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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere für Kleinutensilien,
wie Feuerzeuge, ein Wechselgehäuse
für Mobiltelefone,
einen Nachrüstsatz
für Mobiltelefone
und ein Mobiltelefon.
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Kleinutensilien,
wie beispielsweise Feuerzeuge oder Lippenstifte, werden üblicherweise
in Hand- oder Kleidungstaschen lose mitgeführt. Aufgrund ihrer geringen
Größe gehen
derartige Gebrauchsgegenstände
häufig
verloren oder sind, insbesondere in Taschen, schwer auffindbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auffinden von Kleinutensilien
zu erleichtern.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Haltevorrichtung, insbesondere für Kleinutensilien,
wie Feuerzeuge, mit einer Einrichtung zur festen oder lösbaren Verbindung
mit einem Mobiltelefon gelöst.
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Die
Erfindung hat den Vorteil, dass Kleinutensilien, die in der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
aufgenommen sind, mit einem Mobiltelefon gekoppelt, bzw. kombiniert
werden können,
wodurch eine größere Einheit
geschaffen wird, die an einem definierten Ort am Körper mitgeführt werden
kann. Hinzu kommt, dass ein mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
für Kleinutensilien
versehenes Mobiltelefon in seiner Wirkung als Mode- und Lifestyleprodukt
gewinnt, wodurch jüngere
Zielgruppen stärker
angesprochen werden.
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Erfindungsgemäß wird die
vorstehend bezeichnete Aufgabe ferner gelöst durch ein Wechselgehäuse für Mobiltelefone
mit einer Halteeinrichtung für
Kleinutensilien, insbesondere für
Feuerzeuge, oder durch ein Wechselgehäuse für Mobiltelefone mit einer Befestigungsklemme,
die als Feuerzeug ausgebildet ist, oder durch ein Wechselgehäuse für Mobiltelefone
mit einem eingebautem Feuerzeug.
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Die
erfindungsgemäßen Wechselgehäuse haben
ebenfalls den Vorteil, dass Kleinutensilien, insbesondere Feuerzeuge,
im jeweiligen Wechselgehäuse
aufgenommen und gehalten, bzw. im jeweiligen Wechselgehäuse fest
integriert werden können. Durch
Verbinden des jeweiligen Wechselgehäuses mit einem Mobiltelefon
können
Kleinutensilien mit dem Mobiltelefon kombiniert werden und sind
dadurch leichter aufzufinden. Außerdem wird die Lifestylequalität eines
mit einem erfindungsgemäßen Wechselgehäuse ausgestatteten
Mobiltelefons verbessert, woraus sich größere Vermarktungsmöglichkeiten
für Mobiltelefone
ergeben.
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Erfindungsgemäß wird die
vorstehend bezeichnete Aufgabe außerdem durch einen Nachrüstsatz für Mobiltelefone
oder durch ein Mobiltelefon, jeweils umfassend eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
oder ein erfindungsgemäßes Wechselgehäuse gelöst. Die
vorstehend bezeichnete Aufgabe wird ferner durch ein Mobiltelefon
mit einem Gastank und einer Flammenerzeugungseinheit, insbesondere umfassend
einen Funkenerzeuger mit Betätigungsmechanismus
und eine Flammenaustrittsöffnung, gelöst, die
in einem hinteren Gehäusebereich
des Mobiltelefons eingebaut sind.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Nachrüstsatz bzw.
den erfindungsgemäßen Mobiltelefonen
werden die vorstehend erläuterten
Vorteile erzielt.
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Die
Haltevorrichtung kann ein köcherförmiges Aufnahmemittel
aufweisen, das aus einem flexiblen oder starren Material gebildet
ist. Diese Ausführungsform
ist insbesondere für
Feuerzeuge geeignet und optisch ansprechend.
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Die
Einrichtung zur festen oder lösbaren
Verbindung mit einem Mobiltelefon umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform
einen Überzug,
insbesondere einen flexiblen Überzug,
zur Aufnahme und zum Halten des Mobiltelefons, wobei der Überzug zumindest
im montierten Zustand zumindest bereichsweise an die Form des Mobiltelefons
angepasst ist. Der flexible Überzug
passt sich aufgrund seiner Elastizität einfach an Mobiltelefone
unterschiedlicher Hersteller an und eignet sich zum Nachrüsten von
bestehenden Mobiltelefonen. Durch Überziehen des Überzugs über ein
Mobiltelefon wird eine Verbindung zwischen der Haltevorrichtung
für Kleinutensilien
und dem Mobiltelefon hergestellt. Die Verbindung kann gelöst werden,
indem der Überzug
vom Mobiltelefon entfernt wird.
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Der Überzug kann
mindestens zwei Halteschlaufen zur axialen Fixierung des Mobiltelefons
in zwei Richtungen aufweisen, wodurch eine noch bessere Anpassung
an unterschiedliche Mobiltelefone erreicht wird, da nur ein Teil
des Gehäuses
der Mobiltelefone vom Überzug
umgeben ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Einrichtung zur festen oder lösbaren Verbindung mit einem
Mobiltelefon ein an der Haltevorrichtung vorgesehenes Klettgewebe. Das
Klettgewebe kann mit einem am Mobiltelefon befestigten Klettgewebe
verbunden werden, wodurch eine besonders einfache Möglichkeit
geschaffen wird, die Haltevorrichtung und ein darin angeordnetes
Kleinutensil, beispielsweise ein Feuerzeug, mit dem Mobiltelefon
austauschbar zu kombinieren.
