DE202017101917U1

DE202017101917U1 - Ständer, insbesondere für Laptops oder Notebooks

Info

Publication number: DE202017101917U1
Application number: DE202017101917.9U
Authority: DE
Original assignee: Adam Hall GmbH
Current assignee: Adam Hall GmbH
Priority date: 2017-03-31
Filing date: 2017-03-31
Publication date: 2017-04-26
Anticipated expiration: 2027-04-01
Also published as: US20180279773A1; CN108692147A

Abstract

Ständer (1), insbesondere für Laptops oder Notebooks – mit einer, in einer Betriebsposition (P) aufrecht stehenden Stütze (2), die einen oberen Endbereich (3) und einen unteren Endbereich (4) aufweist; – mit zumindest einer Auflage (5), die am oberen Endbereich (3) der Stütze (2) schwenkbeweglich um eine erste Schwenkachse (A1) angeordnet ist; und – mit einer Einstellvorrichtung (6; 6‘) zur Einstellung der Auflage (5; 5‘) in unterschiedlichen Schwenkpositionen und zur Fixierung der jeweils eingestellten Schwenkposition, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einstellvorrichtung (6, 6‘) ein Führungsteil (7) aufweist, • das in einer Kulisse (8) der Stütze (2) entlang ihrer Längsachse (L) verschiebbar geführt ist, und • an dem ein erster Endbereich (9) einer Hebelanordnung (10) gelagert ist; – dass die Einstellvorrichtung (6; 6‘) ferner ein an der Auflage (5) angeordnetes Verbindungsteil (11) aufweist, • an dem ein zweiter Endbereich (12) der Hebelanordnung (10) um eine zweite Schwenkachse (A2) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die zweite Schwenkachse (A2) parallel, um ein Maß (V) versetzt, zur ersten Schwenkachse (A1) angeordnet ist; und – dass die Einstellvorrichtung (6; 6‘) eine Fixiereinrichtung (13; 13‘) aufweist, mittels der das Führungsteil (7) in der jeweils eingestellten Verschiebeposition fixierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer, der insbesondere für Laptops, Notebooks oder ähnliches geeignet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Ständer ist aus der US 2011/0147547 A1 bekannt. Bei diesem Ständer wird eine Auflageplatte schwenkbeweglich an einem Gestell angebracht, das zwei aufrechtstehende Stützen umfasst, an deren oberen Ende eine Querstange befestigt ist, an der eine Auflageplatte schwenkbeweglich angeordnet ist. Am unteren Ende der Stützen ist ein Bodengestell angeordnet, das eine Querstange umfasst, die am unteren Ende der Stützen mit diesen verbunden ist und in deren Mitte eine längs ausgerichtete Stütze angebracht ist.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ständer der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, der vielseitig einsetzbar und leicht handhabbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Im Einzelnen wird ein Ständer geschaffen, der zunächst den Vorteil ergibt, dass er bevorzugterweise mit einer einzigen Stütze auskommt, die in ihrer Betriebsposition aufrecht, insbesondere senkrecht, relativ zur Aufstellebene ausgerichtet ist.
Zumindest in einem oberen Endbereich der Stütze kann eine Auflage angebracht werden, die um eine erste Schwenkachse schwenkbeweglich relativ zur Stütze angeordnet ist und damit unterschiedliche Schwenkpositionen einnehmen kann. Hierfür ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, mit der die jeweiligen Schwenkpositionen eingestellt und diese Schwenkpositionen fixiert werden können. Natürlich kann mittels der Einstellvorrichtung die Fixierung auch gelöst werden, wenn die Auflage in eine andere Schwenkposition überführt werden soll.
Dementsprechend eignet sich der erfindungsgemäße Ständer insbesondere für stehend arbeitende Benutzer, denen der erfindungsgemäße Ständer eine bessere Bedienbarkeit und, bei Anordnung auf einem Tisch, eine bessere Ausnutzung der Stellfläche bietet.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
So ist es möglich, auch am unteren Endbereich eine Auflage anzuordnen, die hinsichtlich ihrer Ausbildung sowie ihrer Einstellvorrichtung identisch zur oberen Auflage ausgebildet ist und lediglich spiegelverkehrt im Vergleich zur oberen Auflage an der Stütze angebracht werden muss.
