DE4235721A1 - Verfahren zur herstellung einer bleiakkumulatorelektrode und bleiakkumulator - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer bleiakkumulatorelektrode und bleiakkumulatorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
elektrochemischen Industrie und betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung einer Bleiakkumulatorelektrode
und einen Bleiakkumulator, in dem diese
Elektrode eingesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung kann mit dem größten
Nutzeffekt zur Herstellung von Elektroden für Bleiakkumulatoren
verwendet werden, die beispielsweise als
Speisequelle in Rundfunk- und Haushaltgeräten wie
Radioempfängern, Playern, Magnetbandgeräten, Mischern,
Kaffeemühlen, Handwerkzeugen, Kinderspielzeugen verwendet
werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch nicht weniger
erfolgreich in Bleiakkumulatoren Verwendung finden,
welche in Transportmitteln wie Elektrokarren,
Elektromobilen zum Einsatz kommen, sowie in solchen
für die Notstromversorgung in Kraftwerken, auf Schiffen,
darunter in Akkumulatoren, bei denen für die gesamte
Betriebszeit des Akkumulators destilliertes Wasser in
den Elektrolyt periodisch nicht nachgefüllt werden
muß.
Obgleich die Bleiakkumulatoren von allen heute
bestehenden sekundären chemischen Stromquellen am
meisten verbreitet sind und der Bedarf an ihnen ständig
wächst, stehen sie bezüglich mancher Parameter
neuen Akkumulatoren anderer Typen nach.
Dies macht erforderlich, deren spezifische Energiekennwerte
zu erhöhen, spezifischen Bleiverbrauch
und Produktionskosten zu senken und deren Herstellung
umweltfreundlicher zu machen.
Der Versuch, die Energiekennwerte eines Bleiakkumulators
zu erhöhen, hat zu einem Verfahren zur Herstellung
einer Elektrode geführt (s. das Buch George York,
John Wiley & Sons, Inc., London, Chapman & Hall, Ltd.,
Fourth Edition, S. 27-46).
Das bekannte Verfahren besteht darin, daß eine
Paste, die aus Bleipulver, Schwefelsäure und Wasser
erhalten wird, auf einen stromführenden Grundkörper
in Form eines Gitters aus Blei oder einer Bleilegierung
in beliebiger bekannter Weise aufgetragen wird.
Das Gitter mit aufgetragener Paste bildet eine Platte,
die man in ein elektrolytisches Bad eintaucht und
einer elektrochemischen Behandlung unterwirft, in deren
Folge sich die Paste in ein Aktivmaterial verwandelt,
das im wesentlichen aus PbO₂ für eine positive Elektrode
und aus Bleischwamm für eine negative Elektrode
besteht.
Die Produktion der oben beschriebenen Elektroden
wirkt sich negativ auf die Umwelt aus und ist wegen
Einsatz von Bleipulver kostenaufwendig.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Bleiakkumulatorelektrode, das umweltfreundlicher ist
(s. das Buch George Wood Vinal, Sc. D., "Storage Batteries",
1955, New York, John Wiley & Sons, Inc.,
London, Chapman & Hall, Ltd., Fourth Edition, S. 46-
51).
Das bekannte Verfahren besteht darin, daß man
auf einem stromführenden Grundkörper, der eine Platte
aus Blei mit einer entwickelten Oberfläche darstellt,
ein im wesentlichen aus PbO₂ bestehendes Aktivmaterial
erzeugt. Das Aktivmaterial bildet sich aus der
äußeren Schicht des stromführenden Grundkörpers, den
man einer elektrochemischen Behandlung unterwirft,
unter der hier und im nachfolgenden Text ein Vorgang
verstanden wird, der beim Durchgang des elektrischen
Stroms durch den stromführenden Grundkörper, den
Elektrolyt und die technologische Elektrode entgegengesetzter
Polarität hinsichtlich des stromführenden
Grundkörpers stattfindet und von einer Reihe chemischer
Veränderungen begleitet wird, welche die Folge
der Umwandlung der elektrischen Energie in die chemische
sind.
Die nach dem bekannten Verfahren hergestellte
Elektrode weist eine niedrige spezifische Aufnahmefähigkeit
auf, die von einem hohen Innenwiderstand
herrührt, welcher durch die im Aktivmaterial entstehenden
Innenspannungen bedingt ist.
Das ist darauf zurückzuführen, daß die Bildung
des Aktivmaterials unter Vergrößerung seines Volumens
erfolgt, und zwar aus dem Grunde, daß das spezifische
Volumen des Aktivmaterials ungefähr 3,5mal so groß
wie das spezifische Volumen von Blei ist, sowie, daß das
Aktivmaterial sich nach allen Seiten auszudehnen
strebt. Dabei üben die benachbarten Bereiche des sich
neubildenden Aktivmaterials an der Grenze stromführender
Grundkörper-Aktivmaterial einen Druck aufeinander
aus, der zum Auftritt von Innenspannungen
führt, welche auf das Ablösen des Aktivmaterials vom
stromführenden Grundkörper hinarbeiten.
Im Ergebnis entstehen Fehler in der Struktur der
Schicht, d. h. Risse, Abblätterungen, Blasen im Aktivmaterial,
was zum Anstieg des Innenwiderstands des
Aktivmaterials und zum Sinken seines Nutzungsfaktors
führt. Als Folge gehen spezifische Aufnahmefähigkeitswerte
der Elektrode zurück.
Besonders bemerkbar machen sich diese Fehler bei
Dicken des Aktivmaterials über 0,3 mm und beim Vorliegen
krummliniger konkaver Abschnitte auf dem stromführenden
Grundkörper.
Außerdem erfordert die Herstellung dieser Elektroden
einen erhöhten Bleiverbrauch wegen Massigkeit
des stromführenden Grundkörpers, welche davon herrührt,
daß die Betriebsdauer des Akkumulators gesichert
und dem Verwerfen der Elektrode bei der Herstellung
vorgebeugt werden muß, was die Herstellungskosten
erhöht. Beim Einsatz der nach dem oben beschriebenen
Verfahren hergestellten Elektroden in Bleiakkumulatoren
haben diese letzteren wegen einer großen
Masse des stromführenden Grundkörpers und der oben
erwähnten Fehler niedrige spezifische Energiekennwerte.
