DE102015218615A1 - Ölpumpenkonstruktion - Google Patents

Ölpumpenkonstruktion Download PDF

Info

Publication number
DE102015218615A1
DE102015218615A1 DE102015218615.6A DE102015218615A DE102015218615A1 DE 102015218615 A1 DE102015218615 A1 DE 102015218615A1 DE 102015218615 A DE102015218615 A DE 102015218615A DE 102015218615 A1 DE102015218615 A1 DE 102015218615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
oil
hydraulic control
passage
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015218615.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Junichi Miyajima
Takatoshi Watanabe
Masato Izutsu
Masaki Ogawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamada Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Yamada Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamada Manufacturing Co Ltd filed Critical Yamada Manufacturing Co Ltd
Publication of DE102015218615A1 publication Critical patent/DE102015218615A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
    • F04C14/223Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members using a movable cam
    • F04C14/226Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members using a movable cam by pivoting the cam around an eccentric axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Abstract

Eine Ölpumpenkonstruktion, die beinhaltet: eine Ölpumpe, die eine erste Hydraulikdruckkammer und eine zweite Hydraulikdruckkammer aufweist; ein Hydrauliksteuerventil, das einen Ventilbetätigungs-Ölkanal, einen ersten Einströmkanal, einen zweiten Einströmkanal, einen ersten Ausströmkanal, einen zweiten Ausströmkanal und einen Abfluss-Strömungskanal aufweist; und einen Ölkreislauf, wobei das Hydrauliksteuerventil mit einem abzweigenden Strömungskanal des Ölkreislaufs verbunden ist; wobei ein Schieberventilkörper des Hydrauliksteuerventils einen vorderen Ventilabschnitt, einen hinteren Ventilabschnitt und einen Zwischenventilabschnitt aufweist, die senkrecht zu der axialen Richtung eines Verbindungsschaftes ausgebildet sind; wobei eine Abmessung des Zwischenventilabschnitts in der axialen Richtung größer als eine Abmessung des zweiten Ausströmkanals in der axialen Richtung ist; wobei der zweite Ausströmkanal und der Abfluss-Strömungskanal aufgrund einer Bewegung des Schieberventilkörpers beide vorübergehend zwischen dem Zwischenventilabschnitt und dem vorderen Ventilabschnitt untergebracht sind; und wobei in dem Hydrauliksteuerventil zu jeder Zeit ein Steuerhydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer angelegt ist und der Steuerhydraulikdruck in der zweiten Hydrauliksteuerkammer erhöht und gesenkt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ölpumpenkonstruktion zum Stabilisieren eines Austragsdrucks einer Ölverstellpumpe, die in einem Fahrzeugmotor oder dergleichen verwendet wird.
  • Als Ölpumpen für Kraftfahrzeugmotoren sind Ölverstellpumpen vorhanden, bei denen die Austragsmenge erhöht und gesenkt werden kann. Unter diesen sind Pumpen vorhanden, bei denen der Vorgang zum Variieren der Austragsmenge mit hydraulischen Mitteln durchgeführt wird. Ein spezifisches Beispiel für eine Pumpe dieser Art wird in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-145.095 offenbart. In der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-145.095 wird als Mittel zum Variieren der Austragsmenge ein Einstellring (14) bewegt, wodurch bewirkt wird, dass die Pumpenleistung steigt oder sinkt. Ein Hydraulikventil wird als Mittel zum Bewegen des Einstellrings (14) verwendet.
  • In der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-145.095 ist ein Ölzufuhrkanal (31) zum Zuführen von Öl von einer Austragsöffnung (3) zu einem Motor (E) ausgebildet, und ein Steuerventil (V) wird an einer Position bereitgestellt, wo der Öldruck von diesem Ölzufuhrkanal (31) wirkt. Ein erster Steuerölkanal (C1) zum Ausführen von Vorgängen wie zum Beispiel einem Anlegen eines Steuerdrucks an einen Druckaufnahmeabschnitt (21) oder einem Freigeben des Steuerdrucks ist zwischen dem Steuerventil (V) und dem Druckaufnahmeabschnitt (21) angeordnet.
  • Ein zweiter Ölkanal (C2) zum Anlegen eines Öldrucks wird in einem Zwischenabschnitt des Ventilkörpers (35) von dem Ölzufuhrkanal (31) bereitgestellt. Ein Austragsölkanal (33) zum Leiten von Öl, das aus dem Steuerventil (V) ausgetragen wird, in einen Niederdruckraum (LP) ist ebenfalls ausgebildet. Bei der oben beschriebenen Gestaltung wird, wie in Absatz [0066] angegeben, wenn die Motordrehzahl geringer als N3 bis N4 ist, der zweite Steuerölkanal (C2) durch das Steuerventil (V) zu dem Zeitpunkt abgesperrt, an dem die Motordrehzahl N3 überschreitet (wobei der Öldruck einen dritten Steuerwert übersteigt), wie in 4 dargestellt.
  • Gleichzeitig hiermit ist der erste Steuerölkanal (C1) durch das Steuerventil (V) mit dem Austragsölkanal (33) verbunden, und der Öldruck, der auf den Druckaufnahmeabschnitt (21) wirkt, sinkt erheblich. Auf diese Weise sind entsprechend der Beschreibung in Absatz [0066] der Zeitpunkt, an dem der Steuerdruck, der auf den Druckaufnahmeabschnitt (21) wirkt, abgeschaltet wird, und der Zeitpunkt, an dem der Steuerdruck, der auf den Druckaufnahmeabschnitt (21) gewirkt hat, aus dem Austragsölkanal (33) entweichen gelassen wird, zeitgleich.
  • Wenn man 3 und 4 der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-145.095 vergleicht, entsteht die Sorge, dass folgender Umstand auftreten kann. Wenn ein Steuerdruck an den Druckaufnahmeabschnitt (21) angelegt wird, nimmt die Pumpenleistung ab, und auch der Öldruck sinkt. Wenn der Steuerdruck nicht an den Druckaufnahmeabschnitt (21) angelegt wird, nimmt ferner die Pumpenleistung zu, und auch der Öldruck steigt. Darüber hinaus steigt und sinkt der Öldruck wiederholt aufgrund von Pulsationen, statt gleichmäßig zu bleiben.
  • Wenn der Öldruck dem dritten Steuerwert nahe ist, steigt und sinkt der Öldruck wiederholt in einem kurzen Zyklus, und daher wird ein Vorgang eines Anlegens und Nicht-Anlegens eines Steuerdrucks an den Druckaufnahmeabschnitt (21) in einem kurzen Zyklus wiederholt. Wenn ein Vorgang eines Anlegens und Nicht-Anlegens eines Steuerdrucks an den Druckaufnahmeabschnitt (21) in einem kurzen Zyklus wiederholt wird, steigt und sinkt die Pumpenleistung in einem kurzen Zyklus. Daher steigt und sinkt der Öldruck wiederholt in einem kurzen Zyklus. Das bedeutet, dass die Pulsationen in dem Öldruck zunehmen, und wenn die Pulsationen in dem Öldruck zunehmen, treten Geräusche und Schwingungen auf, was zu Unbehagen für den Fahrer führt sowie die Lebensdauer der Vorrichtung verringert.
  • Wenngleich kein spezifisches Beispiel angeführt wird, besteht darüber hinaus eine Gefahr, dass der oben genannte Umstand in ähnlicher Weise auch in einer verstellbaren „Flügelzellen”-Ölpumpe auftreten kann. Daher besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung (das zu lösende technische Problem) darin, plötzliche Änderungen im Öldruck während eines variablen Betriebs bei einer Ölpumpe eines Typs zu unterdrücken, bei dem die Austragsmenge durch Hydrauliksteuerung variiert werden kann, wodurch Schwingungen, Pulsationen, Stoßgeräusche, Geräusche und dergleichen verhindert werden.
  • Daher haben die vorliegenden Erfinder das oben genannte Problem infolge gründlicher wiederholter Untersuchungen mit dem Ziel, das oben genannte Problem zu lösen, durch Ausbilden einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Ölpumpenkonstruktion gelöst, die beinhaltet: eine Ölpumpe, die eine erste Hydrauliksteuerkammer und eine zweite Hydrauliksteuerkammer zum Durchführen eines Vorgangs eines Variierens einer Austragsmenge aufweist und in der ein Vorgang zum Variieren der Leistung durch Anlegen eines Steuerhydraulikdrucks an die erste Hydrauliksteuerkammer und die zweite Hydrauliksteuerkammer durchgeführt wird; ein Hydrauliksteuerventil, das einen Ventilbetätigungs-Ölkanal, einen ersten Einströmkanal und einen zweiten Einströmkanal, durch die Öl einströmt, das von der Ölpumpe ausgetragen worden ist, einen ersten Ausströmkanal, durch den Öl zu der ersten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird, einen zweiten Ausströmkanal, durch den Öl zu der zweiten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird, und einen Abfluss-Strömungskanal aufweist, durch den Öl nach außen ausgetragen werden kann; und einen Ölkreislauf, in dem Öl durch die Ölpumpe umlaufen gelassen wird, wobei
    das Hydrauliksteuerventil mit einem abzweigenden Strömungskanal des Ölkreislaufs verbunden ist; wobei ein Schieberventilkörper, der innerhalb des Hydrauliksteuerventils gleitet, durch einen Verbindungsschaft, einen vorderen Ventilabschnitt, einen hinteren Ventilabschnitt und einen Zwischenventilabschnitt gebildet wird, der zwischen dem vorderen Ventilabschnitt und dem hinteren Ventilabschnitt positioniert ist, wobei der vordere Ventilabschnitt, der hintere Ventilabschnitt und der Zwischenventilabschnitt senkrecht zu einer axialen Richtung des Verbindungsschaftes ausgebildet sind; wobei eine Abmessung des Zwischenventilabschnitts in der axialen Richtung größer als eine Abmessung des zweiten Ausströmkanals in der axialen Richtung ist; wobei der zweite Ausströmkanal und der Abfluss-Strömungskanal aufgrund einer Bewegung des Schieberventilkörpers beide vorübergehend zwischen dem Zwischenventilabschnitt und dem vorderen Ventilabschnitt untergebracht sind; und wobei zu jeder Zeit ein Steuerhydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer angelegt ist und der Steuerhydraulikdruck durch das Hydrauliksteuerventil in der zweiten Hydrauliksteuerkammer erhöht oder gesenkt wird.
  • Das oben genannte Problem wurde durch Ausbilden einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie die Ölpumpenkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform gelöst, wobei eine Öffnung, die zu jeder Zeit mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer in Verbindung steht, in dem Hydrauliksteuerventil bereitgestellt wird. Das oben genannte Problem wurde durch Ausbilden einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie die Ölpumpenkonstruktion gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform gelöst, die mit einem Betätigungsventil ausgestattet ist, das zwischen Verbindung und Absperrung des Ventilbetätigungs-Ölkanals schaltet. Das oben genannte Problem wurde durch Ausbilden einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie die Ölpumpenkonstruktion gemäß der dritten Ausführungsform gelöst, wobei es sich bei dem Betätigungsventil um ein Magnetventil handelt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst: eine Ölpumpe, bei der ein Leistungsvariierungsvorgang durch Anlegen eines Steuerhydraulikdrucks an die erste Hydrauliksteuerkammer und die zweite Hydrauliksteuerkammer ausgeführt wird; ein Hydrauliksteuerventil, das einen Ventilbetätigungs-Ölkanal, einen ersten Einströmkanal und einen zweiten Einströmkanal, durch die Öl einströmt, das aus der Ölpumpe ausgetragen worden ist, einen ersten Ausströmkanal, durch den Öl zu der ersten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird, und einen zweiten Ausströmkanal aufweist, durch den Öl zu der zweiten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird; und ein Magnetventil, das den Ventilbetätigungs-Ölkanal und das innere eines Schieberventilkörperkanals zwischen einem verbundenen und einem abgesperrten Zustand schaltet. Mithilfe des Hydrauliksteuerventils wird zu jeder Zeit ein Steuerhydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer angelegt, und der Steuerhydraulikdruck wird in der zweiten Hydrauliksteuerkammer erhöht und gesenkt, wodurch ermöglicht wird, Geräusche und/oder Schwingungen im Fall einer Schwankung der Leistung der Ölpumpe zu verringern.
  • Des Weiteren ist die Abmessung des Zwischenventilabschnitts in dem Schieberventilkörper in dem Hydrauliksteuerventil in der axialen Richtung größer als die Abmessung des zweiten Ausströmkanals in der axialen Richtung. Daher kann der Zwischenventilabschnitt den zweiten Ausströmkanal vollständig verschließen, und selbst wenn sich der Schieberventilkörper zu der hinteren Seite bewegt, ist es möglich, dass eine Zeitspanne (ein Zeitraum) besteht, in der das Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer eingeschlossen ist. Da es sich bei dem Öl um ein nicht komprimierbares Fluid handelt, fungiert das Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer in diesem Zustand als Dämpfer, und geringe Schwingungen bei dem Betrieb der Ölpumpe können unterdrückt werden, und Schwingungen und/oder Geräusche können verringert werden. Selbst wenn sich der Zwischenventilabschnitt in gewissem Maße bewegt, ist es dennoch möglich, den zweiten Ausströmkanal in einem geschlossenen Zustand zu halten, und ein Pendeln kann durch die Dämpfungswirkung des Öls unterdrückt werden.
  • Des Weiteren wird ein Abfluss-Strömungskanal in dem Hydrauliksteuerventil bereitgestellt, und der zweite Ausströmkanal und der Abfluss-Strömungskanal sind an einer Position so angeordnet, dass sie aufgrund der Bewegung des Schieberventilkörpers vorübergehend zwischen dem Zwischenventilabschnitt und dem vorderen Ventilabschnitt untergebracht sind. Mit anderen Worten, der zweite Ausströmkanal und der Abfluss-Strömungskanal stehen miteinander in Verbindung, und der zweite Ausströmkanal und der zweite Einströmkanal sind voneinander abgesperrt. Infolgedessen ist es möglich, Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer ohne weiteres auszutragen, und die Austragsmenge der Ölpumpe kann gleichmäßig geändert werden.
  • 1 ist eine schematische Zeichnung, die eine Gestaltung einer Ölpumpe, eines Hydrauliksteuerventils, eines Magnetventils und eines Ölkreislaufs gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2A ist ein Querschnittsschaubild, das die Betätigung des Hydrauliksteuerventils und des Magnetventils darstellt, 2B ist ein vergrößertes Schaubild von Teil (α) in 2A, 2C ist ein Querschnittsschaubild, das die Betätigung des Hydrauliksteuerventils und des Magnetventils darstellt, und 2D ist ein vergrößertes Schaubild von Teil (β) in 2C;
  • 3A ist ein grundlegendes vergrößertes Schaubild, das die Gestaltung einer ersten Ausführungsform eines Hydrauliksteuerventils darstellt, und 3B bis 3D sind grundlegende vergrößerte Schaubilder, die die Betätigung bei der Gestaltung der ersten Ausführungsform darstellen;
  • 4A ist eine grundlegende schematische Zeichnung, die den Betrieb der vorliegenden Erfindung in einem niedrigen Drehzahlbereich des Motors darstellt, und 4B ist eine grundlegende schematische Zeichnung, die den Betrieb der vorliegenden Erfindung in einem mittleren Drehzahlbereich des Motors darstellt;
  • 5A ist eine grundlegende schematische Zeichnung, die den Betrieb der vorliegenden Erfindung in einem Übergangsbereich darstellt, in dem die Motordrehzahl von dem mittleren Drehzahlbereich ansteigt und sich auf einen hohen Drehzahlbereich zu bewegt, und 5B ist eine grundlegende schematische Zeichnung, die den Betrieb der vorliegenden Erfindung in einem hohen Drehzahlbereich des Motors darstellt;
  • 6 ist eine schematische Zeichnung einer Ausführungsform, bei der bei der vorliegenden Erfindung keine Öffnung bereitgestellt wird; und
  • 7 ist ein Graph, der die Kennlinie der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung im Wesentlichen durch eine Ölpumpe A, ein Hydrauliksteuerventil B und ein Betätigungsventil C gestaltet. Die Ölpumpe A lässt hauptsächlich Öl zu einem Kraftfahrzeugmotor umlaufen und ist vom Typ eine Verstellpumpe, bei der die Austragsmenge im Hinblick auf die Motordrehzahl unverhältnismäßig variiert werden kann. Der Vorgang zum Variieren der Austragsmenge der Ölpumpe A wird durch das Hydrauliksteuerventil B und das Betätigungsventil C ausgeführt, die in einem Ölkreislauf 9 bereitgestellt werden, der Öl von der Ölpumpe A zu dem Motor umlaufen lässt.
  • Es sind verschiedene Konstruktionen für die Ölpumpe A vorhanden, bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine Pumpe vom Innenzahnradtyp beschrieben (siehe 1). Die Ölpumpe A ist durch ein Pumpengehäuse 1, einen Innenrotor 21, einen Außenrotor 22 und einen Außenring 3 gestaltet. In dem Pumpengehäuse 1 ist eine Rotorkammer 11 ausgebildet. Eine Wellenöffnung 12, in der eine Antriebswelle 23 zum Antreiben der Pumpe eingebaut ist, ist in dem Bodenflächenabschnitt der Rotorkammer 11 ausgebildet, und eine Einlassöffnung 13 und eine Austragsöffnung 14 sind um den Umfang der Wellenöffnung 12 herum ausgebildet.
  • Ein erster Dichtsteg 16a ist zwischen dem Abschlussendabschnitt der Einlassöffnung 13 und dem Anfangsendabschnitt der Austragsöffnung 14 vorhanden, und ein zweiter Dichtsteg 16b ist zwischen dem Abschlussendabschnitt der Austragsöffnung 14 und dem Anfangsendabschnitt der Einlassöffnung 13 vorhanden. Eine Arbeitskammer 17, die mit der Rotorkammer 11 verbunden ist, ist in dem Pumpengehäuse 1 ausgebildet, und ein Betätigungsüberstand 31 des Außenrings 3, der im Folgenden beschrieben wird, ist darin angeordnet. Der Innenrotor 21, der Außenrotor 22 und der Außenring 3 sind innerhalb der Rotorkammer 11 eingebaut.
  • Bei dem Innenrotor 21 handelt es sich um ein Zahnrad, das eine Form eines Trochoiden oder im Wesentlichen eine Form eines Trochoiden aufweist, an dem eine Mehrzahl von äußeren Zähnen ausgebildet ist. Des Weiteren ist eine Nabenöffnung für die Antriebswelle an einer mittigen Position davon in der radialen Richtung ausgebildet, und die Antriebswelle 23 ist durch die Nabenöffnung geführt und darin befestigt. Der Außenrotor 22 ist in einer Ringform ausgebildet und weist eine Mehrzahl von inneren Zähnen auf, die auf der Innenumfangsseite davon ausgebildet ist.
  • Die Anzahl von äußeren Zähnen an dem Innenrotor 21 ist um eins geringer als die Anzahl von inneren Zähnen an dem Außenrotor 22. Eine Mehrzahl von Zellen (Zwischenräumen zwischen Zähnen) S ist durch die äußeren Zähne an dem Innenrotor 21 und die inneren Zähne an dem Außenrotor 22 ausgebildet.
  • Der Abstand zwischen der Drehachse Pa des Innenrotors 21 und der Drehachse Pb des Außenrotors 22 bildet einen Exzentrizitätsbetrag aus, und ein Bahnkurvenkreis wird erzeugt, der an der Drehachse Pa des Innenrotors 21 zentriert ist und einen Radius aufweist, der mit dem Exzentrizitätsbetrag übereinstimmt. Durch die Betätigung des Außenrings 3 bewegt sich die Drehachse Pb des Außenrotors 22 einen fächerförmigen Bogen entlang, bei dem es sich um einen Abschnitt des Bahnkurverkreises handelt, von einem Ausgangsstellungszustand zu einem Endstellungszustand.
  • Der Außenring 3 ist im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet und weist einen Betätigungsüberstand 31 auf, der in einer überstehenden Form von einer vorgeschriebenen Stelle an der Außenumfangsfläche davon in der radialen Richtung nach außen ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein Innenumfangsgreifabschnitt 32, bei dem es sich um eine vollkommen kreisförmige Durchgangsöffnung handelt, in der Innenseite des Außenrings 3 ausgebildet. Der Außenring 3 führt einen Schwenkvorgang innerhalb der Rotorkammer 11 aufgrund eines Betätigungsmittels (im Folgenden beschrieben) über den Betätigungsüberstand 31 durch. Der Betätigungsüberstand 31 ist in der Arbeitskammer 17 angeordnet und wird veranlasst, innerhalb der Arbeitskammer 17 zu schwenken.
  • Der Innenumfangsgreifabschnitt 32 ist als kreisförmige Innenwandfläche ausgebildet, und der Innendurchmesser des Innenumfangsgreifabschnitts 32 stimmt im Wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Außenrotors 22 überein, und, genauer gesagt, ist der Innendurchmesser des Innenumfangsgreifabschnitts 32 geringfügig größer als der Außendurchmesser des Außenrotors 22, und der Außenrotor 22 ist mit einem Zwischenraum zwischen dem Innenumfangsgreifabschnitt 32 und dem Außenrotor 22 so eingesetzt, dass er gleichmäßig drehbar ist.
  • Die Mitte des Durchmessers des Innenumfangsgreifabschnitts 32 des Außenrings 3 fällt in der Position mit der Drehachse Pb des Außenrotors 22 zusammen, wenn er in den Innenumfangsgreifabschnitt 32 eingesetzt ist. Der Außenring 3 ist innerhalb der Rotorkammer 11 des Pumpengehäuses 1 eingebaut und ist so gestaltet, dass er in der Lage ist, innerhalb der Rotorkammer 11 zu schwenken. Der Außenring 3 führt aufgrund des Hydrauliksteuerventils B und des Betätigungsventils C, die im Folgenden beschrieben werden, einen Schwenkvorgang durch.
  • Eine erste Druckaufnahmefläche 31a ist an dem Betätigungsüberstand 31 in einer Richtung des Schwenkvorgangs ausgebildet, und eine zweite Druckaufnahmefläche 31b ist daran in der anderen Richtung des Schwenkvorgangs ausgebildet (siehe 1, 4 und 5). Der Betätigungsüberstand 31 ist so gestaltet, dass er die Arbeitskammer 17 in zwei Teile unterteilt, wenn er innerhalb der Arbeitskammer 17 angeordnet ist. Innerhalb der Arbeitskammer 17 wird die Hydraulikkammer auf der Seite, der die erste Druckaufnahmefläche 31a gegenüberliegt, als erste Hydrauliksteuerkammer 17a bezeichnet, und die Hydraulikkammer auf der Seite, der die zweite Druckaufnahmefläche 31b gegenüberliegt, wird als zweite Hydrauliksteuerkammer 17b bezeichnet.
  • Des Weiteren wird ein Treibelement 8 in der Arbeitskammer 17 bereitgestellt (siehe 1). Das Treibelement 8 drückt elastisch gegen die zweite Druckaufnahmefläche 31b des Außenrings 3 und hält den Außenring 3 und den Außenrotor 22 zu jeder Zeit in der Ausgangsstellung. Des Weiteren sind ein erster Ölkanal 18a, der mit der ersten Hydrauliksteuerkammer 17a in Verbindung steht, und ein zweiter Ölkanal 18b, der mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b in Verbindung steht, von der Arbeitskammer 17 aus ausgebildet.
  • Das Hydrauliksteuerventil B ist aus einem Ventilgehäuse 4, einem Schieberventilkörper 5 und einem elastischen Element 6 gestaltet. Das Hydrauliksteuerventil B kann als Abschnitt des Pumpengehäuses 1 mit dem Pumpengehäuse 1 verbunden und darin integriert sein. Alternativ können das Pumpengehäuse 1 und das Ventilgehäuse 4 jeweils unabhängige Elemente sein.
  • Ein Ventilkörperkanal 41 wird innerhalb des Ventilgehäuses 4 bereitgestellt (siehe 1, 2 usw.). Ein Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 ist in einem Ende des Ventilkörperkanals 41 in der axialen Richtung ausgebildet. Hier wird die Seite des Ventilkörperkanals 41, die mit dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 in der axialen Richtung in Verbindung steht, als vordere Seite des Ventilkörperkanals 41 bezeichnet, und die Seite davon gegenüber dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 wird als hintere Seite des Ventilkörperkanals 41 bezeichnet.
  • Der Schieberventilkörper 5 ist in dem Ventilkörperkanal 41 angeordnet, und der Schieberventilkörper 5 führt eine Hin- und Herbewegung zwischen der vorderen Seite und der hinteren Seite entlang der axialen Richtung des Ventilkörperkanals 41 durch. Der Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 steht über ein Betätigungsventil C mit der nachgelagerten Seite der Seite der Austragsöffnung 14 der Ölpumpe A in Verbindung. Der Schieberventilkörper 5 bewegt sich zwischen der vorderen Seite und der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 hin und her.
  • In dem Ventilgehäuse 4 und dem Ventilkörperkanal 41 sind ein erster Einströmkanal 43, ein erster Ausströmkanal 44, ein zweiter Einströmkanal 45, ein zweiter Ausströmkanal 46, ein Abfluss-Strömungskanal 47 und eine Öffnung 48 ausgebildet (siehe 1, 2). Des Weiteren sind der erste Einströmkanal 43, der erste Ausströmkanal 44, der Abfluss-Strömungskanal 47, der zweite Ausströmkanal 46, der zweite Einströmkanal 45 und die Öffnung 48 in dieser Reihenfolge von der vorderen Seite zu der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 ausgebildet (siehe 1, 3 usw.).
  • Der erste Einströmkanal 43 und der zweite Einströmkanal 45 stehen mit einem abzweigenden Strömungskanal 91 zu der nachgelagerten Seite des Ölkreislaufs 9 in Verbindung, der die Seite der Austragsöffnung 14 der Ölpumpe A mit dem Motor verbindet. Der erste Einströmkanal 43 und der zweite Einströmkanal 45 zweigen jeweils innerhalb des Ventilgehäuses 4 von einem gemeinsamen Ölkanal 49 ab, in dem das (im Folgende beschriebene) Betätigungsventil C eingebaut ist (siehe 2A, 2C).
  • Öl, das von der Ölpumpe A ausgetragen worden ist, kann zu jeder Zeit in den Ventilkörperkanal 41 strömen. Der erste Ausströmkanal 44 steht über einen ersten Verbindungskanal 92 mit der ersten Hydrauliksteuerkammer 17a der Ölpumpe A in Verbindung. Der zweite Ausströmkanal 46 steht über einen zweiten Verbindungskanal 93 mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Arbeitskammer 17 der Ölpumpe A in Verbindung (siehe 1). Des Weiteren steht die Öffnung 48, die die Funktion einer Ölöffnung mit einer begrenzten Querschnittsfläche hat, über einen dritten Verbindungskanal 94 mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b in Verbindung. Des Weiteren kann der dritte Verbindungskanal 94 so gestaltet sein, dass er mit dem zweiten Verbindungskanal 93 vereinigt wird (1).
  • Der Abfluss-Strömungskanal 47 steht mit der Außenseite des Ventilgehäuses 4 in Verbindung und dient dazu, Öl nach außen auszutragen. Das Öl, das nach außen ausgetragen worden ist, wird in einer Ölwanne oder dergleichen aufgefangen und wieder zu der Seite der Einlassöffnung 13 der Ölpumpe A zurückgeführt. Die Öffnung 48 steht mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A in Verbindung.
  • In dem Schieberventilkörper 5 sind ein vorderer Ventilabschnitt 51, ein hinterer Ventilabschnitt 52 und ein Zwischenventilabschnitt 53 durch einen Verbindungsschaft 54 mit einem vorgeschriebenen Abstand getrennt verbunden (siehe 1, 2). Darüber hinaus ist ein Druckaufnahmeschaft 55 in der axialen Richtung zu der vorderen Seite des vorderen Ventilabschnitts 51 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Federstützachse 56 in der axialen Richtung auf der hinteren Seite des hinteren Ventilabschnitts 52 ausgebildet. Der vordere Ventilabschnitt 51, der hintere Ventilabschnitt 52 und der Zwischenventilabschnitt 53 weisen denselben Durchmesser auf, der im Wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Ventilkörperkanals 41 übereinstimmt, und so wird eine hochpräzise Passkonstruktion erzielt.
  • Der Druckaufnahmeschaft 55 ist gleitfähig in den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 eingesetzt. Wenn der Druckaufnahmeschaft 55 den Hydraulikdruck innerhalb des Ventilbetätigungs-Ölkanals 42 aufnimmt und gleitet, gleitet der Schieberventilkörper 5 den Ventilkörperkanal 41 entlang. Das elastische Element 6 ist an der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 untergebracht, und der Schieberventilkörper 5 wird elastisch zu der vorderen Seite des Ventilkörperkanals 41 getrieben. In diesem Fall wird, wenn der Druckaufnahmeschaft 55 des Schieberventilkörpers 5 keinen Hydraulikdruck aus dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 aufnimmt, der Schieberventilkörper 5 an der vorderen Seite des Ventilkörperkanals 41 positioniert. Dieser Zustand wird als Ausgangsstellungszustand des Schieberventilkörpers 5 bezeichnet.
