DE202020100288U1 - Ansitzstuhl - Google Patents

Ansitzstuhl Download PDF

Info

Publication number
DE202020100288U1
DE202020100288U1 DE202020100288.0U DE202020100288U DE202020100288U1 DE 202020100288 U1 DE202020100288 U1 DE 202020100288U1 DE 202020100288 U DE202020100288 U DE 202020100288U DE 202020100288 U1 DE202020100288 U1 DE 202020100288U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
support
chair
tube
seat chair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020100288.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020100288.0U priority Critical patent/DE202020100288U1/de
Publication of DE202020100288U1 publication Critical patent/DE202020100288U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/02Shooting stands

Abstract

Ansitzstuhl (1) umfassend einen Stuhl mit einer Sitzfläche (2) und mindestens einer Armlehne (3), sowie eine mit der mindestens einen Armlehne (3) mittels eines Verbindungselementes (4) verbundene Stütze (5), die eine Gewehrlaufauflage (6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ansitzstuhl.
  • Ansitzstühle sind Stühle mit einer Gewehrlaufauflage, die ein sicheres und ruhiges Schießen bei der Jagd ermöglichen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Ansitzstühle haben den Nachteil, dass sie wackelig und instabil sind und zumeist nur ein unbequemes Sitzen ermöglichen. Zudem bietet die Gewehrlaufauflage zumeist nur unzureichende Einstellmöglichkeiten, um diese an den Schützen anzupassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden. Unter anderem kann die Aufgabe der Erfindung darin gesehen werden, einen Ansitzstuhl bereitzustellen, der ein langes und bequemes Sitzen ermöglicht und eine variabel einstellbare Gewehrlaufauflage bietet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen stabilen Ansitzstuhl bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Ansitzstuhl vorgesehen, umfassend einen Stuhl mit einer Sitzfläche und mindestens einer Armlehne, sowie eine mit der mindestens einen Armlehne mittels eines Verbindungselementes verbundene Stütze, die eine Gewehrlaufauflage aufweist.
  • Der Stuhl umfasst eine Sitzfläche und mindestens eine Armlehne. Vorzugsweise umfasst der Stuhl zwei Armlehnen. Der Stuhl kann zudem eine Rückenlehne aufweisen. Die Sitzfläche, die Armlehne(n) und/oder die Rückenlehne können gepolstert sein.
  • Die Stütze weist eine Gewehrlaufauflage auf, die vorzugsweise in Gebrauchsstellung am oberen Ende der Stütze angeordnet ist. Die Gewehrlaufauflage kann eine Auflagefläche umfassen, die vorzugsweise eine rutschhemmende Oberfläche aufweist, beispielsweise eine gummiartige Oberfläche. Vorzugsweise weist die Auflage eine Einbuchtung auf, sodass ein Abrutschen des Gewehrlaufes von der Auflage verhindert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Stütze in der Länge variierbar. Vorzugsweise umfasst die Stütze hierzu zwei Rohre, die mittels einer Rohr-in-Rohr-Verbindung miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Einschubtiefe des inneren Rohres in das äußere Rohr variierbar. Somit kann die Stütze teleskopförmig ausgestaltet sein, sodass die Höhe der Gewehrlaufauflage variabel eingestellt werden kann.
  • Die Einschubtiefe des inneren Rohres in das äußere Rohr kann in der eingestellten Position fixiert werden. So wird ermöglicht, die Höhe der Gewehrlaufauflage variabel zu verändern und anschließend zu fixieren. Vorzugsweise befinden sich ein Abschnitt des inneren Rohres innerhalb des äußeren Rohres und der andere Abschnitt außerhalb. Der Abschnitt des inneren Rohres, der innerhalb des äußeren Rohres angeordnet ist, kann vorzugsweise mittels einer Schraube, die durch eine Gewindebohrung des Mantels des äußeren Rohres verläuft, fixiert werden. Bevorzugt wird hierzu eine Rändelschraube verwendet. Die Schraube zur Fixierung der Einschubtiefe befindet sich vorzugsweise im Bereich des Endes des äußeren Rohres, aus dem das innere Rohr hinausragt.
