DE202021104264U1 - Beleuchtungseinrichtung zur Hinter- oder Beleuchtung eines Designabschnitts einer rückengetragenen Tasche und rückengetragene Tasche - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung zur Hinter- oder Beleuchtung eines Designabschnitts einer rückengetragenen Tasche und rückengetragene Tasche Download PDF

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung (1) zur Hinter- oder Beleuchtung eines Designabschnitts (20) einer Oberfläche einer Wand einer rückengetragenen Tasche, insbesondere eines Rucksacks oder Schulranzens (17), wobei die Wand durch eine Schichtstruktur umfassend eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht (22) und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht (21) gebildet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1) aufweist:
- wenigstens eine Lichtquelle (4), insbesondere Leuchtdiode,
- einen Bewegungssensor (7),
- eine Steuereinrichtung (6), die zum Betreiben der wenigstens einen Lichtquelle (4) bei Vorliegen eines eine Bewegung anzeigenden Signals des Bewegungssensors (7) ausgebildet ist,
- eine elektrische Versorgungseinrichtung (13), und
- die wenigstens eine Lichtquelle (4), die Steuereinrichtung (6) und die elektrische Versorgungseinrichtung (13) verbindende Leitungen (8), wobei die wenigstens eine Lichtquelle (4), der Bewegungssensor (7), die Steuereinrichtung (6) und wenigstens ein Teil der Leitungen (8) in einem zwischen der Außenschicht (22) und der Innenschicht (21) anzuordnenden Einbauelement integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (2) wenigstens eine die als Kabel (9) ausgeführten Leitungen (8) tragende und/oder umschließende, flexible Trägerschicht (3) aus einem Kunststoffmaterial umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung zur Hinter- oder Beleuchtung eines Designabschnitts einer Oberfläche einer Wand einer rückengetragenen Tasche, insbesondere eines Rucksacks oder Schulranzens, wobei die Wand durch eine Schichtstruktur umfassend eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht gebildet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung aufweist:
    • - wenigstens eine Lichtquelle, insbesondere Leuchtdiode,
    • - einen Bewegungssensor,
    • - eine Steuereinrichtung, die zum Betreiben der wenigstens einen Lichtquelle bei Vorliegen eines eine Bewegung anzeigenden Signals des Bewegungssensors ausgebildet ist,
    • - eine elektrische Versorgungseinrichtung, und
    • - die wenigstens eine Lichtquelle, die Steuereinrichtung und die elektrische Versorgungseinrichtung verbindende Leitungen,
    wobei die wenigstens eine Lichtquelle, der Bewegungssensor, die Steuereinrichtung und wenigstens ein Teil der Leitungen in einem zwischen der Außenschicht und der Innenschicht anzuordnenden Einlageelement integriert sind.
  • Daneben betrifft die Erfindung eine rückengetragene Tasche, insbesondere ein Rucksack oder einen Schulranzen, aufweisend einen Grundkörper mit wenigstens einer Aufnahme für mittels der Tasche zu transportierende Gegenstände und einen an dem Grundkörper schwenkbar angelenkten Deckel zum Verschließen der Aufnahme, wobei der Grundkörper und/oder der Deckel wenigstens teilweise durch eine Schichtstruktur gebildete Wände umfassen, wobei die Schichtstruktur wenigstens eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht umfasst.
  • Rückengetragene Taschen, beispielsweise Ranzen oder Rücksäcke, erlauben den kraftsparenden Transport von Gegenständen. Daher sind insbesondere Schulranzen sehr beliebt, mittels denen Kinder und Jugendliche ihre Schulsachen auf dem Rücken komfortabel zur Schule und wieder zurücktragen können. Schulranzen weisen üblicherweise einen Grundkörper mit wenigstens einer Aufnahme für die zu transportierenden Gegenstände sowie einen Deckel auf, um den Aufnahmeraum mit der wenigstens eine Aufnahme zu verschließen. Die wenigstens eine Aufnahme bzw. insgesamt der Aufnahmeraum ist dabei durch Wände begrenzt, wie auch der Deckel durch wenigstens eine Wand gebildet ist. Die Wände sind üblicherweise in einer Schichtstruktur aufgebaut, die wenigstens eine die Innenoberfläche bildende Innenschicht und eine die Außenoberfläche bildende Außenschicht umfasst, häufig aber auch noch mindestens eine Polsterungsschicht und/oder Stabilisierungsschicht dazwischen aufweisen kann. Eine Unterteilung des Innenraums des Grundkörpers kann mittels Unterteilungselementen erfolgen, um mehrere Aufnahmen zu bilden; zudem ist es bei solchen rückengetragenen Taschen auch bekannt, Innentaschen oder Außentaschen für kleinere zu transportierende Gegenstände anzubringen. Die Schichten der Schichtstruktur können beispielsweise aus Kunststoffen und/oder Textilmaterialien, beispielsweise Gewebe, bestehen; bei Polsterungsschichten beispielsweise auch aus Schaumstoff. Verstärkungselemente können insbesondere an Ecken und/oder Kanten zusätzlich vorgesehen werden, um eine klare Formgebung zu ermöglichen.