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Eine
zur Verbindung mit dem Mobiltelefon vorgesehene Außenfläche der
Haltevorrichtung kann im Wesentlichen plan ausgebildet sein, wobei
das Klettgewebe an der Außenfläche befestigt
ist. Dadurch wird eine große
Verbindungsfläche
gebildet und die Festigkeit der Verbindung verbessert.
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Ferner
kann eine in Umfangsrichtung der Haltevorrichtung erstreckte Dichtung
vorgesehen sein. Die Dichtung schließt mit dem Gehäuse des Mobiltelefons
bündig
ab und schafft den Eindruck einer geschlossenen Einheit aus Mobiltelefon
und Haltevorrichtung.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Halteeinrichtung als eine Befestigungsklemme ausgebildet.
Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die Befestigungsklemme eine Doppelfunktion erfüllt. Zum
einen dient die Befestigungsklemme zum Anbringen des mit dem Wechselgehäuse ausgerüsteten Mobiltelefons
an einem Kleidungsstück.
Zum anderen fungiert die Befestigungsklemme als Halteeinrichtung,
die insbesondere für
Feuerzeuge geeignet ist.
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Die
Befestigungsklemme kann an einer Unterschale des Wechselgehäuses verschwenkbar
und gegen die Unterschale vorgespannt angebracht sein. Dies hat
den Vorteil, dass die Befestigungsklemme starr ausgebildet sein
kann, wodurch eine einfache Verbindung der Befestigungsklemme mit
der Halteeinrichtung ermöglicht
wird.
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Alternativ
kann die Unterschale mit einem Gastank und einer Flammenerzeugungseinheit,
insbesondere umfassend einen Funkenerzeuger mit Betätigungsmechanismus
und einer Flammenaustrittsöffnung,
versehen sein. Diese Ausführungsform der
Erfindung zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau aus.
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Das
Wechselgehäuse
kann einen verschließbaren
Stauraum für
Kleinutensilien aufweisen, so dass zusätzlich zu dem in der Halteeinrichtung
angeordneten Kleinutensil weitere Kleinutensilien, wie beispielsweise
Münzen,
Angelhaken, Garn und Faden, oder Kondome, in dem Mobiltelefon untergebracht
werden können.
Ein mit einem derartigen Wechselgehäuse ausgestattetes Mobiltelefon
könnte auch
mit spezifischen, evt. vorgefertigten, Stauraum-Ausstattungen, wie
z.B. einem Survival-Kit für Outdoor
Handys, einem Beauty-Kit für
Frauen (Tampons, Spiegel, Schminksachen und dgl.) ausgerüstet werden.
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Vorzugsweise
ist wenigstens ein Wandungsbereich des Wechselgehäuses aus
einem stabilen Material gebildet, wobei dieser Wandungsbereich eine
als Flaschenöffner
ausgebildete Kante aufweist. Dadurch können mehrere Funktionen in
einem Mobiltelefon verwirklicht werden. Das stabile Material kann beispielsweise
Metall oder Hartkunststoff umfassen.
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Der
Nachrüstsatz
für Mobiltelefone
kann zusätzlich
zu der mit dem Klettgewebe versehenen Haltevorrichtung wenigstens
einen Klettgewebestreifen umfassen, der eine Klebeschicht zur Befestigung
an einem Mobiltelefon aufweist. Der Klettgewebestreifen kann auf
die Gehäuserückseite
eines bestehenden Mobiltelefons aufgeklebt und mit dem Klettgewebe
der Haltevorrichtung verbunden werden, so dass auf sehr einfache
Weise eine Kombination aus Haltevorrichtung, bzw. dem in der Haltevorrichtung
angeordneten Kleinutensil, und Mobiltelefon gebildet wird.
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Der
hintere Gehäusebereich
des Mobiltelefons kann als Akkudeckel mit erweitertem Aufnahmebereich
ausgebildet sein, in dem der Gastank und die Flammenerzeugungseinheit
angeordnet sind.
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Ein
weiteres Problem im Zusammenhang mit der Benutzung von Mobiltelefonen
besteht darin, dass zum Aufladen der Mobiltelefone unhandliche Ladegeräte erforderlich
sind, die üblicherweise
separat vom Mobiltelefon aufbewahrt werden. Das bedeutet, dass das
Ladegerät
häufig
gerade dann nicht verfügbar
ist, wenn der Akkumulator des Mobiltelefons nicht mehr genügend Energie
für den
Betrieb zur Verfügung
stellt.
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Der
Erfindung liegt daher ferner die Aufgabe zugrunde, ein Mobiltelefon,
einen Nachrüstsatz
für ein
Mobiltelefon sowie ein Wechselgehäuse für ein Mobiltelefon anzugeben,
das eine flexible, d.h. eine möglichst
ortsunabhängige
Aufladung des Akkumulators des Mobiltelefons ermöglicht.
