DE102015014848A1 - Vorrichtung aus EPP-Material zum Transport und Gebrauch im Outdoor Bereich - Google Patents

Vorrichtung aus EPP-Material zum Transport und Gebrauch im Outdoor Bereich Download PDF

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung (1) vorgestellt, in die ein elektrisches oder elektronisches Gerät (2) eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung (1) kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Das Material aus dem die Vorrichtung (1) hergestellt wird ist ein formstabiles EPP-Material (expandierte Polypropylen), in das eine Armierung (7) eingebettet ist, um die Formstabilität zu erhöhen. Eine derartig formstabile Vorrichtung (1) ist besonders gut für den Outdoor Gebrauch zu verwenden und kann an verschiedenen Halteeinrichtungen, zum Beispiel an Stangen oder Gurten befestigt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung aus einem EPP-Material (expandiertem Polypropylen) zum Transport und Gebrauch im Outdoor Bereich, insbesondere in einer Umgebung, die mechanischen Beanspruchungen und Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus der DE 10 2012 209 725 A1 im Stand der Technik bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Haltevorrichtung zum Halten von Montagemitteln für den Zusammenbau eines Haushaltsgerätes. Die Haltevorrichtung umfasst einen Grundkörper aus einem EPP-Material geformten Grundkörper, der eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, die der Aufnahme von Geräten und Teilen davon dienen. Der Grundkörper dient ferner dazu, Haushaltsgeräte zu verpacken und zu transportieren.
  • Ferner ist im Stand der Technik aus der DE 20 2000 6014 576 U1 eine Schutzeinrichtung bekannt geworden, deren Gehäuse zumindest teilweise aus einem Kunststoff, zum Beispiel EPP-Material gefertigt ist. Dieses Gehäuse umfasst eine Vielzahl von Ausnehmungen und speziellen Formen, die dem einzuhüllenden Gegenstand angepasst sind.
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2014 005 520 A1 eine Laserverpackung bekannt geworden, die im Wesentlichen unter Verwendung von expandiertem Polypropylen (EBB) oder Polyethylen (EPE) als Verpackungsmaterial dient. Diese Laserverpackung setzt sich aus zwei Teilen, einem Grundkörper und einem Deckel zusammen, wobei der Grundkörper eine tiefe Ausnehmung aufweist, in die der Leser eingesetzt wird und der Deckel entsprechend den Ausnehmungen Vorsprünge aufweist, die in die Ausnehmungen im zugeklappten Zustand eingreifen.
  • Als nachteilig an diesem Stand der Technik wird es empfunden, dass die Verpackungen zwar aus einem relativ formstabilen Kunststoff wie IPP-Material hergestellt ist, aber die Formstabilität bei verhältnismäßig dünnen Wänden der Verpackungshülle nicht gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass das äußere Erscheinungsbild nicht den ästhetischen Ansprüchen der beteiligten Verkehrskreise entspricht, die einen elektrischen oder einen elektronischen Gebrauchsgegenstand täglich benutzen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, mit relativ dünnen Wänden eine formstabile Hülle aus einem leichten Kunststoff herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zur Einbettung mindestens eines empfindlichen elektronischen Gerätes, zum Beispiel ein iPad, Smartphone, Tablett usw., mit einem Display und mindestens einem Schaltelement, gekennzeichnet durch eine hohe Formstabilität infolge der Verwendung eines EPP-Materials, die es gestattet, empfindliche elektronische Geräte für den Outdoor Gebrauch brauchbar zu machen.
  • Dabei ist es vorteilhaft, dass das expandierte Polypropylen Material ein Gerüst aus einem festen Material, zum Beispiel Stahl, Hartkunststoff, umgibt, wobei das Gerüst eine Armierung darstellt.
  • Vorteil ist es ferner, dass das EPP-Material mit einer vorbestimmten Farbe eingefärbt ist, die sowohl äußerlich als auch intrinsisch in das Material eingebracht werden kann, um damit dem fertigen Bauteil ein designerähnliches Element zu verleihen.
  • Dabei könnte es von Vorteil sein, dass die Farbgebung der Hülle mit einer speziellen abriebfesten Farbe aufgesprüht wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Formgebung der Hülle im Spritzverfahren durchgeführt wird oder in einem speziellen Fräsverfahren oder in Kombination mit Fräs- und Spritzverfahren hergestellt wird. Damit wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, in einen vorgefertigten Rohling die Umrisse und Konturen eines zu schützenden Gerätes mithilfe eines geeigneten Werkzeugs, zum Beispiel mithilfe einer speziellen CNC-Maschine, die mit einem vorbestimmten Programm arbeitet, selbst ein zu fressen, wodurch der Anwendung der vorliegenden Erfindung sehr viel Raum eingeräumt wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Oberfläche der Hülle von einem dünnen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Textil, Leder, Papier, Pappe, Holz, Metall oder Faserverbandstoffe bedeckt ist. Ein derartiger Bezug bzw. Belag auf der Oberfläche der Hülle kann mit verschiedenen Befestigungsmitteln auf der Oberfläche befestigt werden, zum Beispiel durch Pressung oder durch Kleben oder im Heißdampfverfahren, um dem Gesamteindruck der Vorrichtung einen besonderen Ausdruck zu verleihen.
