DE102004049143A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung (10, 100) zum Verlegen von Parkettstäben (11) mit einem mit einer Anlageschulter (28) versehenen Grundkörper (14, 114), auf dem eine Gewindestange (16) gelagert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Gewindestange (16) unter spitzem Winkel zur Horizontalen gelagert ist und dass auf der Gewindestange (16) ein Lagerbock (19) lose gehalten ist, der innerhalb einer Öffnung (22, 122) im Grundkörper (16) bewegbar ist. Mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung (10) können Parkettstäbe (11) zuverlässig verlegt und ausgerichtet werden, ohne dass auf weitere Hilfsmittel zurückgegriffen werden muss.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Verlegen von Parkettstäben mit einem mit einer Anlageschulter versehenen Grundkörper, auf dem eine Gewindestange gelagert ist.
  • Beim Verlegen von einfachen und mehrschichtigen Parkettböden ist darauf zu achten, dass die einzelnen Parkettstäbe gerade und parallel zur Wand verlegt werden. Außerdem muss ein gleichmäßiger Abstand des Parketts zur Wand eingehalten werden. Dieser Abstand beträgt – je nach Dicke der Sockelleisten – etwa 0,6 cm bis 1,6 cm.
  • Daher benötigt der Handwerker zum Verlegen der ersten Reihen von Parkettstäben im Klebebett gattungsgemäße Spannvorrichtungen. Diese Spannvorrichtungen werden nach dem Auslegen der Parkettstäbe in das Klebebett zwischen Wand und Parkett an der Vorderkante der ersten Reihe von Parkettstäben angelegt. Anschließend werden die Spannvorrichtungen zwischen Wand und Parkett verspannt. Dadurch werden die Parkettstäbe gerade und parallel zur Wand ausgerichtet.
  • Bei den bisher bekannten Spannvorrichtungen bewirkt das Verspannen allerdings, dass die Parkettstäbe infolge der Krafteinwirkung aus dem Klebebett herausgehoben werden. Um dies zu verhindern, müssen Holzkeile zwischen Wand und Parkett eingesetzt und Gewichte auf die bereits verlegten Parkettstäbe aufgelegt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Spannvorrichtung der o.g. Art bereit zu stellen, die einfach aufgebaut ist und die Verwendung von Holzkeilen und Gewichten überflüssig macht.
  • Die Lösung besteht in einer Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Gewindestange unter spitzem Winkel zur Horizontalen gelagert ist und dass auf der Gewindestange ein Lagerbock lose gehalten ist, der innerhalb einer Öffnung im Grundkörper bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung bewirkt, dass die Parkettstäbe beim Verspannen nicht nur gerade und parallel zur Wand ausgerichtet, sondern durch den Lagerbock auch nach unten in das Klebebett gedrückt werden. Dadurch wird vermieden, dass die Parkettstäbe beim Verspannen wieder aus dem Klebebett gehoben werden. Mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung werden weder Gewichte noch Keile zur Fixierung der Parkettstäbe benötigt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass auf der Gewindestange in Richtung der Gewindesteigung vor dem Lagerbock ein verstellbares und feststellbares Stellglied angeordnet ist. Damit wird beim Verspannen eine Ausweichbewegung des Lagerbocks nach hinten vermieden, so dass der Lagerbock sich lediglich nach vorne und nach unten bewegen kann. Dadurch erfährt der Lagerbock schon bei einer geringen Verspannung eine signifikante Bewegung nach unten.
  • Die Gewindestange ist auf dem Grundkörper vorzugsweise in einem Gewindebock gehalten und geführt. Damit ist auch der Lagerbock unverlierbar an der Spannvorrichtung gehalten.
  • Die Gewindestange kann an ihrem der Wand zugekehrten Ende einen Abstützteller aufweisen, der die Gewindestange beim Verspannen gegen die Wand abstützt. Die Gewindestange kann ferner eine Handhabe aufweisen.
  • Vorzugsweise weist der Lagerbock eine parallel zur Oberfläche des Parkettstabs liegende Auflagefläche auf. Damit wird ein großflächiger und gleichmäßiger Druck auf den Parkettstab erzeugt, ohne diesen zu beschädigen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der Grundkörper ein unteres Gehäuseteil und ein oberes Gehäuseteil aufweist. Dies vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung. Zum Verbinden der beiden Gehäuseteile kann das untere Gehäuseteil bspw. mindestens ein Gewindeauge aufweisen, welches mit einer Durchgangsbohrung im oberen Gehäuseteil fluchtet. Auf diese Weise kann ein Befestigungselement, bspw. eine Schraube, durch das obere Gehäuseteil in das Gewindeauge des unteren Gehäuseteils eingebracht werden.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass in der Öffnung des Grundkörpers eine Druckplatte vertikal bewegbar angeordnet ist, und dass der Lagerbock an der Druckplatte anliegt. Da die Druckplatte – im Gegensatz zum Lagerbock – nur eine Bewegung nach unten erfährt, kann sie im Wesentlichen ohne Spiel in der Öffnung des Grundkörpers angeordnet und somit großflächiger als der Lagerbock bemessen sein. Damit kann ein noch großflächigerer und gleichmäßigerer Druck auf den Parkettstab erzeugt werden.
  • Die Druckplatte muss im Grundkörper gehalten sein, da der Lagerbock lediglich lose auf der Druckplatte aufliegt. Zu diesem Zweck kann die Druckplatte im Grundkörper auf zwei Bolzen unter federnder Vorspannung vertikal geführt sein. Die vertikale Vorspannung kann bspw. durch Druckfedern erfolgen, welche die Bolzen umgeben. Die federnde Vorspannung fördert die gleichmäßige Verteilung des auf die Parkettstäbe ausgeübten Drucks.
  • Wenn der Grundkörper zweiteilig mit einem oberen und einem unteren Gehäuseteil ausgeführt ist, ist es besonders vorteilhaft, die Bolzen als Gewindeaugen zu gestalten, in welche die Befestigungselemente zum Verbinden der Gehäuseteile eingebracht werden. Dann können bspw. Druckfedern um die Gewindeaugen herum angeordnet sein, um die federnde Vorspannung der Druckplatte zu erzeugen. Diese Anordnung ist sehr raumsparend.
  • Im Einzelnen können die Innenwände der Öffnung des Grundkörpers eine umlaufende C-förmige Ausnehmung aufweisen, derart, dass eine obere Anlageschulter für die Druckplatte und ein Raum zur Anordnung der Bolzen gebildet sind.
  • In vorteilhafter Weise ist an der Druckplatte ein in die Öffnung ragender Abstandshalter angeordnet, der im Nichtgebrauchszustand der Vorrichtung bündig mit der dem Parkettstab zugewandten Unterseite des Grundkörpers abschließt. Damit kann bereits bei einer geringen Verspannung sofort ein Druck auf die Parkettstäbe ausgeübt werden.
  • Vorzugsweise weist der Abstandshalter eine dem Parkettstab zugekehrte Druckfläche aufweist. Die Druckfläche und/oder die dem Parkettstab zugewandte Unterseite des Grundkörpers können mit einer elastischen Beschichtung versehen, um eine Beschädigung der Parkettstäbe zu vermeiden. Zu dem gleichen Zweck können die Außenflächen des Grundkörpers abgerundet ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten Darstellung;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten Darstellung;
  • 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten Darstellung;
  • 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit einem zweiteiligen Grundkörper in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten Darstellung;
  • 5 einen diagonalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß 4 in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten Darstellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 10. Diese Spannvorrichtung 10 dient zum Verlegen von Parkettstäben 11 in einem auf einem Estrich 13 aufgebrachten Klebebett 12.
  • Die Spannvorrichtung 10 weist einen Grundkörper 14 aus einem beliebigen Material, vorzugsweise Metall wie bspw. Aluminium auf. Am Grundkörper 14 ist eine Anlageschulter 14' vorgesehen. Die Ecken und Kanten des Grundkörpers 14 sind abgerundet, um eine Beschädigung de Parkettstäbe zu vermeiden.
  • Auf dem Grundkörper 14 ist ein Gewindebock 15 vorgesehen, in dem eine Gewindestange 16 in einem spitzen Winkel zur Horizontalen drehbar gelagert ist. Der Gewindebock 15 kann einstückig mit dem Grundkörper 14 sein. An dem dem Gewindebock 15 benachbarten Ende der Gewindestange 16 ist ein Abstützteller 17 angebracht. Am anderen Ende der Gewindestange 16 ist eine Handhabe 18 vorgesehen.
  • Die Gewindestange 16 ist an ihrem dem Abstützteller 17 benachbarten Ende im Bereich des Gewindebocks 15 mit einem Gewinde versehen. Der verbleibende Teil der Gewindestange 16 hat eine glatte Oberfläche. Im Bereich dieser glatten Oberfläche ist ein Lagerbock 19 lose auf der Gewindestange 16 gehalten. Zwischen dem Lagerbock 19 und der Handhabe 18 ist ein Stellglied in Form eines Stellrings 20 vorgesehen. Der Stellring 20 ist auf der Gewindestange 16 verstellbar und mittels einer Stellschraube 21 feststellbar.
