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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konditionieren eines elektrischen Gleich- oder Wechselstromkreises.
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Eine derartige Vorrichtung kommt beispielsweise zur Reduzierung der Belastung von Organismen durch magnetische, elektrische sowie elektromagnetische Wechselfelder (EMF) zum Einsatz, die von elektrischen Verbrauchern emittiert werden, der an ein ein- oder mehrphasiges Wechselstromnetz (50- / 60-Hz-Netz) angeschlossen ist. Eine derartige Vorrichtung eignet sich beispielsweise auch zur Reduzierung von elektrischen Feldern, die von mit Gleichstrom versorgten elektrischen Verbrauchern ausgestrahlt werden.
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Jeder elektrische Verbraucher mit 50 / 60 Hz und 110 / 230 /380 Volt Stromversorgung sendet, niederfrequente bzw. hochfrequente elektromagnetische Wechselfelder (EMF) aus. Diese EMF können in Wechselwirkung mit einem Organismus treten und ihn u.a. negativ beeinflussen. Bekannt für die negative Beeinflussung sind beispielsweise im Hochfrequenzbereich die EMF von W-LAN, DECT-Telefonen, Mobilfunkgeräten etc. Bei der sehr kontrovers geführten Diskussion um gesundheitliche Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern und Wellen besteht leider oft die Neigung, dies von vornherein als unsinnig abzutun. Jedoch kann inzwischen eine biologische Wirksamkeit selbst schwacher Felder auf Grund der Vielzahl von Befunden kaum noch abgestritten werden. Auf Zellebene gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, die neben oxidativem Stress auch DNA-Schäden bei kultivierten Zellen nachweisen konnten. Diese Veröffentlichungen umfassen u.a.:
- - Agarwal A et al. (2009): Effects of radiofrequency electromagnetic waves (RF-EMW) from cellular phones on human ejaculated semen: an in vitro pilot study. Fertility and sterility 92:13181325
- - Diem E et al. (2005): Non-thermal DNA breakage by mobile-phone radiation (1800 MHz) in human fibroblasts and in transformed GFSH-R17 rat granulosa cells in vitro. Mutation Research/Genetic Toxicology and Environmental Mutagenesis 583:178-183.
- - Blank M and Goodman R (2009): Electromagnetic fields stress living cells. Pathophysiology 16:71-78
- - Kundi M and Hutter HP (2009): Mobile phone base stations - Effects on wellbeing and health. Pathophysiology 16:123-135).
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Aus den Druckschriften
DE19635913A1 ,
DE19618493A1 und
DE19713097A1 sind unterschiedliche Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Reduktion der EMF-Belastung von Organismen bekannt. Diese bekannte Vorrichtung zur Reduktion der Belastung von Organismen mit elektromagnetischen Wechselfeldern (EMF), aufweisend ein Rohr aus elektrisch leitendem Material, das mit Quarzgranulat bzw. -sand befüllt ist und das teilweise zusätzlich Quarzsteine umfasst. Damit die Vorrichtung bestimmungsgemäß wirksam werden kann, wird eine Ende des Rohrs mit den in ihrer Auswirkung zu reduzierenden elektromagnetischen Wechselfeldern beaufschlagt, während das andere Ende des dazu bestimmt ist, auf die Organismen gerichtet zu werden, um deren Belastung durch die elektromagnetischen Wechselfelder zu reduzieren.
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Über Jahre hinweg wurde in Feldversuchen eine grundsätzlich positive Wirkung des Einsatzes dieser bekannten Vorrichtung, die im Wesentlichen einer Mehrkammersystem mit unterschiedlichen Kristallmaterialfüllungen ist, zur Reduktion der EMF-Einwirkung oder -Belastung von Organismen auf das subjektive Wohlbefinden von Probanden festgestellt, die EMF-Belastungen unterschiedlicher Genese ausgesetzt worden sind.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Konditionieren eines elektrischen Gleich- oder Wechselstromkreises bereitzustellen, um u.a. die Belastung von Organismen durch elektromagnetische Wechselfelder (EMF) und durch elektrische Felder zu reduzieren, die von mit Gleichstrom versorgten Verbrauchern ausgestrahlt werden.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeben.
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Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Konditionieren eines elektrischen Gleich- oder Wechselstromkreises, aufweisend
- - einen an den Minuspol des Gleichstromkreises oder einen Phasenleiter des Wechselstromkreises angeschlossenen ersten Drahtwickel und
- - einen an den Pluspol des Gleichstromkreises oder einen zu dem Phasenleiter gehörenden Rückleiter des Wechselstromkreises angeschlossenen zweiten Drahtwickel,
wobei die beiden Drahtwickel axial aufeinanderfolgend einander gegenüberliegen und wobei ihre Längsachsen fluchten, und wobei die beiden Drahtwickel gegenläufigen Wickelsinn aufweisen,
- - einen ersten Metallschwamm, der von dem ersten Drahtwickel durchsetzt ist,
- - einen zweiten Metallschwamm, der von dem zweiten Drahtwicke durchsetzt ist,
- - ein Gehäuse, das eine erste Kammer zur Aufnahme des vom ersten Drahtwickel durchsetzten Metallschwamms und eine zweite Kammer zur Aufnahme des vom zweiten Drahtwickel durchsetzten zweiten Metallschwamms aufweist,
- - wobei die beiden Kammern, die von den Drahtwickeln durchsetzten Metallschwämme umschließend, mit elektrisch isolierendem feinkörnigem Material befüllt sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann alternativ zu ihrer vorstehend genannten Anwendung auf einen Gleichstromkreis unsymmetrischer Konfiguration mit einem Minus- und einem Pluspol auch auf einen Gleichstromkreis symmetrischer Konfiguration mit einem zusätzlichen Nullpol zur Anwendung gelangen. In diesem Fall, bei dem der Gleichstromkreis zusätzlich zum Plus- und Minuspol einen Nullpol umfasst, weist die Vorrichtung zusätzlich zu ihrer vorstehend genannten Ausführung mit zwei Drahtwickeln zum Anschluss an die Plus- und Minuspole des Gleichstromkreises auf:
- - einen an den Nullpol angeschlossenen dritten Drahtwickel, der in einer dritten Gehäuse-Kammer zwischen den ersten und zweiten Gehäuse-Kammern zu liegen kommt, dessen Längsachse mit den Längsachsen der ersten und zweiten Drahtwickel fluchtet, und der zwei axial aufeinander folgende erste und zweite Wickelabschnitte aufweist, von denen der erste Wickelabschnitte dem ersten Drahtwickel gegenüber liegt und einen zu diesem gegenläufigen Wickelsinn aufweist, und von denen der zweite Wickelabschnitt dem zweiten Drahtwickel gegenüberliegt und einen zu diesem gegenläufigen Wickelsinn aufweist,
- - einen dritten Metallschwamm, der von dem dritten Drahtwickel durchsetzt ist,
wobei die dritte Kammer den von dem dritten Drahtwickel durchsetzten dritten Metallschwamm umschließend aufnimmt und mit elektrisch isolierendem feinkörnigen Material befüllt ist.
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Da sich Eisen in einem Mehrpolsystem elektrochemisch und elektrogalvanisch besonders gut eignet als Erdung oder Minuspol bzw. Rückleiterpol ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der erste Drahtwickel und der dem ersten Drahtwickel gegenüberliegende Wickelabschnitt des dritten Drahtwickels des Gleichstromkreises aus Eisen- oder Stahldraht besteht bzw. mit Eisen beschichtet ist. Aus demselben Grund bestehen der erste Metallschwamm und der dritte Metallschwamm aus Eisen- oder Stahlfäden bzw. aus Metallfäden, die mit Eisen beschichtet sind.
