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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die an einer Fahrzeuginstrumententafel ausgebildet ist und außerdem eine Anzeige für eine Fahrzeugbesatzung schafft.
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Technischer Hintergrund
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JP 2009 - 192 434 A offenbart einen Kombi-Tachometer, der in einer Fahrzeuginstrumententafel vor einem Fahrersitz eines Automobils angeordnet ist. Der Kombi-Tachometer weist einen Halbspiegel, einen Ring, eine Leuchtdiode sowie eine Flüssigkristallanzeige auf. Des Weiteren beschreibt
JP 2009 - 192 434 A , dass der Ring an einer dekorativen Platte befestigt ist, und dass der Ring durch das von der Leuchtdiode emittierende Licht beleuchtet wird.
JP 2009 - 192 434 A offenbart ebenso, dass es möglich ist, dem Tachometer-Bild einen stereoskopischen Effekt zu geben.
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DE 10 2015 225 665 A1 beschreibt ein Gehäuse mit einer Anzeigeeinheit, einem dekorativen Ring, einem Betätigungsmechanismus, einem Halbspiegel als eine Reflexionsfläche, welche das Bild, das mittels der Anzeigeeinheit und einem Irradiationsabschnitt reflektiert. Die Anzeigeeinheit ist innerhalb des Abdeckung-Teils in einem oberen Abschnitt des Gehäuses untergebracht, so dass die Anzeigefläche nach unten gerichtet wird.
DE 10 2015 225 665 A1 beschreibt auch, dass das Bild, das auf der Anzeigefläche angezeigt wird, wird durch den Halbspiegel in Richtung der Fahrzeugrückseite reflektiert, so dass der Fahrer das Bild sieht. Ebenso ist in der
DE 10 2015 225 665 A1 offenbart, dass der Irradiationsabschnitt im höheren Bereich als der Ring vorgesehen ist, und gestaltet ist, Licht von der Fahrzeugrückseite in Richtung des dekorativen Ringes zu emittieren.
DE 10 2015 225 665 A1 beschreibt, dass der Betätigungsmechanismus verschiedene Teile aufweist, welche für das Stützen, das Kippen und das parallele Bewegen des Ringes zuständig sind.
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US 7 369 044 B2 offenbart ein Anzeigeinstrument, das in der Vorderseite einer Anzeigevorrichtung angeordnet ist. Zusätzlich beschreibt
US 7 369 044 B2 , dass das Anzeigeinstrument einen Anzeigebildschirm mit verschiedenen Daten, die den Zustand des Fahrzeugs anzeigen, umfasst. Der Anzeigebildschirm hat unter Anderem einen Drehzahlmesser-Anzeigebereich. Des Weiteren beschreibt
US 7 369 044 B2 ein bogenförmiges Anzeige-Unterteilungselement, das aus einem transparenten Kunststoffmaterial wie beispielsweise Acrylharz hergestellt ist und welches mit dessen Bodenflächen an dem Drehzahlmesser-Anzeigebereich befestigt ist.
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JP 2014 - 228 391 A beschreibt eine fahrzeuginterne Anzeigevorrichtung, die eine Panellabdeckung, eine ersten Indikator auf der Rückseite der Panellabdeckung aufweist, einen zweiten Indikator, der auf der inneren Bodenfläche der Panellabdeckung angeordnet ist, einen Halbspiegel, der schräg zwischen dem ersten und dem zweiten Indikator angeordnet ist und einen ringförmigen dekorativen Ring.
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Ferner offenbart
JP 2014 - 228 391 A , dass beide Indikatoren farbige Flüssigkristallanzeigen sind, die jeweils ein Flüssigkristalldisplay und ein Rücklicht aufweisen. Zusätzlich offenbart
JP 2014 - 228 391 A , dass eine Skala und ein Indikator der Motordrehzahl als erstes Anzeigebild in einer Kreisfläche, die von dem dekorativen Ring umschlossen ist, angezeigt werden, und die Laufgeschwindigkeit sowie die Schaltstellung als zweites Anzeigebild angezeigt werden.