  • Wenn sich der Schieberventilkörper 5 in dem Ausgangsstellungszustand oder in einer beliebigen sonstigen Stellung befindet, schließt der vordere Ventilabschnitt 51 den ersten Einströmkanal 43 und den ersten Ausströmkanal 44 nie (siehe 4, 5). Mit anderen Worten, vorausgesetzt, dass das im Folgenden beschriebene Betätigungsventil C in Verbindung steht, sind der erste Einströmkanal 43 und der erste Ausströmkanal 44 stets geöffnet, und Öl strömt zu jeder Zeit von dem ersten Einströmkanal 43 in den Ventilkörperkanal 41, und Öl strömt zu jeder Zeit aus dem ersten Ausströmkanal 44 aus, wodurch ein Hydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer 17a der Ölpumpe A angelegt werden kann.
  • Der Schieberventilkörper 5 ist mit einem Begrenzungsmittel 4a ausgestattet, um den Gleitbereich so zu begrenzen, dass der erste Einströmkanal 43 und der erste Ausströmkanal 44 nicht geschlossen werden können. Genauer gesagt, es wird ein Stufendifferenzabschnitt in dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 bereitgestellt, und der Gleitbereich des Druckaufnahmeschafts 55 des Schieberventilkörpers 5 wird dadurch begrenzt. Des Weiteren ist ein Stufendifferenzabschnitt an einer geeigneten Position an der vorderen Seite des Ventilkörperkanals 41 als Begrenzungsmittel 4a ausgebildet.
  • Der zweite Einströmkanal 45 und der zweite Ausströmkanal 46 weisen eine Konstruktion auf, die durch den Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 geöffnet und geschlossen wird. Daher wird die Strömung von Öl von dem zweiten Einströmkanal 45 zu dem zweiten Ausströmkanal 46 abhängig von der Stellung des Schieberventilkörpers 5 innerhalb des Ventilkörperkanals 41 entweder auf einen verbundenen oder auf einen nicht verbundenen (abgesperrten) Zustand eingestellt. Genauer gesagt, die Strömung von Öl von dem zweiten Ausströmkanal 46 zu der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A kann aktiviert und unterbrochen werden (siehe 4, 5).
  • Als Nächstes werden im Folgenden die Größen und die Gestaltung der relativen Lage des Zwischenventilabschnitts 53, des zweiten Ausströmkanals 46 und des Abfluss-Strömungskanals 47 des Schieberventilkörpers 5 angegeben.
  • Die Länge Ls des Zwischenventilabschnitts 53 des Schieberventilkörpers 5 in der axialen Länge ist so festgelegt, dass sie größer als die Länge Lh des zweiten Ausströmkanals 46 in der axialen Richtung ist (siehe 2A, 3A).
  • Mit anderen Worten, es gilt Ls > Lh
  • Die Abmessung des Zwischenventilabschnitts 53 des Schieberventilkörpers 5 innerhalb des Hydrauliksteuerventils B in der axialen Richtung ist größer als die Abmessung Lh des zweiten Ausströmkanals 46 in der axialen Richtung. Daher kann der Zwischenventilabschnitt 53 den zweiten Ausströmkanal 46 vollständig verschließen.
  • Daraufhin wird, selbst wenn der Zwischenventilabschnitt 53 in gewissem Maße bewegt wird, der zweite Ausströmkanal 46 in einem geschlossenen Zustand gehalten, und das Auftreten eines „Pendelns” kann durch die Dämpfungswirkung des Öls unterdrückt werden. Durch das Obige ist es möglich sicherzustellen, dass stets eine Zeitspanne (ein Zeitraum) besteht, während der das Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b eingeschlossen ist (siehe 3C).
  • Da es sich bei dem Öl um ein nicht komprimierbares Fluid handelt, fungiert das Öl in der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b in diesem Zustand als Dämpfer. Daher ist es möglich, leichte Schwingungen beim Betrieb der Ölpumpe zu unterdrücken, und Schwingungen und/oder Geräusche können verringert werden. Selbst wenn sich der Zwischenventilabschnitt 53 in gewissem Maße bewegt, wird der zweite Ausströmkanal 46 in einem geschlossenen Zustand gehalten, und ein „Pendeln” kann durch die Dämpfungswirkung des Öls unterdrückt werden.
  • Des Weiteren sind der zweite Ausströmkanal 46 und der Abfluss-Strömungskanal 47 so gestaltet, dass sie durch die Bewegung des Schieberventilkörpers 5 innerhalb des Schieberventilkörperkanals 41 in der axialen Richtung vorübergehend zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 untergebracht sind. Hier handelt es sich bei der Gestaltung, bei der der zweite Ausströmkanal 46 und der Abfluss-Strömungskanal 47 zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 untergebracht sind, um das vorübergehende Bestehen eines Zustands, in dem während des Verlaufs der Bewegung des Schieberventilkörpers 5 den Schieberventilkörperkanal 41 entlang nach hinten der zweite Ausströmkanal 46 und der Abfluss-Strömungskanal 47 beide zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 positioniert sind und einen Zustand eines gegenseitig in Verbindung Stehens annehmen (siehe 3D). Des Weiteren kann es sich bei der untergebrachten Gestaltung um eine handeln, bei der sich jeweilige Abschnitte sowohl des zweiten Ausströmkanals 46 als auch des Abfluss-Strömungskanals 57 zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 befinden (siehe 3D).
  • Mit anderen Worten, wenn Lt als Zwischenraumabmessung in der axialen Richtung des Spalts angenommen wird, der zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 des Schieberventilkörpers 5 ausgebildet ist, und Lq als kleinste Spaltabmessung in der axialen Richtung zwischen dem zweiten Ausströmkanal 46 und dem Abfluss-Strömungskanal 47 des Ventilgehäuses 4 angenommen wird, gilt Lt > Lq (siehe 3A, 3D).
  • Mithilfe einer Gestaltung dieser Art können während des Verlaufs der Bewegung des Schieberventilkörpers 5 der zweite Ausströmkanal 46 und der Abfluss-Strömungskanal 47 zwischen dem Zwischenventilabschnitt 53 und dem vorderen Ventilabschnitt 51 miteinander in Verbindung gebracht werden, und Öl kann aus dem zweiten Ausströmkanal 46 in den Abfluss-Strömungskanal 47 ausgetragen werden (siehe 3D). Des Weiteren sind in diesem Fall der zweite Einströmkanal 45 und der zweite Ausströmkanal 46 durch den Zwischenventilabschnitt 53 abgesperrt, und Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A wird ohne weiteres über den Verbindungsweg ausgetragen, der durch den zweiten Verbindungskanal 93, den zweiten Ausströmkanal 46 und den Abfluss-Strömungskanal 47 gestaltet ist (siehe 5B). Dementsprechend kann sich der Außenring 3 der Ölpumpe A gleichmäßig drehen, und die Austragsmenge kann gleichmäßig variiert werden (siehe 3D, 5B).
  • Mit zunehmendem Hydraulikdruck wird die Kraft aufgrund des Hydraulikdrucks allmählich größer als die Kraft des elastischen Elements 6, und der Schieberventilkörper 5 bewegt sich zu der hinteren Seite des Schieberventilkörperkanals 41. Der zweite Ausströmkanal 46 wird durch den Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 geschlossen, und der Hydraulikdruck wird nicht an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A übertragen.
  • Als Nächstes wird das Betätigungsventil C dazu verwendet, die Betätigung des Hydrauliksteuerventils B zu steuern (siehe 1, 2 usw.). Das Betätigungsventil C verwendet im Besonderen ein Magnetventil C1. Das Magnetventil C1 weist einen Ölzufuhrkanal 71, einen ersten abzweigenden Ölzufuhrkanal 72 und einen zweiten abzweigenden Ölzufuhrkanal 73 auf, die innerhalb des Ventilgehäuses 7 ausgebildet sind. Der Ölzufuhrkanal 71 steht mit dem abzweigenden Strömungskanal 91 des Ölkreislaufs 9 in Verbindung. Der erste abzweigende Ölzufuhrkanal 72 steht mit dem gemeinsamen Ölkanal 49 des Hydrauliksteuerventils B in Verbindung, und der zweite abzweigende Ölzufuhrkanal 73 steht mit dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 in Verbindung.