Ferner ist es möglich, an der Stütze eine zusätzliche Ablageplatte einzuhaken, wozu die Stütze eine Mehrzahl von, entlang ihrer Längsachse gesehen, übereinander und untereinander angeordneter Einhakausnehmungen aufweisen kann, so dass die zusätzliche Ablageplatte in unterschiedlichen Abständen zur oberen, und ggf. unteren, Auflage an der Stütze angeordnet werden kann. Diese variabel einsetzbare zusätzliche Ablageplatte bietet zusätzlichen Stauraum, z.B. für externe Netzteile oder Peripherie-Geräte wie z.B. Audio AD/DA-Wandler, die auch als Audio-Interfaces bezeichnet werden.
Der erfindungsgemäße Ständer lässt sich aufgrund seiner Konstruktion schnell auf ein sehr flaches Transportmaß zusammenfalten, was den Vorteil einer weiteren Vereinfachung der Bedienbarkeit ergibt.
Als Zusatzmerkmal ist es möglich, eine Tischklammer an der Stütze einzuhaken, so dass der Ständer dann fest und sicher mit einer Tischplatte eines Tischs verbunden werden kann.
Es ist jedoch auch möglich, die untere Auflage als Abstützung des Ständers auf einer Aufstellfläche zu verwenden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
1 eine schematisch leicht vereinfachte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers,
2 eine schematisch leicht vereinfachte Seitendarstellung des Ständers gemäß 1,
3 bis 5 Detaildarstellungen des Ständers gemäß den 1 und 2,
6 eine schematisch leicht vereinfachte Vorderansicht des Ständers der 1 und 2, und
7 eine perspektivische Teilansicht einer unteren Fixiereinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers.
Aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt sich zunächst der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Ständers 1, der insbesondere für Laptops, Notebooks oder andere Gegenstände geeignet ist, die zumindest temporär abgelegt werden müssen.
Hierfür weist der Ständer 1 eine Auflage 5 auf, die an einer Stütze 2 angebracht ist. In den 1 und 2 ist die Betriebsposition P dargestellt, in der sich die Stütze 2 zumindest aufrecht, in aller Regel jedoch senkrecht zu einer Aufstellebene erstreckt. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist die Stütze 2 einen in dieser Betriebsposition P oberen Endbereich 3 und einen unteren Endbereich 4 auf.
Die Auflage 5 ist am oberen Endbereich 3 schwenkbeweglich angeordnet. Die Schwenkachse A1, um die die Auflage 5 verschwenkt werden kann, ist in 2 verdeutlicht.
Ferner weist der Ständer 1 eine Einstellvorrichtung auf, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 6 gekennzeichnet ist. Diese Einstellvorrichtung 6 dient zur Einstellung einer bestimmten Schwenkposition der Auflage 5, wie der Position gemäß den 1 und 2, in der die Auflage 5 horizontal bzw. in einem rechten Winkel zur Stütze 2 angeordnet ist. Die Einstellvorrichtung 6 dient dazu, diese Schwenkposition, die natürlich auch eine in einem spitzen Winkel zur Stütze 2 geneigte Schwenkposition sein kann, einzustellen, und ferner kann mittels der Einstellvorrichtung 6 die eingestellte Schwenkposition der Auflage 5 temporär fixiert bzw. für die Änderung ihrer Schwenkposition auch wieder gelöst werden.
Die Einstellvorrichtung 6 weist hierfür ein Führungsteil 7 auf, das in einer Kulisse 8 geführt ist. Die Kulisse 8 kann ein Langloch sein, das es ermöglicht, das Führungsteil 7 entsprechend der Längserstreckung L (s. 2) der Stütze 2 an dieser auf und ab zu bewegen. Hierfür kann das Führungsteil 7 mit einem auf der gegenüberliegenden Seite der Stütze 2 angeordneten Gegenstück verbunden werden, beispielsweise über eine Schraubverbindung, wobei sich die Schraube der Schraubverbindung in der Kulisse 8 erstreckt. Die unterschiedlichen Verschiebepositionen, die das Führungsteil 7 einnehmen kann, entspricht einer Schwenkposition der Auflage 5. Die Einstellvorrichtung 6 weist ferner eine Hebelanordnung 10 auf, die einem ersten Endbereich 9 am Führungsteil 9 gelagert, insbesondere schwenkbeweglich, gelagert, ist. An einem zweiten Endbereich 12 der Hebelanordnung 10 ist diese an einem Verbindungsteil 11 gelagert. Diese Lagerung erfolgt um eine zweite Schwenkachse A2, die, wie 2 verdeutlicht, parallel zur ersten Schwenkachse A1 angeordnet und um einen Versatz V versetzt zu dieser angeordnet ist. Hierbei sind die beiden Schwenkachsen A1 und A2 parallel ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die Hebelanordnung 10 eine Verbindung zwischen dem längsverschieblichen Führungsteil 7 und der Auflage 5 bildet. Schließlich weist die Einstellvorrichtung 6 eine Fixiereinrichtung 13 auf, von der in 2 ein Griff 13A sichtbar ist. Diese Fixiereinrichtung 13 dient dazu, die jeweilige Verschiebeposition des Führungsteils 7 durch entsprechende Betätigung festzulegen bzw. freizugeben. 2 zeigt eine Fixierposition des Griffs 13A, wobei die Fixiereinrichtung 13 bevorzugterweise als Exzenterverschluss ausgebildet ist. Es ist jedoch möglich, auch andere Fixiereinrichtungen zur Fixierung der Verschiebeposition des Führungsteils 7 vorzusehen, wie beispielsweise eine einfache Schraubverbindung, die mit einer von Hand betätigbaren Flügelmutter versehen sein kann, die zum Fixieren angezogen und zum Freigeben der Verschiebeposition gelöst werden kann.