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Herkömmlich wird eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die ein dekoratives Element an der Vorderseite einer Flüssigkristallanzeige enthält, vorgeschlagen (siehe z. B. die Patent-Entgegenhaltung 1). In dieser Fahrzeuganzeigevorrichtung ist das dekorative Element ein wirklicher dreidimensionaler Körper, mit dem Ergebnis, dass eine Fahrzeuganzeige mit einem guten Aussehen durch das Anzeigen eines Bildes durch die Flüssigkristallanzeige geschaffen werden kann, während eine dritte Dimension, die in der Flüssigkristallanzeige schwierig darzustellen ist, durch den dreidimensionalen Körper dargestellt wird.
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Die Patent-Entgegenhaltung
1 ist
JP 2006 - 132951 A .
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In der in der Patent-Entgegenhaltung 1 beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung kann jedoch ein Bild von der Flüssigkristallanzeige von der Rückseite nicht in einen Anordnungsbereich des dekorativen Elements projiziert werden. Folglich wird beabsichtigt, ein Acrylelement mit Transparenz als das dekorative Element zu verwenden.
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In diesem Fall kann jedoch infolge eines Brechungsindex usw. des Acrylelements das Aussehen durch das Anzeigen eines Anzeigebildes der Flüssigkristallanzeige in einem verzerrten oder verschmierten Zustand durch das Acrylelement vermindert sein.
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Im Ergebnis wird außerdem beabsichtigt, das dekorative Element durch ein Bild durch die Flüssigkristallanzeige darzustellen, wobei aber die Flüssigkristallanzeige ein ebenes Bild anzeigt, mit dem Ergebnis, dass eine dritte Dimension oder eine Textur des dekorativen Elements nicht wiedergegeben werden kann und schließlich das Aussehen vermindert ist.
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Die Erfindung löst ein derartiges Problem, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung zu schaffen, die außerdem ein Bild in einem Anordnungsbereich eines dekorativen Elements anzeigen und eine Verminderung des Aussehens verhindern kann.
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Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung, die in einer Fahrzeuginstrumententafel angeordnet ist und außerdem eine Anzeige für eine Fahrzeugbesatzung schafft, wobei die Vorrichtung einen Halbspiegel, der das Licht von einer Vorderseite eines Fahrzeugs zu einer Rückseite des Fahrzeugs überträgt und das Licht aus einer Richtung, die sich mit der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs schneidet, zur Rückseite des Fahrzeugs reflektiert, ein dekoratives Element, das auf einer Seite von einer Seite der Vorderseite des Fahrzeugs und einer Seite der schneidenden Richtung angeordnet ist, ein lichtemittierendes Element, das das dekorative Element mit Licht bestrahlt, und eine Flüssigkristallanzeige, die auf der anderen Seite von der Seite der Vorderseite des Fahrzeugs und der Seite der schneidenden Richtung angeordnet ist und ein Bild zu dem Halbspiegel projiziert, wobei das dekorative Element so angeordnet ist, um eine Anzeige zu schaffen, die dem durch die Flüssigkristallanzeige projizierten Bild überlagert ist, wenn sie von einer Vorderseite des dekorativen Elements visuell erkannt wird, wobei das dekorative Element ein ringförmiges Ringelement ist, das eine Bindenaht aufweist, wobei das dekorative Element so aufgebaut ist, dass das ringförmige dekorative Element so installiert ist, dass die Bindenaht einer Seite, die einer Installationsseite des lichtemittierenden Elements gegenüberliegt, zugewandt ist.
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Außerdem ist in der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Erfindung das dekorative Element vorzugsweise ein Acrylelement mit Transparenz.
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Außerdem ist in der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Erfindung das ringförmige Ringelement so angeordnet ist, um eine Anzeige zu schaffen, die einem Bild einer Skala überlagert ist, das durch die Flüssigkristallanzeige projiziert wird, wenn sie von der Vorderseite des ringförmigen Ringelements visuell erkannt wird.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung der Erfindung kann außerdem das Bild in einem Anordnungsbereich des dekorativen Elements anzeigen und eine Verminderung des Aussehens verhindern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 2 ist eine entlang der in 1 gezeigten Linie X-X genommene Schnittansicht.