Die Akkumulatoren mit derartigen Elektroden lassen
sich nicht als Fahrzeugakkumulatoren verwenden, die
auf Elektrostaplern oder Elektromobilen eingesetzt werden,
ebenso als andere Typen von Akkumulatoren, die unter
mehrfachem Laden und Entladen betrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung einer Bleiakkumulatorelektrode
zu schaffen, bei dem durch Ausschluß des Einflusses
von Innenspannungen, welche im Aktivmaterial bei dessen
Bildung entstehen, auf die Struktur der Aktivmaterialschicht
eine Elektrode mit hohen spezifischen Energiekennwerten
unter umweltfreundlichen Produktionsbedingungen
und bei geringeren Kosten hergestellt werden
kann.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde,
einen Bleiakkumulator zu entwickeln, der eine erhöhte
Sollbetriebszeit bei mehrfachen Lade-Entlade-Zyklen
hat und in dem die angemeldete Elektrode verwendet
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man im Verfahren,
bei dem durch einen im Elektrolyt getauchten
und an den Pluspol der Stromquelle angeschlossenen
stromführenden Grundkörper aus Blei ein elektrischer
Strom geschickt wird und sich auf der Oberfläche des
stromführenden Grundkörpers infolge einer elektrochemischen
Reaktion ein im wesentlichen aus PbO₂ bestehendes
Aktivmaterial bildet, wodurch man aus der Außenschicht
des stromführenden Grundkörpers eine Aktivmaterialschicht
formt, deren Dicke die Dicke der Außenschicht
des stromführenden Grundkörpers übersteigt,
erfindungsgemäß den stromführenden Grundkörper
aus Blei zwischen Schichten aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material anordnet, welche während
der Bildung des Aktivmaterials auf dem stromführenden
Grundkörper einen Druck auf die Oberfläche der gebildeten
Schicht von 0,005 bis 6,5 MPa erzeugen und die
elektrochemische Behandlung durchführt, bis die Aktivmaterialschicht
0,3 mm bis 5 mm dick ist.
Der stromführende Grundkörper kann vorteilhafterweise
mit einem Spalt zwischen Schichten aus einem
korrosionsbeständigen porösen Material angeordnet
werden und in diesem Spalt kann eine Aktivmaterialschicht
geformt werden, bis diese mit den Schichten des
korrosionsbeständigen porösen Materials in Berührung
kommt, welche während der Bildung des Aktivmaterials
auf dem stromführenden Grundkörper nach Berühren
einen Druck auf die Oberfläche der gebildeten
Schicht von 0,005 bis 6,5 MPa erzeugen.
Es ist zweckmäßig, daß man die hergestellte
Elektrode vom Pluspol abschaltet und an den Minuspol
anschaltet und anschließend den elektrischen Strom
zur Reduktion des Aktivmaterials zu Bleischwamm
schickt.
Es ist vorteilhaft, daß man den elektrischen
Strom schickt, bis ein Elektrodenpotential von +0,2
bis -0,4 V gegen die Kadmium-Bezugselektrode erreicht
ist.
Sinnvoll ist es, ein korrosionsbeständiges poröses
Material mit einer Porengröße von 0,1 µm bis 800 µm
zu verwenden.
Von Vorteil ist, daß mindestens eine der Schichten
aus einem korrosionsbeständigen porösen Material
hergestellt ist, das bei Druck elastisch verformbar
ist, wobei der Wert der relativen Druckverformung der
Schicht 4,0 bis 95,0% ausmacht.
Die Schichten aus einem korrosionsbeständigen porösen
Material können zweckmäßigerweise so verbunden werden,
daß eine geschlossene Hülle entsteht, in der der
stromführende Grundkörper untergebracht wird.
Es ist vorteilhaft, eine elastische Hülle zu verwenden,
die bei Zug elastisch verformbar ist, wobei
der Wert der relativen Zugverformung der Hülle mehr als
5% ausmacht.
Es ist vorteilhaft, daß man die Hülle aus einem
Arbeitsteil und einem Reserveteil zusammengesetzt herstellt
und den stromführenden Grundkörper im Arbeitsteil
unterbringt, wobei der Arbeitsteil und der Reserveteil
so verbunden werden, daß der Arbeitsteil der Hülle
sich bei der Bildung der Aktivmaterialschicht mit
wachsender Schichtdicke vergrößert und der Reserveteil
sich verringert, wobei der Wert der relativen
Zugverformung des Arbeitsteils mehr als 5% ausmacht.
Zweckmäßigerweise kann ein aus einem elastischen
korrosionsbeständigen porösen Material hergestellter
Dämpfer verwendet werden, der im Reserveteil der Hülle
untergebracht wird.
Von Vorteil ist, daß ein hohler stromführender
Grundkörper eingesetzt wird.
Zweckmäßigerweise kann ein aus einem elastischen
korrosionsbeständigen Material hergestellter Dämpfer
im Hohlraum des stromführenden Grundkörpers untergebracht
werden.
Es ist auch zweckmäßig, einen Oberflächenabschnitt
der Schicht des korrosionsbeständigen porösen Materials
elektrolytdicht zu machen, damit die auf der Oberfläche
des stromführenden Grundkörpers zu bildende Aktivmaterialschicht
in unterschiedlichen Dicken geformt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird
auch dadurch gelöst, daß bei einem Bleiakkumulator,
enthaltend ein Gehäuse, in dem ein Elektrodenblock
untergebracht ist, der mindestens eine positive Elektrode
und mindestens eine negative Elektrode besitzt,
deren jede mit einer im Gehäusedeckel gas- und flüssigkeitsdicht
durchgehenden Stromausführung versehen ist,
erfindungsgemäß mindestens eine der Elektroden nach
dem in Patentansprüchen 1 bis 13 angemeldeten Verfahren
hergestellt ist und eine in elastisch verformtem Zustand
befindliche Hülle aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material, einen in der genannten Hülle angeordneten
und mit der Stromausführung elektrisch verbundenen
stromführenden Grundkörper und ein zwischen der
Hülle und dem stromführenden Grundkörper angeordnetes
Aktivmaterial enthält.
