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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Verbesserung von intelligenten Zugang-Systemen für Fahrzeuge.
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Die
japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nummer 2009-84907 (nachfolgend bezeichnet als „Patentliteratur 1”) offenbart beispielsweise ein intelligentes Zugang-System, welches im Allgemeinen ein Mobilgerät und eine schlüssellose Steuer-/Regeleinheit umfasst, wobei die schlüssellose Steuer-/Regeleinheit mit einem Türschalter verbunden ist. Nach der Offenbarung von Patentliteratur 1 stellt die schlüssellose Steuer-/Regeleinheit bei Detektion, dass eine Fahrzeugtür von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand umgeschaltet wurde, einen Kommunikationsbereich eines Anforderungssignals auf einen zweiten vorbestimmten Bereich ein, der breiter ist als ein erster vorbestimmter Bereich. Danach, wenn das Mobilgerät in dem zweiten vorbestimmten Bereich (also dem breiteren Kommunikationsbereich) vorliegt, stellt die schlüssellose Steuer-/Regeleinheit den Kommunikationsbereich von dem Anforderungssignal auf den ersten vorbestimmten Bereich ein. Dann verriegelt die schlüssellose Steuer-/Regeleinheit die Fahrzeugtür, wenn das Mobilgerät nicht in dem ersten vorbestimmten Bereich (also dem engeren Kommunikationsbereich) vorliegt.
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Unmittelbar nachdem ein Fahrgast aus dem Fahrzeug aussteigt und dann die Fahrzeugtür schließt, wird nämlich der Kommunikationsbereich auf den breiteren Kommunikationsbereich (also den zweiten Kommunikationsbereich) eingestellt; daher ist es möglich, zu verhindern, dass das Mobilgerät aus dem breiteren Kommunikationsbereich heraus gerät, auch wenn der Benutzer versucht, sich hastig von dem Fahrzeug weg zu bewegen, nach dem die Fahrzeugtür geschlossen wurde. In anderen Worten kann die Fahrzeugtür auch dann zuverlässig verriegelt werden, wenn der Benutzer versucht, sich hastig weg von dem Fahrzeug zu bewegen.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung etc. haben jedoch erkannt, dass der Außenumfangsrand von dem ersten vorbestimmten Bereich (engerer Kommunikationsbereich) auf eine vorbestimmte Distanz, (etwa 2 Meter (2 m) oder weniger) von dem Fahrzeug eingestellt werden muss, und dass bei einem Ansatz, bei dem eine Übertragungsleistungsausgabe von dem Anforderungssignal gesenkt wird, wenn der zweite vorbestimmte Bereich auf den ersten vorbestimmten Bereich verengt werden soll, wie offenbart in Patentliteratur 1, eine Genauigkeit beim Einstellen von dem ersten vorbestimmten Bereich in unerwünschter Weise abnehmen würde.
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Dass der Außenumfangsrand des Kommunikationsbereichs auf beispielsweise zwei Meter oder weniger von dem Fahrzeug aus eingestellt werden sollte, ist durch den so genannten ”Thatcham” vorgeschrieben, der ein Standard einer Vereinigung von britischen Versicherern ist. Gemäß der Offenbarung der
japanischen PCT-Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nummer 2009-532600 („Patentliteratur 2”) werden beispielsweise Distanzen zum Definieren oder Einstellen eines Kommunikationsbereichs auf zwei Meter oder kleiner eingestellt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes intelligentes Zugang-System für ein Fahrzeug zu liefern, welches eine Ausdehnung eines Kommunikationsbereichs mit erhöhter Genauigkeit einstellen kann. Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann unter Bezugnahme auf die folgende illustrative Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und die begleitenden Figuren deutlich werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein intelligentes Zugang-System bereitgestellt, das erfasst, ob ein Mobilgerät innerhalb von einem ersten Kommunikationsbereich, der außerhalb von einem Fahrzeug eingestellt ist, vorliegt oder nicht, wobei das intelligente Zugang-System umfasst: einen Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt, der ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs detektiert, einen Kommunikationsabschnitt, der sobald eine Änderung von einem geöffneten Zustand zu einem geschlossenen Zustand der Tür durch den Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt erfasst wird, eine elektromagnetische Welle zum Erzeugen des ersten Kommunikationsbereichs nach außen überträgt und von dem Mobilgerät eine Reaktion auf die elektromagnetische Welle empfängt, eine Steuer-/Regeleinrichtung, die auf Basis eines Vorliegens/Fehlens der Reaktion von dem Mobilgerät bestimmt, ob das Mobilgerät innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich vorliegt, und wobei das Mobilgerät dazu in der Lage ist, die elektromagnetische Welle zu empfangen. Bei Bestimmung, dass das Mobilgerät innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich vorliegt, erhält die Steuer-/Regeleinrichtung eine Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Welle aufrecht, die von dem Kommunikationsabschnitt übertragen werden soll, wobei das Mobilgerät eine Empfindlichkeit zum Empfangen der elektromagnetischen Welle verringert, so dass der erste Kommunikationsbereich auf einen zweiten Kommunikationsbereich verengt wird, der kleiner ist als der erste Kommunikationsbereich, und dann bestimmt die Steuer-/Regeleinrichtung auf Basis des Vorliegens/Fehlens einer Reaktion von dem Mobilgerät, ob das Mobilgerät innerhalb des zweiten Kommunikationsbereichs vorliegt.
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Gemäß diesem ersten Aspekt verringert das Mobilgerät eine Empfindlichkeit zum Empfangen der elektromagnetischen Welle, so dass der erste Kommunikationsbereich auf den zweiten Kommunikationsbereich verengt wird. Da die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Wellen beibehalten wird, ohne verringert zu werden, wird die Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts verringert, während die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Welle fixiert ist, und daher kann eine Ausdehnung oder Erstreckung des zweiten Kommunikationsbereichs mit erhöhter Genauigkeit eingestellt werden.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung etc. haben erkannt, dass dann, wenn die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Welle verringert wird, während die Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts fixiert ist, das Ausmaß der zu verengenden Kommunikationsbereichs über einen vergrößerten Bereich variieren würde.
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Gemäß einem zweiten Aspekt überträgt der Kommunikationsabschnitt bei Bestimmung, dass das Mobilgerät innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich vorliegt, ein Modus-Änderung-Signal an das Mobilgerät, und das Mobilgerät reduziert die Empfindlichkeit in Reaktion auf das Modus-Änderung-Signal. Gemäß diesem Aspekt bestimmt die Steuer-/Regeleinrichtung, dass das Mobilgerät innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich vorliegt, der außerhalb von dem Fahrzeug eingestellt ist, nachdem die Tür geschlossen wurde, und steuert/regelt dann den Kommunikationsabschnitt, um einen Auto-Verriegelungsmodus durchzuführen, so dass der Kommunikationsabschnitt das Modus-Änderung-Signal an das Mobilgerät übertragen kann. Das Mobilgerät kann das Modus-Änderung-Signal empfangen und die Empfangsempfindlichkeit in Reaktion auf das Modus-Änderung-Signal verringern.
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Gemäß einem dritten Aspekt verringert das Mobilgerät die Empfindlichkeit wenn die Reaktion zu dem Kommunikationsabschnitt übertragen wird. Gemäß diesem Aspekt kann das Mobilgerät auf die elektromagnetische Welle reagieren, die übertragen wird, um den ersten Kommunikationsbereich zu erzeugen, so dass er außerhalb von dem Fahrzeug eingestellt ist, unmittelbar nachdem die Tür geschlossen wurde, und dann kann das Mobilgerät die Empfangsempfindlichkeit von dem Mobilgerät senken. Da das Mobilgerät dazu in der Lage ist, die Empfangsempfindlichkeit selbst oder von sich aus zu verringern, kann das Mobilgerät die Empfangsempfindlichkeit rasch verringern und dadurch rasch den Auto-Verriegelungsmodus vorbereiten. In einer bevorzugten Implementierung kann das Mobilgerät die Empfangsempfindlichkeit bei Verstreichen einer vorbestimmten Zeit verkleinern, nachdem eine Reaktion an den Kommunikationsabschnitt übertragen wurde.
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Nach einem vierten Aspekt umfasst das intelligente Zugang-System weiter eine Verriegelungseinrichtung, welche die Tür des Fahrzeugs verriegelt, und bei Bestimmung, dass das Mobilgerät nicht in dem zweiten Kommunikationsbereich vorliegt, bewirkt die Steuer-/Regeleinrichtung, dass die Verriegelungseinrichtung die Tür des Fahrzeugs verriegelt. Gemäß diesem Aspekt wird die Tür des Fahrzeugs in Reaktion darauf verriegelt, dass das Mobilgerät den zweiten Kommunikationsbereich verlässt. In anderen Worten kann das intelligente Zugang-System die Auto-Verriegelung bei Bestimmung durchführen, dass das Mobilgerät das Fahrzeug verlassen hat.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und dass verschiedene Modifikationen der Erfindung möglich sind, ohne von den grundlegenden Prinzipien abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher nur durch die beigefügten Ansprüche zu bestimmen.
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Bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, in denen:
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1A und 1B Ansichten sind, welche Kommunikationsbereiche von einem intelligenten Zugang-System gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklären, von denen 1 eine Erklärung von ersten Kommunikationsbereichen ist, die eingestellt werden, nachdem Türen geschlossen werden, während 1B eine Erklärung von zweiten Kommunikationsbereichen ist, die von den ersten Kommunikationsbereichen verengt sind,
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2 ein Diagramm ist, welches Empfangscharakteristika von einem Mobilgerät in dem intelligenten Zugang-System erklärt,
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3 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel von einem Gesamtaufbau des Ausführungsbeispiels von dem intelligenten Zugang-System von 1 zeigt, und
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4 ein Flussdiagramm ist, welches ein Beispiel für ein Verhalten von dem intelligenten Zugang-System von 3 zeigt.
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1A und 1B sind Ansichten, die erklärend sind für Kommunikationsbereiche eines intelligenten Zugang-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1A gezeigt, wird solch ein Kommunikationsbereich außerhalb von einem Fahrzeug 10 eingestellt, das beispielsweise ein Kraftfahrzeug ist. Der in 1A gezeigte Kommunikationsbereich ist ein erster Kommunikationsbereich (nachfolgend manchmal als erster Gesamt-Kommunikationsbereich bezeichnet), der zuerst eingestellt wird, unmittelbar nachdem ein Benutzer oder Passagier das Fahrzeug 10 verlässt. Der erste Kommunikationsbereich (externer Kommunikationsbereich), der in 1A gezeigt ist, umfasst eine Mehrzahl (beispielsweise drei) erste Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (Unterbereiche). Auch kann wenigstens ein zusätzlicher Kommunikationsbereich innerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sein, was einen zusätzlichen Kommunikationsbereich (internen Kommunikationsbereich) 60A umfasst.
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In dem illustrierten Beispiel von 1A sind die Mehrzahl (etwa drei) von ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A und 23A außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt, während der eine zusätzliche Kommunikationsbereich (interner Kommunikationsbereich) 60A innerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt wird, wenn eine rechte vordere Tür 27 des Fahrzeugs 10, dargestellt durch eine Punkt-Punkt-Strich-Linie, geschlossen wird, und nachfolgend alle Türen 25, 26, 27, 28 und 29 des Fahrzeugs 10 geschlossen werden/sind.
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In 1A liegt ein Mobilgerät 30 innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich 21A (Unterbereich) der drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A vor, so dass das intelligente Zugang-System identifizieren kann, dass das Mobilgerät 30 das Fahrzeug 10 verlassen hat. Die drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (erster Gesamt-Kommunikationsbereich) sind so eingestellt, dass das Mobilgerät 30 sich innerhalb von irgend einem der drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A befindet, auch wenn der Benutzer, der das Mobilgerät 30 mit sich führt (also er oder sie) versucht, sich hastig weg von dem Fahrzeug 10 zu bewegen. Eine Übertragungsleistungsausgabe von einer elektromagnetischen Welle, die beispielsweise von einer ersten Antenne 21 übertragen werden soll, ist so eingestellt, dass das Mobilgerät 30, welches sich außerhalb von dem Fahrzeug in einer Entfernung mit einem vorbestimmten Wert r1 (etwa vier Meter (4 m)) entfernt befindet, auf die von der ersten Antenne 21 übertragene elektromagnetische Welle reagieren kann.
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Um es dem Mobilgerät 30, welches sich rasch von dem Fahrzeug 10 weg bewegt, zu ermöglichen, in zuverlässiger Weise auf die elektromagnetische Welle zu reagieren, ist eine größere Ausdehnung oder Erstreckung der Mehrzahl (etwa drei) der ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A 23A (erster Gesamt-Kommunikationsbereich) stärker bevorzugt. Es ist jedoch festzuhalten, dass eine Übertragungsleistungsausgabe zum Einstellen von jedem der drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (Unterbereiche) beispielsweise innerhalb von einem Bereich eingestellt ist, der durch ein vorbestimmtes Gesetz vorgeschrieben ist, etwa das Funk-Gesetz. In anderen Worten kann die Übertragungsleistungsausgabe der zu übertragenden elektromagnetischen Welle beispielsweise von der ersten Antenne 21 auf einen maximalen gesetzlich erlaubten Wert eingestellt werden.
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Sobald identifiziert wird, dass das Mobilgerät 30 in irgend einem der Mehrzahl (beispielsweise drei) von ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A, 23A vorliegt, also innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), dargestellt durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie in 1B, werden die drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (erster Gesamt-Kommunikationsbereich) auf drei zweite Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' (zweiter Gesamt-Kommunikationsbereich) verengt, der durch eine durchgezogene Linie in 1B dargestellt ist. In anderen Worten wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Übertragungsleistungsausgabe zum Einstellen von jedem der Mehrzahl (etwa drei) ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (Unterbereiche) aufrecht erhalten und fixiert, und daher werden die drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (erster Gesamt-Kommunikationsbereich), die durch die Punkt-Punkt-Strich-Linie in 1B dargestellt sind, verengt auf die drei zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' (zweiter Gesamt-Kommunikationsbereich), wie dargestellt durch eine durchgezogene Linie in 1B, in Reaktion darauf, dass eine Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts 30 verringert wird.
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Obwohl in dem illustrierten Beispiel von 1B das Mobilgerät 30 innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich (also irgend einem der drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A) vorliegt, die dargestellt sind durch eine Punkt-Punkt-Strich-Linie, verlässt es die zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A', die durch eine durchgezogene Linie dargestellt sind, wenn sich die Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts 30 verringert. Daher werden alle die Türen 25 bis 29 gleichzeitig verriegelt. Dann, das nächste Mal, wenn das Mobilgerät 30 wieder in die zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' eintritt, werden alle Türen 25 bis 29 gleichzeitig entriegelt.
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2 ist ein Diagramm, das Empfangscharakteristika des Mobilgeräts 30 erklärt. In 2 repräsentiert die vertikale Achse eine Distanz des Mobilgeräts 30 von der Übertragungsantenne, beispielsweise in Zentimetern (cm), während die horizontale Achse eine Empfangsleistung des Mobilgeräts 30 beispielsweise in Nanotesla (nT) repräsentiert. Genauer kann die vertikale Achse verschiedene Distanzen zwischen dem Mobilgerät 30 und beispielsweise der ersten Antenne 21 zum Übertragen der elektromagnetischen Welle repräsentieren, die einen der ersten Kommunikationsbereiche (Unterbereiche) einstellt oder erzeugt. Die horizontale Achse kann verschiedene Empfangsleistungen von dem Mobilgerät 30 repräsentieren, mit welchen das Mobilgerät 30 die von der ersten Antenne 21 übertragene elektromagnetische Welle empfängt. Die Empfangsleistung entspricht einer Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts 30 oder einer Intensität, etwa einem elektrischen Leistungsniveau, von einem empfangenen Signal. Gemäß der in 2 gezeigten Empfangscharakteristika, wird dann, wenn die Empfangsleistung von dem Mobilgerät 30 schlechter wird, eine Kommunikationsdistanz zwischen dem Mobilgerät 30 mit dieser Empfangsleistung und der Übertragungsantenne kürzer.
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Weiterhin ändert sich gemäß der in 2 gezeigten Empfangscharakteristika die Distanz zwischen dem Mobilgerät 30 und der Übertragungsantenne um einen relativ großen Betrag, wenn sich die Empfangsleistung beispielsweise von s1 nach s2 ändert, aber die Distanz zwischen dem Mobilgerät 30 und der Übertragungsantenne ändert sich um einen kleineren Betrag, wenn sich die Empfangsleistung beispielsweise von s3 zu s4 ändert. In anderen Worten ist die Empfangsleistung von dem Mobilgerät 30 über einen Bereich von s1 bis s2 stabil, oder auf einer Seite niedriger Empfindlichkeit. Wenn daher die Empfangsleistung auf der Seite niedriger Empfindlichkeit (etwa s4) beispielsweise einem vorbestimmten Wert r2 der Distanz entspricht, wie in 1B gezeigt, kann ein solcher vorbestimmter Wert r2 (etwa 2 m) mit erhöhter Genauigkeit eingestellt werden. Obwohl nämlich erhebliche individuelle Unterschiede (Variationen) in der Empfangsleistung unter verschiedenen Mobilgeräten bei der Zeit der Herstellung der Mobilgeräte 30 aufzutreten pflegen, können Variationen in dem vorbestimmten Wert r2 (etwa 2 m), die sich aus solchen individuellen Differenzen ergeben, minimiert werden.
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Wenn auf der anderen Seite die Empfangsleistung auf einer Seite hoher Empfindlichkeit (etwa s2) beispielsweise dem vorbestimmten Wert r1 der Distanz entspricht, wie in 1A gezeigt, sind Variationen in dem vorbestimmten Wert r1 groß. Da jedoch die Kommunikationsdistanz zwischen dem Mobilgerät 30, welches einer Empfangsleistung auf der Seite hoher Empfindlichkeit hat, und der Empfangsantenne groß ist, so würde das Mobilgerät 30 beispielsweise innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich 21A (Unterbereich) vorliegen, auch dann, wenn der Benutzer, der das Mobilgerät 30 bei sich führt, versucht, sich schnell von dem Fahrzeug 10 weg zu bewegen.
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In dem illustrierten Beispiel von 2 sind die Empfangsleistung und Intensität des empfangenen Signals entsprechend der Distanz von 4 m (= 400 cm) s2 (nT) bzw. TH1 (W), und die Empfangsleistung und Intensität des empfangenen Signals, die der Distanz von 2 m (= 200 cm) entsprechen, sind s4 (nT) bzw. TH2 (W), und falls beispielsweise die Übertragungsleistungsausgabe der von der ersten Antenne 21 zu übertragenden elektromagnetischen Welle bei einem maximalen gesetzlich erlaubten Wert eingestellt oder fixiert ist, und wenn die Intensität von dem empfangenen Signal in dem Mobilgerät 30 bei TH1 oder darüber liegt, kann das Mobilgerät 30 auf dieses empfangene Signal (elektromagnetische Welle) reagieren.
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Wenn beispielsweise das Mobilgerät 30 innerhalb von dem ersten Kommunikationsbereich 21A vorliegt, der auf die Distanz von 4 m eingestellt ist, kann das Mobilgerät 30 auf die von der ersten Antenne 21 übertragene und den ersten Kommunikationsbereich 21A erzeugende elektromagnetische Welle reagieren.
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Das in 1A gezeigte Mobilgerät 30 weist eine erste Empfindlichkeit auf, um elektromagnetische Wellen zu empfangen, während das Mobilgerät 30, das in 1B gezeigt ist, eine zweite Empfindlichkeit zum Empfangen elektromagnetischer Wellen aufweist. Wenn, nachdem die erste Empfindlichkeit zu der zweiten Empfindlichkeit abgenommen hat, die Intensität von einem empfangenen Signal in dem Mobilgerät 30, das die zweite Empfindlichkeit aufweist, beispielsweise TH2 oder darüber beträgt, kann das Mobilgerät 30, welches die zweite Empfindlichkeit aufweist, auf das empfangene Signal (elektromagnetische Welle) reagieren, in anderen Worten kann dann, wenn das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit innerhalb von dem zweiten Kommunikationsbereich 21A' vorliegt, der auf den vorbestimmten Wert r2 (etwa 2 m) eingestellt ist, das Mobilgerät 30 auf die von der ersten Antenne 21 übertragene und den zweiten Kommunikationsbereich 21A' erzeugende elektromagnetische Welle reagieren.
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Da nämlich die Empfangsempfindlichkeit von dem Mobilgerät 30 reduziert wird, während die Übertragungsleistungsausgabe der von der ersten Antenne 21 zu übertragenden elektromagnetischen Welle fixiert ist, wird der erste Kommunikationsbereich 21A (Unterbereich) beispielsweise auf den zweiten Kommunikationsbereich 21A' (Unterbereich) verengt. Ähnlich werden die anderen ersten Kommunikationsbereiche etwa 22A und 23A ebenfalls auf die zweiten Kommunikationsbereiche 22A' und 23A' verengt.
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Es ist festzuhalten, dass dann, wenn die von der ersten Antenne 21 übertragene elektromagnetische Welle reduziert wird, während die Empfangsempfindlichkeit eines Mobilgeräts (zum Beispiel des Vergleichsbeispiels) fixiert ist, oder während die Empfangsleistung auf der Seite hoher Empfindlichkeit von 2 fixiert ist (zum Beispiel s2), große Variationen für einen Kommunikationsbereich auftreten würden, der beispielsweise bei der 2 m Distanz eingestellt ist (also ein Kommunikationsbereich, der die gleiche Ausdehnung oder Erstreckung aufweist wie der zweite Kommunikationsbereich 21A').