  • Der Ölzufuhrkanal 71, der erste abzweigende Ölzufuhrkanal 72 und der zweite abzweigende Ölzufuhrkanal 73 sind über einen Wegeventilkörper 74 verbunden. Der Wegeventilkörper 74 ist mit einem Hauptrichtungssteuerungs-Ölkanal 74a und einem Nebenrichtungssteuerungs-Ölkanal 74b ausgebildet, und der Hauptrichtungssteuerungs-Ölkanal 74a und der Nebenrichtungssteuerungs-Ölkanal 74b stehen innerhalb des Wegeventilkörpers 74 miteinander in Verbindung. Der Wegeventilkörper 74 steht zu jeder Zeit durch den Hauptrichtungssteuerungs-Ölkanal 74a mit dem Ölzufuhrkanal 71 und dem ersten abzweigenden Ölzufuhrkanal 72 in Verbindung.
  • Des Weiteren stehen der Ölzufuhrkanal 71 und der zweite abzweigende Ölzufuhrkanal 73 durch den Hauptrichtungssteuerungs-Ölkanal 74a und den Nebenrichtungssteuerungs-Ölkanal 74b miteinander in Verbindung (siehe 2A, 2B) und sind so gestaltet, dass sie gegebenenfalls durch Drehen des Wegeventilkörpers 74 in einen abgesperrten Zustand geschaltet werden (siehe 2C, 2D). Die Richtung des Wegeventilkörpers 74 wird durch einen elektromagnetischen Vorgang gesteuert. Daher verbindet das Magnetventil C1 den abzweigenden Strömungskanal 91 und den gemeinsamen Ölkanal 49 zu jeder Zeit (siehe 2).
  • Des Weiteren werden der abzweigende Strömungskanal 91 und der Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 gegebenenfalls durch den Wegeventilkörper 74 des Magnetventils C1 wechselseitig verbunden und abgesperrt (siehe 2C, 2D). Das Magnetventil C1 wird entsprechend dem Drehzahlbereich des Motors so gesteuert, dass es den abzweigenden Strömungskanal 91 und den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 so verbindet, dass Hydraulikdruck an den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 angelegt wird, wenn es erforderlich ist, den Schieberventilkörper 5 innerhalb des Ventilkörperkanals 41 bei niedriger Motordrehzahl zu verschieben (siehe 4). Wenn der Schieberventilkörper 5 bei einer möglichst hohen Motordrehzahl in der Ausgangsstellung gehalten werden soll, wird ferner das Magnetventil C1 so gesteuert, dass es den abzweigenden Strömungskanal 91 und den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 absperrt (siehe 5). Wenngleich dies in den Zeichnungen nicht ausdrücklich veranschaulicht wird, kann es sich ferner bei dem Betätigungsventil C um einen hydraulischen Typ eines Betätigungsventils anstelle eines Magnetventils C1 handeln.
  • Als Nächstes wird der Steuervorgang der Ölströmung bei der vorliegenden Erfindung auf Grundlage von 4 und 5 beschrieben. Zuerst verbindet das Magnetventil C1 in dem niedrigen Drehzahlbereich den abzweigenden Strömungskanal 91 des Ölkreislaufs 9 und den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 des Hydrauliksteuerventils B, und es wird ein Hydraulikdruck an den Schieberventilkörper 5 angelegt (siehe 4A). Bei niedrigen Motordrehzahlen ist der Hydraulikdruck jedoch gering, die Kraft des elastischen Elements 6 ist relativ größer als die Kraft aufgrund des Hydraulikdrucks, und der Schieberventilkörper 5 ist auf der Seite des Ventilbetätigungs-Ölkanals 42 des Ventilkörperkanals 41 positioniert. In diesem Zustand ist der zweite Ausströmkanal 46 nicht durch den Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 verschlossen, und daher kann der Hydraulikdruck an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A übertragen werden (siehe 4A).
  • In dem mittleren Motordrehzahlbereich wird derselbe Vorgang wie der des Betätigungsventils C in dem niedrigen Drehzahlbereich fortgesetzt, und der abzweigende Strömungskanal 91 des Ölkreislaufs 9 und der Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 des Hydrauliksteuerventils B stehen in Verbindung (siehe 4B). In dem mittleren Drehzahlbereich wird mit allmählich zunehmendem Hydraulikdruck die Kraft aufgrund des Hydraulikdrucks allmählich größer als die Kraft des elastischen Elements 6, und der Schieberventilkörper 5 beginnt, sich zu der hinteren Seite den Schieberventilkörperkanal 41 entlang zu bewegen. Darüber hinaus nimmt der Schieberventilkörper 5 Hydraulikdruck von dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 und dem ersten Einströmkanal 43 auf und bewegt sich weiter zu der hinteren Seite den Ventilkörperkanal 41 entlang, und der Zwischenventilabschnitt 53 erreicht im Wesentlichen dieselbe Position wie der zweite Ausströmkanal 46 in der axialen Richtung (siehe 4B).
  • Der zweite Ausströmkanal 46 wird durch den Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 verschlossen, und der Hydraulikdruck wird nicht an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A übertragen. Auf diese Weise kann der Zwischenventilabschnitt 53 den zweiten Ausströmkanal 46 vollständig verschließen, und selbst wenn sich der Zwischenventilabschnitt 53 in gewissem Maße bewegt, wird der zweite Ausströmkanal 46 versperrt, und ein Pendeln kann durch die Dämpfungswirkung des Öls unterdrückt werden (siehe 3C).
  • Selbst wenn der Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 sich geringfügig über die Mitte des zweiten Ausströmkanals 46 in der axialen Richtung hinaus bewegt, bleibt der zweite Ausströmkanal 46 aufgrund des Zwischenventilabschnitts 53 weiter abgesperrt, und nur, wenn sich der Zwischenventilabschnitt 53 zu der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 bewegt, werden der zweite Ausströmkanal 46 und der Abfluss-Strömungskanal 47 miteinander in Verbindung gebracht (siehe 3D). Infolgedessen wird das Öl innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b ausgetragen.
  • Des Weiteren kann das Öl in diesem Fall fortlaufend nach und nach von der Öffnung 48 in die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b geleitet werden, und plötzliche Änderungen im Druck innerhalb der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b können verhindert werden.
  • In dem Übergangsbereich, in dem die Motordrehzahl von der mittleren Motordrehzahl ansteigt und sich auf die hohe Motordrehzahl zu bewegt, sperrt der Wegeventilkörper 74 des Magnetventils C1 den abzweigenden Strömungskanal 91 und den Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 ab, und die Zufuhr von Hydraulikdruck von dem Ventilbetätigungs-Ölkanal 42 zu dem Druckaufnahmeschaft 55 des Schieberventilkörpers 5 wird beendet. Daher nimmt der Flächenbereich, der Druck zum Drücken des Schieberventilkörpers 5 zu der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 aufnimmt, ab, und die Kraft aufgrund des Hydraulikdrucks zum Drücken des Schieberventilkörpers 5 zu der hinteren Seite des Ventilkörperkanals 41 nimmt ebenfalls ab. Daher wird die Kraft aufgrund des elastischen Elements 6 größer, und der Schieberventilkörper 5 bewegt sich zu der vorderen Seite. Infolgedessen ist der zweite Ausströmkanal 46 durch keinen der Ventilabschnitte des Schieberventilkörpers 5 verschlossen, und der Hydraulikdruck kann an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A übertragen werden (siehe 5A).
  • Als Nächstes steigt der Hydraulikdruck in dem hohen Drehzahlbereich noch höher an, und selbst wenn der Flächenbereich, an dem die Kraft aufgrund des Hydraulikdrucks auf den Schieberventilkörper 5 ausgeübt wird, klein ist, ist diese Kraft größer als die Kraft aufgrund des elastischen Elements 6, und der Schieberventilkörper 5 bewegt sich zu der hinteren Seite in dem Ventilkörperkanal 41. In diesem Fall ist der zweite Einströmkanal 45 durch den Zwischenventilabschnitt 53 des Schieberventilkörpers 5 verschlossen, und der Hydraulikdruck wird nicht an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A übertragen. Auf diese Weise sind der zweite Einströmkanal 45 und der zweite Ausströmkanal 46 selbst in dem hohen Drehzahlbereich nicht miteinander verbunden. Des Weiteren stellt 7 den Zustand des Hydraulikdrucks jeweils in dem niedrigen Drehzahlbereich, dem mittleren Drehzahlbereich, dem Übergangsbereich und dem hohen Drehzahlbereich dar.
  • Des Weiteren ist die Öffnung 48 zu jeder Zeit mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A verbunden, und somit wird eine Konstruktion erzielt, bei der zu jeder Zeit ein geringer Hydraulikdruck an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A angelegt wird (siehe 4 und 5). Durch Bereitstellen der Öffnung 48 in dem Hydrauliksteuerventil B wird zu jeder Zeit fortlaufend ein geringer Hydraulikdruck über die Öffnung 48 an die zweite Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A angelegt, und daher nimmt die Hydraulikdruckschwankung in der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b entsprechend dem über die Öffnung 48 angelegten Hydraulikdruck ab. Da die Hydraulikdruckschwankung in der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b verringert werden kann, kommt es folglich, selbst wenn sich die Austragsmenge der Ölpumpe A (die Austragsleistungsfähigkeit) ändert, nicht zu einer plötzlichen Schwankung, und das Auftreten einer hohen Amplitude des Hydraulikdrucks (sogenannten hydraulischen Pulsationen) kann unterdrückt werden.
  • Der Hydraulikdruck der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A ist geringfügig höher als der Atmosphärendruck in Übereinstimmung mit dem von der Öffnung 48 zugeführten Hydraulikdruck. Daher ist es möglich, die Hydraulikdruckschwankung in der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b der Ölpumpe A zu verringern. Des Weiteren ist es außerdem möglich, die Öffnung 48 aus dem Hydrauliksteuerventil B wegzulassen (siehe 6). In diesem Fall wird nicht zu jeder Zeit Öl zu der zweiten Hydrauliksteuerkammer 17b geleitet, da jedoch stets Öl über den ersten Einströmkanal 43 und den ersten Ausströmkanal 44 zu der ersten Hydrauliksteuerkammer 17a geleitet wird, wird zu jeder Zeit Hydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer 17a angelegt, und daher können Geräusche und/oder Schwingungen in der Ölpumpe A unterdrückt werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird ein Öffnungsströmungskanal in dem Hydrauliksteuerventil bereitgestellt. Selbst wenn das Hydrauliksteuerventil aus einem Zustand geschaltet wird, in dem ein Steuerhydraulikdruck an die zweite Hydrauliksteuerkammer der Ölpumpe angelegt wird, und der Hydraulikdruck in der zweiten Hydrauliksteuerkammer der Ölpumpe auf einmal in die Atmosphäre freizusetzen ist, wird folglich, da ein geringer Hydraulikdruck zu jeder Zeit fortlaufend über die Öffnung an die Steuerkammer der zweiten Hydrauliksteuerkammer der Ölpumpe angelegt wird, die Hydraulikdruckschwankung in der zweiten Hydrauliksteuerkammer der Ölpumpe entsprechend dem über die Öffnung angelegten Öldruck verringert.
  • Selbst wenn der Ölkanal durch das Hydrauliksteuerventil geschaltet wird, erfolgt, da die Hydraulikdruckschwankung in der Steuerkammer der zweiten Hydrauliksteuerkammer der Ölpumpe verringert werden kann, diese Änderung nicht plötzlich, wenngleich sich die Austragsleistung (die Austragsleistungsfähigkeit) der Ölpumpe ändert. Des Weiteren ändert sich der Austragsdruck der Ölpumpe, jedoch tritt auch diese Änderung nicht plötzlich auf, und das Auftreten einer hohen Amplitude des Hydraulikdrucks (als „Pendeln” bezeichnet) kann unterdrückt werden. Folglich ist es bei einer Ölpumpe, die das Schieberventil der vorliegenden Erfindung zu Steuerzwecken verwendet, möglich, Geräusche und/oder Schwingungen zu unterdrücken.
  • Bei einer dritten Ausführungsform wird ein Betätigungsventil zum Schalten des Ventilbetätigungs-Ölkanals zwischen einem verbundenen und einem abgesperrten Zustand bereitgestellt, wodurch die Betätigung des Hydrauliksteuerventils noch zuverlässiger ausgeführt werden kann. Bei einer vierten Ausführungsform ist es dadurch, dass das Betätigungsventil als Magnetventil gestaltet wird, möglich, das Hydrauliksteuerventil mit hoher Präzision frei zu betätigen.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Ölpumpe
    17a
    erste Hydrauliksteuerkammer
    17b
    zweite Hydrauliksteuerkammer
    42
    Ventilbetätigungs-Ölkanal
    43
    erster Einströmkanal
    44
    erster Ausströmkanal
    45
    zweiter Einströmkanal
    46
    zweiter Ausströmkanal
    47
    Abfluss-Strömungskanal
    48
    Öffnung
    B
    Hydrauliksteuerventil
    5
    Schieberventilkörper
    51
    vorderer Ventilabschnitt
    52
    hinterer Ventilabschnitt
    53
    Zwischenventilabschnitt
    54
    Verbindungsschaft
    59
    Ölkreislauf
    C
    Betätigungsventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-145095 [0002, 0002, 0003, 0006]

Claims (4)

  1. Ölpumpenkonstruktion, die umfasst: eine Ölpumpe, die eine erste Hydrauliksteuerkammer und eine zweite Hydrauliksteuerkammer zum Durchführen eines Vorgangs eines Variierens einer Austragsmenge aufweist und in der ein Vorgang zum Variieren der Leistung durch Anlegen eines Steuerhydraulikdrucks an die erste Hydrauliksteuerkammer und die zweite Hydrauliksteuerkammer durchgeführt wird; ein Hydrauliksteuerventil, das einen Ventilbetätigungs-Ölkanal, einen ersten Einströmkanal und einen zweiten Einströmkanal, durch die Öl einströmt, das von der Ölpumpe ausgetragen worden ist, einen ersten Ausströmkanal, durch den Öl zu der ersten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird, einen zweiten Ausströmkanal, durch den Öl zu der zweiten Hydrauliksteuerkammer geleitet wird, und einen Abfluss-Strömungskanal aufweist, durch den Öl nach außen ausgetragen werden kann; und einen Ölkreislauf, in dem Öl durch die Ölpumpe umlaufen gelassen wird, wobei das Hydrauliksteuerventil mit einem abzweigenden Strömungskanal des Ölkreislaufs verbunden ist; wobei ein Schieberventilkörper, der innerhalb des Hydrauliksteuerventils gleitet, durch einen Verbindungsschaft, einen vorderen Ventilabschnitt, einen hinteren Ventilabschnitt und einen Zwischenventilabschnitt gebildet wird, der zwischen dem vorderen Ventilabschnitt und dem hinteren Ventilabschnitt positioniert ist, wobei der vordere Ventilabschnitt, der hintere Ventilabschnitt und der Zwischenventilabschnitt senkrecht zu einer axialen Richtung des Verbindungsschaftes ausgebildet sind; wobei eine Abmessung des Zwischenventilabschnitts in der axialen Richtung größer als eine Abmessung des zweiten Ausströmkanals in der axialen Richtung ist; wobei der zweite Ausströmkanal und der Abfluss-Strömungskanal aufgrund einer Bewegung des Schieberventilkörpers beide vorübergehend zwischen dem Zwischenventilabschnitt und dem vorderen Ventilabschnitt untergebracht sind; und wobei zu jeder Zeit ein Steuerhydraulikdruck an die erste Hydrauliksteuerkammer angelegt ist und der Steuerhydraulikdruck durch das Hydrauliksteuerventil in der zweiten Hydrauliksteuerkammer erhöht oder gesenkt wird.