  • Gerade im Bereich der Schulranzen, aber auch bei anderen rückengetragenen Taschen ist es wünschenswert, die Tasche - und somit auch die diese tragende Person - von hinten, wo die Person nicht hinsehen kann, gut erkennbar zu machen, beispielsweise für Verkehrsteilnehmer. Ein anderer Aspekt bei der Ausgestaltung von rückengetragenen Taschen ist auch eine optisch möglichst ansprechende Gestaltung. Im Stand der Technik wurde diesbezüglich bereits vorgeschlagen, lichtreflektierende Materialien an der Außenoberfläche der rückengetragenen Tasche vorzusehen. Es wurden jedoch auch bereits aktive Beleuchtungsmaßnahmen vorgeschlagen, insbesondere Beleuchtungseinrichtungen zur Hinter- oder Beleuchtung wenigstens eines Designabschnitts der rückengetragenen Tasche. Dabei ist es ferner bereits bekannt, zur Aktivierung derartiger Beleuchtungseinrichtungen, konkret deren Lichtquellen, einen Bewegungssensor als Teil der Beleuchtungseinrichtung vorzusehen, sodass bei einem eine Bewegung der rückengetragenen Tasche anzeigenden Signal des Bewegungssensors die Lichtquellen zur Beleuchtung aktiviert werden können. Die Auswertung des Signals des Bewegungssensors sowie die entsprechende Ansteuerung der Lichtquellen kann über eine Steuereinrichtung der Beleuchtungseinrichtung erfolgen.
  • Bei bekannten Beleuchtungseinrichtungen für rückengetragene Taschen wurden diese bislang in Form einer ein Einlageelement bildenden flexiblen Folienleiterplatte realisiert, die als elektronische Bauteile neben Widerständen, Kondensatoren und dergleichen auch die beispielsweise als Mikrochip ausgebildete Steuereinrichtung, den Bewegungssensor sowie die als Leuchtdioden ausgebildeten Lichtquellen tragen kann sowie die Komponenten verbindende Leitungen als Leiterbahnen realisieren kann. Derartige flexible, folienartige Leiterplatten sind jedoch hochempfindlich, sodass es, insbesondere bei Belastungen, zu Leitungsbrüchen kommen kann. Mithin ist zumindest im Designabschnitt eine äußerst starke Versteifung zum Schutz erforderlich, die den Aufbau verkompliziert und unerwünscht sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten erweiterte, einfach und kostengünstig umzusetzende, verbesserte Möglichkeit zur Be- oder Hinterleuchtung von Designabschnitten bei rückengetragenen Taschen, insbesondere Rucksäcken oder Schulranzen, anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Beleuchtungseinrichtung der eingangsgenannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Einlageelement wenigstens eine die als Kabel ausgeführten Leitungen tragende und/oder umschließende, flexible Trägerschicht aus einem Kunststoffmaterial umfasst.
  • Es wird mithin vorgeschlagen, einen Kunststoffträger zu verwenden, wobei zudem die Leitungen als Kabel, mithin herkömmliche biegeresistente, mit eigener Isolierung, beispielsweise aus Kunststoff, ausgestattete elektrische Leitungsmittel, umzusetzen. Dadurch, dass auch bezüglich der als selbst eine Isolation aufweisende Kabel ausgeführten Leitungen sowie bezüglich der Trägerschicht, welche bevorzugt eine Dicke von wenigstens 0,5 mm, bevorzugt wenigstens 1 mm aufweist, eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Kabel- bzw. Trägerbruch gegeben ist, kann das Einlageelement auch in stärkeren Biegebelastungen unterworfenen, flexiblen Anteilen der rückengetragenen Tasche eingesetzt werden. Zudem ist eine einfache, wenig komplexe Realisierung möglich.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung und der Bewegungssensor in einem gemeinsamen, von der Trägerschicht getragenen oder umschlossenen Gehäuse aufgenommen sind. Auf diese Weise ist auch für die Steuereinrichtung und den Bewegungssensor ein deutlich verbesserter Schutz gegenüber mechanischen Belastungen, sei es durch Biegen, aber auch durch Stöße und dergleichen gegeben. Bezüglich der Kabel kann vorgesehen sein, dass diese, insbesondere auch das Gehäuse, wenigstens teilweise in das Kunststoffmaterial zur Bildung der Trägerschicht eingeschweißt oder eingegossen sind, während es jedoch auch denkbar ist, die Kabel, insbesondere auch das Gehäuse, wenigstens teilweise, insbesondere mittels eines Kleberbandes, auf die Trägerschicht aufzukleben. Dabei überdeckt das vorzugsweise eingesetzte Kleberband die zu befestigenden Komponenten mit besonderem Vorteil zumindest im Wesentlichen vollständig, sodass auch eine Einfassung entsteht, die auf einer Seite durch das Kunststoffmaterial, auf der anderen Seite durch das Kleberband gebildet wird und äußerst robust ist. Selbstverständlich können auch bekannte Techniken zusätzlich oder alternativ eingesetzt werden, bei denen ein Einschweißen und/oder Vergießen stattfindet. In jedem Fall ist die Position festgelegt und ein Schutz für die Kabel, insbesondere auch das Gehäuse, beidseitig gegeben.