  • In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, dass die Hülle mehrteilig ausgebildet ist. Hierdurch gibt es die Möglichkeit, der Hülle einen abnehmbaren Deckel aufzusetzen, der durch geeignete Befestigungsmittel, zum Beispiel einem elastischen Band mit wenigen Handgriffen aufgelegt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Hülle mindestens eine passgenaue Aussparung aufweist, die einem auf dem Markt befindlichen elektronischen Gerät entspricht, das unter anderem für den Outdoor-Bedarf geeignet ist. Hierbei ist beispielsweise in erster Linie an ein Navigationsgerät für Fahrräder oder Wanderer zu denken.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, dass die mindestens eine passgenaue Aussparung ein Laptop, Handy, Tablett, Tastatur, Kabel, Adapter, Netzteil, Drucker, Scanner klemmend aufnimmt, so dass keine weiteren Hilfsmittel erforderlich sind, dass einzubettende elektronische Gerät herausnehmenbar einzuformen und ohne Mühe zumindest zeitweise zu befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Vorrichtung auf mindestens einer Seite einen Rahmen bildet, der ein durchsichtiges Material, wie beispielsweise eine Folie, aufnimmt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, dass das eingelegte und geschützte elektronische Gerät auch in einer feuchten Umgebung zumindest kurzzeitig zu gebrauchen ist. Unabhängig davon wird dem gesamten Ensemble aus elektronischem Gerät und der Vorrichtung ein spezifisches Gewicht verliehen, das das aus Formel beim Eintauchen in Wasser kurzzeitig schwimmen kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass mindestens eine Ausnehmung für Knöpfe, Schalter oder optische Sensoren oder elektrische Schnittstellen oder Befestigungsmittel oder Tragemittel vorgesehen ist, wodurch das elektronische Gerät auch mit den seitlich angeordneten Schaltelementen bedient werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass an geeigneter Stelle mindestens eine Solarzelle an der Außenseite der Hülle angeordnet ist, die das elektronische Gerät auch im Outdoor-Betrieb mit elektrischer Energie versorgt, bzw. die Batterie kontinuierlich aufläd.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass mindestens zwei Teile der Vorrichtung mittels eines flexiblen und elastischen Bandes zusammengehalten werden, das an mindestens einem Hüllenteil befestigt ist. Mit einem derartigen Band, können alle Teile der Umhüllung umschlossen und zusammengehalten werden. Das flexible Band kann ein Gummiband oder ein textiles elastisches oder ein nicht dehnbarer Gurt sein.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, dass an geeigneter Stelle an der äußeren Oberfläche Befestigungsmittel angeordnet sind, die die Vorrichtung an einem Halteelement, wie beispielsweise einer Lenkstange, einem Gürtel, einem Träger oder einem sonstigen Stab aufnehmen. Derartige Befestigungsmittel können auch Durchbrüche oder U-förmig ausgebildete Vorsprünge sein.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt
  • 1: eine schematische Draufsicht auf das untere Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) in der ein elektronisches Gerät (2) passgenau eingesetzt ist, wobei das elektronische Gerät (2) ein Display (3) und mindestens ein Schaltelement (4) aufweist;
  • 2: eine schematische Seitenschnittansicht durch den unteren Teil (1') der Vorrichtung (1) entlang der Schnittlinie A-A';
  • 3: eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) mit zwei zusammengelegten Teilen (1, 1'), die komplementär zueinander sind;
  • 4: eine schematische Schnittdarstellung durch ein Teil der Vorrichtung (1) zur Befestigung eines Halteelements (13) zum Zusammenhalten mindestens zweier Teile (1', 1'').
  • Die 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, in der ein elektronisches Gerät 2 passgenau eingesetzt ist. Das elektronische Gerät 2 weist mindestens ein Display 3 und mindestens ein Schaltelement 4 an der Oberfläche des Gehäuses des elektronischen Geräts 2 auf. Das elektronische Gerät 2 ist in die Ausnehmung 5 des unteren Teils 1' der Vorrichtung 1 passgenau eingelegt, so das allein durch den mechanischen Druck auf die Seiten des elektronischen Geräts 2 dieses fest in der Ausnehmung 5 gehalten wird. Zusätzlich zu diesem unkonventionellen Befestigungsmittel können selbstverständlich weitere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Haltebänder über mindestens einer Ecke des elektrischen Geräts oder Befestigungsclips an geeigneter Stelle der Vorrichtung angeordnet werden. Die seitlichen Konturen für die Ausnehmung 5 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel gerade gewählt, was aber nicht zwingend notwendig ist, so dass ebenfalls krummlinige Konturen für die Seiten zur Anwendung kommen können. An geeigneter Stelle im Rahmen 6 des unteren Teils 1' der Vorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel mindestens eine Ausnehmung 8 eingearbeitet, die dazu dient, seitliche Bedienelemente des elektronischen Geräts 2 bedienen zu können.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenschnittansicht durch den unteren Teil 1' der Vorrichtung 1 entlang der Schnittlinie A-A'. Die Ausnehmung 5 kann auf verschiedene Art und Weise in das Material eingearbeitet werden, zum Beispiel mittels einer Negativform eines Werkzeug, in die das zähflüssige EPP-Rohmaterial eingespritzt wird. Eine andere Art der Herstellung der Ausnehmung 5 in das EPP-Material besteht darin, die mindestens eine Ausnehmung in eine vorgefertigte Platte mittels einer CNC-Einrichtung (hier nicht gezeigt) einzufräsen, so dass prinzipiell jede beliebige einprogrammierbare Form hergestellt werden kann. Die Tiefe bzw. die Kontur der Ausnehmung 5 richtet sich im Allgemeinen nach den äußeren geometrischen Abmessungen und Konturen des einzulegenden elektronischen Gerätes. Selbstverständlich können auch weitere Ausnehmungen in die Bodenplatte 9 des unteren Teils 1' für zusätzliches Zubehör, wie beispielsweise Ladegeräte oder Ersatzbatterien oder Headsets, eingearbeitet werden. Die Mulde 10 in etwa der Mitte der Bodenplatte 9 symbolisiert derartige Ausnehmungen. In dem EPP-Material ist eine Armierung 7 eingebettet die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch dicke Punkte, die durch Linien miteinander verbunden sind symbolisch dargestellt. Die Armierung 7 bewirkt eine Verfestigung des gesamten Teils 1' und kann mit verschiedenen Werkstoffen, wie beispielsweise Stahl, Hartkunststoff, oder reißfeste Fäden realisiert werden. Die Form der Armierung 7 ist prinzipiell frei wählbar und richtet sich grundsätzlich nach der Form des einzubettenden elektronischen Gerätes 2. Zum Beispiel kann ein vorgeformtes Drahtgitter eine solche Armierung darstellen. Besonders vorteilhaft für den Outdoor Gebrauch der Vorrichtung eins kann es sein, über der Ausnehmung 5 eine feuchtigkeitsdichte Folie 11 anzuordnen, damit bei großer Luftfeuchtigkeit oder Regen keine Feuchtigkeit an das eingebettete elektronische Gerät gelangt. An der Unterseite des Teils 1' ist mindestens eine Halteeinrichtung 19 angeordnet, die geeignet ist, die Vorrichtung 1 an einer rohrartigen Halterung zu befestigen. Andere Befestigungsarten sind selbstverständlich ebenfalls geeignet, die Vorrichtung 1 an irgendeiner Stelle eines anderen Ortes zu befestigen.
  • Die 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit zwei zusammengelegten Teilen 1', 1'', die komplementär zueinander passen. In dieser Darstellung liegen zwei ähnliche Formteile 1', 1'' aufeinander, die mithilfe zweier elastischer Bänder 13 zusammengehalten werden. Beide Teile 1' und 1'' weisen Ausnehmungen 5, 5' auf, wobei beispielsweise in dem unteren Teil 1' eine Ausnehmung 5 eingearbeitet ist, in die das das Grundgerät 2 eingelegt wird und in das obere Teil 1'' ein Zusatzgerät, zum Beispiel eine Tastatur eingebracht werden kann. Das flexible Band 13 kann darüber hinaus als elastisches dehnbares Band ausgebildet sein, wie beispielsweise ein Gummiband, dessen Befestigung an einem Teil der Vorrichtung 1 stattfinden. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, können die einzelnen Teile 1', 1'' bereits während des Spritzgussprozesses eingefärbt werden oder nachträglich mit einer speziellen spürbaren Farbe aufgetragen werden, die einerseits die Abriebfestigkeit erhöht und andererseits ein Designelement darstellen kann. Auf die Oberfläche 14 kann in bestimmten Ausführungsbeispielen ein Kunststoff-Überzug oder eine Folie oder ein textiler Überzug oder Lederüberzug oder ein Überzug aus Papier oder Pappe oder Holz oder Metall angeordnet werden, der mit konventionellen Mitteln, wie Verklebung oder Aufdampfung befestigt wird. In dieser Darstellung auf dem oberen Teil 1' der Vorrichtung 1 ist ferner eine weitere Ausnehmung 15 eingearbeitet, in die eine Solarzelle eingelegt wird, um damit die Stromversorgung und das Laden der Batterie sicherzustellen, was für den Outdoorbetrieb von besonderer Bedeutung ist.
