DE102016010415A1 - Praepondium Getriebe, das sich stets im Ungleichgewicht befindet und das Moment das aus dem Ungleichgewicht resultiert sich für Energieerzeugung nutzen lässt - Google Patents

Abstract

Problematik eines Dreh-Systems, das sich stets im Ungleichgewicht befindet, besteht darin, dass sich die Summe der rechtsdrehenden von den linksdrehenden Momenten konstant unterscheiden muss. Momente werden gebildet von Gewichtskräften bzw. deren Kraft-Komponenten, multipliziert mit Wirk-Wellenabstand. Dem Praepondium, der Erfindung zur Lösung der Problematik, liegt ein vorzugsweise spezieller Kreuzschleifenmechanismus nebst einem Vermittler zugrunde. Es ist vorzugsweise der Kreuzschleifenmechanismus favorisiert, der das Kardankreispaar ersetzt (Literaturangabe 1.) Das Kardankreispaar mit seinem charakteristischen Übersetzungsverhältnis GKR:KKR = 1:2 besteht aus einer Anzahl Kreuzschleifen i. e. Ausbildung einer Anzahl symmetrischer und einfach herstellbar geradliniger Schlitze/Nuten durch das Zentrum GKR und der entsprechenden Anzahl Achsen vom KKR, die die Rollen bzw. Gleitsteine resp. Kulissen tragen. Betriebsstellung KKR weist zu GKR vorzugsweise horizontales gleiches Niveau auf. Gewichtskräfte vorzugsweise KKR wirken auf GKR. VR nimmt Moment vom GKR in erster Stufe über einen Vermittler auf und leistet Dreharbeit, die wiederum in zweiter Stufe an KKR gegeben wird. Aus dem Stillstand findet beschleunigte Rotation des Systems statt. Funktion Vermittler wie folgt: Ohne Vermittler würde sich KKR gemeinsam mit GKR von der horizontalen Lage in die vertikale Lage i. e. 90 Grad in tiefstem Schwerpunkt auspendeln, in so gut wie keiner relativen Drehung zueinander. Dem wirkt der Vermittler entgegen. Der Vermittler dient dazu, dass sich KKR zu GKR in ihrer stationären Betriebsstellung stets in ihren Soll-Übersetzungsverhältnis, speziell vom favorisierten Kardankreispaar 2:1 drehen, ein Verlassen der Betriebsstellung wird derart verhindert

Description

• Zur Beschreibung dient Skizze.
• Zuordnung Positionsnummern in Skizze wie folgt
• Bezugszeichenliste

1

GKR

2

KKR

3

Zugtrum vom formschlüssigen Zugmittel VR-KKR

4

Schwinge mit Lagerung KKR und VR

5

VR

6

Zugtrum GKR-VR

7

Rolle/ggf. Kulissenstein, befestigt an Achse KKR

8

Konsole für Lagerung GKR und Schwinge

• Skizze zeigt speziellen Prinzipaufbau Praepondium, das neben einem Vermittler als formschlüssiges Zugmittelgetriebe ein Kreuzschleifengetriebe verwendet. Wegen einerseits einfacher Herstellung GKR und andererseits sinusförmiger Kraftverlauf bzw. Belastung maßgebender Getriebeglieder wird vorzugsweise Kreuzschleifengetriebe des Kardankreispaars mit seinem charakteristischen Übersetzungsverhältnis von 1:2 favorisiert und im Folgenden dargestellt.
• Vermittlertrieb ist speziell in Skizze ein beliebiges Zugmittelrad VR entsprechender Breite zum gemeinsamen Auflegen der zwei Zugmittel vom Rad KKR und GKR.
• Aus dem Stand der Technik (Literaturangabe 1.) ist das Kreuzschleifengetriebe des Kardankreispaars bekannt.
• Anzahl Kreuzschleifen wurde in Skizze mit 4 gewählt.
• Erfindung Praepondium basiert auf Wirkung Masse von KKR nebst zugehörigen Triebwerksteile (2) als Gewichskraft, wobei Gewichtskraft ständig wirkt weil ihr Schwerpunkt durch den Vermittler stets außerhalb Drehachse GKR.
• Betrachtung geht von massearme Eigenschaft von GKR, VR und Schwinge aus, die somit keinen Beitrag zum Antrieb leisten.
• Gewichtskraft als Actio wird übertragen von den Kraftkomponenten von Anzahl Rolle (7) vom KKR (2) normal auf Anzahl jeweiliger Nutflanken GKR (1). Es wirkt derart als Umfangskraft auf GKR, diese Umfangskraft wird mit einem Vermittler, i. e. VR (5), der vorzugsweise ebenfalls auch an Schwinge angebunden ist über formschlüssiges Zugmittel über Zugtrum GKR-VR (6) und Zugtrum VR-KKR (3) als Reactio an das KKR gegeben und dieses in Rotation versetzt. Das vorzugsweise horizontale gleiche Niveau des KKR zu GKR bleibt derart konstant, dabei ist Lagerung KKR vorzugsweise drehbar um Zentrum GKR an einer Schwinge angebunden.
• Anm.: Es ist noch die Möglichkeit gegeben, dass Gleitsteine/Kulissen bzw. Rollen als Gewichtskraft wirken und die Lagerung KKR konstruktiv doch feststehend gemacht ist. Dazu müssten die Achsen so viel Spiel zu Kulissen bzw. Rollen aufweisen, dass sich stets Kraftkomponenten normal auf GKR-Nutenflanke ausbilden können. Einschränkung resultiert allerdings in schlechtem Wirkungsgrad Nutzen der relativ kleinen Masse zu Aufwand.
• Es wird Dreharbeit verrichtet, Energie läßt sich vorzugsweise an GKR-Welle abgreifen.
• Bezeichnung
• Praepondium
• Getriebe, das sich stets im Ungleichgewicht befindet,
  und das Moment das aus dem Ungleichgewicht resultiert sich für Energieerzeugung nutzen lässt
• Abkürzungen in Zusammenfassung, Beschreibung und Patentansprüche:

