DE102006034871A1 - Babywaage - Google Patents

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Abstract

Eine Babywaage mit einer Waagschale (1) zur Aufnahme eines Babys, einer die Waagschale (1) tragenden Messeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts des Babys und einer Anzeige (2) zum Anzeigen des ermittelten Gewichts, wobei die Messeinrichtung mehrere Wägezellen umfasst, ist zur Eignung für unterwegs, insbesondere zur Verringerung des erforderlichen Stauraumes, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagschale (1) zwei gegeneinander klappbare Schalenhälften (3, 4) umfasst und dass die beiden Schalenhälften (3, 4) von einer aufgeklappten Wägeposition in eine zusammengeklappte Aufbewahrungsposition klappbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Babywaage mit einer Waagschale zur Aufnahme eines Babys, einer die Waagschale tragenden Messeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts des Babys und einer Anzeige zum Anzeigen des ermittelten Gewichts, wobei die Messeinrichtung mehrere Wägezellen umfasst.
  • Babywaagen der gattungsbildenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft wird verwiesen auf die DE 296 11 425 U1 . Wenngleich dort eine flache Ausbildung der Waagschale möglich ist, erfordert die bekannte Babywaage einen erheblichen Stauraum, der nämlich durch die Größe des zu wiegenden Babys und die dazu erforderliche Waagschale vorgegeben ist. Insoweit eignet sich die bekannte Babywaage nur bedingt für unterwegs. Zum Gebrauch im Haus erfordert die Babywaage ebenfalls einen erheblichen Stauraum, so dass auch die häusliche Anwendung nicht zuletzt im Lichte des erforderlichen Stauraums problematisch erscheint.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Babywaage der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sich ganz besonders für unterwegs eignet. Bei kleinstmöglichem Stauraum soll sie sicher transportierbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die hier in Rede stehende Babywaage dadurch gekennzeichnet, dass die Waagschale zwei gegeneinander klappbare Schalenhälften umfasst und dass die beiden Schalenhälften von einer aufgeklappten Wägeposition in eine zusammengeklappte Aufbewahrungsposition klappbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass die Waagschale in Bezug auf den Stauraum kritisch ist. So wurde die Waagschale in zwei gegeneinander klappbare Schalenhälften geteilt, wobei die beiden Schalenhälften von einer aufgeklappten Wägeposition in eine zusammengeklappte Aufbewahrungsposition verbringbar bzw. klappbar sind. Mit anderen Worten hat die Waagschale im aufgeklappten Zustand ihre erforderliche Größe, nämlich zur Aufnahme des zu wiegenden Babys. Im zusammengeklappten Zustand ist die gesamte Anordnung nur noch halb so lang, wodurch sich die Babywaage in idealer Weise für unterwegs eignet. Außerdem ist die Innenseite der Waagschale, die zur Aufnahme des Babys dient, im zusammenge klappten Zustand geschützt, so dass eine Beschädigung des meist weicheren Oberflächenmaterials wirksam vermieden wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die beiden Schalenhälften unabhängig voneinander ausgebildet sind, wobei diese zum Erreichen der aufgeklappten Wägeposition zusammengesteckt und gegebenenfalls arretiert werden. In besonders vorteilhafter Weise sind die Schalenhälften gelenkig miteinander verbunden, so dass sie sich gegeneinander aufklappen und in der Wägeposition arretieren lassen. Gemeinsam bilden die beiden Schalenhälften die Waagschale zur Aufnahme des Babys.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist es von weiterem Vorteil, wenn die beiden Schalenhälften sowohl in der aufgeklappten Wägeposition als auch in der zusammengeklappten Aufbewahrungsposition in ihrer jeweiligen Position zueinander arretierbar sind. In beiden Fällen ergibt sich dadurch eine sichere Handhabung, insbesondere in der aufgeklappten Wägeposition, in der die Waagschale zur Aufnahme des zu wiegenden Babys dient.
