DE1577602A1 - Polierscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Polierscheibe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
- B24D13/145—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face having a brush-like working surface
Description
- Polierscheibe und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich au-&4' eine Polierecheibe und ein Verfahren zu deren Herstellung und insbesondere auf eine verbesserte Polierscheibe, welche billig»r und leichter herzustellen ist und verbesserte Eigenschaften aufweist, En ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Polierecheibe herzustellen, welche durch chemische oder Trockenreinigungsmittel nicht beschädigt wirdt no daß die 1.obenadauer der Polierachiibe durch chernische oder trock.exio Reinigung verlängert worden kann.
- Ein weiteren Ziel der Erfindung Ist ein; eino Polierscheibe billiger herzustellen als es bei beknnaLen Polierscheiben möglich ist und eine nolche Pollerscheibe mit besondere guten Eigenachatten zu versehen, wie lange Lobenadauer, Beständigkeit gegen Beschädigung und hohes Poliervormögen.
- Weiter ist die Erfindung auf die Herstellung einer Polierecheibe gerichtet, deren Florbtischel lu ihrer Ubterlagescheibe fest verankert sind und deren büachelweisen Betentigen oder Feoth*tten ein verhältnismäßig einfacher und billiger Vorgang ist.
- Weiter bezieht sich die Erfindung auf das Zurückbisgen den t%ufang93 einer Polieracheibe zu einer allgemein gewölbten Torm durch ein einfaches Verfahren, welches wirtschaftlich ist und zu einer billigen, dauerhaft gewölbten Polierecheibe Mrt.
- Außerdem sucht die Erfindung eine allgemein gewölbt* oder schalenförnige Polierscheibe wirtschaftlich herzustellen, bei welcher der Flor rings um den Unfang der Gnwebaunterlageacheibe angeordnet ist, so daß die zu polio#rendo Oberfläche von jeglicher Barührung mit der Gewobeacho!,be geschützt wird. Anhand der tiguren wird di" Erfindung beispielzweine nKher erlUutort. Es zeigen Pizur 1 eine teilweise ge3ebitiittene Draufsicht auf ein bevorzugten AusfUhrungeboispiel der erfindungsgemUen Polierscheibe, Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Irigur 1, Figur 3 eine teilweise geaohnittene Teildraufticht einer anderen bevorzugten Auaführungeform der erfindungegemäßen Polierscheibe, Figur 4 einen Teilschnitt lämga der Linie 4-4 in Figur Figur 5 einen Teilschnitt durch eine anders bevorzugte AuefUhrungeform der Erfindung, Figur 6 eine teilweise schematische Seitenansicht den Heißschwelavorgangen beim Herstellungsverfahren der erfindungsgen»en Polierscheibe und Figuren 7 und 8 teilweise schematische seitliche Schnitte der Herstellung von erfindungsgemäßen gewölbten oder schalenfürmigen Polierscheiben. Allgemein wird die Polierecheibe durch Einschmelzen von thermoplantlochem Kunststoff in die Rückseite einer Gewebe3cheibe hergestellt, an welchev ein Flor befestigt ist. Der Flor :tat vorzugsweise an der 'Unilerlagtecheibe aus Gewebe angenäht oder in Büscheln befestigt und da* Gewebematerial der Scheibe ist vorztigawoico vor der Anheften mit einem thermoplastischen Kunststoff getränkt. Bei einer anderen bevorzugten Auaführungo£orm ist eine vreitere abdeckende Gewebeacheibe an der Rückseite der b93tIoppten Gewebescheibe ditreh eine Thermoplantschicht befentigt, welche zwischen und in die zwei Gewebeacheiben oingoleitot und verneboolten ist. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die am Umfang gelegenen Florfaaeim gegen den Umfang der Verateifungis- oder Unterlagescheibe zurückgebogen und durch den Kunststoff daran gebunden aein können.
