DE1809945U - Werkzeugkoffer. - Google Patents

Werkzeugkoffer.

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DE1809945U
DE1809945U DEB40244U DEB0040244U DE1809945U DE 1809945 U DE1809945 U DE 1809945U DE B40244 U DEB40244 U DE B40244U DE B0040244 U DEB0040244 U DE B0040244U DE 1809945 U DE1809945 U DE 1809945U
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DEB40244U
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BERNSTEIN WERKZEUGFABRIK STEIN
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BERNSTEIN WERKZEUGFABRIK STEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/006Storage means specially adapted for one specific hand apparatus, e.g. an electric drill

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Bernstein-Werkzeugfabrik
Steinrücke KG.
Remsolieid-Lennep
Schwelmer Straße 34
Werkzeuskoffer
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Werkzeugkoffer.
Dieser neue Werkzeugkoffer soll für die Aufnahme von Ersatzröhren, Werkzeugen für die Instandsetzung von Fernsehgeräten, einem Meßinstrument u. dgl., dienen. Der Koffer soll insbesondere für den Kundendienst, d. h. beim Kunden, dessen Fernsehgerät instandgesetzt werden soll, Verwendung finden und im Außendienst die Werkstatt ersetzen.
Für die Instandsetzung von Fernsehgeräten sind bislang keine Werkzeugkoffer verwendet worden, die den gestellten Anforderungen genügen. Man verwendet nämlich meistens kleinere Taschen, z. B. aus Leder oder Kunststoff, die nur für die Aufnahme von Werkzeugen, wie Schraubenzieher, Steckschlüssel u. dgl., dienten.
Diese bekannten Taschen haben jedoch den lachteil, daß sie nicht alle Werkzeuge, die für die Instandsetzung von Fernsehgeräten erforderlich sind, aufnehmen können; außerdem sind diese Taschen nicht dazu geeignet, außer den Werkzeugen Ersatzröhren und ein Meßinstrument u. dgl. aufzunehmen.
Bei der Instandsetzung von Fernsehgeräten werden die Instandsetzungsarbeiten von der Rückseite des Fernsehgerätes
vorgenommen. Dabei ist es erforderlich, auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes festzustellen, o"b der Fehler durch die vorgenommene Reparatur "beseitigt ist. Um diese Maßnahmen durchzuführen, muß außer der die Reparatur durchführende Person eine zweite Person tätig sein, die den Bildschirm beobachtet, um festzustellen, ob der auf dem Bildschirm erscheinende Fehler durch die Reparatur behoben ist, was zu umständlich und mit zu hohen Kosten verbunden ist.
Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der zur Aufnahme von Ersatzröhren, Werkzeugen für die Instandsetzung von Fernsehgeräten, einem Meßinstrument u. dgl., dienende Koffer, mit einem Spiegel vereinigt ist, der in Verbindung mit dem Koffer und gegebenenfalls für sich außerhalb des Koffers aufstellbar ausgebildet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß man den Spiegel in Verbindung mit dem Koffer und gegebenenfalls für sich außerhalb des Koffers so vor den Bildschirm des Fernsehgerätes aufstellen kann, daß der ganze Bildschirm im Spiegel erscheint, so daß die Person, die von der Rückseite des Fernsehgerätes aus die Reparatur durchführt, ohne weiteres feststellen kann, ob durch die vorgenommene Reparatur der Fehler auf dem Bildschirm beseitigt ist.
Dabei können alle für die Instandsetzung des Fernsehgerätes erforderlichen Gegenstände in übersichtlicher Weise im Koffer untergebracht werden und der mit dem Koffer vereinigte Spiegel weist so große Abmessungen auf, daß der
_ 1Z _
gesamte Bildschirm im Spiegel erscheint.
Eine zweckmäßige Ausführungsform gemäß der Neuerung besteht darin, daß der Deckel des Koffers abnehmbar ausgebildet und dessen Innenseite mit einem Spiegel versehen ist und von dem Deckelrand eine abnehmbare Stütze ausgeht, die in vertikaler Richtung verstellbar ist.
Diese Ausführungsform kann so ausgebildet sein, daß die Stütze an ihrem dem Deckelrand zugeordneten Ende mit einem Verbindungsteil versehen ist, von dem Haltestifte ausgehen, die in im Deckelrand vorgesehene Löcher einführbar sind und wobei das Verbindungsteil mit der Stütze mittels einer Feststellschraube, die vorzugsweise mit einem zu ihrer Betätigung dienenden gerändelten Rand versehen, lösbar verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 den Koffer mit geöffnetem Deckel von vorn gesehen ;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Koffer von der Seite gesehen;
