DE102015222438A1 - Strecktexturiermaschine - Google Patents

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DE102015222438A1
DE102015222438A1 DE102015222438.4A DE102015222438A DE102015222438A1 DE 102015222438 A1 DE102015222438 A1 DE 102015222438A1 DE 102015222438 A DE102015222438 A DE 102015222438A DE 102015222438 A1 DE102015222438 A1 DE 102015222438A1
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texturing machine
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vibration
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DE102015222438.4A
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Yasushi Hayashi
Genta Saito
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TMT Machinery Inc
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TMT Machinery Inc
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

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Abstract

Es wird eine Strecktexturiermaschine bereitgestellt, welche eine Verringerung einer Vibration ermöglicht, die in einem Zuführwalzen stützenden Trägerelement auftritt, ohne die Querschnittabmessung des Trägerelements zu vergrößern. Eine Strecktexturiermaschine, bei welcher zum Falschzwirnen von Garnen ausgestaltete Falschdrall-Vorrichtungen 65, zum Spulen der durch die Falschdrall-Vorrichtungen 65 falschgezwirnten Garne ausgestaltete Spulvorrichtungen, und zum Zuzuführen der Garne ausgestaltete Zuführwalzen 66, 68 an entsprechenden Fadenläufen vorgesehen sind, die ausgebildet sind, um in einer Aufstellrichtung aufgestellt zu sein, umfasst: einen Hauptrahmen 10, der die in der Aufstellrichtung aufgestellten Falschdrall-Vorrichtungen 65 stützt; eine Wickelbasis, an welcher die Spulvorrichtungen montiert sind; ein oder mehr Trägerelemente 13, 14, die in dem Hauptrahmen 10 und/oder der Wickelbasis vorgesehen sind, um sich in die Aufstellrichtung zu erstrecken, wobei das Trägerelement 13, 14 die Zuführwalzen 66, 68 stützt; und einen dynamischen Schwingungsdämpfer 80, der zum Unterdrücken einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu einer axialen Richtung des Trägerelements 13, 14 ausgestaltet ist, wobei der dynamische Schwingungsdämpfer 80 hinsichtlich des Trägerelements 13, 14 vorgesehen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Strecktexturieren von Garnen ausgestaltete Strecktexturiermaschine.
  • Bei einer in Patentliteratur 1 ( Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2014-77217 ) beschriebenen Strecktexturiermaschine bilden zum Beispiel ein einzelner Hauptrahmen und eine einzelne Wickelbasis eine Spannweite genannte Einheit, und eine Vielzahl derartiger Spannweiten sind aufgestellt, um die gesamte Maschine zu strukturieren. In jeder Spannweite wird eine Vielzahl an Falschdrall-Vorrichtungen, die in einer Aufstellrichtung der Spannweiten aufgestellt sind (nachstehend einfach als eine Aufstellrichtung bezeichnet), durch den Hauptrahmen gestützt, und eine Vielzahl an Spulvorrichtungen ist an der Wickelbasis montiert. Als Folge davon ist eine Vielzahl an Fadenläufen ausgebildet, die in der Aufstellrichtung in jeder Spannweite der Strecktexturiermaschine aufzustellen sind, und dies ermöglicht eine gleichzeitige Produktion von einer Vielzahl an Packs von falschverzwirnten Garnen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren gab es eine Neigung die Anzahl an Falschdrall-Vorrichtungen und Spulvorrichtungen zu erhöhen, die in einer einzelnen Spannweite vorgesehen sind, um eine Produktionseffizienz von Packs weiter zu verbessern. Dies erhöht die Anzahl der in der Aufstellrichtung aufgestellten Falschdrall-Vorrichtungen, und dann vergrößert sich die Größe von jeder Spannweite in der Aufstellrichtung. Dies erfordert eine Ausdehnung bzw. Verlängerung der Längen von Trägerelementen, welche in einem Hauptrahmen und einer Wickelbasis vorgesehen sind, um sich in die Aufstellrichtung zu erstrecken. Eine derartige Ausdehnung erhöht auf nachteilige Weise die Wahrscheinlichkeit einer Vibrationsverstärkung in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements. Eine Vibration tritt insbesondere in den Trägerelementen, welche die Zuführwalzen zum Zuführen von Garnen stützen, wahrscheinlicher auf, aufgrund einer Rotation der Zuführwalzen. Weil die Zuführwalzen relativ leicht sind, weist überdies jedes Trägerelement an sich eine kleinere Querschnittabmessung auf, welche die aus der Ausdehnung resultierende Vibrationsverstärkung bemerkbarer macht.
  • Um das obige Problem der Vibration zu lösen ist es denkbar, dass die Querschnittabmessung von jedem Trägerelement vergrößert wird, um die Steifigkeit des Trägerelements zu steigern. In der Umgebung des Trägerelements, wo die Zuführwalzen und eine Verflechtungseinheit (Verflechtungsvorrichtung) angebracht sind, sind jedoch ihre Anbringungen dicht bzw. kompakt angeordnet. Somit kann die Vergrößerung bei der Querschnittabmessung des Trägerelements eine Bedienbarkeit bei der Garnplatzierung und/oder Instandhaltung beeinträchtigen, und kann eine Zunahme der Größe der gesamten Maschine verursachen. Aus diesem Grund ist es schwierig gewesen, die Querschnittabmessung des Trägerelements zu vergrößern.
  • In Anbetracht des Obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Strecktexturiermaschine bereitzustellen, welche eine Verringerung einer Vibration, die in einem Zuführwalzen stützenden Trägerelement auftritt, ohne ein Vergrößern der Querschnittabmessung des Trägerelements ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen. Gemäß einer Ausführungsform umfasst eine Strecktexturiermaschine, bei welcher zum Falschzwirnen von Garnen bzw. Fäden ausgestaltete Falschdrall-Vorrichtungen, zum Spulen der durch die Falschdrall-Vorrichtungen falschgezwirnten Garne ausgestaltete Spulvorrichtungen, und zum Zuzuführen der Garne ausgestaltete Zuführwalzen vorgesehen sind, um Fadenläufen zu entsprechen, die ausgebildet sind, um in einer Aufstellrichtung („lined-up direction“) aufgestellt zu sein: einen Hauptrahmen, der die in der Aufstellrichtung aufgestellten Falschdrall-Vorrichtungen stützt; eine Wickelbasis, an welcher die Spulvorrichtungen montiert sind; ein oder mehr Trägerelemente, die in dem Hauptrahmen und/oder der Wickelbasis vorgesehen sind, um sich in die Aufstellrichtung zu erstrecken, wobei jedes der Trägerelemente die Zuführwalzen stützt; und einen dynamischen Schwingungsdämpfer, der zum Unterdrücken einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu einer axialen Richtung der einen oder mehreren Trägerelemente ausgestaltet ist, wobei der dynamische Schwingungsdämpfer hinsichtlich bzw. in Bezug auf zumindest einem der einen oder mehreren Trägerelemente vorgesehen ist.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der dynamische Schwingungsdämpfer, der zum Unterdrücken einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der einen oder mehreren Trägerelemente ausgestaltet ist, hinsichtlich zumindest einem der einen oder mehreren Trägerelemente vorgesehen. Somit wird eine Vibration bzw. Schwingung des zumindest einen Trägerelements mittels einer einfachen Anordnung des Vorsehens des dynamischen Schwingungsdämpfers verringert, ohne die Querschnittabmessung des Trägerelements zu vergrößern.