- Gemäß den Figuren 1 und 2 wird eine'Polierscheibe 10 aus einer Veretärkungs-Gewebeschicht 11 hergestellt$ welche vorzugeweine aus Segeltuch oder Leinwand besteht und vorzugsweise auf die dargestellt* Scheibenform zugeschnitten ist. Die Schicht 11 kann selbstvorntändlich während der Herstellung der Polierscheibe 10 in jede zweckmäßige Form geschnitten und später auf die dargestellte Scheibenform zugeschnitten worden. Bei bekannten.Herstellungsverfahren für Polierscheiben sind verhältnismäßig dicht gewobene und teuere Leinwandscheiben erforderlich, während fUr erfindungegemäße Polierscheiben vor-
hältnismäßig locker gewebt* und weniger teuere Leinwand .oder Segeltuch bevorzugt wird. Der Flor 12, vorzugsweise aus Wolle, ist in Macheln an der Veretärkungsächeibe 11 befestigt@ es wird je- doch bevorzugIK"# daß die Scheibe 11 vor den Stoppen mit einen thermoplantiochen Xunstatotfp wie Polyäthylens getränkt wird. Zu diesem Zweck wird Polyäthylen oder ein andere* geeignetes Polyolefin in die EwischearRume den Geweben 11 entweder bevor es auf die dargestellt* Scheibenform geschnitten ist oder nach den Schneiden geschichtet oder eingeaobwolzen. Da* Tränken der gewebescheibt 11 mit einen Kunatotott, wie Polyäthylung nacht das Befestigen der ]Plorftaern an der Scheibe einfacher und wirtschaftlicher &In so bei bekannten Polierecheiben möglich ist* An den dicht 49- wobenen Leinwand-Veretärkungescheiben von bekannten Polier- scheiben kan der ]Plor aobwer in »Unch»l» befestigt werden und die Plor-Steppvorrichtung schneidet während den Betten» oder ßteppene ottwale ftaern in diesen Bohoib« durch# wo- durch die Scheibe geschwächt umd in ihr« Aussehe» ver- wohlechtert wird. Vetter eind die fto*rWUel»1 bei der erfindun«agewä"a» mit Künetstoft getrUnkten Scheibe 11 besser v*rm*orte als en bet einer =behandelten Leinwand- acheibt neulich tat. - Nach dem Befestigen des rlorn 12 an der Scheibe 11 wird ein weiterer Überzug oder eine Beachichtunig Ij aus thermoplaatischen Kunststoff auf die RUckseite der Scheibe 11 gepreßt oder geschmolzen, Zu wird be»raugt,
daß dies* Veretärkungsachicht aus den gleichen Material bentehtg mit welchen die Böheibe 11 getriLakt ist@ bei- apielavoiße einen linearen Polysthylen litt hoben schwele- indez und niedriger Dichte. Dieser verstdrkende Emetetoff wird vorzugsweise autgebrachtg indem eine Boheibe Ij a» Kunststoff Uber die RUckeeite des Gewebe* 11 gelegt md ViLrau und Druck angewendet vird, damit der Zunetetoff in die Gewebeawisohenritunt der Scheibe 11 umd im md riffle um die feutgeatoppten rlorbüschel fließt$ in diene Ylor- bUschel fester an der Veretärkungeachicht 11 zu veranImm und dieselbe zu versteifen und in ihrer allgemein« Oaw:Lben- form zu halten. Die bevorzugt* Art des Vereeboolzene der - Eine mit ei:ter Kunatotoffschicht, beinpielsweine aus Polyäthylen, ve;-*tKrkte-Scheibe ist Sof,-en chemineht Rein:Lg=gomittel oder Trockonreinigungsmittelf wie Trichloräthyleng Tetrachlorkc#hlenstoff, Porchloräthylen und dergleichen, inert, wird durch dies* nicht augel;riffen und kon daher chemisch ge:-einigt worden. Da eine chemische oder trockene Reinig:ung dtr erfindungsgemäßon Poliersoheibe möglich ist# kann Schmut.- aus dem Flor entfernt worden und die Lebensdauer der Pclieroohoibe kann durch periodische chemische Reinigung vtrl&ngert vordeao Die Kunstet(ffunterlageschicht 13 tehützt außerdem die Rückaeite dcr Poliere3heibe und verhindert eine Verletzung oder Beschlt(igung der angebotteten FlorbUechel. Darüber hinaus hält die Kunstatottochicht 13 die FlorbUechel an ihrer Stellt und erzeugt Masse, Feetigkeit novie den er-