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung etc. haben erkannt, dass mit dem in konventioneller Weise bekannten Ansatz (etwa im Vergleichsbeispiel), bei dem, um beispielsweise den ersten Kommunikationsbereich 21A (Unterbereich) von 1A zu verengen, die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Welle reduziert wird, die den ersten Kommunikationsbereich 21A erzeugt, eine Genauigkeit beim Einstellen eines verengten Kommunikationsbereichs (also eines Kommunikationsbereichs mit der gleichen Erstreckung wie der zweite Kommunikationsbereich 21A') in unerwünschter Weise abnehmen würde.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel von einem Gesamt-Aufbau des Ausführungsbeispiels von dem intelligenten Zugang-System 100 von 1 zeigt. Wie in 3 gezeigt, umfasst das intelligente Zugang-System 100 beispielsweise einen Kommunikationsabschnitt 24 und eine Steuer-/Regeleinrichtung 20. Der in 3 gezeigte Kommunikationsabschnitt 24 überträgt, mit einer ersten zyklischen Periode, erste elektromagnetische Wellen, welche die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A erzeugen, aus dem Fahrzeug 10 heraus, und er ist dazu in der Lage, von dem Mobilgerät 30 eine Reaktion auf irgend eine der ersten elektromagnetischen Wellen zu empfangen. Weiterhin bestimmt die Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 auf der Basis eines Vorliegens/Fehlens einer Reaktion von dem Mobilgerät 30, ob das Mobilgerät 30 innerhalb des ersten Gesamt-Kommunikationsbereichs vorliegt. Das intelligente Zugang-System 100 ist nämlich dazu in der Lage, zu detektieren, ob das Mobilgerät 30 innerhalb von irgend einem der ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A vorliegt, die außerhalb des Fahrzeugs 10 eingestellt sind.
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Das intelligente Zugang-System 100 umfasst weiter das Mobilgerät 30 aus 3, einen Tür-Öffnung/Schließ-Erfassungsabschnitt 11 und einen Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12. Eine Einrichtung, die in dem Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 vorgesehen ist und wenigstens eine Verriegelungsfunktion von dem Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 aufweist oder durchführt, kann als eine Verriegelungseinrichtung bezeichnet werden, eine Einrichtung, die in dem Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 vorgesehen ist und wenigstens eine Entriegelungsfunktion des Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitts 12 aufweist, kann als Entriegelungseinrichtung bezeichnet werden, und eine Einrichtung, die in dem Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 vorgesehen ist und sowohl die Verriegelungsfunktion als auch die Entriegelungsfunktion von dem Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 aufweist, kann als eine Verriegelungs-/Entriegelungseinrichtung bezeichnet werden. Das Mobilgerät 30 aus 3 ist dazu in der Lage, eine von dem Kommunikationsabschnitt 24 übertragene elektromagnetische Welle zu empfangen, beispielsweise mit einer ersten zyklischen Periode, und eine Reaktion auf die empfangene elektromagnetische Welle zu übertragen. Der Tür-Öffnung/Schließ-Erfassungsabschnitt 11 ist dazu in der Lage, ein Öffnen und Schließen von jeder der Türen 25, 26, 27, 28 und 29 zu detektieren. Wenn wenigstens eine, vorzugsweise alle der Türen 25, 26, 27, 28 und 29 geschlossen wurde(n), kann der Tür-Öffnung/Schließ-Erfassungsabschnitt 11 ein Freigabesignal an die Steuer-/Regeleinrichtung 20 ausgeben. In Reaktion auf einen Empfang von solch einem Freigabesignal steuert/regelt die Steuer-/Regeleinrichtung 20 den Kommunikationsabschnitt 24, um nach außen aus dem Fahrzeug 10 heraus elektromagnetische Wellen zu übertragen, die beispielsweise die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A erzeugen, die in 1A gezeigt sind.
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Ebenfalls kann in Reaktion auf einen Empfang von dem Freigabesignal die Steuer-/Regeleinrichtung 20 den Kommunikationsabschnitt 24 steuern/regeln, um nach innen von dem Fahrzeug 10 eine zusätzliche elektromagnetische Welle zu übertragen, die beispielsweise den einen zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A erzeugt, der in 1A gezeigt ist, wenn aus dem Fahrzeug 10 heraus die elektromagnetischen Wellen übertragen werden, die beispielsweise die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A erzeugen, die, wie oben erwähnt, in 1 gezeigt sind.
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Dann überträgt der Kommunikationsabschnitt 24 aus 3 aus dem Fahrzeug 10 heraus elektromagnetische Wellen, welche die verengten oder zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' erzeugen, die beispielsweise in 1B gezeigt sind, mit der ersten zyklischen Periode. Das Mobilgerät 30 verringert nämlich die erste Empfindlichkeit zum Empfangen elektromagnetischer Wellen auf die zweite Empfindlichkeit, und die Steuer-/Regeleinrichtung 20 bestimmt auf der Basis eines Vorliegens/Fehlens von einer Reaktion von dem Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit, ob das Mobilgerät 30 innerhalb von dem zweiten Gesamt-Kommunikationsbereich vorliegt.
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Sobald das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit aus den zweiten Kommunikationsbereichen 21A', 22A' und 23A' heraus gelangt, so dass keine Reaktion mehr von dem Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit empfangen wird (nämlich wenn der Status der Reaktion von dem Mobilgerät 30 „abwesend” ist), kann der Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 wenigstens eine, vorzugsweise alle der Türen 25, 26, 27, 28 und 29 verriegeln.
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Danach, sobald das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit die zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' betritt, also wenn sich der Status der Reaktion von dem Mobilgerät 30 von „abwesend” zu „vorliegend” ändert, kann der Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 wenigstens eine, bevorzugt alle, der verriegelten Türen 25, 26, 27, 28 und 29 entriegeln.
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Es ist festzuhalten, dass die Reaktion von dem Mobilgerät 30 die Intensität der durch das Mobilgerät 30 empfangenen elektromagnetischen Welle aufweisen kann. Wenn beispielsweise die Intensität der empfangenen elektromagnetischen Welle gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert größer als TH2 ist, also wenn der Benutzer, der das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit mit sich (mit ihr oder ihm) trägt, sich weiter dem Fahrzeug 10 annähert, kann der Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 alle von den verriegelten Türen 25, 26, 27, 28 und 29 entriegeln, nachdem das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit die zweiten Kommunikationbereiche 21A', 22A' und 23A' betreten hat.
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Das intelligente Zugang-System 100 aus 3 kann weiter (nicht gezeigte) Betätigungsabschnitte umfassen, die beispielsweise an oder in Knöpfen der Türen 25 bis 29 vorgesehen sind. Der Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 kann alle von den verriegelten Türen 25 bis 29 in Reaktion darauf entriegeln, dass das Mobilgerät 30 die zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A', 23A' betritt und dann der Benutzer wenigstens einen der Knöpfe der Türen 25 bis 29 berührt.
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Die Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 ist eine elektronische Steuer-/Regeleinrichtung (ECU), die beispielsweise durch einen Mikrocomputer implementiert ist, und die Steuer-/Regeleinrichtung 20 hat einen Verarbeitungsabschnitt, der auf der Basis eines Vorliegens/Fehlens einer Reaktion von dem Mobilgerät 30 bestimmt, ob das Mobilgerät 30 innerhalb von irgend einem der Kommunikationsbereiche wie etwa dem ersten, zweiten und zusätzlichen Kommunikationsbereich vorliegt, oder nicht. Die Steuer-/Regeleinrichtung 20 weist auch einen Speicherabschnitt auf, der darin als einen Anfangswert oder Defaultwert vorspeichert, einer Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Welle, zum Erzeugen des ersten Kommunikationsbereichs (oder des zweiten Kommunikationsbereichs). Der Speicherabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann eine Übertragungsleistungsausgabe der zusätzlichen elektromagnetischen Welle zum Erzeugen des zusätzlichen Kommunikationsbereichs vorspeichern. Die Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann den Kommunikationsabschnitt 24 so steuern/regeln, dass die elektromagnetischen Wellen (vorzugsweise einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) zum Beispiel mit der ersten zyklischen Periode von dem Kommunikationsabschnitt 24 mit der vorgespeicherten Übertragungsleistungsausgabe übertragen werden. Der Speicherabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann auch darin eindeutige Identifizierungsinformationen für das intelligente Zugang-System 100 oder das Fahrzeug 10 speichern, und die Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann solche eindeutigen Identifizierungsinformationen sowohl in die elektromagnetische Welle (Anforderungssignal) als auch in die zusätzliche elektromagnetische Welle (Anforderungssignal) aufnehmen.