  • Die Strecktexturiermaschine ist vorzugsweise derart angeordnet, dass: eine Verflechtungsvorrichtung, die ausgestaltet ist, um den Garnen ein Verwickeln bzw. Verfilzen zu verleihen, in dem Hauptrahmen vorgesehen ist; die Zuführwalzen stromaufwärtige Zuführwalzen und stromabwärtige Zuführwalzen umfassen, die entsprechend stromaufwärts und stromabwärts der Verflechtungsvorrichtung in einer Laufrichtung der Garne angeordnet sind; und die stromaufwärtigen Zuführwalzen und die stromabwärtigen Zuführwalzen jeweils durch unterschiedliche Trägerelemente, die in dem einen oder mehr Trägerelementen enthalten sind, gestützt sind.
  • Bei dieser Struktur sind die Zuführwalzen stromaufwärts und stromabwärts der Verflechtungsvorrichtung in der Laufrichtung der Garne angeordnet. Somit ist eine Spannung der Garne in der Verflechtungsvorrichtung durch Anpassen der Geschwindigkeiten der Zuführwalzen geeignet anpassbar. Bei der obigen Struktur sind ferner die Verflechtungsvorrichtung, die Zuführwalzen und die Trägerelemente dicht bzw. eng aneinander in dem Hauptrahmen angeordnet. Dies macht es besonders schwierig, ein Trägerelement mit einer größeren Querschnittabmessung zu verwenden. Deshalb ist die Gegenmaßnahme des Vorsehens des dynamischen Schwingungsdämpfers besonders effektiv.
  • Ferner ist die Strecktexturiermaschine vorzugsweise derart angeordnet, dass der dynamische Schwingungsdämpfer aufweist: eine Stützeinrichtung, die an dem entsprechenden Trägerelement angebracht ist; ein durch die Stützeinrichtung gestütztes Gewicht; und ein elastisches Element, das zwischen der Stützeinrichtung und dem Gewicht vorgesehen ist.
  • Mit dieser Struktur, wenn eine Vibration des Trägerelements an das Gewicht über die Stützeinrichtung und das elastische Element übertragen wird, wird das elastische Element zusammendrückend verformt, um eine Vibrationsenergie des Trägerelements zu absorbieren. Somit wird eine Vibration des Trägerelements effektiv verringert.
  • Ferner ist die Strecktexturiermaschine vorzugsweise derart angeordnet, dass die Stützeinrichtung zwei geneigte Oberflächen umfasst, die zu einer horizontalen Ebene in einem Querschnitt orthogonal zu der axialen Richtung geneigt sind, und die zwei geneigten Oberflächen das Gewicht stützen.
  • Bei der obigen Struktur, bei welcher das Gewicht durch die zwei geneigten Oberflächen gestützt ist, wird das Eigengewicht des Gewichts an die geneigten Oberflächen in beiden von vertikalen und horizontalen Richtungen aufgebracht. Somit wird das elastische Element an seinen Abschnitten, welche die zwei geneigten Oberflächen berühren, in beiden, der vertikalen und der horizontalen Richtung zusammendrückend verformt. Dies ermöglicht eine Verringerung beider von vertikalen und horizontalen Komponenten einer Vibration in irgendeiner Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements. Das heißt, eine Vibration wird in sämtlichen der Richtungen innerhalb einer Ebene orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements verringert.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Winkel, der durch die zwei geneigten Oberflächen ausgebildet ist, nicht weniger als 70 Grad und nicht mehr als 110 Grad beträgt.
  • Falls der durch die zwei geneigten Oberflächen ausgebildete Winkel bei dieser Anordnung, wo die Vibrationsenergie unter Nutzung der Zusammendrückverformung des die geneigten Oberflächen berührenden elastischen Elements absorbiert wird, größer ist, ist es wahrscheinlicher, dass das Gewicht entlang der geneigten Oberflächen aufsteigt, und dies erlegt den Richtungen, in welche eine Vibration verringert ist, eine Beschränkung auf. Derweil, falls der durch die zwei geneigten Oberflächen ausgebildete Winkel kleiner ist, wird das Gewicht zwischen den zwei geneigten Oberflächen zurückgehalten bzw. eingezwängt, um seine Bewegung zu einzuschränken, welches seine Fähigkeit des Absorbierens der Vibrationsenergie beeinträchtigt. Durch Festlegen des durch die zwei geneigten Oberflächen ausgebildeten Winkels auf nicht weniger als 70 Grad und nicht mehr als 110 Grad, wird somit die Vibrationsenergie ohne jeglichen Verlust effizient absorbiert, durch Nutzung der Zusammendrückverformung des jede der geneigten Oberflächen berührenden elastischen Elements.
  • Es ist bevorzugt, dass die zwei geneigten Oberflächen zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, jede in einem Winkel nicht weniger als 35 Grad und nicht mehr als 55 Grad. Ferner ist es bevorzugter, dass die zwei geneigten Oberflächen zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, jede in einem Winkel von 45 Grad.
  • Wie oben beschrieben, um eine Vibration unter Nutzung der Zusammendrückverformung des elastischen Elements zu verringern, ist es bevorzugt eine Anordnung auszuführen, um so viel wie möglich zu verhindern, dass das Gewicht bei einer hohen Vibrationsbeschleunigung von den geneigten Oberflächen getrennt bzw. separiert wird. Die Anordnung des Festlegens des Neigungswinkels der geneigten Oberflächen auf im Wesentlichen nicht weniger als 35 Grad verhindert, dass das Gewicht von den geneigten Oberflächen bei einer hohen Vibrationsbeschleunigung getrennt wird. Ferner verhindert die Anordnung des Festlegens des Neigungswinkels der geneigten Oberflächen auf im Wesentlichen nicht mehr als 55 Grad die Beschränkung der Bewegung des zwischen den zwei geneigten Oberflächen zurückgehaltenen Gewichts und eine Schubverformung des elastischen Elements. Somit wird eine Absorption der Vibrationsenergie nicht behindert. Insbesondere ermöglicht die Anordnung des Festlegens des Neigungswinkels der geneigten Oberflächen bei ungefähr 45 Grad, dass die geneigten Oberflächen die Vibrationsenergie effizient ohne jeglichen Verlust teilen und absorbieren, und maximiert die reduzierbare Beschleunigung der Vibration. Somit wird eine Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements effektiv verringert, ungeachtet der Richtung der Vibration.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gewicht eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, die sich in die axiale Richtung erstreckt.
  • Das Gewicht mit der im Wesentlichen zylindrischen Form, die sich in die axiale Richtung erstreckt, verkleinert die Größe des Gewichts in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements. Dies macht es einfacher, den dynamischen Schwingungsdämpfer sogar in einem kleinen Raum vorzusehen.
  • Es ist bevorzugt, dass das elastische Element durch zumindest einen O-Ring gebildet ist, der an einer Umfangsoberfläche des Gewichts mit der im Wesentlichen zylindrischen Form angebracht ist.
  • Die Verwendung des O-Rings als das elastische Element verkleinert den Kontaktbereich zwischen dem elastischen Element und jeder geneigten Oberfläche. Dies erleichtert die Zusammendrückverformung des elastischen Elements, um die Wirkung der Vibrationsverringerung zu steigern. Außerdem werden O-Ringe allgemein verwendet und es gibt eine große Vielfalt an O-Ringen. Somit können der Elastizitätsmodul bzw. Koeffizient der Elastizität und die Größe des O-Rings einfach geändert werden, was es einfacher macht, die Eigenfrequenz bzw. Eigenschwingung des dynamischen Schwingungsdämpfers anzupassen. Dies erleichtert eine effektive Verringerung der Vibration des Trägerelements.
  • Ferner umfasst der zumindest eine O-Ring eine Vielzahl an O-Ringen, die an das Gewicht anbringbar und von ihm lösbar sind.