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Im
Hinblick auf den Nachrüstsatz
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des Anspruchs 21 gelöst. Im Hinblick auf das Mobiltelefon
wird diese Aufgabe alternativ durch die Gegenstände der nebengeordneten Ansprüche 28,
37, 40,41, 42 und 45 und im Hinblick auf das Wechselgehäuse durch
den Gegenstand des Anspruchs 43 gelöst.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Nachrüstsatzes
bzw. der erfindungsgemäßen Mobiltelefone
besteht darin, dass das Ladegerät
mit dem Mobiltelefon gekoppelt ist bzw. durch den Nachrüstsatz oder
durch das Wechselgehäuse
mit dem Mobiltelefon gekoppelt werden kann, so dass das Ladegerät und das
Mobiltelefon eine Einheit bilden und das Ladegerät jederzeit verfügbar ist.
Das bedeutet, dass das Mobiltelefon aufgeladen werden kann, wenn
eine Steckdose zugänglich
ist, ohne dass unhandliche separate Ladegeräte mitgeführt werden müssen. Dadurch
wird eine flexiblere Handhabung von Mobiltelefonen ermöglicht und
das generell bestehende Problem der begrenzten Betriebsdauer von
Akkumulatoren zumindest teilweise behoben.
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Eine
besonders einfache Möglichkeit,
das Ladegerät
mit dem Mobiltelefon zu verbinden besteht darin, am Ladegerät und am
Mobiltelefon jeweils ein Klettgewebe vorzusehen, durch das das Ladegerät mit dem
Mobiltelefon verbindbar ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Ladegerät
einen Netzstecker und eine in einem Korpus angeordnete Ladeeinheit,
wobei die Ladeeinheit durch einen Ladestecker mit dem Mobiltelefon
elektrisch verbindbar ist. Diese Ausführung des Nachrüstsatzes
eignet sich für
alle bestehenden Mobiltelefone, da der Ladestecker einfach in die
Ladebuchse des jeweiligen Mobiltelefons eingesteckt wird und das
Ladegerät,
beispielsweise durch die Klettgewebe mit dem Mobiltelefon verbunden
wird.
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Zum
Schutz des Netzsteckers kann das Ladegerät einen Deckel umfassen, der
auf den Netzstecker aufsteckbar ist. Zugleich bildet der Deckel
zusammen mit dem Korpus ein einheitliches Element, das sich mit
dem Mobiltelefon zu einer Einheit zusammenfügt. Des weiteren wird durch
diese Anordnung eine ergonomische Verbesserung erzielt, welche die
Eingabe von Ziffern im Tastaturfeld wesentlich erleichtert, da der
die Rückseite
des Mobiltelefons bildende Deckel und Korpus gut in die Hand passt
und somit einen stabilen Halt gibt. Dabei wird bewusst dem Trend
zu immer kleiner dimensionierten Mobiltelefonen gezielt entgegen
gewirkt.
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Der
Korpus und der Deckel können
aus einem elastischen Material hergestellt sein, wobei der Korpus
und der mit dem Mobiltelefon verbindbare Ladestecker eine biegegelenkartige
Verbindung bilden. Auf diese Weise ist es möglich, den Korpus bzw. den Netzstecker
in eine Ladeposition zu bewegen, wobei der Ladestecker in die Ladebuchse
des Mobiltelefons eingesteckt bleibt.
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Alternativ
können
der Ladestecker und der Korpus durch ein Schwenkgelenk verbunden
sein.
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Der
Ladestecker kann abgewinkelt ausgeführt sein, so dass der Ladestecker
einfach in die üblicherweise
an der Stirnseite des Mobiltelefons vorgesehene Ladebuchse einsteckbar
ist und der Korpus des Ladegerätes
mit dem Netzstecker auf der Rückseite
des Mobiltelefons angeordnet werden kann.
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Eine
Ausführungsform
des Mobiltelefons mit einem in das Mobiltelefon einsteckbaren Ladegerät (nebengeordneter
Anspruch 29) besteht darin, dass das Gehäuse des Mobiltelefons ein Gehäuseteil,
das einen elektrischen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator
aufweist, und ein weiteres Gehäuseteil
umfasst, das zumindest teilweise durch das Ladegerät gebildet
ist, wobei zumindest das weitere Gehäuseteil abnehmbar ist. Dadurch
ergibt sich eine besonders kompakte Konfiguration des Mobiltelefons.
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Das
Gehäuseteil
mit dem elektrischen Energiespeicher kann fest mit dem Mobiltelefon
verbunden sein, so dass eine sichere und stabile Aufnahme für das in
das Mobiltelefon einsteckbare Ladegerät geschaffen wird.
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Die
Gehäuseteile
können
bei eingestecktem Ladegerät
das rückseitige
Gehäuse
des Mobiltelefons bilden.
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Ferner
kann vorgesehen sein, dass ein Netzstecker des Ladegeräts und das
Gehäuseteil
mit dem elektrischen Energiespeicher eine Steckverbindung bilden,
so dass der Netzstecker eine Haltefunktion für das Ladegerät während des
Transportes, d. h. bei eingestecktem Ladegerät zusätzlich zu der herkömmlichen
Funktion, eine elektrische Verbindung herzustellen, erfüllt.
