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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf HF-Sender, und genauer auf
einen HF-Sender zur Verwendung mit einer beweglichen Barrierenbedienvorrichtung
(Bewegungsbarrierenbedienvorrichtung), die nur innerhalb eines vorbestimmten
Abstands von einem Identifikationssender betriebsfähig ist.
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Hintergrund
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Es
sind verschiedene fernsteuerbare Zugangssteuermechanismen bekannt,
einschließlich Barrierenbewegungsbedienvorrichtungen
für bewegliche
Barrieren, einschließlich,
aber nicht darauf begrenzt, einzelner und segmentierter Garagentore, schwenkender
und gleitender Tore und Kreuzarme, rollender Verschlüsse und
dergleichen. Im allgemeinen enthält
jedes derartige System einen primären Barrierensteuermechanismus.
Der letztere koppelt sich, auf eine geeignete Weise, mit einer entsprechenden
Barriere und veranlasst die Barriere, sich zu bewegen (typischerweise
zwischen geschlossenen und geöffneten
Positionen).
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Ein
Hochfrequenz- ("HF") Sender wird typischerweise
genutzt, um einen Garagentoröffner
zum Öffnen
und Schließen
eines Ga ragentors aus der Ferne zu steuern. Der HF-Sender befindet
sich häufig
physisch innerhalb eines Automobils, und ein HF-Steuersignal kann zu dem Garagentoröffner als Reaktion
auf z.B. Drücken
eines Knopfes an dem HF-Sender übertragen
werden.
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Es
entsteht jedoch ein Problem in dem Fall, wenn der HF-Sender gestohlen
wird. Ein gestohlener HF-Sender könnte genutzt werden, um den
Garagentoröffner
zu steuern, um Zugang zu einer Garage zu erlangen, und ein Dieb
könnte
in der Lage sein, Gegenstände
innerhalb der Garage zu stehlen, wie etwa aufwändige Werkzeuge oder Automobile.
Es gibt gegenwärtig
keine Begrenzung dafür,
wer den HF-Sender verwendet. D.h. wenn ein Knopf an einem HF-Sender
gedrückt
wird, überträgt der HF-Sender ein
Signal zu der Barrierenbewegungsbedienvorrichtung ungeachtet dessen,
wer den Knopf gedrückt
hat. Dies ist besonders problematisch, da viele Hausbesitzer eine
Tür in
der Garage, die direkt in das Haus führt, nicht verriegeln. Deshalb
wären nicht
nur Wertsachen innerhalb der Garage selbst in dem Fall gefährdet, dass
ein HF-Sender eines aktuellen Systems verloren geht oder gestohlen
wird, sondern es wären auch
Wertsachen innerhalb des Hauses gefährdet.
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Aktuelle
HF-Sender funktionieren normalerweise, wenn sie sich außerhalb
eines Automobils befinden. In dem Fall z.B., dass das Fahrzeug Hunderte Kilometer
entfernt ist, während
der Benutzer im Urlaub ist, kann ein gestohlener HF-Sender gegenwärtig verwendet
werden, um Zugang zu der Garage zu erlangen. Es gibt deshalb keine
Begrenzung dafür, wie
weit aktuelle Sender aus dem Inneren der Automobile entfernt werden
können,
in denen sie typischerweise genutzt und aufbewahrt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Anweisen
einer beweglichen Barrierenbedienvorrichtung, um eine Bewegung einer
beweglichen Barriere zu steuern und zusätzliche Funktionen der beweglichen
Barriere durchzuführen.
Eine Lernmodusanzeige wird empfangen, um einen Lernmodus zu implementieren.
Der Lernmodus umfasst Empfangen und Speichern eines Fahrzeugidentifikationscodes
entsprechend einem spezifischen Fahrzeug. Es wird eine Anforderung
empfangen, ein Steuersignal zu der beweglichen Barrierenbedienvorrichtung
zu übertragen,
um die bewegliche Barrierenbedienvorrichtung anzuweisen, mindestens
eine der zusätzlichen
Funktionen der beweglichen Barriere durchzuführen. Es wird ein Identifikationssignal, das
drahtlos übertragen
wird, in einer vorbestimmten Rate von einer vorbestimmten Einrichtung
erfasst. Es wird eine Bestimmung bezüglich dessen durchgeführt, ob
das Identifikationssignal einen Code umfasst, der zu dem Fahrzeugidentifikationscode
passt. Schließlich
wird das Steuersignal zu der beweglichen Barrierenbedienvorrichtung übertragen,
um die bewegliche Barrierenbedienvorrichtung anzuweisen, die mindestens
eine der zusätzlichen
Funktionen der beweglichen Barriere durchzuführen, als Reaktion auf den
Empfang, die Erfassung und die Bestimmung, dass das Identifikationssignal
den Code umfasst, der zu dem Fahrzeugidentifikationscode passt. Die
vorbestimmte Einrichtung kann einen Sender innerhalb eines Fahrzeugs
oder einen tragbaren Sender, der durch einen Benutzer außerhalb
eines Fahrzeugs getragen werden kann, umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich ferner auf ein System zum Anweisen
einer beweglichen Barrierenbedienvorrichtung, eine Bewegung der
beweglichen Barriere zu steuern und zusätzliche Funktionen der beweglichen
Barriere durchzuführen.