  • Unter dem inneren Rohr, das in das äußere Rohr geschoben wird, wird erfindungsgemäß ebenso eine Stange verstanden. Vorzugsweise ist das innere Rohr drehbar mit dem äußeren Rohr verbunden.
  • In Gebrauchsstellung liegt das untere Rohr der Stütze mit dem unteren Ende vorzugsweise auf dem Boden auf. Das obere Rohr weist bevorzugt an dem oberen Ende die Auflage für den Gewehrlauf auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Stütze, vorzugsweise das Ende des Rohres, an dem die Gewehrlaufauflage angeordnet ist, eine Krümmung, vorzugsweise eine viertelbogenförmige Krümmung oder eine rechtwinkelige Krümmung, auf. In Gebrauchsstellung ist die Stütze somit am oberen Ende von dem Stuhl weggebogen.
  • Es ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, dass die Stütze, bevorzugt das Rohr, das nicht die Gewehrlaufauflage aufweist, drehbar mit dem Verbindungselement verbunden ist. Hierzu kann das Verbindungselement am Stützen-nahen Ende ein Drehgelenk aufweisen.
  • Das Verbindungselement umfasst bevorzugt ein Rohr oder eine Stange. Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein Rohr oder eine Stange. Dieses Rohr oder diese Stange verbindet die Stütze mit einer Armlehne.
  • Das Verbindungselement, vorzugsweise das Rohr oder die Stange des Verbindungselementes, kann erfindungsgemäß eine oder mehr Krümmungen, bevorzugt eine S-förmige Krümmung, zwei viertelbogenförmige Krümmungen oder zwei rechtwinkelige Krümmungen aufweisen. Auf diese Weise kann die Stütze in Gebrauchsstellung mittig vor dem Stuhl angeordnet werden, wobei das Verbindungselement derart um die Sitzfläche herumgeführt angeordnet ist, dass der Stuhl ausreichend Platz zum Sitzen bietet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungselement, vorzugsweise das Rohr oder die Stange des Verbindungselementes, drehbar und/oder verschiebbar an der Armlehne angeordnet und in der eingestellten Dreh- und/oder Schiebe-Position festlegbar. Die Dreh- und Verschiebbarkeit des Verbindungselementes ist vorzugsweise derart gewährleistet, dass das Verbindungselement durch eine Bohrung der Armlehne geführt ist. Nachdem das Verbindungselement in die gewünschte Position geschoben und/oder gedreht worden ist, kann die Position vorzugsweise mittels einer Schraube fixiert werden. Hierzu kann eine Schraube, vorzugsweise eine Rändelschraube, derart durch die Armlehne geschraubt werden, dass das Verbindungselement, bevorzugt das Rohr oder die Stange des Verbindungselementes, festgeklemmt wird. Vorzugsweise wird die Schraube hierzu durch eine Gewindebohrung an der Armlehne geschraubt. Die Dreh- und Verschiebbarkeit des Verbindungselementes gewährleistet nicht nur eine flexibel positionierbare Stütze sondern zudem einen erleichterten Ein- und Ausstieg in oder aus dem Stuhl, wozu die Stütze so angeordnet werden kann, dass diese den Ein- und Ausstieg nicht behindert.
  • Vorzugsweise ist eine Schutzplatte zwischen Schraubenspitze zum Fixieren des Verbindungselementes und Verbindungselement angeordnet, sodass die Kraft der Schraube nicht unmittelbar, sondern über die Schutzplatte auf das Verbindungselement übertragen wird. Auf diese Weise können Beschädigungen des Verbindungselementes durch die Schraube verhindert werden.
  • Vorzugsweise sind die Rohre bzw. Stangen der Stütze und/oder des Verbindungselementes Rundrohre bzw. Rundstangen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die mindestens eine Armlehne eine in der Höhe verstellbare Armauflage. Bevorzugt umfasst die Armlehne, die mit dem Verbindungselement verbunden ist, und ganz besonders bevorzugt alle Armlehnen, eine in der Höhe verstellbare Armauflage. Hierdurch ist eine bequeme Sitz- bzw. Schießposition gewährleistet, die individuell angepasst werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die mindestens eine Armlehne ein erstes vertikal angeordnetes Bauteil mit einem nach oben offenen Hohlraum aufweist, in dem ein zweites Bauteil, das die Armauflage trägt, höhenverstellbar angeordnet ist. Eine solche Bauweise ermöglicht ein zumindest teilweises Versenken des zweiten Bauteils in dem ersten Bauteil, sodass sich die Höhe der Armauflage verringert, bzw. ein zumindest teilweises Herausziehen des zweiten Bauteils aus dem ersten Bauteil, sodass die Armauflagefläche erhöht wird. Vorzugsweise ist das erste und/oder zweite Bauteil der Armlehne ein plattenförmiges Bauteil.