wünschten Grad von Steifheit an der erfindungegemäßen Poliersche.-'.be und trotzdem behält die Polierecheibe «ine ausreichende Biegeamkeit, so daß sie während den Polieren@ achnell verformt worden kann, um sich der zu polierenden Oberfläche anzupatsen. Weiter ist eine solch* Polierscheibe mit Kunsta4.-offunterlage leichter &la bekamt* Polierecheiben, was die Verwendung wirtschaftlicher und praktischer nacht. Außerdem leitet dIe erfindungegemäße Polierscheibe die beim Polieren erzeugte Wärme ohne Beeinträchtigung den rlore ouer der Veretärkungsunterlage ab und dadurch wird ebenfalls die auenützbare Lebensdauer der Polierscheibe verlängert. Eine vollständige und zufriedenstellende Polierscb»ibe kann erfindungogemäß hergestellt worden, indem lediglich ,die Kunstatottechicht 1:) mit der RUckzeite de@ VAteriß"- materiale 11 verschmolzen wirdu an welchen der ]Plor 12 in Büncheln befestigt ist# wie an booten in riffur 5 er'- sichtlich. Zu haben jedoch auch andere AuafUhrungefor»a und Abänderungen der erfindungegemäßen Polierscheibe bei bestimmten Anwendungen Vorteil* und diese sind in den Piguren dargestellt und worden nun erläutert. En wird, bei vielen Anwendungen bevorzugt, daß eine er- flUndungegemäße Polierscheibe in der Mitte eine Äc"«- öffnung :)1 und eine die Achnenöffnung :)1 unmittelbar um- gebende VorstRrkungnocheibe JÖ au* Gewebe aufweintg wie teilweise in den riguren 1 und 2 dargestellt. Bin* 9010116 Oewebencheibe kam alle dem gleichen Material bestehen, au* dem die Scheibe 11 geschnitten ist, und kon durch Co- schwolzenen Mmetatoff an ihrer Stelle befestigt worden, wie unten ausführlicher beschrieben worden wird, Eine weitere AuatUhrungeforn der in den riguren 1 und dargestellten erfindungegew)Wen Polierscheibt weint ein Etikett 32 auf, welches vorzugsweise aus steifem Papier oder anderen geeigneten Material, wie Kunststoffe besteht und vorzugsweise einen kleineren Radius aufweist als die Scheibe 11 und konzentriech mit dieser angeordnet ist. Das Etikett 32 ist tiber die Zunatotoftscheibo 13 gelegt und vorzugsweise mit einer Öffnung versehen, so daß sie die Scheibe JO =gibt, wenn eine solche Scheibe verwendet wird. Ein Warenzeichen oder eine andere Information kam zweokmUig auf die Etikettischeibe :)2 aufgebracht worden und die Scheibe j2 trägt zur Vorsteitung und Unterstützung des Nittelteilen der Poliersoheibe 10 bei der bevorzugten flachen ]Porm bei. Vorzugsweise wird eine weitere Kmatotott- echeibe 33 über die Scheibe 32 und die anderen Blemente auf der Rückseite der Scheibe 11 gelegt und die gesamte Anordnung wird durch Anwendung von Vgme und Druck zu einer einstUckigen Einheit zusammengeschmolzen, Wie an booten aus Pligur 2 ersichtliche ist die gewebeaobeibe 309 Wie aus den Figuren J und 4 ersichtliche wird eine Polier- echeibe 20 mit einer Gevobeunterlagescheibe 21 ausgebildete volche der Unterlageacheibe 11 ähnlich Ist, indem sie oben- ftllo locker gewoben und vorzugeweioa mit einem thernoplautiec'P.- Kunatotofft wie Polyathyleng vor dem Anheften des l'Ioro ge- tränkt ist. Die FlorbUschel 22 worden durch die Unterlage- acheibe 21 in der gleichen Weise gahattotg wie es oben bei der Polierecheibe 10 beschrieben wurde. 4untatt dU lediglich eine Xunstotottschicht ott der Unter- - Die erfindungsgeoUe, mit Xunatotoff verstärkte Polierecheibe kann zweckmäßigerwoies mit einer allgemein ge- wölbten oder Schaleutorm ausgebildet worden, wie in den Schnitten der Tiguren 2, 4 und 5 dargestellt und bei einer solchen gewölbten Form j.e%t der Umfang3,rond der Poliorecheibe 10 nach rUckwärte gerollt oder gebogen, um einen abgerundet« Rand zu erhalten. Ein solcher abgerundeter Rand trägi; dazu bei, den Flor zwischen die zu polieret.,in Oberfläche xtud dan auß dem Onvebe 11 und Ktuist3toff gebildete Verstärkungeelement der Polierschoibe zu brinaon. Irgendeine BerUhrung das VerstÜrkungselementee w#A.» der zu polierenden Oberfläche würde diese Oberfläche annengen oder verkratzen und nicht polieren imd daher int e* orvUnacht, den Flor ringe um die Ränder der Polierscheibe und zwischen der zu polierenden Oberfläche und dem Unterlo-Za- oder Verstärkungeelement der Polierscheibe anzuordnen.