  • Weil die Anzahl an O-Ringen, die an dem Gewicht angebracht sind, dadurch anpassbar bzw. einstellbar ist, ist der Freiheitsgrad bei der Anpassung der Eigenfrequenz des dynamischen Schwingungsdämpfers erhöht. Dies ermöglicht weiter eine effektive Verringerung der Vibration des Trägerelements.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, durch Vorsehen des dynamischen Schwingungsdämpfers hinsichtlich bzw. in Bezug auf das die Zuführwalzen stützende Trägerelement, wird eine in dem Trägerelement auftretende Vibration verringert, ohne die Querschnittabmessung des Trägerelements zu erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Strecktexturiermaschine von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer einzelnen Spannweite von einem Hauptrahmen, im Blick von einer Wickelbasis.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer einzelnen Spannweite der Wickelbasis, im Blick vom Hauptrahmen.
  • 4 ist eine Explosionsperspektivansicht eines dynamischen Schwingungsdämpfers.
  • 5 ist ein Querschnitt des dynamischen Schwingungsdämpfers, welcher orthogonal zu seiner Längsrichtung ist.
  • 6 ist ein Querschnitt im Schnitt nach VI-VI in 2.
  • 7A und 7B sind Diagramme, wobei jedes gemessene Werte für eine Vibration von Trägerelementen zeigt.
  • 8 ist ein Querschnitt eines dynamischen Schwingungsdämpfers bei einer anderen Ausführungsform, welcher orthogonal zu seiner Längsrichtung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Folgende wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreiben. 1 ist eine Vorderansicht einer Strecktexturiermaschine 1 von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Strecktexturiermaschine 1 ist ausgestaltet, um hochdehnbar verarbeitete Garne durch Falschzwirnen thermoplastischer Kunstfasern, wie beispielsweise Polyester und Polyamid, herzustellen, um die Fasern zu kräuseln.
  • Wie in 1 gezeigt, bilden bei der Strecktexturiermaschine 1 ein einzelner Hauptrahmen 10 und eine einzelne Wickelbasis 20, welche einander gegenüberliegen, eine Spannweite („span“) genannte Einheit. Zwei Spannweiten sind symmetrisch bezüglich des Hauptrahmens 10 vorgesehen. Mit anderen Worten teilen rechte und linke Spannweiten den zwischen ihnen angeordneten Hauptrahmen 10. Gruppen der zwei symmetrischen Spannweiten sind in einer Aufstellrichtung (in einer Richtung weg von einem Betrachter von 1) aufgestellt, um die gesamte Strecktexturiermaschine 1 auszubilden.
  • In einer einzelnen Spannweite sind vorgesehen: der Hauptrahmen 10, die Wickelbasis 20 gegenüberliegend dem Hauptrahmen 10, ein Stützabschnitt 30, welcher den Hauptrahmen 10 mit der Wickelbasis 20 oberhalb des Hauptrahmens 10 und der Wickelbasis 20 verbindet; und dergleichen. An oder um diese Elemente herum sind später beschriebene Vorrichtungen angeordnet. Der Hauptrahmen 10 ist lang in der Aufstellrichtung. Die Wickelbasis 20 liegt dem Hauptrahmen 10 über einen Arbeitsraum 40 gegenüber. Gegenüberliegend von dem Arbeitsraum 40 bezüglich der Wickelbasis 20 gibt es einen Arbeitsraum 50, wo ein Bediener gefüllte Packs P aufhebt, für welche ein (Auf-)Wickeln bzw. (Auf-)Spulen durch die in der Wickelbasis 20 vorgesehenen Spulvorrichtungen 71 beendet wurde.
  • In einer einzelnen Spannweite sind ferner vorgesehen: ein Garnzuführabschnitt 61 gegenüberliegend der Wickelbasis 20 über den Arbeitsraum 50; eine Vielzahl an Falschdrall-Vorrichtungen 65, die in einem oberen Abschnitt des Hauptrahmens 10 vorgesehen sind, um in der Aufstellrichtung angeordnet zu sein; die in der Wickelbasis 20 vorgesehenen Spulvorrichtungen 71; und dergleichen. Der Garnzuführabschnitt 61 ist ausgestaltet, um eine Vielzahl an Garnvorrat-Packs S aufzubewahren, und um die Garne Y der Garnvorrat-Packs S zuzuführen. Die Falschdrall-Vorrichtungen 65 sind ausgestaltet, um die von dem Garnzuführabschnitt 61 zugeführten Garne Y falschzuzwirnen. Die Spulvorrichtungen 71 sind ausgestaltet, um die durch die Falschdrall-Vorrichtung 65 falschgezwirnten Garne Y aufzuspulen, um Packs P auszubilden. In einer einzelnen Spannweite gibt es die gleiche Anzahl des Garnvorrat-Packs S, der Falschdrall-Vorrichtungen 65, der Spulvorrichtungen 71 und dergleichen. Fadenläufe der gleichen Anzahl sind ausgebildet, um in der Aufstellrichtung aufgestellt zu sein.
  • Entlang der Fadenläufe von dem Garnzuführabschnitt 61 zu den Spulvorrichtungen 71 sind erste Zuführwalzen 62, eine erste Heizvorrichtung 63, eine Kühlvorrichtung 64, die Falschdrall-Vorrichtungen 65, zweite Zuführwalzen 66, eine Verflechtungseinheit (Verflechtungsvorrichtung) 67, dritte Zuführwalzen 68, eine zweite Heizvorrichtung 69 und vierte Zuführwalzen 70 in dieser Reihenfolge von einer stromaufwärtigen Seite in einer Laufrichtung der Garne Y vorgesehen. Bei der Strecktexturiermaschine 1 sind Gruppen der obigen Vorrichtungen entlang der Fadenläufe von dem Garnzuführabschnitt 61 zu den Spulvorrichtungen 71 symmetrisch bezüglich des Hauptrahmens 10 angeordnet.
  • Die ersten Zuführwalzen 62 sind in einem oberen Abschnitt der Wickelbasis 20 angeordnet. Die erste Heizeinrichtung 63 ist oberhalb des Arbeitsraums 40 angeordnet. Die Kühlvorrichtung 64 ist oberhalb des Arbeitsraums 40 und näher an dem Hauptrahmen 10 als die erste Heizvorrichtung 63 angeordnet. Die Falschdrall-Vorrichtungen 65 sind in dem oberen Abschnitt des Hauptrahmens 10 angeordnet. Die zweiten Zuführwalzen 66 sind in dem Hauptrahmen 10 und unterhalb der Falschdrall-Vorrichtungen 65 angeordnet. Die Verflechtungseinheit 67 ist in dem Hauptrahmen 10 und unterhalb der zweiten Zuführwalzen 66 angeordnet. Die dritten Zuführwalzen 68 sind in dem Hauptrahmen 10 und unterhalb der Verflechtungseinheit 67 angeordnet. Die zweite Heizvorrichtung 69 ist in dem Hauptrahmen 10 und unterhalb der dritten Zuführwalzen 68 angeordnet. Die vierten Zuführwalzen 70 sind in einem unteren Abschnitt der Wickelbasis 20 angeordnet.
  • Die erste Heizvorrichtung 63 und die Kühlvorrichtung 64 sind oberhalb des Arbeitsraums 40 auf eine im Wesentlichen lineare Art entlang einer horizontalen Richtung angeordnet, und die Fadenläufe von dem Garnzuführabschnitt 61 zu den Spulvorrichtungen 71 sind ausgebildet, um den Arbeitsraum 40 zu umgeben. Die erste Heizvorrichtung 63 und die Kühlvorrichtung 64 sind an dem Stützabschnitt 30 befestigt. Der Arbeitsraum 40 gestattet einem Bediener ein Fahren auf einem nicht dargestellten Arbeitswagen zur Garnplatzierung, um die Garne Y an einer hohen Position nahe der ersten Heizvorrichtung 63 und der Kühlvorrichtung 64 zu platzieren, und eine Instandhaltung durchzuführen.
  • Die Zuführwalzen 62, 66, 68 und 70 sind ausgestaltet, um die Garne Y von der stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite in der Laufrichtung der Garne Y zuzuführen. Die Garnzuführgeschwindigkeit der zweiten Zuführwalzen 66 ist festgelegt, um höher als die Garnzuführgeschwindigkeit der ersten Zuführwalzen 62 zu sein. Aufgrund dieses werden die Garne Y zwischen den ersten Zuführwalzen 62 und den zweiten Zuführwalzen 66 gezogen. Ferner ist die Garnzuführgeschwindigkeit der vierten Zuführwalzen 70 festgelegt, um niedriger als die Garnzuführgeschwindigkeit der dritten Zuführwalzen 68 zu sein. Aufgrund dieses werden die Garne Y zwischen den dritten Zuführwalzen 68 und den vierten Zuführwalzen 70 einer Entspannungswärmebehandlung ausgesetzt.
  • Das Folgende wird einen Betrieb der Strecktexturiermaschine 1 von einer Zuführung der Garne Y durch den Garnzuführabschnitt 61 zu einem (Auf-)Spulen der Garne Y durch die Spulvorrichtungen 71 beschreiben. Die zwischen den ersten Zuführwalzen 62 und den zweiten Zuführwalzen 66 gezogenen Garne Y werden durch die Falschdrall-Vorrichtungen 65 zusammengedreht bzw. gezwirnt. Jede Falschdrall-Vorrichtung 65 ist zum Beispiel eine Riemen-Typ Klemmzwirnmaschine, die ausgestaltet ist, um das entsprechende Garn Y zwischen einem Paar an einander kreuzenden Riemen zu zwirnen und zuzuführen. Durch die Falschdrall-Vorrichtungen 65 ausgebildete Zwirnungen erreichen die ersten Zuführwalzen 62. Die Garne Y, die gezwirnt werden während sie gezogen werden, werden durch die erste Heizvorrichtung 63 Wärme-formgefestigt, und dann durch die Kühlvorrichtung 64 abgekühlt. Die auf diese Weite gezwirnten und Wärme-formgefestigten Garne Y werden nach einem Durchgehen durch die Falschdrall-Vorrichtungen 65 und vor einem Erreichen der zweiten Zuführwalzen 66 entzwirnt. An die Garne Y, welche gezogen und falschgezwirnt worden sind, wird durch die Verflechtungseinheit 67 Luft ausgestoßen. Dies verursacht, dass jedes Garn Y teilweise verflochtene Abschnitte aufweist, und gibt den Filamenten des Garns Y Kohäsion. Die Garne Y, von welchen Filamenten durch die Verflechtungseinheit 67 Kohäsion gegeben wurde, werden der Entspannungs- bzw. Relaxationswärmebehandlung in der zweiten Heizvorrichtung 69 ausgesetzt, und dann durch die Spulvorrichtungen 71 aufgewickelt, um die Packs P auszubilden.
  • Nun werden die Strukturen des Hauptrahmens 10 und der Wickelbasis 20 beschrieben werden. 2 ist eine schematische Darstellung einer einzelnen Spannweite von einem Hauptrahmen 10, im Blick von der Wickelbasis 20. 3 ist eine schematische Darstellung einer einzelnen Spannweite der Wickelbasis 20, im Blick vom Hauptrahmen 10. Es sollte angemerkt werden, dass die Garne Y in 2 und 3 nicht dargestellt sind, zur Annehmlichkeit bei Betrachten der Figuren.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Hauptrahmen 10 grundsätzlich wie folgt strukturiert: ein Paar an Stützplatten 11 ist voneinander getrennt in der Aufstellrichtung angeordnet; und ein Stützhalter 12 und Trägerelemente 13 und 14 überspannen jeder einen Raum zwischen den Stützplatten 11, um sich in der Aufstellrichtung zu erstrecken. Der Stützhalter 12 ist an jeweilige obere Abschnitte der Stützplatten 11 angebracht. Das Trägerelement 13 ist unterhalb des Stützhalters 12 angeordnet, und das Trägerelement 14 ist unterhalb des Trägerelements 13 angeordnet. Die sechzehn in der Aufstellrichtung aufgestellten Falschdrall-Vorrichtungen 65 sind an dem Stützhalter 12 angebracht. Die sechzehn zweiten Zuführwalzen 66, die in der Aufstellrichtung aufgestellt sind, sind an dem Trägerelement 13 angebracht. Die sechzehn dritten Zuführwalzen 68, die in der Aufstellrichtung aufgestellt sind, sind an dem Trägerelement 14 angebracht. Ferner ist die Verflechtungseinheit 67 zwischen dem Trägerelement 13 und dem Trägerelement 14 in einer vertikalen Richtung angeordnet. Die zweite Heizvorrichtung 69 ist unterhalb des Trägerelements 14 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Wickelbasis 20 grundsätzlich wie folgt strukturiert: ein Paar an Stützplatten 21 ist getrennt voneinander in der Aufstellrichtung angeordnet; und jedes von Trägerelementen 22, 23 und 24 überspannt einen Raum zwischen den Stützplatten 21, um sich in die Aufstellrichtung zu erstrecken. Die Trägerelemente 23 und 24, wobei von jedem die Anzahl eins ist, sind entsprechend an oberen Abschnitten und unteren Abschnitten der Stützplatten 21 angebracht. Die vier Trägerelemente 22 sind zwischen dem Trägerelement 23 und dem Trägerelement 24 in gleichen Abständen bzw. Intervallen in der vertikalen Richtung angeordnet. An jedem Trägerelement 22 sind die vier Spulvorrichtungen 71, die in der Aufstellrichtung aufgestellt sind, angebracht. Somit sind insgesamt die sechzehn (4 Vorrichtungen × 4 Stufen) Spulvorrichtungen 71 auf der Wickelbasis 20 montierbar. Ferner sind die sechzehn ersten Zuführwalzen 62, die in der Aufstellrichtung aufgestellt sind, an dem Trägerelement 23 angebracht. Die sechzehn vierten Zuführwalzen 70, die in der Aufstellrichtung aufgestellt sind, sind an dem Trägerelement 24 angebracht.
  • Der Hauptrahmen 10 und die Wickelbasis 20 weisen die gleiche Länge in der Aufstellrichtung auf, und der Hauptrahmen 10 und die Wickelbasis 20, die einander gegenüberliegen, bilden eine Spannweite aus. Wie oben beschrieben, sind bei der vorliegenden Ausführungsform die sechzehn Falschdrall-Vorrichtungen 65, die sechzehn Spulvorrichtungen 71 und die sechzehn Gruppen an Zuführwalzen 62, 66, 68, 70 in der einzelnen Spannweite vorgesehen. Somit sind sechzehn Fadenläufe ausgebildet, um in der Aufstellrichtung aufgestellt zu sein.
  • Nun wird der Fall in Betracht gezogen, wo die Strecktexturiermaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform mit den Wickelbasen 20 in einer Vier-Stufen-Struktur (sechzehn Fadenläufe pro Spannweite) basierend auf einer bekannten Strecktexturiermaschine mit Wickelbasen in einer Drei-Stufen-Struktur (zwölf Fadenläufe pro Spannweite) hergestellt wird. In diesem Fall muss die Anzahl der verschiedenen Vorrichtungen pro Spannweite, wie beispielsweise die Falschdrall-Vorrichtungen 65 und die Spulvorrichtungen 71, von zwölf auf sechzehn erhöht werden. Die Erhöhung bei der Anzahl der Spulvorrichtungen 71 kann durch Erhöhen der Anzahl an Stufen in der Wickelbasis 20 von drei auf vier (durch Erhöhen der Anzahl an Trägerelementen 22 von drei auf vier) abgehandelt werden. Weil die Falschdrall-Vorrichtungen 65 jedoch in eine Linie in der Aufstellrichtung ausgerichtet sind, ist es erforderlich die Länge der Spannweite in der Aufstellrichtung auszudehnen bzw. zu verlängern, wobei es mit anderen Worten erforderlich ist, die Längen des Hauptrahmens 10 und der Wickelbasis 20 in der Aufstellrichtung auszudehnen, um mit der Erhöhung der Anzahl der Falschdrall-Vorrichtungen 65 um vier umzugehen.