  • Sobald die Armauflage auf die gewünschte Höhe eingestellt ist, kann das zweite Bauteil und somit die Höhe der Armauflage vorzugsweise mittels einer Schraube fixiert werden. Hierzu kann eine Schraube, vorzugsweise eine Rändelschraube, derart durch die Armlehne geschraubt werden, dass das zweite, vorzugsweise plattenförmige, Bauteil der Armlehne festgeklemmt wird. In der Armlehne, insbesondere im ersten Bauteil, kann eine Gewindebohrung vorgesehen sein, durch die die Schraube geschraubt werden kann.
  • Bevorzugt ist eine Schutzplatte zwischen der Schraube und dem zweiten Bauteil der mindestens einen Armlehne angeordnet. Vorzugsweise ist die Schutzplatte derart zwischen Schraube und zweitem Bauteil angeordnet, dass die Kraft der Schraube nicht unmittelbar, sondern über die Schutzplatte auf das zweite Bauteil übertragen wird. Auf diese Weise können Beschädigungen des zweiten Bauteils durch die Schraube verhindert werden.
  • Vorzugsweise sind somit die Einschubtiefe der Rohre der Stütze, die Verbindungvorrichtung an der Armlehne und/oder die Einschubtiefe des zweiten Bauteils der Armlehne in den Hohlraum des ersten Bauteils der Armlehne mittels Schrauben, vorzugsweise mittels Rändelschrauben, fixierbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sitzfläche drehbar mit einem Beingestell verbunden, durch das ein sicherer Stand auf dem Boden gewährleistet ist. Die Armlehnen und/oder die Rückenlehne sind vorzugsweise ebenfalls mit der Sitzfläche verbunden.
  • Vorzugsweise sind die Sitzfläche und das Beingestell mittels eines Bolzens verbunden. Vorzugsweise ist die Sitzfläche um 360° drehbar. Um eine leichte Drehbarkeit der Sitzfläche zu gewährleisten, kann zudem ein Drehlager vorhanden sein. Vorzugsweise wird der Bolzen, der die Sitzfläche mit dem Beingestell verbindet, in einem solchen Drehlager gelagert.
  • Das Beingestell umfasst bevorzugt zwei miteinander verbundene Beinhaltevorrichtungen und vier Stuhlbeine. Die zwei miteinander verbundenen Beinhaltevorrichtungen sind vorzugsweise kreuzförmig zueinander angeordnet. Vorzugsweise umfasst das Beingestell zudem eine, bevorzugt tellerförmige, Platte, die mit der Oberseite der Beinhaltevorrichtungen verbunden ist, und/oder eine solche Platte, die mit der Unterseite verbunden ist, wodurch die Stabilität deutlich erhöht wird. Vorzugsweise sind diese Platten mit den Beinhaltevorrichtungen und/oder den Stuhlbeinen verschraubt.
  • Bevorzugt besteht jede Beinhaltevorrichtung aus zwei Teilen, zwischen denen die Stuhlbeine fixiert sind. Die zwei Teile jeder Beinhaltevorrichtung können parallel und beabstandet zueinander angeordnet sein, wobei der Abstand durch die Dicke der dazwischen angeordneten Stuhlbeine bestimmt ist. Je ein Stuhlbein ist vorzugsweise an jedem Ende einer Beinhaltevorrichtung angeordnet. Es ist erfindungsgemäß allerdings ebenso vorgesehen, dass das gesamte Beingestell oder mehrere Teile davon einteilig ausgebildet sind.