- Wärme und Druck, welche zum Versohmelnen den Kunststoffe mit den anderen Schichten der erfindungsgemäßen Polieracheibt angewendet worden. wie oben beschrieben und in Figur 6 dargestellt, können auch verwendet worden, um der Polieracheibe die gewUnachte gewölbte Form in einem einzigen Arbeitsgang zu erteilen, ea wird jedoch bevorzugt, daß die Teile der Polierscheibb in einer allgemein flachen Anordnung zunammengeschmolzen und der Umfang der Polierachwibe beschnitten wird, bevor dieser die «*wölbte Form erteilt wird. Eine gewölbte Vorm wird vorzugsweise durch Erhitzen und Prensen dor Polieracheibe nahe ihren Umfangsrand in einem zur Polierscheibe konzentrischen Ringberuich erhalten. .Gleichzeitig mit der Anwendung dienen Drucken und der Wärme wird bovorzugt, daß der Umfangs2Lazitl der Polier-. scheibe nach rUckwärts gedrUckt wird, um den Rand dor Polierscheibe zu einer gewölbten Form zurUckzurollen oder zu biegen. Nach Beendigung der Einwirkung von Wärme5 Druck und Biegekräften auf die Poliersoheibe härten ihre thermoplastischen Schichten aus und halten die Polierecheibe in einer gewölbten Form. Ein Schrumpfer den Kunststoffe und des Leinwandgewebes am Umfang der Polierscheibe verstärkt die Umbiegung der Polierechelbe nach rückwärtb und dadurch Ihre gewölbto Form.
- Um die für viele Anwendtuigen bevorzugte Poliersoheibe mit umgebogenen Rand herzustellen, wir:d ein:>z der in den Figuren 7 und 8 dargestellten VerCahren bevorzugt. Allgemein wird bei diesen Verfahren d.4.9 Polierscheibt mit den Flor nach unten in einen vorzt,geweine konkaven Träger 40 gelegt und nach unten in den Träger 40 gepreßt, wobei die Polierscheibe in einem kloimen Abstand von ihrem Unfangsrand stärker gepreßt wird, um eine XrUmmung den Polierscheibenumfange nach oben zu ei-zielen und etwas Kunststoff nach außen gegen den tTofarj der Polierscheibe hin zu drücken.
