DE102015204428A1 - Steuergerät und Steuereinrichtung - Google Patents

Steuergerät und Steuereinrichtung Download PDF

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DE102015204428A1
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closing body
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vehicle
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DE102015204428.9A
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English (en)
Inventor
Kazunobu KAMISAWA
Yosuke TOMITA
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Nidec Mobility Corp
Original Assignee
Omron Automotive Electronics Co Ltd
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Abstract

Ein Steuergerät der vorliegenden Erfindung umfasst einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Funktionsfreigabesignal, welches von einem tragbaren Gerät gesendet wird, das zur Bedienung eines Fahrzeugs verwendet wird, zu empfangen, eine Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine vorgegebene Zeitdauer zu messen, seitdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal empfängt, und zu bestimmen, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft, und eine Öffnungs- und Schließkörpersteuerung, die dazu eingerichtet ist, ein Öffnen und ein Schließen eines Öffnungs- und Schließkörpers des Fahrzeugs zu steuern. Die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung steuert einen Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers auf der Grundlage einer Benutzeraktion, die von einem Sensor ermittelt wird, welcher in dem Öffnungs- und Schließkörper oder in der Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers zur Ermittlung der Benutzeraktion vorgesehen ist, bevor die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die vorgegebene Zeitdauer abläuft, und nachdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal von dem tragbaren Gerät empfängt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2014-049474 , die am 12. März 2014 bei dem japanischen Patentamt eingereicht wurde, wobei deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, das an einem Fahrzeug montiert ist, und eine Steuereinrichtung, die mit dem Steuergerät und einem tragbaren Gerät versehen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Steuergerät und eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Öffnungs- und Schließkörpers wie etwa einer Fahrzeugtür.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlich sind eine Drahtloskommunikation, die zwischen einem Steuergerät eines Fahrzeugs und einem tragbaren Gerät durchgeführt wird, welches das Fahrzeug verriegelt oder entriegelt, oder eine Steuereinrichtung, die eine Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme (Handbewegung bzw. Geste) eines Benutzers zur Steuerung der Entriegelung ermittelt, allgemein bekannt. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2011-226222 eine automatische Steuereinrichtung für einen fahrzeugeigenen Apparat, bei der eine unerwünschte Aktivierung eines fahrzeugeigenen Apparats verhindert wird, um den Energieverbrauch zu verringern. Die automatische Steuereinrichtung weist ein tragbares Gerät, das von einem Benutzer mitgeführt werden kann, eine fahrzeugeigene Einheit, die an dem Fahrzeug montiert ist, und die in der Lage ist, eine Kommunikation mit dem tragbaren Gerät durchzuführen, und eine Steuerung auf, die einen Betrieb des an dem Fahrzeug montierten fahrzeugeigenen Apparats auf der Grundlage eines Ergebnisses der Kommunikation zwischen der fahrzeugeigenen Einheit und dem tragbaren Gerät steuert. Das tragbare Gerät weist eine Taste bzw. einen Knopf auf, der einen Befehl an die fahrzeugeigene Einheit zum Verriegeln oder Entriegeln einer Tür ausgibt, wenn sich ein Benutzer entfernt von dem Fahrzeug befindet. Wenn der Knopf bzw. die Taste gedrückt wird, wird ein Befehlssignal gesendet, welches eine Identifikationsnummer enthält, und die fahrzeugeigene Einheit empfängt das Befehlssignal. Die Steuerung gibt die Durchführung des Verriegelungs- oder Entriegelungsbefehls frei, wenn sie die in dem Befehlssignal enthaltene Identifikationsnummer erfolgreich authentifiziert.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2010-216182 offenbart ein Türentriegelungsgerät eines von einem Elektromotor angetriebenen Typs zum Verhindern, dass eine Fahrzeugtür unerwünschter Weise durch einen Kontakt eines menschlichen Körpers mit einem Entriegelungssensor oder durch eine Nähe des menschlichen Körpers zu dem Entriegelungssensor während einer Fahrzeugwäsche, bei der die Tür nicht entriegelt werden muss, entriegelt wird. Bei dem Türentriegelungsgerät des von einem Elektromotor angetriebenen Typs wird, wenn ein Auswahlsignal von einer Auswahleinheit zugeführt wird, die das Auswahlsignal durch eine Bedienung des Benutzers des Fahrzeugs ausgibt, eine Entriegelungsenergieerzeugungseinheit eines von einem Elektromotor angetriebenen Typs aktiviert, gemäß einer Ermittlung einer Entriegelungsabsicht durch eine Drucktaste, während die Ermittlung der Entriegelungsabsicht, die von dem Entriegelungssensor durchgeführt wird, deaktiviert ist. Die Drucktaste ermittelt die Entriegelungsabsicht des Fahrzeugbenutzers in Abhängigkeit von einer von dem Fahrzeugbenutzer durchgeführten Druckbetätigung.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2009-030256 offenbart ein von einem Elektromotor angetriebenes Türöffnungs- und -schließgerät für ein Fahrzeug, bei dem der Betrieb sichergestellt wird, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Das von einem Elektromotor angetriebene Türöffnungs- und -schließgerät für ein Fahrzeug öffnet und schließt die Tür nicht elektrisch während der Benutzer nicht authentifiziert ist, selbst wenn eine Berührungsermittlungseinheit ein Berührungssignal ausgibt, sondern wartet immer auf die Authentifizierung des Benutzers. Wenn der Benutzer einem Bereich nahe kommt, in dem die Authentifizierung durchgeführt werden kann, wird daher die Benutzerauthentifizierung abgeschlossen, und die Tür kann geöffnet und geschlossen werden.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2013-007171 offenbart ein automatisches Türöffnungs- und -schließgerät für ein Fahrzeug, welches den Komfort für den Benutzer verbessern kann, während ein Kostenanstieg eingeschränkt ist. Bei dem automatischen Türöffnungs- und -schließgerät für ein Fahrzeug wird ein Hindernis, das an einem Ort zum Öffnen und Schließen einer Flügeltür bzw. Schwingtür vorhanden ist, erfolgreich mittels eines Laserradars ermittelt, eine vorgegebene Geste bzw. Handbewegung des Benutzers wird innerhalb eines Abtastbereichs einer Suchwelle ermittelt, und das Öffnen und das Schließen der Flügeltür bzw. Schwingtür oder anderer Fahrzeugtüren wird auf der Grundlage eines Ermittlungsergebnisses der Geste bzw. Handbewegung automatisch gestartet.