Der Druckwert in dem genannten Bereich von 0,005
bis 6,5 MPa erhöht wesentlich die spezifischen Aufnahmefähigkeitswerte
der Elektrode und verbessert
somit die spezifischen Energiekennwerte der Akkumulatoren
im großen und ganzen.
Des weiteren wird die Erfindung anhand deren konkreter
Ausführungsformen mit Hinweis auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung
einer Bleiakkumulatorelektrode (im Querschnitt) vor
Beginn des Prozesses der Aktivmaterialbildung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung
der Bleiakkumulatorelektrode (im Querschnitt) im Prozeß
der Aktivmaterialbildung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung
einer Bleiakkumulatorelektrode (im Querschnitt) in
dem Fall, daß der stromführende Grundkörper mit einem
Spalt zwischen Schichten aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material angeordnet ist, gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 den stromführenden Grundkörper, der zwischen
Schichten aus einem korrosionsbeständigen porösen
Material untergebracht ist (im Querschnitt), vor Beginn
des Prozesses der Aktivmaterialbildung, gemäß
der Erfindung,
Fig. 5 dasselbe wie in Fig. 4, doch im Prozeß
der Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 6 dasselbe wie in Fig. 4, doch im Behälter
zwischen den technologischen Elektroden untergebracht,
gemäß der Erfindung,
Fig. 7 dasselbe wie in Fig. 6, doch im Prozeß der
Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 8 dasselbe wie in Fig. 6, enthaltend noch
eine zusätzliche Schicht eines elastische Eigenschaften
besitzenden Materials, gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Vorrichtung zur Bestimmung des Drucks,
der beim Durchführen des Verfahrens zur Herstellung
einer Bleiakkumulatorelektrode erzeugt wird (teilweise
im Schnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine Ausführungsform der geschlossenen
Hülle, die im Prozeß der Aktivmaterialbildung schrumpft
(im Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 10b dasselbe wie in Fig. 10a, doch die Hülle
befindet sich in gedrücktem Zustand, gemäß der Erfindung,
Fig. 11a eine Ausführungsform der geschlossenen
Hülle, die sich im Prozeß der Aktivmaterialbildung
ausdehnt (im Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 11b dasselbe wie in Fig. 11a, doch die
Hülle befindet sich im gedehnten Zustand, gemäß der
Erfindung,
Fig. 12a eine Ausführungsform der geschlossenen
Hülle, die sich aus einem Arbeitsteil und einem Reserveteil
zusammensetzt (im Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 12b dasselbe wie in Fig. 12a, doch die Hülle
enthält einen geschlossenen Arbeitsteil und einen
offenen Reserveteil, gemäß der Erfindung,
Fig. 12c dasselbe wie in Fig. 12a, doch mit einem
bei der Bildung eines Aktivmaterials ausgedehnten
Arbeitsteil und einem gedrückten Reserveteil, gemäß
der Erfindung,
Fig. 13 einen Abschnitt des Gewebes, aus dem man
die Hülle anfertigt, gemäß der Erfindung,
Fig. 14a die Ausführung der Hülle aus einlagigem
Gewebe, bei der der Arbeitsteil und der Reserveteil
durch einen Bügel gebildet sind (im Querschnitt),
gemäß der Erfindung,
Fig. 14b dasselbe wie in Fig. 14a, doch im Prozeß
der Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 15a den Reserveteil und den Arbeitsteil der
Hülle mit einem im Reserveteil untergebrachten Dämpfer
(im Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 15b zeigt den Gegenstand wie in Fig. 15a,
jedoch während der Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 16a einen hohlen stromführenden Grundkörper
aus Blei, der in der Hülle untergebracht ist (im
Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 16b dasselbe wie in Fig. 16a, doch im Prozeß
der Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 17a einen hohlen stromführenden Grundkörper
aus Blei mit dem in ihm untergebrachten Dämpfer (im
Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 17b dasselbe wie in Fig. 17a, doch im Prozeß
der Aktivmaterialbildung, gemäß der Erfindung,
Fig. 18a den stromführenden Grundkörper in der
Hülle, bei der ein Teil elektrolytdicht gemacht ist
(im Querschnitt), gemäß der Erfindung,
Fig. 18b dasselbe wie in Fig. 18a, doch nach der
Bildung eines Aktivmaterials, gemäß der Erfindung,
Fig. 19 einen Bleiakkumulator, dessen Elektroden
nach dem angemeldeten Verfahren hergestellt sind, gemäß
der Erfindung,
Fig. 20 den Schnitt nach der Linie XX-XX der Fig. 19,
gemäß der Erfindung.
Das Verfahren zur Herstellung einer Bleiakkumulatorelektrode
besteht in folgendem.
Durch einen stromführenden Grundkörper 1 (Fig. 1)
aus Blei, der in Elektrolyt 2 eingetaucht und an den
Pluspol 3 der Stromquelle angeschlossen ist, und durch
eine technologische Elektrode 4, die an den Minuspol 5
der Stromquelle angeschlossen ist, schickt man einen
elektrischen Strom. Auf der Oberfläche des stromführenden
Grundkörpers 1 findet infolge der elektrochemischen
Reaktion:
Pb + 2 H₂O - 4e → PbO₂ + 4 H⁺
die Bildung eines Aktivmaterials 6 (Fig. 2) der positiven
Elektrode statt, das im wesentlichen aus PbO₂ besteht.
Der stromführende Grundkörper 1, der Elektrolyt 2
und die technologische Elektrode 4 sind in einem Behälter
7 untergebracht.
Die Schicht des Aktivmaterials 6 wird aus der
äußeren Schicht des stromführenden Grundkörpers 1
herausgebildet. Dabei übersteigt die Dicke der Schicht
des Aktivmaterials 6 die Dicke der äußeren Schicht
des stromführenden Grundkörpers 1.
Der stromführende Grundkörper 1 aus Blei wird
zwischen Schichten 8 eines korrosionsbeständigen porösen
Materials angeordnet.