  • Die Ausdehnung der Längen in der Aufstellrichtung von derartigen Elementen die vorgesehen sind, um sich in der Aufstellrichtung zu erstrecken (z.B. der Stützhalter 12 und die Trägerelemente 13, 14, 22, 23 und 24) vergrößert nachteilig die Wahrscheinlichkeit der Verstärkung einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu ihrer axialen Richtung (entsprechend zu der Aufstellrichtung). Eine Vibration tritt insbesondere in den Trägerelementen 13, 14, 23 und 24 wahrscheinlicher auf, welche die Zuführwalzen 66, 68, 62 und 70 entsprechend stützen, aufgrund einer Rotation der Zuführwalzen 66, 68, 62 und 70. Weil die Zuführwalzen 66, 68, 62 und 70 relativ leicht sind und deshalb jedes der Trägerelemente 13, 14, 23 und 24 an sich eine kleine Querschnittabmessung aufweist, ist außerdem eine Verstärkung einer Vibration bemerkbar.
  • Um das obige Problem zu lösen ist es denkbar, dass die Querschnittabmessung von jedem der Trägerelemente 13, 14, 23 und 24 vergrößert wird, um seine Steifigkeit zu steigern. Die Vergrößerung der Querschnittabmessung von jedem der Trägerelemente 13, 14, 23 und 24 verkleinert jedoch die Räume um diese Elemente herum, und dies kann eine Bedienbarkeit bei der Garnplatzierung und/oder Instandhaltung beeinträchtigen, und kann eine Zunahme der Größe der gesamten Maschine verursachen. Insbesondere in der Umgebung der Trägerelemente 13 und 14, wo die Zuführwalzen 66 und 68 und die Verflechtungseinheit 67 angeordnet sind, sind ihre Anbringungen dicht angeordnet. Aus diesem Grund ist es schwierig gewesen die Querschnittabmessung von jedem Trägerelement zu vergrößern. Es sollte angemerkt werden, dass der Stützhalter 12 und das Trägerelement 22 die Falschdrall-Vorrichtungen 65 und Spulvorrichtungen 71 entsprechend stützen, welche relativ schwer sind. Somit ist jeder des Stützhalters 12 und des Trägerelements 22 ursprünglich ausgeführt, um eine größere Querschnittabmessung und hohe Steifigkeit aufzuweisen. Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass eine Verstärkung einer Vibration in diesen Elementen auftritt.
  • Um die Vibration der Trägerelemente 13, 14, 23 und 24 (nachstehend als „Trägerelemente 13 usw.“ bezeichnet) zu verringern, welche die Zuführwalzen 66, 68, 62 und 70 (nachstehend als „Zuführwalzen 66 usw.“ bezeichnet) stützen, ist ein dynamischer Schwingungsdämpfer 80 an jedem der Trägerelemente 13 usw. vorgesehen, wie in 2 und 3 gezeigt. Der dynamische Schwingungsdämpfer 80 ist ausgestaltet, um eine Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung der Trägerelemente 13 usw. zu unterdrücken, und ist an einem im Wesentlichen Mittelabschnitt von jedem der Trägerelemente 13 usw. vorgesehen. Es sollte angemerkt werden, dass, abhängig von der tatsächlichen Vibrationssituation, die Position von jedem dynamischen Schwingungsdämpfer 80 geändert werden kann.
  • 4 ist eine Explosionsperspektivansicht des dynamischen Schwingungsdämpfers 80. 5 ist ein Querschnitt des dynamischen Schwingungsdämpfers 80, welcher orthogonal zu seiner Längsrichtung ist. Der dynamische Schwingungsdämpfer 80 umfasst: eine Stützeinrichtung 81, die sich in die Längsrichtung erstreckt; ein zylindrisches Gewicht 82, das durch die Stützeinrichtung 81 gestützt wird; und eine Vielzahl an O-Ringen 83, die an einer Umfangsoberfläche des Gewichts 82 angebracht sind.
  • Die Stützeinrichtung 81 umfasst: eine Bodenoberfläche 81a; zwei geneigte Oberflächen 81b, die entsprechend vorgesehen sind, um sich von beiden Enden der Bodenoberfläche 81a zu erstrecken; und zwei Seitenoberflächen 81c, die entsprechend vorgesehen sind, um sich von jeweiligen Enden der geneigten Oberflächen 81b zu erstrecken, welche Enden jeweils entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu den jeweiligen Enden der geneigten Oberflächen 81b sind, die mit der Bodenoberfläche 81a verbunden sind. Hiermit weist die Stützeinrichtung 81 einen im Wesentlichen V-Form-Querschnitt orthogonal zu der Längsrichtung auf, und weist einen Raum zum Unterbringen des Gewichts 82 darin auf. Um genauer zu sein, wie in 5 gezeigt, unter der Annahme, dass die Bodenoberfläche 81a horizontal liegt, erstrecken sich die zwei geneigten Oberflächen 81b entsprechend von den beiden Enden der Bodenoberfläche 81a schräg nach oben und nach außen in Richtungen von ungefähr 45 Grad, während sich die Seitenoberflächen 81c in die vertikale Richtung erstrecken.
  • Das Gewicht 82 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, und ist anbringbar und lösbar im Inneren der Stützeinrichtung 81 untergebracht, so dass die Längsrichtung des Gewichts 82 mit der Längsrichtung der Stützeinrichtung 81 übereinstimmt. Das Gewicht 82 weist an seiner Umfangsoberfläche eine Vielzahl an ringförmigen Nuten (nicht dargestellt) auf, die in seiner Längsrichtung aufgestellt sind. Die O-Ringe 83 sind an die jeweiligen ringförmigen Nuten anbringbar und von ihnen lösbar. Somit ist die Anzahl der an das Gewicht 82 angebrachten O-Ringe 83 veränderbar. Das Gewicht 82, das in dem Innenraum der Stützeinrichtung 81 untergebracht ist, ist entfernt von der Bodenoberfläche 81a und wird durch die zwei geneigten Oberflächen 81b gestützt. Kleine Spalte, die zwischen den O-Ringen 83 und den Seitenoberflächen 81c vorgesehen sind, gestatten eine Verschiebung des Gewichts 82 in der horizontalen Richtung.
  • Hier funktioniert bzw. wirkt die Bodenoberfläche 81a der Stützeinrichtung 81, um die zwei geneigten Oberflächen 81b zu verbinden, und wirkt als ein Anbringabschnitt des dynamischen Schwingungsdämpfers 80, wenn der dynamische Schwingungsdämpfer 80 an jedes der Trägerelemente 13 usw. angebracht ist. Die Bodenoberfläche 81a ist jedoch keine essentielle Komponente in Hinblick auf die Verringerung einer Vibration. Es ist möglich die Bodenoberfläche 81a wegzulassen, zum Beispiel wenn die geneigte Oberfläche 81b oder die Seitenoberfläche 81c als der Anbringabschnitt zum Anbringen der Stützeinrichtung 81 an jedem der Trägerelemente 13 usw. wirkt. Die Seitenoberflächen 81c der Stützeinrichtung 81 verhindern, dass das Gewicht 82 herunterfällt, wenn ein Bediener das Gewicht 82 während einer Instandhaltung oder dergleichen berührt, oder wenn eine unerwartete Vibration auftritt. Ähnlich zu der Bodenoberfläche 81a sind die Seitenoberflächen 81c jedoch keine essentiellen Komponenten in Hinblick auf die Verringerung einer Vibration, und sie können weggelassen werden.