- 3A und 3B sind ausführliche Ansichten, die das in 2 gezeigte dekorative Element zeigen. 3A zeigt eine perspektivische Ansicht und 3B zeigt eine entlang der Linie Y-Y nach 3A genommene Schnittansicht.
- 4 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Anzeigeform durch die Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des in 2 gezeigten dekorativen Elements zeigt.
- 6 ist eine schematische graphische Darstellung, die eine Situation im Fall der Herstellung eines ringförmigen dekorativen Elements zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfindung wird im Folgenden mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei aber die Erfindung nicht auf die folgende Ausführungsform eingeschränkt ist und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 2 ist eine entlang der in 1 gezeigten Linie X-X genommene Schnittansicht. Eine in den 1 und 2 gezeigte Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das mit einer Fahrzeuginstrumententafel I einteilig ausgebildet ist und zeigt durch eine Öffnung O des Gehäuses 2 ein Bild zu einer Fahrzeugbesatzung an. Zusätzlich ist die Seite der Fahrzeugbesatzung (d. h., die Rückseite eines Fahrzeugs) in der Öffnung O des Gehäuses 2 mit einer vorderen Glasplatte G versehen.
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Eine derartige Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 enthält eine Flüssigkristallanzeige 3, einen Halbspiegel 4, ein dekoratives Element 5 und ein lichtemittierendes Element 6 innerhalb des Gehäuses 2.
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Die Flüssigkristallanzeige 3 ist eine so genannte TFT-LCD (Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige: ein Beispiel der Flüssigkristallanzeige) und ist so aufgebaut, dass eine Anzeigefläche 3a der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt ist und ein Bild zur Rückseite des Fahrzeugs projiziert wird.
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Der Halbspiegel 4 ist zwischen der Flüssigkristallanzeige 3 und der Fahrzeugbesatzung ausgebildet, d. h., auf der Rückseite der Flüssigkristallanzeige 3 innerhalb des Gehäuses 2, und ist ein plattenförmiges Element, das Transmissions- und Reflexionsfunktionen aufweist. Dieser Halbspiegel 4 ist in einem Zustand installiert, der zu einer Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs geneigt ist. Das heißt, der Halbspiegel 4 ist mit einer Oberfläche des Halbspiegels 4, die etwas abwärts eingestellt ist, angeordnet, so dass sich die Unterseite des Halbspiegels näher an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet. Ein derartiger Halbspiegel 4 ist so konstruiert, dass das Licht von der Vorderseite des Fahrzeugs zur Rückseite des Fahrzeugs durchgelassen wird und außerdem das Licht aus einer Richtung (der Abwärtsrichtung in der vorliegenden Ausführungsform), die sich mit der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs schneidet, zur Rückseite des Fahrzeugs reflektiert wird.
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Das dekorative Element 5 ist entweder ein Acrylelement mit Transparenz oder ein farbiges Element, das ein farbiges opakes Element ist. Hier ist das Acrylelement ein Polymer aus einem Methacrylsäureester oder einem Acrylsäureester, wobei es ein Element ist, das aus einem amorphen Kunstharz (einem so genannten Acrylharz) mit hoher Transparenz aufgebaut ist. Zusätzlich kann das Acrylelement Verunreinigungen usw. innerhalb des Bereichs, der seine Transparenz aufrechterhalten kann, enthalten. Ein derartiges dekoratives Element 5 ist unter dem Halbspiegel 4 ausgebildet und auf der Seite der Schnittrichtung angeordnet, d. h., in dem geneigten Zustand. Das lichtemittierende Element 6 ist z. B. ein LED-Element (Leuchtdiodenelement) und ist ein Element zum Bestrahlen des dekorativen Elements 5 mit Licht. Wenn das lichtemittierende Element 6 das dekorative Element 5 mit Licht bestrahlt, wird das Licht von dem lichtemittierenden Element 6 an dem dekorative Element 5 reflektiert. Dieses reflektierte Licht wird durch den Halbspiegel 4 weiter zur Rückseite des Fahrzeugs reflektiert und erreicht die Seite der Fahrzeugbesatzung durch die vordere Glasplatte G. Das heißt, die Fahrzeugbesatzung erkennt das dekorative Element 5. Zu diesem Zeitpunkt erkennt die Fahrzeugbesatzung, als ob das dekorative Element 5 auf der Rückseite des Halbspiegels 4, d. h., der Installationsseite der Flüssigkristallanzeige 3 vorhanden wäre, wobei ein virtuelles Bild angezeigt wird.
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Die 3A und 3B sind Detailansichten, die das in 2 gezeigte dekorative Element 5 zeigen, wobei 3A eine perspektivische Ansicht zeigt und 3B eine entlang der Linie Y-Y nach 3A genommene Schnittansicht zeigt. Für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung veranschaulicht 3A außerdem das lichtemittierende Element 6.
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Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, ist das dekorative Element 5 z. B. ein ringförmiges Ringelement, wobei, wie in 3B gezeigt ist, ein Querschnittsabschnitt des Elements in einer zweistufigen Form ausgebildet ist. Die Stufenflächen 5a, 5b (die Oberseiten in 3B) sind zur Mitte einer ringförmigen Form geneigt (so dass die Dicke der Zentrumsseite dünner als die der Außenseite wird).
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Als Nächstes wird ein Anzeigebeispiel durch die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Anzeigeform durch die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Wie in 4 gezeigt ist, enthält die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Hauptinstrument M1, vier Zusatzinstrumente M2 bis M6, eine Außenlufttemperaturanzeige TM und einen Wegstreckenzähler OM.
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Das Hauptinstrument M1 ist ein ringförmiges Element, das einen Fahrgeschwindigkeitsanzeiger VM, einen Kraftmaschinen-Drehzahlmesser EM und einen Schalthebelindikator RM integral aufweist. Ein derartiges Hauptinstrument M1 enthält einen O-Ring OR, der durch eine Anzeige eines virtuellen Bildes des ringförmigen dekorativen Elements 5 als eine Komponente dargestellt wird.
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Der Fahrgeschwindigkeitsanzeiger VM zeigt eine Fahrzeuggeschwindigkeit an einer Position in der Mitte des O-Rings OR durch einen numerischen Wert an, wobei in dem in 4 gezeigten Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit durch z. B. „40 km/h“ angezeigt ist.
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Der Kraftmaschinen-Drehzahlmesser EM enthält eine Kraftmaschinenumdrehungsskala ES mit einer gebogenen Form (einer gebogenen Form, die rechte untere Seite ausgenommen), die auf dem O-Ring OR angezeigt ist, und einen Zeigeindikator EGD, z. B. mit einem Dreieck, der die Anzahl der Umdrehungen der vorliegenden Kraftmaschine angibt.
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Der Schalthebelindikator RM zeigt eine Schaltposition an einer Position der Mitte des O-Rings OR durch einen alphabetischen und einen numerischen Wert an, wobei in dem in 4 gezeigten Beispiel die Schaltposition z. B. durch „D“ (eine Fahrposition) angezeigt ist.
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Die Zusatzinstrumente M2 bis M6 sind Instrumente, die in jeder der beiden oberen und unteren Stufen auf der rechten und der linken Seite des Hauptinstruments M1 angezeigt sind. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zeigt die Instrumente, wie z. B. eine Kraftstoffanzeige, eine Kühlwassertemperaturanzeige und eine Luftdruckanzeige, als die Zusatzinstrumente M2 bis M6 an. Zusätzlich sind die Zusatzinstrumente M2 bis M6 nicht auf die obigen Instrumente eingeschränkt, wobei sie Instrumente sein können, die z. B. eine Drosselklappenposition, einen Kraftmaschinen-Lastfaktor, einen Ökobereich und die regenerative Leistung angeben.
