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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz.
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Stand der Technik
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift
JP 2014-136472 A beschreibt einen Fahrzeugsitz, der dazu geeignet ist, eine Last eines sitzenden Insassen in gewünschter Weise aufzunehmen. Um die in der Patentschrift beschriebene Technologie kurz zu erläutern, umfasst ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes einen Polsterrahmen, der rahmenförmig ausgebildet ist, und eine flexible Stoff-Feder, die über den Polsterrahmen gespannt ist. Die stoff-förmig ausgebildete Stoff-Feder nimmt die Last des sitzenden Insassen so auf, dass die Last des sitzenden Insassen über einen weiten Oberflächenbereich aufgenommen werden kann.
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Obwohl die in der oben genannten
JP 2014-136472 A beschriebene Technologie vom Blickwinkel der Aufnahme der Last eines sitzenden Insassen über einen weiten Oberflächenbereich nützlich ist, gibt es Raum für Verbesserung bezüglich einer Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem Neigen des sitzenden Insassen in die Sitzbreitenrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Angesichts der oben genannten Umstände stellt die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugsitz bereit, der zu einer Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem sitzenden Insassen, der sich in die Sitzbreitenrichtung neigt, geeignet ist.
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Ein Fahrzeugsitz eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst einen Sitzpolsterrahmen, der das Gesäß und die Oberschenkel eines sitzenden Insassen stützt, ein stoff-förmiges Element, das an dem Sitzpolsterrahmen befestigt ist, sich in einer Sitzlängsrichtung und einer Sitzbreitenrichtung erstreckt, dehnbar ist und eine Last des sitzenden Insassen aufnimmt, und ein längliches Element, das auf der Seite einer unteren Oberfläche oder innerhalb eines in Sitzlängsrichtung mittleren Abschnitts des stoff-förmigen Elements befestigt und das in einer länglichen Form mit seiner Längsrichtung in der Sitzbreitenrichtung ausgebildet ist.
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In dem ersten Aspekt ist die Last des sitzenden Insassen durch das an dem Sitzpolsterrahmen befestigte stoff-förmige Element aufgenommen. In der vorliegenden Erfindung ist die Steifigkeit an einer Stelle, wo das längliche Element an dem stoff-förmigen Element befestigt ist, höher als die Steifigkeit an Stellen, wo das längliche Element nicht an dem stoff-förmigen Element befestigt ist. Insbesondere neigt die Stelle, wo das längliche Element an dem stoff-förmigen Element befestigt ist, weniger dazu, dehnungsverformt zu werden. Somit wird verhindert, dass sich die Stelle, wo das längliche Element an dem stoff-förmigen Element befestigt ist, in der Sitzbreitenrichtung dehnungsverformt wird, wenn sich der sitzende Insasse in die Sitzbreitenrichtung neigt. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Haltevermögens bezüglich eines sitzenden Insassen, der sich in die Sitzbreitenrichtung neigt.
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Ein Fahrzeugsitz eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eines gemäß dem ersten Aspekt, wobei zwei längliche Elemente gegenüber Hüftpunkten des sitzenden Insassen in Richtung einer Sitzvorderseite bzw. einer Sitzrückseite versetzt angeordnet sind.
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In dem zweiten Aspekt sind die zwei länglichen Elemente gegenüber Hüftpunkten des sitzenden Insassen in Richtung einer Sitzvorderseite bzw. einer Sitzrückseite versetzt angeordnet. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem Neigen des sitzenden Insassen in die Sitzbreitenrichtung, während verhindert wird, dass der sitzende Insasse eine harte Stelle in dem Sitzpolster spürt. Insbesondere wird dadurch eine Verringerung des Fahrkomforts verhindert, während das Haltevermögen bezüglich eines sitzenden Insassen, der sich in die Sitzbreitenrichtung neigt, verbessert ist.
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Ein Fahrzeugsitz eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eines gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt, wobei ein Dehnungsverhältnis des stoff-förmigen Elements in der Sitzlängsrichtung höher eingestellt ist als ein Dehnungsverhältnis des stoff-förmigen Elements in der Sitzbreitenrichtung.
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In dem dritten Aspekt ermöglicht eine Einstellung des Dehnungsverhältnisses des stoff-förmigen Elements, wie sie oben beschrieben ist, eine weitere Verbesserung des Haltevermögens bezüglich eines sitzenden Insassen, der sich in die Sitzbreitenrichtung neigt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend auf der Grundlage der folgenden Figuren ausführlich beschrieben, wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht ist, die, mit Blick von schräg vorn auf den Sitz, ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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2 eine perspektivische Ansicht entsprechend der 1 ist, die, mit Blick von schräg vorn auf den Sitz, ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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3 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 3-3 ist, die das in 2 gezeigte Sitzpolster zeigt;
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4 eine Längsschnittansicht entsprechend der 3 ist, die ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform zeigt; und
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5 eine perspektivische Ansicht entsprechend der 1 ist, die, mit Blick von schräg vorn auf den Sitz, ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Fahrzeugsitz gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform Nachfolgend ist ein Fahrzeugsitz gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 erläutert. Es ist zu beachten, dass sich in der nachfolgenden Erläuterung Erläuterungen, die sich auf die Längs-, Quer- und Höhenrichtung beziehen, die Längs-, Quer- und Höhenrichtung aus der Perspektive eines in dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen betreffen. Ferner bezeichnet in allen Zeichnungen, soweit erforderlich, der Pfeil FR die Sitzvorwärtsrichtung, bezeichnet der Pfeil AUF die Sitzaufwärtsrichtung, bezeichnet der Pfeil SR die Sitzrechtsrichtung und bezeichnet der Pfeil SL die Sitzlinksrichtung.
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Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst eine Fahrzeugsitz 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Sitzpolster 12, das das Gesäß und die Oberschenkel eines sitzenden Insassen stützt, und eine Rückenlehne, in den Zeichnungen nicht gezeigt, die den Rücken des sitzenden Insassen stützt und an einem hinteren Endabschnitt des Sitzpolsters 12 neigbar befestigt ist.
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Das Sitzpolster 12 umfasst einen Sitzpolsterrahmen 14, der einen Rahmen des Sitzpolsters 12 bildet, eine Stoff-Feder 16, die als ein stoff-förmiges Element dient, das an dem Sitzpolsterrahmen 14 befestigt ist, und einen Stabilisierungsstab 18, der als ein längliches Element dient, das an der Stoff-Feder 16 befestigt ist.
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Der Sitzpolsterrahmen 14 ist in der Draufsicht rechteckig. Der Sitzpolsterrahmen 14 umfasst zwei Seitenrahmen 20, die sich in der Sitzlängsrichtung erstrecken und in der Sitzbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, und einen hinteren Rahmen 22, der die Sitzrückseitenendabschnitte der zwei Seitenrahmen 20 in der Sitzbreitenrichtung miteinander verbindet. Der Sitzpolsterrahmen 14 umfasst ferner einen vorderen Verblendungsrahmen 24, der Sitzvorderseiten-Endabschnitte der zwei Seitenrahmen 20 in der Sitzbreitenrichtung miteinander verbindet, und einen vorderen Rahmen 26, der die zwei Seitenrahmen 20 in der Sitzbreitenrichtung auf der Seite eines Sitzrückseiten-Endabschnitts des vorderen Verblendungsrahmen 24 miteinander verbindet (siehe 3). Ein Sitzpolsterkissen 28, das von einem Überzugelement überdeckt ist, ist an dem oben beschriebenen Sitzpolsterrahmen 14 befestigt.
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Die Stoff-Feder 16 ist in Form eines rechteckigen Stoffes ausgebildet, der sich in der Sitzlängsrichtung und der Sitzbreitenrichtung auf der Sitzunterseite des Sitzpolsters 12 erstreckt. Die Stoff-Feder 16 ist ein dehnbar gewebtes Gewebe, das durch Überkreuzen und Weben von elastischen Fäden, die sich in der Sitzlängsrichtung erstrecken, und nicht-elastischen Fäden, die sich in der Sitzbreitenrichtung erstrecken, gebildet ist. Ein Material, das ausgezeichnete Dehnungs- sowie Erholungseigenschaften besitzt, wie etwa thermoplastisches Elastomer, wovon Beispiele ein polyester-basierendes Elastomer, ein polysulfid-basierendes Polymer oder ein polyurethan-basierendes Elastomer umfassen, ist für die dehnbaren Fäden verwendet. Ein anderes Material als ein elastischer Faden wie etwa ein aus Polyethylen-Terephthalat, Polybutylen-Terephthalat, Polypropylen-Terephthalat oder ein Copolymer daraus oder metallische Fäden können für die nicht elastischen Fäden verwendet werden. Da die Stoff-Feder 16 unter Verwendung der elastischen Fäden und der nicht-elastischen Fäden gebildet ist, wie es oben beschrieben ist, ist das Dehnungsverhältnis der Stoff-Feder 16 in der Sitzlängsrichtung höher als das Dehnungsverhältnis in der Sitzbreitenrichtung. Ein Sitzvorderseiten-Endabschnitt 16F und eine Sitzrückseiten-Endabschnitt 16R der oben beschriebenen Stoff-Feder 16 sind an dem vorderen Rahmen 26 (siehe 3) und dem hinteren Rahmen 22 durch jeweilige Klammern 29F, 29R (siehe 3) befestigt.
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Der Stabilisierungsstab 18 ist unter Verwendung eines Stahlelements oder dergleichen in einer länglichen Form mit seiner Längsrichtung in der Sitzbreitenrichtung ausgebildet und erstreckt sich mit Blick von vorn auf den Sitz in einer geraden Linie. Die axiale Länge des Stabilisierungsstabs 18 ist länger eingestellt als eine Abmessung der Stoff-Feder 16 in der Breitenrichtung. Der Stabilisierungsstab 18 ist an einem in der Sitzlängsrichtung mittleren Abschnitt der Stoff-Feder 16 befestigt. Es ist zu beachten, dass der Stabilisierungsstab 18 an der Stoff-Feder 16 durch Einweben des Stabilisierungsstabs 18 in die Stoff-Feder 16 befestigt sein kann. Der Stabilisierungsstab 18 kann an der Stoff-Feder 16 unter Verwendung eines Klebemittels oder eines Befestigungselements befestigt sein. Ein Abschnitt des Stabilisierungsstabs 18 kann gebogen sein, oder die axiale Länge des Stabilisierungsstabs 18 kann kürzer eingestellt sein als die Abmessung der Stoff-Feder 16 in der Breitenrichtung.
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Operation und vorteilhafte Effekte
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Nachfolgend sind die Operation und vorteilhafte Effekte der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
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In dem Fahrzeugsitz 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die Last eines sitzenden Insassen durch die an dem Sitzpolsterrahmen 14 befestigte Stoff-Feder 16 aufgenommen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Steifigkeit an einer Stelle, an der der Stabilisierungsstab 18 an der Stoff-Feder 16 befestigt ist, höher als die Steifigkeit an Stellen, an denen der Stabilisierungsstab 18 nicht an der Stoff-Feder 16 befestigt ist. Die Stelle der Stoff-Feder 16, wo der Stabilisierungsstab 18 befestigt ist, neigt dadurch weniger zur Dehnungsverformung. Somit wird verhindert, dass sich die Stelle, an der der Stabilisierungsstab 18 an der Stoff-Feder 16 befestigt ist, in der Sitzbreitenrichtung dehnungsverformt, wenn sich der sitzende Insasse in die Sitzbreitenrichtung neigt, so dass verhindert wird, dass sich ein Abschnitt der Stoff-Feder 16 zu einer eingezogenen oder zurückgesetzten Form biegeverformt. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem Neigen eines sitzenden Insassen in die Sitzbreitenrichtung.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Dehnungsverhältnis der Stoff-Feder 16 in der Sitzlängsrichtung höher eingestellt als das Dehnungsverhältnis in der Sitzbreitenrichtung. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung des Haltevermögens bezüglich eines sitzenden Insassen, der sich in die Sitzbreitenrichtung neigt.
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Fahrzeugsitz gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
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Nachfolgend ist ein Fahrzeugsitz gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 2 und 3 erläutert. Es ist zu beachten, dass Elemente und Abschnitte, die gleiche oder ähnliche Funktionen wie jene in der ersten beispielhaften Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform versehen sind und auf eine Erläuterung von ihnen an dieser Stelle verzichtet ist.
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Wie es in 2 gezeigt ist, ist ein Merkmal eines Fahrzeugsitzes 30 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, dass zwei Stabilisierungsstäbe 18 in der Sitzlängsrichtung voneinander beabstandet an der Stoff-Feder 16 befestigt sind. Insbesondere, wie es in 3 in einer Sitzseitenansicht gezeigt ist, ist ein Stabilisierungsstab 18A (18) gegenüber Hüftpunkten P des sitzenden Insassen zur Sitzvorderseite versetzt angeordnet, und der weitere Stabilisierungsstab 18B (18) ist gegenüber den Hüftpunkten P des sitzenden Insassen zur Sitzrückseite versetzt angeordnet. Es ist zu beachten, dass die Statur des sitzenden Insassen die gleiche Körpergröße wie ein AM50-Dummy hat und der sitzende Insasse in einer Standardhaltung in den Fahrzeugsitz 30 gesetzt ist. Die Hüftpunkte P sind Punkte an dem Fahrzeugsitz 30, die gemäß einer geeigneten Sitzposition für einen sitzenden Insassen eingestellt sind.
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In dem oben beschriebenen Fahrzeugsitz 30 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die zwei Stabilisierungsstäbe 18A, 18B (18) an den oben genannten Positionen bezüglich der Hüftpunkte P des sitzenden Insassen angeordnet. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem Neigen des sitzenden Insassen in die Sitzbreitenrichtung, während verhindert wird, dass der sitzende Insasse eine harte Stelle in dem Sitzpolster 12 spürt.
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Fahrzeugsitz gemäß einer dritten Ausführungsform
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Nachfolgend ist ein Fahrzeugsitz gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben. Es ist zu beachten, dass Elemente und Abschnitte, die gleiche oder ähnliche Funktionen wie jene in der ersten beispielhaften Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in der oben beschriebenen beispielhafte Ausführungsform versehen sind und auf eine Erläuterung von ihnen an dieser Stelle verzichtet ist.
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Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Merkmal eines Fahrzeugsitzes 32 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, dass vier Stabilisierungsstäbe 18 in der Sitzlängsrichtung voneinander beabstandet an der Stoff-Feder 16 befestigt sind. Insbesondere, wie es in 4 gezeigt ist, sind der erste Stabilisierungsstab 18A (18) und der zweite Stabilisierungsstab 18B (18) an den gleichen Positionen wie in der zweiten beispielhaften Ausführungsform angeordnet. Ein dritter Stabilisierungsstab 18C (18) ist unter den Positionen der Hüftpunkte des sitzenden Insassen angeordnet. Ein vierter Stabilisierungsstab 18D (18) ist in der Sitzvorwärtsrichtung gegenüber dem ersten Stabilisierungsstab 18A (18) versetzt angeordnet. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Sitzvorderseiten-Endabschnitt 16F der Stoff-Feder 16 an dem vorderen Verblendungsrahmen 24 befestigt ist.
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In der vorliegenden, oben beschriebenen beispielhafte Ausführungsform ist der dritte Stabilisierungsstab 18C (18) unter den Hüftpunkten P des sitzenden Insassen angeordnet, und der vierte Stabilisierungsstab 18D (18) ist vor dem ersten Stabilisierungsstab 18A (18) angeordnet, wodurch eine weitere Verbesserung des Haltevermögens gegenüber einem Neigen des sitzenden Insassen in die Sitzbreitenrichtung möglich ist. Der Fahrzeugsitz 32 kann in geeigneter Weise in einem Sportwagen oder einem Rennwagen verwendet werden.
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In der oben beschriebenen ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsform sind Beispiele erläutert worden, die den (die) Stabilisierungsstab (Stabilisierungsstäbe) 18 verwenden, die mit Blick von vorn auf den Sitz gerade ausgebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Wie es in 5 gezeigt ist, kann ein Fahrzeugsitz 36 zum Beispiel einen Stabilisierungsstab 34 verwenden, der im Wesentlichen U-förmig, in einer Sitzvorderansicht zur Sitzoberseite geöffnet ausgebildet gebildet ist.
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Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es können verschiedene weitere Modifikationen innerhalb des Bereichs implementiert sein, der vom Geist der vorliegenden Erfindung nicht abweicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014-136472 A [0002, 0003]