Ein Identifikationssender überträgt drahtlos
ein Identifikationssignal, wobei das Identifikationssignal einen Code
umfasst. Ein primärer
Sender speichert mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode entsprechend
einem spezifischen Fahrzeug und empfängt eine Anforderung, ein drahtloses
Steuersignal zu der beweglichen Barrierenbedienvorrichtung zu übertragen,
um die bewegliche Barrierenbedienvorrichtung anzuweisen, die mindestens
eine der zusätzlichen Funktionen
der beweglichen Barriere durchzuführen. Der primäre Sender überträgt auch
das drahtlose Steuersignal als Reaktion auf Empfang der Anforderung,
Erfassung des Identifikationssignals und Bestimmung, dass der Code
des Identifikationssignals zu dem mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode
passt. Der Identifikationssender kann einen Sender innerhalb eines
Fahrzeugs oder einen tragbaren Sender, der durch einen Benutzer
außerhalb eines
Fahrzeugs getragen werden kann, umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auch auf einen primären Sender
zum Anweisen einer beweglichen Barrierenbedienvorrichtung, eine
Bewegung einer beweglichen Barriere zu steuern und zusätzliche
Funktionen der beweglichen Barriere durchzuführen. Ein Eingabeelement empfängt eine Eingabe
von einem Benutzer, um die bewegliche Barrierenbedienvorrichtung
zu befehligen. Ein Speicher speichert mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode
entsprechend einem spezifischen Fahrzeug. Ein Transceiver (Sender-Empfänger) überträgt ein drahtloses
Steuersignal zu der beweglichen Barrierenbedienvorrichtung, um die
bewegliche Barrierenbedienvorrichtung anzuweisen, die mindestens eine
der zusätzlichen
Funktionen der beweglichen Barriere durchzuführen, als Reaktion auf eine
Erfassung eines drahtlosen Identifikationssignals, das von einer
vorbestimmten Einrichtung übertragen
wird, und als Reaktion auf eine Bestimmung, dass das drahtlose Identifikationssignal
einen Code umfasst, der zu dem mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode
passt. Ein Prozessor steuert eine Operation des Transceivers als
Reaktion auf einen Empfang der Eingabe von dem Eingabeelement. Die
vorbestimmte Einrichtung kann einen Sender innerhalb eines Fahrzeugs
oder einen tragbaren Sender, der durch einen Benutzer außerhalb
eines Fahrzeugs getragen werden kann, umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich ferner auf eine Ausrüstung mit
einem Identifikationssender, um ein Identifikationssignal drahtlos
zu übertragen. Dieses
Identifikationssignal umfasst einen Code. Die Ausrüstung hat
auch einen primären
Sender, um mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode entsprechend
einem spezifischen Fahrzeug zu speichern, eine Anforderung zu empfangen,
um ein drahtloses Steuersignal zu einer beweglichen Barrierenbedienvorrichtung
zu übertragen,
um die bewegliche Barrierenbedienvorrichtung anzuweisen, die mindestens eine
Funktion der beweglichen Barriere durchzuführen, und ein drahtloses Steuersignal
zu übertragen als
Reaktion auf einen Empfang der Anforderung, Erfassung des Identifikationssignals
und Bestimmung, dass der Code des Identifikationssignals zu dem
mindestens einen Fahrzeugidentifikationscode passt. Es ist eine
Menge von Instruktionen enthalten, die instruiert, wie der Identifikationssender
und der primäre Sender
zu verwenden sind.
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Die
obige Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung ist nicht gedacht,
jede Ausführungsform
oder jeden Aspekt der vorliegenden Erfindung darzustellen. Die detaillierte
Beschreibung und die Figuren werden viele der Ausführungsformen
und Aspekte der vorliegenden Erfindung beschreiben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen Erfordernisse werden mindestens teilweise durch Bereitstellung
des Verfahrens und der Vorrichtung für eine Fernsteuerung erfüllt, die in
der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben wird, insbesondere,
wenn in Verbindung mit den Zeichnungen untersucht, wobei:
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1 eine
Perspektivansicht einer Garage ist, die eine Barrierenbewegungsbedienvorrichtung, speziell
eine Garagentorbedienvorrichtung, enthält, die mit sich einen passiven
Infrarotdetektor in einer Wandsteuereinheit verbunden hat und die
vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die Beziehung zwischen wesentlichen elektrischen
Systemen eines Abschnitts der in 1 gezeigten
Garagentorbedienvorrichtung zeigt;
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3 ein
Fernzugangssystem gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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4 einen
Lernprozess zum Assoziieren des primären Senders mit dem Fahrzeug
gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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5 ein
Verfahren zum Nutzen eines sekundären Senders veranschaulicht,
um ein Identifikationssignal zu einem primären Sender bereitzustellen,
um HF-Signale zu einem Garagentoröffner zu übertragen, gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung;
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6 einen
primären
Sender gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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7 ein
Fernzugangssystem gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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8 ein
Verfahren zum Nutzen des primären
Senders gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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9 eine
Funkfrequenzidentifikator-("RFID") Einrichtung gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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10 ein
System zum Nutzen eines sekundären
Senders veranschaulicht, um ein Identifikationssignal zu einem primären Sender
bereitzustellen, um HF-Signale zu einem Garagentoröffner zu übertragen,
gemäß mindestens
einer Ausführungsform der
Erfindung; und
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11 eine
Ausrüstung
gemäß mindestens einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass Elemente in den Figuren zur Einfachheit
und Klarheit veranschaulicht werden und nicht notwendigerweise maßstabgerecht
gezeichnet sind. Z.B. können
die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren relativ zu anderen
Elementen übertrieben
sein, um zu helfen, ein Verständnis
verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Auch werden übliche,
aber gut verstandene Elemente, die in einer kommerziell machbaren
Ausführungsform
nützlich
oder notwendig sind, typischerweise nicht dargestellt, um eine weniger
versperrte Sicht dieser verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu unterstützen.
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Detaillierte Beschreibung
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Allgemein
gesagt wird gemäß diesen
verschiedenen Ausführungsformen
ein HF-Sender zum Steuern einer Operation einer Barrierenbewegungsbedienvorrichtung,
wie etwa eines Garagentoröffners,
bereitgestellt. Die Fähigkeit
des HF-Senders zu funktionieren, wenn er von einem Fahrzeug entfernt ist,
in dem er normalerweise verwendet wird, ist jedoch begrenzt. Falls
mit anderen Worten der HF-Sender zu weit von dem Fahr zeug weg ist,
wird der HF-Sender nicht funktionieren, ein HF-Signal zu einem Garagentoröffner zu übertragen,
um ein Garagentor zu veranlassen, sich zu öffnen und zu schließen. Z.B.
kann der optimale Abstand abhängig
von der Ausführungsform
10–30
Fuß sein.