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Da sich demgegenüber Kupfer in einem Mehrpolsystem elektrochemisch und elektrogalvanisch besonders gut eignet als stromleitender Pluspol bzw. Phasenleiterpol ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der zweite Drahtwickel und der dem zweiten Drahtwickel gegenüberliegende Wickelabschnitt des dritten Drahtwickels des Gleichstromkreises aus Kupferdraht besteht bzw. mit Kupfer beschichtet ist. Aus demselben Grund bestehen der zweite Metallschwamm und der dritte Metallschwamm aus Kupfermetallfäden bzw. aus Metallfäden, die mit Kupfer beschichtet sind.
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Durch den Einsatz von den Drahtwickeln durchsetzten Metallschwämmen wird außerdem die Wirkfläche der Drahtwickeln erweitert, d.h., diese bilden dadurch eine große Oberfläche in Bezug auf das elektrisch isolierende feinkörnige Material, mit dem die Kammern befüllt sind.
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Gemäß einer u.a. herstellungstechnisch vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse allgemein zylindrisch ausgebildet und es bildet vorzugsweise eine zylindrische Dose aus elektrisch leitendem Material, vor allem eine Blechdose, das bzw. die durch eine elektrisch isolierende Trennwand axial in die beiden Kammer oder durch zwei elektrisch isolierende Trennwände axial in die drei Kammern unterteilt ist, wobei die Gehäuse- bzw. Doseninnenwand elektrisch isoliert ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die Trennwand bzw. die Trennwände zwei elektrisch isolierende Trennwandteile, bevorzugt aus Pappe umfasst, die voneinander beabstandet einen Innenraum festlegen, der mit kohlenstoffhaltigem Material, bevorzugt Braun- Holz- und/oder Steinkohle und/oder mit Schungit und/oder Graphen bzw. karbonhaltigem Material gefüllt ist. Diese Materialwahl hat den Vorteil, umweltfreundlich zu sein. Außerdem fungiert die Trennwand als Trennschicht, um die beiden Gehäusekammern kapazitiv voneinander zu trennen.
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Folgende vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind vorgesehen:
- - Die Außenseite des Gehäuses ist auf Erdpotential oder auf die Masse einer das Gehäuse aufnehmenden Einrichtung, wie etwa eines PKW oder LKW oder auf den Minuspol bzw. Nullpol der Gleichspannungsversorgung gelegt.
- - Das die beiden bzw. die drei Kammern füllende, elektrisch isolierende feinkörnige Material ist Quarzsand.
- - Der Quarzsand enthält zumindest im Bereich der von den Drahtwickeln durchsetzten Metallschwämme Edelsteinsand, wie in etwa Rosenquarzsand und/oder Edelsteinstücke, wie etwa Rosenquarzstücke.
- - Die Drahtwickel sind über elektrisch isolierte Drähte aus dem Gehäuse heraus zu den Polen des Gleichstromkreises oder zum Phasen- bzw. Rückleiter des Wechselstromkreises geführt.
- - Die elektrisch isolierten Drähte sind an einer Stelle kurz bevor sie aus dem Gehäuse austreten von einem Ring aus Edelsteinmaterial, wie etwa Rosenquarz umschlossen.
- - Im Bodenbereich des Gehäuses und/oder im Bereich der Trennwand sind ein Magnet, vor allem ein Magnetring und/oder eine Magnetscheibe angeordnet.
- - Die elektrisch isolierten Drähte sind an einer Stelle kurz bevor sie aus dem Gehäuse austreten von einem Ring aus Edelsteinmaterial, wie etwa Rosenquarz umschlossen.
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Die Effektivität der Vorrichtung kann dadurch erhöht werden, dass die die Drahtwickel und Metallschäume enthaltende Doppelkammer- bzw. Dreikammerkonfiguration unter elektrischer Parallelschaltung der jeweiligen Drahtwickel mehrfach ausgeführt ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; in dieser zeigen:
- 1 eine Ausführungsform der als Zweikammersystem zur Anwendung mit einem unsymmetrischen Gleichstromkreis oder einem zweipoligen Wechselstromkreis ausgelegten erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
- 2 eine Ausführungsform der als Dreikammersystem zur Anwendung mit einem symmetrischen Gleichstromkreis ausgelegten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die in 1 gezeigte Vorrichtung umfasst ein zylindrisches Gehäuse 10 in Gestalt einer Blechdose Dose. An seinen axialen Enden ist das Gehäuse 10 durch einen Boden 11 und einen Deckel 12 verschlossen. Intern ist das Gehäuse 10 durch eine Trennwand 13 axial in zwei im Wesentlichen gleich große Kammern, eine deckelseitige erste Kammer 14 und eine bodenseitige zweite Kammer 15 unterteilt.