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Die Außenlufttemperaturanzeige TM gibt eine Lufttemperatur der Außenseite des Fahrzeugs an und ist auf der linken unteren Seite des Hauptinstruments M1 angezeigt. Der Wegstreckenzähler OM gibt eine integrierte Fahrstrecke des Fahrzeugs an und ist auf der rechten unteren Seite des Hauptinstruments M1 angezeigt.
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Wie aus 4 klar ist, ist hier das dekorative Element 5 so angeordnet, um eine Anzeige (eine Anzeige eines virtuellen Bildes des O-Rings OR in 4), die einem Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES, das durch die Flüssigkristallanzeige 3 projiziert wird, überlagert ist, in dem Fall zu schaffen, in dem ein Anwender die Vorrichtung 1 von der Vorderseite visuell erkennt (d. h., der Anwender die Vorrichtung 1 vom Fahrersitz visuell erkennt). Das heißt, das Bild der durch die Flüssigkristallanzeige 3 projizierten Kraftmaschinenumdrehungsskala ES wird angezeigt, wobei das Bild dem O-Ring OR, der als das virtuelle Bild angezeigt wird, überlagert ist. Zusätzlich wird im Obigen das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES überlagert und angezeigt, wobei aber das überlagerte Bild nicht auf das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES eingeschränkt ist.
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Der Fall, in dem der Anwender die Vorrichtung 1 von der Vorderseite visuell erkennt, ist hier ein Zustand, in dem der Anwender auf dem Fahrersitz sitzt und die Vorrichtung 1 visuell erkennt, und ist spezieller ein aus dem Inneren eines Bereichs der Augenränder in den JIS-Standards visuell erkannter Zustand. Im Ergebnis wird z. B. das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES selbst in dem Fall, in dem es von irgendeiner Position innerhalb des Bereichs der Augenränder visuell erkannt wird, angezeigt, wobei das Bild dem O-Ring OR, der als das virtuelle Bild angezeigt wird, überlagert ist. Außerdem kann das Bild, wobei das Bild dem O-Ring OR überlagert ist, nur zu dem Zeitpunkt angezeigt werden, zu dem es von einer speziellen Position innerhalb des Bereichs der Augenränder visuell erkannt wird.
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Als Nächstes wird der Betrieb der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zuerst bestrahlt in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das lichtemittierende Element 6 das dekorative Element 5 mit Licht, wobei dadurch das Licht durch den Halbspiegel 4 reflektiert wird und das dekorative Element 5 visuell erkannt wird. Das heißt, das dekorative Element 5 wird als das virtuelle Bild angezeigt. In diesem dekorativen Element 5 wird ein dreidimensionaler Körper als das virtuelle Bild angezeigt, mit dem Ergebnis, dass die Fahrzeugbesatzung das Vorhandensein des dekorativen Elements 5 visuell erkennt, ohne das gute Aussehen durch den tatsächlichen dreidimensionalen Körper zu verlieren.
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Außerdem zeigt die Flüssigkristallanzeige 3 ein Bild an. Hier projiziert die Flüssigkristallanzeige 3 das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES, so dass die Fahrzeugbesatzung das dekorative Element 5 visuell erkennt, das dem Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES überlagert ist. Entsprechend wird das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES angezeigt, wobei das Bild dem O-Ring OR, der die Anzeige des virtuellen Bildes des dekorativen Elements 5 ist, überlagert ist, wobei, selbst wenn das dekorative Element 5 das Acrylelement ist, die Fahrzeugbesatzung das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES als das Bild visuell erkennt, das ein gutes Aussehen aufweist, ohne das Bild zu brechen oder zu verschmieren.