- Gemäß Figur 7 ist ein Drahtring auf der Oberfläche der Polierscheibe 10 angeordnet, die mit ihrem Flor 12 mit dem Träger 40 in BerUhrung stehtg und os ist ersichtliche daß die Platte 41 den Drahtring 42 in die Oberfläche der Polierscheibe 10 gedrückt hat, ao daß dieselbe im Bereich dea Rings 42 stärker zusammengedrückt wird. Der Ring 42 Ist zum Zweck der Erläuterung lediglich im Querschnitt dargestellt, stelltjedoch vorzugsweise einen Ring mit'etwas kleinerem Radius dar als die Scheibe 11 und ist konzentrisch mit dieaer angeordnet, so daß er einen gleichmäßigen Abstand vom [Jmfang derselben aufweist* Der Ring 42 kam von der Platte 41 getragen worden oder auf der Oberfläche der Polierscheibe 10 als ge- trennten Element angeordnet worden, es wird jedoch be- vorzugt, daß der Ring 42 aus Metall oder andere» Yärweleitendem Material besteht, so daß er Wärme von der'Platte 41 zu dem Kunststoff lj in der Polierscheibe 10 Überträgt. Indem der Ring 42 nach unten in die Rückfläche der Pollerscheibe 10 gedrückt wird, was mit der konkaven Irorn des Trägers 40 zusammenvirkt, wird dem Umfang der Polieroche,:#4b« 10 eine Biegung nach oben erteilt, um die gewUnachte ge- wölbte lorm zu erzeugen. Außerdem wird ein Teil den Kunstetotte 13 radial nach außen gegen den Uarfang der Poliersoheibe 10 hin gequetscht und die Dicke det- Kunststoffachicht 1:) wird unter den Draht 42 vermindert-* so daß ein Schrumpfen den Kunststoffe lj und des Gewebe& 11 die Biegung der Polierscheibe 10 an ihrem Untan.C nach rückwärte verstärkt unä diese Aufbiegtmg wird nicht tftmr die Zone den Drahtes 42 auf die inneren, flachen Bereiche der Polierecheibe übertragen. Wie am booten aus Figur 5 ersichtlich, wird eine Einziehung 43 in der Rüekneite einer Polierscheibe ausgebildet, welche durch Aufpressen den Ringe 42 aufgewölbt wurde, Bei dem-in Figur 8 dargentellton Verfahren wird eine feste Scheibe 44 anstelle den Ringe 42 verwendet und erzeugt eine stärkere Zusammendrückung der Polierscheibe 20 im mittleren Bereich als am Umfang. D&duroh wird etwas geschmolzener K=statoff radial nach außen gegen den Umfang der Polierecheibe 20 hin gedrückt und die* biegt im Zuen anwirkon mit dem konkaven Träger 40 den Umfang der Polierscheibe 20 nach oben.
- Die in den Figuren 7 und 8 dargestellten Verfahren sind auf jede der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten bevorzugten AusfUhrungsformen der Polierscheibe anwendbar und an können andere Verfahren zur Formung der erfindungsgemUen Polierscheibb- in - eine gewölbte Gestalt innerhalb den Rahmens der vorliegenden Brfindimg angewendet werden. So kann die Platte 41 durch eine Patrize ersetzt vordeni welche so geformt ist, daß der Polierscheibe eine ge- wölbte Form erteilt wird# wenn dievolbe zwischen der Patrize und der konkaven Matrize 40 zuaammengedrückt ,vird. Eine weitare Funktion der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Verfahrnen liegt darin, geschmolzenen Kunststoff radial naoh außen gegen den Umfang der Polierscheibe hin und Über diesen hinaus und durch die Gewebeachichten am Polierecheibenumfang zu drücken, so daß er an Teilen des zurUckgebogonen und *ich am Unfang 45 der Polierecheibe nach außen erstreckenden Flore anliegt# Wenn die Platte 41 die Polierecheibe 10 nach unten drückti worden die am Umfang gelegenen Flortasern der Polierocheibe radial von Rand der Polieraoheibe nach außen gedrückt und geschmolzener Kunatotottg welcher nach außen und zum Umtang 45 der Gewebeacheiben 11 oder 21 gequetscht wird, kommt an Teilen der Thoffanern an dieser Stelle zur Anlage und bindet dieselben an den Rand der Gewebeunterlagtocheibe, so daß diese Pasern um den äußeren Rand der Scheibe gebogen und an diesem befestigt und zwischen der Gewobeunterlage und einer durch die Polierscheibe zu polierenden Oberfläche angeordnet worden. Dadurch wird ein Anneagen oder Vorkratzen der polierten Oberfläche durch direkte Berührung mit dem Unterlagtelement der Polierscheibe verhindert und gevährleistatg daß der Flor stete zwischen der polierten Oberfläche und den t42terlageolomenten dor Polierscheibe angeordnet ist.