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Ferner
können
an dem weiteren, das Ladegerät
umfassenden Gehäuseteil
Arretierungen vorgesehen sein, durch die das weitere Gehäuseteil
mit dem Mobiltelefon verriegelbar ist. Auf diese Weise wird sicher
vermieden, dass sich das Ladegerät
unbeabsichtigt vom Mobiltelefon löst.
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Das
Ladegerät
kann eine Ladeeinheit aufweisen, die in das weitere Gehäuseteil
integriert ist. Dadurch wird ein kompakter Aufbau des Mobiltelefons
erreicht.
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Das
Gehäuseteil
mit dem elektrischen Energiespeicher kann überdies einen Gastank für ein Feuerzeug
aufweisen, wodurch das Mobiltelefon auch als Feuerzeug verwendbar
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Mobiltelefons nach dem nebengeordneten Anspruch 37 besteht darin,
dass das Gehäuse
des Mobiltelefons ein, insbesondere fest angeordnetes, Gehäuseteil aufweist,
das einen elektrischen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator,
und eine Ladeeinheit des Ladegerätes
umfasst, wobei eine Schwenkachse des Netzsteckers nahe am Gehäuseteil
angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass das Gehäuseteil
in der Schwenkposition, d. h. bei herausgeklapptem Netzstecker als
Anschlag für
den Netzstecker fungiert.
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Des
Gehäuse
kann ein weiteres Gehäuseteil aufweisen,
das als abnehmbarer Deckel des Netzsteckers ausgebildet ist. Dadurch
wird der Netzstecker im eingeklappten Zustand geschützt, wobei
die Gehäuseteile
im zusammengesetzten Zustand ein einheitliches Gehäuse bilden.
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Das
Gehäuseteil
mit der Ladeeinheit kann einen Gastank eines Feuerzeuges aufweisen,
so dass das Mobiltelefon auch als Feuerzeug verwendet werden kann.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit weiteren
Einzelheiten unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen
näher erläutert.
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Dabei
zeigen
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1 einen
Schnitt entlang der Linie A (3) durch
ein Mobiltelefon mit eingebautem Feuerzeug;
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2 eine
Vorderansicht des Mobiltelefons nach 1;
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3 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 1;
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4 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 1;
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5 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 1;
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6 eine
Rückansicht
eines Mobiltelefons mit einem Überzug
und einer daran befestigten Haltevorrichtung mit eingestecktem Feuerzeug;
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7 eine
Vorderansicht des Mobiltelefons nach 6;
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8 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 6;
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9 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 6;
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10 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 6;
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11 eine
Rückansicht
eines Mobiltelefons mit einer durch eine Klettverbindung angebrachten Haltevorrichtung
mit eingestecktem Feuerzeug;
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12 eine
Vorderansicht des Mobiltelefons nach 11;
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13 eine
teilweise entlang der Linie A (14) geschnittene
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 11;
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14 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 11;
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15 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 11;
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16 eine
perspektivische Darstellung einer Distanzhülse;
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17 eine
Ansicht der Haltevorrichtung und des Mobiltelefons nach 11 im
getrennten Zustand zur Verdeutlichung der Anordnung der Klettgewebestreifen;
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18 eine
Rückansicht
eines Mobiltelefons mit einer Befestigungsklemme, die mit einer
Haltevorrichtung mit eingestecktem Feuerzeug verbunden ist;
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19 eine
Vorderansicht des Mobiltelefons nach 18;
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20 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 18;
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21 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 18;
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22 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 18;
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23 eine
perspektivische Darstellung einer Distanzhülse;
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24 eine
Rückansicht
eines Mobiltelefons mit einem in einem Wechselgehäuse integrierten Feuerzeug;
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25 eine
Vorderansicht des Mobiltelefons nach 24;
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26 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 24;
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27 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 24;
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28 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 24;
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29 eine
Unteransicht auf ein Mobiltelefon mit einem erfindungsgemäßen Nachrüstsatz,
der ein kompaktes Ladegerät
umfasst, das mittels Klettgewebestreifen und Ladestecker mit dem
Mobiltelefon verbunden ist;
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30 eine
Draufsicht auf das Mobiltelefon nach 29;
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31 eine
Rückansicht
des Mobiltelefons nach 29;
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32 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 29;
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33 eine Seitenansicht des Mobiltelefons nach 29 in
der Trageposition;
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34 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 29 in
der Ladeposition zur Verdeutlichung des Ladevorgangs;
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35 eine
Draufsicht auf ein Mobiltelefon mit eingestecktem Ladegerät;
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36 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 35;
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37 eine
Rückansicht
des Mobiltelefons nach 35;
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38 eine
teilweise entlang der Linie A (35) geschnittene
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 35;
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39 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 35 in
der Trageposition;
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40 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 35 in
der Ladeposition zur Verdeutlichung des Ladevorgangs;
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41 eine
Draufsicht auf ein Mobiltelefon mit integriertem Ladegerät und herausklappbarem Netzstecker;
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42 eine
Unteransicht des Mobiltelefons nach 41;
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43 eine
Rückansicht
des Mobiltelefons nach 41;
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44 eine
teilweise entlang der Linie A (41) geschnittene
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 41;
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45 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 41 in
der Trageposition und
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46 eine
Seitenansicht des Mobiltelefons nach 41 in
der Ladeposition zur Verdeutlichung des Ladevorgangs.
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1–5 zeigen
ein Mobiltelefon mit einem in das Gehäuse des Mobiltelefons integrierten Feuerzeug.
Dabei ist im hinteren Gehäuseteil 8b ein Gastank 4 mit
einem Befüllventil 5 eingebaut
(3). Im vorderen Gehäuseteil 8a sind ein
Bildschirm und Betätigungsknöpfe vorgesehen.
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Die
Form des Gastanks 4 kann an vorgegebene Hohlräume und
Restvolumen angepasst werden, die innerhalb des mit der Kommunikationstechnik 7 belegten
Gehäusebereichs
vorhanden sind (1). Um ein entsprechendes Tankvolumen
zu erhalten, kann das Gehäuse
etwas verbreitert ausgebildet sein.
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Das
Befüllventil 5 ist
zweckmäßigerweise
an der Unterseite des Gehäuses
ausgebildet (4). Eine andere Anordnung des
Befüllventils 5 ist
möglich.
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Ein
Betätigungshebel
mit einem Funkenerzeuger 3 und eine feuerfeste Flammenaustrittsdüse 1 mit
einem Wahlhebel 2 zur Einstellung der Flammengröße können wahlweise
an der Ober- oder Unterseite des Mobiltelefons angeordnet sein ( 5).
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Zum
Einstecken in den Hosenbund ist am hinteren Gehäuseteil 8b ein Trageclip 9a aus
elastischem Material vorgesehen, der fest oder lösbar mit dem Gehäuse verbunden
ist. Der Trageclip 9a ist insbesondere dann abnehmbar angebracht,
wenn das Mobiltelefon vorzugsweise mittels einer an der Unterseite
vorgesehenen Halteöse 9b an
einer Umhängeschlaufe
oder einem Karabiner getragen wird.
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6–10 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
einer Halteeinrichtung für
Kleinutensilien, insbesondere für
Feuerzeuge, mit einer Einrichtung zur Verbindung mit einem Mobiltelefon,
bzw. ein Mobiltelefon, das mit einer derartigen Halteeinrichtung
versehen ist.
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Die
Halteeinrichtung ist als köcherförmiges Aufnahmemittel,
insbesondere als köcherartige
Tasche 14 ausgebildet, in die ein Feuerzeug eingesteckt
und dieser wieder entnommen werden kann.
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Die
Halteeinrichtung ist nicht auf die Aufnahme von Feuerzeugen beschränkt. Durch
eine geeignete Anpassung der Form der Tasche 14 können auch
andere Kleinutensilien, wie beispielsweise Lippenstifte in der Tasche 14 aufgenommen
und gehalten werden.
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Die
Einrichtung zur Verbindung mit dem Mobiltelefon umfasst einen Überzug 10 aus
einem elastischen und transparenten Material, beispielsweise aus
Silikon, der nachträglich
den meisten Mobiltelefonen übergestreift
werden kann. Zur axialen Fixierung des Mobiltelefons in dessen Längsrichtung
ist eine obere Halteschlaufe 12 vorgesehen, die über die Kopf-
oder Fußseite
des Mobiltelefons gestreift werden kann. Eine untere Halteschlaufe 11 fixiert
das Mobiltelefon senkrecht zur Längsrichtung.
Die beiden Halteschlaufen 11, 12 sind durch ein
senkrecht zu den Halteschlaufen 11, 12 erstrecktes
Verbindungsstück
miteinander verbunden. Die beiden Halteschlaufen 11, 12 sind
im montierten Zustand der Form des Mobiltelefons angepasst und schrumpfen, bzw.
ziehen sich im abgenommenen Zustand zusammen.
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Die
köcherartige
Tasche 14 ist auf der Rückseite
des Überzugs 10,
d.h. auf der von den Halteschlaufen 11,12 abgewandten
Seite des Überzugs 10 vorgesehen.
Die Tasche 14 ist dabei fest mit dem Verbindungsstück verbunden
und im Wesentlichen senkrecht zu den Halteschlaufen 11,12 angeordnet.
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Die
Tasche 14 ist aus einem elastischen Material hergestellt
und kann somit an unterschiedliche Feuerzeuge 13 anpasst
werden. Die Länge
des Feuerzeugs 13, die aus der Tasche 14 herausragt,
kann durch Distanzplättchen 16 eingestellt
werden, die in den Boden der Tasche 14 eingelegt werden.
Die Halteeinrichtung kann zusammen mit dem Mobiltelefon mittels
einer im Verbindungsstück
ausgebildeten Halteöse 15 mit
schlaufenoder karabinerförmigen
Tragesystemen am Körper
getragen werden.
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Durch
den Überzug 10 kann
die Tasche 14 mit dem Feuerzeug 13 vom Mobiltelefon
entfernt oder an diesem, auch nachträglich, angebracht werden.
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11–17 zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Halteeinrichtung für
Kleinutensilien, insbesondere für
Feuerzeuge, mit einer Einrichtung zur Verbindung mit einem Mobiltelefon,
bzw. ein Mobiltelefon, das mit einer derartigen Halteeinrichtung
versehen ist.