  • Die 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch einen Teil der Vorrichtung 1 an geeigneter Stelle zur Befestigung eines Halteelements 13, das die beiden Teile 1' und 1'' bei Bedarf zusammen hält. Das Halteelement ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein flexibles gurtartiges Band 13, das auf einfache Weise an beiden Teilen 1', 1'' der Vorrichtung mit einfachen Mitteln befestigt ist. Hierzu ist in der Wand eine Bohrung 16 eingearbeitet, die am Ende eine Ausweitung 16' erfährt. Zur Befestigung des Bandes 13 wird dieses zu einer Schlaufe 17, durch die gesamte Bohrung 16, 16' hindurch gezogen und in die Schlaufe 17 ein bolzenähnliches Element 18 eingelegt wird, so dass die Schlaufe 17 zusammen mit dem bolzenähnlichen Element 18 in der aufgeweiteten Bohrung 16' eingeklemmt wird. Eine derartige mindestens eine Befestigung kann an jeder geeigneten Stelle der Vorrichtung 1 angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012209725 A1 [0002]
    • DE 2020006014576 U1 [0003]
    • DE 102014005520 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) aus EPP-Material (expandiertes Polypropylen) mit mindestens einem Hüllenelement (1', 1'') zur Einbettung mindestens eines empfindlichen elektronischen Gerätes (2), zum Beispiel ein iPad, Smartphone, Tablett usw., mit einem Display (3) und mindestens einem Schaltelement (4), gekennzeichnet durch eine verstärkte Formstabilität.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das EPP-Material ein Gerüst aus einem festen Material, zum Beispiel Stahl, Hartkunststoff, umgibt, wobei das Gerüst eine Armierung (7) darstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das EPP-Material mit einer vorbestimmten Farbe eingefärbt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Hülle (1', 1'') von einem dünnen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Textil, Leder, Papier, Pappe, Holz, Metall oder Faserverbundstoff, bedeckt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1', 1'') mehrteilig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1', 1'') mindestens eine passgenaue Aussparung (5, 5') aufweist, die einem auf dem Markt befindlichen elektronischen Gerät (2) entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine passgenaue Aussparung (5, 5') ein Laptop, Handy, Tablett, Tastatur, Kabel, Adapter, Netzteil, Drucker, Scanner klemmend aufnimmt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülle (1', 1'') auf mindestens einer Seite eine Rahmen (6) eingearbeitet ist, der ein durchsichtiges Material, wie beispielsweise eine durchsichtige Folie (11), aufnimmt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Ausnehmung (8), die Knöpfe, Schalter, optische Sensoren, optische und/oder elektrische Schnittstellen, Befestigungsmittel, Tragemittel aufnimmt, vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an geeigneter Stelle mindestens eine Solarzelle (15) an der Außenseite der Hülle (1', 1'') angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Teile der Hülle (1', 1'') mittels eines flexiblen und elastischen Bandes (13) zusammengehalten wird, dass an mindestens einem Hüllen Teil (1', 1'') befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an geeigneter Stelle an der äußeren Oberfläche () Befestigungsmittel (19) angeordnet sind, die die Vorrichtung (1) an einem Halteelement, wie beispielsweise einem Lenkrad, einem Gürtel, einem Träger, oder einem sonstigen Stab aufnehmen.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (1) aus EPP-Material (expandiertes Polypropylen) mit mindestens einem Hüllenelement (1', 1'') zur Einbettung mindestens eines empfindlichen elektronischen Gerätes (2), zum Beispiel ein iPad, Smartphone, Tablett usw., mit einem Display (3) und mindestens einem Schaltelement (4), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Herstellen eines Gitters aus einem festen Material, zum Beispiel Stahl oder Hartkunststoff, dass eine Armierung (7) darstellt; – Ummantelung der Armierung (7) mit einem EPP-Material (expandiertes Polypropylen); – Formgebung der Vorrichtung mit mindestens einer Ausnehmung (5, 5').
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe zur Farbgebung der Hüllenelement (1', 1'') mit einer speziellen abriebfesten vorgenommen und aufgetragen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung der Hülle (1', 1'') im Spritzverfahren durchgeführt wird oder in einem speziellen Fräsverfahren hergestellt wird.
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