  • Mit besonderem Vorteil können die mehreren Lichtquellen in einer vorgegebenen Anordnung fester Relativpositionen auf dem Einlageelement, insbesondere hervorstehend, angeordnet sein. Dabei kann die vorgegebene Anordnung einer korrespondierenden Ausgestaltung der die Oberfläche in dem Designabschnitt bildenden Außenschicht oder Innenschicht entsprechen, beispielsweise der Anordnung zu hinterleuchtender optischer Elemente oder aber, mit besonderem Vorteil, beispielsweise ausgestanzter Durchgangsöffnungen, durch die die hervorstehend angeordneten Lichtquellen, insbesondere LEDs, zu der den Designabschnitt bildenden Oberfläche emporragen oder sogar zumindest leicht über diese hinausragen zu können. Auf diese Weise können die insbesondere als LEDs ausgebildeten Lichtquellen mithin mit in das Design des Designabschnitts integriert werden, beispielsweise zur optischen Visualisierung von Sternen oder dergleichen, wobei zudem eine besonders klare, helle, ungehinderte, gut sichtbare und ansprechende Lichtausstrahlung bei der rückengetragenen Tasche erreicht wird. Dies ist insbesondere dann, wenn auch eine Sicherheitswirkung entstehen soll, zweckmäßig.
  • Zweckmäßigerweise kann wenigstens ein Verbindungsabschnitt wenigstens eines der Kabel von der Versorgungseinrichtung zu dem Einlageelement freiliegen, insbesondere ein die Versorgungseinrichtung mit einem Steckanschluss des Gehäuses verbindendes Verbindungskabel. Nachdem die Versorgungseinrichtung, welche beispielsweise ein Aufnahmegehäuse für Batterien und einen Schalter umfassen kann, ein eher sperriges Teil betrifft, welches zudem zugänglich an oder in der rückengetragenen Tasche angeordnet sein sollte, bildet die Versorgungseinrichtung nicht Teil des Einlageelements und weist daher ein Verbindungskabel zu dem Einlageelement auf, welches mit besonderem Vorteil zumindest an dem einlageelementseitigen Ende einen Stecker für einen Steckanschluss/Steckplatz der Steuereinrichtung und/oder des Bewegungssensors aufweisen kann, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn ein solcher Steckanschluss an einem die Steuereinrichtung und den Bewegungssensor aufnehmenden Gehäuse vorgesehen ist. Dieser Steckanschluss des Gehäuses bildet dann sozusagen auch einen Steckanschluss des Einlageelements als Ganzes, welches auf diese Weise insgesamt elektrisch versorgt werden kann. Das Verbindungskabel ist frei positionierbar und führbar, insbesondere zur Platzierung der Versorgungseinrichtung in einem durch die Wände gebildeten Aufnahmeraum der rückengetragenen Tasche, beispielsweise in einer Aufnahme eines Grundkörpers.
  • Zweckmäßigerweise kann die Steuereinrichtung zur Ansteuerung der wenigstens einen Lichtquelle nach einem zeitlichen, vorgegebenen und/oder wenigstens teilweise randomisierten Betriebsmuster und/oder zur Deaktivierung der betriebenen wenigstens einen Lichtquelle nach einem vorgegebenen Zeitraum, insbesondere im Bereich von 3 bis 12 s, ausgebildet sein. Das bedeutet, insbesondere bei mehreren Lichtquellen, dass nicht zwangsläufig zu jedem Zeitpunkt alle Lichtquellen aktiv sein müssen, sondern ein vorgegebenes und/oder wenigstens teilweise randomisiertes Betriebsmuster zur lebendigen Ausgestaltung des Leuchtbetriebs genutzt werden kann. Auf diese Weise wird eine bessere Erkennbarkeit und ein besserer Hinweis auf die Beleuchtung ermöglicht und der optisch ansprechende Eindruck verbessert. Zweckmäßigerweise kann ferner, um elektrische Energie der Versorgungseinrichtung einzusparen, die insgesamte Leuchtdauer der Beleuchtungseinrichtung auf einen vorgegebenen Zeitraum, insbesondere nach einem Start des Betriebsmusters oder nach der letzten Bewegung, die durch den Bewegungssensor sensiert wurde, eingeschränkt werden, sodass beispielsweise 3 bis12 s nach dem Start des Betriebsmusters oder bevorzugt dem Ende der Bewegung auch die Lichtquellen wieder erlöschen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Versorgungseinrichtung zweckmäßigerweise eine elektrische Energiequelle, insbesondere wenigstens eine Batterie, und/oder einen Schalter zur Abtrennung der elektrischen Energieversorgung der übrigen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung aufweisen. Durch die Verwendung von Batterien, die in einem entsprechenden Batteriegehäuse der Versorgungseinrichtung untergebracht sein können, ist eine Austauschbarkeit gegeben, sodass neue elektrische Energie benutzerinitiiert bereitgestellt werden kann. Ein Schalter ermöglicht es, an einem zugänglichen Ort benutzergesteuert zu bestimmen, ob der Beleuchtungseffekt aufgrund der Bewegung zurzeit gewünscht ist oder nicht.
  • Neben der Beleuchtungseinrichtung betrifft die Erfindung auch eine rückengetragene Tasche, insbesondere einen Rucksack oder einen Schulranzen, aufweisend einen Grundkörper mit wenigstens einer Aufnahme für mittels der Tasche zu transportierende Gegenstände und einen an dem Grundkörper schwenkbar angelenkten Deckel zum Verschließen der Aufnahme, wobei der Grundkörper und/oder der Deckel wenigstens teilweise durch eine Schichtstruktur gebildete Wände umfassen, wobei die Schichtstruktur wenigstens eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht umfasst, wobei zur Hinter- oder Beleuchtung eines, insbesondere flexiblen, Designabschnitts einer Oberfläche wenigstens einer der Wände die Tasche eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung aufweist. Sämtliche Ausführungen hinsichtlich der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung lassen sich analog auf die erfindungsgemäße rückengetragene Tasche übertragen, sodass mit ihr dieselben Vorteile erhalten werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen rückengetragenen Tasche kann es sich insbesondere um einen Rucksack oder einen Schulranzen handeln, wobei im Fall eines Schulranzens beispielsweise ein im Wesentlichen rechteckiger Grundkörper gegeben sein kann, dessen Wände einen Aufnahmeraum bilden, der ein oder mehrere Aufnahmen für zu transportierende Güter, insbesondere Schulsachen, enthalten kann. Der angelenkte Deckel kann bevorzugt mit seinen Wänden die Öffnung des Grundkörpers nicht nur überdecken, sondern dessen Wände auch wenigstens teilweise außen umschließen. Der Deckel kann bevorzugt mittels einer bevorzugt verriegelnden Verschlusseinrichtung an der der Anlenkseite abgewandten Vorderseite der Tasche lösbar im geschlossenen Zustand des Deckels befestigt werden. Hierzu können sowohl der Deckel an seinem vorderen unteren Ende als auch die vordere Wand des Grundkörpers an entsprechenden Positionen ein Verschlusselement, insbesondere ein Verriegelungselement, aufweisen, die bevorzugt miteinander interagieren. Selbstverständlich können auch mehrere derartige Verschlusseinrichtungen vorhanden sein.
  • Vorzugsweise kann die Schichtstruktur auch eine Polsterungsschicht unterhalb der die Oberfläche des Designabschnitts bildenden Schicht aufweisen, wobei das Einlageelement unterhalb der Polsterungsschicht angeordnet ist. Auf diese Weise werden gegebenenfalls vorhandene Unebenheiten des Einlageelements, beispielsweise durch Vorsehen des Gehäuses, zur Oberfläche hin ausgeglichen und es wird ein weiterer Schutz des Einlageelements und somit der Beleuchtungseinrichtung erreicht. Mit besonderem Vorteil kann die Schichtstruktur zwei Polsterungsschichten aufweisen, wobei das Einlageelement zwischen den Polsterungsschichten angeordnet ist, sodass der Schutz und das Ausgleichen von Unebenheiten nach beiden Seiten hin gewährleitet werden kann, insbesondere also sowohl zur Innenoberfläche als auch zur Außenoberfläche hin. Insbesondere kann also die Schichtstruktur die Außenschicht, eine Polsterungslage zur Außenschicht hin, eine Polsterungslage zur Innenschicht hin und die Innenschicht aufweisen, wobei selbstverständlich auch zusätzliche Schichten in der Schichtstruktur denkbar sind, beispielsweise Verstärkungsschichten, Trennungsschichten und dergleichen. Zwischen den Polsterungsschichten ist geschützt und von außen oder innen kaum bemerkbar das Einlageelement vorgesehen.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Designabschnitt auf einer, insbesondere im geschlossenen Zustand des Deckels zumindest im Wesentlichen vertikalen und/oder vorderen und/oder nach oben an ein Verschlusselement anschließenden, Außenoberfläche des Deckels ausgebildet ist. Die insbesondere vordere, zumindest im Wesentlichen vertikale Außenoberfläche des Deckels bietet einen häufig genutzten Designraum für optisch ansprechende Ausgestaltungen, aber auch für zusätzlich oder alternativ der Sicherheit dienende Maßnahmen, sodass sich die entsprechende Stelle perfekt auch für die Nutzung der Beleuchtungseinrichtung eignet. Bei getragener (und geschlossener) Tasche ist diese Stelle hervorragend sichtbar und einsehbar.