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Die
Halteeinrichtung ist als köcherförmiges Aufnahmemittel,
insbesondere als köcherartiger
Behälter
bzw. als köcherartige
Tasche 20 ausgebildet, in die ein Feuerzeug eingesteckt
werden kann.
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Die
Halteeinrichtung ist auch bei diesem Beispiel nicht auf die Aufnahme
von Feuerzeugen beschränkt.
Durch eine geeignete Anpassung der Form der Tasche 20 können auch
andere Kleinutensilien, wie beispielsweise Lippenstifte in der Tasche 20 aufgenommen
und gehalten werden.
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Um
den Batteriewechsel, oder die Benutzung einer eingebauten Kamera
weiterhin zu ermöglichen,
ist die Tasche 20 mit dem hinteren Gehäuseteil 8b lösbar verbunden.
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Dazu
umfasst die Einrichtung zur Verbindung mit einem Mobiltelefon einen
Streifen aus Klettgewebe 23, der auf eine Seite der Tasche 20 geklebt ist.
Ein weiterer korrespondierender Streifen aus Klettgewebe 24 ist
zur Anbringung am hinteren Gehäuseteil 8b des
Mobiltelefons einseitig mit einem Klebefilm beschichtet. Dieser
Streifen aus Klettgewebe 24 oder auch mehrere Klettgewebestreifen,
insbesondere zwei Streifen, können
durch entsprechenden Zuschnitt auf die spezifischen Gegebenheiten unterschiedlicher
Mobiltelefone, z.B. die Lage der Akkuöffnung, angepasst und aufgeklebt
werden (17).
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Die
Fuge zwischen der köcherförmigen Tasche 20 und
dem hinteren Gehäuseteil 8b wird
durch eine überstehende
elastische Dichtung 22 abgedeckt, die eine leichte Wölbung des
Gehäuses
ausgleichen kann.
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Zur
Anpassung an unterschiedliche Feuerzeuge können Distanzhülsen 25 für die gängigsten Feuerzeugfabrikate
eingesteckt werden. Die Halteeinrichtung kann zusammen mit dem Mobiltelefon mittels
einer Halteöse 21 mit
schlaufen- oder karabinerförmigen
Tragesystemen am Körper
getragen werden.
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Anstelle
der beiden Streifen aus Klettgewebe 23, 24 können auch
andere Verbindungsmittel, insbesondere flächige Verbindungsmittel verwendet werden,
beispielsweise geeignete Klebestreifen, die eine lösbare Verbindung
der Tasche 20 und des Mobiltelefons ermöglichen.
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Es
ist auch möglich,
einen der Streifen aus Klettgewebe an der Unterschale eines Wechselgehäuses anzubringen.
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Nach
einem weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Tasche 20 fest mit der Unterschale des Wechselgehäuses verbunden.
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18–23 stellen
ein Ausführungsbeispiel
eines Wechselgehäuses
für Mobiltelefone
mit einer Halteeinrichtung für
Kleinutensilien, insbesondere für
Feuerzeuge, bzw. ein Mobiltelefon mit einem derartigen Wechselgehäuse dar.
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Das
hintere Gehäuseteil 5b des
Mobiltelefons ist durch die Unterschale eines Wechselgehäuses 30 ersetzt.
An der Rückseite
des Wechselgehäuses 30 ist
ein Drehgelenk 34 angeordnet. Eine köcherförmige Tasche 31 zur
Aufnahme von Feuerzeugen 13 ist mit dem Drehgelenk 34 um
dessen Drehachse 35 verschwenkbar verbunden. Die Tasche 31 wirkt
somit als Befestigungsklemme, d.h. als Trageclip, der zum Einstecken
in den Hosenbund dient und bis in die gestrichelt gezeichnete Position 38 verschwenkbar
ist.
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Die
Tasche 31 ist durch Federwirkung gegenüber dem Wechselgehäuse 30 vorgespannt,
so dass die Tasche 31 gegen das Wechselgehäuse 30 gepresst
wird. Um das Einstecken in den Hosenbund entgegen der Federwirkung
zu erleichtern, ist das untere Ende 37 der Tasche 31 keilförmig ausgebildet. Der
Federmechanismus ist entweder am Wechselgehäuse 30, oder im Bereich
des Drehgelenkes 34 angeordnet.
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Um
das Herausrutschen aus dem Hosenbund zu vermeiden, sind die einander
zugewandten Klemmflächen 36 der
Tasche 31 und des Wechselgehäuses 30 jeweils mit
einer rutschhemmenden Oberfläche
versehen.
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Zur
Anpassung an unterschiedliche Feuerzeuge können Distanzhülsen 25 für die gängigsten Feuerzeugfabrikate
eingesteckt werden. Der gesamte Trageclip ist auf der Unterseite
des Mobiltelefons angeordnet, da immer mehr Mobiltelefone mit Kameras 33 ausgestattet
werden und diese bei umgekehrter Anordnung sonst verdeckt würden.
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Zum
Befüllen
wird das Feuerzeug 13 aus der Tasche 31 entnommen.
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Es
ist auch möglich,
das Feuerzeug fest in die Befestigungsklemme zu integrieren, so
dass die Befestigungsklemme als Feuerzeug ausgebildet ist. In diesem
Fall ist an der Befestigungsklemme ein Befüllventil vorgesehen.
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24–28 stellen
ein Ausführungsbeispiel
eines Wechselgehäuses
dar, in das ein Feuerzeug fest eingebaut ist, bzw. ein Mobiltelefon
mit einem derartigen Wechselgehäuse.
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Der
hintere Gehäuseteil 8b des
Mobiltelefons ist durch eine größere, d.h.
tiefere Unterschale 49 eines Wechselgehäuses ersetzt, wobei die ursprüngliche
Gehäusewand 48 gestrichelt
dargestellt ist (27, 28).
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In
das erweiterte Volumen des Wechselgehäuses ist sowohl ein Gastank 43 als
auch eine Betätigungsmechanik 40 eines
Feuerzeugs eingebaut. Auf der Fussseite, d.h. auf der vom Bildschirm
entfernten Seite des Mobiltelefons, bzw. der Unterschale ist eine
Einheit aus Funkenerzeuger und Flammenaustrittsöffnung 41 angeordnet.
Die Größe der Flamme
ist mittels eines Wahlhebels 42 einstellbar. Der Gastank 43 ist
mit einem Befüllventil 47 versehen.
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Der
Gastank nimmt nicht das gesamte Volumen des Wechselgehäuses ein
(24). Das freie Restvolumen steht als Stauraum 45 für zusätzliche Kleinutensilien
zu Verfügung.
Dieser Stauraum 45 ist verschließbar.
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An
der Rückseite
der Unterschale 49 des Wechselgehäuses ist ein Trageclip 44 aus
elastischem Material zum Einstecken in den Hosenbund angeordnet,
der entweder fest oder lösbar
mit der Unterschale 49 des Wechselgehäuses verbunden ist und zum
leichteren Einstecken im Bereich des freien Endes von der Unterschale 49 des
Wechselgehäuses
weggebogen ist. Das Wechselgehäuse
kann zur Benutzung einer eventuell eingebauten Kamera eine an entsprechender
Position vorgesehene Ausnehmung 46 aufweisen.
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Anstelle
der Unterschale 49 des Wechselgehäuses kann ein, nicht gezeigter,
mit einem Aufnahmebereich versehener Akkudeckel verwendet werden,
wobei in dem, durch den Aufnahmeraum geschaffenen, erweiterten Volumen
die vorstehend beschriebenen Elemente angeordnet sind.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
können
in der Form von Nachrüstsätzen angeboten
werden.
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Die
Erfindung ermöglicht
die Kombination von bisher getrennt in Hand- oder Kleidungstaschen mitgeführten Gegenständen, d.h.
von Mobiltelefonen und Kleinutensilien, zu einer größeren, leichter
auffindbaren Einheit, die überdies
am Körper
oder an Kleidungsstücken
getragen werden kann. Die Erfindung ist besonders zur festen oder
austauschbaren Kombination von Mobiltelefonen und Feuerzeugen geeignet.
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Die
sich ergebenden Kombinationen führen zu
zusätzlichen
Nutzungsmöglichkeiten,
wodurch Mobiltelefone der Kategorie „Outdoor-Handy" verbessert werden,
nach denen eine große
Nachfrage besteht.
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Ferner
bewirkt die Erfindung eine Verbesserung der Lifestylequalitäten von
Mobiltelefonen, so dass jüngere
Handybesitzer als Hauptzielgruppe verstärkte angesprochen werden können.
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29 – 34 zeigen
ein kompaktes Ladegerät,
das als Nachrüstzubehör angeboten
und vertrieben und mittels einer lösbaren Verbindung 58 und
dem eingesteckten Ladestecker 56 mit dem Mobiltelefon verbunden
werden kann. Das Ladegerät umfasst
einen auf den Netzstecker 52 aufsteckbaren Deckel 51,
einen Korpus 53, der die elektronische Ladeeinheit 54 enthält und einen
Ladestecker 56 in abgewinkelter Ausführung. Der Deckel 51 und
der Korpus 53 bestehen vorzugsweise aus einem transparenten
und elastischen Material, einerseits um die Schwenkbewegung beim
Ladevorgang (34) zu ermöglichen, andererseits erzeugt
die in dem Korpus 53 angeordnete Ladeeinheit 54 ein
bevorzugtes Erscheinungsbild. Um eine lösbare Verbindung zwischen dem
Mobiltelefongehäuse
und dem Ladegerät herzustellen,
ist die Rückseite
des Korpus 53 beispielsweise mit einem Klettgewebestreifen 58 versehen.
Ein entsprechend ausgeformter Klettgewebestreifen 58 kann
auf das Gehäuse
des Mobiltelefons geklebt werden. Um das Mobiltelefon aufzuladen (34)
wird das Ladegerät
teilweise vom Mobiltelefon abgelöst
wobei die Klettgewebestreifen 58 voneinander getrennt werden.
Der Ladestecker 56 verbleibt dabei in der Ladebuchse 57 des
Mobiltelefons. Anschließend
wird der Deckel 51 des Netzsteckers 52 abgezogen
und der nun freiliegende Netzstecker in eine Steckdose gesteckt.