Während der Bildung des Aktivmaterials 6 erzeugen
die Schichten 8 einen Druck auf die Oberfläche der
herausgebildeten Schicht des Aktivmaterials 6, der in
einem Bereich von 0,005 bis 6,5 MPa liegt. Die elektrochemische
Behandlung wird durchgeführt, bis die
Schicht des Aktivmaterials 6 0,3 bis 5 mm dick ist.
So erhält man eine Elektrode 9.
Der Behälter 7 wird normalerweise aus Hartgummi
angefertigt und mit Elektrolyt folgender Zusammensetzung
befüllt: Schwefelsäurelösung der Dichte 1,05 bis
1,15 g/cm³. In manchen Fällen enthält der Elektrolyt
neutrale Sulfate und Laugen. Außerdem ist ein
Dithionit-Verfahren bekannt, nach dem die Bildung der
Aktivmaterialschicht in einer Lösung erfolgt, die
Natriumdithionit Na₂S₂O₃, Natriumsulfat Na₂SO₄ und
Natriumnitrat Na₂NO₃ enthält.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens zur
Herstellung einer Bleiakkumulatorelektrode unterscheidet
sich dadurch, daß der stromführende Grundkörper 1
aus Blei zwischen Schichten 8 aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material mit einem Spalt 10 (Fig. 3)
angeordnet wird. In diesem Spalt 10 wird eine Schicht
des Aktivmaterials 6 so lange geformt, bis sie mit
den Schichten 8 eines korrosionsbeständigen porösen
Materials in Berührung kommt. Dabei spielt sich der
Prozeß ab in Abwesenheit eines Druckes auf die Oberfläche
der herausgebildeten Schicht des Aktivmaterials
6. Nach Erreichen der Schichtberührung geht der Prozeß
weiter gemäß dem Verfahren, das oben beschrieben
ist, d. h. auf die Oberfläche der herausgebildeten
Schicht wird ein Druck von 0,005 bis 6,5 MPa ausgeübt.
Der stromführende Grundkörper 1 (Fig. 4) wird
zwischen Schichten 8 aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material angeordnet, wobei zumindest eine von
ihnen, und zwar die Schicht 11, beim Druck elastisch
verformbar ist. Der Wert der relativen Ausdehnung
beträgt 4 bis 95%.
Diese Schicht wird aus Schaumpolyurethan, Schaumpolypropylen,
porösem Gummi und anderen elastischen
Werkstoffen mit offenen Poren gefertigt. Der stromführende
Grundkörper 1 und die Schicht 8 sind in einem
gitterförmigen Traggerüst 12 eingeschlossen. Bei der Bildung
des Aktivmaterials 6 (Fig. 5) vergrößert sich
die Elektrode 9 im Volumen, die Schicht 11 schrumpft
und übt somit einen Druck auf die Oberfläche der geformten
Schicht des Aktivmaterials 6 aus.
Es ist möglich, das Verfahren so durchzuführen,
daß man den stromführenden Grundkörper 1 (Fig. 6)
zwischen den Schichten 8 anordnet, welche ihrerseits
zwischen den im Behälter 7 untergebrachten technologischen
Elektroden 4 eingeschlossen werden. Das ist ein
Verfahren zum Formieren der Elektroden eines Akkumulators,
bei dem die Elektrode 9 nach Bildung des Aktivmaterials
6 (Fig. 7) auf dem stromführenden Grundkörper
1 nicht aus dem Behälter 7 herausgenommen wird.
Der Behälter 7 mit den Elektroden 4, 9 stellt in diesem
Fall einen Akkumulator 13 dar.
Es ist eine weitere Ausführungsform des Verfahrens
möglich, die darin besteht, daß man den stromführenden
Grundkörper 1 (Fig. 8) im Behälter 7 zwischen den
Schichten 8 unterbringt, die nicht druckelastisch sind.
In diesem Fall wird im Behälter 7 eine zusätzliche
Schicht 14 eines Materials, das druckelastische Eigenschaften
besitzt, beispielsweise Gummi oder Polyurethan,
angeordnet.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch
die negative Bleiakkumulatorelektrode hergestellt werden.
Hierfür schaltet man nach Ablauf der Reaktion,
d. h. nach Erreichen der erforderlichen Schichtdicke
von 0,3 bis 5 mm, die Elektrode 9 (Fig. 2) vom Pluspol
3 der Stromquelle ab und an den Minuspol 5 an.
In entsprechender Weise wird die technologische Elektrode
4 umgepolt. Daraufhin schickt man den elektrischen
Strom, bis ein Elektrodenpotential im Bereich
von +0,2 bis -0,4 V gegen eine Bezugselektrode erreicht
ist. Als Bezugselektrode kommt in der in Betracht
stehenden Variante die Kadmium-Bezugselektrode zum
Einsatz. Das Aktivmaterial 6 wird bis zu Bleischwamm
gemäß der Reaktion:
PbO₂ + 4 H⁺ + 4e → Pb + 2 H₂O
reduziert.
Es wird ein korrosionsbeständiges poröses Material
mit einer Porengröße von 0,1 µm bis 800 µm verwendet.
Diese Porengröße ergibt sich aus der Bedingung,
daß die Porengröße unterhalb 0,1 µm die normale
Diffusion des Elektrolyts verhindert, während bei
Porengrößen oberhalb 800 µm das sich herausbildende
Aktivmaterial unter erzeugter Druckwirkung durch die
Poren über die Schichtgrenze hinausgeht.
Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform des
Verfahrens, bei der man die Schichten aus einem korrosionsbeständigen
porösen Material zu einer geschlossenen
Hülle verbindet, in der der stromführende Grundkörper
untergebracht wird. Nach elektrochemischer Behandlung
erhält man eine Elektrode runden Querschnitts.
Zur Bestimmung des Druckwertes, den die Schichten
8 auf das Aktivmaterial 9 ausüben, wurde eine in Fig. 9
gezeigte Vorrichtung 15 verwendet. Die Vorrichtung
enthält ein T-Stück 16 mit Rohrstutzen 17, 18, 19. Am
Stutzen 17 ist ein Ballon 20 aus dünnem Gummi gas-
und flüssigkeitsdicht angeordnet. Der Stutzen 18 ist mit
einem Kompressor (nicht gezeigt) und der Stutzen19
mit einem Manometer 21 verbunden. Zunächst wurde der
Durchmesser der erhaltenen Elektrode 9 gemessen, dann
wurde eine Eichhülle 22 angewendet, die jener ähnlich
ist, die bei der Herstellung der Elektrode 9 zum Einsatz
kam. In diese Hülle wurde der Ballon 20 eingesetzt,
und der Kompressor wurde eingeschaltet. Es wurde die
Durchmesseränderung kontrolliert, und nachdem der Durchmesser
der Eichhülle 22 den Wert des Durchmessers der
Elektrode 9 erreicht hatte, wurde der Kompressor abgestellt.