  • Der dynamische Schwingungsdämpfer 80 ist an jedem der Trägerelemente 13 usw. angebracht, so dass die Längsrichtung des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 mit der axialen Richtung von jedem der Trägerelemente 13 usw. übereinstimmt. Das Folgende wird die Art und Weise des Anbringens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 an jedem der Trägerelemente 13 und 14 unter Bezugnahme auf 6 beschreiben. Es sollte angemerkt werden, dass die Art und Weise des Anbringens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 an jedem der Trägerelemente 23 und 24 im Grunde identisch zu diesem ist.
  • 6 ist ein Querschnitt im Schnitt nach VI-VI in 2. Vor einem Beschreiben der Art und Weise des Anbringens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 wird eine Beschreibung der spezifischen Positionen und Strukturen der Zuführwalzen 66 und 68 erfolgen. Die zweiten Zuführwalzen 66 sind stromaufwärts der Verflechtungseinheit 67 in der Laufrichtung der Garne Y vorgesehen, und die dritten Zuführwalzen 68 sind stromabwärts der Verflechtungseinheit 67 in der Laufrichtung des Garns Y vorgesehen. Die Zuführwalzen 66 und 68 sind entsprechend unterhalb der Trägerelemente 13 und 14 vorgesehen, jedes von welchen ein hohles winkliges Rohr ist.
  • Jede zweite Zuführwalze 66 umfasst: eine Antriebswalze 66A, die durch einen Halter 91 drehbar gestützt wird; und eine angetriebene Walze 66B, die durch einen Halter 92 drehbar gestützt wird. Die Antriebswalze 66A und die angetriebene Walze 66B berühren einander, und sind ausgestaltet, um das Garn Y zwischen ihren jeweiligen Kontaktabschnitten einzuklemmen. Die Antriebswalze 66A wird durch einen nicht dargestellten Motor rotierend angetrieben, um die Antriebswalze 66A entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dies dreht die angetriebene Walze 66B im Uhrzeigersinn, um das eingeklemmte Garn Y nach unten zuzuführen.
  • Ähnlich umfasst jede dritte Zuführwalze 68: eine Antriebswalze 68A, die durch einen Halter 94 drehbar gestützt wird; und eine angetriebene Walze 68B, die durch einen Halter 95 drehbar gestützt wird. Die Antriebswalze 68A und die angetriebene Walze 68B berühren einander, und sind ausgestaltet, um das Garn Y zwischen ihren jeweiligen Kontaktabschnitten einzuklemmen. Die Antriebswalze 68A wird durch einen nicht dargestellten Motor rotierend angetrieben, um die Antriebswalze 68A entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Dies dreht die angetriebene Walze 68B im Uhrzeigersinn, um das eingeklemmte Garn Y nach unten zuzuführen.
  • Die Verflechtungseinheit 67 umfasst: Düsen 67a, aus welchen Luft an die Garne Y ausgestoßen wird; und eine Luftzuliefervorrichtung 67b, die ausgestaltet ist, um Luft an die Düsen 67a zuzuführen. Die Verflechtungseinheit 67 nimmt einen großen Raum ein. In der Umgebung der Trägerelemente 13 und 14 sind Traversen- bzw. Querungseinheiten 101 und 103 entsprechend vorgesehen, die ausgestaltet sind, um die Garne Y in vorbestimmten Zeitintervallen zu durchqueren, um eine konzentrierte Abnutzung an den Zuführwalzen 66 und 68 zu verhindern. Ein Stützelement 102, das die Querungseinheit 101 mit ihrem Gegenstück in einem Paar stützt, und ein Stützelement 104, das die Querungseinheit 103 mit ihrem Gegenstück in einem Paar stützt, sind auch oberhalb der Trägerelemente 13 beziehungsweise 14 und um sie herum vorgesehen. In dem Hauptrahmen 10, in welchem verschiedene Arten von Elementen dicht angeordnet sind, ist es somit sehr schwierig die Querschnittabmessung von jedem der Trägerelemente 13 und 14 zu vergrößern, um eine Vibration zu verringern, und deshalb ist die Gegenmaßnahme des Vorsehens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 besonders effektiv.
  • Der dynamische Schwingungsdämpfer 80 ist an jedem der Trägerelemente 13 und 14 so befestigt, dass die zwei geneigten Oberflächen 81b der Stützeinrichtung 81 zu einer horizontalen Ebene geneigt sind, in entgegengesetzte Richtungen, jeder in einem Winkel von ungefähr 45 Grad. Insbesondere, wie es für den dynamischen Schwingungsdämpfer 80 für das Trägerelement 13 ist, kann die Bodenoberfläche 81a der Stützeinrichtung 81 an einer oberen Oberfläche des Trägerelements 13 über einen angemessenen Halter 93 befestigt sein. Alternativ, wie es für den dynamischen Schwingungsdämpfer 80 für das Trägerelement 14 ist, kann die Bodenoberfläche 81a der Stützeinrichtung 81 an einer oberen Oberfläche des Trägerelements 14 direkt befestigt sein. Ferner ist die Art und Weise des Anbringens der Stützeinrichtung 81 nicht auf die in 6 dargestellten Arten beschränkt. Der dynamische Schwingungsdämpfer 80 kann an einem anderen Teil des Trägerelements 13, 14 als die obere Oberfläche befestigt sein, oder ein anderer Teil der Stützeinrichtung 81 als die Bodenoberfläche 81a kann an dem Trägerelement 13, 14 befestigt sein. Das heißt, solange wie der Neigungswinkel von jeder der zwei geneigten Oberflächen 81b ungefähr 45 Grad beträgt, ist die Art und Weise des Anbringens der Stützeinrichtung 81 nicht beschränkt.
  • Der auf diese Weise vorgesehene dynamische Schwingungsdämpfer 80 funktioniert wie folgt. Mit einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des entsprechenden Trägerelements (13 usw.) werden die O-Ringe 83 zusammendrücken verformt. Die Verformung der O-Ringe 83, die zwischen dem Trägerelement (13 usw.) und dem Gewicht 82 angeordnet sind, verursacht einen Unterschied zwischen dem Timing bzw. der Zeitfolge der Verschiebung des Trägerelements (13 usw.) und der Zeitfolge der Verschiebung des Gewichts 82, und eine Vibrationsenergie des Trägerelements (13 usw.) wird durch die O-Ringe 83 zu thermischer Energie umgewandelt, die zu absorbieren ist. Hier können Parameter wie beispielsweise das Gewicht des Gewichts 82 und die Art und die Anzahl der O-Ringe 83 bestimmt werden, so dass eine Vibration des Trägerelements (13 usw.) äußerst effektiv verringert werden kann. Zum Beispiel wird durch Anpassen der obigen Parameter, so dass die Eigenfrequenz des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 zu der Eigenfrequenz des Trägerelements (13 usw.) im Wesentlichen identisch ist, eine Vibration des Trägerelements (13 usw.) effektiv verringert.