• GKR

  = großes Kardan-Rad

  KKR

  = kleines Kardan-Rad

  VR

  = Vermittler-Rad

• Stand der Technik/Recherche
• Es ist dem Verfasser kein System bekannt, das Merkmal seiner Erfindung nutzt.
• Mech. Prinzipien Patentanmeldungen zur Energieerzeugung mittels Gravitation fußen neben variablen Auftriebskräften nach Archimedes auf sog. Da Vinci-Prinzipien, deren Mechanismus zur Energieerzeugung zumindest bislang auf dem Markt nicht eingeführt ist bzw. zur Energieerzeugung bis dato nicht genutzt werden.
• Es sind mehrere Antriebe, die aufgrund Gravitation wirken und beeindruckend Arbeit zu verrichten imstande waren (einseitig als auch beidseitig drehend) ab den Jahren 1712 bekannt, die von dem Erfinder Orffyreus (Johannes Ernst Bessler) erfunden, konstruiert, hergestellt, montiert und vor sachkundigster Kommissionen vorgeführt, getestet und inspiziert wurden (Literaturangabe 2.).
• Da Orffyreus die Mechanik seiner Erfindung aus Gründen des Schutzes, bevor es zu einem Verkauf kommen sollte, zu dem es aber nicht gekommen ist, nicht preisgab, existieren nur vage Aussagen bzw. Andeutungen von Orffyreus, es ist nichts Konkretes bekannt über Funktionsprinzip seiner Erfindung bzw. dessen Funktionsprinzipien einerseits seines Rades unidirektional i. e. selbstanlaufend und andererseits bidirektional i. e. anlaufend mittels einer aufzuwendenden geringen Startarbeit durch leichtes anschubsen in jeweils gewünschte Dreh-Richtung.
• Literatur
• 1. K. Rauh, Praktische Getriebelehre I, S. 128f, 1931 Springer-Verlag Heidelberg, ISBN 978-3-662-35549-7
• 2. V. Keller, Das Bessler-Rad, Web: www.besslerrad.de

Claims (1)

1. Praepondium Getriebe, das sich stets im Ungleichgewicht befindet, und das Moment das aus dem Ungleichgewicht resultiert sich für Energieerzeugung nutzen lässt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1. Für die Wirkung der Gewichtskraft wird die gleichschenklige Geradschubkurbelschleife mit einer Anzahl Schleifen verwendet, der vorzugsweise das charakteristische Übersetzungsverhältnis 1:2 des Kardankreispaars zugrunde liegt, und zwar weil einerseits wegen der einfachen Herstellung des speziellen GKR mit seinen geradlinigen Schleifen i. e. Nuten und andererseits weil dessen Kraftverlauf bei Rotation sinusförmigen Verlauf Belastung Getriebeglieder aufweist 2. Betriebsstellung ist vorzugsweise horizontal gleiches Niveau Zentrum GKR und KKR 3. Als Wirkgewicht zeichnet vorzugsweise das KKR, dessen Schwerpunkt mittels Vermittler stets im Ungleichgewicht gehalten wird und dessen Lagerung deshalb nicht fest, sondern entweder an einem Element geführt oder an einem Element festgemacht und dieses wiederum an einem anderen geführt wird, derart, damit das KKR sich entweder vertikal frei bewegen lässt oder angenähert oder teilweise oder vorzugsweise eine Kreisbahn mit KKR-Radius der Achsen der Rollen bzw. Gleitsteine von Zentrum-Abstand KKR um das Zentrum GKR beschreiben kann. 4. Betriebsstellung i. e. ständiges Ungleichgewicht wird durch einen Vermittler aufrechterhalten. Der Vermittler stellt ein Getriebe dar, das mit den Kreuzschleifen-Elementen gekoppelt ist und das das entsprechende Übersetzungsverhältnis des Kreuzschleifengetriebes bzw. vorzugsweise des Kreuzschleifengetriebes des Kardankreispaars mit 1:2 vom GKR:KKR bewerkstelligt dadurch, dass wenn eine Drehung von GKR an Vermittler gegeben wird das KKR vom Vermittler zwei mal gedreht wird.

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