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Folglich erkennt gemäß der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Reflexion durch den Halbspiegel 4 virtuell das dekorative Element 5, wobei unter Verwendung des tatsächlichen dekorativen Elements 5 ein Qualitätseindruck erzeugt werden kann. Weil das dekorative Element 5 so angeordnet ist, um die Anzeige des virtuellen Bildes, die dem Bild von der Flüssigkristallanzeige 3 überlagert ist, zu schaffen, wird weiterhin das Bild von der Flüssigkristallanzeige 3 visuell erkannt, wobei das Bild dem dekorativen Element 5 überlagert ist, wobei das Bild außerdem in einem Anordnungsbereich des dekorativen Elements 5 angezeigt werden kann. Selbst wenn das dekorative Element 5 das Acrylelement ist, wird das Bild ferner nicht gebrochen oder verschmiert, wobei es ferner unnötig ist, das dekorative Element 5 durch das Bild darzustellen. Folglich kann das Bild außerdem in dem Anordnungsbereich des dekorativen Elements 5 angezeigt werden, wobei eine Verminderung des Aussehens verhindert werden kann.
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Wenn das dekorative Element 5 das Acrylelement mit Transparenz ist, kann das Bild außerdem angezeigt werden, wobei das Bild dem Acrylelement überlagert ist, das z. B. durch einen tiefen Eindruck oder eine Lichtreflexion durch das äußere Licht einen Qualitätseindruck erzeugen kann, wobei eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 mit einem besseren Aussehen geschaffen werden kann.
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Außerdem ist das dekorative Element 5 das ringförmige Ringelement, wobei das ringförmige Ringelement so angeordnet ist, um die Anzeige des virtuellen Bildes, die dem Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES überlagert ist, das von der Flüssigkristallanzeige 3 projiziert wird, zu schaffen, falls es durch den Anwender von der Vorderseite visuell erkannt wird, mit dem Ergebnis, dass das dekorative Element 5 in einem Skalenring des Instruments, wie z. B. des Kraftmaschinen-Drehzahlmessers EM, das häufig von der Fahrzeugbesatzung visuell erkannt wird, gebildet werden kann und durch das Instrument, das häufig visuell erkannt wird, ein gutes Aussehen erreicht werden kann, während durch den dreidimensionalen Körper eine ins Auge springende Fähigkeit gezeigt wird. Das heißt, weil das dekorative Element 5 nicht zu oft visuell erkannt wird, wenn das dekorative Element 5 in einem Bereich angeordnet ist, der nicht zu oft visuell erkannt wird, hat die Fahrzeugbesatzung eine geringe Häufigkeit, bei der das gute Aussehen empfunden wird, wobei das gute Aussehen nicht effektiv erreicht werden kann. Unter Verwendung des dekorativen Elements 5 in einem Bereich, der häufig visuell erkannt wird, kann jedoch die Häufigkeit, mit der das gute Aussehen empfunden wird, erhöht werden, um das gute Aussehen effektiv zu erreichen.
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Die Erfindung ist basierend auf der Ausführungsform beschrieben worden, wobei aber die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt ist, wobei Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen, oder eine Technik jeder Ausführungsform in dem möglichen Schutzumfang kombiniert werden kann.
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Das lichtemittierende Element 6 ist konfiguriert, das dekorative Elemente 5 direkt mit Licht zu bestrahlen, wobei es nicht auf diese Konfiguration eingeschränkt ist, wobei eine indirekte Bestrahlung, bei der das Licht von dem lichtemittierenden Element 6 durch eine Lichtführungsplatte usw. zu dem dekorativen Element 5 geführt wird, verwendet werden kann.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das dekorative Element 5 das ringförmige Ringelement, wobei es aber nicht auf die ringförmige Struktur besonders eingeschränkt ist und z. B. in einer linearen Form ausgebildet sein kann. Außerdem kann das dekorative Element 5 als ein Teil der Zusatzinstrumente M2 bis M6 angewendet werden. Ferner ist das dekorative Element 5 nicht auf einen Teil der Instrumente eingeschränkt, wobei es als ein Element nur zur Dekoration verwendet werden kann.