  • In konstruktiver Hinsicht ist es von Vorteil, wenn die beiden Schalenhälften in der aufgeklappten Wägeposition gemeinsam eine Trennfuge bilden, wobei die Schalenhälften entlang dieser Trennfuge – insgesamt oder teilweise – miteinander bzw. gegeneinander verrastbar sind. Durch Realisierung einer entsprechenden Trennfuge, insbesondere bei möglichst eng aneinander liegenden Flächen, lässt sich eine homogene Waagschale realisieren, ohne störende Übergänge zwischen den beiden Schalenhälften.
  • An dieser Stelle sein angemerkt, dass die Schalenhälften vorzugsweise aus Kunststoff, vorzugsweise aus Hartkunststoff, gefertigt sind. Es bietet sich an, beide Schalenhälften spritzgusstechnisch herzustellen. Ebenso ist es denkbar, die Schalenhälften zu extrudieren bzw. im Tiefziehverfahren herzustellen. Insbesondere im Rahmen einer spritzgusstechnischen Fertigung könnte die innere Oberfläche der Schalenhälfte im sogenannten Overmoulding-Verfahren mit einem weicheren Kunststoff ausgestattet werden, so dass sich die Fertigung in einem einzigen Prozess vollzieht.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass die Schalenhälften auf der Innenseite gepolstert sind, wobei die Polsterung unmittelbar auf die Oberfläche der Schalenhälften aufgebracht sein kann. Ebenso ist es denkbar, dass die Polsterung entfernbar ist. Jedenfalls sollte sie feuchtigkeitsabweisend und abwaschbar ausgeführt sein. Es bietet sich eine Polsterung aus einem Weichkunststoff an, der dort dauerhaft oder entfernbar vorgesehen sein kann.
  • Die Babywaage besteht im Wesentlichen aus der Waagschale, die sich wiederum aus zwei Schalenhälften zusammensetzt. Auf der Außenseite der Schalenhälften sind in weiter vorteilhafter Weise zum Aufstellen der Waagschale dienende Füße vorgesehen, die im Sinne von Kunststoffnoppen oder dergleichen ausgeführt sein können. Vorzugsweise sind die Füße unmittelbar auf die äußere Oberfläche der Schalenhälften aufgesetzt und sind in weiter vorteilhafter Weise derart positioniert, dass sie die Schalenhälften und somit die Waagschale im aufgestellten Zustand in der Wägeposition halten. Durch geschickte Anordnung der Füße lässt sich eine Art Zwangspositionierung der Schalenhälften relativ zueinander erreichen, ohne dass eine besondere Arretierung oder Verrastung vorzusehen ist oder diese zumindest unterstützt.
  • Im Konkreten sind je Schalenhälfte drei Füße vorgesehen, wobei es von Vorteil ist, wenn nahe dem Verbindungsbereich zwischen den Schalenhälften jeweils zwei Füße einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Bereits eingangs ist ausgeführt worden, dass die Messeinrichtung mehrere Wägezellen umfasst. Entsprechend ist von ganz besonderem Vorteil, wenn die Füße elektronische Wägezellen enthalten, so dass diese gemeinsam als Bestandteil der Messeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts dienen. Eine Verarbeitung der Messwerte findet in einem integrierten Prozessor statt.
  • Die Babywaage umfasst des Weiteren eine Anzeige für das ermittelte Gewicht. Diese ist in vorteilhafter Weise in einer der Schalenhälften vorgesehen, und zwar vorzugsweise auf der Außenseite im Randbereich der Schalenhälfte. Die Anzeige kann als LCD ausgeführt sein.