  • Bei auf einer Außenoberfläche ausgebildeten Designabschnitt und freiliegendem Verbindungsabschnitt wenigstens eines der Kabel von der Versorgungseinrichtung zu dem Einlageelement, insbesondere einem Verbindungskabel, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt von dem Einlageelement durch die Schichtstruktur zu einer Innenseite geführt ist, wo die Versorgungseinrichtung angeordnet ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, den Verbindungsabschnitt, insbesondere das Verbindungskabel, möglichst weitgehend verdeckt anzuordnen und nur im Endbereich, zur Versorgungseinrichtung hin, sichtbar zu verlegen, wobei selbstverständlich auch denkbar ist, die Versorgungseinrichtung selbst wenigstens teilweise verdeckt in die Schichtstruktur einragen zu lassen. Zweckmäßig kann es ferner sein, zwischen dem Einlageelement und der Versorgungseinrichtung, insbesondere verdeckt innerhalb der Schichtstruktur, bevorzugt zwischen den Polsterungsschichten, eine Zugsperre vorzusehen, um zu vermeiden, dass durch Ziehen an der Versorgungseinrichtung und/oder dem Verbindungsabschnitt, insbesondere Verbindungskabel, es zu ungewollten Lageveränderungen des Einlageelements kommt.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann auf einer der Innenschichten, insbesondere der die den Designabschnitt bereitstellenden Oberfläche bildenden Außenschicht gegenüberliegend, eine Innentasche für die Versorgungseinrichtung angeordnet sein. Das bedeutet, bei einem Designabschnitt auf der Außenseite kann auch die Innenseite, insbesondere gegenüberliegend, bereits geeignet für die Beleuchtungseinrichtung ausgestaltet sein, indem eine Innentasche für die Versorgungseinrichtung vorgesehen wird. Hierbei wird ein den Verbindungsabschnitt, insbesondere das Verbindungskabel, bzw. die Beleuchtungseinrichtung allgemein belastendes Bewegen der Versorgungseinrichtung im Inneren vermieden, auch im Innenraum ein optisch ansprechendes Äußeres gewährleistet und dennoch eine hervorragende Zugänglichkeit zu der Versorgungseinrichtung, insbesondere zum Betätigen des Schalters und/oder zum Austausch der Batterien, gewährleistet. Dabei kann die Innentasche über eine reversible Schließeinrichtung, insbesondere über einen Klettverschluss, schließbar sein. Mittels des Klettverschlusses ist es auf besonders einfache Art und Weise möglich, ein Herausfallen der Versorgungseinrichtung aus der Innentasche zu vermeiden und dennoch einen schnellen und einfachen Zugriff auf die Versorgungseinrichtung zu erlauben.
  • Bei einer am Deckel vorgesehenen Innentasche kann diese mit besonderem Vorteil an einer im geschlossenen Zustand des Deckels zumindest im Wesentlichen horizontalen Innenoberfläche des Deckels angeordnet sein, insbesondere benachbart zu einem Anlenkbereich des Deckels an dem Grundkörper. Auf diese Weise wird zur Unterbringung der Versorgungseinrichtung mithin ebenso der Deckel genutzt, und zwar in einem Bereich, an dem dies kaum störend ist. Es wird somit kein anderweitig nutzbarer Aufnahmeraum, beispielsweise ein Anteil der wenigstens einen Aufnahme, durch die Versorgungseinrichtung belegt, welche ideal untergebracht ist und auch den Öffnungs- und Schließvorgang des Deckels kaum stört. Im geöffneten Zustand des Deckels ist ein äußerst leichter Zugang zu der Innentasche und somit zu der Versorgungseinrichtung gegeben.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tasche kann zudem vorgesehen sein, dass, wie bereits bezüglich der Beleuchtungseinrichtung kurz diskutiert, die wenigstens eine Lichtquelle mittels wenigstens einer Durchgangsöffnung aus der Oberfläche des Designabschnitts herausragt. Hierzu können im Designabschnitt zumindest in der wenigstens einen Schicht, die zur den Designabschnitt bereitstellenden Oberfläche zwischen dem Einlageelement und dieser Oberfläche liegen, beispielsweise ausgestanzte Öffnungen vorhanden sein, die in der Größe der Lichtquelle, insbesondere einer LED, entsprechen und durch die optisch ansprechend und eine hervorragende Sichtbarkeit erlaubend die Lichtquellen ragen können, insbesondere derart, dass sie zumindest leicht überstehen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung,
    • 2 eine Frontansicht eines Schulranzens als erfindungsgemäße rückengetragene Tasche,
    • 3 den Schichtaufbau der Wand im Deckel des Rucksacks,
    • 4 den Rucksack mit aufgeklapptem Deckel, und
    • 5 einen schematischen Querschnitt durch den Deckel des Rucksacks.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1. Diese umfasst ein Einlageelement 2, welches wiederum eine flexible Trägerschicht 3 aus einem Kunststoffmaterial aufweist, die beispielsweise eine Dicke von 1 mm aufweisen kann. Die Trägerschicht 3 trägt weitere Komponenten der Beleuchtungseinrichtung 1, nämlich vorliegend als LEDs ausgeführte Lichtquellen 4, die von der Trägerschicht 3 emporragen, ein Gehäuse 5 mit einer beispielsweise als Mikrochip ausgeführten Steuereinrichtung 6 und einem Bewegungssensor 7, beispielsweise einem Beschleunigungssensor, und die Steuereinrichtung 6 mit den Lichtquellen 4 verbindende Leitungen 8, die vorliegend als Kabel 9 ausgeführt sind, folglich neben den Leiterdrähten eine diese vollständig umfassende elektrische Isolation aufweisen und mit dieser auf dem Kunststoffmaterial der flexiblen Trägerschicht 3 aufliegen.