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Der Speicherabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann weiter darin beispielsweise drei Antennen-Identifizierungsinformationen speichern, welche die erste, die zweite und die dritte Antenne 21, 22 und 23 von dem Kommunikationsabschnitt 24 identifizieren. Die Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann in jeder der ersten elektromagnetischen Wellen (Anforderungssignale), die von der ersten, und zweiten und dritten Antenne 21, 22 und 23 übertragen werden sowohl die eindeutigen Identifizierungsinformationen als auch die oben erwähnten Antennen-Identifizierungsinformationen einschließen, welche einer der ersten, zweiten und dritten Antenne entsprechen.
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Auf ähnliche Weise kann der Speicherabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 weiter darin beispielsweise zusätzliche-Antennen-Identifizierungsinformationen speichern, die eine vierte Antenne 60 von dem Kommunikationsabschnitt 24 identifizieren. Die Steuer-/Regeleinrichtung 20 kann in die zusätzliche elektromagnetische Welle (Anforderungssignal), die von der vierten Antenne 60 zu übertragen ist, sowohl die eindeutigen Identifizierungsinformationen als auch diejenigen Antennen-Identifizierungsinformationen aufnehmen die der vierten Antenne entsprechen.
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Der Kommunikationsabschnitt 24 aus 3 weist Kommunikationsantennen auf, die beispielsweise die erste bis dritte und vierte Antenne (Übertragungsantennen) 21 bis 23 und 60 wie auch eine nicht gezeigte Empfangsantenne umfassen. Weiterhin kann der Kommunikationsabschnitt 24 einen Transmitter 41 umfassen, der beispielsweise einen Oszillator, einen Modulator und einen Verstärker umfasst. Es ist jedoch festzuhalten, dass wenigstens einer von dem Oszillator, dem Modulator und dem Verstärker (also der gesamte Transmitter 41 oder ein Teil davon) in der Steuer-/Regeleinrichtung 20 vorgesehen sein kann.
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Der Oszillator von dem Kommunikationsabschnitt 24 erzeugt ein Signal, das als eine Quelle für die Frequenz (Übertragungsfrequenz) von jeder der elektromagnetischen Wellen dient, die von der ersten, zweiten, dritten und vierten Antenne (Übertragungsantennen) 21, 22, 23 und 60 übertragen werden. Es ist festzuhalten, dass die „Übertragungsfrequenz” beispielsweise eine niedrige Frequenz ist. Weiter moduliert der Modulator des Kommunikationsabschnitts 24 das Signal von dem Oszillator mit dem von der Steuer-/Regeleinrichtung 20 gegebenen Anforderungssignal, so dass das Anforderungssignal in den elektromagnetischen Wellen (einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) enthalten sein kann. Der Verstärker von dem Kommunikationsabschnitt 24 verstärkt das Signal von dem Modulator bis zu der notwendigen elektrischen Leistung und gibt dann das so verstärkte Signal zu der ersten, zweiten, dritten und vierten Antenne (Übertragungsantennen) 21, 22, 23 und 60 aus. Es ist festzuhalten, dass die Steuer-/Regeleinrichtung 20 eine erste Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Wellen (einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) beispielsweise durch Steuern/Regeln eines Verstärkungsfaktors des Verstärker bestimmen kann.
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Das Mobilgerät 30 aus 3 liegt beispielsweise in der Form von einem Schlüsselanhänger (FOB) vor, der einen FPGA und eine Kommunikationseinrichtung umfasst, und das Mobilgerät 30 weist einen Verarbeitungsabschnitt auf, der eine Reaktion auf die elektromagnetischen Wellen (einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) erzeugt, welche von der Steuer-/Regeleinrichtung 20 oder dem Kommunikationsabschnitt 24 gesendet werden. Der Speicherabschnitt von dem Mobilgerät 30 kann darin die eindeutigen Identifizierungsinformationen von dem intelligenten Zugang-System 100 oder dem Fahrzeug 10 speichern, und das Mobilgerät 30 kann solche eindeutigen Identifizierungsinformationen in eine Reaktion (Bestätigungssignal) aufnehmen, die in Reaktion auf die elektromagnetischen Wellen (Anforderungssignale) und die zusätzliche elektromagnetischen Welle (Anforderungssignal) zurückzusenden ist.
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Wenn in dem Anforderungssignal eindeutige Identifizierungsinformationen enthalten sind, bestimmt der Verarbeitungsabschnitt von dem Mobilgerät 30, ob die in dem Anforderungssignal enthaltenen eindeutigen Identifizierungsinformationen zu den in dem Speicherabschnitt des Mobilgeräts 30 gespeicherten eindeutigen Identifizierungsinformationen passen. Wenn die in dem Anforderungssignal enthaltenen eindeutigen Identifizierungsinformationen zu den in dem Speicherabschnitt des Mobilgeräts 30 gespeicherten eindeutigen Identifizierungsinformationen passen, kann das Mobilgerät 30 eine Reaktion (Bestätigungssignal) übertragen.
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Weiterhin kann das Mobilgerät 30 aus 3 einen Kommunikationsabschnitt aufweisen, der beispielsweise Kommunikationsantennen aufweist, und die Kommunikationsantennen können eine Empfangsantenne und eine Übertragungsantenne (nicht gezeigt) umfassen. Der Kommunikationsabschnitt von dem Mobilgerät 30 kann weiter beispielsweise einen Empfänger 32 umfassen, der einen Tuner, einen Verstärker und einen Demodulator umfasst (nicht gezeigt), und einen Transmitter, der einen Oszillator, einen Modulator und einen Verstärker umfasst (nicht gezeigt). Es ist jedoch festzuhalten, dass wenigstens einer von dem nicht gezeigten Tuner, Verstärker und Demodulator des Empfängers (d. h. der ganze Empfänger 32 oder ein Teil davon) oder/und wenigstens einer von dem nicht gezeigten Oszillator, Modulator und Verstärker des Transmitters (also der ganze Transmitter oder ein Teil davon) in dem Verarbeitungsabschnitt von dem Mobilgerät 30 vorgesehen sein kann.
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Der Tuner von dem Empfänger 32 des Mobilgeräts 30 ist mit der Empfangsantenne verbunden, und der Tuner kann eine Übertragungsfrequenz-Komponente von irgend einer der elektromagnetischen Wellen (einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) extrahieren, die über die Empfangsantenne empfangen werden, und kann in der empfangenen elektromagnetischen Welle enthaltenes Rauschen reduzieren oder entfernen. Der Verstärker von dem Empfänger 32 des Mobilgeräts 30 verstärkt das von dem Tuner empfangene Signal, und der Demodulator von dem Empfänger 32 des Mobilgeräts 30 demoduliert das verstärkte Signal. Daher kann der Verarbeitungsabschnitt von dem Mobilgerät 30 das in jeder der empfangenen elektromagnetischen Wellen (einschließlich der zusätzlichen elektromagnetischen Welle) enthaltene Anforderungssignal erkennen. Dann authentifiziert der Verarbeitungsabschnitt des Mobilgeräts 30 die eindeutigen Identifizierungsinformationen und erzeugt ein Bestätigungssignal (Reaktion), wonach der Verarbeitungsabschnitt das Bestätigungssignal (Reaktion) über den Transmitter und die Übertragungsantenne von dem Mobilgerät 30 übertragen kann.
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Um die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A außerhalb von dem Fahrzeug 10 einzustellen (wie dargestellt durch eine durchgezogene Linie in 1A oder eine Punkt-Punkt-Strich-Linie in 1A), kann das Mobilgerät 30 ein Bestätigungssignal (Reaktion) erzeugen und übertragen, wenn die Intensität einer durch die Empfangsantenne des Empfängers 32 von dem Mobilgerät 30 (in dem Modus hoher Empfindlichkeit) empfangenen elektromagnetischen Welle beispielsweise TH1 oder mehr ist.
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Andererseits kann das Mobilgerät 30, um die verengten oder zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A' außerhalb von dem Fahrzeug 10 einzustellen (wie gezeigt durch eine durchgezogene Linie in 1B), ein Bestätigungssignal (Reaktion) erzeugen und übertragen, wenn die Intensität einer elektromagnetischen Welle, die durch die Empfangsantenne des Empfängers 32 von dem Mobilgerät 30 empfangen wird (in dem Modus niedriger Empfindlichkeit) beispielsweise bei TH2 oder darüber liegt.
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Um weiter den zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A innerhalb von dem Fahrzeug 10 einzustellen (wie beispielsweise in 1A gezeigt), wird der Empfänger 32 von dem Mobilgerät 30 beispielsweise in den Modus mit niedriger Empfindlichkeit versetzt. Das Mobilgerät 30 kann nämlich ein Bestätigungssignal (Reaktion) erzeugen und übertragen, wenn die Intensität von einer elektromagnetischen Welle, die durch die Empfangsantenne von dem Empfänger 32 des Mobilgeräts 30 (in dem Modus niedriger Empfindlichkeit) empfangen wird, bei beispielsweise TH2 oder darüber liegt. Anders ausgedrückt ist die Übertragungsleistungsausgabe der zusätzlichen elektromagnetischen Welle so eingestellt, dass der Empfänger 32 des Mobilgeräts 30, das in den Modus niedriger Empfindlichkeit eingestellt ist, auf die zusätzliche elektromagnetische Welle innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A reagieren kann.
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Es versteht sich von selbst, dass der Empfänger 32 von dem Mobilgerät 30 in den Modus hoher Empfindlichkeit eingestellt werden kann, um den zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A innerhalb von dem Fahrzeug 10 einzustellen (wie beispielsweise in 1A gezeigt). Anders ausgedrückt, ist die Übertragungsleistungsausgabe der zusätzlichen elektromagnetischen Welle so eingestellt, dass der Empfänger 32 des Mobilgeräts 30, das in den Modus hoher Empfindlichkeit eingestellt ist, auf die zusätzliche elektromagnetische Welle innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A reagieren kann.
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Der Oszillator von dem Transmitter des Mobilgeräts 30 erzeugt ein Signal, das als eine Quelle einer Frequenz (Übertragungsfrequenz) einer elektromagnetischen Welle (Bestätigungssignal) dient, die eine Reaktion bildet, die über die Übertragungsantenne des Transmitters von dem Mobilgerät 30 zurück gesendet werden soll. Hierbei ist die Übertragungsfrequenz von dem Oszillator des Transmitters des Mobilgeräts 30 beispielsweise eine HF-Frequenz (Hochfrequenz) oder eine UHF-Frequenz (Ultrahochfrequenz).
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Der Verarbeitungsabschnitt von dem Mobilgerät 30 kann in der elektromagnetischen Welle (Bestätigungssignal), die über die Übertragungsantenne von dem Transmitter des Mobilgeräts 30 zu übertragen ist, nicht nur die eindeutigen Identifizierungsinformationen sondern auch wenigstens eine von den drei Antennen-Identifizierungsinformationen und Empfangsintensität-Informationen aufnehmen, die eine Empfangsintensität in dem Mobilgerät 30 angeben, entsprechend der wenigstens einen der drei Antenneninformationen.
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Der Kommunikationsabschnitt 24 aus 3 kann weiter einen Empfänger umfassen, der einen Tuner, einen Verstärker und einen Demodulator umfasst. Es ist jedoch festzuhalten, dass wenigstens einer von dem Tuner, dem Verstärker und dem Demodulator (also der gesamte Empfänger oder ein Teil davon) in der Steuer-/Regeleinrichtung 20 vorgesehen sein kann.
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Wenn die Steuer-/Regeleinrichtung 20 die Reaktion (das Bestätigungssignal) von dem Mobilgerät 30 empfangen hat, bestimmt sie, dass das Mobilgerät 30 in irgend einem von den ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A, 23A vorliegt (also innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), oder in dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A.
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Wenn das Bestätigungssignal die eindeutigen Identifizierungsinformationen umfasst, kann der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 bestimmen, ob das Mobilgerät 30 in irgend einem von den ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A, 23A vorliegt (also innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), oder in dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A, nachdem die in dem Bestätigungssignal enthaltenen eindeutigen Identifizierungsinformationen authentifiziert wurden. Wenn das Bestätigungssignal weiter wenigstens eine zusätzliche Antennen-Identifizierungsinformationen umfasst, dann kann der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 einen bestimmten Unterbereich bzw. bestimmte Unterbereiche von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich 21A, 22A, 23A identifizieren, etwa den ersten Übertragung-Unterbereich 21A, der rechts von dem Fahrzeug 10 eingestellt ist. Es ist festzuhalten, dass dann, wenn wenigstens eine der Antennen-Identifizierungsinformationen eine Mehrzahl von Antennen-Identifizierungsinformationen ist, die Position des Mobilgeräts 30 identifiziert oder abgeschätzt werden kann, wobei eine Mehrzahl von Empfangsintensität-Informationen berücksichtigt werden, die der Mehrzahl von Antennen-Identifizierungsinformationen entsprechen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das exemplarisch ein Verhalten von dem intelligenten Zugang-System 100 zeigt. In 4 gibt „Start” einen Zeitpunkt an, zu dem ein (nicht gezeigter) Antriebsabschnitt, beispielsweise ein Motor, von dem Fahrzeug 10 ausgeschaltet wurde. Es ist festzuhalten, dass das Mobilgerät 30 normalerweise in den Modus niedriger Empfindlichkeit eingestellt ist.
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Beispielsweise gibt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 jeweilige Zustände der Türen 25, 26, 27, 28 und 29 von dem Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt 11 ein. Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 bestimmt, ob der Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt 11 eine Änderung von dem geschlossenen Zustand zu dem geöffneten Zustand (also eine erste Änderung) von wenigstens einer der vier Türen 25, 26, 27 und 28 erfasst hat, die durch den Benutzer geöffnet werden, um das Fahrzeug 10 zu verlassen. Dann bestimmt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20, ob der Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt 11 eine Änderung von dem geöffneten Zustand zu dem geschlossenen Zustand (also eine zweite Änderung) von der wenigstens einen der vier Türen 25, 26, 27 und 28 erfasst hat. Auf diese Weise kann der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 bestimmen, ob der Benutzer das Fahrzeug 10 verlassen hat.
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Sobald der Benutzer wenigstens eine der vier Türen 25, 26, 27 und 28 öffnet, um das Fahrzeug 10 zu verlassen, und dann die wenigstens eine der vier Türen 25, 26, 27 und 28 schließt, d. h. sobald der Tür-Öffnung/Schließ-Abschnitt 11 eine Änderung von dem geöffneten Zustand zu dem geschlossenen Zustand (also eine zweite Änderung) von der wenigstens einen der vier Türen 25, 26, 27 und 28 detektiert, bestimmt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20, ob alle die vier Türen 25, 26, 27 und 28 (bevorzugt auch die Tür 29) sich gegenwärtig im geschlossenen Zustand befinden.
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Beispielsweise öffnet der Benutzer, der beispielsweise auf einem Fahrersitz sitzt, die Tür 27 und schließt die Tür 27, wenn der Benutzer das Fahrzeug 10 verlässt. Wenn sich kein Benutzer in irgend einem der Sitze befindet, einschließlich von dem Fahrersitz, wenn der Benutzer das Fahrzeug 10 verlässt, sind alle die vier Türen 25, 26, 27 und 28, die all den Sitzen entsprechen, geschlossen. Wenn jedoch ein anderer Benutzer beispielsweise auf einem Beifahrersitz setzt, wenn der auf dem Fahrersitz sitzende Benutzer das Fahrzeug 10 verlässt, dann wird die Tür 25, die dem Beifahrersitz entspricht, durch den anderen Benutzer geöffnet und geschlossen, wenn der andere Benutzer das Fahrzeug 10 verlässt. Wenn daher die Tür 27 geschlossen wird, während beispielsweise die Tür 25 in dem geöffneten Zustand belassen wird, wartet der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung, bis die Tür 25 geschlossen ist (Schritt S1 aus 4).
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Wenn beispielsweise alle die vier Türen 25, 26, 27 und 28 geschlossen worden sind (bevorzugt auch die Tür 29) kann das intelligente Zugang-System 100 einen Fahrzeuginnenraum-Detektionsmodus bei einem Schritt S2 aus 4 durchführen. Es ist jedoch festzuhalten, dass das intelligente Zugang-System 100 eine Durchführung von dem Fahrzeuginnenraum-Detektionsmodus weglassen kann.
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Genauer führt beim Schritt S2 aus 4 das Mobilgerät 30 den Fahrzeuginnenraum-Detektionsmodus beispielsweise in dem Modus niedriger Empfindlichkeit durch. Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 liest die Übertragungsleistungsausgabe, die als ein Anfangswert oder Defaultwert in dem Speicherabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 gespeichert ist, und dann stellt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 den Verstärkungsfaktor von dem Verstärker des Transmitters 41 von dem Kommunikationsabschnitt 24 so ein, dass die zusätzliche elektromagnetische Welle, die von der vierten Antenne (Übertragungsantenne) 60 übertragen wird, diese Übertragungsleistungsausgabe aufweist.
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Weiterhin bestimmt beim Schritt S3 aus 4 der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3, ob sich das Mobilgerät 30 in dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A befindet, der innerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt ist. Wenn sich das Mobilgerät 30 in dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A befindet, wie bei dem Schritt S3 bestimmt, kann das intelligente Zugang-System 100 eine Fahrzeug-Außenraum-Detektion bei einem Schritt S4 aus 4 durchführen. Insbesondere steuert/regelt beim Schritt S4 der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 den Transmitter 41 des Kommunikationsabschnitt 24 auf solch eine Weise, dass elektromagnetische Wellen mit beispielsweise einer maximalen Übertragungsleistungsausgabe von jeder der ersten, zweiten und dritten Antenne (Übertragungsantennen) 21, 22 und 23 ausgegeben werden kann.
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Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 kann nicht nur den zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A innerhalb von dem Fahrzeug 10 einstellen, sondern kann auch gleichzeitig die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A außerhalb von dem Fahrzeug 10 einstellen. Wenn bestimmt wurde, dass das Mobilgerät 30 innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A vorliegt, kann die Steuer-/Regeleinrichtung 20 ein Modus-Änderung-Signal in die elektromagnetische Welle (Anforderungssignal) aufnehmen. Bei Empfang von dem Modus-Änderung-Signal ändert das Mobilgerät 30 die zweite Empfindlichkeit von dem Empfänger 32 des Mobilgeräts 30 zu der ersten Empfindlichkeit beim Schritt S4. Auf diese Weise wird das Mobilgerät 30 in den Modus hoher Empfindlichkeit versetzt.
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Alternativ kann der Kommunikationsabschnitt 24 so angeordnet sein, dass er nicht das Modus-Änderung-Signal überträgt, wenn bei Schritt S3 aus 4 bestimmt wurde, dass das Mobilgerät 30 innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A vorliegt, der Kommunikationsabschnitt 24 muss nicht notwendigerweise das Modus-Änderung-Signal übertragen. Das in den Modus niedriger Empfindlichkeit versetzte oder die zweite Empfindlichkeit aufweisende Mobilgerät 30 kann nämlich die zweite Empfindlichkeit zu der ersten Empfindlichkeit beim Schritt S4 erhöhen, nachdem es darauf reagiert hat, dass die zusätzliche elektromagnetische Welle von der vierten Antenne 60 übertragen wurde. Auf diese Weise wird das Mobilgerät 30 aus 3 in den Modus hoher Empfindlichkeit versetzt. Es ist festzuhalten, dass das Mobilgerät 30 die zweite Empfindlichkeit auf die erste Empfindlichkeit erhöhen kann, bei Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, nachdem eine Reaktion an den Kommunikationsabschnitt 24 übertragen wurde.
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Bei Schritt S5 aus 4 bestimmt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3, ob das Mobilgerät 30 in irgend einem der ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A vorliegt (innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind. Wenn das Mobilgerät 30 innerhalb von irgend einem der ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A vorliegt, wie bei Schritt S5 bestimmt, kann das intelligente Zugang-System 100 identifizieren, dass das Mobilgerät 30 das Fahrzeug 10 verlassen hat. Die drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A (erster Gesamt-Kommunikationsbereich) werden so eingestellt, dass das Mobilgerät 30 sich in irgend einem der drei ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A befindet, auch wenn der Benutzer, der das Mobilgerät 30 mit sich (also mit ihm oder ihr) trägt, versucht, sich schnell weg von dem Fahrzeug 10 zu bewegen. Eine Übertragungsleistungsausgabe der zu übertragenden elektromagnetischen Welle beispielsweise von der ersten Antenne 21 wird so eingestellt, dass das Mobilgerät 30, welches sich von dem Fahrzeug 10 um den vorbestimmten Wert r1 (etwa 4 m) oder weniger nach außen entfernt befindet, auf die von der ersten Antenne 21 übertragene elektromagnetischen Welle reagieren kann.
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Weiterhin kann bei Schritt S5 aus 4 das intelligente Zugang-System 100 den Modus aktivieren, wenn das Mobilgerät 30 in irgend einem von den ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A und 23A vorliegt (also innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind (Schritte S6 und S7). Aber das intelligente Zugang-System 100 aktiviert nicht den Auto-Verriegelungsmodus, wenn das Mobilgerät 30 nicht in irgend einem der ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A vorliegt, die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind (bei Schritt S8). Es ist festzuhalten, dass dann, wenn das Mobilgerät 30 innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A vorliegt, der innerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt ist, das intelligente Zugang-System 100 nicht den Auto-Verriegelungsmodus aktiviert (Schritt S8).
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Bei Schritt S6 aus 4 kann das intelligente Zugang-System 100 den Benutzer darüber informieren, dass das System 100 zu dem Auto-Verriegelungsmodus übergegangen ist. Das intelligente Zugang-System 100 aus 3 kann weiter einen Benachrichtigungsabschnitt 70 umfassen, der unter anderen Dingen, Blinker oder Richtungsanzeiger umfasst. Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 kann solche Richtungsanzeiger leuchten lassen. Es ist festzuhalten, dass Blinker-Mechanismen, etwa die Richtungsanzeiger, beispielsweise an Scheinwerferabschnitten 14 und 19, Türspiegelabschnitten 15 und 18 und Rückleuchten-Abschnitten 16 und 17 des Fahrzeugs 10 aus 1 vorgesehen sein können.
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Bei Schritt S7 aus 4 kann das intelligente Zugang-System 100 den Benutzer darüber informieren, dass der Auto-Verriegelungsmodus aktiviert wurde. Der Benachrichtigungsabschnitt 70 aus 3 umfasst beispielsweise einen Summer. Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 kann bewirken, dass der Summer ein Summgeräusch ausgibt, beispielsweise nur einmal, um den Benutzer darüber zu informieren, dass der Auto-Verriegelungsmodus aktiviert wurde. Weiterhin kann bei Schritt S8 aus 4 das intelligente Zugang-System 100 den Benutzer darüber informieren, dass es den Auto-Verriegelungsmodus nicht aktiviert. Der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 kann bewirken, dass der Summer ein Summgeräusch beispielsweise nur sechsmal ausgibt, um den Benutzer darüber zu informieren, dass es nicht den Auto-Verriegelungsmodus aktiviert.
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Bei Schritt S9 aus 4 kann das intelligente Zugang-System 100 den Fahrzeugaußenraum-Detektionsmodus durchführen. Bei Schritten S10 und S11 aus 4 wurde das Mobilgerät 30 aus 3 zuvor beispielsweise in den Modus niedriger Empfindlichkeit versetzt. Bei Schritt S10 von 4 bestimmt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3, ob das Mobilgerät 30 innerhalb von dem zusätzlichen Kommunikationsbereich 60A vorliegt, der innerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt ist. Bei Schritt S11 bestimmt der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3, ob das Mobilgerät 30 in irgend einem von den verengten oder zweiten Kommunikationsbereichen 21A', 22A' und 23A' vorliegt (also innerhalb von dem zweiten Kommunikationsbereich), die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind.
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Wenn das Mobilgerät 30 in irgend einem von den verengten oder zweiten Kommunikationsbereichen 21A', 22A' und 23A' vorliegt (also innerhalb von dem zweiten Kommunikationsbereich), wie bestimmt bei Schritt S11 aus 4, also wenn das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit in irgend einem von den verengten oder zweiten Kommunikationsbereichen 21A', 22A' und 23A' vorliegt, die bei dem vorbestimmten Wert r2 (etwa 2 m) eingestellt sind (vgl. 1B), kann das intelligente Zugang-System 100 den Benutzer darüber informieren, dass der Auto-Verriegelungsmodus nicht durchgeführt wird (Schritt S13). Zu diesem Zweck kann der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 bewirken, dass der Summer ein Summgeräusch beispielsweise nur sechsmal ausgibt (Schritt S13).
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Wenn weiter das Mobilgerät 30 mit der zweiten Empfindlichkeit nicht in irgend einem von den zweiten oder verengten Kommunikationsbereichen 21A', 22A' und 23A' vorliegt (also innerhalb von dem zweiten Gesamt-Kommunikationsbereich), wie bestimmt bei Schritt S11 aus 4, kann der Verarbeitungsabschnitt der Steuer-/Regeleinrichtung 20 aus 3 den Verriegelungs-/Entriegelungsabschnitt 12 so steuern/regeln, dass er gleichzeitig alle Türen 25, 26, 27, 28 und 29 entriegelt (Schritt S13).
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Bei Schritt S9 aus 4 verringert das Mobilgerät 30 die erste Empfindlichkeit zum Empfangen elektromagnetischer Wellen auf die zweite Empfindlichkeit, so dass die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A verengt werden auf die zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A'. Zu dieser Zeit wird die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Wellen aufrecht erhalten, ohne verringert zu werden. Die Empfangsempfindlichkeit des Mobilgeräts 30 wird nämlich verringert, während die Übertragungsleistungsausgabe der elektromagnetischen Wellen fixiert ist, und daher kann ein Ausmaß, welches beispielsweise 2 m beträgt, entsprechend dem vorbestimmten Wert r2, der zweiten Kommunikationsbereiche 21A', 22A' und 23A', die von den ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A und 23A verengt werden sollen, mit einer erhöhten Genauigkeit eingestellt werden.
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Wenn das Mobilgerät 30 weiterhin in irgend einem von den ersten Kommunikationsbereichen 21A, 22A und 23A vorliegt (also innerhalb von dem ersten Gesamt-Kommunikationsbereich), die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind, wie bestimmt bei Schritt S5 aus 4, überträgt der Kommunikationsabschnitt 24 ein Modus-Änderung-Signal an das Mobilgerät 30. Das Mobilgerät 30 kann die erste Empfindlichkeit verringern auf die zweite Empfindlichkeit, in Reaktion auf das Modus-Änderung-Signal bei Schritt S9 aus 4. Alternativ kann das Mobilgerät 30 die erste Empfindlichkeit auf die zweite Empfindlichkeit reduzieren, wenn es auf die elektromagnetischen Wellen reagiert, die die ersten Kommunikationsbereiche 21A, 22A und 23A erzeugen, die außerhalb von dem Fahrzeug 10 eingestellt sind, also wenn die Reaktion an den Kommunikationsabschnitt 24 übertragen wird. Da das Mobilgerät 30 dazu in der Lage ist, selbst die Empfangsempfindlichkeit zu reduzieren, kann das Mobilgerät 30 die Empfangsempfindlichkeit rasch reduzieren und dadurch rasch den Auto-Verriegelungsmodus vorbereiten. Weiterhin muss in diesem Fall der Kommunikationsabschnitt 24 nicht das Modus-Änderung-Signal erzeugen und muss daher nicht das Modus-Änderung-Signal an das Mobilgerät 30 übertragen. Es ist festzuhalten, dass das Mobilgerät 30 die erste Empfindlichkeit auf die zweite Empfindlichkeit bei Verstreichen einer vorbestimmten Zeit verringern kann, nachdem eine Reaktion an den Kommunikationsabschnitt 24 übertragen wurde.
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Schließlich sollte festgehalten werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass verschiedene Modifizierungen davon auch möglich sind, ohne von dem Grundgedanken abzuweichen um den Umfang abzudecken, der in den angefügten Ansprüchen beschrieben ist.
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Bei Bestimmung, dass ein Mobilgerät (30) innerhalb von einem ersten Kommunikationsbereich (21A) vorliegt, erhält eine Steuer-/Regeleinrichtung (20) eine Übertragungsleistungsausgabe einer elektromagnetischen Welle aufrecht, die von einem Kommunikationsabschnitt (20) zu übertragen ist. Weiterhin reduziert das Mobilgerät (30) eine Empfindlichkeit zum Empfangen der elektromagnetischen Welle, so dass der erste Kommunikationsbereich (21A) auf einen zweiten Kommunikationsbereich (21A') verengt wird. Dann bestimmt die Steuer-/Regeleinrichtung (20) auf Basis eines Vorliegens/Fehlens einer Reaktion von dem Mobilgerät (30), ob das Mobilgerät innerhalb von dem zweiten Kommunikationsbereich (21A') vorliegt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-84907 [0002]
- JP 2009-532600 [0005]