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Der Boden 11, der Deckel 12 und die Zylinderwandung 16 des Gehäuses 10 sind innenliegend mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung, wie etwa einer Lackschicht versehen oder alternativ mit einem isolierenden Kunststoff- oder Pappematerial abgedeckt. Diese isolierende Beschichtung bzw. Abdeckung ist der Kontur der Innenseite des zylindrischen Gehäuses 10 folgend strichliert symbolisiert.
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Die Trennwand 13 umfasst zwei elektrisch isolierende Trennwandteile 17 und 18, bevorzugt aus Pappe, die voneinander beabstandet einen Innenraum festlegen, der mit kohlenstoffhaltigem Material, bevorzugt Braun- Holz- und/oder Steinkohle und/oder mit Schungit und/oder Graphen gefüllt ist.
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Jede der beiden Kammern 14 und 15 enthält jeweils einen in jeweils einen Metallschwamm 19, 20 eingebetteten Drahtwickel 21, 22. Außerdem sind die beiden Kammern 14 und 15 mit elektrisch isolierendem feinkörnigem Material, vor allem mit Quarzsand befüllt.
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Der erste Drahtwickel 21 in der deckelseitigen ersten Kammer 14 besteht aus Eisen oder Stahldraht oder einem mit Eisenbeschichteten Metalldraht, und der vom ersten Drahtwickel 21 durchsetzte erste Metallschwamm 19 besteht aus Eisen- oder Stahlfäden oder aus mit Eisen beschichteten Metallfäden.
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Der zweite Drahtwickel 22 in der bodenseitigen zweiten Kammer 15 besteht aus Kupfer oder einem mit Kupfer beschichteten Metalldraht, vor allem Eisen- oder Stahldraht, und der vom zweiten Drahtwickel 22 durchsetzte zweite Metallschwamm 20 besteht aus Kupfer oder aus mit Kupfer beschichteten Metallfäden, vor allem aus Eisen oder Stahl.
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Das in den beiden Kammern 14 und 15 enthaltene elektrisch isolierende feinkörnige Material, das bevorzugt als Quarzsand vorliegt, umfasst zumindest im Bereich der von den Drahtwickeln 21, 22 durchsetzten Metallschwämme 19, 20 Edelsteinsand, wie in etwa Rosenquarzsand und/oder Edelsteinstücke, wie etwa Rosenquarzstücke (dargestellt als schwarze Kugeln) umfasst. Im Bodenbereich des Gehäuses 10 und/oder im Bereich der Trennwand 13 sind ein Magnet, vor allem ein Magnetring und/oder eine Magnetscheibe angeordnet.
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Die beiden Drahtwickel 21 und 22 umfassen, wie in der Zeichnung gezeigt zumindest eine Wickellage, die bevorzugt als Spirale realisiert ist.
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Die beiden Drahtwickel 21 und 22 weisen gegenläufigen Wickelsinn auf: der Wickelsinn des ersten Drahtwickels 21 verläuft im Uhrzeigersinn und der Wickelsinn des zweiten Drahtwickels 22 verläuft im Gegenuhrzeigersinn.