Die Detaildarstellung der 3 und 4 verdeutlichen, dass bei der in den 1 und 2 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform die Hebelanordnung 10 zwei Verbindungshebel 10A und 10B umfasst. Diese beiden Hebel 10A und 10B sind entsprechend der Breite des Führungsteils 7 beabstandet zueinander ausgebildet, da sie bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform seitlich am Führungsteil 7 mit ihrem unteren Endbereich 9 angebracht sind. Im oberen Endbereich 10 sieht man in den 3 und 4 das Verbindungsteil 11, das ein integraler Bestandteil der Auflage 5 sein kann, oder dass ein separates Bauteil darstellen kann, das auf geeignete Art und Weise an der Auflage 5 fixiert werden kann. 4 verdeutlicht hierbei nochmals die Lage der beiden Schwenkachsen A1 und A2 und ihren Versatz V zueinander. Die Schwenkachse A1 kann die geometrische Achse eines Scharniers 18 sein, mit Hilfe dessen die Auflage 5 schwenkbeweglich an der Stütze 2 angebracht werden kann.
Die schwenkbewegliche Lagerung der Verbindungshebel 10A und 10B am Verbindungsteil 11 kann beispielsweise ein Bolzen sein, der sich durch das Verbindungsteil 11 erstreckt und mit seinen Endbereichen in Augen der Verbindungshebel 10A und 10B fixiert werden kann. Ebenfalls sind hier andere Schwenklagerungen denkbar.
Es ist ferner möglich, eine stufenlose Verschwenkbarkeit für die Auflage 5 vorzusehen, oder auch eine stufenweise Verschwenkbarkeit, beispielsweise durch eine Rastanordnung, wie sie in 3 angedeutet und mit der Bezugsziffer 20 gekennzeichnet ist.
Die Auflage 5 kann entweder als vollflächige Platte oder, wie insbesondere in 1 dargestellt, als ein Bauteil ausgebildet sein, das aus langgestreckten Auflageabschnitten 5A bis 5E zusammengesetzt ist. 1 verdeutlicht hierbei, dass im zusammengesetzten Zustand aufgrund der gewählten winkligen Ausrichtung dieser Auflageabschnitte 5A bis 5E zueinander eine U-ähnliche Konfiguration entsteht, bei der die Auflageabschnitte 5A und 5E parallel und beabstandet zueinander vorgesehen sind. Die freien Enden 5H und 5I der Auflageabschnitte 5A bzw. 5E sind hierbei mit Endanschlägen 5G bzw. 5F versehen, die verhindern, dass bei geneigter Ausrichtung der Auflage 5 ein aufgelegtes Teil, wie beispielsweise ein Laptop, von der Auflage 5 abrutschen kann.
Die Auflageabschnitte 5A bis 5E können ein einstückiges Bauteil darstellen oder auch separate Komponenten, die miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verklebung oder Verschweißung. Ferner, wie sich insbesondere aus 1 ergibt, können die Auflageabschnitte 5A bis 5E mit mittigen Ausnehmungen versehen sein, um ihr Gewicht zu reduzieren.