Fig. 3 den Deckel des Koffers mit der abnehmbaren Stütze von der Seite gesehen;
Fig. 4 die Schmalseite der Stütze mit dem Verbindungsstück in einem größeren Maßstab;
Fig. 5 die Breitseite des in Fig. 4 dargestellten Gegenstandes;
Fig. 6 einen aufrechten Schnitt durch den Koffer;
Mg. 7 einen Schnitt nach der Linie A-B in Mg. 6;
Mg. 8 den Einsatz des Koffers perspektivisch dargestellt, und
Mg. 9 eine Einlegeplatte für den in Mg. 8 dargestellten Einsatz, perspektivisch dargestellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Koffer 1 ist mit einem Spiegel 2 vereinigt, der in Verbindung mit dem Koffer 1, wie z. B. Mg. 1 und 2 zeigen und gegebenenfalls für sich außerhalb des Koffers 1, wie z. B. Mg. 3 zeigt, aufstellbar ausgebildet ist.
Der Deckel 3 des Koffers 1 ist abnehmbar ausgebildet und dessen Innenseite ist mit dem Spiegel 2 versehen. Der Deckel 5 ist mit dem Koffer 1 durch Scharniere 4 gelenkartig verbunden, derart, daß man den Deckel 3 in an sich bekannter Weise durch Aushaken eines mit dem Deckel 3 verbundenen Scharnierteiles von dem mit dem Koffer 1 verbundenen Scharnierteil lösen kann. Der Deckel 3 ist mit dem Koffer 1 durch Schlaufen 5 so verbunden, daß er eine nach rückwärts geneigte Schräglage zum Koffer 1 einnimmt. Die dem Deckel 3 zugeordneten Schlaufenenden 6,6 sind mit dem Deckel 3 z. B. durch Druckknöpfe, lösbar verbunden. Der Koffer 1 ist durch zwei Schlösser 7»7 abschließbar, wobei von den Schlössern 7,7 Überwurfteile 8,8 ausgehen, die beim Schließen des Koffers in an sich bekannter Weise über am Deckel 3 angeordnete hakenförmige Vorsprünge 9»9 fassen. Der Koffer 1 ist mit einem Tragegriff 10 versehen.
¥on dem Deckelrand 11 des Deckels 3 geilt, wie fig. 3 zeigt, eine abnehmbare Stütze 12 aus, die in vertikaler Richtung verstellbar ist, so daß man den Deckel 3 mit dem Spiegel 2 in jede beliebige Schräglage einstellen kann.
Wie Fig. 4 im Zusammenhang mit fig. 5 zeigt, ist die Stütze 12 an ihrem dem Deckelrand zugeordneten Ende 13 mit einem Verbindungsteil 14 versehen, von dem Haltestifte 15,15 ausgehen, die in im Deckelrand 11 vorgesehene Löcher 16,16 (fig. 2) einführbar sind, und wobei das Verbindungsteil 14 mit der Stütze 12 mittels einer feststeilschraube 17» die vorzugsweise mit einem zu ihrer Betätigung dienenden gerändelten Rand 18 versehen ist, lösbar verbunden ist.
Wie fig. 6 und 7 der Zeichnung zeigen, sind im unteren Teil des Koffers von oben zugängliche fächer vorgesehen. Die fächer 19 dienen zur Aufnahme von 60 kleinen Ersatzröhren 20. Das fach 21 dient zur Aufnahme von zwei größeren Ersatzröhren. Das fach 22 ist für die Aufnahme eines Meßinstrumentes bestimmt. Das fach 23 dient zur Aufnahme von Prüf- und Verbindungsschnüren. Das fach 24 ist für in Plastikflaschen befindliche flüssige Reinigungsmittel bestimmt. Das fach 25 ist für kleine Zusatzteile vorgesehen.
Der Koffer 1 ist mit einem Einsatz 26 versehen, der in fig. 8 für sich dargestellt ist. Diesem Einsatz 26 ist eine Platte 27 zugeordnet, die in fig. 9 für sich veranschaulicht ist. Der Einsatz 26 und die dazugehörige Platte 27 dienen zur Aufnahme von Werkzeugen, die für die Instandsetzuiig
des Fernsehgerätes erforderlich sind. Diese Werkzeuge werden in an sich bekannter Weise durch Halteklammern 28 lösbar mit dem Einsatz 26 bzw. mit der Platte 27 verbunden. In Pig. 8 und 9 sind nur einige Halteklammern schematisch veranschaulicht.
Damit man den linsatz 26 in den Koffer 1 leicht einsetzen und herausnehmen kann, ist der Einsatz 26 mit ösenartigen, schwenkbaren Griffteilen 29,29 versehen. An der Platte 27 sind Griffschlaufen 30,30 befestigt, die ebenfalls zum Einsetzen der Platte 27 in. den Einsatz 26 bzw. zum Herausnehmen der Platte 27 aus dem Einsatz 26, dienen.
Es ist im Sinne des Anspruches 1 des Gebrauchsmusters auch eine Ausführungsform des Koffers möglich, die darin besteht, daß der Koffer mit einem doppelten Boden versehen ist, so daß im Bereich des Bodens ein von einer Seite zugängliches, verschließbares Fach vorhanden ist, in das ein umrahmter Spiegel einführbar ist, der bei Bedarf aus dem Fach entnommen werden kann, so daß man den Spiegel z. B. so aufstellen kann, wie Fig. 3 zeigt. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie sich aus der Beschreibung ergibt.