  • Die Kabel 9, das Gehäuse 5 und die Lichtquellen 4 können mit Hilfe eines insbesondere ebenso aus Kunststoff bestehenden Klebebandes, insbesondere möglichst weitgehend, auf dem Kunststoffmaterial der Trägerschicht 3 befestigt sein; denkbar ist es in anderen Ausführungsbeispielen jedoch auch, dass die Kabel 9 und wenigstens teilweise auch das Gehäuse 5 in das Kunststoffmaterial zur Bildung der Trägerschicht 3 eingeschweißt oder eingegossen sind. Die Lichtquellen 4 sind dabei in einer vorgegebenen Anordnung fester Relativpositionen auf dem Einlageelement 2, vorliegend hervorstehend, angeordnet.
  • Ersichtlich weist das Gehäuse 5 auch einen Steckanschluss 10 für einen hier als Verbindungskabel 11 ausgeführten Verbindungsabschnitt 12 zu einer elektrischen Versorgungseinrichtung 13 auf, wobei das Verbindungskabel 11 einen zu dem Steckanschluss 10 passenden Stecker aufweist und von dem Einlageelement 2 zu der Versorgungseinrichtung 13 verläuft. Über die Versorgungseinrichtung 13 werden die anderen Komponenten, insbesondere also die Steuereinrichtung 6, der Bewegungssensor 7 und die Lichtquellen 4, mit elektrischer Leistung zu deren Betrieb versorgt, wozu die Versorgungseinrichtung 13 ein Aufnahmegehäuse 14 für vorliegend zwei Batterien 15 aufweist, die aufgrund einer Öffenbarkeit des Aufnahmegehäuses 14 austauschbar sind. Die elektrische Versorgungseinrichtung 13 weist ferner auch einen Schalter 16 auf, über den die elektrische Energieversorgung von den übrigen Komponenten abgetrennt werden kann.
  • Das insgesamt flach ausgestaltete Einlageelement 2 ist aufgrund der Verwendung der flexiblen Trägerschicht 3 und der ebenso Flexibilität aufweisenden und insbesondere auch aufgrund der eigenen Isolation hochsicheren Kabel 9 insgesamt flexibel ausgebildet und dafür vorgesehen, in einer rückgetragenen Tasche, insbesondere einem Rucksack oder Schulranzen, in einer Schichtstruktur, die eine der Wände bildet, eingebracht zu werden, wobei vorliegend die Schichtstruktur mit den Relativpositionen der Lichtquellen 4 korrespondierende, beispielsweise ausgestanzte Öffnungen aufweist, durch die die Lichtquellen 4, hier LEDs, durch zu einer einen Designabschnitt bereitstellenden Oberfläche führende Schichten ragen können, um in dem Designabschnitt direkt sichtbar zu sein, insbesondere sogar etwas über die die Oberfläche bildende Schicht herauszuragen.
  • Die Steuereinrichtung 6 ist ausgebildet, die Lichtquellen 4 immer dann zu betreiben, wenn ein Signal des Bewegungssensors 7 eine Bewegung des Bewegungssensors 7 (und somit des Einlageelements 2 bzw. der gesamten Tasche) anzeigt. Dann werden die Lichtquellen 9 gemäß einem zeitlichen, vorgegebenen Betriebsmuster, insbesondere teilweise nacheinander, betrieben, beispielsweise für einen vorgegebenen Zeitraum im Bereich von 3 bis12 s, wonach sie, falls keine erneute Bewegung festgestellt wurde, wieder deaktiviert werden. Beispielsweise können die Lichtquellen 4 nacheinander durchlaufend betrieben werden oder aber in Gruppen blinkend bzw. Kombinationen hiervon. Auch randomisierte Betriebsmuster sind denkbar.
  • 2 zeigt eine Frontansicht einer hier als Schulranzen 17 ausgebildeten, rückengetragenen Tasche, welche einen einen Aufnahmeraum bildenden Grundkörper 18 und einen daran angelenkten, den Aufnahmeraum mit wenigstens einer durch ihn gebildeten Aufnahme für zu transportierende Gegenstände, insbesondere Schulsachen, schließenden Deckel 19 aufweist. Dabei ist der Deckel 19 in 2 in der geschlossenen Stellung gezeigt. Er kann über eine Verschlusseinrichtung 31 mit einem deckelseitigen Verschlusselement 21 und einem grundkörperseitigen Verschlusselement 22 geschlossen, insbesondere lösbar verriegelt werden. Die Wände der Grundstruktur 18 und des Deckels 19 sind dabei jeweils durch eine Schichtstruktur gebildet, die eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht, eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht sowie der Innenschicht und der Außenschicht benachbarte Polsterungsschichten aufweist und optional zusätzlich auch Verstärkungsschichten aufweisen kann.
  • Auf einer im geschlossenen Zustand des Deckels 19 zumindest im Wesentlichen vertikal verlaufenden, durch die entsprechende Außenschicht gebildeten Außenoberfläche des Deckels 19, die nach vorne gerichtet ist, ist vorliegend ein Designabschnitt 20 ausgebildet, aus welchem vorliegend Lichtquellen 4, wiederum LEDs, der eingebauten Beleuchtungseinrichtung 1 herausragen, beispielsweise durch ausgestanzte Löcher. Selbstverständlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch denkbar, den Designabschnitt 20 zu hinterleuchten.
  • 3 zeigt schematisch die Schichtstruktur des Deckels 19 im Bereich des Designabschnitts 20. Ersichtlich ist innen eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht 21 und außen eine die Außenoberfläche bildende Außenschicht 22 vorgesehen, die aus Kunststoff und/oder einem Gewebe bestehen können. An die Innenschicht 21 und die Außenschicht 22 schließt jeweils eine Polsterungsschicht 23, 24 an, zwischen denen das Einlageelement 2 mit der Trägerschicht 3, den Kabeln 9 sowie auch dem (hier nicht gezeigten) Gehäuse 5 angeordnet ist. Die als beispielsweise farbige und/oder weiße LEDs ausgebildete, zu sehende Lichtquelle 4 ragt durch ausgestanzte Löcher 25 in der Polsterungsschicht 24 und der Außenschicht 22 über die Außenoberfläche im Designabschnitt 20 heraus.
  • Der Deckel 19 kann im Bereich des Designabschnitts 20 problemlos eine gewisse Flexibilität aufweisen, da aufgrund der Verwendung der Kabel 9 und der Trägerschicht 3 aus dem Kunststoffmaterial eine auch gegenüber Beschädigung robuste Flexibilität des Einlageelements 2 gegeben ist.
  • 4 zeigt eine Ansicht des Schulranzens 17 in einem Zustand, in dem der Deckel 19 geöffnet ist. Somit wird ein Zugriff auf den durch den Grundkörper 18 gebildeten Aufnahmeraum 26 mit der wenigstens einen Aufnahme gewährleistet. Ersichtlich ist an der der den Designabschnitt 20 bereitstellenden Außenoberfläche gegenüberliegenden Innenoberfläche 27, also auf der Innenschicht 21, eine Innentasche 28 aufgebracht, in die die Versorgungseinrichtung 13 eingeschoben ist und die mit einem Klettverschluss 29 reversibel schließbar ist. Die Innentasche 28 ist dabei benachbart dem Anlenkbereich 30 an einer Stelle vorgesehen, wo der üblicherweise genutzte Anteil des Aufnahmeraums 26 im Wesentlichen nicht eingeschränkt wird und dennoch ein guter Zugang zu der Versorgungseinrichtung 13 gegeben ist, beispielsweise zur Betätigung des Schalters 16.
  • 5 zeigt in einem schematischen Querschnitt, wie die Beleuchtungseinrichtung 1 in den Deckel 19 eingebracht ist. Im von außen gesehen hinter dem Designabschnitt 20 liegenden Bereich ist zwischen den hier der Übersichtlichkeit halber nicht näher gezeigten Polsterungsschichten 23, 24 das Einlageelement 2 angeordnet. Das Verbindungskabel 11 ist zwischen den Polsterungsschichten 23, 24 durch die Schichtstruktur weitergeführt zur Versorgungseinrichtung 13 an der Innenseite benachbart dem Anlenkbereich 30, wobei sich die Versorgungseinrichtung 13, wie beschrieben, in der Innentasche 28 befindet.

Claims (15)

  1. Beleuchtungseinrichtung (1) zur Hinter- oder Beleuchtung eines Designabschnitts (20) einer Oberfläche einer Wand einer rückengetragenen Tasche, insbesondere eines Rucksacks oder Schulranzens (17), wobei die Wand durch eine Schichtstruktur umfassend eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht (22) und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht (21) gebildet ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (1) aufweist: - wenigstens eine Lichtquelle (4), insbesondere Leuchtdiode, - einen Bewegungssensor (7), - eine Steuereinrichtung (6), die zum Betreiben der wenigstens einen Lichtquelle (4) bei Vorliegen eines eine Bewegung anzeigenden Signals des Bewegungssensors (7) ausgebildet ist, - eine elektrische Versorgungseinrichtung (13), und - die wenigstens eine Lichtquelle (4), die Steuereinrichtung (6) und die elektrische Versorgungseinrichtung (13) verbindende Leitungen (8), wobei die wenigstens eine Lichtquelle (4), der Bewegungssensor (7), die Steuereinrichtung (6) und wenigstens ein Teil der Leitungen (8) in einem zwischen der Außenschicht (22) und der Innenschicht (21) anzuordnenden Einbauelement integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (2) wenigstens eine die als Kabel (9) ausgeführten Leitungen (8) tragende und/oder umschließende, flexible Trägerschicht (3) aus einem Kunststoffmaterial umfasst.