Wie eine Zusammenschau der 1, 2 und 6 verdeutlicht, weist die in diesen Figuren dargestellte besonders bevorzugte Ausführungsform neben der Auflage 5 am oberen Endbereich der Stütze 2 eine weitere Auflage 5‘ am unteren Endbereich 4 auf. Auch diese Auflage 5‘ ist mit einer Einstellvorrichtung 6‘ versehen, wobei sowohl die Auflage 5‘ als auch die Einstellvorrichtung 6‘ in ihrem Aufbau und ihrer Funktion exakt der zuvor beschriebenen Auflage 5 und Einstellvorrichtung 6 entsprechen, so dass diesbezüglich auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen werden kann. 2 verdeutlicht hierbei, dass die Auflage 5‘ und die ihr zugeordnete Einstellvorrichtung 6‘ allerdings im Vergleich zur Auflage 5 mit der Einstellvorrichtung 6 spiegelverkehrt an der Stütze 2 angeordnet ist, was im Beispielsfalle bedeutet, dass der Griff 13A‘ nach oben weist, während der Griff 13A der Einstellvorrichtung 6 nach unten weist, was 2 entnommen werden kann.
Weiterhin weist die in den 1, 2 und 6 dargestellte besonders bevorzugte Ausführungsform eine zusätzliche Ablageplatte 14 auf, die an der Stütze 2 an wählbaren Positionen eingehängt werden kann. Hierfür weist die Ablageplatte 14 einen Aufhängehaken 15 auf, der in eine einer Mehrzahl von Ausnehmungen 17 der Stütze 2 eingreifen kann, was sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 2 und 5 ergibt. Auf der dem Aufhängehaken 15 gegenüberliegenden Seite der Stütze 2 ist die Ablageplatte 14 ferner mit einem Stützanschlag 16 versehen, der sich im eingehängten Zustand an einem Wandbereich der Stütze 2 abstützt und somit die Lage der Ablageplatte 14 relativ zur Stütze 2 sichert, was der Darstellung der 2 unmittelbar entnommen werden kann.
Schließlich ist die in den 1, 2 und 6 dargestellte besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ständers 1 mit einer Tischklammer 18 am unteren Endbereich 4 versehen. Diese Tischklammer 18 kann in den unteren Endbereich eingehakt werden, wozu sie einen Haken 19 aufweist, der eine Verbindungsstange der beiden Hebelarme der Hebelanordnung 10’ umgreift, was sich aus 2 ergibt. Diese Verbindungsstange ist 2 schematisch vereinfacht dargestellt und mit der Bezugsziffer 21 gekennzeichnet.
7 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der in den 1 und 2 dargestellten unteren Einstellvorrichtung 6‘, die in ihrem Aufbau dem Aufbau der Einstellvorrichtung 6 entspricht. Im Zusammenhang mit 3 ist eine Rastierung 20 beschrieben worden, die auch bei der unteren Einstellvorrichtung 6‘ vorgesehen ist und dort mit der Bezugsziffer 20‘ gekennzeichnet ist. Diese Rastierung bzw. Verzahnung weist zwei Teilverzahnungen 20’A und 20’B auf, die jeweils zu beiden Seiten der Kulisse 8‘ über deren gesamte Länge angeordnet sind. 7 zeigt ferner, dass die Fixiereinrichtung 13‘ neben dem Griff 13’A ferner einen Anpressbacken 22‘ aufweist, auf dessen Außenseite der Griff 13’A angeordnet ist. Dieser Anpressbacken 22‘ ist über ein in 7 nicht sichtbares Verbindungsteil mit dem in 7 ebenfalls nicht sichtbaren Führungsteil 7‘ verbunden, das jedoch in 2 sichtbar ist.
Die Verzahnung 20‘ kann wie die Verzahnung 20 mit einer Gegenverzahnung des Anpressbackens 22‘ bzw. 22 zusammenwirken, um eine stufenweise Verstellung des Führungsteils 7 bzw. 7‘ möglich zu machen.
Es ist jedoch auch möglich, die Verzahnung mit einem Anpressbacken 22 bzw. 22‘ zu verwenden, der auf seiner auf der Verzahnung 20‘ aufliegenden Seite glattflächig ausgebildet ist, so dass weiterhin eine stufenlose Verstellbarkeit des Führungsteils 7 bzw. 7‘ möglich gemacht wird. Ist der Anpressbacken 22‘ oder 22 aus Kunststoff gefertigt, ist es möglich, dass sich die Zähne der Verzahnung 20‘A, 21’B im Material des aufliegenden Anpressbackens 22‘ geringfügig eingraben, so dass die Stabilität der Fixiereinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers 1 erhöht wird.