Korpus und Deckel des Geräts können auch
aus nicht elastischen und nicht transparenten Materialien bestehen.
Die Verschwenkbarkeit während
des Ladevorgangs wird hierbei beispielsweise durch ein kurzes Kabelstück zwischen
dem Ladestecker und dem Korpus, oder durch die Ausbildung eines
Gelenks zwischen dem Korpus 53 und dem Gehäuse des
Mobiltelefons ermöglicht.
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Das
in den 29 – 34 dargestellte nachrüstbare Ladegerät eignet
sich besonders zur Kombination mit dem Mobiltelefon nach den 1 – 5.
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35 – 40 zeigen
ein in ein Mobiltelefon einsteckbares Ladegerät 67. Die einzelnen
Komponenten sind wie folgt im Mobiltelefon angeordnet. Das innerhalb
des festen Gehäuseteils 61 befindliche Innenraumvolumen
ist aufgeteilt in einen Bereich der zur Aufnahme eines Akkumulators 60 vorgesehen
ist und einen Bereich der den Gastank eines Feuerzeugs 65 enthalten
kann. Das Ladegerät
umfasst einen Netzstecker 62, ein den übrigen Gehäuseteilen angepasstes und vorzugsweise
formschlüssiges
Gehäuseteil 63,
eine mit dem Netzstecker 62 gekoppelte und in das abnehmbare
Gehäuseteil 63 integrierte elektronische
Ladeeinheit 64 und ein Ladekabel 66 das fest an
das Mobiltelefon angeschlossen ist. Das unbeabsichtigte Herausfallen
das Ladegeräts
kann durch eine schwer lösbare
Steckverbindung, oder durch Arretierungen verhindert werden, die
zum Herausziehen manuell gelöst
werden müssen.
Um das Mobiltelefon aufzuladen (40), wird
das Ladegerät 67 herausgezogen
und der nun freiliegende Netzstecker in eine Steckdose gesteckt.
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41 – 46 zeigen
ein in ein Mobiltelefon integriertes Ladegerät mit herausklappbarem Netzstecker 71.
Die einzelnen Komponenten sind wie folgt im Mobiltelefon angeordnet:
Das innerhalb des festen Gehäuseteils 68 befindliche
Innenraumvolumen ist aufgeteilt in einen Bereich der zur Aufnahme
des Akkus 65 vorgesehen ist, einen Bereich der den Gastank
des Feuerzeugs 60 enthalten kann und einen Bereich der
die elektronische Ladeeinheit 69 enthält. Der Netzstecker 71 ist
mittels eines Gelenks 70 schwenkbeweglich gelagert und
kann nach Entfernung des Gehäusedeckels 72 um
ca. 90° verschwenkt
werden. Zwischen dem Netzstecker 71 und dem Mobiltelefon
ist ein bewegliches Ladekabel zur Stromversorgung vorgesehen. Um
das Mobiltelefon aufzuladen (46) wird
die Arretierung des Gehäusedeckels 72 gelöst und der
Gehäusedeckel 72 abgenommen.
Der nun zugängliche
Netzstecker 71 kann nun um 90° verschwenkt und in eine Steckdose gesteckt
werden.
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Eine ähnliche
Ausführungsvariante
unterscheidet sich nur durch eine veränderte Bewegungsmöglichkeit
des Netzsteckers. Hierbei ist der Netzstecker 71 nicht
drehbar gelagert, sondern samt Ladekabel in einer schlittenartigen
Vorrichtung angeordnet, die soweit aus dem Mobiltelefon herausgefahren und
in einer Stellung arretiert werden kann, die das Einstecken in eine
Steckdose ermöglicht.
Im übrigen weist
diese Variante die im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen genannten
Merkmale auf.
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Bei
einer weiteren Variante ist der Netzstecker mit dazugehörigem Ladekabel
nur lose in den Stauraum unter dem Gehäusedeckel eingelegt, wobei
die Ladeeinheit in das Gehäuse
integriert und mit dem Netzstecker elektrisch verdrahtet ist. Das
Kabel ist dabei so lang, dass der Netzstecker an eine Steckdose
angeschlossen werden kann.
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Alternativ
ist ein an sich bekanntes kleines Ladegerät, z.B. ein Reiseladegerät vorgesehen,
das im Stauraum lose angeordnet ist und bei Bedarf entnommen werden
kann. Der Stauraum kann in dem Wechselgehäuse 30 für Mobiltelefone
vorgesehen sein, der eine Halteeinrichtung für Kleinutensilien bildet, wobei
in der Halteeinrichtung bzw. dem Stauraum das Ladegerät lose angeordnet
ist. Der Stauraum bzw. die Halteeinrichtung des Wechselgehäuses kann
durch einen, insbesondere abnehmbaren oder schwenkbaren, Deckel
verschließbar
sein. Dabei können
alle in dieser Anmeldung offenbarten Wechselgehäuse mit einem derartigen Deckel
ausgerüstet
sein.
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In
jedem Fall weist das Mobiltelefon eine freie Buchse für den Datentransfer
auf, die auch als Ladebuchse ausgebildet sein kann.