An der Anzeige des Manometers 21 wurde der
Druckwert abgelesen, und dieser wurde dem Wert des
Drucks gleichgesetzt, der beim Formieren der Elektrode
9 erzeugt wurde.
Man verwendet verschiedene Hüllenarten.
Eine der Ausführungsvarianten stellt eine Hülle 23
(Fig. 10a) aus einem korrosionsbeständigen porösen Material
dar, das elastisch druckverformbar ist. Dabei
beträgt die relative Druckausdehnung der Hülle 23
4 bis 95%. Als Werkstoff werden Schaumpolyurethan,
Schaumpolypropylen, poröser Gummi verwendet, d. h. Werkstoffe
mit offenen Poren, die zum Verleihen der Zugfestigkeit
mit korrosionsbeständigen Fäden aus Lawsan,
Polypropylen über die Außenfläche bewehrt werden
können.
In Fig. 10b ist eine Variante der Hülle 23 in gedrücktem
Zustand gezeigt, dabei ist der Wert des Außendurchmessers
nicht geändert. Die Bewehrungsfäden
24 gehen in unmittelbarer Nähe zur Außenfläche der
Hülle 23 und sind durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
Es ist möglich, eine Hülle 25 (Fig. 11a) zu verwenden,
die bei Zug elastisch verformbar ist, wobei der
Wert der relativen Verformung in diesem Fall mehr als
5% ausmacht.
Die elastische Ausdehnung der Hülle ist zu erreichen
entweder:
- - durch Einsatz eines Vliesstoffes, der elastische Eigenschaften besitzt, beispielsweise Schaumpolyurethan, Schaumpropylen, poriger Gummi;
- - oder durch Anfertigung einer Gewebehülle unter Verwendung von elastische Eigenschafen besitzenden Fäden wie Latexfäden, Spandexapolyurethan. Dabei kann der Bindungstyp der Fäden in der Hülle beispielsweise eine Leinwandbindung, eine Köperbindung, eine Schußatlasbindung unelastisch sein;
- - oder durch Herstellung eines bestimmten Typs der Bindung, die elastische Eigenschaften besitzt, wie eine Wirkwarenbindung, Elastik und seine Ableitungen, Kuliergewirk, dabei besitzen die Fäden elastische Eigenschaften nicht;
- - oder durch verschiedene Kombinationen im Zusammenlegen elastischer und nicht elastischer Fäden in einer Hülle sowie durch Abwechslung verschiedener elastischer wie auch nicht elastischer Bindungstypen in einer Hülle.
In Fig. 11b ist eine Variante der Hülle 15 gezeigt,
die sich im Prozeß der Bildung eines Aktivmaterials 6
ausdehnt, d. h. ihr Außendurchmesser vergrößert sich.
Es ist noch eine weitere Ausführungsform des Verfahrens
möglich, bei der man die Hülle 26 (Fig. 12)
aus einem Arbeitsteil 27 und einem Reserveteil 28 zusammengesetzt
herstellt. Dabei wird der stromführende
Grundkörper 1 im Arbeitsteil 27 (Fig. 12a) angeordnet.
Der Arbeitsteil 27 und der Reserveteil 28 der Hülle
26 werden so verbunden, daß bei der Bildung einer
Schicht des Aktivmaterials 6 (Fig. 12c) der Arbeitsteil
27 größer wird, während der Reserveteil 28 sich verringert.
Der Wert der relativen Ausdehnung beträgt beim
Zug des Arbeitsteils 27 mehr als 5%.
Bei der in Betracht stehenden Ausführungsform wird
die Hülle aus einem zweilagigen Gewebe mit einem Übergang
der Lagen z. B. aus Lawsan oder Polypropylen hergestellt.
Der Reserveteil 28 kann sowohl geschlossen
(Fig. 12a) als auch offen (Fig. 12b) hergestellt sein.
Im Gewebe, aus dem die Hülle 26 (Fig. 13) hergestellt
ist, sind die Schußfäden 29 bewegbar in
Längsrichtung, also senkrecht zur Lagenübergangslinie
30. Während der Bildung des Aktivmaterials 6 und des
Wachsens des Volumens der Elektrode 9 wird der Arbeitsteil
27 der Hülle größer und der Reserveteil 28 kleiner.
Die Schußfäden 29 verschieben sich bezüglich der
Lagenübergangslinie 30 und vergrößern den Wandumfang
des Arbeitsteils 27 der Hülle 26, während sie den
Wandumfang des Reserveteils 28 verringern, was dazu
führt, daß die Schußfadenlegungsdichte im Reserveteil
28 wächst. Die Fadenbewegung erfolgt gegen Widerstand
des Gewebes.
Mit wachsender Dichte des Aktivmaterials 6 baut
sich der Druck auf, den die Hülle 26 auf die entstandene
Schicht des Aktivmaterials 6 ausübt.
Möglich ist eine Variante, bei der man die Hülle
31 (Fig. 14) aus einem einlagigen Gewebe herstellt und
den Arbeitsteil 27 und den Reserveteil 28 durch ein
zusätzliches Element, beispielsweise einen Bügel 32
zustande bringt, der die Hülle verspannt und so in
eine Arbeitszone 27 und eine Reservezone 28 trennt.
Die Fig. 14a zeigt die Hülle vor Beginn der Bildung
des Aktivmaterials 6 und die Fig. 14b zeigt die
Hülle im Prozeß der Bildung des Aktivmaterials.
