, der in gewisser Weise die maximale Ausdehnung des einzulegenden Gerätes 2 festlegt.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungen (6,6',6") in der Nähe der Eckbereiche der Haltevorrichtung (1) angeordnet sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Halteelement (3,3') einteilig, vorzugsweise mehrteilig, ausgebildet ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Halteelement (3,3') in einem Endbereich mindestens eine Öse (11) aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Halteelement (3,3') an einem Ende mindestens ein Verknüpfungselement (10) aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei flexible Halteelemente (3,3') eine Schlaufe (8) bilden, die das elektrische/elektronische Geräte (2) einmal umschließen.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Boden-Basisplatte (14) an den Ecken mindestens eine Begrenzung (9) aufweist, die als Kantenschutz dient.
  8. Verfahren zur Herstellung einer an ein elektrisches/elektronisches Gerät (2) anzupassende Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 aus EPP-Material (expandiertes Polypropylen) mit einer Basis-Bodenplatte (14), wobei das Haltelement (3, 3') zumindest teilweise das elektrische/elektronische Gerät (2) umfasst und das Halteelement (3,3') durch mindestens eine Durchführung (6,6',6") in der Haltevorrichtung (1) geführt wird, wobei die Formgebung der Haltevorrichtung (1) im Spritzverfahren durchgeführt wird oder in einem speziellen Fräsverfahren hergestellt wird, wobei mindestens eine Durchführung (6.6',6"), die länglich oder rund oder eckig und als Haltegriff (19,19',19") ausgebildet ist, angeformt wird, wobei die infolge der Einarbeitung der Durchführungen (6,6', 6") gebildeten Stege (19) als Haltegriffe (19,19',19") ausgebildet sind, wobei zumindest die Längskanten (20,20') abgerundet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe zur Farbgebung der Haltevorrichtung (1) mit einer speziellen abriebfesten Farbe vorgenommen und aufgetragen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch, ein Gitter aus einem festen Material, zum Beispiel Stahl, das von einem EPP-Material ummantelt wird.
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