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Weiterhin ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert, das dekorative Element 5 als das virtuelle Bild anzuzeigen, wobei sie aber nicht auf diese Konfiguration eingeschränkt ist und so aufgebaut sein kann, dass das dekorative Element 5 auf der Seite der Vorderseite des Fahrzeugs des Halbspiegels 4 ausgebildet ist und außerdem die Flüssigkristallanzeige 3 auf der Seite (der Unterseite des Halbspiegels 4) der schneidenden Richtung ausgebildet ist und ein Bild von der Flüssigkristallanzeige 3 als das virtuelle Bild angezeigt wird. In diesem Fall ist das dekorative Element 5 so angeordnet, um eine Halbspiegel-Übertragungsanzeige (physikalische Anzeige) zu schaffen, die dem Bild von der Flüssigkristallanzeige 3 überlagert ist, falls sie durch einen Anwender von der Vorderseite visuell erkannt wird. Weil die Größe des dekorativen Elements 5 kleiner als die der Flüssigkristallanzeige 3 ist, kann zusätzlich der Fall, in dem das dekorative Element 5 als das virtuelle Bild angezeigt wird, den Installationsraum effektiver als der Fall, in dem das dekorative Element 5 nicht als das virtuelle Bild angezeigt wird, verwenden, mit dem Ergebnis, dass der Fall, in dem das dekorative Element 5 als das virtuelle Bild angezeigt wird, bevorzugt ist.
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Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das dekorative Element 5 das ringförmige Ringelement, wobei die Flüssigkristallanzeige 3 das Bild der Kraftmaschinenumdrehungsskala ES projiziert, das an einer Position dem Halbspiegel 4 überlagert ist, an der die Fahrzeugbesatzung des Ringelement visuell erkennt, wobei aber das Bild nicht auf das Bild der Kraftmaschineumdrehungsskala ES eingeschränkt ist und das projizierte Bild ein Bild einer Geschwindigkeitsskala oder andere Bilder sein kann.
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Wenn das dekorative Element 5 einen ungleichmäßigen Abschnitt aufweist, der im Folgenden in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, ist das dekorative Element 5 außerdem vorzugsweise angeordnet, wie im Folgenden beschrieben wird. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des in 2 gezeigten dekorativen Elements 5 zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, kann ein ringförmiges dekoratives Element 5 einen ungleichmäßigen Abschnitt (eine Bindenaht) 5c aufweisen. Wenn das ringförmige dekorative Element 5 hergestellt wird, wird spezifischer ein Harz in eine Form gegossen. Wenn in diesem Fall z. B. das Innere der Form aus einer Richtung des in 5 gezeigten Pfeils A mit dem Harz gefüllt wird, besteht die Tendenz, dass der ungleichmäßige Abschnitt 5c in der der Richtung des Pfeils A gegenüberliegenden Seite auftritt.
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6 ist eine schematische graphische Darstellung, die eine Situation im Fall des Herstellens eines ringförmigen dekorativen Elements 5 zeigt. Wenn eine Form aus einer speziellen Richtung (der Richtung des Pfeils A) der Form mit einem Harz gefüllt wird, wird das Harz zu einer Seite im Uhrzeigersinn (das Bezugszeichen B) bzw. zu einer Seite entgegen dem Uhrzeigersinn (das Bezugszeichen C) innerhalb der Form verzweigt, wobei es zum Inneren der Form weitergeht und die beidseitigen Harze in einem Bereich, der der Seite der speziellen Richtung gegenüberliegt, verbunden werden, wie in 6 gezeigt ist. Ein derartiger verbundener Abschnitt des Harzes führt zu dem ungleichmäßigen Abschnitt 5c.
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Im Ergebnis ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, die das dekorative Element 5 gemäß dem modifizierten Beispiel enthält, so aufgebaut, dass das ringförmige dekorative Element 5 so installiert ist, dass der ungleichmäßige Abschnitt 5c der Seite, die der Installationsseite des lichtemittierenden Elements 6 gegenüberliegt, zugewandt ist und dass der ungleichmäßige Abschnitt 5c nicht direkt mit Licht bestrahlt wird, wie in 5 gezeigt ist. Dies ist so, weil verhindert werden kann, dass der ungleichmäßige Abschnitt 5c durch die Bestrahlung mit dem Licht auffällig ist.