Eine der Ausführungsformen des Verfahrens sieht
die Verwendung eines Dämpfers 33 (Fig. 15a) vor, der
im Reserveteil 28 der Hülle untergebracht wird. Bei
der Bildung des Aktivmaterials wächst das Volumen des
Arbeitsteils 27 und verringert sich das Volumen des
Reserveteils 28. Der Dämpfer 33 verhindert die Verminderung
des Volumens des Reserveteils 28 und läßt
dadurch einen zusätzlichen Druck auf die Oberfläche
der gebildeten Schicht des Aktivmaterials 6 entstehen.
Der Dämpfer 33 wird normalerweise aus Gummi, porösem
Gummi, Polyurethan oder Schaumpolyurethan hergestellt,
d. h. aus Werkstoffen, die einen Wert der relativen
Druckverformung im Bereich von 4 bis 95% besitzen.
Es ist eine Variante möglich, bei der man einen
hohlen stromführenden Grundkörper 1 (Fig. 16a) verwendet.
Bei der Bildung des Aktivmaterials 6 auf der Oberfläche
des stromführenden Grundkörpers 1 (Fig. 16a)
steht das Aktivmaterial mit den Wänden der Hülle 25
in Wechselwirkung, wobei von der Hülle her eine
Rückwirkungskraft auftritt, die sich auf das Aktivmaterial
6 und den stromführenden Grundkörper 1 überträgt.
Unter Wirkung dieser Kräfte und bei ständig
wachsendem Volumen des Aktivmaterials 6 schrumpft der
stromführende Grundkörper 1, so daß das Volumen des
Hohlraumes innerhalb des stromführenden Grundkörpers
verringert wird.
Es ist zweckmäßig, im Hohlraum des stromführenden
Grundkörpers einen Dämpfer 34 (Fig. 17a, b), der
dem obenerwähnten Dämpfer 33 ähnlich ist, unterzubringen.
In manchen Fällen macht man einen Oberflächenabschnitt
der Schicht des korrosionsbeständigen porösen
Materials elektrolytdicht, damit die Schicht des Aktivmaterials
in unterschiedlichen Dicken gebildet werden
kann.
Die Fig. 18 zeigt den stromführenden Grundkörper
1 mit einer Hülle 25, bei der ein Teil (in Figur mit
schwarzer Vollinie angedeutet) elektrolytdicht ist.
Die Fig. 18b zeigt den stromführenden Grundkörper
1 nach Bildung des Aktivmaterials 6.
Auf dem stromführenden Grundkörper 1, von der
Seite her, die dem elektrolytdichten Teil der Hülle
25 zugekehrt ist, erfolgt praktisch keine Bildung des
Aktivmaterials 6. Eine solche Verteilung des Aktivmaterials
6 erweist sich bei der Herstellung der Elektroden
9 als günstig, die im Akkumulator an seinen
Wänden 35 anzuordnen sind.
Der erfindungsgemäße Bleiakkumulator enthält in
der in Betracht stehenden Ausführungsform eine positive
Elektrode 36 (Fig. 19) und eine negative Elektrode
37, deren jede mit einer Stromausführung 38 bzw. 39
versehen ist. Die Elektroden 36, 37 sind in einem
Gehäuse 40 untergebracht. Die Stromausführungen 38,
39 gehen gas- und flüssigkeitsdicht durch den Deckel 41 des
Gehäuses 40. Im Deckel 41 ist ein Abgasstopfen
42 angebracht.
Die Fig. 20 zeigt den Bleiakkumulator im Schnitt.
In der gezeigten Ausführungsform enthalten die Hüllen
der Elektroden 36, 37 keine Abschnitte, die elektrolytdicht
sind.
Bei der Auswahl eines bestimmten Typs der Hülle
und der Schichten aus korrosionsbeständigem porösem
Material sowie bei der Bestimmung eines erforderlichen
Wertes ihrer relativen Verformungen richtet man
sich nach Forderungen, die an die Elektroden und an
deren Betriebsbedingungen gestellt werden.
Man berücksichtigt die erforderliche Dicke der
Schicht des Aktivmaterials, die sich im Bereich von
0,3 bis 5,0 mm ändern kann und die man je nach dem Typ
des Akkumulators, in dem die Elektrode eingesetzt
werden soll, auswählt. Bei Elektroden, die für ortsfeste
Akkus bestimmt sind, ist z. B. die Dicke der
Aktivmaterialschicht größer als die Schichtdicke in
Anlaßakkumulatoren.
Man berücksichtigt die berechnete relative Ausdehnung,
die die Hülle nach erfolgter Bildung des Aktivmaterials
besitzen muß.
Man berücksichtigt den Wert der relativen Druckverformung,
den die Schicht aus korrosionsbeständigem
porösem Werkstoff nach erfolgter Bildung des Aktivmaterials
besitzen muß.
Man berücksichtigt die Vorspannung der Hülle,
d. h. den Zustand, da die Abmessung des Arbeitsteils
der Hülle kleiner ist als die Abmessung des stromführenden
Grundkörpers 1, von der zur Auswahl eines von
der Hülle auf das Aktivmaterial auszuübenden günstigen
Drucks Gebrauch gemacht wird.
Man berücksichtigt all diese Empfehlungen bei der
Gestaltung der Schichten derart, daß deren relative
Zugverformung bei mehr als 5% und deren relative Druckverformung
bei 4 bis 95% liegt.
Bei Werten der Zugverformung unterhalb 5% sind
die notwendige Ausdehnung der Hülle beim Ausbilden des
Aktivmaterials und Erzeugen eines Drucks auf dessen
Oberfläche nicht gewährleistet.
Werte der Zugverformung oberhalb 5% ermöglichen
bei Porengrößen im Bereich von 0,1 bis 800 µm und
bei einer von den Schichten erzeugten Kraft im Bereich
von 0,005 bis 6,5 MPa einen Druck auf die Oberfläche
des Aktivmaterials in einem breiten Änderungsbereich
der Elektrodenabmessungen.
Werte der Druckverformung unterhalb 4% reichen
nicht für erforderliches Zusammenpressen der Schicht
bei der Bildung des Aktivmaterials und für Erzeugen
des Drucks auf dessen Oberfläche aus.
Werte der Druckverformung oberhalb 95% führen
jedoch zur Überverdichtung der Schicht, welche eine
normale Diffusion des Elektrolyts durch die Schicht
verhindert und deren elektrischen Widerstand erhöht.
Nachstehend ist ein konkretes Beispiel für die
Durchführung des Verfahrens zur Herstellung einer positiven
und einer negativen Elektrode für einen Bleiakkumulator
aufgeführt. Ein stromführender Grundkörper 1 (Fig. 12a)
in Form eines Stabes mit 5,0 mm Durchmesser und
60 mm Länge wird in den Arbeitsteil 27 der Hülle 26
eingesetzt, die aus einem doppellagigen Lawsangewebe
mit Lagenübergang angefertigt ist. Beiderseits des
Arbeitsteils 27 sind Reserveteile 28 angeordnet. Der
stromführende Grundkörper 1 (Fig. 1) und die technologische
Elektrode 4 werden in einem Behälter 7 untergebracht,
der einen Elektrolyt 2 enthält, welcher eine
Lösung der Schwefelsäure der Dichte 1,07 g/cm³ und
Natriumperchlorat in einer Menge von 10 g/l darstellt.
Der stromführende Grundkörper 1 wird an den Pluspol 3
der Stromquelle und die technologische Elektrode 4 an
den Minuspol 5 angeschlossen. Dann wird ein elektrischer
Strom durch den stromführenden Grundkörper 1,
den Elektrolyt 2 und die technologische Elektrode 4
geschickt. Infolge der anodischen Oxidation der Oberfläche
des stromführenden Grundkörpers 1 bildet sich
aus deren Außenschicht nach der elektrochemischen
Reaktion:
Pb + 2 H₂O - 4e → PbO₂ + 4 H⁺
eine Schicht des Aktivmaterials 6 (Fig. 12c) heraus.
Dieser Prozeß wird bei einer Stromdichte von 1,5 A/dm²
für 24 Stunden durchgeführt.
Die Bildung des Aktivmaterials 6 wird mit dem
Wachsen seines Volumens begleitet, und zwar aus dem
Grunde, daß das spezifische Volumen des Aktivmaterials
6 ungefähr 3,5mal größer als das spezifische Volumen
von Blei ist, und daß es sich nach allen Seiten auszubreiten
strebt.
Dabei kommt es an der Grenze des stromführenden Grundkörper-
Aktivmaterials 6 dazu, daß die benachbarten Bereiche
des sich neubildenden Aktivmaterials 6 einen gegenseitigen
Druck aufeinander ausüben, der zum Auftritt
innerer Spannungen führt, die das Aktivmaterial 6 vom
stromführenden Grundkörper 1 abzulösen streben.
Beim Umwandeln der Außenschicht des stromführenden
Grundkörpers 1 ins Aktivmaterial 6 drückt das letztere
bei seinem Volumenwachsen auf die Wand des Arbeitsteils
27 der Hülle 26. Dabei wirkt der von der Hülle 26
ausgeübte Gegendruck auf das Aktivmaterial 6 ein. Die
Schußfäden 29 verschieben sich gegenüber der Übergangslinie
der Lagen 30 durch Vorliegen der Reserveteile 28,
woraus sich die Möglichkeit ergibt, den Druck auf die
Oberfläche des Aktivmaterials 6 im breiten Änderungsbereich
der Elektrodenabmessungen zu erzeugen.
Falls vor Beginn des Bildungsprozesses für das
Aktivmaterial 6 zwischen dem stromführenden Grundkörper
1 (Fig. 3) und der Schicht des korrosionsbeständigen
porösen Materials ein Spalt 10 besteht, geschieht
die Bildung des Aktivmaterials 6, bis der
Spalt 10 (Fig. 3) aufgefüllt ist, ohne Druck auf das
Aktivmaterial.
Die negative Elektrode wird hergestellt, indem
man die erhaltene positive Elektrode 9 vom Pluspol 3
der Stromquelle abschaltet und an den Minuspol 5
anschaltet. Ebenso wird auch die technologische Elektrode
4 umgepolt. Daraufhin schickt man den elektrischen
Strom in entgegengesetzter Richtung und führt
den Vorgang durch, bis ein Elektrodenpotential von
+0,2 bis -0,4 V gegen die Kadmium-Bezugselektrode
erreicht ist, um das Aktivmaterial zu Bleischwamm zu
reduzieren. Auf diese Weise erhält man aus der positiven
Elektrode die negative.
Die so erhaltene positive Elektrode mit 2,5 mm
Dicke der Schicht des Aktivmaterials hat bei deren
Testversuchen in einem Bleiakkumulatormodell mit
mehrfachen Lade-Entlade-Zyklen folgende Abhängigkeit
der spezifischen Aufnahmefähigkeitswerte der Elektrode
vom Druck auf die Oberfläche ihres Aktivmaterials gezeigt,
die in der Tabelle zusammengefaßt ist.
Nachstehend sind die Angaben über den Einfluß
des Drucks auf spezifische Kennwerte der Elektrode
aufgeführt.
Die Analyse der Tabelle zeigt, daß einer hohen
spezifischen Aufnahmefähigkeit der Elektrode und somit
hohen Energiekennwerten des Akkumulators ein Bereich
von Drücken auf die Oberfläche des Aktivmaterials von
0,005 bis 6,5 MPa entspricht.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Elektroden können eine Dicke des Aktivmaterials bis 5 mm
aufweisen.
Experimentell wurde festgestellt, daß bei einem
Druck auf die Oberfläche der erzeugten Schicht des Aktivmaterials
unterhalb 0,005 MPa die in dem letzteren entstehenden
Innenspannungen nicht ausgeglichen werden und
daß bei einem Druck oberhalb 6,5 MPa das Aktivmaterial
übermäßig verdichtet wird, was seine Porigkeit
und demgemäß die wirksame Elektrodenfläche vermindert.
Akkumulatoren mit den erfindungsgemäß hergestellten
Elektroden lassen sich als Klein-, Bahn-, ortsfeste
Anlaßakkumulatoren einsetzen. Sie weisen hohe Energiekennwerte,
einen niedrigen Bleiverbrauch und geringe
Kosten auf. Die Produktion derartiger Elektroden ist
ökologisch relativ rein.
