DE102015121805B4 - Anordnung für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem und Fahrzeug - Google Patents

Anordnung für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Anordnung (30) für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem (HVAC-System) (14), wobei die Anordnung (30) umfasst:eine Lüftungsöffnung (32) in Fluidverbindung mit dem HVAC-System (14);einen Controller (50), der dazu dient, eine Solleinstellung des HVAC-Systems (14) zu empfangen und einen Betrieb des HVAC-Systems (14) in Reaktion auf die empfangene Solleinstellung zu steuern; undeinen HVAC-Steuerungskopf (37), der die Lüftungsöffnung (32) zumindest teilweise umgibt, wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) eine Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) umfasst, von denen ein jeder dafür ausgelegt ist, die Solleinstellung des HVAC-Systems (14) an den Controller (50) zu übermitteln;wobei der Controller (50) dafür ausgelegt ist, ein entsprechendes HVAC-Steuerungseinstellungssignal an das HVAC-System (14) zu übertragen, welches der empfangenen Solleinstellung entspricht, um dadurch den Betrieb des HVAC-Systems (14) zu steuern; undwobei der HVAC-Steuerungskopf (37) ein Paar von die Lüftungsöffnung (32) flankierenden Bildschirmen (38) umfasst, von denen ein jeder mit dem Controller (50) kommuniziert und dazu dient, die entsprechende Steuerungseinstellung anzuzeigen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem und ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Moderne Personenkraftfahrzeuge umfassen ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem (HLK-System oder HVAC-System), das es einem Fahrzeuginsassen erlaubt, die Temperatur zu steuern oder andere Einstellungen für einen Fahrzeuginnenraum anzupassen. So wälzt beispielsweise ein motorbetriebener Lüfter oder Ventilator klimatisierte Luft in den Fahrzeuginnenraum hinein um. Manche Fahrzeuge sind mit beheizten und/oder gekühlten Sitzen, einem beheizten Lenkrad und mit anderen Merkmalen ausgestattet, die alle zusammen den Gesamtfahrkomfort erhöhen. Ein typisches HVAC-System umfasst einen Frontscheibenentfroster und einen Heckscheibenentfroster, um jeweils die Sicht durch die Windschutzscheibe bzw. die Heckscheibe zu verbessern. Ein Insasse des Fahrzeugs wählt HVAC-System-Solleinstellungen aus, wobei er Drehknöpfe, Knöpfe, Drucktasten, Touchbildschirme und/oder andere HVAC-Einstellungswahlmechanismen verwendet.
  • Herkömmliche Anordnungen für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem eines Fahrzeugs sind in den Druckschriften DE 10 2011 121 265 A1 und JP H11-268 525 A beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird hier eine Anordnung offenbart, die eine Lüftungsöffnung und einen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik-Steuerungskopf (HVAC-Steuerungskopf) umfasst. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Anordnung einen Controller, z.B. ein HVAC-Steuerungsmodul, umfassen. Der HVAC-Steuerungskopf und die Lüftungsöffnung bilden eine integrierte Baueinheit. Das heißt, der HVAC-Steuerungskopf ist unmittelbar benachbart zu der Lüftungsöffnung positioniert und kann die Lüftungsöffnung zumindest teilweise umgeben. Die Baueinheit aus Lüftungsöffnung und HVAC-Steuerungskopf kann in einer Mittelkonsole eines Fahrzeuginnenraums positioniert sein, um dazu beizutragen, zusätzlichen Raum innerhalb der Mittelkonsole für andere Steuervorrichtungen, einen größeren Navigationssystem-Touchbildschirm und/oder andere gewünschte Mittelkonsoleneinrichtungen zu gewinnen.
