DE102015118621A1 - Reinigungsgerät mit einem schwenkbaren Handgriff - Google Patents

Reinigungsgerät mit einem schwenkbaren Handgriff Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät (1), insbesondere Haushaltsstaubsauger, mit einem Gerätegehäuse (2) und einem an dem Gerätegehäuse (2) angeordneten Handgriff (3) zum Tragen des Reinigungsgerätes (1) durch einen Nutzer, wobei der Handgriff (3) um eine an dem Gerätegehäuse (2) angeordnete Schwenkachse (4) von einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung, und umgekehrt, schwenkbar ist. Um ein Reinigungsgerät (1) mit einem Handgriff (3) zu schaffen, welcher ohne weiteres Zutun des Nutzers in der Gebrauchsstellung arretiert und bei Loslassen des Handgriffes (3) wieder entsperrt wird, wird vorgeschlagen, dass der Handgriff (3) durch eine Gewichtskraft des Reinigungsgerätes (1) in eine ein Zurückschwenken in die Ruhestellung blockierende Sicherungsstellung verlagerbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere einen Haushaltsstaubsauger, mit einem Gerätegehäuse und einem an dem Gerätegehäuse angeordneten Handgriff zum Tragen des Reinigungsgerätes durch einen Nutzer, wobei der Handgriff um eine an dem Gerätegehäuse angeordnete Schwenkachse von einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung, und umgekehrt, schwenkbar ist.
  • Stand der Technik
  • Reinigungsgeräte der vorgenannten Art sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Diese können beispielsweise Staubsauger oder auch Feuchtwischgeräte sein, wobei hier insbesondere handgeführte Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger oder auch Akkusauger, vorgeschlagen werden. Handstaubsauger weisen ein Basisgerät mit einem Führungsstiel und einem daran angeordneten Führungsgriff zur Führung des Reinigungsgerätes über eine zu reinigende Fläche auf. Das Basisgerät steht während einer Reinigung der Fläche vorzugsweise auf einem Vorsatzgerät auf, welches beispielsweise eine Elektrobürste oder ähnliches sein kann. Darüber hinaus kann das Basisgerät als solches, d. h. ohne angeschlossenes Vorsatzgerät, auch zur Reinigung von Überbodenflächen benutzt werden, Dabei wird das Basisgerät mittels des an dem Gerätegehäuse des Basisgerätes angeordneten Handgriffes getragen und über die zu reinigende Fläche geführt.
  • Der Handgriff kann nach Bedarf von einer Ruhestellung, in welcher dieser an das Gerätegehäuse angelegt ist, in eine Gebrauchsstellung verschwenkt werden, in welcher der Handgriff von dem Gerätegehäuse absteht und von der Hand des Nutzers umgriffen werden kann. Dabei ist es bekannt, den Handgriff in der ausgeschwenkten Gebrauchsstellung zu arretieren, damit dieser nicht ungewünscht zurück in die Ruhestellung schwenken kann und dabei gegebenenfalls die Hand des Nutzers verletzt.
  • Die Druckschrift DE 10 95 479 B offenbart beispielsweise einen in den Endlagen feststellbaren Handgriff mit einer selbsttätig einrastenden Feststellvorrichtung, welche durch Betätigung eines Druckknopfes durch den Nutzer lösbar ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2009 010 073 A1 offenbart ein Reinigungsgerät mit einem verschwenkbaren Handgriff, welcher mittels einer Arretierungseinrichtung in der ausgeschwenkten Stellung festlegbar ist. Die Arretierungseinrichtung umfasst zum Freigeben des Handgriffes ein vom Nutzer zu betätigendes Freigabeglied.
  • Nachteilig dabei ist in beiden Fällen, dass der Nutzer zur Freigabe der Arretierung, d. h. vor einem Zurückschwenken des Handgriffes von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung, die Arretierung zu lösen hat, indem er beispielsweise eine Taste oder ähnliches betätigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Davon ausgehend ist es nunmehr Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät mit einem Handgriff zu schaffen, welcher ohne weiteres Zutun des Nutzers in der Gebrauchsstellung arretiert und bei Loslassen des Handgriffes wieder entsperrt wird.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der Handgriff durch eine Gewichtskraft des Reinigungsgerätes in eine ein Zurückschwenken in die Ruhestellung blockierende Sicherungsstellung verlagerbar ist, insbesondere infolge einer an dem Handgriff angreifenden Gewichtskraft.