  • Die internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2012-504716 offenbart ebenfalls ein automatisches Entriegelungsgerät einer Öffnungs- und Schließplatte eines Fahrzeugs. Das automatische Entriegelungsgerät erkennt optisch eine vorgegebene Handlung bzw. Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme (Geste bzw. Handbewegung) eines Teils eines menschlichen Körpers von einer entfernt gelegenen Stelle, und eine öffenbare und schließbare Platte vor einer Stelle, an der die Bedienungsmaßnahme durchgeführt wird, wird in dem Fall, in dem die Bedienungsmaßnahme als die Bedienungsmaßnahme einer registrierten Person erkannt wird, verriegelt oder entriegelt. Die Bedienungsmaßnahme wird erkannt, wenn sich ein tragbares Identifikationselement innerhalb eines vorgegebenen Umgebungsbereichs des Fahrzeugs befindet.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2013-117134 offenbart eine Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen eines hinteren Öffnungs- und Schließkörpers, welche einen Öffnungsbetrieb des hinteren Öffnungs- und Schließkörpers ohne fehlerhafte Erkennung steuern kann, während Kosten unter Verwendung einer vorhandenen Einrichtung verringert werden. Bei der Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen ist ein ermittelter Körper an einer Position angeordnet, die visuell mittels einer Kamera erkannt werden kann, während der hintere Öffnungs- und Schließkörper verschlossen ist, wobei die Kamera bei Empfang eines von dem tragbaren Gerät gesendeten Signals angesteuert wird, auf der Grundlage eines Bilds der Position des ermittelten Körpers, das von der Kamera aufgenommen wird, bestimmt wird, ob die Öffnungsbetätigung des hinteren Öffnungs- und Schließkörpers durchgeführt wird, und der Öffnungsbetrieb gesteuert wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung stellen ein Steuergerät bereit, bei dem der Besitzer des tragbaren Geräts und Ähnlichem die Funktion (Gesteneingabefunktion (engl.: „gesture entry function”)) eines Öffnen oder Schließen der Fahrzeugtür durch Ermitteln der Handlung bzw. Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme wie etwa eines Körper- oder Zeichensprachensignals in verschiedenen Situationen verwenden kann, und die Gesteneingabefunktion nur für eine erforderliche Zeitdauer aktiviert bzw. freigegeben ist, um die fehlerhafte Ermittlung der Geste zu verhindern, um den Energieverbrauch des Fahrzeugs zu verringern.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung umfasst ein Steuergerät einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal zu empfangen, das von einem tragbaren Gerät gesendet wird, welches zur Bedienung bzw. Betätigung eines Fahrzeugs verwendet wird (engl.: „used to manipulate a vehicle”); eine Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine vorgegebene Zeitdauer zu messen, seit bzw. seitdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal empfängt bzw. empfangen hat, und zu bestimmen, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist; und eine Öffnungs- und Schließkörpersteuerung, die dazu eingerichtet ist, ein öffnen und ein Schließen eines Öffnungs- und Schließkörpers des Fahrzeugs zu steuern. Unter diesen Umständen steuert die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung einen Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers auf der Grundlage einer Benutzeraktion bzw. Bedienungsmaßnahme bzw. Handlung eines Benutzers, die von einem Sensor ermittelt wird, welcher zur Ermittlung der Benutzeraktion in dem Öffnungs- und Schließkörper oder in der Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers vorgesehen ist, bevor die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist, und nachdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal von dem tragbaren Gerät empfängt bzw. empfangen hat.
  • Daher kann das Steuergerät bereitgestellt werden, bei dem die durch die unnötige Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme verursachte fehlerhafte Erkennung durch Beschränkung der Aktionsermittlung bzw. der Ermittlung der Bedienungsmaßnahme bzw. Aktion auf die vorgegebene Zeitdauer verhindert wird, wobei die Gestenermittlungsfunktion von der Stelle, die entfernt von dem Fahrzeug gelegen ist, freigegeben bzw. aktiviert wird, und die Aktionsermittlung bzw. die Ermittlung der Bedienungsmaßnahme bzw. Aktion aktiviert bzw. freigegeben ist, wenn der gewünschte Passagier bzw. Beifahrer bzw. Mitfahrer in das Fahrzeug steigt. Außerdem ist es nicht erforderlich, immer die Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme zu ermitteln, so dass auf Seiten des Fahrzeugs eine Energieeinsparung erzielt werden kann.
  • Die Steuereinrichtung kann ferner eine Authentifizierungseinheit aufweisen, die dazu eingerichtet ist, das tragbare Gerät zu authentifizieren. Unter diesen Umständen kann die Authentifizierungseinheit das tragbare Gerät zumindest authentifizieren, wenn der Sensor die Benutzeraktion ermittelt.
  • Daher wird die Authentifizierung bei der Ermittlung der Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme als Bedingung für den Öffnungsbetrieb durchgeführt, so dass die hohe Sicherheit gewährleistet werden kann.
  • Das Steuergerät kann ferner eine Entfernungsbestimmungseinheit aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Entfernung von dem Fahrzeug zu dem tragbaren Gerät zu bestimmen. Unter diesen Umständen kann die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers steuern, wenn eine Entfernung, die von der Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt wird wenn der Sensor die Benutzeraktion ermittelt kürzer als eine Entfernung ist, die von der Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt wird wenn der Empfänger das Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal empfängt.
  • Wenn der Besitzer des tragbaren Geräts sich dem Fahrzeug nähert, obwohl er sich entfernt von dem Fahrzeug befindet, wird daher der Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers durch Ermittlung der Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme des Passagiers bzw. Beifahrers bzw. Mitfahrers des Fahrzeugs durchgeführt, was die Bereitstellung des Steuergeräts ermöglicht, welches die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit aufweist.
  • Die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung kann die Steuerung derart durchführen, dass lediglich der Öffnungs- und Schließkörper, in dem der die Benutzeraktion ermittelnde Sensor vorgesehen ist, oder der Öffnungs- und Schließkörper in der Nähe des Sensors, der die Benutzeraktion ermittelt, dazu veranlasst wird, den Öffnungsbetrieb durchzuführen.
  • Durch Beschränkung bzw. Eingrenzung des Öffnungs- und Schließkörpers bei dem bzw. für den der Öffnungsbetrieb durchgeführt wird, kann daher die hohe Sicherheit gewährleistet werden.
  • Gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung weist eine Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung einen Öffnungs- und Schließkörper eines Fahrzeugs, ein Steuergerät, das dazu eingerichtet ist, ein öffnen und ein Schließen des Öffnungs- und Schließkörpers zu steuern, ein tragbares Gerät, das dazu eingerichtet ist, ein Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal auf der Grundlage einer Bedienung bzw. Betätigung an das Steuergerät zu senden, und einen Sensor auf, der zur Ermittlung einer Benutzeraktion bzw. einer Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme bzw. Handlung eines Benutzers in dem Öffnungs- und Schließkörper oder in der Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers vorgesehen ist. Unter diesen Umständen steuert das Steuergerät einen Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers auf der Grundlage der Benutzeraktion, die von dem Sensor innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer ermittelt wird, seitdem das Funktionsfreigabesignal empfangen worden ist.
  • Daher kann die Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung bereitgestellt werden, bei der die durch die unnötige Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme verursachte fehlerhafte Ermittlung durch Beschränkung der Aktionsermittlung bzw. der Ermittlung der Bedienungsmaßnahme auf die vorgegebene Zeitdauer verhindert wird, wobei die Gestenermittlungsfunktion von der Stelle, die entfernt von dem Fahrzeug gelegen ist, freigegeben bzw. aktiviert wird, und die Aktionsermittlung bzw. Ermittlung der Bedienungsmaßnahme freigegeben bzw. aktiviert ist, wenn der gewünschte Passagier bzw. Beifahrer bzw. Mitfahrer in das Fahrzeug steigt. Außerdem ist es nicht erforderlich, immer die Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme zu ermitteln, so dass auf Seiten des Fahrzeugs eine Energieeinsparung erzielt werden kann.
  • Das tragbare Gerät kann eine Freigabebedieneinheit bzw. Aktivierungsbedieneinheit aufweisen, die dazu eingerichtet ist, das Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal zu senden.
  • Da das Funktionsfreigabesignal von dem tragbaren Gerät nur durch die Bedienung bzw. Betätigung des Benutzers gesendet wird, kann daher das Funktionsfreigabesignal mit bzw. unter einer Bestätigung einer Absicht des Benutzers gesendet werden, und ein unerwünschter Öffnungsbetrieb kann verhindert werden.
  • Die Freigabebedieneinheit kann eine mit einer Bedieneinheit, die dazu eingerichtet ist, ein anderes Signal zu senden, gemeinsame Bedieneinheit sein, bzw. können die Freigabebedieneinheit und eine Bedieneinheit, die dazu eingerichtet ist, ein anderes Signal zu senden, als gemeinsame Bedieneinheit ausgebildet sein.
  • Daher kann ein benutzerfreundliches tragbares Gerät bereitgestellt werden, indem eine Bedieneinheit gemeinsam mit bzw. zusammen mit beispielsweise einer Entriegelungsbedieneinheit und einer Bedieneinheit, welche einen Motor durch Fernbedienung startet, bereitgestellt wird.
  • Wie oben beschrieben können eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung das Steuergerät bereitstellen, bei dem der Besitzer des tragbaren Geräts und Ähnlichem die Funktion (Gesteneingabefunktion) eines Öffnens oder eines Schließens der Fahrzeugtür verwenden kann, indem die Handlung bzw. Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme wie etwa das Körper- oder Zeichensprachensignal in verschiedenen Situationen ermittelt wird, und die Gesteneingabefunktion nur für die erforderliche Zeit aktiviert wird, um die fehlerhafte Ermittlung der Geste zu verhindern, um den Energieverbrauch des Fahrzeugs zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welche einen Steuerschritt in einer Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung der ersten Ausführungsform und eine Vorderansicht eines tragbaren Geräts veranschaulicht;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 4 ist ein Flussdiagramm (in dem Fall, in dem eine Entfernung bestimmt wird) welches einen Steuerschritt in der Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform und eine Vorderansicht eines tragbaren Geräts veranschaulicht;
  • 5 ist ein Flussdiagramm (in dem Fall, in dem die Entfernung zweimal bestimmt wird), welche den Steuerschritt in der Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform und eine Vorderansicht des tragbaren Geräts veranschaulicht;
  • 6 ist ein Flussdiagramm (in dem Fall, in dem ein Sendesignal angepasst wird), welches einen Steuerschritt in einer Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform und eine Vorderansicht eines tragbaren Geräts veranschaulicht;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches einen Steuerschritt in einer Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und eine Vorderansicht eines tragbaren Geräts veranschaulicht; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches einen Steuerschritt in einer Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und eine Vorderansicht eines tragbaren Geräts veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. In Ausführungsformen der Erfindung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein tieferes Verständnis der Erfindung zu verschaffen. Jedoch wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details genutzt werden kann. In anderen Fällen wurden allgemein bekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben, um zu verhindern, dass die Erfindung unklar wird.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein bestimmter Verwendungsvorgang einer ersten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Herkömmlich nimmt beispielsweise in dem Fall, in dem ein Fahrer will, dass ein Passagier bzw. Beifahrer bzw. Mitfahrer früher in ein Fahrzeug einsteigt, als der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt, der Fahrer große Umstände auf sich, wie etwa dass der Fahrer ein tragbares Gerät dem Beifahrer bzw. Mitfahrer übergibt, oder dass der Fahrer das tragbare Gerät in Abhängigkeit von einem Zeitpunkt, an dem der Beifahrer bzw. Passagier einsteigt, bedient. Insbesondere in dem Fall, in dem der Fahrer Gepäck hat, nimmt der Fahrer den Umstand auf sich, das Gepäck abzulegen, um das tragbare Gerät herauszunehmen. Wenn das tragbare Gerät vorab bedient bzw. betätigt wird, um eine Gesteneingabefunktion (engl.: „gesture entry function”) zu aktivieren bzw. freizugeben, ist es in der ersten Ausführungsform für den Fahrer nicht erforderlich, das tragbare Gerät dem Beifahrer bzw. Mitfahrer zu übergeben, und es ist nicht erforderlich, das tragbare Gerät in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt zu betätigen bzw. zu bedienen, an dem der Beifahrer bzw. Mitfahrer einsteigt.
  • Es wird angenommen, dass der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt, um in einem Einkaufszentrum einkaufen zu gehen, und dass der Benutzer dann mit dem Gepäck zu dem Fahrzeug geht. Wenn die Gesteneingabefunktion durch die Bedienung des tragbaren Geräts freigegeben bzw. aktiviert wird, während das Gepäck an einem Eingang des Einkaufszentrums abgelegt wird, kann ein Öffnungs- und Schließkörper wie etwa eine Schiebetür oder ein Kofferraum durch Durchführung einer Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme (Geste bzw. Handbewegung) zu einem Zeitpunkt, an dem der Fahrer das Fahrzeug erreicht, geöffnet werden, aber ist es nicht erforderlich, dass der Fahrer das Gepäck ablegt, um einen Türgriff zu betätigen. Insbesondere wenn es regnet ist es praktisch, dass der Öffnungs- und Schließkörper problemlos geöffnet werden kann.
  • Eine Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung 100 der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben werden. Die Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung 100 weist einen Öffnungs- und Schließkörper 2, der in einem Fahrzeug 1 vorgesehen ist, einen Sensor 3, der eine Benutzeraktion bzw. eine Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme des Benutzers ermittelt, und ein Steuergerät 10 auf, die ein Öffnen und ein Schließen des Öffnungs- und Schließkörpers 2 steuern. Die Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung 100 weist ferner ein tragbares Gerät 20 auf. Das tragbare Gerät 20 wird von dem Benutzer des Fahrzeugs 1 mit sich geführt, und nimmt eine Bedienung bzw. Betätigung von dem Benutzer des Fahrzeugs 1 entgegen bzw. auf, um eine Drahtloskommunikation mit dem Steuergerät 10 durchzuführen.
  • Der Öffnungs- und Schließkörper 2 kann nicht nur die Tür (einschließlich der Schiebetür) des Fahrzeugs 1, durch welche eine Person einsteigt oder aussteigt, sondern auch eine Tür oder eine Heckklappe und ein Kofferraum sein, durch welche das Gepäck eingeladen und ausgeladen bzw. eingebracht und herausgenommen wird. Als der Sensor 3 wird ein beliebiger Sensor verwendet, solange der Sensor die Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme (Geste bzw. Handbewegung) wie etwa ein Körpersprachen- oder Zeichensprachensignal innerhalb eines Gestenermittlungsbereichs (engl.: „gesture detection range”) ermitteln kann. Beispielsweise können eine optische Bildsensoreinrichtung wie etwa eine CCD Kamera, ein Laserradar, welcher ein Ziel durch Abtastung mittels eines Lichtstrahls erfasst, und ein Infrarotsensor oder ein Näherungssensor als der Sensor 3 verwendet werden. Der Sensor 3 ist in dem Öffnungs- und Schließkörper 2 oder in einer Umgebung bzw. Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers 2 vorgesehen, um die Handlung bzw. Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme der Person zu ermitteln, die sich an einer seitlichen oder hinteren Seite des Fahrzeugs 1 befindet.
  • Der Gestenermittlungsbereich wird vorab auf einen geeigneten optimalen Bereich eingestellt, weil die Benutzeraktion kaum bzw. schwierig ermittelt werden kann, wenn der Gestenermittlungsbereich auf einen übertrieben bzw. allzu engen bzw. begrenzten Bereich eingestellt wird, oder weil eine fehlerhafte Ermittlung oder ein Sicherheitsproblem auftritt, wenn der Gestenermittlungsbereich auf einen übertrieben bzw. allzu großen Bereich eingestellt wird. Eine vorgegebene Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme, die ermittelt werden soll, wird definiert, und ein vorgegebener Betrieb bzw. eine vorgegebene Betätigung des Fahrzeugs kann durchgeführt werden, wenn die vorgegebene Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme ermittelt wird. Wie hierin verwendet bedeutet beispielsweise der vorgegebene Betrieb einen Öffnungsbetrieb bzw. eine Öffnungsbetätigung des Öffnungs- und Schließkörpers oder einen Entriegelungsbetrieb bzw. eine Entriegelungsbetätigung der Tür. Selbst wenn die Hände des Benutzers voll mit Gepäck sind, ermittelt der Sensor 3 die Bedienungsmaßnahme bzw. Aktion eines Fußes und Ähnlichem des Benutzers, wodurch ermöglicht wird, dass der Benutzer den Öffnungs- und Schließkörper 2 wie etwa die Tür oder den Kofferraum des Fahrzeugs 1 öffnen kann, ohne seine/ihre Hand zu verwenden.
  • Das Steuergerät 10 weist einen Empfänger 11, der von dem tragbaren Gerät 20 ein Funksignal empfängt, einen Sender 12, der das Funksignal an das tragbare Gerät 20 sendet, eine Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13, die den Öffnungs- und Schließkörper 2 des Fahrzeugs 1 öffnet und schließt, und eine Steuerung 14 auf, die das Senden von dem tragbaren Gerät 20 und das Empfangen von dem tragbaren Gerät 20, die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13, und den Sensor 3 steuert. Der Empfänger 11 empfängt ein Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal, welches von dem tragbaren Gerät 20 gesendet wird, welches das Fahrzeug 1 bedient bzw. für den Betrieb des Fahrzeugs 1. Das tragbare Gerät 20 weist einen tragbares-Gerät-Empfänger 23, der das Signal von dem Sender 12 des Fahrzeugs 1 empfängt, einen tragbares-Gerät-Sender 22, der das Funktionsfreigabesignal an den Empfänger 11 des Fahrzeugs 1 sendet, und eine Bedieneinheit 21 auf, die eine Bedienung durch den Benutzer bzw. eine Betätigung des Benutzers entgegennimmt bzw. empfängt.
  • Wenn die Bedieneinheit 21 die Betätigung bzw. Bedienung des Benutzers empfängt bzw. aufnimmt bzw. entgegennimmt bzw. wenn der Benutzer die Bedieneinheit 21 betätigt bzw. bedient, sendet in dem tragbaren Gerät 20 der tragbares-Gerät-Sender 22 das Funktionsfreigabesignal, das den Sensor 3 des Fahrzeugs 1 startet bzw. einschaltet bzw. in Betrieb nimmt, um die Gestenermittlungsfunktion (engl.: „gesture detection function”) zu aktivieren bzw. freizugeben. Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich der Art und der Anzahl der Bedieneinheiten 21 des tragbaren Geräts 20, solange die Bedieneinheit 21 ein Schalter ist, wie etwa ein Druckknopf bzw. eine Drucktaste bzw. eine Schaltfläche, welcher bzw. welche die Bedienung bzw. Betätigung des Benutzers aufnimmt bzw. empfängt bzw. entgegennimmt. Wie später beschrieben kann die Bedieneinheit 21 beispielsweise ein bestimmter bzw. fest zugeordneter Schalter, der den Sensor 3 aktiviert bzw. freigibt, oder ein Schalter sein, der auch für andere Funktionen verwendet wird.
  • In dem Fall, in dem die Bedieneinheit 21 der bestimmte bzw. fest zugeordnete Schalter ist, der den Sensor 3 aktiviert bzw. freigibt, weist das tragbare Gerät eine Freigabebedieneinheit bzw. Aktivierungsbedieneinheit auf, die das Funktionsfreigabesignal sendet. Da das Funktionsfreigabesignal von dem tragbaren Gerät nur durch die Bedienung bzw. Betätigung des Benutzers gesendet wird, kann daher das Funktionsfreigabesignal mit bzw. unter einer Bestätigung einer Absicht des Benutzers gesendet werden, und ein unerwünschter Öffnungsbetrieb kann verhindert werden. In dem Fall, in dem die Freigabebedieneinheit auch für andere Funktionen verwendet wird, wird die Bedieneinheit zu einer gemeinsamen Bedieneinheit, die ein anderes Signal sendet. Daher kann ein benutzerfreundliches tragbares Gerät bereitgestellt werden, indem eine Bedieneinheit gemeinsam mit bzw. zusammen mit beispielsweise einer Entriegelungsbedieneinheit und einer Bedieneinheit, die durch Fernbedienung einen Motor startet, bereitgestellt wird.
  • Die Steuerung 14 auf Seiten des Fahrzeugs 1 weist eine Bestimmungseinheit 15 auf. Die Bestimmungseinheit 15 sendet und empfängt die Information an das tragbare Gerät 20 bzw. empfängt diese davon, steuert die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 und den Sensor 3, und misst die vorgegebene Zeit bzw. die vorgegebenen Zeitdauer, seit bzw. seitdem der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt bzw. empfangen hat, um zu bestimmen, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist. Bei Empfang des Funktionsfreigabesignals übermittelt der Empfänger 11 den Empfang des Funktionsfreigabesignals an die Steuerung 14. Bei Empfang der Übersendung des Funktionsfreigabesignals von dem Empfänger 11 aktiviert bzw. startet die Steuerung 14 den Sensor 3, so dass der Sensor 3 in einen Zustand versetzt wird, in dem die Gestenermittlung aktiviert bzw. eingeschaltet ist. Der Sensor 3 kann die Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme nur während einer Zeitdauer seit bzw. seitdem der Sensor 3 in einen Zustand versetzt wurde, in dem die Gestenermittlung aktiviert ist, bis die Bestimmungseinheit 15 bestimmt, dass die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist, um den Sensor 3 zu stoppen bzw. zu deaktivieren, ermitteln. Die von der Bestimmungseinheit 15 gemessene vorgegebene Zeitdauer definiert die Zeit bzw. Zeitdauer, in der der Sensor 3 tatsächlich die Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme ermittelt, die Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme des Benutzers bzw. die Benutzeraktion kann kaum bzw. schwer ermittelt werden, wenn die vorgegebene Zeitdauer übermäßig bzw. allzu kurz ist, die fehlerhafte Ermittlung oder das Sicherheitsproblem wird erzeugt, wenn die vorgegebene Zeitdauer übermäßig lang ist. Daher wird die vorgegebene Zeitdauer vorab auf eine geeignete optimale Zeitdauer eingestellt.
  • Nachdem der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt bzw. empfangen hat, und zwar nachdem der Sensor 3 gestartet bzw. aktiviert wurde, steuert die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 auf der Grundlage der Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme, die von dem Sensor 3 ermittelt wird, bevor die Bestimmungseinheit 15 bestimmt, dass die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist. Das heißt, die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 steuert den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 auf der Grundlage der Aktion bzw. Handlung bzw. Bedienungsmaßnahme des Benutzers bzw. der Benutzeraktion, die innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer von dem Sensor 3 ermittelt wird, nachdem das Funktionsfreigabesignal empfangen wird bzw. wurde. Daher kann die durch die unnötige Handlung bzw. Aktion verursachte fehlerhafte Erkennung verhindert werden, indem die Ermittlung der Handlung bzw. Aktion des Benutzers bzw. der Benutzeraktion auf die vorgegebene Zeitdauer beschränkt wird. Die Gestenermittlungsfunktion wird selbst von einer Stelle, die entfernt von dem Fahrzeug 1 gelegen ist, unter Verwendung des tragbaren Geräts 20 aktiviert bzw. freigegeben, so dass die Ermittlung der Handlung bzw. Aktion des Benutzers bzw. der Benutzeraktion aktiviert sein kann, wenn der gewünschte Passagier bzw. Beifahrer bzw. Mitfahrer in das Fahrzeug 1 steigt. Es ist nicht erforderlich, dass der Sensor 3 die Handlung bzw. Aktion des Benutzers bzw. die Benutzeraktion immer ermittelt, so dass auf Seiten des Fahrzeugs eine Energieeinsparung erzielt werden kann.
  • Die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 kann den Öffnungsbetrieb von lediglich dem Öffnungs- und Schließkörper 2, in dem der Sensor 3 vorgesehen ist, der die Benutzeraktion ermittelt hat, oder dem Öffnungs- und Schließkörper 2 in der Nähe des Sensors 3 steuern. Daher kann durch Beschränkung bzw. Eingrenzung des Öffnungs- und Schließkörper, in dem bzw. für den der Öffnungsbetrieb durchgeführt wird, die hohe Sicherheit gewährleistet werden. Der Sensor 3 ist in jedem Öffnungs- und Schließkörper 2 oder in jeder der beiden Seitenoberflächen und an der Rückseite des Fahrzeugs 1 vorgesehen. In dem Fall, in dem der Sensor 3 in jedem Öffnungs- und Schließkörper 2 vorgesehen ist, kann die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 den Öffnungsbetrieb nur für den Öffnungs- und Schließkörper 2 durchführen, in dem der Sensor 3 vorgesehen ist, der die Benutzeraktion ermittelt hat. In dem Fall, in dem der Sensor 3 in jeder der beiden Seitenoberflächen und an der Rückseite des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, kann die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 den Öffnungsbetrieb lediglich für den Öffnungs- und Schließkörper 2 auf der Seite durchführen, auf welcher der Sensor 3 vorgesehen ist, der die Benutzeraktion ermittelt hat.
  • Die Steuerung 14 weist ferner eine Authentifizierungseinheit 16 auf, die das tragbare Gerät 20 authentifiziert. Bevorzugt authentifiziert die Authentifizierungseinheit 16 das tragbare Gerät 20, wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. In diesem Fall weist das tragbare Gerät 20 den tragbares-Gerät-Empfänger 23 auf, welcher ein Authentifizierungsanforderungssignal von dem Sender 12 des Fahrzeugs 1 empfängt. Die Authentifizierungseinheit 16 authentifiziert das tragbare Gerät 20 ferner wenn sie das Funktionsfreigabesignal von dem tragbaren Gerät 20 empfängt, und der Sensor 3 wird nur gestartet bzw. aktiviert, wenn die Authentifizierungseinheit 16 das tragbare Gerät 20 erfolgreich authentifiziert. Die Steuerung 14 kann den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 unmittelbar durchführen, wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. Da es einen Zeitunterschied eines gewissen Ausmaßes gibt, bis der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, seitdem das Funktionsfreigabesignal empfangen wurde, wird jedoch bevorzugt das tragbare Gerät 20 erneut authentifiziert, wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. Die Authentifizierungseinheit 16 kann das tragbare Gerät 20 zu einem anderen Zeitpunkt authentifizieren.
  • Wenn die Steuerung 14 erkennt, dass der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, sendet der Sender 12 des Steuergeräts 10 unter der Ansteuerung der Steuerung 14 das Authentifizierungsanforderungssignal, welches eine Authentifizierungsanforderung durchführt, an das tragbare Gerät 20. Wenn der tragbares-Gerät-Empfänger 23 das Authentifizierungsanforderungssignal empfängt, sendet der tragbares-Gerät-Sender 22 ein Authentifizierungsantwortsignal, welches einen vorab eingestellten bzw. vorab festgelegten Authentifizierungscode des tragbaren Geräts 20 enthält, an den Empfänger 11 des Fahrzeugs 1 zurück. Der Empfänger 11 übermittelt den empfangenen Authentifizierungscode an die Authentifizierungseinheit 16. Die Authentifizierungseinheit 16 bestimmt, ob der empfangene Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist. Wenn der empfangene Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist, gibt die Steuerung 14 eine Anweisung an die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 aus, den Öffnungsbetrieb durchzuführen. Daher wird die Authentifizierung bei der Ermittlung der Benutzeraktion als Bedingungen für den Öffnungsbetrieb durchgeführt, so dass die hohe Sicherheit gewährleistet werden kann.
  • Ein Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts 10 wird mit Bezug auf die 2 beschrieben werden. In dem Flussdiagramm bezeichnet S einen Schritt. Wie in 2 veranschaulicht weist das tragbare Gerät 20 der ersten Ausführungsform einen Gesteneingabe-Freigabeschalter bzw. Gesteneingabe-Aktivierungsschalter als die Bedieneinheit 21 auf, welcher die Benutzeraktionsermittlungsfunktion freigibt bzw. aktiviert (engl.: „gesture entry permission switch that enables the user's action detection function”).
  • In S100 bedient bzw. betätigt der Benutzer den Gesteneingabe-Freigabeschalter des tragbaren Geräts 20. In S102 überprüft der Empfänger 11 des Steuergeräts 10 auf Seiten des Fahrzeugs 1, ob das Funktionsfreigabesignal empfangen wird. Wenn die Bedieneinheit 21 des Gesteneingabe-Freigabeschalters betätigt bzw. bedient wird, sendet das tragbare Gerät 20 das Funktionsfreigabesignal bzw. Funktionsaktivierungssignal von dem tragbares-Gerät-Sender 22.
  • Wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt, startet bzw. aktiviert die Steuerung 14 in S104 den Sensor 3, so dass der Sensor 3 die Benutzeraktion ermitteln kann. Zu der selben Zeit, zu der die Steuerung 14 den Sensor 3 startet bzw. aktiviert, stellt in S106 die Bestimmungseinheit 15 die vorgegebene Zeitdauer ein, in der bzw. für die der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt. In S118 misst die Bestimmungseinheit 15 die vorgegebene Zeitdauer seit bzw. seitdem der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt bzw. empfangen hat, und die Bestimmungseinheit 15 bestimmt, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist. Wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal in S102 nicht empfängt, wird nichts durchgeführt, um den Arbeitsablauf zu beenden.
  • Während der vorgegebenen Zeitdauer überprüft die Steuerung 14 in S108 fortlaufend, ob der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. Wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, sendet der Sender 12 in S110 das Authentifizierungsanforderungssignal an das tragbare Gerät 20. Da das tragbare Gerät 20, welches das Authentifizierungsanforderungssignal empfängt, das Authentifizierungsantwortsignal einschließlich des eingestellten bzw. festgelegten Authentifizierungscodes zurücksendet, überprüft die Authentifizierungseinheit 16 in S112, ob der zurückgesendete Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist, und zwar, ob das tragbare Gerät 20 erfolgreich authentifiziert wird.
  • Wenn die Authentifizierungseinheit 16 überprüft bzw. feststellt, dass der zurückgesendete Authentifizierungscode nicht normal bzw. nicht regulär ist, kehrt die Steuerung 14 von S118 zu S108 zurück, um fortlaufend zu überprüfen, ob der Sensor 3 die Benutzeraktion erneut ermittelt, bis die vorgegebene Zeitdauer abläuft. Wenn der Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist, so dass die Authentifizierung erfolgreich durchgeführt wird, führt die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 in S114 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 durch. Nach dem Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 stoppt bzw. deaktiviert die Steuerung 14 in S116 den Sensor 3, um eine Fehlfunktion zu vermeiden. Wenn die vorgegebene Zeit abläuft, während der Sensor 3 die Benutzeraktion nicht ermittelt, wird der Sensor 3 ebenfalls gestoppt bzw. deaktiviert. In diesem Fall kann die Steuerung 14 die Ermittlungsfunktion des Sensors 3 stoppen bzw. beenden bzw. deaktivieren, oder die Steuerung 14 kann das Ermittlungsergebnis bzw. das Ergebnis der Ermittlung des Sensors 3 ignorieren, obwohl der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. In diesem Fall wird bevorzugt die Energiezufuhr des Sensors 3 bzw. zu dem Sensor 3 beendet, um auf der Fahrzeugseite bzw. der Seite des Fahrzeugs eine Energieeinsparung zu erzielen.
  • Daher kann die erste Ausführungsform das Steuergerät 10 und die Steuereinrichtung 100 bereitstellen, bei denen die fehlerhafte Ermittlung, die durch die unnötige Aktion verursacht wird, verhindert wird, indem die Ermittlung der Benutzeraktion auf die vorgegebene Zeitdauer beschränkt wird, die Gestenermittlungsfunktion von der Stelle, die entfernt von dem Fahrzeug gelegen ist, unter Verwendung des tragbaren Geräts 20 freigegeben bzw. aktiviert wird, und die Ermittlung der Benutzeraktion aktiviert ist, wenn der gewünschte Passagier bzw. Beifahrer bzw. Mitfahrer in das Fahrzeug steigt. Es ist nicht erforderlich, immer die Benutzeraktion zu ermitteln, so dass auf Seiten des Fahrzeugs eine Energieersparnis erzielt wird.
  • Erste Abwandlung der ersten Ausführungsform
  • Eine erste Abwandlung der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 3 bis 6 beschrieben werden. Um eine sich deckende Beschreibung zu vermeiden, werden hauptsächlich Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Die Steuerung 14 weist ferner eine Entfernungsbestimmungseinheit 17 auf, welche eine Entfernung von dem Fahrzeug 1 zu dem tragbaren Gerät 20 bestimmt. Gewöhnlich führt der Sender 12 des Steuergeräts 10 eine Drahtloskommunikation mit dem tragbares-Gerät-Empfänger 23 des tragbaren Geräts 20 unter Verwendung einer Funkwelle eines LF-(Niedrigfrequenz)-Bands durch. Gewöhnlich führt der tragbares-Gerät-Sender 22 des tragbaren Geräts 20 eine Drahtloskommunikation mit dem Empfänger 11 des Steuergeräts 10 unter Verwendung einer Funkwelle eines UHF-(Ultrahochfrequenz)-Bands durch.
  • Bei Empfang des LF-Band-Authentifizierungsanforderungssignals von dem Fahrzeug 1 misst beispielsweise das tragbare Gerät 20 eine LF-Intensität (RSSI: Empfangssignalstärkeangabe, engl.: „Receive Signal Strength Indication”), und das tragbare Gerät 20 sendet eine Information über die LF-Intensität während die Information über die LF-Intensität auf dem bzw. von dem UHF-Band Authentifizierungsantwortsignal getragen wird. Wenn der Empfänger 11 das Authentifizierungsantwortsignal empfängt, wird das Authentifizierungsantwortsignal an die Entfernungsbestimmungseinheit 17 gesendet, die Entfernungsbestimmungseinheit 17 bestimmt die Entfernung zu dem tragbaren Gerät 20 auf der Grundlage der Information über die LF-Intensität in dem Authentifizierungsantwortsignal. Die Entfernungsbestimmungseinheit 17 kann die Entfernung nicht auf der Grundlage der Information über die LF-Intensität bestimmen, die von dem tragbaren Gerät 20 gesendet wurde, sondern die Entfernung durch Messung einer Empfangsintensität des Funktionsfreigabesignals bestimmen, das von dem tragbaren Gerät 20 gesendet wird. In diesem Fall werden die LF-Band-Funkwelle oder die UHF-Band-Funkwelle auf geeignete Weise genutzt.
  • Die Entfernungsbestimmungseinheit 17 kann bestimmen, ob die bestimmte Entfernung zu dem tragbaren Gerät 20 innerhalb eines vorab eingestellten aktiven Bereichs des Sensors 3 bzw. eines vorab eingestellten aktivierten Bereichs des Sensors 3 von dem Fahrzeug 1 liegt (engl.: „the distance determination unit 17 can determine whether the determined distance to the portable machine 20 falls within a previously-set enabling range of the sensor 3 from the vehicle 1”), oder ob das tragbare Gerät 20 dem Fahrzeug 1 genähert wird, indem die Entfernungen zu zwei Zeitpunkten bestimmt werden. Wenn die Entfernung, die von der Entfernungsbestimmungseinheit 17 bestimmt wird wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, kürzer ist als die Entfernung, die bestimmt wird wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt, kann die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 steuern.
  • Der Sensor 3 wird durch das Funktionsfreigabesignal gestartet bzw. aktiviert, und der Sender 22 sendet das Authentifizierungsanforderungssignal in dem LF-Band, wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. Das tragbare Gerät 20 sendet die Information über die LF-Intensität auf der Grundlage des empfangenen LF-Band-Authentifizierungsanforderungssignals, wobei die Information über die LF-Intensität zu dem Authentifizierungsantwortsignal hinzugefügt wird. Die Entfernungsbestimmungseinheit 17 bestimmt die Entfernung zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Gerät 20 zu einem Zeitpunkt, an dem das tragbare Gerät das Authentifizierungsantwortsignal sendet, auf der Grundlage der Information über die LF-Intensität. Wenn die Entfernungsermittlungseinheit 17 die Entfernung auf der Grundlage der Empfangsintensität des Funktionsfreigabesignals bestimmt, bestimmt die Entfernungsbestimmungseinheit 17 die Entfernung durch Messung der Empfangsintensität des empfangenen Funktionsfreigabesignals.
  • Die Entfernungsbestimmungseinheit 17 vergleicht die Entfernung beim Senden des Funktionsfreigabesignals mit der Entfernung beim Senden des Authentifizierungsantwortsignals, und kann erkennen, dass der Besitzer des tragbaren Geräts sich dem Fahrzeug 1 nähert, wenn die Entfernung beim Senden des Authentifizierungsantwortsignals kürzer als die Entfernung beim Senden des Funktionsfreigabesignal ist. Wenn sich der Besitzer des tragbaren Geräts dem Fahrzeug 1 nähert, obwohl er sich entfernt von dem Fahrzeug befindet, wird der Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers durchgeführt, indem die Benutzeraktion des Passagiers bzw. Beifahrers bzw. Mitfahrers des Fahrzeugs 1 ermittelt wird, welches die Bereitstellung des Steuergeräts ermöglicht, das die Benutzerfreundlichkeit und die Sicherheit aufweist.
  • Ein Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts 10 wird mit Bezug auf 4 beschrieben werden. Um die sich deckende Beschreibung zu vermeiden wird ein Punkt, der unterschiedlich von der ersten Ausführungsform in 2 ist, hauptsächlich beschrieben werden. S200 bis S210 sind ähnlich zu S100 bis S110 der ersten Ausführungsform.
  • Wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, nachdem die Funktion aktiviert wird bzw. wurde, sendet der Sender 12 in S210 das LF-Band-Authentifizierungsanforderungssignal an das tragbare Gerät 20. Da das tragbare Gerät 20, das das Authentifizierungsanforderungssignal empfängt, das Authentifizierungsantwortsignal einschließlich des festgelegten Authentifizierungscodes und der Information über die LF-Intensität zurücksendet, überprüft die Authentifizierungseinheit 16 in S212, ob der zurückgesendete Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist, und zwar, ob das tragbare Gerät 20 erfolgreich authentifiziert wird bzw. wurde. Gleichzeitig bestimmt die Entfernungsbestimmungseinheit 17 die Entfernung von dem Fahrzeug 1 zu dem Zeitpunkt, an dem das tragbare Gerät 20 das Authentifizierungsantwortsignal sendet auf der Grundlage der zurückgesendeten Information über die LF-Intensität, und überprüft, ob die Entfernung zu dem tragbaren Gerät 20 innerhalb des aktivierten bzw. aktiven Bereichs des Sensors bzw. innerhalb des Betriebsbereichs des Sensors liegt (engl.: „checks whether the distance to the portable machine 20 falls within the sensor enabling range”).
  • Wenn die Authentifizierungseinheit 16 prüft bzw. feststellt, dass der zurückgesendete Authentifizierungscode nicht normal bzw. nicht regulär ist, oder wenn die Entfernungsbestimmungseinheit 17 bestimmt, dass sich das tragbare Gerät 20 außerhalb des aktiven Bereichs des Sensors befindet, kehrt die Steuerung 14 von S218 zu 5208 zurück, und überprüft fortlaufend, ob der Sensor 3 die Benutzeraktion erneut ermittelt, bis die vorgegebene Zeitdauer abläuft. Wenn die Authentifizierungseinheit 16 prüft, dass der zurückgesendete Authentifizierungscode normal bzw. regulär ist, und wenn die Entfernungsbestimmungseinheit 17 bestimmt, dass das tragbare Gerät 20 sich innerhalb des aktiven Bereichs des Sensors befindet, führt die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 in S214 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 durch. Nach dem Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 stoppt bzw. deaktiviert die Steuerung 14 in S216 den Sensor 3, um die Fehlfunktion zu verhindern. Daher kann nur wenn sich das tragbare Gerät 20 innerhalb des aktiven Bereichs des Sensors befindet während es erfolgreich authentifiziert wird bzw. wurde, die Gesteneingabe, die die höhere Sicherheit und Betriebssicherheit aufweist, durchgeführt bzw. verwirklicht werden, durch Durchführung des Öffnungsbetriebs bzw. der Öffnungsbetätigung der Tür.
  • In der ersten Abwandlung wird der Öffnungsbetrieb auf der Grundlage der Entfernung zu dem tragbaren Gerät 20 durchgeführt, die anhand der Information über die LF-Intensität zu einem (Zahlwort) Zeitpunkt erhalten wird. Wie in 5 veranschaulicht kann wahlweise der Öffnungsbetrieb auf der Grundlage von Entfernungen zu dem tragbaren Gerät 20 an bzw. zu zwei Zeitpunkten durchgeführt werden. In S300 bedient bzw. betätigt der Benutzer den Gesteneingabe-Freigabeschalter des tragbaren Geräts 20. In S302 überprüft der Empfänger 11, ob das Funktionsfreigabesignal empfangen wird.
  • Wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt, bestimmt die Entfernungsbestimmungseinheit 17 in S304 die Entfernung durch Messung der Empfangsintensität auf der Grundlage des Funktionsfreigabesignals, und speichert die Entfernung. In S306 startet bzw. aktiviert die Steuerung 14 den Sensor 3 derart, dass der Sensor 3 die Aktion bzw. Bedienungsmaßnahme ermitteln kann. In 5308 stellt die Bestimmungseinheit 15 zu der selben Zeit, in der die Steuerung 14 den Sensor 3 startet bzw. aktiviert, die vorgegebene Zeitdauer ein, in welcher bzw. für welche der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, wenn der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt. In S322 misst die Bestimmungseinheit 15 die vorgegebene Zeitdauer, seitdem der Empfänger 11 das Funktionsfreigabesignal empfängt bzw. empfangen hat, und die Bestimmungseinheit 15 bestimmt, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft bzw. abgelaufen ist.
  • Während der vorgegebenen Zeitdauer überprüft die Steuerung 14 in S310 fortlaufend, ob der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt. Wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt, sendet der Sender 12 in S312 das LF-Band-Authentifizierungsanforderungssignal an das tragbare Gerät 20. Da das tragbare Gerät 20, welches das Authentifizierungsanforderungssignal empfängt, das Authentifizierungsantwortsignal einschließlich des festgelegten Authentifizierungscodes und der Information über die LF-Intensität zurücksendet, bestimmt die Entfernungsbestimmungseinheit 17 die Entfernung zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Gerät 20 zu dem Zeitpunkt, an dem das tragbare Gerät 20 das Authentifizierungsanforderungssignal sendet, auf der Grundlage der Information über die LF-Intensität in S314.
  • In S316 überprüft die Authentifizierungseinheit 16, ob das tragbare Gerät 20 erfolgreich authentifiziert wird, und die Entfernungsbestimmungseinheit 17 vergleicht die Entfernung beim Senden des Funktionsfreigabesignal mit der Entfernung beim Senden des Authentifizierungsantwortsignals, und überprüft, ob die Entfernung beim Senden des Authentifizierungsantwortsignals kürzer ist als die Entfernung beim Senden des Funktionsfreigabesignal. Wenn die Entfernung beim Senden des Authentifizierungsantwortsignals kürzer als die Entfernung beim Senden des Funktionsfreigabesignals ist, weil sich der Besitzer des tragbaren Geräts dem Fahrzeug 1 nähert, führt die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 in S318 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 aus. Wenn sich der Besitzer des tragbaren Geräts dem Fahrzeug 1 nähert, wird, obwohl er sich entfernt von dem Fahrzeug befindet, der Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers durch Ermittlung der Benutzeraktion des Passagiers bzw. Beifahrers bzw. Mitfahrers des Fahrzeugs 1 durchgeführt, wodurch die Bereitstellung des Steuergeräts ermöglicht wird, welches die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit aufweist.
  • Zweite Abwandlung der ersten Ausführungsform
  • Ein Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts 10 gemäß einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 6 beschrieben werden. S400 bis S08 sind ähnlich zu S100 bis S108 der ersten Ausführungsform. Wenn der Sensor 3 die Aktion ermittelt, nachdem die Funktion aktiviert wird bzw. wurde, sendet der Sender 12 in S410 das LF-Band-Authentifizierungsanforderungssignal an das tragbare Gerät 20 mit einer beliebigen Ausgangsintensität. Wie hierin verwendet bedeutet beispielsweise eine beliebige Ausgangsintensität, dass wenn der Sender 12 das Authentifizierungsanforderungssignal sendet, die Sendeintensität kleiner eingestellt ist als in anderen Fällen. Sofern sich das tragbare Gerät 20 nicht näher bei dem Fahrzeug befindet als die Position, an der das Funktionsfreigabesignal gesendet wird, kann das tragbare Gerät 20 daher weder das Authentifizierungsanforderungssignal empfangen, noch das Authentifizierungsantwortsignal zurücksenden.
  • Da das tragbare Gerät 20, das das Authentifizierungsanforderungssignal empfängt, das Authentifizierungsantwortsignal einschließlich des festgelegten Authentifizierungscodes zurücksendet selbst wenn die Sendeintensität verringert ist, überprüft die Authentifizierungseinheit 16 in S412, ob das tragbare Gerät 20 erfolgreich authentifiziert wird. Wenn die Authentifizierung erfolgreich durchgeführt wird, führt die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung 13 in S414 den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers 2 durch. Die Ausgangsintensität des Senders 12 auf Seiten des Fahrzeugs 1 kann wie oben beschrieben verringert werden, oder die Ausgangsintensität des tragbares-Gerät-Senders 22 auf Seiten des tragbaren Geräts 20 kann verringert werden. Daher kann die Gesteneingabe, welche die höhere Sicherheit und Betriebssicherheit aufweist, durch Authentifizierung der Position des tragbaren Geräts in dem engeren bzw. begrenzteren Bereich realisiert werden, wenn der Sensor 3 die Benutzeraktion ermittelt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Verfahren zur Steuerung eines Steuergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform, welches eine Drahtloskommunikation mit einem tragbaren Gerät 20A durchführt, wird mit Bezug auf die 7 beschrieben werden. Das tragbare Gerät 20A weist einen Verriegelungsschalter (Verriegeln) und einen Entriegelungsschalter (Entriegeln) als die Bedieneinheit auf. Jedoch weist das tragbare Gerät 20A im Unterschied zu der ersten Ausführungsform einen Schalter, der der Gesteneingabe fest zugeordnet ist, nicht auf, sondern der Schalter wird zusammen mit dem Entriegelungsschalter gemeinsam genutzt.
  • In S500 bedient bzw. betätigt der Benutzer den Entriegelungsschalter des tragbaren Geräts 20A. In S502 überprüft der Empfänger auf Seiten des Fahrzeugs, ob ein Entriegelungssignal empfangen wird. Wenn der Entriegelungsschalter bedient bzw. betätigt wird, sendet das tragbare Gerät 20A ein Entriegelungssignal. Das tragbare Gerät 20A kann das Funktionsfreigabesignal zusammen mit dem Entriegelungssignal senden, wenn der Entriegelungsschalter betätigt wird. Wenn der Empfänger auf Seiten des Fahrzeugs das Entriegelungssignal empfängt, startet bzw. aktiviert die Steuerung in S504 den Sensor, während sie den Öffnungs- und Schließkörper entriegelt. Die nachfolgende Steuerung (S506 bis S518) ist ähnlich zu S106 bis S118. Demzufolge kann das benutzerfreundliche tragbare Gerät bereitgestellt werden, welches die Gesteneingabefunktion aufweist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Verfahren zur Steuerung eines Steuergeräts gemäß einer dritten Ausführungsform, welches eine Drahtloskommunikation mit einem tragbaren Gerät 20B durchgeführt, wird mit Bezug auf 8 beschrieben werden. Das tragbare Gerät 20B weist einen Motorstartschalter (Start) und einen Motorstoppschalter (Stopp) als die Bedienungseinheit auf. Das tragbare Gerät 20B ist dazu eingerichtet, die Gesteneingabefunktion zusammen mit einer Funktion (Motorstartfunktion durch Fernbedienung) eines Startens eines Motors durch Fernbedienung zu aktivieren bzw. freizugeben, wenn der Motorstartschalter betätigt bzw. bedient wird.
  • In S600 bedient bzw. betätigt der Benutzer den Motorstartschalter des tragbaren Geräts 20B. In S602 überprüft der Empfänger auf Seiten des Fahrzeugs, ob ein Motorstartsignal empfangen wird. Das tragbare Gerät 20B sendet das Motorstartsignal, wenn der Motorstartschalter betätigt wird. Das tragbare Gerät 20B kann das Funktionsfreigabesignal zusammen mit dem Motorstartsignal senden, wenn der Motorstartschalter bedient bzw. betätigt wird. Wenn der Empfänger auf Seiten des Fahrzeugs das Motorstartsignal empfängt, startet bzw. aktiviert die Steuerung in S604 den Sensor während sie den Motor startet. Die nachfolgende Steuerung (S606 bis S618) ist ähnlich zu S106 bis S118. Demzufolge kann ein benutzerfreundliches tragbares Gerät, welches sowohl die Motorstartfunktion durch Fernbedienung als auch die Gesteneingabefunktion aufweist, bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, verschiedene Abwandlungen können durchgeführt werden, ohne von dem Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen. Das heißt, dass obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere anhand der bestimmten Ausführungsform veranschaulicht und beschrieben wurde, können Fachleute verschiedene Änderungen und Abwandlungen bezüglich der zahlenmäßigen Menge und anderer detaillierter Konfigurationen der obigen Ausführungsformen durchführen, ohne von dem technischen Gedanken und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-049474 [0001]
    • JP 2011-226222 [0003]
    • JP 2010-216182 [0004]
    • JP 2009-030256 [0005]
    • JP 2013-007171 [0006]
    • WO 2012-504716 [0007]
    • JP 2013-117134 [0008]

Claims (7)

  1. Steuergerät, umfassend; einen Empfänger, der dazu eingerichtet ist, ein Funktionsfreigabesignal zu empfangen, das von einem tragbaren Gerät gesendet wird, welches dazu verwendet wird, ein Fahrzeug zu bedienen; eine Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine vorgegebene Zeitdauer zu messen, seitdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal empfängt, und zu bestimmen, ob die vorgegebene Zeitdauer abläuft; und eine Öffnungs- und Schließkörpersteuerung, die dazu eingerichtet ist, ein Öffnen und ein Schließen eines Öffnungs- und Schließkörpers des Fahrzeugs zu steuern, wobei die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung einen Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers auf der Grundlage einer Benutzeraktion steuert, die von einem Sensor ermittelt wird, welcher in dem Öffnungs- und Schließkörper oder in der Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers zur Ermittlung der Benutzeraktion vorgesehen ist, bevor die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die vorgegebene Zeitdauer abläuft und nachdem der Empfänger das Funktionsfreigabesignal von dem tragbaren Gerät empfängt.
  2. Steuergerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Authentifizierungseinheit, die dazu eingerichtet ist, das tragbare Gerät zu authentifizieren, wobei die Authentifizierungseinheit das tragbare Gerät zumindest authentifiziert, wenn der Sensor die Benutzeraktion ermittelt.
  3. Steuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Entfernungsbestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Entfernung von dem Fahrzeug zu dem tragbaren Gerät zu bestimmen, wobei die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung den Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers steuert, wenn eine Entfernung, die von der Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt wird wenn der Sensor die Benutzeraktion ermittelt kürzer als eine Entfernung ist, die von der Entfernungsbestimmungseinheit bestimmt wird wenn der Empfänger das Funktionsfreigabesignal empfängt.
  4. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Öffnungs- und Schließkörpersteuerung die Steuerung derart durchführt, dass lediglich der Öffnungs- und Schließkörper, in dem der Sensor vorgesehen ist, der die Benutzeraktion ermittelt, oder der Öffnungs- und Schließkörper in der Nähe des die Benutzeraktion ermittelnden Sensors dazu veranlasst wird, den Öffnungsbetrieb durchzuführen.
  5. Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung, umfassend: einen Öffnungs- und Schließkörper eines Fahrzeugs; ein Steuergerät, das dazu eingerichtet ist, ein Öffnen und ein Schließen des Öffnungs- und Schließkörpers zu steuern; ein tragbares Gerät, das dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage einer Bedienung ein Funktionsfreigabesignal an das Steuergerät zu senden; und einen Sensor, der in dem Öffnungs- und Schließkörper oder in der Nähe des Öffnungs- und Schließkörpers vorgesehen ist, um eine Benutzeraktion zu ermitteln, wobei das Steuergerät einen Öffnungsbetrieb des Öffnungs- und Schließkörpers auf der Grundlage der Benutzeraktion steuert, die von dem Sensor innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer seitdem das Funktionsfreigabesignal empfangen wird ermittelt wird.
  6. Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das tragbare Gerät eine Freigabebedieneinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, das Funktionsfreigabesignal zu senden.
  7. Öffnungs- und Schließkörpersteuereinrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Freigabebedieneinheit eine mit einer Bedieneinheit, die dazu eingerichtet ist, ein anderes Signal zu senden, gemeinsame Bedieneinheit ist.
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