  • Die kreuzförmig angeordneten Beinhaltevorrichtungen sind vorzugsweise ineinander gesteckt, um die Stabilität zu erhöhen. Hierzu weist vorzugsweise die eine Beinhaltevorrichtung mindestens eine Aussparung oben und die andere Beinhaltevorrichtung mindestens eine korrespondierende Aussparung unten auf, sodass die Beinhaltevorrichtung mit der Aussparung unten von oben in die Beinhaltevorrichtung mit der Aussparung oben gesteckt werden kann. Vorzugsweise weist jede Beinhaltevorrichtung zwei oder mehr derartige Aussparungen auf.
  • Als Material für die Stuhlbestandteile, wie Sitzfläche, Beingestell, Armlehnen und/oder Rückenlehne, wird vorzugsweise Holz verwendet. Als Material für die Stütze und/oder das Verbindungselement wird vorzugsweise Metall, insbesondere Aluminium, Stahl oder Edelstahl, verwendet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
    • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles in der perspektivischen Ansicht.
    • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bereich der Armlehne eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles in der perspektivischen Ansicht.
    • 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bereich des Beingestells und der Sitzfläche eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles in der Seitenansicht.
    • 4 zeigt das Beingestell eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles in der perspektivischen Ansicht.
  • 1 zeigt einen Ansitzstuhl 1. Der Ansitzstuhl 1 umfasst einen Stuhl, der über ein Verbindungselement 4 mit einer Stütze 5 verbunden ist. Der Stuhl umfasst eine Sitzfläche 2, zwei Armlehnen, von denen einen Armlehne 3 mit dem Verbindungselement 4 verbunden ist. Zudem umfasst der Stuhl eine Rückenlehne und ein Beingestell, das die Sitzfläche 2 drehbar trägt. Die Armlehne 3 ist höhenverstellbar und umfasst eine Armauflage 9. Die zweite Armlehne ist identisch aufgebaut. Das Verbindungselement 4 weist eine S-förmige Krümmung auf und ist in der Armlehne 3 dreh- und verschiebbar gelagert, wobei die eingestellte Position mittels der Schraube 14 fixiert werden kann. Am anderen Ende des Verbindungselementes 4 ist die Stütze 5 drehbar angeordnet. Die Stütze 5 umfasst die Rohre 7, 8, wobei das Rohr 7 zumindest teilweise in das Rohr 8 geschoben werden kann, um die Höhe der Gewehrlaufauflage 6 anzupassen. Die Einschubtiefe des Rohres 7 in das Rohr 8 kann durch die Rändelschraube 12 fixiert werden.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bereich der Armlehne 3 eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles. Die Armlehne umfasst ein erstes plattenförmiges Bauteil 11, das einen Hohlraum aufweist, der nach oben geöffnet ist. In diesen Hohlraum kann das zweite plattenförmige Bauteil 10, auf dem die Armauflage angeordnet ist, eingeschoben werden. Die Einschubtiefe kann durch die Rändelschraube 13 fixiert werden. Zum Schutz des zweiten Bauteils 10 ist eine Schutzplatte 15 derart an dem ersten Bauteil 11 angeordnet, dass sich die Schutzplatte 15 von der Öffnung in den Hohlraum hinein erstreckt, sodass sich ein Teil der Schutzplatte 15 zwischen Schraubenspitze und zweitem Bauteil 11 befindet.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bereich des Beingestells 16 und der Sitzfläche 2 eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles 1 in der Seitenansicht. Das Beingestell 16 umfasst die Beinhaltevorrichtungen 18, 19, an denen die Stuhlbeine 20, 21,22, 23 (in 3 ohne Bezugszeichen) befestigt sind. Die Sitzfläche 2 und das Beingestell 16 sind mittels eines Bolzens 17 derart verbunden, dass die Sitzfläche um 360° drehbar ist. Der Bolzen 17 erstreckt sich vertikal durch das Beingestell 16 bis zur Sitzfläche 2. Zudem umfasst das Beingestell tellerförmige Platten (ohne Bezugszeichen), von denen eine mit der Oberseite der Beinhaltevorrichtung und eine mit der Unterseite der Beinhaltevorrichtungen verschraubt ist. Diese Platten weisen jeweils eine Bohrung für den durchdringenden Bolzen 17 auf.