  • Die Lüftungsöffnung, die mit einer Luftumwälzvorrichtung, wie beispielsweise einem Lüfter oder einem Ventilator in Fluidverbindung steht, ist dafür ausgelegt, eine Luftzufuhr von der Luftumwälzvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum hinein zu lenken. Eine optionale Abschrägungsfläche kann, von einer typischen Vorwärtsfahrt-Perspektive aus gesehen, entlang einer Unterseite oder eines unteren Randes der Lüftungsöffnung vorgesehen sein. Der HVAC-Steuerungskopf umfasst mehrere HVAC-Einstellungswahlmechanismen, d.h. beliebige, in geeigneter Weise ausgebildete Eingabevorrichtungen zur Steuerung der Mensch-Maschinenschnittstelle (HMI), wie beispielsweise Knöpfe, Touchbildschirme, Umschaltvorrichtungen oder dergleichen, von denen ein jeder eine Einstellung einer bestimmten HVAC-Funktion steuert. Wenn die optionale Abschrägungsfläche zum Einsatz kommt, können solche HVAC-Einstellungswahlmechanismen entlang einem Außenrand oder einer Umfangsfläche der Abschrägungsfläche, die nachfolgend als ein Umfangsrand bezeichnet wird, angeordnet sein. Die Aktivierung eines jeweiligen der HVAC-Einstellungswahlmechanismen bewirkt, dass ein entsprechendes HVAC-Steuersignal an den Controller übermittelt wird, um dadurch eine Steuerungs-Solleinstellung des HVAC-Systems anzufordern.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung für ein Fahrzeug mit einem HVAC-System umfasst eine Lüftungsöffnung in Fluidverbindung mit dem HVAC-System, einen Controller, der dazu dient, das HVAC-System zu steuern, und einen HVAC-Steuerungskopf, der die Lüftungsöffnung zumindest teilweise umgibt. Der HVAC-Steuerungskopf umfasst HVAC-Einstellungswahlmechanismen, von denen ein jeder dafür ausgelegt ist, ein Signal an den Controller zu übermitteln, das einer Solleinstellung des HVAC-Systems entspricht. Der Controller ist dafür ausgelegt, zusammen mit dem übertragenen Signal, welches der Solleinstellung entspricht, ein entsprechendes HVAC-Steuerungseinstellungssignal an das HVAC-System zu übertragen. Ferner umfasst der HVAC-Steuerungskopf ein Paar von die Lüftungsöffnung flankierenden Bildschirmen, von denen ein jeder mit dem Controller kommuniziert und dazu dient, die entsprechende Steuerungseinstellung anzuzeigen.
  • Es wird außerdem ein Fahrzeug offenbart, das eine Karosserie umfasst, die den Fahrzeuginnenraum definiert. Das Fahrzeug umfasst eine Luftumwälzvorrichtung, einen Controller und, wie weiter oben angemerkt, die Lüftungsöffnungsanordnung.
  • Die Lüftungsöffnungsanordnung kann ein Paar von nebeneinander angeordneten Lüftungsöffnungen umfassen, die in Fluidverbindung mit der Luftumwälzvorrichtung stehen. Der HVAC-Steuerungskopf umfasst gemäß dieser speziellen Ausführungsform eine Mehrzahl der oben vermerkten HVAC-Einstellungswahlmechanismen. Die Aktivierung eines jeweiligen HVAC-Einstellungswahlmechanismus bewirkt, dass ein entsprechendes HVAC-Steuerungseinstellungssignal an den Controller übermittelt wird, welches wiederum eine entsprechende Steuerungseinstellung des HVAC-Systems anfordert.
  • Der HVAC-Steuerungskopf kann beschreibende Kennzeichnungen oder Symbole umfassen, die jeweils einer Funktion einer entsprechenden der HVAC-Steuerungstasten entsprechen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Abschrägungsfläche die Lüftungsöffnung(en) benachbart zu den HVAC-Einstellungswahlmechanismen umrahmen, wobei die Kennzeichnungen oder Symbole an einer Oberfläche der Abschrägungsfläche vorgesehen sind.
  • Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine als schematische Draufsicht dargestellte Veranschaulichung eines beispielhaften Fahrzeugs mit einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Lüftungsöffnungsanordnung.
    • 2 ist eine Perspektivansichtsdarstellung eines beispielhaften Fahrzeuginnenraums mit einer Mittelkonsole, die eine Ausführungsform der Lüftungsöffnungsanordnung aus 1 enthält.
    • 3 ist eine als schematische Draufsicht dargestellte Veranschaulichung einer alternativen Ausführungsform der Lüftungsöffnungsanordnung aus 2.
    • 4 ist eine als schematische Draufsicht dargestellte Veranschaulichung einer weiteren möglichen Ausführungsform der in 2 und 3 gezeigten Lüftungsöffnungsanordnung.
    • 4A ist eine als teilweise schematische Draufsicht dargestellte Veranschaulichung einer Touchbildschirm-Ausführungsform der in 3 und 4 gezeigten Lüftungsöffnungsanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen, ist ein beispielhaftes Fahrzeug 10 mit einer Lüftungsöffnungsanordnung 30 in 1 gezeigt. Wie weiter unten eingehender unter Bezugnahme auf 3, 4 und 4A beschrieben, umfasst die Lüftungsöffnungsanordnung 30 eine integrierte Baueinheit bestehend aus der Lüftungsöffnung 32 und dem Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik-Steuerungskopf (HVAC-Steuerungskopf) 37. Das Fahrzeug 10 aus 1 umfasst eine Fahrzeugkarosserie 11, die in Bezug auf einen Satz von Rädern 17 positioniert ist, wobei die Fahrzeugkarosserie 11 einen Fahrzeuginnenraum 12, d.h. einen Insassenraum oder eine Insassenkabine, definiert.
  • In dem Fahrzeuginnenraum 12 ist zumindest eine Sitzreihe positioniert, die in 1 beispielhaft jeweils als erste und zweite Sitzreihe 13 und 130 abgebildet ist. Die erste Sitzreihe 13 kann, wie gezeigt, jeweils einen fahrerseitigen und einen beifahrerseitigen Sitz 13D und 13P umfassen. Es können auch andere Auslegungen erwogen sein, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abgewichen wird, wobei nur die erste Sitzreihe 13 vorgesehen sein kann, Banksitze oder Schalensitze für jede der Sitzreihen 13 und 130 vorgesehen sein können oder eine zusätzliche Sitzreihe (nicht gezeigt) vorgesehen sein kann. Eine mögliche Auslegung und Platzierung der Lüftungsöffnungsanordnung 30 ist in 2 gezeigt. Beispielhafte Ausführungsformen der Lüftungsöffnungsanordnung 30 sind in 3, 4 und 4A abgebildet.
  • Die Lüftungsöffnungsanordnung 30 aus 1 kann optional innerhalb einer Mittelkonsole 20 des Fahrzeuginnenraums 12 benachbart zu einem Armaturenbrett 16 positioniert sein. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Lüftungsöffnungsanordnung 30 in Bezug auf die Fondsitzreihe 130 positioniert sein, etwa zwischen der Vordersitzreihe 13 und der Fondsitzreihe 130 und/oder benachbart zu der Fondsitzreihe 130. Beispielsweise kann die Fondsitzreihe 130 durch eine Armlehne (nicht gezeigt) oder eine andere Struktur in voneinander getrennte Sitzbereiche unterteilt sein, wobei die Lüftungsöffnungsanordnung 30 innerhalb einer solchen Struktur oder benachbart zu dieser positioniert sein kann.
  • Die Lüftungsöffnungsanordnung 30 steht mit einem HVAC-System 14, das eine Luftumwälzvorrichtung 15, beispielsweise einen motorbetriebenen Lüfter oder Ventilator aufweist, und mit einem Controller (C) 50 in Verbindung. Die Lüftungsöffnungsanordnung 30 und der Controller 50 können in bestimmten Ausführungsformen eine Anordnung höherer Ebene bilden. Das HVAC-System 14 empfängt das HVAC-Steuerungseinstellungssignal (Pfeil 42) von dem Controller 50 als Reaktion auf durch den Benutzer gewählte Solleinstellungen (Pfeil 40) des HVAC-Systems 14. In Reaktion auf das von dem Controller 50 empfangene HVAC-Steuerungseinstellungssignal (Pfeil 42) wälzt das HVAC-System 14 beispielsweise durch einen Kanal 19 und durch die Lüftungsöffnungsanordnung 30 hindurch Umgebungsluft, erwärmte Luft oder gekühlte Luft (Pfeile A) in den Fahrzeuginnenraum 12 hinein um. Bei Ausführungsformen, in denen die Lüftungsöffnungsanordnung 30 in der Nähe der Fondsitzreihe 130 zum Einsatz kommt, kann der Kanal derart über die Vordersitzreihe 13 hinausgehend verlängert sein, dass der Kanal 19 die Luft (Pfeile A) der Lüftungsöffnungsanordnung 30 bereitstellt, und zwar ungeachtet dessen, wo die Lüftungsöffnungsanordnung 30 innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 positioniert ist.
  • Bei dem Controller 50 aus 1 kann es sich um einen Mensch/Maschinenschnittstellencontroller, ein Fahrzeugkarosseriesteuerungsmodul, ein fest zugeordnetes HVAC-Steuerungsmodul und/oder um jede andere geeignete, computerbasierte Vorrichtung zum hier beschriebenen Steuern des Betriebs des HVAC-Systems 14 handeln. Der Controller 50 umfasst einen Prozessor (P) und einen Speicher (M), wobei Letzterer möglicherweise einen optischen oder magnetischen Festwertspeicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) und dergleichen umfasst, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Der Controller 50 umfasst weiterhin elektrische Schaltungen, wie etwa, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter, einen Hochgeschwindigkeitstaktgeber (nicht gezeigt), Analog-Digital-Schaltungen (A/D-Schaltungen), Digital-Analog-Schaltungen (D/A-Schaltungen), einem Digitalsignalprozessor oder DSP und die nötigen Eingangs/Ausgangseinrichtungen (I/O-Einrichtungen) und sonstigen Signalaufbereitungs- und/oder Pufferschaltungen.
  • In 2, auf welche nun Bezug genommen wird und in der eine mögliche Auslegung des Fahrzeuginnenraums 12 abgebildet ist, ist die Lüftungsöffnungsanordnung 30 innerhalb der Mittelkonsole 20 positioniert gezeigt. Wie in der Technik bekannt, handelt es sich bei einer Mittelkonsole um eine Steuerkonsole, die zwischen dem fahrerseitigen Sitz 13D und dem beifahrerseitigen Sitz 13P positioniert ist und die sich in der Regel von dem Armaturenbrett 16 zu einem Boden 21 des Fahrzeuginnenraums 12 hin erstreckt. Die hier offenbarte Bauform erlaubt es einem Insassen des Fahrzeugs 10 aus 1, wenn dieser in einer normalen, vorwärtsgerichteten Fahrposition den Blick durch eine Windschutzscheibe 18 nach außen auf die Fahrbahn gerichtet hat, die Lüftungsöffnungsanordnung 30 in einem peripheren Gesichtsfeld des Insassen zu behalten, beispielsweise in einem Bereich von ungefähr 30 bis 40 Grad in Bezug auf einen normalen Geradeaus-Blickpunkt des Lenkers während der Fahrt. Eine solche Positionierung kann es dem Fahrer/Insassen ermöglichen, sich auf die Fahrbahn zu konzentrieren, während er die HVAC-Einstellungen anpasst, ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Bauformen, welche es erforderlich machen, dass der Fahrer auf den unteren Abschnitt der Mittelkonsole 20 hinabblickt, um auf die HVAC-Bedienelemente zuzugreifen.
  • Der Fahrzeuginnenraum 12 aus 2 kann als Teil einer Mittelkonsole 20 einen Hauptbildschirm 25 umfassen. Wie in der Technik bekannt, kann ein solcher Hauptbildschirm 25 als Bestandteil eines Fahrzeugnavigationssystems verwendet werden, um Karten oder Fahrrichtungen oder andere fahrzeugspezifische Informationen anzuzeigen. Der Hauptbildschirm 25 kann außerdem fahrzeugspezifische Informationen, wie beispielsweise die aktuellen HVAC-Einstellungen, Radiostationen-Einstellungen, DVD/CD/MP3-Auswahloptionen und dergleichen anzeigen. Der Hauptbildschirm 25 kann als ein Touchbildschirmgerät zum Empfangen von benutzergewählten Einstellungen für das HVAC-System 14 und für beliebige andere fahrzeugeigene „Infotainment“-Systeme verkörpert sein. Der Controller 50 kann dafür programmiert sein, die Solleinstellungen (Pfeil 40 aus 1) des HVAC-Systems 14 über den Hauptbildschirm 25 und/oder über die Lüftungsöffnungsanordnung 30 anzuzeigen, um dem Insassen eine visuelle Rückmeldung betreffend die aktuellen HVAC-Einstellungen bereitzustellen.
  • Gemäß der Ausführungsform aus 2 ist die Lüftungsöffnungsanordnung 30 von der normalen, vorwärtsgerichteten Fahrperspektive eines Bedieners des Fahrzeugs 10 aus betrachtet zwischen der Windschutzscheibe 18 und dem Hauptbildschirm 25, d.h., benachbart zu dem oberen Rand 29 des Hauptbildschirms 25 oder entlang demselben verlaufend positioniert. Jedoch kann die Lüftungsöffnungsanordnung 30, wie weiter oben angemerkt, auch anderswo in dem Fahrzeuginnenraum 12 positioniert sein, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abgewichen wird. Die Platzierung der Lüftungsöffnungsanordnung 30 soll sich ungeachtet der Ausführungsform in ausreichend großer Nähe zu einem Insassen, sei es zu einem Fahrer oder zu einem Beifahrer oder Rücksitzinsassen des Fahrzeugs 10 aus 1, befinden, für welchen eine Steuerungsmöglichkeit der HVAC-Einstellungen bereitgestellt werden soll, so dass der Insasse die Lüftungsöffnungsanordnung 30 von einer sitzenden Stellung aus bequem erreichen kann.