  2. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) und der Bewegungssensor (7) in einem gemeinsamen, von der Trägerschicht (3) getragenen oder umschlossenen Gehäuse (5) aufgenommen sind und/oder dass wenigstens die Kabel (9), insbesondere auch das Gehäuse (5), wenigstens teilweise in das Kunststoffmaterial zur Bildung der Trägerschicht (3) eingeschweißt oder eingegossen sind und/oder dass wenigstens die Kabel (9), insbesondere auch das Gehäuse (5), wenigstens teilweise, insbesondere mittels eines Klebebandes, auf die Trägerschicht (3) aufgeklebt sind.
  3. Beleuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Lichtquellen (4) in einer, insbesondere durch eine korrespondierende Ausgestaltung der die Oberfläche in dem Designabschnitt (20) bildenden Außenschicht (22), vorgegebenen Anordnung fester Relativpositionen auf dem Einlageelement (2), insbesondere hervorstehend, angeordnet sind.
  4. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsabschnitt (12) wenigstens eines der Kabel (9) von der Versorgungseinrichtung (13) zu dem Einlageelement (2) freiliegt, insbesondere ein die Versorgungseinrichtung (13) mit einem Steckanschluss (10) des Gehäuses (5) verbindendes Verbindungskabel (11).
  5. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) zur Ansteuerung der wenigstens einen Lichtquelle (4) nach einem zeitlichen, vorgegebenen und/oder wenigstens teilweise randomisierten Betriebsmuster und/oder zur Deaktivierung der betriebenen wenigstens einen Lichtquelle (4) nach einem vorgegebenen Zeitraum, insbesondere im Bereich von 8 bis 15 Sekunden, ausgebildet ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungseinrichtung (13) eine elektrische Energiequelle, insbesondere wenigstens eine Batterie (15), und/oder einen Schalter (16) zur Abtrennung der Energieversorgung der übrigen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung (1) aufweist.
  7. Rückengetragene Tasche, insbesondere Rucksack oder Schulranzen (17), aufweisend einen Grundkörper (18) mit wenigstens einer Aufnahme für mittels der Tasche zu transportierende Gegenstände und einen an dem Grundkörper (18) schwenkbar angelenkten Deckel (19) zum Verschließen der Aufnahme, wobei der Grundkörper (18) und/oder der Deckel (19) wenigstens teilweise durch eine Schichtstruktur gebildete Wände umfassen, wobei die Schichtstruktur wenigstens eine eine Außenoberfläche bildende Außenschicht (22) und eine eine Innenoberfläche bildende Innenschicht (21) umfasst, wobei zur Hinter- oder Beleuchtung eines, insbesondere flexiblen, Designabschnitts (20) einer Oberfläche wenigstens einer der Wände die Tasche eine Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtstruktur auch eine Polsterungsschicht (24) unterhalb der die Oberfläche des Designabschnitts (20) bildenden Schicht (22) aufweist, wobei das Einlageelement (2) unterhalb der Polsterungsschicht (24) angeordnet ist.
  9. Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtstruktur zwei Polsterungsschichten (23, 24) aufweist, wobei das Einlageelement (2) zwischen den Polsterungsschichten (23, 24) angeordnet ist.
  10. Tasche nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Designabschnitt (20) auf einer, insbesondere im geschlossenen Zustand zumindest im Wesentlichen vertikalen und/oder vorderen und/oder nach oben an ein Verschlusselement (21) anschließenden, Außenoberfläche des Deckels (19) ausgebildet ist.
  11. Tasche nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf einer Außenoberfläche ausgebildetem Designabschnitt (20) und freiliegendem Verbindungsabschnitt (12) wenigstens eines der Kabel (9) von der Versorgungseinrichtung (13) zu dem Einlageelement (2) dieser Verbindungsabschnitt (12) von dem Einlageelement (2) durch die Schichtstruktur zu einer Innenseite geführt ist, wo die Versorgungseinrichtung (13) angeordnet ist.
  12. Tasche nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Innenschichten (21), insbesondere der die den Designabschnitt (20) bereitstellenden Oberfläche bildenden Außenschicht (22) gegenüberliegend, eine Innentasche (28) für die Versorgungseinrichtung (13) angeordnet ist.
  13. Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentasche (28) über einen Klettverschluss (29) schließbar ist.
  14. Tasche nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer am Deckel (19) vorgesehenen Innentasche (28) diese an einer im geschlossenen Zustand des Deckels (19) zumindest im wesentlichen horizontalen Innenoberfläche (27) des Deckels (19) angeordnet ist, insbesondere benachbart eines Anlenkbereichs (30) des Deckels (19) an dem Grundkörper (18).
  15. Tasche nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (4) mittels wenigstens einer Durchgangsöffnung (25) aus der Oberfläche des Designabschnitts (20) herausragt.
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