  • 7A und 7B sind Diagramme, wobei jedes gemessene Werte für eine Vibration der Trägerelemente 13 usw. zeigt. 7A zeigt Vibrationsgeschwindigkeiten ohne die dynamischen Schwingungsdämpfer 80, und 7B zeigt Vibrationsgeschwindigkeiten mit den dynamischen Schwingungsdämpfern 80. Bei diesem Experiment werden Träger 1 bis 3 für die Messung verwendet, als die Trägerelemente 13 usw., welche die Zuführwalzen 66 usw. stützen, und vertikale und horizontale Komponenten der Vibration wurden für jeden der Träger 1 bis 3 gemessen. Bei diesem Experiment war jeder der Träger 1 bis 3 ein 100 mm quadratisches hohles winkliges Element mit einer Länge von ungefähr 2 m. Die Vibrationsgeschwindigkeiten wurden bei Zuführgeschwindigkeiten der Garne Y in einem Bereich von 0 bis 1441 m/min (0 bis 85 Hz) gemessen. Wie eindeutig aus 7A und 7B gesehen werden kann, ist eine Vibration bei beiden, in den vertikalen und horizontalen Komponenten in hohem Maße verringert, in der Situation wo die dynamischen Schwingungsdämpfer 80 vorgesehen sind. Auf diese Weise wurde die Wirkung der durch die dynamischen Schwingungsdämpfer 80 bewirkten Vibrationsverringerung bestätigt.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der Strecktexturiermaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform der dynamische Schwingungsdämpfer 80, der ausgestaltet ist, um eine Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung zu unterdrücken, in Bezug auf jedes der die Zuführwalzen 66 usw. stützenden Trägerelemente 13 usw. vorgesehen. Somit wird eine Vibration der Trägerelemente 13 usw. mittels einer einfachen Anordnung des Vorsehens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 verringert, ohne die Querschnittabmessung von jedem der Trägerelemente 13 usw. zu vergrößern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Verflechtungseinheit (Verflechtungsvorrichtung) 67, die ausgestaltet ist, um den Garnen Y ein Verwickeln zu verleihen, in dem Hauptrahmen 10 vorgesehen, wobei die Zuführwalzen 66 und 68 stromaufwärts und stromabwärts der Verflechtungseinheit 67 in der Laufrichtung der Garne Y entsprechend angeordnet sind, und die Zuführwalzen 66 und 68 durch die Trägerelemente 13 und 14, welche sich voneinander unterscheiden, entsprechend gestützt werden. Somit ist eine Spannung der Garne Y in der Verflechtungseinheit 67 durch Anpassen der Geschwindigkeiten der Zuführwalzen 66 und 68 geeignet anpassbar. Ferner sind bei der obigen Struktur die Verflechtungseinheit 67, die Zuführwalzen 66 und 68 und die Trägerelemente 13 und 14 in dem Hauptrahmen 10 dicht angeordnet. Dies macht es insbesondere schwierig, die Trägerelemente 13 und 14 mit einer größeren Querschnittabmessung zu verwenden. Deshalb ist die Gegenmaßnahme des Vorsehens des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 besonders effektiv.
  • Ferner umfasst bei der vorliegenden Ausführungsform der dynamische Schwingungsdämpfer 80: die Stützeinrichtung 81, die an das entsprechende Trägerelement (13 usw.) angebracht ist; das Gewicht 82, das durch die Stützeinrichtung 81 gestützt wird; und die O-Ringe (elastisches Element) 83, die zwischen der Stützeinrichtung 81 und dem Gewicht 82 vorgesehen sind. Mit dieser Struktur, wenn eine Vibration des Trägerelements (13 usw.) an das Gewicht 82 über die Stützeinrichtung 81 und die O-Ringe 83 übertragen wird, werden die O-Ringe 83 zusammendrückend verformt, um eine Vibrationsenergie des Trägerelements (13 usw.) zu absorbieren. Somit wird eine Vibration des Trägerelements (13 usw.) effektiv verringert.
  • Ferner umfasst bei der vorliegenden Ausführungsform die Stützeinrichtung 81 die zwei geneigten Oberflächen 81b, die zu der horizontalen Ebene in einem Querschnitt orthogonal zu der axialen Richtung geneigt sind, und die zwei geneigten Oberflächen 81b stützen das Gewicht 82. Bei der obigen Struktur, bei welcher das Gewicht 82 durch die zwei geneigten Oberflächen 81b gestützt wird, wird das Eigengewicht des Gewichts 82 auf die geneigten Oberflächen 81b in beiden der vertikalen und horizontalen Richtungen aufgebracht. Somit werden die O-Ringe 83 zusammendrückend verformt, an ihren jeweiligen Abschnitten, welche die zwei geneigten Oberflächen 81b berühren, in beiden, der vertikalen und der horizontalen Richtung. Dies ermöglicht eine Verringerung beider von vertikalen und horizontalen Komponenten einer Vibration in irgendeiner Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements (13 usw.). Das heißt, eine Vibration wird in sämtlichen der Richtungen innerhalb einer Ebene orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements (13 usw.) verringert.
  • Des Weiteren beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform ein Winkel, der durch die zwei geneigten Oberflächen 81b ausgebildet ist, nicht weniger als 70 Grad und nicht mehr als 110 Grad. Falls der durch die zwei geneigten Oberflächen 81b ausgebildete Winkel bei dieser Anordnung, wo die Vibrationsenergie unter Nutzung der Zusammendrückverformung der die geneigten Oberflächen 81b berührenden O-Ringe 83 absorbiert wird, größer ist, ist es wahrscheinlicher, dass das Gewicht 82 entlang der geneigten Oberflächen 81b aufsteigt, und dies erlegt den Richtungen, in welche eine Vibration verringert ist, eine Beschränkung auf. Derweil, falls der durch die zwei geneigten Oberflächen 81b ausgebildete Winkel kleiner ist, wird das Gewicht 82 zwischen den zwei geneigten Oberflächen 81b zurückgehalten, um seine Bewegung zu einzuschränken, welches seine Fähigkeit des Absorbierens der Vibrationsenergie beeinträchtigt. Durch Festlegen des durch die zwei geneigten Oberflächen 81b ausgebildeten Winkels auf nicht weniger als 70 Grad und nicht mehr als 110 Grad, wie es bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wird somit die Vibrationsenergie ohne jeglichen Verlust effizient absorbiert, durch Nutzung der Zusammendrückverformung der die geneigten Oberflächen 81b berührenden O-Ringe 83.
  • Überdies sind bei der vorliegenden Ausführungsform die zwei geneigten Oberflächen 81b zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzte Richtungen geneigt, jede in einem Winkel nicht weniger als 35 Grad und nicht mehr als 55 Grad. Die Anordnung des Festlegens des Neigungswinkels der geneigten Oberflächen 81b auf im Wesentlichen nicht weniger als 35 Grad verhindert, dass das Gewicht 82 von den geneigten Oberflächen 81b bei einer hohen Vibrationsbeschleunigung getrennt wird. Ferner verhindert die Anordnung des Festlegens des Neigungswinkels der geneigten Oberfläche 81b auf im Wesentlichen nicht mehr als 55 Grad die Beschränkung der Bewegung des zwischen den zwei geneigten Oberflächen 81b zurückgehaltenen Gewichts 82 und eine Schubverformung der O-Ringe 83. Somit wird eine Absorption der Vibrationsenergie nicht behindert.
  • Insbesondere sind bei der vorliegenden Ausführungsform die zwei geneigten Oberflächen 81b zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzte Richtungen geneigt, jede in einem Winkel von ungefähr 45 Grad. Dies ermöglicht, dass die geneigten Oberflächen 81b eine Vibration effizient ohne jeglichen Verlust teilen und absorbieren, und maximiert die reduzierbare Beschleunigung der Vibration (ungefähr 0,7 G). Somit wird eine Vibration in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements 13 usw. effektiv verringert, ungeachtet der Richtung der Vibration.
  • Ferner weist bei der vorliegenden Ausführungsform das Gewicht 82 eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die sich in die axiale Richtung erstreckt. Dies verkleinert die Größe des Gewichts in einer Richtung orthogonal zu der axialen Richtung des Trägerelements 13 usw.. Dies macht es einfacher, den dynamischen Schwingungsdämpfer 80 sogar in einem kleinen Raum vorzusehen.