  • Des Weiteren ist ein Ein-/Ausschalter vorgesehen, der vorzugsweise neben der Anzeige angeordnet ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Babywaage auch mit einer Memoryfunktion ausgestattet sein kann, um nämlich den Gewichtsverlauf des Babys zu archivieren bzw. abzuspeichern und einen ständigen Vergleich bzw. die gewichtsmäßige Entwicklung des Kindes protokollieren zu können. Beliebige Speichermedien lassen sich dazu verwenden. Der Gewichtsverlauf lässt sich auf der Anzeige mittels Fließziffern darstellen, wobei bei größeren Displays es durchaus denkbar ist, den Gewichtsverlauf in Form einer Grafik zu zeigen.
  • Die Anzeige und gegebenenfalls der Ein-/Ausschalter können in einer gehäuseartigen Ausstülpung einer der Schalenhälften angeordnet sein, wobei diese Ausstülpung im Sinne eines integrierten Gehäuses zu verstehen ist. In vorteilhafter Weise ist diese Ausstülpung bzw. dieses Gehäuse von der Innenseite der Waagschale her öffenbar.
  • Der für das Display vorgesehene Bereich bzw. die dazu dienende Ausstülpung kann die gesamte Elektronik nebst Batterie oder Akkumulator enthalten. Ebenso lässt sich dort ein Netzteil unterbringen.
  • In weiter vorteilhafter Weise bilden die beiden Schalenhälften, die im aufgeklappten Zustand die Waagschale bilden, im zusammengeklappten Zustand eine Art Gehäuse, welches einen Innenraum umfasst. Dieses durch die Schalenhälften gebildete Gehäuse ist im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich der gegenseitigen Verbindung der Schalenhälften zumindest teilweise offen. Diese Öffnung ergibt sich aus der gewölbten Ausgestaltung der Schalenhälften. Die Öffnung in dem so gebildeten Gehäuse lässt sich durch einen verrastbaren Einschub schließen, wobei sich der Einschub mit einem durch eine umlaufende Wandung gebildeten Stauraum in das Gehäuse hinein erstreckt. Der Einschub dient einerseits zum Schließen des Gehäuses und andererseits zur Aufbewahrung von Utensilien für Babys. Im Konkreten könnte der Einschub ausgeformte Bereiche zur Aufnahme von Babyflaschen aufweisen. Insoweit ist es von weiterem Vorteil, wenn der Einschub zumindest bereichsweise thermisch isoliert ist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Einschub ein Bodenteil für die zusammengeklappten Schalenhälften und somit für das so entstehende Gehäuse bildet, um nämlich das Gehäuse vertikal stellen zu können. So lässt sich das Gehäuse ähnlich einer Tragetasche positionieren bzw. handhaben. Dazu weist das Gehäuse einen oberen Tragegriff auf, der im zusammengeklappten Zustand durch die beiden Schalenhälften bzw. durch dort angeformten oder ausgebildeten Griffteile gebildet ist.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen die
  • 1 und 2 in schematischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Babywaage im aufgeklappten Zustand und
  • 3 und 4 den Gegenstand aus den 1 und 2 im zusammengeklappten Zustand mit Bodenteil.
  • Die 1 und 2 zeigen in schematischer Ansicht eine Babywaage mit einer Waagschale 1 zur Aufnahme eines Babys. Die Waagschale 1 ist von einer in den 1 und 2 nicht gezeigten Messeinrichtung getragen, wobei die Messeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts des Babys dient. Des Weiteren ist eine Anzeige 2 zum Anzeigen des ermittelten Gewichts vorgesehen. Die Messeinrichtung umfasst mehrere Wägezellen, die den 1 und 2 ebenfalls nicht entnehmbar sind.
  • Die 1 und 2 zeigen besonders deutlich, dass die Waagschale 1 zwei Schalenhälften 3, 4 umfasst, wobei die beiden Schalenhälften 3, 4 gegeneinander klappbar sind. So lassen sich die beiden Schalenhälften 3, 4 von einer in den 1 und 2 gezeigten aufgeklappten Wägeposition in eine in den 3 und 4 gezeigte zu sammengeklappte Aufbewahrungsposition klappen, wobei die Schalenhälften 3, 4 im zusammengeklappten Zustand ein Gehäuse 5 bilden, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist.
  • In den 1 und 2 ist des Weiteren angedeutet, dass die Schalenhälften 3, 4 gelenkig mit einander verbunden sind, nämlich über randseitige Scharniere 6. Dazwischen liegen die beiden Schalenhälften 3, 4 entlang einer Trennfuge 7 aneinander, wobei die Trennfuge 7 einen ineinander greifenden Verlauf der beiden Schalenhälften 3, 4 haben kann.
  • Die 1 und 2 zeigen des Weiteren, dass der Schalenhälfte 3 die Anzeige 2 zugeordnet ist, und zwar in einer gehäuseartigen Ausstülpung 8. Ebenso ist dort ein Ein-/Ausschalter 9 vorgesehen.
  • Die Waagschale 1 bzw. die beiden Schalenhälften 3, 4 sind aus einem harten Kunststoff gefertigt. Auf der Innenseite ist eine Polsterung 10 vorgesehen, die integraler Bestandteil der Schalenhälften 3, 4 bzw. der Waagschale 1 sein kann. Eine entfernbare bzw. austauschbare Ausführung der Polsterung 10 ist ebenfalls denkbar. Außerdem ist es möglich, dass die Polsterung 10 nach dem Aufklappen der Schalenhälften 3, 4 auf der Innenseite der Waagschale 1 ausgebreitet wird, so dass die Trennfuge 7 insgesamt durch die Polsterung 10 überdeckt ist.
  • Die 1 und 2 zeigen des Weiteren, dass die Schalenhälften 3, 4 mit Griffteilen 11, 12 ausgestattet sind, die im zusammengeklappten Zustand gemäß den 3 und 4 einen Griff 13 bilden. Des Weiteren ist am Griffteil 11 ein Rastmechanismus 14 vorgesehen, der zum Öffnen und Schließen der beiden Schalenhälften 3, 4 dient.
  • Die 3 und 4 zeigen die beiden Schalenhälften 3, 4 im zusammengeklappten Zustand, nämlich unter Bildung des zuvor erwähnten Gehäuses 5. Dieses Gehäuse 5 ist im Bereich der gegenseitigen Verbindung, d.h. im Bereich zwischen den beiden Scharnieren 6, offen und ist bei der Darstellung in den 3 und 4 durch einen besonderen Einschub 15 geschlossen. Der Einschub 15 dient gleichzeitig als Sockel bzw. Bodenteil, so dass das im geschlossenen Zustand der Schalenhälften 3, 4 gebildete Gehäuse 5 vertikal stellbar ist.
  • Des Weiteren sei angemerkt, dass die Einschub 15 zur Aufnahme von beliebigen Utensilien, beispielsweise von Babyflaschen, dient und dazu thermisch isoliert sein kann. Außerdem ist der Einschub 15 in dem in das Gehäuse 5 eingeschobenen Zustand verrastet bzw. arretiert, so dass ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Einschubs 15 wirksam vermieden ist. Außerdem ist es denkbar, dass der Einschub beim Schließen der Schalenhälften 3, 4 verklemmt bzw. arretiert wird, so dass durch die Schließbewegung der Schalenhälften 3, 4 ein sicheres Festlegen des Einschubs 15 gewährleistet ist.
  • Die 3 und 4 zeigen des Weiteren deutlich, dass die Schalenhälften 3, 4 auf ihrer jeweiligen Unterseite mit Füßen 16 ausgestattet sind, die zur sicheren Positionierung der Schalenhälften 3, 4, insbesondere im auseinander geklappten Zustand, und somit zur sicheren Positionierung der Waagschale 1, dienen. Die Füße 16 umfassen integrierte Wägezellen, die Bestandteil der Messeinrichtung sind.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Babywaage lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (27)

  1. Babywaage mit einer Waagschale (1) zur Aufnahme eines Babys, einer die Waagschale (1) tragenden Messeinrichtung zur Ermittlung des Gewichts des Babys und einer Anzeige (2) zum Anzeigen des ermittelten Gewichts, wobei die Messeinrichtung mehrere Wägezellen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Waagschale (1) zwei gegeneinander klappbare Schalenhälften (3, 4) umfasst und dass die beiden Schalenhälften (3, 4) von einer aufgeklappten Wägeposition in eine zusammengeklappte Aufbewahrungsposition klappbar sind.
