DE102016008349B4 - Trainingsstütze für ein Krafttrainingsgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/02Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the abdomen, the spinal column or the torso muscles related to shoulders (e.g. chest muscles)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stütze zum Abstützen einer Trainingsauflage gegenüber einem Grundgerüst eines Krafttrainingsgeräts, wobei die Stütze ein Trageblech konstanter Wandstärke mit einem im Wesentlichen planen Blechabschnitt aufweist, der beim Trainieren in die Trainingsauflage eingebrachte Trainingskräfte gegenüber dem Grundgerüst abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stütze zum Abstützen einer Trainingsauflage gegenüber einem Grundgerüst eines Krafttrainingsgeräts sowie ein Krafttrainingsgerät mit wenigstens einer solchen Stütze.
  • Viele bekannte Krafttrainingsgeräte dienen der Durchführung einer spezifischen Übungsbewegung, bei welcher entweder ein Gewichtsstock wiederholt angehoben und gesenkt wird oder die Trainingsbewegung in beiden Richtungen gegen ein elektrisch oder magnetisch aktuiertes Widerstandselement durchgeführt wird.
  • Beispiele für Trainingsgeräte, bei denen zum Training eine wiederholte Hin- und Her-Bewegung zwischen zwei Umkehrpunkten um eine kraftbeaufschlagte Drehachse erfolgt, sind Chest-Press-Geräte, Ruder-Geräte, Abdominal-Crunch-Geräte, Back-Extension-Geräte, Leg-Curl-Geräte, Leg-Extension-Geräte und andere.
  • Bei derartigen Einzelgeräten sitzt der Trainierende auf einer Trainingsauflage und/oder lehnt einen Körperteil wie beispielsweise den Rücken an einer (ggf. weiteren) Trainingsauflage an. Beim Durchführen einer Trainingsbewegung stützt der Trainierende also seinen Körper und damit auch wenigstens einen Teil der an einem Manipulator zur Durchführung der Trainingsbewegung aufgebrachten Trainingskräfte gegenüber der Trainingsauflage ab.
  • Deshalb muss jede Trainingsauflage eines solchen Krafttrainingsgeräts ihrerseits mittels einer geeigneten Stütze an einer Aufstellfläche des Trainingsgerätes oder im Normalfall an einem Grundgerüst des Trainingsgerätes abgestützt sein.
  • Herkömmlich vorgesehen ist entweder eine einteilige Trainingsauflage, z.B. ein Hocker, oder eine zweiteilige Trainingsauflage, beispielsweise ein Sitz mit Lehne, wobei in beiden Fällen die Trainingsauflagen häufig mittels einer Konstruktion aus gebogenen Metallrohren gegenüber dem Grundgerüst abgestützt sind.
  • Die Ausführung einer Trainingsauflagenstütze mit Metallrohren ist unter bestimmten Voraussetzung verhältnismäßig kostengünstig und erfüllt den Zweck des zuverlässigen Abstützens von Trainingskräften und ggf. Trainingsmomenten, die der Trainierende an der Trainingsauflage bei der Trainingsbewegung einbringt.
  • Jedoch ist eine derartige Gestaltung nur dann günstig, wenn lediglich ein einziger Typ Rohr-Halbzeug verwendet wird, die dann auch nur einen konstanten Rohr-Querschnitt aufweist. Damit ist die Gestaltung der Stütze aber auf bestimmte, bei diesem Rohr-Querschnitt für ein entsprechendes Rohrmaterial vorgesehene Biege-Radien festgelegt. Zudem ist eingewendet worden, dass eine reine Rohr-Konstruktion den ästhetischen Anforderungen an moderne Krafttrainingsgeräte nicht gerecht wird, eine zusätzliche Verkleidung einer Rohr-Konstruktion aber verhältnismäßig teuer ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stütze zum Abstützen einer Trainingsauflage gegenüber einem Grundgerüst eines Trainingsgerätes anzugeben, die eine flexible und/oder ästhetisch hochwertige und gleichzeitig kostengünstige Gestaltung der Stütze ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Stütze gemäß Anspruch 1 und ein Krafttrainingsgerät gemäß Anspruch 11.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Stütze zum Abstützen einer Trainingsauflage gegenüber einem Grundgerüst eines Krafttrainingsgeräts angegeben. Die Stütze weist ein Trageblech konstanter Wandstärke mit einem, zumindest im Wesentlichen, planen Blechabschnitt auf, der beim Trainieren, also bei der Trainingsbewegung durch den Trainierenden, in die Trainingsauflage eingebrachte Trainingskräfte und ggf. Trainingsmomente gegenüber dem Grundgerüst abstützt.