  • Des Weiteren werden bei der vorliegenden Ausführungsform die O-Ringe 83 als ein elastisches Element verwendet, das an dem dynamischen Schwingungsdämpfer 80 angebracht ist. Die Verwendung der O-Ringe 83 als das elastische Element verkleinert den Kontaktbereich zwischen dem elastischen Element 83 und jeder geneigten Oberfläche 81b. Dies erleichtert die Zusammendrückverformung des elastischen Elements 83, um die Wirkung der Verringerung einer Vibration zu steigern. Außerdem werden die O-Ringe 83 allgemein verwendet und es gibt eine große Vielfalt an O-Ringen. Somit sind der Elastizitätsmodul und die Größe der O-Ringe 83 einfach änderbar, was es einfacher macht, die Eigenfrequenz des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 anzupassen. Dies erleichtert eine effektive Verringerung der Vibration des Trägerelements 13 usw..
  • Überdies ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Vielzahl an O-Ringen 83 an das Gewicht 82 anbringbar und von ihm lösbar. Somit ist die Anzahl an O-Ringen 83, die an dem Gewicht 82 angebracht sind, anpassbar, was den Freiheitsgrad bei der Anpassung der Eigenfrequenz des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 erhöht. Dies ermöglicht weiter eine effektive Verringerung der Vibration des Trägerelements 13 usw..
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Kombinationen von Komponenten der obigen Ausführungsform und verschiedene Modifikationen und Variationen sind innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich.
  • Zum Beispiel handelt die obige Ausführungsform von dem Fall, wo der dynamische Schwingungsdämpfer 80 für jedes der die Zuführwalzen 66 usw. stützenden Trägerelemente 13 usw. vorgesehen ist. Falls es jedoch ein Vibrationsproblem bei dem Stützhalter 12, der die Falschdrall-Vorrichtungen 65 stützt und/oder dem Trägerelement 22, das die Spulvorrichtungen 71 stützt, gibt, kann der dynamische Schwingungsdämpfer 80 für den Stützhalter 12 und/oder das Trägerelement 22 vorgesehen sein.
  • Ferner ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die spezifische Struktur des dynamischen Schwingungsdämpfers 80 geändert werden kann. Zum Beispiel ist ein elastisches Element, das zwischen der Stützeinrichtung 81 und dem Gewicht 82 vorgesehen ist, nicht auf die O-Ringe 83 beschränkt. Außerdem muss ein derartiges elastisches Element nicht an dem Gewicht 82 angebracht sein, sondern kann an der Stützeinrichtung 81 angebracht sein. Des Weiteren kann anstelle der Stützeinrichtung 81 der obigen Ausführungsform, welche getrennt von dem entsprechenden Trägerelement (13 usw.) vorgesehen ist, die Stützeinrichtung 81 integriert mit dem entsprechenden Trägerelement (13 usw.) ausgebildet sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist der dynamische Schwingungsdämpfer 80 außerhalb des entsprechenden Trägerelements (13 usw.) vorgesehen; der dynamische Schwingungsdämpfer 80 kann jedoch im Inneren des entsprechenden Trägerelements (13 usw.) vorgesehen sein, wie in 8 gezeigt. Diese Anordnung spart einen Raum, wo der dynamische Schwingungsdämpfer 80 vorgesehen ist. Anzumerken ist, dass, in dem Fall wo der dynamische Schwingungsdämpfer 80 im Inneren des entsprechenden Trägerelements (13 usw.) vorgesehen ist, es bevorzugt ist, dass das Trägerelement (13 usw.) einen öffenbaren/schließbaren Abschnitt 13a aufweist, durch welchen das Gewicht 82 zum Zweck eines Austauschs der O-Ringe 83 oder dergleichen herausgenommen wird.
  • Ferner sind bei der obigen Ausführungsform die Spulvorrichtungen 71 in der Wickelbasis 20 dem Hauptrahmen 10 gegenüberliegend vorgesehen. In dieser Hinsicht ist die vorliegende Erfindung auch auf eine zum Beispiel in der Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-097369 beschriebene Strecktexturiermaschine anwendbar, bei welcher: Spulvorrichtungen in einem Hauptrahmen vorgesehen sind; und der Hauptrahmen auch als die Wickelbasis funktioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-77217 [0002]
    • JP 2012-097369 [0076]

Claims (10)

  1. Strecktexturiermaschine, bei welcher zum Falschzwirnen von Garnen ausgestaltete Falschdrall-Vorrichtungen, zum Aufspulen der durch die Falschdrall-Vorrichtungen falschgezwirnten Garne ausgestaltete Spulvorrichtungen, und zum Zuzuführen der Garne ausgestaltete Zuführwalzen vorgesehen sind, um Fadenläufen zu entsprechen, die ausgebildet sind, um in einer Aufstellrichtung aufgestellt zu sein, wobei die Strecktexturiermaschine aufweist: einen Hauptrahmen, der die in der Aufstellrichtung aufgestellten Falschdrall-Vorrichtungen stützt; eine Wickelbasis, an welcher die Spulvorrichtungen montiert sind; ein oder mehr Trägerelemente, die in dem Hauptrahmen und/oder der Wickelbasis vorgesehen sind, um sich in die Aufstellrichtung zu erstrecken, wobei jedes der Trägerelemente die Zuführwalzen stützt; und einen dynamischen Schwingungsdämpfer, der zum Unterdrücken einer Vibration in einer Richtung orthogonal zu einer axialen Richtung der einen oder mehreren Trägerelemente ausgestaltet ist, wobei der dynamische Schwingungsdämpfer hinsichtlich zumindest einem der einen oder mehreren Trägerelemente vorgesehen ist.
  2. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 1, wobei: eine Verflechtungsvorrichtung, die ausgestaltet ist, um den Garnen ein Verwickeln zu verleihen, in dem Hauptrahmen vorgesehen ist; die Zuführwalzen stromaufwärtige Zuführwalzen und stromabwärtige Zuführwalzen umfassen, die entsprechend stromaufwärts und stromabwärts der Verflechtungsvorrichtung in einer Laufrichtung der Garne angeordnet sind; und die stromaufwärtigen Zuführwalzen und die stromabwärtigen Zuführwalzen jeweils durch unterschiedliche Trägerelemente, die in dem einen oder mehr Trägerelementen enthalten sind, gestützt sind.
  3. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der dynamische Schwingungsdämpfer aufweist: eine Stützeinrichtung, die an dem entsprechenden Trägerelement angebracht ist; ein durch die Stützeinrichtung gestütztes Gewicht; und ein elastisches Element, das zwischen der Stützeinrichtung und dem Gewicht vorgesehen ist.
  4. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 3, wobei die Stützeinrichtung zwei geneigte Oberflächen umfasst, die zu einer horizontalen Ebene in einem Querschnitt orthogonal zu der axialen Richtung geneigt sind, und die zwei geneigten Oberflächen das Gewicht stützen.
  5. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 4, wobei ein Winkel, der durch die zwei geneigten Oberflächen ausgebildet ist, nicht weniger als 70 Grad und nicht mehr als 110 Grad beträgt.
  6. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 5, wobei die zwei geneigten Oberflächen zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, jede in einem Winkel nicht weniger als 35 Grad und nicht mehr als 55 Grad.
  7. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 6, wobei die zwei geneigten Oberflächen zu der horizontalen Ebene in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, jede in einem Winkel von 45 Grad.
  8. Strecktexturiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Gewicht eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, die sich in die axiale Richtung erstreckt.
  9. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 8, wobei das elastische Element durch zumindest einen O-Ring gebildet ist, der an einer Umfangsoberfläche des Gewichts mit der im Wesentlichen zylindrischen Form angebracht ist.
  10. Strecktexturiermaschine nach Anspruch 9, wobei der zumindest eine O-Ring eine Vielzahl an O-Ringen umfasst, die an das Gewicht anbringbar und von ihm lösbar sind.
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