Claims (2)
- PatentansprUche 1. Verfahren zur Herstellung einer Polierecheibe, dadurch g*kormzeichnet, daß eine allgemein scheibenförmige Polieraoheibe gebildet wird, von deren- Vorderfläch* ein Flor absteht, und daß ein thermoplastischer Kunatotoff in die Rückseite der Polierecheibe geschmolzen wird, um die Gewebeawiechenräume auszufüllen und die Rückseite derselben zu tUlen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gt)konnzeichnotg daß der Solmelavorgang durchgeführt wird, indem eine Scheibe aus 'thermoplantiochem Kunststoff' Uber die RÜckeeite der Gewebeecheibt Solegt und der Thermoplant erhitzt wird. so daß er in die RUckseite der Gevobescheibe fließt. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daig eine abdeckende Gevobeacheibt Uber die Therzoplantsoheibe gelegt wird# so daß bei Erhitzung dot% Thermeplanten derselbe nicht an die Rückseite der Unterlagesoheibe, sondern auch in die Gewebezwiechenräume der Abdeckscheibe fließt@ um die Abdeckecheibe an der Unterlagescheibe zu binden, 4.'Verfahren na--h einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekonnzeicbnet, daß der Polieracheibe eine allgemein gewölbte Form erteilt wird, während der Thermoplast erhitzt wird. Verfahren nach einem der vorangehenden Anaprüclivl dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Polierscheibe beschnitten wird. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden AnsprUche, da- durch gekannzeichnett daß ein Teil den Flors gegen die Gewebescheibe an deren Umfang zurUckgobogon und ein Teil den zurUckgebogenen Flors durch den Thermoplanten am Scheibenumfang gebunden wird. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekonzizeichnutg daß eine-erhitzt* Platte gegen die Thermoplantecheibe au£ der RUckaeite der Gewebescheibu gedrUckt wird, um den Thermoplasten zu oeweichen und in die Zwischenräume den Geweben und die vorankerten BU»c'hel fließen zu lassen und einen Kunstatottüberzug zu bilden, welcher die RtLokseit* de* Geweben und die verankerten BU»chel überdeckte 8. Verfahren nach Anspruch 7" dadurch geke=zto:Lohnet, daß die Polierecheibe unter der Platte in einem Bereich na)» den Umfang der Polierscheibe nach unten gedrUckt wirde
um den Unteng der Poliorscheibt nach oben in eine allGemein ervölbte Forw imizubiegen. g. Ver:rahren nach einem der vorangolionden Ansprüche# dadurch gekennzeichnet, daß ein verhältniemäßig locker gavebten Gewebe mit dem thermoplastiechen Kunst- atoff getränkt wird. 10. Verfähren nach Anspruch 4, 6 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Fl.oroberfläche der Pollerscheibe gegen eine allgemein konkave Turm gepreßt wird. 11. Verftthren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Etikett Uber die Rückseite der Thernoplant- acheibe und eine weitere Thermoplantecheibe über die Rückseite den Igtiketts gelegt wird und beide Thermo- plantschelben erhitzt worden. 12. Verfähren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichupt, daß der P]Lor'büoohelweise an der GW«obeache:Lbe befestigt wirdg so daß die Flor- bUochel dicht an der Rückseite der Scheibe verankert sind und der Flor von der Vorderseite der Soheibe ab- steht. 13, Polierschelbe# gekennzeichnet durch eine allgemein scheibenfUrmige Polierscheibe mit einen 1'Ior, welcher von der Vorderfläche derselben absteht@ sowie durCh einen thermoplastiochen Kunststoff, welcher die Zwischen- räume derselben durchselLzt und die Rückaeite der Polier- scheibe überdeckt, tue dieselbe in einer Scheiben:rorm zu versteifen und zu unterstützen. 14. Polierscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. daß nie eine allgemein gewölbte Form aufweist und in dieser Form durch den Thernoplanten unterstützt wird. 15. Polierecheibe nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine verstärkende Gewebeabdockungg welche über den Thermoplasten liegt und durch dienen an der Polier- acheibe befestigt ist. 16. Polierecheibe nach einen der Ansprüche 13 bis 13e dadurch gekenuaeichnet, daß ein Teil den Tlors nahe dem Umfang der Polierscheibe zurückgebogen und am Umfang der Ge- webeunterlageacheibe durch den Thermoplasten gebunden ist. 17. Pollerscheibe nach einem der Ansprüche 13 bis 161 dadurch gekennzeichnet, daß ein rtikett mit kleinerem Radius &Iß die Scheibe konzentrisch über der Rückseite der Scheib4 angeordnet und durch den Thermoplasten gebunden ist. 18. Polierscheibe nach einem der AnsprUche 11 bis 179 da- durch gekennzeichnet, daß ein Flor bUsohelweise an der Scheibe befestigt ist und von der Ibrdertliohe derselben abeteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |