-
Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät, welche eine Außenwand aufweist, die einen oberen umgebogenen Steg aufweist. Die Tür umfasst darüber hinaus eine zur Außenwand separate Abschlussleiste, die einen Aufnahmeschlitz umfasst, in welchen im zusammengesetzten Zustand der Tür der Steg eingeführt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Tür sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Tür für ein Haushaltskältegerät.
-
Aus mehreren Einzelteilen aufgebaute Türen für ein Haushaltskältegerät sind bekannt. Eine Tür, bei welcher ein umgebogener Steg einer Außenwand in einen Aufnahmeschlitz eines zur Außenwand separaten oberen Abschlusselements eingreift, ist beispielsweise aus der
CN 103542674 A1 bekannt.
-
Da ein derartiger Steg einer Tür jedoch relativ klein dimensioniert ist, kann es bei einem derartigen Einstecken jedoch nur zu einer unzureichenden mechanischen Halterung kommen.
-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welcher die Verbindung zwischen einer Außenwand und einer dazu separaten oberen Abschlussleiste der Tür verbessert ist. Entsprechend ist es auch Aufgabe, ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Tür sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Tür für ein Haushaltskältegerät zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Tür, ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
-
Eine erfindungsgemäße Tür für ein Haushaltskältegerät umfasst eine Außenwand, die einen oberen umgebogenen Steg aufweist. Darüber hinaus umfasst die Tür eine obere Abschlussleiste, die ein zu der Außenwand separates Bauteil darstellt. Diese obere Abschlussleiste weist einen Aufnahmeschlitz auf, in welchen im zusammengesetzten Zustand der Tür der umgebogene Steg der Außenwand eingeführt ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Abschlussleiste zumindest ein Rastelement aufweist, welches benachbart zum Aufnahmeschlitz ausgebildet ist und im zusammengesetzten Zustand der Tür mit der Außenwand verrastet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird bei diesbezüglich modular aufgebauten Türen eine verbesserte mechanische Verbindung zwischen der Außenwand und der Abschlussleiste gerade im Bereich des Aufnahmeschlitzes erreicht.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Rastelement in der Abschlussleiste integriert ausgebildet ist. Dadurch ist es dauerhaft positionssicher angeordnet und die Verrastung kann hier zielgerichtet und sicher erfolgen. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung auch eine bauteilminimierte Abschlussleiste bereitgestellt.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Rastelement federnd an der Abschlussleiste ausgebildet ist. Dadurch kann sich das Rastelement relativ zu einem Basisteil der Abschlussleiste bewegen, wodurch einerseits das Einführen des Stegs in den Aufnahmeschlitz erleichtert ist und andererseits der verrastete Zustand sicher definiert hergestellt werden kann. Darüber hinaus ist es durch diese federnde Ausgestaltung des Rastelements auch ermöglicht, dass beim Einführen des Stegs in den Aufnahmeschlitz das dann bereits mit dem Steg insbesondere kontaktierte Rastelement im gewissen Maße nachgeben kann und somit hier auch keine unerwünscht starken Kräfte auf das Rastelement auftreten.
-
Vorzugsweise wird durch eine Oberseite des Rastelements der Aufnahmeschlitz von unten begrenzt. Diese Oberseite des Rastelements bildet somit eine untere Begrenzungswand des Aufnahmeschlitzes. Dadurch wird auch die unmittelbare benachbarte Anordnung und auch der Kontakt des Rastelements mit dem Steg begünstigt und die gewünschte zuverlässige und sichere Verrastung erreicht. Dadurch wird auch ein direkter Kontakt zwischen dem Rastelement und dem Steg selbst erreicht.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in Längsrichtung der Abschlussleiste betrachtet neben dem Rastelement zumindest eine Rippe ausgebildet ist. Diese Rippe weist eine der Außenwand zugewandte Vorderseite auf, die mit einer ersten Teilfläche schräg zur Abschlusswand orientiert ist. Insbesondere ist hier eine schräge Orientierung an einem frontseitigen plattenartigen Teil der Außenwand ausgebildet, wobei der Steg dann an einen oberen Rand dieses plattenartigen Teils anschließt und entsprechend umgebogen ist. Durch diese Spezifikation mit der Rippe und deren individueller geometrischer Ausgestaltung wird das Einführen des Stegs in den Aufnahmeschlitz erleichtert und die Bewegbarkeit des Rastelements sowie die Verrastung begünstigt.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Rippe eine zweite Teilfläche an der Vorderseite aufweist, die sich parallel zur Abschlusswand erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass im zusammengesetzten Zustand diese zweite Teilfläche eine Abdichtung zur Abschlusswand hin bildet, sodass thermisch isolierendes Material wie beispielsweise Isolationsschaum dann nicht unerwünscht an Stellen der Abschlussleiste gelangen kann. Gerade in dem Bereich des Rastelements wird dann ein Schaumaustritt an der Schnittstelle zwischen der Außenwand und der Abschlussleiste verhindert.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Teilfläche dieser Vorderseite der Rippe im zusammengesetzten Zustand der Tür an einer der Abschlussleiste zugewandten Innenseite der Abschlusswand direkt anliegt. Dadurch wird eine Stabilisierung der genannten Komponenten zueinander erreicht und die bereits oben genannte vorteilhafte Angabe, dass ein Austritt eines Isolationsschaums an der Schnittstelle zwischen der Abschlussleiste und der Außenwand verhindert wird, nochmals begünstigt.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweite Teilfläche in Höhenrichtung der Tür betrachtet unter der ersten Teilfläche ausgebildet ist und an die erste Teilfläche mündet.
-
Insbesondere ist die Abschlussleiste mit zumindest einem integrierten Kabelkanal ausgebildet. Ein derartiger Kabelkanal schützt somit die Durchführung von Kabeln wesentlich. Vorzugsweise ist dieser Kabelkanal als von der Abschlussleiste nach unten stehendes Element ausgebildet, welches somit auch holmartig gebildet ist.
-
Insbesondere durch diesen integrierten Kabelkanal wird auch eine Grobzentrierung und Grobführung beim Zusammensetzen der Abschlussleiste mit der Außenwand erreicht. Denn dieser Kabelkanal wird dann bereits in Bereiche der Außenwand eingeführt, bevor das Basisteil der Abschlussleiste den Steg erreicht hat und somit auch bevor der Steg in den Aufnahmeschlitz eingeführt wird. Somit wird durch diesen Kabelkanal auf dem Weg der Abschlussleiste in die Endposition zum dann noch vorzunehmenden Einführen des Stegs in den Aufnahmeschlitz im gewissen Maße eine derartige Grobführung erreicht, sodass auch hier kein unerwünschtes Verkippen oder Verspreizen der Abschlussleiste, insbesondere des Basisteils, auftritt. Dadurch wird dann auch eine ausreichend genaue Zwischenposition erreicht, von der dann ausgehend der Steg in den Aufnahmeschlitz eingeschoben wird und eine Verrastung mit dem Rastelement erfolgt. Durch die genannten Ausführungen wird auch eine sehr einfache und werkzeuglose Montage erreicht.
-
Die Ausgestaltung der Abschlussleiste kann mit all ihren zusätzlichen Komponenten in vorteilhafter Weise einstückig vorgesehen sein.
-
Bezüglich der Verrastung kann vorgesehen sein, dass auf der Oberseite des Rastelements eine Raststruktur ausgebildet ist, die dann in eine Rastaufnahme der Abschlusswand, insbesondere des Stegs, eingreift. Beispielsweise kann hier eine Raststruktur eine gewisse Erhebung sein, die dann in eine kompatible Vertiefung eingreift.
-
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Steg nicht nur als ebener Streifen ausgebildet ist, sondern in sich selbst wiederum gewinkelt ist, sodass er im Querschnitt beispielsweise L-förmig ausgebildet ist und mit dieser Form dann an der Frontseite beziehungsweise dem Frontteil der Außenwand umgebogen sich wegerstreckt. Ist dieser Steg dann auch in sich gebogen beziehungsweise gewinkelt, kann er beim Einführen in den Aufnahmeschlitz dann auch so gestaltet sein, dass er zum Verrasten das Rastelement hintergreift beziehungsweise hinterschnappt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es dann nicht mehr erforderlich, dass das Rastelement selbst noch eine Raststruktur aufweist, insbesondere ist es dann nicht mehr erforderlich, dass an der Oberseite des Rastelements eine derartige Raststruktur ausgebildet ist.
-
Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer erfindungsgemäßen Tür oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
-
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Tür für ein Haushaltskältegerät, bei welchem eine Außenwand der Tür mit einer oberen Abschlussleiste der Tür dadurch verbunden wird, dass ein oberer, umgebogener Steg der Außenwand in einen Aufnahmeschlitz der Abschlussleiste eingeführt wird. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass beim Einführen des Stegs in den Aufnahmeschlitz ein an der Abschlussleiste benachbart zum Aufnahmeschlitz ausgebildetes Rastelement mit der Außenwand verrastet wird.
-
Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Tür sind als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei dazu durch die jeweiligen gegenständlichen Ausgestaltungen der Komponenten der Tür die mechanische Wirkverbindung zur Herstellung und somit auch zur Verbindung der Komponenten dient.
-
Die Richtungsangaben „in Breitenrichtung“, „in Höhenrichtung“, „in Tiefenrichtung“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „außen“, „innen“ etc. für die Tür und das Haushaltskältegerät beziehen sich auf den Zustand eines zu einer herkömmlichen Nutzung aufgestellten Haushaltskältegeräts, dessen Tür für einen Betrachter vorne angeordnet ist und die Rückseite hinten.
-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
-
2 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür in einem ersten Montagezustand;
-
3 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Darstellung in 2;
-
4 eine perspektivische Schnittdarstellung eines weiteren Teilbereichs der Darstellung in 2;
-
5 eine perspektivische Darstellung der Teilkomponenten gemäß 2 in einem darauf folgenden Montagezustand;
-
6 eine Darstellung der Komponenten gemäß 2 und 5 in einem auf 5 folgenden weiteren Montagezustand;
-
7 eine Darstellung der Komponenten gemäß 6 im vollständig montierten und hergestellten Zustand;
-
8 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Darstellung in 7; und
-
9 eine perspektivische Schnittdarstellung an einer zu 8 unterschiedlichen Stelle der Komponenten gemäß 7.
-
In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
In 1 ist in einer perspektivischen vereinfachten Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Es weist ein Gehäuse 2 auf, in dem zumindest ein Aufnahmeraum 3 für die Lebensmittel ausgebildet ist. An dem Gehäuse 2 ist eine Tür 4 verschwenkbar angeordnet, sodass der Aufnahmeraum 3 von vorne beziehungsweise frontseitig verschließbar ist.
-
Die Tür 4 ist mehrteilig aufgebaut.
-
In 2 ist in perspektivischer Darstellung ein separierter Zustand von zwei Komponenten gezeigt. Die Teildarstellung der Tür 4 zeigt in dem Zusammenhang eine Außenwand 5, die beispielsweise einstückig ausgebildet ist und insbesondere aus Blech ist.
-
Diese Außenwand 5 weist ein plattenartiges Basisteil 6 auf. An einem oberen Rand dieses Basisteils 6 ist ein umgebogener Steg 7 gestaltet, der sich vorzugsweise über die gesamte Breite (Erstreckung in x-Richtung) bei geschlossener Tür 4 erstreckt. Vorzugsweise ist der Steg 7 in einem rechten Winkel zu dem Basisteil 6 umgebogen.
-
Wie in der Darstellung in 2 zu erkennen ist, umfasst die Außenwand 5 an den gegenüberliegenden Seiten auch noch Profile 8 und 9. Diese Profile 8 und 9 weisen seitlich offene Mulden beziehungsweise Vertiefungen 10 und 11 auf, die als Griffmulden gestaltet sind. Dies bedeutet, dass die Tür 4 frontseitig keinerlei weiteren aufgesetzten Griff aufweist und somit an einer Frontseite bzw. Außenseite 6a des Basisteils 6 kein zusätzlicher Griff angebracht ist.
-
Die Tür 4 umfasst darüber hinaus eine zur Außenwand 5 separate obere Abschlussleiste 12, die insbesondere einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist. Diese obere Abschlussleiste 12 umfasst ebenfalls ein Basisteil 13, welches länglich ausgebildet ist. An dem Basisteil 13 sind im Ausführungsbeispiel an in Richtung einer Längsachse A des Basisteils 13 betrachtet gegenüberliegenden Enden einstückig angeformte Kabelkanäle 14 und 15 ausgebildet. Diese Kabelkanäle 14 und 15 erstrecken sich senkrecht nach unten.
-
An dem Basisteil 13 ist darüber hinaus ein Aufnahmeschlitz 16 ausgebildet. Im zusammengesetzten Zustand taucht der Steg 7 in diesen Aufnahmeschlitz 16 ein und ist darin gehalten. Der sich über die gesamte Ausdehnung entlang der Achse A des Basisteils 13 erstreckende Aufnahmeschlitz 16 ist durch eine obere Begrenzungswand 16a von oben begrenzt. Eine untere Begrenzungswand 16b ist ebenso vorgesehen. In dieser unteren Begrenzungswand 16b sind im Ausführungsbeispiel auch zwei Rastelemente 17 und 18 integral ausgebildet. Diese Rastelemente 17 und 18 sind vorzugsweise auch relativ bewegbar, insbesondere federnd, gegenüber dem Basisteil 13 ausgebildet. Durch diese Rastelemente 17 und 18 wird die Außenwand 5, insbesondere der Steg 7, mit der Abschlussleiste 12 verrastet.
-
In 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt der Abschlussleiste 12 im Bereich des Rastelements 17 gezeigt. Wie dabei zu erkennen ist, bildet eine der oberen Begrenzungswand 16a zugewandte Oberseite 17a des Rastelements 17 einen Teilbereich der unteren Begrenzungswand 16b.
-
Benachbart und somit in Richtung der Achse A unmittelbar jeweils anschließend an das Rastelement 17 sind Rippen 19 und 20 integral ausgebildet. Die Rippen 19 und 20 weisen jeweils eine der Außenwand 5 zugewandte Vorderseite 21 und 22 auf. Wie zu erkennen ist, sind diese Vorderseiten 21 und 22 jedoch nicht vollständig eben, sondern geknickt beziehungsweise gewinkelt ausgebildet. Dazu umfasst die Vorderseite 21 eine erste Teilfläche 21a, die gegenüber einer Innenseite 6b (8) des Basisteils 6 schräg gestellt ist. Nach unten hin anschließend an diese erste Teilfläche 21a ist eine zweite Teilfläche 21b ausgebildet. Diese verläuft vorzugsweise parallel zu der Innenseite 6b. Im zusammengesetzten Zustand der Abschlussleiste 12 mit der Außenwand 5 liegt dann diese zweite Teilfläche 21b direkt an der Innenseite 6b an. Dadurch wird eine hohe Dichtheit erreicht, und ein Austritt eines thermisch isolierenden Materials, insbesondere eines Schaummaterials an der Schnittstelle zwischen der Außenwand 5 und der Abschlussleiste 12 kann dadurch verhindert werden.
-
In entsprechender Weise ist die weitere Rippe 20 ausgebildet, die ebenfalls Teilflächen 22a und 22b als deren Vorderseite 22 aufweist.
-
In 4 ist die Abschlussleiste 12 in einer weiteren Teildarstellung gezeigt, wobei hier die Schnittlinie nicht durch die Rippe 20, sondern durch das Rastelement 17 gezogen ist. Die diesbezüglich hohle, nach hinten offene Ausführung dieses Rastelements 17 ist gezeigt.
-
Ausgehend von dem Montagezustand beziehungsweise den Herstellungszustand in 2 wird dann zunächst von oben die Abschlussleiste 12 in Richtung der Abschlusswand 5 bewegt, wobei dazu dann die Kabelkanäle 14 und 15 zur Grobpositionierung und somit auch zur weiteren Grobführung in entsprechende Aufnahmen der Außenwand 5, insbesondere im Bereich der Profile 8 und 9, eingreifen. Zur weiteren Montage wird dann nachfolgend auf den Zustand in 5 gemäß der Darstellung in 6 die Abschlussleiste 12 weiter nach unten geschoben, bis der Aufnahmeschlitz 16 auf Höhe des Stegs 7 positioniert ist. Die Abschlussleiste 12 wird somit ausgehend von der Darstellung in 5 von oben aufgesetzt und es erfolgt somit erst ein Fügen auf der Rückseite, indem die Abschlussleiste 12 quasi nach unten geschoben wird.
-
Zur weiteren Montage wird dann gemäß der Darstellung in 7, in welcher der vollständig zusammengesetzte Zustand gezeigt ist, der Steg 7 in den Aufnahmeschlitz 16 eingeführt. Insbesondere erfolgt dies dadurch, dass die Abschlussleiste 12 quasi nach vorne verschwenkt wird, sodass der Steg 7 in den Aufnahmeschlitz 16 eintaucht. Hierbei wird automatisch dann auch ein Kontakt zwischen dem Steg 7 und den Rastelementen 17 und 18 hergestellt und im vollständig eingeschobenen Zustand des Stegs 7 dann auch eine Verrastung zwischen den Rastelementen 17 und 18 und der Außenwand 5, insbesondere dem Steg 7, herbeigeführt. In dem Zustand sind dann, wie bereits oben erwähnt, auch die Dichtlippen in Form der insbesondere vorgesehenen zweiten Teilflächen 21b und 22b an der Innenseite 6b anliegend. Entsprechendes ist dann auch bei dem Rastelement 18 mit den jeweils an gegenüberliegenden Seiten benachbart ausgebildeten Rippen erreicht. Hierzu wird auf die Ausgestaltung gemäß 3 und 4 verwiesen.
-
In 8 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung entlang der Schnittfläche I in 7 der diesbezüglich ineinandergreifende Zustand zwischen dem Steg 7 und dem Aufnahmeschlitz 16 sowie die Verrastung gezeigt. Es ist darüber hinaus auch zu erkennen, dass auch eine Vorderseite 17b des Rastelements 17 an der Innenseite 6b anliegt. Entsprechendes gilt dann auch für eine Vorderseite des Rastelements 18.
-
In 9 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung ein Ausschnitt der Ausgestaltung in 7 gezeigt, wobei hier ein Schnitt durch die Rippe 20 dargestellt ist. Es ist hier dann die direkte Anlage der Teilfläche 22b an der Innenseite 6b zu erkennen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Tür
- 5
- Außenwand
- 6
- Basisteil
- 6a
- Außenseite
- 6b
- Innenseite
- 7
- Steg
- 8
- Profil
- 9
- Profil
- 10
- Vertiefung
- 11
- Vertiefung
- 12
- Abschlussleiste
- 13
- Basisteil
- 14
- Kabelkanal
- 15
- Kabelkanal
- 16
- Aufnahmeschlitz
- 16a
- obere Begrenzungswand
- 16b
- untere Begrenzungswand
- 17
- Rastelement
- 17a
- Oberseite
- 17b
- Vorderseite
- 18
- Rastelement
- 19
- Rippe
- 20
- Rippe
- 21
- Vorderseite
- 21a
- erste Teilfläche
- 21b
- zweite Teilfläche
- 22
- Vorderseite
- 22a
- erste Teilfläche
- 22b
- zweite Teilfläche
- A
- Achse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-