Alternativ kann der HF-Sender angepasst sein, nur innerhalb einer
gewissen Nähe
irgendeines Objektes außer
einem Fahrzeug zu funktionieren, wie etwa z.B. einer Funkfrequenzidentifikator-("RFID") Karte innerhalb einer
Brieftasche eines Benutzers oder gekoppelt an einen Schlüsselanhänger. Diese
Abstandsbeschränkung
wird zum Zweck der Sicherheit so implementiert, dass in dem Fall,
dass z.B. der HF-Sender gestohlen wird oder verloren geht, er durch
eine dritte Seite nicht verwendet werden kann, den Garagentoröffner zu
veranlassen, das Garagentor zu öffnen.
Da bekannt ist, dass jemand entweder innerhalb des oder nahe dem
Fahrzeug den HF-Sender normalerweise verwenden wird, wird diese
Einschränkung durchgeführt und
kann verwendet werden, nicht autorisierte Verwendung zu verhindern.
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In
einer Ausführungsform
kann ein sekundärer
HF-Sender innerhalb des Fahrzeugs platziert sein und kann ein Identifikationssignal
periodisch aussenden. Falls der primäre HF-Sender das Identifikationssignal
empfängt,
wird ihm anschließend
erlaubt, ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner zu senden, um das Garagentor
zu öffnen
oder zu schließen.
In einigen Ausführungsformen
kann der primäre
HF-Sender ein HF-Signal nicht übertragen,
es sei denn, er hat das Identifikationssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode empfangen. In anderen Ausführungsformen kann der primäre HF-Sender
das HF-Signal dennoch ungeachtet dessen übertragen, ob das Identifikationssignal
von dem sekundären Sender
empfangen wurde. Um zu arbeiten, müsste jedoch die Garagentorbedienvorrichtung
einen gewissen Code von dem primären
HF-Sender empfangen. Dieser Code kann von dem sekundären HF-Sender über das
Identifikationssignal empfangen werden. In dieser Ausführungsform
befin det sich der sekundäre
HF-Sender innerhalb des Fahrzeugs. Er kann z.B. getrennt von dem
primären
HF-Sender aufbewahrt werden, z.B. in einem Handschuhfach, einem
Blendschutz oder irgendwo anders in dem Fahrzeug. In einigen Ausführungsformen
ist der sekundäre
HF-Sender in dem Fahrzeug permanent befestigt. In anderen Ausführungsformen
ist der sekundäre HF-Sender
beweglich. In Ausführungsformen,
wo der sekundäre
HF-Sender innerhalb des Fahrzeugs befestigt ist, kann der sekundäre HF-Sender
an das Armaturenbrett oder eine Armlehne montiert oder in einer
beliebigen anderen geeigneten Stelle in dem Fahrzeug fest montiert
sein. Das Identifikationssignal kann einen rollenden oder festen
Code enthalten. In einigen Ausführungsformen
muss ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner innerhalb einer vorbestimmten
Zeitgrenze (wie etwa 60 Sekunden) übertragen werden, oder der
primäre
HF-Sender wird warten, bis er ein neues Identifikationssignal von
dem sekundären
Sender empfängt,
bevor das HF-Signal zu dem Garagentoröffner übertragen wird.
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Der
primäre
HF-Sender kann mit einem spezifischen Fahrzeug in Verbindung stehen.
Die Assoziation kann durchgeführt
werden, wenn das Fahrzeug hergestellt wird. Alternativ kann ein
Lernprozess implementiert werden, um diese Assoziation durchzuführen. Während des
Lernprozesses kann ein Fahrzeugidentifikationscode von dem sekundären Sender
empfangen und in einem Speicher des primären Senders gespeichert werden.
Nachdem der Lernprozess abgeschlossen ist, kann der primäre Sender
so gesteuert werden, dass ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner nur übertragen
wird, nachdem ein Signal, das den gleichen Fahrzeugidentifikationscode
enthält,
von dem sekundären
Sender empfangen wurde.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann eine RFID-Einrichtung genutzt werden. In derartigen Ausführungsformen
kann an Stelle eines intermittierenden Aussendens des Identifikations signals
in gewissen Intervallen das Identifikationssignal stattdessen über RFID-Technologie übertragen
werden. Z.B. kann ein Benutzer einen Knopf an dem HF-Sender drücken, was
bewirkt, dass ein HF-Signal zu der RFID-Einrichtung übertragen
wird. Auf Empfang des HF-Signals hin überträgt die RFID-Einrichtung das Identifikationssignal
zu dem HF-Sender. In einigen Ausführungsformen ist das RFID-Tag
(Kennzeichen) in Kommunikation mit einem Sender und nutzt Leistung
von dem empfangenen Signal, um das Identifikationssignal zu senden.
In anderen Ausführungsformen
empfängt
der Sender Leistung von einer Batterie oder anderen Leistungsquelle,
um das Identifikationssignal zu übertragen.
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Bezug
nehmend nun auf die Zeichnungen und besonders auf 1 wird
darin eine Barrierenbewegungsbedienvorrichtung, die die vorliegende Erfindung
verkörpert,
gezeigt und allgemein durch das Bezugszeichen 10 identifiziert.
Die Barrierenbewegungsbedienvorrichtung, in dieser Ausführungsform
eine Garagentorbedienvorrichtung 10, ist innerhalb einer
Garage 12 positioniert. Genauer ist sie an einer Decke 14 der
Garage 12 für
einen Betrieb, in dieser Ausführungsform,
eines Mehrelementgaragentors 16 montiert. Das Mehrelementgaragentor 16 enthält eine
Vielzahl von Rollen 18, die innerhalb eines Paares von
Laufbahnen 20 drehbar eingeschränkt sind, die benachbart zu
und auf entgegengesetzten Seiten einer Öffnung 22 für das Garagentor 16 positioniert
sind.
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Die
Garagentorbedienvorrichtung 10 enthält auch eine Kopfeinheit 24 zum
Vorsehen von Bewegung zu dem Garagentor 16 über einen
Schienenaufbau 26. Der Schienenaufbau 26 enthält einen
Wagen 28 für
eine lösbare
Verbindung der Kopfeinheit 24 mit dem Garagentor 16 über einen
Arm 30. Der Arm 30 ist mit einem oberen Abschnitt 32 des
Garagentors 16 für
dessen Öffnung
und Schließung
verbunden. Der Wagen 28 ist mit einer Endloskette verbunden, um
dadurch angesteuert zu werden. Die Kette wird durch ein Kettenrad
in der Kopfeinheit 24 angesteuert. Das Kettenrad agiert
als eine Leistungsabnahme für
einen elektrischen Motor, der sich in der Kopfeinheit 24 befindet.
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Die
Kopfeinheit 24 enthält
einen Hochfrequenzempfänger 50,
wie in 2 am besten gesehen werden kann, mit einer Antenne 52,
die mit ihm verbunden ist, zum Empfangen kodierter Hochfrequenzübertragungen
von einem oder mehrerer Funksendern 53, die tragbare oder
Schlüsselanhängersender
oder Tastenfeldsender enthalten können. Der Funkempfänger 50 ist über eine
Leitung 54 mit einer Mikrosteuervorrichtung 56 verbunden,
die Signale von dem Funkempfänger 50 als
Codebefehle interpretiert, um andere Abschnitte der Garagentorbedienvorrichtung 10 zu
steuern.
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Eine
Wandsteuereinheit 60 kommuniziert über eine Leitung 62 mit
der Kopfeinheit-Mikrosteuervorrichtung 56, um Steuerung
eines Garagentorbedienvorrichtungsmotors 70 und eines Lichtes 72 über Relaislogik 74,
die mit der Mikrosteuervorrichtung 56 verbunden ist, zu
bewirken. Die ganze Kopfeinheit 24 wird von einer Leistungsversorgung 76 gespeist.
Außerdem
enthält
die Garagentorbedienvorrichtung 10 einen Hindernisdetektor 78,
der optisch oder über
einen infrarot gepulsten Strahl erfasst, wenn die Garagentoröffnung 22 blockiert
ist und der Mikrosteuervorrichtung 56 die Blockierung signalisiert.
Die Mikrosteuervorrichtung 56 bewirkt dann eine Umkehrung oder Öffnung des
Tores 16. Außerdem
zeigt ein Positionsindikator 80 der Kopfeinheit-Mikrosteuervorrichtung 56,
durch mindestens einen Teil der Bewegung des Tores 16,
die Torposition an, sodass die Mikrosteuervorrichtung 56 die
Schließposition
und die Öffnungsposition
des Tores genau steuern kann.
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3 veranschaulicht
ein Fernzugangssystem 100 gemäß mindestens einer Ausführungsform der
Erfindung. Wie gezeigt, enthält
das System 100 einen primären Sender 102 und
einen sekundären Sender 104.
Der sekundäre
Sender 104 kann innerhalb eines Fahrzeugs 106 platziert
sein und kann periodisch ein Identifikationssignal aussenden. Das Fahrzeug 106 kann
periodisch innerhalb einer Garage abgestellt sein. Um Zugang zu
der Garage aus der Ferne zu erlangen, wird ein HF-Signal zu der
Kopfeinheit 24 übertragen,
die dann das Garagentor 16 veranlasst zu öffnen und
zu schließen,
wie oben mit Bezug auf 1 und 2 erörtert wird.
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Der
primäre
Sender 102 wird durch einen Benutzer 108 genutzt.
Die Fähigkeit
des primären Senders 102 zu
funktionieren, wenn er von dem Fahrzeug 106 entfernt ist,
in dem er normalerweise verwendet wird, wird jedoch beseitigt. Falls
mit anderen Worten der primäre
Sender 102 zu weit von dem Fahrzeug 106 entfernt
ist, wird der primäre
Sender 102 nicht funktionieren, ein HF-Signal zu der Kopfeinheit 24 des
Garagentoröffners
zu übertragen,
um ein Garagentor zu veranlassen sich zu öffnen und zu schließen. Z.B.
kann der optimale Abstand abhängig von
der Ausführungsform
10–30
Fuß sein.
Diese Abstandsbeschränkung
wird für
Sicherheitszwecke implementiert, sodass in dem Fall, dass z.B. der
primäre
Sender 102 gestohlen wird oder verloren geht, er durch
eine dritte Seite nicht verwendet werden kann, den Garagentoröffner 10 zu
veranlassen, das Garagentor 16 zu öffnen. Da bekannt ist, dass
der primäre Sender 102 normalerweise
durch jemanden entweder innerhalb des oder nahe dem Fahrzeug 106 verwendet
wird, wird diese Beschränkung
durchgeführt, um
nicht autorisierte Verwendung zu verhindern.
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Um
zu steuern, ob der primäre
Sender 102 genutzt werden kann, um die Kopfeinheit zu veranlassen,
das Garagentor 16 zu öffnen
oder zu schließen,
wird der zweite Sender 104 genutzt, um ein Identifikationssignal
auszusenden, das durch den primären
Sender 102 zu empfangen ist. Das Identifikationssignal
kann ein rollender oder fester Code sein, der bei einer vorhersag baren
Rate durch den zweiten Sender 104 übertragen wird. Falls der primäre Sender 102 das
Identifikationssignal von dem sekundären Sender 104 empfängt, wird
ihm anschließend
ermöglicht,
ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner
zu übertragen,
um das Garagentor 16 zu öffnen. In einigen Ausführungsformen
kann der primäre
Sender 102 ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner nicht übertragen,
es sei denn, er hat das Identifikationssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode empfangen. Es kann z.B. eine Zeitbegrenzung derart geben,
dass der primäre
Sender 102 ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10,
um gewisse Funktionen durchzuführen,
nur innerhalb von 60 Sekunden vom Empfang des Identifikationssignals
von dem sekundären
Sender 104 übertragen
kann.
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In
anderen Ausführungsformen
kann der primäre
Sender 102 das HF-Signal dennoch ungeachtet dessen übertragen,
ob das Identifikationssignal von dem sekundären Sender 104 empfangen
wurde. Um zu arbeiten, müsste
die Garagentorbedienvorrichtung 10 jedoch einen gewissen
Code von den primären
Sender 102 empfangen. Dieser Code wird durch den primären Sender 102 über das
Identifikationssignal empfangen, das durch den sekundären Sender 104 übertragen
wird.
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In
dieser Ausführungsform
befindet sich der sekundäre
Sender 104 innerhalb des Fahrzeugs 106. Er kann
z.B. getrennt von dem primären
Sender 102 aufbewahrt werden, z.B. in einem Handschuhfach, an
einem Blendenschutz oder irgendwo anders in dem Fahrzeug 106.
In einigen Ausführungsformen
ist der sekundäre
Sender 104 in dem Fahrzeug 106 permanent befestigt.
In anderen Ausführungsformen
ist der sekundäre
Sender 104 beweglich. In Ausführungsformen, wo der sekundäre Sender 106 innerhalb
des Fahrzeugs 106 befestigt ist, kann der sekundäre Sender 104 an
dem Armaturenbrett oder an einer Armlehne montiert sein oder in
irgendeiner anderen geeigneten Stelle in dem Fahrzeug 106 fest
montiert sein. In einigen Ausführungs formen
muss ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 innerhalb
einer vorbestimmten Zeitgrenze (wie etwa 60 Sekunden) übertragen
werden, oder der primäre
Sender 102 wird warten, bis er ein neues Identifikationssignal von
dem sekundären
Sender 104 empfängt,
bevor das HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 übertragen
wird.
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Der
primäre
Sender 102 steht mit dem Fahrzeug 106 in Verbindung,
um erhöhte
Sicherheit vorzusehen. Damit die Verwendung des sekundären Senders 102 zusätzliche
Sicherheit gegenüber
aktuellen HF-Sendern vorsieht, muss es einen Weg geben, den primären Sender 102 mit
dem Fahrzeug in Verbindung zu bringen um zu verhindern, dass ein Dieb
oder eine andere dritte Seite einen nicht autorisierten HF-Sender
an Stelle des autorisierten primären
Senders 102 verwendet. Z.B. kann der primäre Sender 102 fordern,
dass ein vorbestimmter Fahrzeugidentifikationscode in dem Identifikationssignal von
dem sekundären
Sender 104 vor einer Übertragung
eines HF-Signals zu dem Garagentoröffner 10 empfangen
wird.
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Ein
Weg zum Durchführen
dieser Assoziation besteht für
einen Hersteller des Fahrzeugs 106 darin, den sekundären Sender 104 zu
installieren. Z.B. kann der primäre
Sender 102 mit einem eindeutigen Code vorgeladen werden,
der durch den sekundären
Sender 104 übertragen
wird, derart, dass der primäre
Sender 102 zu dem Garagentoröffner 10 nur in dem
Fall übertragen
wird, dass dieser Fahrzeugidentifikationscode in dem Identifikationssignal
von dem sekundären
Sender 104 empfangen wird. Der Fahrzeugidentifikationscode
kann in einem Speicher innerhalb des primären Senders 102 gespeichert werden,
und ein Code, der von dem sekundären
Sender 104 empfangen wird, kann gegenüber dem vorher gespeicherten
Fahrzeugidentifikationscode abgeglichen werden.
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Alternativ
kann ein Lernprozess durch einen Benutzer 108 implementiert
werden, um die Assoziation zwischen dem primären Sender 102 und
dem Fahrzeug 106 herzustellen. Z.B. kann der sekundäre Sender 104 getrennt
von dem primären
Sender 102 verkauft und/oder hergestellt werden. In dem
Fall, dass der Benutzer 108 den sekundären Sender 104 innerhalb
des Fahrzeugs 106 installiert hat, kann der Benutzer 108 den
primären
Sender 102 verwendet, um den Lernprozess zu initiieren.
Zum Zweck der Sicherheit kann der primäre Sender 102 eine
Begrenzung in der Zahl von Malen aufweisen, die ein Code von dem
sekundären
Sender 104 gelernt werden kann. Z.B. kann der primäre Sender 102 mit
drei Speicherschlitzen kommen, und der Benutzer 108 kann
den primären
Sender 102 veranlassen, drei Fahrzeugidentifikationscodes
zu lernen, von denen einer in jedem der drei Speicherschlitze gespeichert wird.
Dies würde
einem einzelnen primären
Sender 102 ermöglichen,
in drei unterschiedlichen Fahrzeugen verwendet zu werden, von denen
jedes einen sekundären
Sender 104 hat, der einen anderen Fahrzeugidentifikationscode überträgt. Nachdem
die drei Speicherschlitze verwendet wurden, ist jedoch der primäre Sender 102 nicht
in der Lage, irgendwelche neuen Codes zu lernen. Falls der Benutzer 108 wünscht, den
primären
Sender 102 mit einem vierten Fahrzeug in Verbindung zu
bringen, müsste
entsprechend ein anderer primärer
Sender 102 zur Verwendung mit dem vierten Fahrzeug erworben
werden. Die Begrenzung in der Zahl von Malen, die ein Fahrzeugidentifikationscode
gelernt werden kann, verhindert, dass ein Dieb einen HF-Sender verwendet,
der mit Tausenden von Codes vorgeladen ist, um die zusätzliche
Sicherheit zu umgehen, die durch Verwendung des sekundären Senders 104 vorgesehen
wird.
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Um
zu verhindern, dass der Benutzer 108 den primären Sender 102 zufällig/unbeabsichtigt
veranlasst, in den Lernprozess einzutreten, können zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
implementiert werden. In dem Fall, dass der primäre Sender 102 ein Tastenfeld
enthält,
kann z.B. von dem Benutzer 108 gefordert werden, einen
eindeutigen Code oder irgend einen anderen Typ eines Passworts über das Tastenfeld
einzugeben, um in den Lernprozess einzutreten. Alternativ kann von
dem Benutzer 108 gefordert werden, gewisse bezeichnete
Knöpfe
an dem primären
Sender 102 für
eine spezifizierte Zeitdauer (wie etwa eine Periode von 7,5 Sekunden)
zu drücken,
um in den Lernprozess einzutreten.
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4 veranschaulicht
einen Lernprozess zum Assoziieren des primären Senders 102 mit
dem Fahrzeug 106 gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Zuerst wird in der Operation 110 eine Bestimmung
bezüglich
dessen durchgeführt,
ob es einen verfügbaren
Speicherschlitz gibt, in dem ein Identifikationscode entsprechend
dem Fahrzeug oder dem primären
Sender 104 zu speichern ist. Falls "nein",
fährt die
Verarbeitung zu Operation 112 fort, wo der Lernprozess
deaktiviert wird. Falls "ja", fährt die
Verarbeitung andererseits zu Operation 114 fort, wo eine
Bestimmung bezüglich
dessen durchgeführt
wird, ob ein Lernprozesscode empfangen wurde, um den Lernprozess
zu initiieren. Wie oben erörtert,
kann der Lernprozesscode ein Passwort oder ein anderer Code sein,
der durch den Benutzer 108 über ein Tastenfeld oder andere
Knöpfe oder
Schalter an dem primären
Sender 102 eingegeben wird. Falls "nein" in
Operation 114, bleibt die Verarbeitung in der Operation,
bis der Code empfangen ist. Falls "ja" in
Operation 114, fährt
die Verarbeitung zu Operation 116 fort, wo ein Fahrzeugidentifikationscode
von dem sekundären
Sender 104 empfangen wird. Schließlich wird in Operation 118 der
Fahrzeugidentifikationscode in einem verfügbaren Speicherschlitz gespeichert,
und dann kehrt die Verarbeitung zu Operation 110 zurück.
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5 veranschaulicht
ein Verfahren zum Nutzen eines sekundären Senders 104, um
ein Identifikationssignal einem primä ren Sender 102 bereitzustellen,
um HF-Signale zu einem Garagentoröffner 10 zu übertragen,
gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Zuerst wird in Operation 130 eine Bestimmung
durch den primären
Sender 102 bezüglich
dessen durchgeführt,
ob das Identifikationssignal von dem sekundären Sender 104 empfangen
wurde. Das Identifikationssignal kann eine Übertragung des Fahrzeugidentifikationscodes
enthalten, und es muss der richtige Fahrzeugidentifikationscode
empfangen werden, um zu der nächsten Operation
von 5 fortzufahren.
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Als
Nächstes
wird in Operation 132 ein Timer innerhalb des primären Senders 102 initialisiert.
Z.B. kann der Timer auf 60 Sekunden initialisiert werden. Der Timer
wird verwendet, um ein Zeitintervall zwischen dem, wenn das Identifikationssignal
empfangen wird, und dem, wenn ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 übertragen
werden kann, zu begrenzen. Als Nächstes
wird in Operation 134 dem primären Sender 102 ermöglicht,
das HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 zu übertragen.
In Operation 136 wird eine Bestimmung bezüglich dessen
durchgeführt,
ob der Timer abgelaufen ist. Falls "nein",
fährt die
Verarbeitung zu Operation 138 fort. Falls "ja", kehrt die Verarbeitung
andererseits zu Operation 130 zurück und der primäre Sender 102 wartet,
bis das nächste
Identifikationssignal empfangen ist. In Operation 138 wird
eine Bestimmung bezüglich
dessen durchgeführt,
ob eine Eingabe empfangen wird, das HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 zu übertragen.
Die Eingabe kann ein öffnen
oder Schließen
eines Schalters oder irgendein anderes Signal, das als Reaktion
auf z.B. Drücken
eines Knopfes an dem primären
Sender 102 generiert wird, umfassen. Falls in Operation 138 keine
derartige Eingabe empfangen wurde, kehrt die Verarbeitung zu Operation 136 zurück. Falls
jedoch eine Eingabe empfangen wurde, fährt die Verarbeitung zu Operation 140 fort,
in welchem Punkt das HF-Signal übertragen
wird. Schließlich
kehrt die Verarbeitung zu Operation 130 zurück.
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6 veranschaulicht
einen primären
Sender 102 gemäß mindestens
einer Ausführungsform der
Erfindung. Wie gezeigt, enthält
der primäre
Sender 102 einen Prozessor 150 und kann andere
Elemente enthalten, wie etwa einen Speicher 152, ein Eingabeelement 154,
einen Timer 156 und einen Transceiver 158. Der
Speicher 152 kann genutzt werden, um Code zu speichern,
der durch den Prozessor 150 auszuführen ist. Der Speicher 152 kann
auch den Fahrzeugidentifikationscode speichern, wie oben mit Bezug
auf 4 erörtert
wird. Das Eingabeelement 154 kann enthalten einen Knopf,
der niedergedrückt
werden kann, oder ein anderes Element zum Empfangen einer Eingabe
von einem Benutzer, um ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner zu übertragen,
um das Garagentor 16 zu öffnen oder zu schließen.
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17 veranschaulicht ein Fernzugangssystem 200 gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Das Fernzugangssystem 200 ist dem Fernzugangssystem 100 von 3 ähnlich,
mit Ausnahme dessen, dass an Stelle einer Einbeziehung eines sekundären Senders 102,
um das Identifikationssignal auszusenden, das Fernzugangssystem 200 von 7 eine
RFID-Einrichtung 204 enthält, um das Identifikationssignal
zu übertragen.
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Die
RFID-Einrichtung 204 kann innerhalb eines Automobils oder
nahe irgendeiner anderen Einrichtung aufbewahrt werden, wo sie typischerweise verwendet
wird. Ein Benutzer 208 kann den primären Sender 202 halten.
Wenn der Benutzer 208 Zugang zu der Garage wünscht, kann
der Benutzer einen Knopf an dem primären Sender 202 drücken. Der
primäre
Sender 202 kann dann ein HF-Signal aussenden, um ein Identifikationssignal
von der RFID-Einrichtung 204 anzufordern. Als Reaktion
auf Empfang des HF-Signals kann die RFID-Einrichtung 204 das Identifikationssignal
zu dem primären
Sender 202 übertragen.
In einigen Ausführungsformen
ist die RFID-Einrichtung 204 in Kommunikation mit einem Sender
oder Transceiver und nutzt Leistung von dem empfangenen Signal,
um das Identifikationssignal zu übertragen.
In anderen Ausführungsformen
empfängt
der Sender in der RFID-Einrichtung 204 Leistung von einer
Batterie oder einer anderen Leistungsquelle, um das Identifikationssignal
zu übertragen.
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Wie
bei dem sekundären
Sender 104 von 3 kann die RFID-Einrichtung 204 innerhalb
des Fahrzeugs 206 platziert sein. Die Fähigkeit des primären Senders 202 zu
funktionieren, wenn er von dem Fahrzeug 206 entfernt ist,
wo er normalerweise verwendet wird, wird jedoch beseitigt. Mit anderen Worten
wird, falls der primäre
Sender 202 zu weit von dem Fahrzeug 206 entfernt
ist, der primäre
Sender 202 nicht in der Lage sein, das Identifikationssignal zu
empfangen, und wird nicht in der Lage sein zu funktionieren, um
das HF-Signal zu der Kopfeinheit 24 des Garagentoröffners 10 zu übertragen,
um das Garagentor 16 zu veranlassen zu öffnen und zu schließen. Diese
Abstandsbeschränkung
wird zum Zweck der Sicherheit implementiert, sodass in dem Fall,
wo z.B. der primäre
Sender 202 gestohlen wird oder verloren geht, er nicht
durch eine dritte Seite verwendet werden kann, um den Garagentoröffner 10 zu
veranlassen, das Garagentor 16 zu öffnen. Da bekannt ist, dass
der primäre
Sender 202 normalerweise durch jemanden entweder innerhalb
des oder nahe dem Fahrzeug 206 verwendet wird, wird diese Beschränkung durchgeführt und
kann verwendet werden, um nicht autorisierte Verwendung zu verhindern.
Als ein Ergebnis einer Verwendung der RFID-Technologie kann die
RFID-Einrichtung 204 gestaltet werden, einen minimalen
Betrag an Leistung zu verbrauchen.
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Das
Identifikationssignal, das von der RFID-Einrichtung 204 zu
dem primären
Sender 202 übertragen
wird, kann ein rollender oder fester Code sein, der in einer vorhersagbaren
Rate übertragen wird.
Falls der primäre
Sender 202 das Identifikationssignal von der RFID-Einrichtung 204 empfängt, wird
ihm anschließend
erlaubt, ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 zu übertragen,
um das Garagentor 16 zu öffnen. In einigen Ausführungsformen kann
der primäre
Sender 202 ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 nicht übertragen,
es sei denn, er hat das Identifikationssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode empfangen. Es kann z.B. eine Zeitbegrenzung derart geben,
dass der primäre
Sender 202 ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10, um
gewisse Funktionen durchzuführen,
nur innerhalb von 60 Sekunden vom Empfang des Identifikationssignals
von der RFID-Einrichtung 204 übertragen kann.
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Der
primäre
Sender 202 steht mit dem Fahrzeug 206 in Verbindung,
um erhöhte
Sicherheit vorzusehen. Z.B. kann der primäre Sender 202 fordern, dass
ein vorbestimmter Fahrzeugidentifikationscode in dem Identifikationssignal
von dem sekundären Sender 202 vor
einer Übertragung
eines HF-Signals zu dem Garagentoröffner 10 empfangen
wird. Dieser Fahrzeugidentifikationscode kann vorher gespeichert sein
oder über
einen Lernprozess bestimmt werden ähnlich zu dem, oder gleich
wie der, Prozess, der oben mit Bezug auf 4 erörtert wird.
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8 veranschaulicht
ein Verfahren zum Nutzen des primären Senders 202 gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Zuerst wird in Operation 230 eine Bestimmung
bezüglich dessen
durchgeführt,
ob eine Eingabe empfangen wurde, ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 zu übertragen.
Die Eingabe kann ein Öffnen
oder Schließen
eines Schalters oder irgend ein anderes Signal, das als Reaktion
auf z.B. Drücken
eines Knopfes an dem primären
Sender 202 generiert wird, umfassen. Falls in Operation 230 keine
derartige Eingabe empfangen wurde, bleibt die Verarbeitung in Operation 230.
Falls jedoch eine Eingabe empfangen wurde, fährt die Verarbeitung zu Operation 232 fort, in
welchem Punkt ein Identifikationsanforderungssignal durch den primären Sender 202 ausgesendet wird.
In dem Fall, dass die RFID-Einrichtung 204 das Identifikationsanforderungssignal
empfängt,
kann die RFID-Einrichtung 204, in Operation 234,
das Identifikationssignal übertragen,
welches dann durch den primären
Sender 202 empfangen werden kann. Als Nächstes wird in Operation 236 eine
Bestimmung bezüglich
dessen durchgeführt,
ob ein Code in dem Identifikationssignal zu einem Fahrzeugidentifikationscode
passt, der in dem primären
Sender 202 gespeichert ist. Falls "nein",
kehrt die Verarbeitung zu Operation 230 zurück. Falls "ja", fährt die
Verarbeitung andererseits zu Operation 238 fort. Schließlich wird
in Operation 238 das HF-Signal zu dem Garagentoröffner 10 übertragen.
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Der
primäre
Sender 202 kann einige oder alle Elemente enthalten, wie
sie oben mit Bezug auf den primären
Sender 102 von 6 beschrieben wurden. 9 veranschaulicht
die RFID-Einrichtung 204 gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Wie gezeigt, enthält
die RFID-Einrichtung 204 einen Transceiver 250 und
einen Speicher 252. Die RFID-Einrichtung 204 kann
auch optional eine Leistungsquelle 254 enthalten, um dem
Transceiver 250 Leistung bereitzustellen. Der Transceiver 250 kann
das Identifikationsanforderungssignal von dem primären Sender 202 empfangen
und das Identifikationssignal zu den primären Sender 202 übertragen.
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10 veranschaulicht
ein System 280 zum Nutzen eines sekundären Senders 282, um
einem primären
Sender 284 ein Identifikationssignal bereitzustellen, um
HF-Signale zu einem Garagentoröffner 10 zu übertragen,
gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. In diesem System kann an Stelle davon, innerhalb
eines Fahrzeugs befestigt zu sein, wie in
-
3 und 7,
der sekundäre
Sender 282 stattdessen tragbar sein. Z.B. kann der sekundäre Sender 282 einen
kleinen Sender umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der sekundäre Sender 282 klein
genug gemacht werden, um in eine Brieftasche des Benutzers 286 zu
passen oder mit der Schlüsselkette,
Uhr, oder Mobiltelefon des Benutzers, um nur einige Beispiele zu
nennen, gekoppelt zu sein. Der sekundäre Sender kann ein beliebiges Objekt
umfassen, das zum Übertragen
eines Identifikationssignals fähig
ist, und fähig
ist, bewegt zu werden. Um die beste Sicherheit vorzusehen, kann
der sekundäre
Sender 282 mit irgendetwas gekoppelt sein, was ein autorisierter
Benutzer 286 normalerweise mit sich haben würde. Der
sekundäre
Sender 282 kann eine RFID-Einrichtung oder eine Kommunikationseinrichtung
umfassen, die das Identifikationssignal periodisch aussendet.
-
11 veranschaulicht
eine Ausrüstung 300 gemäß mindestens
einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Ausrüstung 300 kann
einem Benutzer in z.B. einem Baumarkt oder einem Warenhaus verkauft
werden. Die Ausrüstung 300 enthält einen
primären
Sender 302 und einen sekundären Sender 304, wie
etwa jene, die oben mit Bezug auf 3–9 erörtert werden.
Alternativ kann die Ausrüstung 300 viele
primäre
Sender 302 und/oder sekundäre Sender 304 enthalten.
Die sekundären Sender 304 können von
dem Typ sein, der in Fahrzeugen montiert ist, oder dem Typ, der
außerhalb
eines Fahrzeugs tragbar ist. Die Ausrüstung 300 enthält auch
eine Menge von Instruktionen 306. Die Menge von Instruktionen 306 kann
Instruktionen zum Zusammenbau bezüglich dessen enthalten, wie
der primäre
Sender 302 und der sekundäre Sender 304 zu verwenden
sind.
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Gemäß den oben
beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen
wird ein HF-Sender zum Steuern einer Operation einer Barrierenbewegungsbedienvorrichtung
vorgesehen, wie etwa eines Garagentoröffners. Die Fähigkeit
des HF-Senders zu funktionie ren, wenn er von einem Identifikationssender entfernt
ist, der sich nahe zu dem befindet, wo der HF-Sender normalerweise
verwendet wird, ist jedoch begrenzt.
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Es
kann sich z.B. ein sekundärer
HF-Sender innerhalb des Fahrzeugs oder an der Schlüsselkette des
Benutzers oder in der Tasche des Benutzers befinden, und kann ein
Identifikationssignal periodisch aussenden. Falls der primäre HF-Sender
das Identifikationssignal empfängt,
wird ihm anschließend
erlaubt, ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner zu übertragen, um das Garagentor öffnen oder
zu schließen.
In einigen Ausführungsformen
kann der primäre
HF-Sender ein HF-Signal nicht übertragen, es
sei denn, er hat das Identifikationssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode empfangen. In anderen Ausführungsformen kann der primäre HF-Sender
das HF-Signal dennoch ungeachtet dessen übertragen, ob das Identifikationssignal
von dem sekundären
Sender empfangen wurde. Um zu arbeiten, müsste die Garagentorbedienvorrichtung
jedoch einen gewissen Code von dem primären HF-Sender empfangen. Dieser
Code kann von dem sekundären HF-Sender über das
Identifikationssignal empfangen werden. In dieser Ausführungsform
befindet sich der sekundäre
HF-Sender bei dem Fahrzeug. Das Identifikationssignal kann einen
rollenden oder festen Code enthalten. In einigen Ausführungsformen
muss ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner innerhalb einer vorbestimmten
Zeitgrenze (wie etwa 60 Sekunden) übertragen werden oder der primäre HF-Sender wird warten,
bis er ein neues Identifikationssignal von dem sekundären Sender
empfängt,
bevor das HF-Signal zu dem Garagentoröffner übertragen wird.
-
Der
primäre
HF-Sender kann mit einem spezifischen Fahrzeug in Verbindung stehen.
Es kann ein Lernprozess implementiert werden, um diese Assoziation
herzustellen. Während
des Lernprozesses kann ein Fahrzeugidentifikationscode von dem sekundären Sender
empfangen und in einem Speicher des primären Sen ders gespeichert werden.
Nachdem der Lernprozess abgeschlossen ist, kann der primäre Sender
so gesteuert werden, dass ein HF-Signal zu dem Garagentoröffner nur übertragen
wird, nachdem ein Signal, das den gleichen Fahrzeugidentifikationscode
enthält,
von dem sekundären
Sender empfangen wurde.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann eine Funkfrequenzidentifikations-("RFID")
Einrichtung genutzt werden. In derartigen Ausführungsformen kann an Stelle
des intermittierenden Aussendens des Identifikationssignals in gewissen
Intervallen das Identifikationssignal stattdessen über RFID-Technologie übertragen
werden. Z.B. kann ein Benutzer einen Knopf an dem HF-Sender drücken, was
bewirkt, dass ein HF-Signal zu der RFID-Einrichtung übertragen
wird. Auf Empfang des HF-Signals hin überträgt die RFID-Einrichtung das
Identifikationssignal zu dem HF-Sender. In einigen Ausführungsformen
ist das RFID-Tag
in Kommunikation mit einem Sender und nutzt Leistung von dem empfangenen
Signal, um das Identifikationssignal zu übertragen. In anderen Ausführungsformen
empfängt
der Sender Leistung von einer Batterie oder einer anderen Leistungsquelle,
um das Identifikationssignal zu übertragen.
-
Entsprechend
sehen die oben beschriebenen Ausführungsformen Sicherheit für den Besitzer eines
Garagentoröffners
vor, indem die Fähigkeit
für einen
Sender beseitigt wird zu funktionieren, wenn er von einem Fahrzeug
entfernt ist, in dem er normalerweise verwendet wird. Durch Hinzufügen eines
sekundären
Senders innerhalb des Fahrzeugs und Fordern, dass der primäre Sender
ein Identifikationssignal von dem sekundären Sender empfängt, hätte der primäre Sender
Kenntnis, dass er dem Fahrzeug nahe genug ist, um den Garagentoröffner zu
aktivieren, um verschiedene Funktionen durchzuführen.
-
Ein
Fachmann wird erkennen, dass eine breite Vielfalt von Modifikationen, Änderungen
und Kombinationen mit Bezug auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
ohne Abweichung von dem Geist und Bereich der Erfindung durchgeführt werden
können,
und dass derartige Modifikationen, Änderungen und Kombinationen
als innerhalb des Geltungsbereiches des erfinderischen Konzeptes
zu betrachten sind.