  • In 3, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Lüftungsöffnungsanordnung 30 zumindest eine Lüftungsöffnung 32. Bei der Lüftungsöffnung 32 kann es sich um eine einzelne Lüftungsöffnung oder, wie in 2 - 4 gezeigt, um ein Paar von identisch ausgelegten, nebeneinander angeordneten Lüftungsöffnungen 32 handeln. Die konkrete Form der Lüftungsöffnung 32 und/oder der Lüftungsöffnungsanordnung 30 kann mit der beabsichtigten Bauform variieren. Beispielsweise kann/können die Lüftungsöffnung 32 und/oder die Lüftungsöffnungsanordnung 30, wie hier gezeigt, eine längliche, im Allgemeinen trapezförmige Form aufweisen oder es kann sich dabei auch um eine rechteckige, kreisförmige, ovale Form oder um eine beliebige andere gewünschte Form handeln. Der Konsistenz der Veranschaulichung halber wird im Folgenden die im Allgemeinen trapezförmige Form aus 2 - 4 beschrieben.
  • Die Lüftungsöffnung 32 steht derart mit der Luftumwälzvorrichtung 15 aus 1 in Fluidverbindung, dass die Luft (Pfeile A aus 1) durch variierbare Durchlässe 31 in der Lüftungsöffnung 32 hindurch in den Fahrzeuginnenraum 12 eintritt. Die Richtung der Luftströmung und der Grad der Öffnung/des Verschlusses der Durchlässe 31 können von dem Insassen des Fahrzeugs 10 aus 1 gewählt werden. Je nach Bauform kann eine solche Steuerung auf manuelle Weise erfolgen, und zwar über Drehknöpfe 33, die, wie hier gezeigt, an einem Lüftungsöffnungs-Bedienfeld 35 angebracht sind, und/oder über einen Streifen 41, der mit einer Mehrzahl von Lamellen 45, welche die Durchlässe 31 definieren, verbunden ist. Wie in der Technik bekannt, wird durch eine Seitwärtsbewegung des Streifens 41 der Öffnungsgrad und/oder ein Neigungswinkel der Luftklappen 45 verändert.
  • Die Lüftungsöffnungsanordnung 30 umfasst außerdem den HVAC-Steuerungskopf 37, welcher die Lüftungsöffnung 32 zumindest teilweise umgibt. Der hier verwendete Formulierung „zumindest teilweise umgibt“ bedeutet, dass ein Umfangsrand 55 der Lüftungsöffnung 32 an dem HVAC-Steuerungskopf 37 anliegt, d.h., mit keinerlei Raum dazwischen oder mit nur einem minimalen dazwischenliegenden Raum von beispielsweise weniger als 1 - 2 Zentimeter, und zumindest teilweise um die Lüftungsöffnung 32 herumgeführt ist. Ein innerer Umfangsrand 53 des HVAC-Steuerungskopfs 37 kann eine Öffnung definieren, innerhalb derer die Lüftungsöffnung 32 angeordnet ist, wovon eine Ausführungsform in 3 und 4 gezeigt ist, so dass der HVAC-Steuerungskopf 37 die Lüftungsöffnung 32 zur Gänze oder teilweise umgibt.
  • Der HVAC-Steuerungskopf 37 kann in der beispielhaften Ausführungsform aus 3 eine optionale Abschrägungsfläche 34 und eine Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36, d.h., Mensch/Maschinen-Steuerungseingabevorrichtungen, umfassen. Die Aktivierung eines entsprechenden der HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 bewirkt, dass eine schematisch durch den Pfeil 40 aus 1 angegebene Solleinstellung des HVAC-Systems 14 an den Controller 50 übermittelt wird, um dadurch die durch den Controller 50 erfolgende Übertragung eines entsprechenden HVAC-Steuerungseinstellungssignals (Pfeil 42) an das HVAC-System 14 anzufordern.
  • Wenn die optionale Abschrägungsfläche 34 zum Einsatz kommt, können die HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 entlang einem Umfangsrand 51 der Abschrägungsfläche 34 oder benachbart zu dieser angeordnet sein, wie dies am besten in 3 und 4 gezeigt ist. Die Abschrägungsfläche 34 kann als ein statischer Abschnitt des HVAC-Steuerungskopfs 37, d.h. als ein nichtbetätigter Teil von diesem fungieren. Es können im Rahmen des beabsichtigten Umfangs der Erfindung auch andere Ausführungsformen erwogen sein, wie etwa Touchbildschirmoptionen mit oder ohne Abschrägungsfläche 34, wobei ein Beispiel davon in 4A gezeigt ist und nachfolgend erörtert wird.
  • Die Aktivierung eines entsprechenden der HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36, z.B. durch Umschalten, kapazitive Berührungssensorbetätigung, Kontakt, Kraftaufwendung/Niederdrücken oder dergleichen, bewirkt, dass die Solleinstellungen (Pfeil 40) des HVAC-Systems 14, wie weiter oben angemerkt, an den Controller 50 übermittelt werden. Wie in der Technik bekannt, kann es sich bei einem Umschalter um einen beliebigen Schalter oder eine beliebige Eingabevorrichtung handeln, der/die sich in zwei Richtungen, wie etwa auf und ab, bewegen lässt. Solche Umschaltvorrichtungen können in unterschiedlichen Ausführungsformen mechanisch, optisch oder kapazitiv ausgebildet sein. Durch das Bewegen eines beliebigen der HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36, der als ein solcher Umschalter ausgelegt ist, wird bewirkt, dass die entsprechenden Solleinstellungen (Pfeil 40) in aufsteigender oder absteigender Richtung an den Controller 50 aus 1 übertragen werden, um eine Erhöhung oder Verringerung einer gegebenen HVAC-Einstellung in diskreten Schritten zu erlauben.
  • In der Ausführungsform aus 3 ist eine Bauform abgebildet, die für die Bereitstellung einer optionalen HVAC-Zweizonensteuerung innerhalb des Fahrzeuginnenraums 12 aus 2 oder eines anderen Fahrzeuginnenraums geeignet ist. Die HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 umfassen in diesem Beispielfall zwei identisch ausgelegte Sätze von HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36, die nebeneinander auf gegenüberliegenden Seiten der Lüftungsöffnungsanordnung 30 positioniert sind, wobei ein jeder der HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 eine entsprechende der nebeneinanderliegenden Lüftungsöffnungen 32 steuert. Eine solche Anordnung macht die HVAC-Einstellungen für einen Fahrer und einen Beifahrer des Fahrzeugs 10 aus 1 getrennt voneinander auswählbar.
  • Der HVAC-Steuerungskopf 37 kann außerdem einen oder mehrere sekundäre Bildschirme 38 umfassen, die jeweils mit dem Controller 50 aus 1 kommunizieren. Die sekundären Bildschirme 38 sind in dem Sinn als sekundär zu betrachten, als ihre physische Größe geringer ist als jene des Hauptbildschirms 25 aus 2, welcher somit als primärer Bildschirm fungiert. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die sekundären Bildschirme 28 dafür ausgelegt sein, HVAC-bezogene Informationen anzuzeigen. Beispielsweise können die sekundären Bildschirme 28 eine beliebige der Solleinstellungen (Pfeil 40 aus 1), wie etwa eine entsprechende Einstellung für die Insassenkabinentemperatur, anzeigen.
  • Die HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 steuern auf individuelle Weise HVAC-Einstellungen wie etwa Lüfter/Ventilatordrehzahl, Sitzbeheizung/Kühlung, Front- und Heckscheibenentfrostung, Klimaanlage (AC) ein/aus, maximale Luft/Umwälzung, und eine „Sync“-Taste dient dazu, die fahrer- und beifahrerseitigen Bedienelemente rasch zu synchronisieren, d.h., einen Beifahrer vorübergehend an der Steuerung der HVAC-Einstellungen zu hindern. Der HVAC-Steuerungskopf 37 kann beschreibende Symbole oder Kennzeichnungen (Pfeil L) umfassen, die jeweils einem besonderen der HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 entsprechen und benachbart zu diesem positioniert sind, so dass dadurch die von einem bestimmten HVAC-Einstellungswahlmechanismus 36 gesteuerte, spezielle HVAC-Einstellung deutlich angezeigt wird. Solche Symbole oder Kennzeichnungen (Pfeil L) können zum Beispiel auf die Abschrägungsfläche 34, sofern eine solche zum Einsatz kommt, oder, je nach Ausführungsform, direkt auf die HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 aufgeprägt, geformt, gedruckt, lasergraviert und/oder auflackiert sein.