  • Der Grundkörper 14 ist mit einer Öffnung 22 versehen, in der eine Druckplatte 23 angeordnet ist. Der Lagerbock 19 sitzt lose auf der Druckplatte 23 auf. Die Innenwände der Öffnung 22 des Grundkörpers 14 sind mit einer in etwa C-förmigen Ausnehmung 24 versehen. Innerhalb dieser Ausnehmung 24 sind vier Bolzen 25 angeordnet, welche von Druckfedern 26 umgeben sind. Die Bolzen 25 erstrecken sich durch fluchtende Bohrungen in der Druckplatte 23, so dass diese sich auf den Bolzen 25 vertikal bewegen kann. Die Druckfedern 26 drücken die Druckplatte 23 im Nichtgebrauchszustand gegen den oberen Rand 27 der C-förmigen Ausnehmung. Der obere Rand der Ausnehmung bildet somit eine obere Anlageschulter 27 für die Druckplatte 23. Auf der Unterseite der Druckplatte 23 ist ein Abstandshalter 28 befestigt, der mit einer elastischen Beschichtung 29, bspw. aus Gummi, versehen ist. Die resultierende Druckfläche 30 schließt im Nichtgebrauchszustand bündig mit der Unterseite der Grundplatte 14 ab. Die Unterseite der Grundplatte 14 ist ebenfalls mit einer elastischen Beschichtung 31 versehen.
  • Statt der zweiteiligen Ausführung mit einem Lagerbock 19 und einer Druckplatte 23 genügt es im Prinzip auch, wenn nur ein Lagerbock 19 vorgesehen ist. Dann muss der Lagerbock 19 mit etwas Spiel in der Öffnung 22 angeordnet sein, damit er sich in horizontaler Richtung bewegen kann. Die Unterseite des Lagerbocks 19 dient dann als Auflagefläche für die Parkettstäbe 11.
  • Die 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung 100, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Spannvorrichtung 100 weist ebenfalls einen Grundkörper 114 aus einem beliebigen Material, vorzugsweise Metall wie bspw. Aluminium auf. Am Grundkörper 114 ist auch eine Anlageschulter 114' vorgesehen. Auch die Ecken und Kanten des Grundkörpers 114 sind abgerundet, um eine Beschädigung de Parkettstäbe zu vermeiden.
  • Der Grundkörper 114 besteht aus einem unteren Gehäuseteil 33 und einem oberen Gehäuseteil 34, die mit Befestigungsmitteln wie bspw. Schrauben 37 zusammen gehalten sind. Zweckmäßigerweise sind im unteren Gehäuseteil 34 Gewindeaugen 35 vorgesehen, welche die Befestigungsmittel aufnehmen. Mit den Gewindeaugen 35 korrespondieren fluchtende Bohrungen 36 im oberen Gehäuseteil 34, durch welche die Befestigungsmittel durchgeführt sind.
  • Diese Anordnung erlaubt auch in vorteilhafter Weise, dass die Gewindeaugen 35 zugleich Bolzen für die Aufnahme der Druckfedern 26 bilden. Die übrige Ausgestaltung der Vorrichtung 100 entspricht derjenigen der in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung 10. Hierbei durchtritt die Öffnung 122, in der die Druckplatte 23 vertikal bewegbar angeordnet ist, beide Gehäuseteile 33, 34. Die Innenwände der Öffnung 122 des Grundkörpers 114 sind ebenfalls mit einer in etwa C-förmigen Ausnehmung 124 versehen. Die Gewindeaugen 35, die die Bolzen bilden, erstrecken sich wie bisher durch fluchtende Bohrungen in der Druckplatte 23, so dass diese sich auf den Gewindeaugen 35 vertikal bewegen kann. Die Druckfedern 26 drücken die Druckplatte 23 im Nichtgebrauchszustand gegen den oberen Rand 127 der C-förmigen Ausnehmung. Der obere Rand der Ausnehmung bildet somit eine obere Anlageschulter 127 für die Druckplatte 23. Ein Abstandshalter 128 ist in die Druckplatte 23 integriert. Die resultierende Druckfläche (nicht dargestellt) schließt im Nichtgebrauchszustand somit ebenfalls bündig mit der Unterseite der Grundplatte 114 ab.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 10, 100 arbeitet wie folgt:
    Wenn die ersten zwei bis drei Reihen von Parkettstäben 11 im Klebebett 12 verlegt sind, müssen sie relativ zur Wand 32 gerade ausgerichtet und zusammen geschoben werden. Zu diesem Zweck werden Spannvorrichtungen 10, 100 im Abstand von etwa 50 cm auf den entlang der Wand 32 ausgelegten Parkettstäben 11 so angeordnet, dass die Anlageschulter 14', 114' an der Stirnfläche der jeweiligen Parkettstäbe 11 anliegt. Dann wird die Gewindestange 16 so weit gedreht, bis der Abstützteller 17 an der Wand 32 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt sitzen der Stellring 20 und der Lagerbock 19 lose, d.h. nach beiden Seiten bewegbar, auf der Gewindestange 16. Es wird noch kein Druck vom Lagerbock 19 auf die Druckplatte 23 und somit auf die Parkettstäbe 11 ausgeübt.