  • Erfindungsgemäß wird die Sicherungsstellung des Handgriffes nun nicht durch manuelle Betätigung einer Arretierungseinrichtung durch den Nutzer erreicht, sondern vielmehr aufgrund der Gewichtskraft des Reinigungsgerätes, insbesondere durch ein Angreifen der Gewichtskraft des Reinigungsgerätes an dem Handgriff, wobei die Gewichtskraft automatisch bei einem Hochheben des Reinigungsgerätes mittels des Handgriffes an dem Handgriff angreift. In dem Moment, in welchem der Nutzer das Reinigungsgerät an dem Handgriff ergreift und hochhebt, hängt das Reinigungsgerät mit seiner Gewichtskraft an dem Handgriff. Dadurch wird der Handgriff in eine Sicherungsstellung verlagert, welche das Zurückschwenken in die Ruhestellung verhindert. Die Verlagerung des Handgriffs kann beispielsweise eine Rotation, eine teleskopierende Verlängerung, eine lineare Verschiebung oder ähnliches sein. Darüber hinaus kann auch eine Verlagerung nur eines Teilbereiches des Handgriffs vorgesehen sein, beispielsweise eine Verlagerung eines federbeaufschlagten Elementes, welches beim Verschwenken des Handgriffs in eine Nut verlagert wird. Dadurch ist eine Klemmsicherung an dem Reinigungsgerät erreicht, welche das Klemmen einer Hand des Nutzers an dem Handgriff wirkungsvoll verhindert. Es ist dabei vorgesehen, dass der Handgriff von der Ruhestellung zunächst in die Gebrauchsstellung und dann in die Sicherungsstellung verlagert wird, wobei die Übergänge jedoch für den Nutzer unbemerkt durchlaufen werden können, so dass die ungesicherte Gebrauchsstellung für den Nutzer nicht wahrnehmbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse relativ zu dem Gerätegehäuse verlagerbar ist, beispielsweise kann der Massenschwerpunkt des Reinigungsgerätes außerhalb der Schwenkachse liegen, so dass das Reinigungsgerät bei einem Anheben des Reinigungsgerätes durch den Nutzer um die Schwenkachse verkippt, wodurch die Schwenkachse im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Gerätegehäuses verlagert wird. Dies gilt sowohl für eine anfängliche Orientierung des Reinigungsgerätes in aufrechter Position, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Längsachse des Reinigungsgerätes im Wesentlichen senkrecht zu der zu reinigenden Fläche steht, als auch für eine anfängliche Orientierung, in welcher das Reinigungsgerät auf der zu reinigenden Fläche liegt, so dass die Längserstreckung des Reinigungsgerätes im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Fläche liegt. Darüber hinaus kann die Schwenkachse selbstverständlich auch senkrecht zu der Oberfläche des Gerätegehäuses verlagert werden, wobei der Massenschwerpunkt des Reinigungsgerätes in diesem Fall vorteilhaft auf der Schwenkachse liegen kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gerätegehäuse einen Sicherungsendanschlag aufweist, relativ zu welchem der Handgriff so verlagerbar ist, dass der Sicherungsendanschlag in der Sicherungsstellung des Handgriffes in einen Schwenkbereich des Handgriffes ragt und dessen Zurückschwenken in die Ruhestellung verhindert. Dadurch ist der Handgriff so in der Sicherungsstellung arretiert, dass er bei einer Bewegung von der Sicherungsstellung in Richtung der Ruhestellung gegen den Sicherungsendanschlag stößt und somit nicht zurückgeschwenkt werden kann. Der Sicherungsendanschlag und der Handgriff sind dazu so an dem Gerätegehäuse angeordnet, dass der Handgriff, d. h. die Schwenkachse des Handgriffes, erst beim Angreifen der Gewichtskraft des Reinigungsgerätes an dem Handgriff in die Sicherungsstellung verlagert wird, in welcher der Handgriff mit dem Sicherungsendanschlag kollidieren kann. Vorzugsweise wird der Handgriff relativ zu dem Gerätegehäuse verschoben, wobei ein Teilbereich des Handgriffs in den Bereich des Sicherungsendanschlages gelangt. Der Sicherungsendanschlag kann dabei vorteilhaft einteilig mit dem Gerätegehäuse ausgebildet sein, beispielsweise als ein nur in der Sicherungsstellung des Handgriffes in den Schwenkbereich eingreifender Vorsprung.