  2. Ölpumpenkonstruktion nach Anspruch 1, wobei eine Öffnung, die zu jeder Zeit mit der zweiten Hydrauliksteuerkammer in Verbindung steht, in dem Hydrauliksteuerventil bereitgestellt wird.
  3. Ölpumpenkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, die ein Betätigungsventil umfasst, das zwischen Verbindung und Absperrung des Ventilbetätigungs-Ölkanals schaltet.
  4. Ölpumpenkonstruktion nach Anspruch 3, wobei es sich bei dem Betätigungsventil um ein Magnetventil handelt.
DE102015218615.6A 2014-09-30 2015-09-28 Ölpumpenkonstruktion Withdrawn DE102015218615A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014-201846 2014-09-30
JP2014201846A JP2016070219A (ja) 2014-09-30 2014-09-30 オイルポンプ構造

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015218615A1 true DE102015218615A1 (de) 2016-03-31

Family

ID=55486071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015218615.6A Withdrawn DE102015218615A1 (de) 2014-09-30 2015-09-28 Ölpumpenkonstruktion

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9638189B2 (de)
JP (1) JP2016070219A (de)
CN (1) CN105464973A (de)
DE (1) DE102015218615A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018196991A1 (en) * 2017-04-28 2018-11-01 Pierburg Pump Technology Gmbh A variable displacement liquid pump

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6082548B2 (ja) 2012-09-07 2017-02-15 日立オートモティブシステムズ株式会社 可変容量形ポンプ
JP6006098B2 (ja) 2012-11-27 2016-10-12 日立オートモティブシステムズ株式会社 可変容量形ポンプ
US10111747B2 (en) 2013-05-20 2018-10-30 Twelve, Inc. Implantable heart valve devices, mitral valve repair devices and associated systems and methods
JP2015105647A (ja) * 2013-12-02 2015-06-08 株式会社山田製作所 オイルポンプ
WO2016010551A1 (en) * 2014-07-18 2016-01-21 Melling Tool Company Variable displacement vane pump
JP2016104967A (ja) * 2014-12-01 2016-06-09 日立オートモティブシステムズ株式会社 可変容量形オイルポンプ
JP2016118112A (ja) * 2014-12-19 2016-06-30 日立オートモティブシステムズステアリング株式会社 ポンプ装置
CN108119662B (zh) * 2016-11-28 2020-12-25 株式会社山田制作所 热敏阀和油泵
JP6947627B2 (ja) * 2017-12-26 2021-10-13 株式会社アイシン ポンプシステム
DE102018103723A1 (de) * 2018-02-20 2019-08-22 Nidec Gpm Gmbh Verzahnung für eine Gerotorpumpe und Verfahren zur geometrischen Bestimmung derselben
CN108798823B (zh) * 2018-08-21 2023-08-18 湖南机油泵股份有限公司 一种基于双腔反馈的三级变排量控制系统

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012145095A (ja) 2010-12-21 2012-08-02 Aisin Seiki Co Ltd オイルポンプ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11280667A (ja) * 1998-03-27 1999-10-15 Aisin Seiki Co Ltd オイルポンプ装置
JP4366645B2 (ja) * 2003-11-06 2009-11-18 アイシン精機株式会社 エンジンの油供給装置
JP4687991B2 (ja) * 2006-11-07 2011-05-25 アイシン精機株式会社 エンジンの油供給装置
DE112011105510B4 (de) * 2011-08-10 2017-11-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Ölzufuhrvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
JP5392797B2 (ja) * 2011-12-02 2014-01-22 ミュンフワ アイエヌディー. カンパニー,リミテッド 可変オイルポンプ
JP5897943B2 (ja) * 2012-03-22 2016-04-06 日立オートモティブシステムズ株式会社 ベーンポンプ
JP5814218B2 (ja) * 2012-11-30 2015-11-17 株式会社山田製作所 内接歯車式ポンプ
JP6289943B2 (ja) * 2014-03-10 2018-03-07 日立オートモティブシステムズ株式会社 可変容量形ポンプ
JP2016079887A (ja) * 2014-10-16 2016-05-16 株式会社山田製作所 可変流量オイルポンプ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012145095A (ja) 2010-12-21 2012-08-02 Aisin Seiki Co Ltd オイルポンプ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018196991A1 (en) * 2017-04-28 2018-11-01 Pierburg Pump Technology Gmbh A variable displacement liquid pump

Also Published As

Publication number Publication date
US20160090983A1 (en) 2016-03-31
JP2016070219A (ja) 2016-05-09
US9638189B2 (en) 2017-05-02
CN105464973A (zh) 2016-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015218615A1 (de) Ölpumpenkonstruktion
DE102004035743B4 (de) Variable Verdrängungspumpe
EP2245276B1 (de) Hydraulisches steuerventil mit integriertem rückschlagventil
DE60218628T2 (de) Multizylinderbrennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung und Ventilbremsvorrichtung
DE102012021490B4 (de) Verstellpumpe
DE102013224057A1 (de) Ölpumpe mit variabler Verdrängung
EP2927439B1 (de) Hydraulikventil für einen Schwenkmotorversteller einer Nockenwelle
DE102013223994A1 (de) Verstellpumpe
DE102015223409A1 (de) Ölpumpe mit variabler verdrängung
DE112007000514T5 (de) Flügelpumpe mit reduziertem Rotoranordnungsdurchmesser
DE102014118133A1 (de) Öldrucksteuerventil und Ventilzeitsteuergerät
DE102012210453A1 (de) Verstellpumpe
DE102010056106A1 (de) Getriebeeinheit
DE102017202323A1 (de) Verstellbare Ölpumpe
DE102010050813A1 (de) Steuerkolben für ein Zentralventil eines Nockenwellenverstellers sowie ein Zentralventil und ein Nockenwellenversteller
DE102019119992A1 (de) Ölpumpe
DE102016109559A1 (de) Ventiltiming-Steuervorrichtung
DE102015219354A1 (de) Ölpumpe mit einer variablen flussrate
DE102013217121A1 (de) Motorschmierungs-Steuersystem
DE102006051857B4 (de) Rückschlagventil
DE112016003278T5 (de) Pumpvorrichtung
DE102014226035A1 (de) Ölpumpenvorrichtung
DE112019001473T5 (de) Ventilvorrichtung
DE102016122506A1 (de) Durchflussbegrenzungsventil und Hydraulikanordnung
DE102016116756A1 (de) Fahrzeughydraulikvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee