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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Zeiger für ein Kombiinstrument für ein Fahrzeug, der zum Verbessern einer Beleuchtungsqualität verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen ist ein Kombiinstrument vor einem Fahrersitz eines Fahrzeugs vorgesehen, und verschiedene Anzeigen sind in dem Kombiinstrument vorgesehen, die Fahrzeugzustände, wie eine Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs, eine Motor-UpM, eine Kraftstoffmenge und dergleichen anzeigen, sodass ein Fahrer über die Fahrzeugzustände in Kenntnis gesetzt ist. Analoge und digitale Anzeigen werden als die Anzeigen des Kombiinstruments verwendet, und ein Zeiger, der drehbar in dem Kombiinstrument des analogen Typs vorgesehen ist, zeigt in einer Skalenscheibe ausgebildete Abstufungen an.
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Der in dem Kombiinstrument bei der verwandten Technik vorgesehene Zeiger emittiert Licht mittels einer Beleuchtungseinrichtung, um einem Fahrer eine Sichtbarkeit bereitzustellen und dem Fahrer zu erlauben, den Punkt zu identifizieren, sogar wenn es dunkel ist, wie beim Fahren während der Nacht.
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6 ist ein Diagramm, das einen Lichtübertragungspfad eines Zeigers für ein Kombiinstrument eines Fahrzeugs der verwandten Technik schematisch zeigt.
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Wie in 6 gezeigt, weist der Zeiger für das Kombiinstrument bei der verwandten Technik ein Zeigerblatt 1, das zum Emittieren von Licht Licht empfängt, das mittels einer unterhalb einer Skalenscheibe 4 installierten (nicht gezeigten) Lichtquelle emittiert wird, ein Blattstützelement 2, welches das Zeigerblatt 1 oberhalb der Skalenscheibe 4 drehbar stützt, und eine Zeigerkappe 3, die eine Seite des Zeigerblatts 1 abdeckt, wobei das Zeigerblatt 1, welche die Abstufung der Skalenscheibe 4 anzeigt, das Licht emittiert, das mittels der Lichtquelle emittiert wird, um eine Fahrzeugzustandsinformation anzugeben, die in einem Instrument des Kombiinstruments angezeigt wird, selbst wenn es dunkel ist.
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Der Zeiger für das Kombiinstrument gemäß der verwandten Technik weist jedoch eine Struktur auf, bei der das Licht von der Lichtquelle auf die Mitte der Zeigerkappe 3 konzentriert ist, und im Ergebnis weist ein Restabschnitt (indirekter Lichtabschnitt), der das Blattstützelement 2 durchdringt, eine niedrige Beleuchtungshelligkeit auf, wobei der Restabschnitt ein anderer Abschnitt als ein Abschnitt (direkter Lichtabschnitt) ist, bei dem das Zeigerblatt 1 direkt Licht des mittels der Lichtquelle emittierten Lichts aufnimmt.
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Mit anderen Worten weist der Zeiger für das Kombiinstrument gemäß der verwandten Technik ein Problem einer Uneinheitlichkeit bzw. Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung auf, aufgrund einer unzureichenden Beleuchtung beim Ende des Zeigerblatts, weil das Licht der Lichtquelle nicht ausreichend zu dem Ende des Zeigerblatts übertragen wird.
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Das Problem tritt deutlicher in Erscheinung, wenn die Länge des Zeigerblatts zunimmt, und insbesondere, wenn die Lichtquelle eine weiße Farbe aufweist, weil die Lichtquelle dann eine kürzere Wellenlänge aufweist als eine Lichtquelle einer roten Farbe, und im Ergebnis macht sich das Problem einer ungleichmäßigen Beleuchtung stärker bemerkbar.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt vorstehend offenbarte Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des Hintergrunds der Offenbarung und sie kann daher Information enthalten, die nicht Stand der Technik bildet, der dem Fachmann bereits bekannt ist. Beleuchtete Zeiger für Kombiinstrumente sind zudem aus
JP 4 914 700 B2 ,
CN 2 03 869 717 U sowie
DE 692 00 671 T2 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Rahmen einer Anstrengung konzipiert, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, die mit der verwandten Technik assoziiert sind, und einen Zeiger für ein Kombiinstrument eines Fahrzeugs zu schaffen, der eine Beleuchtungsqualität des Zeigers für das Kombiinstrument verbessert, indem eine ausgewogene Beleuchtung eines Zeigerblatts geschaffen wird und ein ungleichmäßiges Beleuchtungsphänomen reduziert wird.
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Die vorliegende Offenbarung schafft einen Zeiger für ein Kombiinstrument eines Fahrzeugs, der dazu geeignet ist, Abstufungen anzuzeigen, die in einer Skalenscheibe bzw. einem Zifferblatt des Kombiinstruments ausgebildet sind, wobei der Zeiger aufweist: ein Zeigerblatt, das zum Empfangen von Licht geeignet ist, das von einem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufgenommen wird, und um Licht zu emittieren, wenn ein Blattkörper, der integral bzw. einstückig mit einem Blattarm ausgebildet ist, oberhalb der Skalenscheibe drehbar gestützt ist; ein Zeigergewicht, das benachbart zu einer Rückfläche des Blattkörpers angeordnet ist und ein Lichtdurchgangsloch aufweist, wobei das Lichtdurchgangsloch dazu geeignet ist, dem von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufgenommenem Licht zu erlauben, durch das Zeigergewicht zu gelangen; einen Lichtstiftteil, der sich zu der Rückfläche des Blattkörpers von einem Ende des Blattarms her erstreckt und in das Lichtdurchgangsloch eingeführt ist; und ein Gewichtstützelement, das zwischen dem Zeigerblatt und dem Zeigergewicht und unterhalb des Lichtdurchgangslochs eingepasst ist, und welches dazu geeignet ist, Licht von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufzunehmen und das von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufgenommene Licht zu dem Zeigerblatt zu übertragen.
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Das Zeigerblatt kann so ausgebildet sein, dass wenn von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufgenommenes Licht einen Boden des Gewichtsstützelements bestrahlt, das Zeigerblatt Licht emittieren kann, indem durch die Rückfläche des Blattkörpers benachbart zu dem Gewichtstützelement und durch den Lichtstiftteil, der in das Lichtdurchgangsloch unterhalb des Zeigergewichts eingeführt ist, das von dem Gewichtsstützelement von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe aufgenommene Licht empfangen wird.
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Der Zeiger für das Kombiinstrument kann ferner ein Zeigerstützelement aufweisen, das zum drehbar Abstützen des Zeigerblatts oberhalb der Skalenscheibe geeignet ist, wobei das Zeigerstützelement eine Stützplatte aufweisen kann, an dem der Blattkörper, das Zeigergewicht und das Gewichtstützelement fest angebracht sind, und ein Stützelement, das unterhalb der Stützplatte ausgebildet ist, welches dazu geeignet ist, eine Drehleistung aufzunehmen.
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Der Zeiger für das Kombiinstrument kann ferner eine Zeigerkappe aufweisen, die dazu geeignet ist, auf dem Blattkörper des Zeigerblatts gehalten zu werden, wobei sich eine Kappenrippe, die den Blattarm umgibt, in der Zeigerkappe integral auf einer Seite eines Kappenkörpers erstrecken kann, der den Blattkörper umgibt, und die Kappenrippe eine obere Öffnung bzw. Endöffnung aufweisen kann, um eine Oberseite bzw. ein Ende des Blattarms freizugeben bzw. zu exponieren.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Zeiger für das Kombiinstrument mit einer verbesserten Struktur ausgebildet, bei der ein Faktor berücksichtigt wird, der eine Beleuchtung von existierenden Zeigern beeinflusst, um ein Gleichgewicht der Beleuchtung bzw. eine Gleichmäßigkeit der Beleuchtung und eine Lichtleckage des Zeigers zu verbessern, wodurch eine Beleuchtungsqualität verbessert wird.
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Andere Aspekte und Ausführungsformen der Offenbarung werden nachstehend diskutiert.
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Die Begriffe „Fahrzeug“ oder „fahrzeugtechnisch“ oder andere ähnliche Begriffe, wie hierin verwendet, schließen Motorfahrzeuge im Allgemeinen ein, wie Personenfahrzeuge, einschließlich von Geländewagen (SUV), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Variation von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und schließen Hybridfahrzeuge ein, Elektrofahrzeuge, Pluginhybridelektrofahrzeuge, mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraftstofffahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus anderen Quellen als aus Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, beispielsweise sowohl mit Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Die vorstehenden und anderen Eigenschaften der Offenbarung werden nachstehend diskutiert.
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ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und anderen Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, die hiernach nur zum Zwecke der Illustration angeführt sind und daher nicht beschränkend sind für die vorliegende Offenbarung, und wobei:
- 1 eine Explosivperspektivansicht ist, die einen Zeiger für ein Kombiinstrument zeigt;
- 2 eine partielle Perspektivansicht ist, die einen Hauptteil des Zeigers für das Kombiinstrument zeigt;
- 3 ein Diagramm ist, das eine partielle Montagestruktur des Zeigers für das Kombiinstrument beschreibt;
- 4 eine geschnittene Perspektivansicht ist, die den Zeiger für das Kombiinstrument zeigt;
- 5 eine schematische Ansicht ist, die einen Übertragungspfad von Licht zeigt, das durch den Zeiger für das Kombiinstrument aufgenommen wird; und
- 6 ein Diagramm ist, das einen Übertragungspfad von Licht eines Zeigers für ein Kombiinstrument eines Fahrzeugs gemäß der verwandten Technik schematisch zeigt.
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In den Zeichnungen gezeigte Bezugszeichen schließen Bezugszeichen der folgenden Elemente ein, wie nachstehend weiter diskutiert:
- 10
- Zeigerblatt
- 12
- Blattkörper
- 14
- Blattarm
- 16
- Lichtstiftteil
- 20
- Zeigergewicht
- 22
- Lichtdurchgangsloch
- 30
- Zeigerstützelement
- 32
- Stützplatte
- 34
- Stützelement
- 40
- Gewichtsstützelement
- 42
- Neigungsfläche
- 50
- Zeigerkappe
- 52
- Kappenkörper
- 54
- Kappenrippe
- 56
- Obere Öffnung
- 60
- Skalenscheibe
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Es ist zu verstehen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht notwendigerweise skaliert sind und dass sie eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Eigenschaften darstellen, welche die Grundprinzipien der Offenbarung illustrieren. Spezifische Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie hierin offenbart, einschließlich beispielsweise von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Positionierungen und Formen, werden teilweise durch die spezifisch vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt.
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Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hin auf dieselben oder äquivalenten Teile der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hiernach wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, Beispiele welcher in den begleitenden Zeichnungen gezeigt und nachstehend beschrieben sind. Während die Offenbarung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Offenbarung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil dazu ist die Offenbarung dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie durch die begleitenden Ansprüche definiert.
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Hiernach wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, sodass sie durch den Fachmann leicht ausgeführt werden kann.
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Ein Zeiger für ein Kombiinstrument ist dazu geeignet, auf einer Skalenscheibe eines Kombiinstruments ausgebildete Abstufungen anzuzeigen, und ist dazu geeignet, ein Zeigerblatt 10, ein Zeigergewicht 20, und ein Gewichtsstützelement 40 und dergleichen aufzuweisen, wie in 1 und 2 gezeigt, um eine Abweichung einer Helligkeit eines Zeigers zu reduzieren, die durch den Einfall und die Verteilung von Licht von einer Lichtquelle verursacht wird, das von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe des Kombiinstruments emittiert wird.
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Das Zeigerblatt 10, das aus einem transparenten Material ausgebildet ist, das Licht des empfangenen emittierten Lichts emittieren kann, ist durch einen Blattkörper 12 und einen Blattarm 14 ausgebildet, der integral bzw. einstückig mit dem Blattkörper 12 ausgebildet ist, um sich gerade in einer Richtung zu erstrecken.
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Das Zeigerblatt 10 ist dazu geeignet, oberhalb einer Skalenscheibe (siehe Bezugszeichen 60 von 5) des Kombiinstruments drehbar angeordnet zu sein, um auf der Oberfläche der Skalenscheibe ausgebildete Abstufungen anzuzeigen.