Da, wie gesagt, die Einstellvorrichtungen 6 und 6‘ identisch ausgebildet sind, gelten die voranstehenden Ausführungen zur 7 ebenfalls für die Einstellvorrichtung 6.
Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 7 Bezug genommen.
Bezugszeichenliste

1: Ständer
2: Stütze
3: oberer Endbereich
4: unterer Endbereich
5: Auflage
5A–5E: Auflageabschnitte
5F, 5G: Endanschläge
5H, 5G: freie Ende
6, 6‘: Einstellvorrichtung
7: Führungsteil
8: Kulisse
9: erster Endbereich
10: Hebelanordnung
10A, 10B: Verbindungshebel
11: Verbindungsteil
12: zweiter Endbereich
13: Fixiereinrichtung
13A: Griff
14: Ablageplatte
15: Aufhängehaken
16: Stützanschlag
17: übereinander entlang der Stütze 2 angeordnete Ausnehmungen
18: Tischklammer
19: Aufhängehaken
20: Rastierung
21: Verbindungsbolzen
A1, A2: Schwenkachsen
L: Längserstreckung/Längsachse der Stütze 2
P: Betriebsposition
V: Versatz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 2011/0147547 A1 [0002]

Claims

Ständer (1), insbesondere für Laptops oder Notebooks – mit einer, in einer Betriebsposition (P) aufrecht stehenden Stütze (2), die einen oberen Endbereich (3) und einen unteren Endbereich (4) aufweist; – mit zumindest einer Auflage (5), die am oberen Endbereich (3) der Stütze (2) schwenkbeweglich um eine erste Schwenkachse (A1) angeordnet ist; und – mit einer Einstellvorrichtung (6; 6‘) zur Einstellung der Auflage (5; 5‘) in unterschiedlichen Schwenkpositionen und zur Fixierung der jeweils eingestellten Schwenkposition, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einstellvorrichtung (6, 6‘) ein Führungsteil (7) aufweist, • das in einer Kulisse (8) der Stütze (2) entlang ihrer Längsachse (L) verschiebbar geführt ist, und • an dem ein erster Endbereich (9) einer Hebelanordnung (10) gelagert ist; – dass die Einstellvorrichtung (6; 6‘) ferner ein an der Auflage (5) angeordnetes Verbindungsteil (11) aufweist, • an dem ein zweiter Endbereich (12) der Hebelanordnung (10) um eine zweite Schwenkachse (A2) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die zweite Schwenkachse (A2) parallel, um ein Maß (V) versetzt, zur ersten Schwenkachse (A1) angeordnet ist; und – dass die Einstellvorrichtung (6; 6‘) eine Fixiereinrichtung (13; 13‘) aufweist, mittels der das Führungsteil (7) in der jeweils eingestellten Verschiebeposition fixierbar ist.
Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (10) zwei beabstandete und parallel zueinander angeordnete Verbindungshebel (10A, 10B) aufweist.
Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) stufenlos verschiebbar ist.
Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) stufenweise verschiebbar ist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) als vollflächige Platte ausgebildet ist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (5) aus fünf langgestreckten und miteinander verbundenen Auflageabschnitten (5A bis 5E) zusammengesetzt ist.
Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an freien Enden (5A, 5E) der Auflageabschnitte (5A, 5E) Endanschläge (5F bzw. 5G) angeordnet sind.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Endbereich eine zweite Auflage (5‘) angeordnet ist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Ablageplatte (14) an der Stütze (2) an wählbaren Positionen einhängbar ist.
Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageplatte (14) einen Aufhängehaken (15) aufweist, der in eine einer Mehrzahl von Ausnehmungen (17) der Stütze (2) eingreift und demgegenüber ein Stützanschlag (16) angeordnet ist, der sich auf der Stütze (2) anlegt.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tischklammer (18) am unteren Endbereich (4) einhakbar ist.
Ständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischklammer (18) einen Aufhängehaken (19) aufweist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (13; 13‘) als Exzenterverschluss ausgebildet ist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verzahnung (20; 20‘) mit jeweils einer Teilverzahnung (20’A, 20’B) zu beiden Seiten der Kulisse (8; 8‘) vorgesehen ist.
Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (13; 13‘) der Einstellvorrichtung (6, 6‘) einen Anpressbacken (22; 22‘) aufweist, der aus Kunststoff gefertigt ist und eine glattflächige Auflagefläche zur Auflage an der Verzahnung (20; 20‘) aufweist.