  • 4 zeigt das Beingestell 16 eines erfindungsgemäßen Ansitzstuhles 1 in der perspektivischen Ansicht. Das Beingestell 16 umfasst die Beinhaltevorrichtungen 18, 19, die jeweils aus zwei parallel angeordneten gleichförmigen Teilen bestehen, zwischen denen die Stuhlbeine 20, 21, 22, 23 fixiert sind. Die Beinhaltevorrichtungen 18, 19 sind kreuzförmig zueinander angeordnet, wobei die Beinhaltevorrichtung 18 an der Unterseite vier rechteckige Aussparungen aufweist und die Beinhaltevorrichtung 19 an der Oberseite vier entsprechende rechteckige Aussparungen aufweist, sodass die Beinhaltevorrichtungen 18, 19 ineinander gesteckt werden können. Eine tellerförmige Platte (ohne Bezugszeichen) ist mit der Unterseite der Beinhaltevorrichtung verschraubt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    Ansitzstuhl
    2)
    Sitzfläche
    3)
    Armlehne
    4)
    Verbindungselement
    5)
    Stütze
    6)
    Gewehrlaufauflage
    7)
    Inneres Rohr
    8)
    Äußeres Rohr
    9)
    Armauflage
    10)
    Erstes Bauteil der Armlehne
    11)
    Zweites Bauteil der Armlehne
    12)
    Schraube
    13)
    Schraube
    14)
    Schraube
    15)
    Schutzplatte
    16)
    Beingestell
    17)
    Bolzen
    18)
    Beinhaltevorrichtung
    19)
    Beinhaltevorrichtung
    20)
    Stuhlbein
    21)
    Stuhlbein
    22)
    Stuhlbein
    23)
    Stuhlbein

Claims (17)

  1. Ansitzstuhl (1) umfassend einen Stuhl mit einer Sitzfläche (2) und mindestens einer Armlehne (3), sowie eine mit der mindestens einen Armlehne (3) mittels eines Verbindungselementes (4) verbundene Stütze (5), die eine Gewehrlaufauflage (6) aufweist.
  2. Ansitzstuhl (1) nach Anspruch 1, wobei die Stütze (5) zwei Rohre (7, 8) umfasst, die mittels einer Rohr-in-Rohr-Verbindung miteinander verbunden sind, wobei bevorzugt die Einschubtiefe des inneren Rohres (7) in das äußere Rohr (8) variierbar ist.
  3. Ansitzstuhl nach Anspruch 1 oder 2, wobei das untere Rohr (7) der Stütze mit dem unteren Ende auf dem Boden aufliegt und/oder wobei das obere Rohr (8) an dem oberen Ende die Gewehrlaufauflage (6) aufweist.
  4. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stütze (5), vorzugsweise das Ende des Rohres (7) an dem die Gewehrlaufauflage (6) angeordnet ist, eine Krümmung, vorzugsweise eine viertelbogenförmige Krümmung oder eine rechtwinkelige Krümmung, aufweist.
  5. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungselement (4) ein Rohr oder eine Stange umfasst, wodurch die Stütze (5) mit einer Armlehne (3) verbunden ist.
  6. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Stütze (5), vorzugsweise das Rohr (8), das nicht die Gewehrlaufauflage aufweist, drehbar mit dem Verbindungselement (4) verbunden ist.
  7. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verbindungselement (4), vorzugsweise das Rohr oder die Stange des Verbindungselementes, drehbar und/oder verschiebbar an der Armlehne (3) angeordnet ist und in der eingestellten Dreh- und/oder Schiebe-Position festlegbar ist.
  8. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verbindungselement (4), vorzugsweise das Rohr oder die Stange des Verbindungselementes, eine S-förmige Krümmung, zwei viertelbogenförmige Krümmungen oder zwei rechtwinkelige Krümmungen aufweist.
  9. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mindestens eine Armlehne (3), bevorzugt die Armlehne (3), die mit dem Verbindungselement (4) verbunden ist, ganz besonders bevorzugt alle Armlehnen, eine in der Höhe verstellbare Armauflage (9) umfassen.
  10. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mindestens eine Armlehne (3) ein erstes vertikal angeordnetes, vorzugsweise plattenförmiges, Bauteil (10) mit einem nach oben offenen Hohlraum aufweist, in dem ein zweites, vorzugsweise plattenförmiges, Bauteil (11), das die Armauflage (9) trägt, höhenverstellbar angeordnet ist.
  11. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Einschubtiefe des Rohres (7) der Stütze (5), die Verbindungvorrichtung (4) an der Armlehne (3) und/oder die Einschubtiefe des zweiten Bauteils der Armlehne (11) in den Hohlraum des ersten Bauteils der Armlehne (10) mittels Schrauben (12, 13, 14), vorzugsweise mittels Rändelschrauben, fixierbar sind.
  12. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine Schutzplatte (15) zwischen der Schraube (13) und dem zweiten Bauteil der mindestens einen Armlehne (11) angeordnet ist.
  13. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Sitzfläche (2) drehbar mit einem Beingestell (16) verbunden ist.
  14. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Sitzfläche (2) und das Beingestell (16) mittels eines Bolzens (17) verbunden sind.
  15. Ansitzstuhl (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Beingestell (16) zwei miteinander verbundene Beinhaltevorrichtungen (18, 19) und vier Stuhlbeine (20, 21, 22, 23) umfasst.
  16. Ansitzstuhl (1) nach Anspruch 15, wobei die zwei miteinander verbundenen Beinhaltevorrichtungen (18, 19) kreuzförmig angeordnet sind.
  17. Ansitzstuhl (1) nach Anspruch 15 oder 16, wobei jede Beinhaltevorrichtung (18, 19) aus zwei Teilen besteht, zwischen denen die Stuhlbeine (20, 21, 22, 23) fixiert sind.
DE202020100288.0U 2020-01-21 2020-01-21 Ansitzstuhl Expired - Lifetime DE202020100288U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020100288.0U DE202020100288U1 (de) 2020-01-21 2020-01-21 Ansitzstuhl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020100288.0U DE202020100288U1 (de) 2020-01-21 2020-01-21 Ansitzstuhl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020100288U1 true DE202020100288U1 (de) 2020-02-20

Family

ID=69781756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020100288.0U Expired - Lifetime DE202020100288U1 (de) 2020-01-21 2020-01-21 Ansitzstuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020100288U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202017101917U1 (de) Ständer, insbesondere für Laptops oder Notebooks
DE202020100288U1 (de) Ansitzstuhl
EP0417177B1 (de) Regalsystem
DE202022101937U1 (de) Einstellstruktur für Fahrradsattelstützen
DE202017002570U1 (de) Bildschirmstandeinrichtung
DE2638924C3 (de) Arbeitstisch mit verfahrbarem Stuhl
DE202020100525U1 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Schusswaffe
WO2020126187A1 (de) Vorlagenhalter
DE3819512C1 (en) Shelving system
DE102004055818B4 (de) Montagevorrichtung für Geländer
DE102016008349B4 (de) Trainingsstütze für ein Krafttrainingsgerät
DE202023107618U1 (de) Trainingseinrichtung für Kraftstation zum Durchführen von Kraftübungen durch einen Nutzer
DE202022000112U1 (de) Montagesystem für Himmelsliegen und andere Gartenmöbel
DE10248572A1 (de) Universal - S t a t i v
CH717774A2 (de) Klimmzugsteg.
DE7617339U1 (de) Verkaufs-traggestell fuer zeitschriften o.dgl.
DE3121023A1 (de) Schreibtisch-zusatzplatte
AT18083U1 (de) Gewehrgurt
DE102020104682A1 (de) Möbelsystem
DE10049110A1 (de) Höhen und neigungsverstellbare Noten-Dokumenten-Auflage
DE102018119946A1 (de) Klappbarer Stuhl
DE4134867A1 (de) Tisch mit paarweise unter die tischplatte einschwenkbaren beinen
DE7623386U1 (de) Klappbarer stuetzfuss fuer tische o.dgl.
DE1654734A1 (de) Halte- und Daempfungsvorrichtung fuer ein schwenkbares Moebelteil
CH694210A8 (de) Tragelement.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years
R082 Change of representative

Representative=s name: SEYER & NOBBE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGES, DE