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Das Zeigerblatt 10 ist auf eine solche Weise ausgebildet, dass der Blattkörper 12 auf eine Stützplatte 32 des Zeigerstützelements 30 gepasst wird, um sich gemeinsam bzw. integral mit dem Zeigerstützelement 30 zu drehen. Der Blattarm 14 ist dazu geeignet, die Abstufungen auf der Oberfläche der Skalenscheibe anzuzeigen, während er sich gemeinsam mit dem Blattkörper 12 dreht.
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Das Zeigerstützelement 30, welches zum drehbar Stützen des Zeigerblatts 10 oberhalb der Skalenscheibe 60 geeignet ist, wird durch die Stützplatte 32, an welcher der Blattkörper 12, das Zeigergewicht 20 und das Gewichtsstützelement 40 fest angebracht sind, und ein Stützelement 34 ausgebildet, das unterhalb der Stützplatte 32 integral bzw. einstückig ausgebildet ist, und ist mit einer Drehwelle eines (nicht gezeigten) Schrittmotors verbunden, um eine Drehleistung aufzunehmen.
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Obwohl nicht gezeigt, ist im Allgemeinen ein Schaltkreis mit der Lichtquelle unterhalb der Skalenscheibe des Kombiinstruments angeordnet, und die Drehwelle des Schrittmotors, die den Schaltkreis durchdringt, ist mit dem Stützelement 34 des Zeigerstützelements 30 verbunden. Im Ergebnis sind das Zeigerstützelement 30 und das Zeigerblatt 10 dazu geeignet, durch den Schrittmotor zur Drehung angetrieben zu werden.
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Das Zeigerblatt 10 ist dazu geeignet, die auf der Oberfläche der Skalenscheibe ausgebildeten Abstufungen auf Basis der Drehposition des Zeigerblatts 10 anzuzeigen und indirekt Licht aufzunehmen, das mittels einer (nicht gezeigten) Lichtquelle, welche unterhalb der Skalenscheibe angeordnet ist, emittiert und von dieser empfangen wird.
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Das Zeigerblatt 10 weist einen Lichtstiftteil 16 auf, der sich an einem hinteren Ende (einem mit dem Blattkörper integral ausgebildetem Abschnitt) des Blattarms 14 integral bzw. einstückig erstreckt.
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Der Lichtstiftteil 16 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Blattarms 14, um eine gekrümmte hintere Fläche des Blattkörpers 12 auszubilden, und bildet auf einer Seite des Blattkörpers 12 eine ungefähr „L“-förmige Struktur aus.
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Das Zeigergewicht 20 stellt ein Gewichtsgleichgewicht ein, indem dagegen vorgebeugt wird, dass sich das Zeigerblatt 10 mit dem sich zu einer Seite des Blattkörpers 12 erstreckenden Blattarm 14 durch das Gewicht des Blattarms 14 zu einer Seite neigt. Das Zeigergewicht 20 weist ein Lichtdurchgangsloch 22 auf, welches dem Licht, das mittels bzw. von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe emittiert wird bzw. empfangen wird, erlauben kann, durch eine Mitte bzw. ein Zentrum des Zeigergewichts 20 zu gelangen, wie in 2 gezeigt.
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Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist der Lichtstiftteil 16 in das Lichtdurchgangsloch 22 auf eine solche Weise gepasst, dass eine Seite des Lichtstiftteils 16 in das Lichtdurchgangsloch 22 eingeführt ist, und im Ergebnis fällt das Licht, welches durch das Lichtdurchgangsloch 22 gelangt, auf den Lichtstiftteil 16 ein.
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Das Zeigergewicht 20 ist benachbart zu der Rückfläche des Blattkörpers 12 angeordnet, während der Lichtstiftteil 16 in das Lichtdurchgangsloch 22 gepasst ist.
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Das Gewichtstützelement 40 ist zum Empfangen und Übermitteln des Lichts geeignet, das emittiert wird mit und empfangen wird von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe und zum Übermitteln des Lichts zu dem Zeigerblatt 10, und da das Licht, welches emittiert wird mit und empfangen wird von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe, nur den Boden des Gewichtstützelements 40 bestrahlt, beugt das Gewichtstützelement 40 dagegen vor, dass das Licht, welches emittiert wird mit und empfangen wird von dem unteren Abschnitt der Skalenscheibe direkt von dem Zeigerblatt 10 mit dem Lichtstiftteil 16 empfangen wird, und erlaubt all dem zu dem Zeigerblatt 10 übertragenen Licht durch das Gewichtstützelement 40 indirekt in das Zeigerblatt 10 einzufallen.