Claims (3)

RA. 098 657-12.2. Bernstein-Werkzeugfabrik Steinrücke KG-. Remscheid-Lennep Schwelmer Straße 34 Schutzansprüche ;
1. Werkzeugkoffer, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme von Ersatzröhren, Werkzeugen für die Instandsetzung von Fernsehgeräten, einem Meßinstrument u. dgl. dienende Koffer (1), mit einem Spiegel (2) vereinigt ist, der in Verbindung mit dem Koffer (1) und gegebenenfalls für sich außerhalb des Koffers (1) aufstellbar ausgebildet ist.
2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) des Koffers (1) abnehmbar ausgebildet und dessen Innenseite mit einem Spiegel (2) versehen ist und von dem Deckelrand (11) eine abnehmbare Stütze (12) ausgeht, die in vertikaler Richtung verstellbar ist.
3. Werkzeugkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (12) an ihrem dem Deckelrand (11) zugeordneten Ende (13) mit einem Verbindungsteil (14) versehen ist, von dem Haltestifte (15?15) ausgehen, die in im Deckelrand (11) vorgesehene löcher (16,16) einführbar sind und wobei das Verbindungsteil (14) mit der Stütze (12) mittels einer Feststellschraube (17)» die vorzugsweise mit einem zu ihrer Betätigung dienenden gerändelten Rand (18) versehen, lösbar verbunden ist.
DEB40244U 1960-02-12 1960-02-12 Werkzeugkoffer. Expired DE1809945U (de)

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