  • Der plane Blechabschnitt der Stütze ermöglicht zumindest in diesem Abschnitt der Stütze ein Weglassen einer weiteren Verkleidung. Zudem ist die Formgestaltung des Blechs im Sinne eines Zuschneidens maximal flexibel und insbesondere nicht an vorgegebene minimale Biege-Radien gebunden.
  • Vorzugsweise ist das Trageblech dazu eingerichtet, die gesamten Trainingskräfte und - momente gegenüber dem Grundgerüst abzustützen, die ein Trainierender bei seiner Trainingsbewegung in die Trainingsauflage einbringt. Dazu muss je nach mit dem Trainingsgerät durchzuführenden Übungen, je nach dem Trainierendenkollektiv und je nach maximal vorgesehener Widerstandskraft durch herkömmliche Berechnungsmethoden oder einfache Versuche festgestellt werden, welche konstante Wandstärke für das Trageblech bei welcher ausgeschnittenen Form des planen Blechabschnitts erforderlich ist, wobei diese Aufgaben der Fachmann problemlos aus seinem Fachwissen erledigen kann.
  • Beispielhafte Wandstärken können 5, 6, 8, 10, 12, 15, 20 mm oder beliebige dazwischenliegende Standard-Blechstärken sein.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, die Stütze im Wesentlichen, das heißt insbesondere abgesehen von Anbindungselementen an die Trainingsauflage und/oder an das Grundgerüst, mit einem oder mehreren planen Blechen auszubilden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist dementsprechend das ganze Trageblech im Wesentlichen plan ausgebildet.
  • Dies ermöglicht den Aufbau einer kostengünstig, flexibel zuschneidbaren und einfach zu verbauenden Stütze. Im einfachsten Fall besteht die Stütze dann nur aus einem gemäß den Kraftfluss-Erfordernissen und Ästhetikwünschen zugeschnittenen Blech der benötigten Wandstärke, wobei die Trainingsauflage und das Grundgerüst mittels einfachen Schweißverbindungen mit der Stütze verbunden sein können. Die plane Ausführung des Trageblechs ermöglicht einen weiteren Kostenvorteil, indem zum einen auf kostengünstig erwerbbares Standardblech-Halbzeug zurückgegriffen werden kann und zum anderen keine Blechbiege-Vorgänge erforderlich sind.
  • Folglich erstreckt sich gemäß einer bevorzugten Ausführung das Trageblech im Wesentlichen von der Trainingsauflage bis hin zu dem Grundgerüst, wobei darunter auch zu verstehen ist, dass das Trageblech mit separat ausgebildeten Anbindungselementen an das Grundgerüst und/oder an eine Trainingsauflage angebunden ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter dem Begriff „plan“ eine Ausführung mit ebener Oberfläche zu verstehen, wobei die Oberfläche im Wesentlichen in einer gedachten Ebene liegt. Die Begriffe plan, planar und eben werden hier synonym verwendet. Unter einem im Wesentlichen plan ausgebildeten Trageblech ist ein Trageblech zu verstehen, dessen Seitenflächen im Wesentlichen eben ausgebildet sind.
  • Um das Gewicht der Stütze zu minimieren und/oder den abzustützenden Trainingsmomenten Rechnung zu tragen, die sich mit größerem Abstand von der Trainingsauflage erhöhen, ist das Trageblech so ausgebildet, dass es sich zur Trainingsauflage hin verjüngt, und damit insbesondere das Trageblech zum Grundgerüst hin eine größere Breite aufweist, als zur Trainingsauflage hin.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann eine Verringerung oder Eliminierung des Verkleidungsaufwands für die Stütze erreicht werden, indem wenigstens eine Oberfläche des Trageblechs als Außenwand der Stütze ausgebildet ist. Dazu kann für das Trageblech in verschiedenen Ausführungsformen ein Halbzeug mit einer hochwertigen und/oder gefälligen Oberflächenstruktur ausgewählt werden, oder die Oberfläche kann vor oder nach der Montage der Stütze am Trainingsgerät geeignet behandelt werden, beispielsweise mittels geeigneten Verfahren des Plattierens, der Diffusion eines Schichtwerkstoffs, des Abscheidens metallischer Schichten, des thermischen Aufspritzens metallischer oder keramischer Schichtwerkstoffe, oder durch vapor-deposition-Verfahren.