  • Wenn der Abstützteller 17 an der der Wand 32 anliegt, werden die Parkettstäbe 11 horizontal zusammen geschoben und in einer geraden Linie parallel zur Wand 32 ausgerichtet. In dieser Position wird der Stellring 20 am Lagerbock 19 zum Anschlag gebracht und mit der Stellschraube 21 festgestellt. Nun kann sich der Lagerbock 19 relativ zum Grundkörper 14, 114 nur noch nach vorne, d.h. in Richtung auf den Gewindebock 15 zu bewegen. Damit ist aber auch wegen der Schrägstellung der Gewindestange 16 eine Abwärtsbewegung in Richtung auf die Druckplatte 23 verbunden. Dadurch bewegt sich auch die Druckplatte 23 nach unten, wodurch ein senkrechter Druck auf die Parkettstäbe 11 ausgeübt wird.
  • Wenn nun nach dem Feststellen des Stellrings 20 die Gewindestange 16 auch nur geringfügig weiter gedreht wird, dann wird der Grundkörper 14, 114 etwas von der Wand 32 weg geschoben. Dadurch werden zum einen die Parkettstäbe 11 endgültig in ihre Endposition zusammen geschoben. Gleichzeitig bewegt sich der Lagerbock 19 auf der Oberfläche der Druckplatte 23 relativ zur Grundplatte 14, 114 in Richtung auf den Gewindebock 15. Der Lagerbock 19 übt somit einen senkrechten Druck auf die Druckplatte 23 aus, die dadurch entlang der Bolzen 25 bzw. Gewindeaugen 35 entgegen der Federkraft der Druckfedern 26 nach unten auf die Parkettstäbe 11 gedrückt wird. Deswegen können die Parkettstäbe 11 beim Verspannen nicht mehr nach oben ausweichen, sondern verbleiben zuverlässig im Klebebett 12.
  • Mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 10, 100 können somit Parkettstäbe 11 zuverlässig verlegt und ausgerichtet werden, ohne dass auf weitere Hilfsmittel zurückgegriffen werden muss.

Claims (16)

  1. Spannvorrichtung (10, 100) zum Verlegen von Parkettstäben (11) mit einem mit einer Anlageschulter (28) versehenen Grundkörper (14, 114), auf dem eine Gewindestange (16) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (16) unter spitzem Winkel zur Horizontalen gelagert ist und dass auf der Gewindestange (16) ein Lagerbock (19) lose gehalten ist, der innerhalb einer Öffnung (22, 122) im Grundkörper (16) bewegbar ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gewindestange (16) in Richtung der Gewindesteigung vor dem Lagerbock (19) ein verstellbares und feststellbares Stellglied (20) angeordnet ist.
  3. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundkörper (14, 114) ein Gewindebock (15) vorgesehen ist, in dem die Gewindestange (16) gehalten und geführt ist.
  4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (16) einen Abstützteller (17) aufweist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (16) eine Handhabe (18) aufweist.
  6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen des Grundkörpers (14, 114) abgerundet ausgebildet sind.
  7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (114) ein unteres Gehäuseteil (33) und ein oberes Gehäuseteil (34) aufweist.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil (33) mindestens ein Gewindeauge (35) aufweist, welches mit einer Durchgangsbohrung (36) im oberen Gehäuseteil (34) fluchtet.
  9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (22, 122) des Grundkörpers (14, 114) eine Druckplatte (23) vertikal bewegbar angeordnet ist, und dass der Lagerbock (19) an der Druckplatte (23) anliegt.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (14, 114) mindestens zwei Bolzen (25, 35) angeordnet sind, auf denen die Druckplatte (23) unter federnder Vorspannung vertikal geführt ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (14, 114) und der Druckplatte (23) die Bolzen (25, 35) umgebende Druckfedern (26) angeordnet sind.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (25) Gewindeaugen (35) bilden.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände der Öffnung (22, 122) des Grundkörpers (14, 114) eine umlaufende C-förmige Ausnehmung (24, 124) aufweisen, derart, dass eine obere Anlageschulter (27, 127) für die Druckplatte (23) und ein Raum zur Anordnung der Bolzen (25, 35) gebildet ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Druckplatte (23) ein in die Öffnung (22, 122) ragender Abstandshalter (28, 128) angeordnet ist, der im Nichtgebrauchszustand der Spannvorrichtung (10, 100) bündig mit der dem Parkettstab (11) zugewandten Unterseite des Grundkörpers (14, 114) abschließt.
  15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28, 128) eine dem Parkettstab (11) zugekehrte Druckfläche (30) aufweist.
  16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (30) und/oder die dem Parkettstab (11) zugewandte Unterseite des Grundkörpers (14, 114) mit einer elastischen Beschichtung (29 bzw. 31) versehen ist.
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