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Das Gewichtstützelement 40 ist aus einem Material und in einer Form ausgebildet, die dazu geeignet sind, das Licht zu dem Zeigerblatt 10 zu übertragen, indem das den Boden des Gewichtstützelements 40 bestrahlende Licht übermittelt wird. Das Gewichtstützelement 40 ist zwischen dem Blattkörper 12 und dem Zeigergewicht 20 und unterhalb des Lichtdurchgangslochs 22 des Zeigergewichts 20 angeordnet.
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Das Gewichtstützelement 40 ist fest an der Stützplatte 32 des Zeigerstützelements 30 fixiert, während es in einen durch den Blattkörper 12 und das Zeigergewicht 20 umgegebenen Raum eingeführt ist, und ist benachbart zu der Rückfläche bzw. hinteren Fläche des Blattkörpers 12 innerhalb und unterhalb des Zeigergewichts 20.
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In 4 ist eine Zeigerkappe 50, die den Blattkörper 12 umgibt und die Oberseite bzw. das Ende des Blattarms 14 exponiert, dazu geeignet, auf das Zeigerblatt 10 gepasst zu werden, während es an dem Blattkörper 12 gehalten wird.
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In der Zeigerkappe 50 erstreckt sich eine den Blattarm 14 umgebende Kappenrippe 54 integral zu einer Seite des Kappenkörpers 52, die den Blattkörper 12 umgibt. Die Kappenrippe 54 weist eine obere Öffnung 56 auf, um die obere Seite des Blattarms 14 zu exponieren.
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In 5 ist das Zeigerblatt 10 zum Aufnehmen und Emittieren des mittels des Bodens des Gewichtstützelements 40 empfangenen Lichts geeignet, und spezifischer dazu geeignet, Licht zu emittieren, das von dem Gewichtstützelement 40 mittels der hinteren Fläche des Blattkörpers 12 benachbart zu dem Gewichtstützelement 40 und mittels des Lichtstiftteils 16 empfangen wird.
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Das heißt, ein Teil des vertikal auf den Boden des Gewichtstützelements 40 einstrahlenden Lichts wird bei einer Neigungsfläche 42 des Gewichtsstützelements 40 gebrochen, die mit dem Zeigergewicht 20 in Kontakt steht, um horizontal auf den Blattkörper 12 und den Blattarm 14 des Blattarms 10 einzufallen. Zudem fällt ein Teil des Lichts auf den Lichtstiftteil 16 ein, indem es die Neigungsfläche 42 durch das Lichtdurchgangsloch 22 durchdringt, und fällt dann auf den Blattkörper 12 und den Blattarm 14 des Zeigerblatts 10 ein, indem es in einer vorbestimmten Richtung gebrochen wird.
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Im Ergebnis emittiert der Blattarm 14 des Zeigerblatts 10 von dem hinteren Ende zu dem anderen Ende gleichmäßig Licht, um eine Helligkeitsabweichung im Vergleich mit dem Zeiger der verwandten Technik für ein Kombiinstrument zu reduzieren, bei dem die Helligkeitsabweichung aufgrund einer Lichtverteilung in einen direkten Lichtteil und einen indirekten Lichtteil auftritt, da all das mittels des Zeigerblatts 10 empfangene Licht durch das Gewichtstützelement 40indirekt zu dem Zeigerblatt 10 übermittelt wird.
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Das heißt, im Vergleich mit der verwandten Technik ist das mittels des Zeigerblatts 10 aufgenommene Licht nicht auf das hintere Ende des Blattarms 14 konzentriert und erreicht stattdessen das andere Ende des Blattarms 14, um die bei der verwandten Technik aufgefundene Helligkeitsabweichung zu reduzieren.
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Die Offenbarung wurde detailliert in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen derselben beschrieben. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass bei diesen Ausführungsformen Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Gehalt der Erfindung abzuweisen, wobei ihr Rahmen durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.