Darüber hinaus werden die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Elektroden weitgehend in
Akkumulatoren verwendet, bei denen für die gesamte
Betriebszeit des Akkumulators destilliertes Wasser in
den Elektrolyt periodisch nicht nachgefüllt werden
muß.
Ein zylindrischer abgedichteter Bleiakkumulator
in Kleinbauweise der Typengröße D (R20) mit 60,5 mm
Höhe, 34,0 mm Durchmesser, bestückt mit den nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Elektroden,
weist bei 20stündigem Entladebetrieb folgende Kennwerte
auf:
- spezifische Leistung - 34,6 W · h/kg,
- spezifischer Bleiverbrauch - 15,8 g/W · h,
- Sollbetriebszeit - mindestens 200 Zyklen.
- spezifischer Bleiverbrauch - 15,8 g/W · h,
- Sollbetriebszeit - mindestens 200 Zyklen.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung
ist nur als Beispiel aufgeführt und begrenzt den Umfang
der Erfindung nicht. Es sind verschiedene Abwandlungen
und Änderungen der Erfindung möglich, ohne daß von
deren Wesen und Umfang, die durch die nachfolgenden
Patentansprüche festgelegt sind, abgewichen wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bleiakkumulatorelektrode,
bei dem
durch einen im Elektrolyt getauchten und an den
Pluspol der Stromquelle angeschlossenen stromführenden
Grundkörper aus Blei ein elektrischer Strom geschickt
wird und sich auf der Oberfläche des stromführenden
Grundkörpers infolge einer elektrochemischen Reaktion
ein im wesentlichen aus PbO₂ bestehendes Aktivmaterial
bildet, wodurch man
aus der Außenschicht des stromführenden Grundkörpers
eine Aktivmaterialschicht formiert, deren
Dicke die der Außenschicht des stromführenden Grundkörpers
übersteigt, dadurch gekennzeichnet,
daß man
den stromführenden Grundkörper aus Blei zwischen
Schichten aus einem korrosionsbeständigen porösen
Material anordnet, welche während der Bildung des Aktivmaterials
auf dem stromführenden Grundkörper einen
Druck auf die Oberfläche der gebildeten Schicht in
Höhe von 0,005 bis 6,5 MPa erzeugen, und
die elektrochemische Behandlung durchführt, bis
die Dicke der Aktivmaterialschicht von 0,3 bis 6 mm
erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man
den stromführenden Grundkörper aus Blei zwischen
den Schichten aus einem korrosionsbeständigen porösen
Material mit einem Spalt anordnet und in diesem Spalt
eine Aktivmaterialschicht formiert, bis diese mit den
Schichten des korrosionsbeständigen porösen Materials
in Berührung kommt, welche während der Bildung des
Aktivmaterials auf dem stromführenden Grundkörper nach
Berühren einen Druck auf die Oberfläche der gebildeten
Schicht in Höhe von 0,005 bis 6,5 MPa erzeugen.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man
die hergestellte Elektrode vom Pluspol der Stromquelle abschaltet und an den Minuspol anschaltet und
anschließend den elektrischen Strom zur Reduktion des Aktivmaterials zu Bleischwamm schickt.
die hergestellte Elektrode vom Pluspol der Stromquelle abschaltet und an den Minuspol anschaltet und
anschließend den elektrischen Strom zur Reduktion des Aktivmaterials zu Bleischwamm schickt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man
den elektrischen Strom schickt, bis ein Elektrodenpotential
im Bereich von +0,2 bis -0,4 V gegen die Kadmium-
Bezugselektrode erreicht ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein korrosionsbeständiges
poröses Material mit einer Porengröße
im Bereich von 0,1 µm bis 800 µm verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man mindestens eine
der Schichten aus einem korrosionsbeständigen porösen
Material herstellt, das elastisch druckverformbar ist,
wobei der Wert der relativen Druckverformung der
Schicht 4,0 bis 95,0% beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Schichten
aus korrosionsbeständigem porösem Material so verbindet,
daß eine geschlossene Hülle entsteht, in der der
stromführende Grundkörper untergebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine elastische Hülle
verwendet, die bei Zug elastisch verformbar ist, wobei
der Wert der relativen Zugverformung der Hülle mehr als
5% ausmacht.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine aus einem Arbeitsteil
und einem Reserveteil zusammengesetzte Hülle herstellt
und den stromführenden Grundkörper im Arbeitsteil
unterbringt, wobei der Arbeitsteil und der Reserveteil
so verbunden werden, daß der Arbeitsteil der
Hülle sich bei der Bildung des Aktivmaterials mit
wachsender Schichtdicke vergrößert und der Reserveteil
sich verringert, wobei der Wert der relativen
Zugverformung des Arbeitsteils mehr als 5% ausmacht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen aus einem elastischen
korrosionsbeständigen Material hergestellten
Dämpfer verwendet, der im Reserveteil der Hülle untergebracht
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen hohlen
stromführenden Grundkörper verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Hohlraum des
stromführenden Grundkörpers einen Dämpfer unterbringt,
der aus einem elastischen korrosionsbeständigen
Material hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Oberflächenabschnitt
der Schicht des korrosionsbeständigen
porösen Materials elektrolytdicht macht, damit die
auf der Oberfläche des stromführenden Grundkörpers zu
bildende Aktivmaterialschicht in unterschiedlichen
Dicken geformt werden kann.
14. Bleiakkumulator, enthaltend ein Gehäuse, in
dem ein Elektrodenblock untergebracht ist, der mindestens
eine positive Elektrode und mindestens eine negative
Elektrode besitzt, deren jede mit einer im
Gehäusedeckel gas- und flüssigkeitsdicht durchgehenden
Stromausführung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Elektroden
(36, 37) nach dem in den Patentansprüchen 1 bis 13
angemeldeten Verfahren hergestellt ist und eine in
elastisch verformtem Zustand befindliche Hülle (23)
aus einem korrosionsbeständigen porösen Material,
einen in der genannten Hülle (23) angeordneten und
mit der Stromausführung (38, 39) elektrisch verbundenen
stromführenden Grundkörper (1) und ein zwischen
der Hülle (23) und dem stromführenden Grundkörper (1)
angeordnetes Aktivmaterial (6) enthält.
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