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Das außenliegende Ende jedes Drahtwickels 21, 22 ist über einen Deckeldurchbruch 24 aus dem Deckel 12 des Gehäuses 10, beabstandet oder elektrisch isoliert vom Rand des Deckeldurchbruchs 24 herausgeführt. Alternativ ist das außenliegende Ende jedes Drahtwickels 21, 22 mit einem elektrisch isolierten Draht verbunden, der über den Deckeldurchbruch 24 aus dem Gehäuse 10 herausgeführt ist. Die herausgeführten Wickelenden bzw. die herausgeführten elektrisch isolierten Drähte dienen der Verbindung mit einem unsymmetrischen Gleichstromkreis bzw. einem Wechselstromkreis. Insbesondere ist der erste Drahtwickel 21 mit dem Minuspol 24 des Gleichstromkreises verbunden während der zweite Drahtwickel 22 mit dem Pluspol des Gleichstromkreises verbunden ist. Im Falle des Anschlusses an einen Wechselstromkreis ist der erste Drahtwickel mit dessen Rückleiter verbunden während der zweite Drahtwickel mit dessen Phasenleiter verbunden ist.
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Die elektrisch isolierten Drähte bzw. die Enden der Drahtwickel 21, 22 sind an einer Stelle kurz bevor sie über den Deckeldurchbruch 24 aus dem Gehäuse 10 austreten in nicht gezeigter Weise von einem Ring aus Edelsteinmaterial, wie etwa Rosenquarz umschlossen.
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2 zeigt eine Ausführungsform der als Dreikammersystem zur Anwendung mit einem symmetrischen Gleichstromkreis ausgelegten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Ausgehend von dem in 1 gezeigten Zweikammersystem zur Anwendung mit einem unsymmetrischen Gleichstromkreis umfasst das Dreikammersystem gemäß 2 eine zusätzliche, ein dritte Kammer 30. Abgesehen von der dritten Kammer 30, deren Inhalt und dem zusätzlichen Anschluss an den Nullpol 31 eines Gleichstromkreises entspricht der Aufbau der Vorrichtung von 2 derjenigen von 1. Nachfolgend wird deshalb im Wesentlich nur die zusätzliche, die dritte Kammer 30 sowie deren Inhalt näher erläutert.
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Um die dritte Kammer 30 im zylindrischen Gehäuse 10 unterbringen zu können, ist das Gehäuse 10 von 1 axial verlängert und anstelle der einzigen Trennwand 13 von 1 kommt eine zweite Trennwand 32 zum Einsatz, die zusammen mit der Trennwand 13 die dritte Kammer 31 axial begrenzt. Der Aufbau der zweiten Trennwand 32 entspricht demjenigen der erstgenannten Trennwand 13 und die dritte Kammer 30 ist wie die ersten und zweiten Kammern 14 und 15 mit elektrisch isolierendem feinkörnigem Material befüllt.
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Der in 1 gezeigten gegenläufigen Wickelsinn der ersten und zweiten Drahtwickel 21 und 22 ist auch in 2 realisiert. Um die Gegenläufigkeit der ersten und zweiten Drahtwickel 21 und 22 auf den in der dritten Kammer 30 untergebrachten, in einem dritten Metallschwamm 34 eingebetteten dritten Drahtwickel 33 zu übertragen, umfasst der dritte Drahtwickel 33 zwei Wickelabschnitte 33a und 33b, nämlich einen ersten Wickelabschnitt 33a in axialer Gegenüberlage zu dem ersten Drahtwickel 21 in der ersten Kammer 14 und mit einem Wickelsinn (entgegen dem Uhrzeigersinn) gegenläufig zum Wickelsinn des ersten Drahtwickels 21 und einen zweiten Wickelabschnitt 33b in axialer Gegenüberlage zu dem zweiten Drahtwickel 22 in der zweiten Kammer 15 und mit einem Wickelsinn (im Uhrzeigersinn) gegenläufig zum Wickelsinn des zweiten Drahtwickels 22.
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An einer Stelle zwischen den beiden Wickelabschnitten 33a und 33b ist an den dritten Drahtwickel 33 ein isolierter Draht 34 angeschlossen, der aus dem Deckeldurchbruch 24 des Gehäuses 10 herausgeführt ist und in Verbindung mit dem Nullpol 31 des symmetrischen Gleichstromkreises steht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19635913 A1 [0004]
- DE 19618493 A1 [0004]
- DE 19713097 A1 [0004]