  • Eine alternative „umfangsreduzierte“ Ausführungsform der Lüftungsöffnungsanordnung 30 aus 2 ist in 4 als Lüftungsöffnungsanordnung 30A gezeigt.
  • Was den Ausdruck ‚umfangsreduzierte Ausführungsform‘ betrifft, so bezieht sich dieser auf eine Reduktion der Anzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 in Bezug auf die zuvor beschriebene Ausführungsform aus 3. Beispielsweise kann für jede gesteuerte HVAC-Funktion auch nur ein HVAC-Einstellungswahlmechanismus 36 verwendet werden. Ein Beifahrer und ein Fahrer können in der Lage sein, die Insassenkabinentemperatur auf ihrer jeweiligen Seite des Fahrzeuginnenraums 12 individuell zu erhöhen oder abzusenken, während andere HVAC-Funktionen einer gemeinsamen Steuerung unterliegen. Der Vorteil der alternativen Bauform aus 4 besteht in einer verringerten Anzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36, was wiederum den Einsatz größerer HVAC-Einstellungswahlmechanismen 36 für eine gegebene Lüftungsöffnungsanordnung 30 ermöglichen kann.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der jeweils in 3 und 4 gezeigten Lüftungsöffnungsanordnungen 30 und 30A ist in 4A gezeigt. Gemäß dieser Bauform ist die Gesamtheit des HVAC-Steuerungskopfs 37 aus einem berührungsempfindlichen Material aufgebaut und bildet dadurch einen Touchbildschirm ähnlich jenem des Hauptbildschirms 25 aus 2. Das heißt, anstatt einfach nur Informationen anzuzeigen, können die sekundären Bildschirme 28 eine Touch-Steuerungsfläche 39, z.B. eine resistive, kapazitive oder eine akustische Oberflächenwellen/Wandler-Bauform von in der Technik gemeinhin bekannter Art umfassen. Ein Symbol oder eine Kennzeichnung (Pfeil L) für die entsprechende HVAC-Funktion kann über den sekundären Bildschirm 28 angezeigt werden. Ein Insasse des Fahrzeugs 10 aus 1 wählt die entsprechende HVAC-Funktion aus, indem er einfach die Touch-Steuerungsfläche 39 auf dem angezeigten Symbol oder der angezeigten Kennzeichnung (Pfeil L) oder in deren unmittelbarer Nähe berührt. Eine solche Bauform kann in Verbindung mit oder anstelle von mechanischen Tasten, Wahlschaltern, Knöpfen oder dergleichen zur Anwendung kommen.
  • Beispielsweise kann eine ausschließlich berührungsempfindliche Schnittstelle erwogen sein, bei welcher ein Insasse, nachdem er ein bestimmtes Symbol oder eine bestimmte Kennzeichnung (Pfeil L) berührt hat, um die entsprechende HVAC-Funktion auszuwählen, anschließend in eine bestimmte Richtung über die Touch-Steuerungsfläche 39 wischen, oder alternativ dazu über eine Oberfläche des Hauptbildschirms 25 oder eines zusätzlichen Touchbildschirms in dem Fahrzeuginnenraum 12 aus 2 wischen, um die betreffende Einstellung zu erhöhen/verringern. Ein solcher zusätzlicher Touchbildschirm, dessen Darstellung hier aus Gründen der Klarheit in den Figuren unterblieben ist, könnte in Insassennähe, beispielsweise auf dem Lüftungsöffnungs-Bedienfeld 35 aus 3 und 4 platziert sein. Zu diesem Zweck könnte zusätzlicher Raum bereitgestellt werden, indem auf die Drehknöpfe 33 verzichtet wird und sämtliche Funktionen der Drehknöpfe 33 dem Streifen 41 einer jeden Lüftungsöffnung 32 zugewiesen werden.