  • Um auch bei Verwendung eines kostengünstigeren Trageblechs (insbesondere mit geringeren Wandstärken) zu ermöglichen, weist die Stütze gemäß einer bevorzugten Ausführung zwei Tragebleche auf, die in einer horizontalen Erstreckung der Stütze voneinander beabstandet sind. Anders formuliert sind gemäß dieser Ausführung zwei Tragebleche, die vorzugsweise identisch oder sehr ähnlich zugeschnitten sind, mit einem Abstand zueinander nebeneinander angeordnet.
  • Damit auch diese Ausführung dem Ausmaß der Trainingsmomente Rechnung trägt, die am Grundgerüst größer sind als an der Trainingsauflage, verringert sich vorzugsweise der Abstand zwischen den beiden Trageblechen zur Trainingsauflage hin.
  • Um bei einer Stütze mit zwei nebeneinander angeordneten Trageblechen auch bei verhältnismäßig geringer konstanter Wandstärke der beiden Bleche eine problemlose Aufnahme von Biege- und Torsions-Trainingskräften sicherzustellen, ist ferner bevorzugt zwischen jeweils gleichseitigen Seitenkanten der beiden Tragebleche ein Versteifungsblech zur Aufnahme von solchen Trainingskräften angeordnet.
  • Insbesondere ist damit zwischen den jeweils vorderen Kanten der beiden Tragebleche ein Versteifungsblech angeordnet und/oder zwischen den beiden hinteren Seitenkanten der beiden Tragebleche.
  • Um eine Montage mit möglichst wenig Hilfsmitteln und/oder geringer Fehleranfälligkeit zu ermöglichen weist vorzugsweise wenigstens eines der Tragebleche und wenigstens ein Versteifungsblech ein oder mehrere Steckelemente zur formschlüssigen Verbindung der beiden Bleche miteinander auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird eine Stütze angegeben, die ein Abstützen der Trainingskräfte sowohl von einer Sitzauflage der Trainingsauflage als auch von einer Rückenauflage der Trainingsauflage ermöglicht. Dazu weist die Stütze eine Sitzstütze zum Abstützen einer Sitzauflage der Trainingsauflage gegenüber dem Grundgerüst und eine Rückenstütze zum Abstützen einer Rückenauflage der Trainingsauflage gegenüber der Sitzstütze auf. In einer alternativen Ausführung kann auch eine direkte Abstützung der Rückenauflage mittels der Rückenstütze hin zum Grundgerüst des Krafttrainingsgeräts vorgesehen sein. Durch eine Gestaltung gemäß einer dieser Ausführungen kann das Erfindungskonzept auch auf zwei- oder mehrteilige Trainingsauflagen angewendet werden.
  • Vorzugsweise sind dazu die Sitzstütze und die Rückenstütze mit einem gemeinsamen Trageblech ausgebildet, das sich vorzugsweise von dem Grundgerüst über die Sitzauflage bis hin zur Rückenauflage erstreckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Krafttrainingsgerät mit wenigstens einer Stütze im Sinne der Erfindung vorgeschlagen. Vorzugsweise erstreckt sich dabei das Trageblech im Wesentlichen von der Auflage bis zu dem Grundgerüst.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der verschiedenen Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Es zeigen, teilweise stark schematisiert,
    • 1 in einer Seitenansicht eine Stütze gemäß einer Ausführung der Erfindung mit einer gemeinsam ausgebildeten Sitzstütze und Rückenstütze;
    • 2 die Stütze gemäß 1 in einer Schrägansicht;
    • 3 in einer hinteren Schrägansicht ein Krafttrainingsgerät, an dem eine weitere Stütze gemäß der Erfindung verbaut ist; und
    • 4 in einer Heckansicht das Krafttrainingsgerät gemäß 3.
  • In 1 ist eine Stütze 1 zum Abstützen einer Trainingsauflage 2 gegenüber einem Grundgerüst 4 eines ansonsten nicht dargestellten Krafttrainingsgeräts abgebildet. Die Stütze 1 weist zwei entlang einer Hochachse aufeinander zulaufend beabstandete Tragebleche 6.1 und 6.2, wobei das gerätekörperfern angeordnete Trageblech 6.1 in 1 sichtbar ist, das gerätekörpernah angeordnete Trageblech 6.2 analog aus 4 zu entnehmen ist. Die Tragebleche 6.1 und 6.2 erstrecken sich jeweils von dem Grundgerüst 4, an dem sie mittels einer Montageplatte 8 befestigt sind bis hin zu einer Sitzauflage 2.1 der Trainingsauflage 2 und weiter bis hin zu einer Rückenauflage 2.2 der Trainingsauflage 2. Entlang dieser gesamten Erstreckung ist jedes der Tragebleche 6 plan ausgebildet und weist eine konstante Wandstärke auf, wobei die Wandstärken x1 und x2 der beiden Tragebleche 6.1 und 6.2 identisch sind (Detail B - B in 2). Dies ermöglicht das Ausschneiden beider Tragebleche 6 aus demselben Blech-Halbzeug.
  • Die Trainingsauflage 2 weist an ihrer Sitzauflage 2.1 ein Sitzpolster 10.1 und an ihrer Rückenauflage 2.2 ein Rückenpolster 10.2 auf. Die Sitzauflage 2.1 ist an einer Sitzstütze 12 der Stütze 1 eingesteckt und festgeschweißt. Die Rückenauflage 2.2 ist an einer Rückenstütze 14 der Stütze 1 eingesteckt und festgeschweißt.
  • Jedes der beiden Tragebleche 6 weist eine dem anderen entsprechende Außenkontur 16 auf, die den Erfordernissen des Kraftflusses von der Rückenauflage 2.2 und der Sitzauflage 2.1 zum Grundgerüst 4 des Krafttrainingsgeräts einerseits und ästhetischen Gesichtspunkten andererseits Rechnung trägt. Weil mit größerem Abstand von den Einleitungsbereichen der Trainingskräfte an der Rückenauflage 2.2 und der Sitzauflage 2.1 die abzustützenden Trainingsmomente steigen, ist beispielsweise die in 1 sichtbare Kontur 16.1 der Tragebleche 6 derart ausgebildet, dass in der Nähe des Grundgerüsts 4 die Tragebleche 6 eine größere Breite d4 aufweisen, als in der Nähe der Sitzauflage 2.1 (Breite d2.1). In der Nähe der Rückenauflage 2.2 ist die Breite d2.2 der Tragebleche 6 nochmals kleiner ausgeprägt. Mit anderen Worten: Die Tragebleche 6 verjüngen sich hin zu den Trainingsauflagen 2.1 und 2.2, zumindest wenn man von der Gestaltung der Sitzstütze 12 und/oder der Rückenstütze 14 absieht.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass die Sitzauflage 2.1 und die Rückenauflage 2.2 Steckausnehmungen 18 aufweisen, die eingerichtet sind, Steckelemente der Tragebleche 6 aufzunehmen.
  • Ebenso ist 2 zu entnehmen, dass vorne zwischen den beiden Trageblechen 6 ein vorderes Versteifungsblech 20.1 angeordnet ist, das von dem Grundgerüst 4 über Biegungen 22 an den Ecken der Tragebleche 6 bis hin zu der Rückenauflage 2.2 verläuft. Das Versteifungsblech 20.1 ist mittels Steckverbindungen 18.3 mit den Trageblechen 6 verbunden, wobei am Versteifungsblech die Steckelemente vorgesehen sind, und am Trageblech die Steckausnehmungen. Nötigenfalls können die Versteifungsbleche an den Steckverbindungsstellen 18.3 auch mit den Trageblechen verschweißt sein. Ein hinteres Versteifungsblech 20.2 ist aus den 3 und 4 ersichtlich; das zum vorderen Versteifungsblech 20.1 Gesagte ist analog auch auf das hintere Verbindungsblech anwendbar. Die Montageplatte 8 weist Schraubenlöcher 24 auf, mittels derer die Stütze 1 am Grundgerüst 4 befestigt werden kann.
  • In 3 ist nun ein Krafttrainingsgerät 100 gezeigt, das eine Stütze 1 nach einer weiteren beispielhaften Ausführung aufweist, wobei diese Ausführung der in den 1 und 2 dargestellten Ausführung sehr ähnlich ist. Die Hauptunterschiede sind: Die Stütze 1 weist ausschließlich die beiden Tragebleche 6 und die beiden Versteifungsbleche 20 auf; eine Montageplatte ist nicht vorgesehen. Vielmehr sind die Tragebleche 6 und vorzugsweise auch die Versteifungsbleche 20 mit dem Grundgerüst 4 verschweißt. Zudem weist die Stütze 1 eine leicht andere Kontur 16 auf, und ein Neigungswinkel der Rückenauflage 2.2 ist anders ausgebildet, wodurch sich auch die Gestaltung der Rückenstütze 14 ändert.
  • Auch diese veränderte Gestaltung ist sehr leicht umsetzbar. Es muss nur die CNC-Ansteuerung des Laserschweißgeräts bei der Formgebung der Tragebleche 6 und erforderlichenfalls der Versteifungsbleche 20 angepasst werden.
  • In 4 ist das Krafttrainingsgerät 100 mit der Stütze 1 in einer Heckansicht dargestellt. Dabei ist die Anordnung der beiden Tragebleche 6.1 und 6.2 mit der Beabstandung und der Verjüngung des Abstandes im Winkel α hin zu der Rückenauflage 2.2 klar ersichtlich.

Claims (13)

  1. Stütze (1) zum Abstützen einer Trainingsauflage (2; 2.1, 2.2) gegenüber einem Grundgerüst (4) eines Krafttrainingsgeräts (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze ein Trageblech (6; 6.1, 6.2) konstanter Wandstärke (x1; x2) mit einem im Wesentlichen planen Blechabschnitt aufweist und so beim Trainieren in die Trainingsauflage eingebrachte Trainingskräfte gegenüber dem Grundgerüst abstützt.
  2. Stütze gemäß Anspruch 1, wobei das ganze Trageblech im Wesentlichen plan ausgebildet ist.
  3. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Trageblech im Wesentlichen von der Trainingsauflage bis hin zu dem Grundgerüst erstreckt.
  4. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Trageblech sich zur Trainingsauflage hin verjüngt.
  5. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine Oberfläche des Trageblechs als Außenwand der Stütze ausgebildet ist.
  6. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend zwei Tragebleche, die bezüglich einer horizontalen Erstreckung der Stütze voneinander beabstandet sind.
  7. Stütze gemäß Anspruch 6, wobei sich der waagerechte Abstand zwischen den beiden Trageblechen zur Trainingsauflage hin verringert.
  8. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche 6 oder 7, wobei zwischen jeweils gleichseitigen Seitenkanten der beiden Tragebleche ein Versteifungsblech (20; 20.1, 20.2) zur Aufnahme von Biege- und/oder Torsions-Trainingskräften angeordnet ist.
  9. Stütze gemäß Anspruch 8, wobei wenigstens eines der Tragebleche und wenigstens ein Versteifungsblech Steckelemente (18) zur formschlüssigen Verbindung der beiden Bleche miteinander aufweist.
  10. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend eine Sitzstütze (12) zum Abstützen einer Sitzauflage (2.1) der Trainingsauflage (2) gegenüber dem Grundgerüst und eine Rückenstütze (14) zum Abstützen einer Rückenauflage (2.2) der Trainingsauflage gegenüber der Sitzstütze.
  11. Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Sitzstütze und die Rückenstütze mit einem gemeinsamen Trageblech ausgebildet sind.
  12. Krafttrainingsgerät mit wenigstens einer Stütze gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  13. Krafttrainingsgerät gemäß Anspruch 12, wobei sich das Trageblech im Wesentlichen von der Auflage bis zu dem Grundgerüst erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20120289383A1 (en) * 2010-06-08 2012-11-15 Takashi Nishimura Bodybuilding station with vibrators

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US20120289383A1 (en) * 2010-06-08 2012-11-15 Takashi Nishimura Bodybuilding station with vibrators

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