  2. Babywaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenhälften (3, 4) gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. Babywaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalenhälften (3, 4) sowohl in der aufgeklappten Wägeposition als auch in der zusammengeklappten Aufbewahrungsposition in ihrer Position zueinander arretierbar sind.
  4. Babywaage nach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalenhälften (3, 4) in der aufgeklappten Wägeposition gemeinsam eine Trennfuge (7) bilden und dass die Schalenhälften (3, 4) entlang der Trennfuge (7), insgesamt oder teilweise, miteinander bzw. gegeneinander verrastbar sind.
  5. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenhälften (3, 4) aus Hartkunststoff gefertigt sind.
  6. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalenhälften (3, 4) auf der Innenseite gepolstert sind.
  7. Babywaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (10) feuchtigkeitsabweisend und abwaschbar ausgeführt ist.
  8. Babywaage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (10) aus einem Weichkunststoff besteht.
  9. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der Schalenhälften (3, 4) zum Aufstellen der Waagschale (1) dienende Füße (16) vorgesehen sind.
  10. Babywaage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (16) unmittelbar auf die äußere Oberfläche der Schalenhälften (3, 4) aufgesetzt sind.
  11. Babywaage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (16) derart positioniert sind, dass sie die Schalenhälften (3, 4) im aufgestellten Zustand in der Wägeposition halten.
  12. Babywaage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass je Schalenhälfte (3, 4) drei Füße vorgesehen sind.
  13. Babywaage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Verbindungsbereich zwischen den Schalenhälften (3, 4) jeweils zwei Füße einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  14. Babywaage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (16) elektronische Wägezellen enthalten.
  15. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Schalenhälften (3, 4), vorzugsweise auf der Außenseite im Randbereich, die Anzeige (2) vorzugsweise als LCD ausgebildet ist.
  16. Babywaage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise neben der Anzeige (2) ein Ein-/Ausschalter (9) vorgesehen ist.
  17. Babywaage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (2) in einer vorzugsweise von innen öffenbaren gehäuseartigen Ausstülpung (8) der Schalenhälfte (3, 4) angeordnet ist.
  18. Babywaage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstülpung (8) die gesamte Elektronik nebst Batterie oder Akkumulator enthält.
  19. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalenhälften (3, 4) im zusammengeklappten Zustand ein Gehäuse (5) bilden.
  20. Babywaage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das im zusammengeklappten Zustand durch die Schalenhälften (3, 4) gebildete Gehäuse (5) im Bereich der gegenseitigen Verbindung zumindest teilweise offen ist.
  21. Babywaage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Gehäuse (5) durch einen verrastbaren Einschub (15) schließbar ist.
  22. Babywaage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einschub (15) mit einem durch eine umlaufende Wandung gebildeten Stauraum in das Gehäuse (5) hinein erstreckt.
  23. Babywaage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (15) Stauraum zur Aufbewahrung von Utensilien für Babys hat.
  24. Babywaage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (15) ausgeformte Bereiche zur Aufnahme von Babyflaschen hat.
  25. Babywaage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (15) zumindest bereichsweise thermisch isoliert ist.
  26. Babywaage nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (15) ein Bodenteil bildet, um das Gehäuse (5) vertikal zu stellen.
  27. Babywaage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) einen oberen Tragegriff (13) aufweist, der im zusammengeklappten Zustand durch den beiden Schalenhälften (3, 4) zugeordnete Griffteile (11, 12) gebildet ist.
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