Claims (8)

  1. Anordnung (30) für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem (HVAC-System) (14), wobei die Anordnung (30) umfasst: eine Lüftungsöffnung (32) in Fluidverbindung mit dem HVAC-System (14); einen Controller (50), der dazu dient, eine Solleinstellung des HVAC-Systems (14) zu empfangen und einen Betrieb des HVAC-Systems (14) in Reaktion auf die empfangene Solleinstellung zu steuern; und einen HVAC-Steuerungskopf (37), der die Lüftungsöffnung (32) zumindest teilweise umgibt, wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) eine Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) umfasst, von denen ein jeder dafür ausgelegt ist, die Solleinstellung des HVAC-Systems (14) an den Controller (50) zu übermitteln; wobei der Controller (50) dafür ausgelegt ist, ein entsprechendes HVAC-Steuerungseinstellungssignal an das HVAC-System (14) zu übertragen, welches der empfangenen Solleinstellung entspricht, um dadurch den Betrieb des HVAC-Systems (14) zu steuern; und wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) ein Paar von die Lüftungsöffnung (32) flankierenden Bildschirmen (38) umfasst, von denen ein jeder mit dem Controller (50) kommuniziert und dazu dient, die entsprechende Steuerungseinstellung anzuzeigen.
  2. Anordnung (30) nach Anspruch 1, wobei die Lüftungsöffnung (32) ein Paar von nebeneinanderliegenden Lüftungsöffnungen (32) umfasst und die Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) zwei identisch ausgelegte Sätze von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) umfasst, wobei einer der beiden identisch ausgelegten Sätze von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) jeweils eine entsprechende der nebeneinanderliegenden Lüftungsöffnungen (32) steuert.
  3. Anordnung (30) nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) eine Umschaltvorrichtung umfasst, die in eine erste Richtung bewegbar ist, um zu bewirken, dass das entsprechende HVAC-Steuersignal in erhöhender Richtung übertragen wird, und die in eine zweite Richtung bewegbar ist, um zu bewirken, dass das entsprechende HVAC-Steuersignal in absenkender Richtung übertragen wird.
  4. Anordnung (30) nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem HVAC-Steuerungskopf (37) um ein Touchbildschirmgerät mit einer Touch-Steuerungsfläche (39) handelt und wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) dazu dient, die HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) über die Touch-Steuerungsfläche (39) anzuzeigen.
  5. Fahrzeug (10), welches umfasst: eine Fahrzeugkarosserie (11), die einen Fahrzeuginnenraum (12) definiert; ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem (HVAC-System) (14) mit einer Luftumwälzvorrichtung (15); einen Controller (50), der dafür ausgelegt ist, eine Solleinstellung des HVAC-Systems (14) zu empfangen und ein entsprechendes HVAC-Steuerungseinstellungssignal an das HVAC-System (14) zu übertragen, um einen Betrieb des HVAC-Systems (14) zu steuern, wobei das entsprechende HVAC-Steuerungseinstellungssignal der empfangenen Solleinstellung entspricht; und eine Lüftungsöffnungsanordnung (30) mit: einer Lüftungsöffnung (32), die mit der Luftumwälzvorrichtung (15) in Fluidverbindung steht, wobei die Luftumwälzvorrichtung (15) dafür ausgelegt ist, eine Luftzufuhr von der Luftumwälzvorrichtung (15) in den Fahrzeuginnenraum (12) hinein zu lenken; und einem HVAC-Steuerungskopf (37), der die Lüftungsöffnung (32) zumindest teilweise umgibt, wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) eine Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) umfasst, und wobei eine Aktivierung eines entsprechenden der HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) bewirkt, dass die Solleinstellung an den Controller (50) übermittelt wird, um dadurch die durch den Controller (50) erfolgende Übertragung des entsprechenden HVAC-Steuerungseinstellungssignals an das HVAC-System (14) anzufordern; wobei der HVAC-Steuerungskopf (37) ein Paar von sekundären Bildschirmen (38) umfasst, die jeweils mit dem Controller (50) kommunizieren und dazu dienen, die HVAC-Einstellungen anzuzeigen.
  6. Fahrzeug (10) nach Anspruch 5, wobei die Mehrzahl von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) zwei identisch ausgelegte, nebeneinander positionierte Sätze von HVAC-Einstellungswahlmechanismen (36) umfasst.
  7. Fahrzeug (10) nach Anspruch 5, wobei das Fahrzeug (10) eine Mittelkonsole (20) mit einem Hauptbildschirm (25) umfasst, der mit dem Controller (50) kommuniziert, und wobei der Controller (50) derart programmiert ist, dass er die angeforderte HVAC-Einstellung über den Hauptbildschirm (25) anzeigt.
  8. Fahrzeug (10) nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug (10) ein Armaturenbrett (16) umfasst und wobei die Lüftungsöffnungsanordnung (30) in einer Mittelkonsole (20) zwischen dem Armaturenbrett (16) und dem Hauptbildschirm (25) positioniert ist.
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