  • Vorteilhaft ragt der Sicherungsendanschlag so in den Schwenkbereich des Handgriffes, dass ein Handgriff-Teilbereich des Handgriffes bei einem Verschwenken in eine Richtung von der Sicherungsstellung in die Ruhestellung gegen den Sicherungsendanschlag wirkt. Der Handgriff-Teilbereich ist dabei vorzugsweise ein in der Gebrauchsstellung beziehungsweise Sicherungsstellung in Richtung des Gerätegehäuses gewandter Teilbereich des Handgriffes, wobei der Sicherungsendanschlag unmittelbar an der Oberfläche des Gerätegehäuses angeordnet sein kann. Dadurch ergeben sich Vorteile in Bezug auf Herstellung und Stabilität des Sicherungsendanschlages.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gerätegehäuse einen den Schwenkwinkel des Handgriffes in der Gebrauchsstellung und/oder Sicherungsstellung begrenzenden Gebrauchsendanschlag aufweist, welcher so in den Schwenkbereich des Handgriffes ragt, dass ein Handgriff-Teilbereich des Handgriffes bei einem Verschwenken in eine Richtung von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung und/oder Sicherungsstellung gegen den Gebrauchsendanschlag wirkt. Durch diese Ausgestaltung wird der Schwenkwinkel auf einen definierten Maximalbetrag beschränkt. Über diesen maximalen Schwenkwinkel hinaus kann der Handgriff nicht weiter von dem Gerätegehäuse weggeschwenkt werden. Dies ermöglicht während eines üblichen Reinigungsvorganges mittels des Reinigungsgerätes eine Verkippung des Reinigungsgerätes gegenüber der zu reinigenden Fläche, welche der Nutzer üblicherweise bevorzugt. Gleichzeitig sind der Schwenkwinkel und die Größe des Handgriffes so zu bemessen, dass der Nutzer bequem mit seiner Hand zwischen Handgriff und Gerätegehäuse greifen kann. Nicht zuletzt sollte der durch den Gebrauchsendanschlag vorgegebene maximale Schwenkwinkel auch mit der Position des Massenschwerpunktes und des Handgriffes an dem Reinigungsgerät abgestimmt sein, so dass sich für den Nutzer des Reinigungsgerätes eine besonders komfortable Anwendung des Reinigungsgerätes während des Reinigungsvorgangs ergibt. Der Gebrauchsendanschlag ist vorteilhaft ein einteilig mit dem Gerätegehäuse ausgebildeter Endanschlag, gegen welchen der Handgriff-Teilbereich bei der Schwenkbewegung stößt.
  • Vorteilhaft beträgt der Schwenkwinkel des Handgriffes zwischen der Ruhestellung und der Gebrauchsstellung beziehungsweise der Ruhestellung und der Sicherungsstellung zwischen 30° und 90°, insbesondere zwischen 30° und 60°. Dieser Winkel ist bei einer üblichen Größe des Handgriffes ausreichend, damit der Nutzer bequem zwischen Gerätegehäuse und Handgriff greifen kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Handgriff-Teilbereich des Handgriffes in der Sicherungsstellung zwischen dem Sicherungsendanschlag und dem Gebrauchsendanschlag festgesetzt ist. Dadurch wird erreicht, dass der Handgriff in der Sicherungsstellung weder in die Ruhestellung zurückgeschwenkt werden kann, noch über den maximalen Schwenkwinkel der Gebrauchsstellung hinaus von dem Gerätegehäuse weggeschwenkt werden kann. Besonders bevorzugt ist der Handgriff-Teilbereich dabei in der Sicherungsstellung so an dem Gerätegehäuse verlagert, dass der Handgriff-Teilbereich zwischen dem Sicherungsendanschlag und dem Gebrauchsendanschlag angeordnet ist. Dadurch ergibt sich gleichzeitig eine besonders wirkungsvolle und fertigungstechnisch einfache Ausbildung der Arretierung in beide Schwenkrichtungen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass dem Handgriff ein Federelement zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft den Handgriff ausgehend von der Gebrauchsstellung und/oder der Sicherungsstellung in Richtung der Ruhestellung zu verlagern sucht. Das Federelement verhindert ein ungewolltes Verschwenken des Handgriffes ausgehend von der Ruhestellung, wenn das Reinigungsgerät bei z. B. Nichtgebrauch abgestellt ist. Darüber hinaus bewirkt die Rückstellkraft des Federelementes in der Sicherungsstellung des Handgriffes auch ein Andrücken des Handgriff-Teilbereiches gegen den Sicherungsendanschlag, wodurch die Sicherungsstellung zusätzlich fixiert wird. Das Federelement kann vorteilhaft eine Spiralfeder sein, welche einerseits dem Handgriff und andererseits dem Gerätegehäuse zugeordnet ist. Vorteilhaft ist das Federelement in das Gerätegehäuse eingelassen, so dass es nicht über die Außenkontur des Gerätegehäuses hinaussteht.
  • Es empfiehlt sich insbesondere, dass das Gerätegehäuse eine Aussparung aufweist, in welche der Handgriff zur Verlagerung in die Ruhestellung zumindest teilweise einschwenkbar ist. Bei Nichtgebrauch ist der Handgriff vorteilhaft sogar vollständig in die Aussparung des Gerätegehäuses eingelegt und steht nicht über die Kontur des Gerätegehäuses über. Dies schafft zum einen eine formschöne Gestalt des Reinigungsgerätes und verhindert zum anderen ein Hängenbleiben des Handgriffes an Gegenständen. Die Aussparung kann beispielsweise eine formkorrespondierend zu dem Handgriff ausgebildete Mulde sein. In dieser Aussparung kann gleichzeitig auch ein etwaiges Federelement angeordnet sein.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse in der Aussparung angeordnet ist. Dadurch kann gleichzeitig erreicht werden, dass auch der Handgriff und/oder der zugeordnete Sicherungsendanschlag und/oder der Gebrauchsendanschlag in der Aussparung angeordnet ist, so dass der Nutzer des Reinigungsgerätes nicht in Kontakt mit der Schwenkachse gelangt und somit eine Verletzungsgefahr reduziert ist. Besonders vorteilhaft ist der Aussparung eine schienenartige Führung für die Schwenkachse des Handgriffes zugeordnet, in welcher die Schwenkachse von der Ruhestellung beziehungsweise Gebrauchsstellung in die Sicherungsstellung verlagert werden kann. Benachbart zu dieser Führung kann der Gebrauchsendanschlag beziehungsweise Sicherungsendanschlag angeordnet sein, so dass sich eine möglichst kompakte Verlagerungs- und Arretierungseinrichtung ergibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Reinigungsgerät mit einem Handgriff in einer Ruhestellung,
  • 2 das Reinigungsgerät mit dem Handgriff in einer Gebrauchsstellung,
  • 3 das Reinigungsgerät mit dem Handgriff in einer Sicherungsstellung,
  • 4 den Handgriff in der Ruhestellung,
  • 5 den Handgriff gemäß 4 in einem ersten Querschnitt,
  • 6 den Handgriff gemäß 4 in einem zweiten Querschnitt,
  • 7 den Handgriff in der Gebrauchsstellung,
  • 8 den Handgriff gemäß 7 in einem ersten Querschnitt,
  • 9 den Handgriff gemäß 7 in einem zweiten Querschnitt,
  • 10 den Handgriff in der Sicherungsstellung,
  • 11 den Handgriff gemäß 10 in einem ersten Querschnitt,
  • 12 den Handgriff gemäß 10 in einem zweiten Querschnitt,
  • 13 eine perspektivische Ansicht auf einen Endbereich eines Schenkels des Handgriffs,
  • 14 den Handgriff in der Ruhestellung aus 5 entgegengesetzter Richtung,
  • 15 den Handgriff in der Gebrauchsstellung aus 8 entgegengesetzter Richtung,
  • 16 den Handgriff in der Sicherungsstellung aus 11 entgegengesetzter Richtung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Reinigungsgerät 1 ist als handgeführter Haushaltsstaubsauger ausgebildet, welcher sowohl zur Reinigung von Bodenflächen als auch zur Reinigung von Überbodenflächen verwendet werden kann. Das Reinigungsgerät 1 weist ein Gerätegehäuse 2 sowie ein Vorsatzgerät 11 auf, welches bei einem üblichen Reinigungsbetrieb des Reinigungsgerätes 1 über eine zu reinigende Bodenfläche geführt wird. Sofern das Reinigungsgerät 1 zur Reinigung von Überbodenflächen verwendet wird, wird das Vorsatzgerät 11 üblicherweise von dem Reinigungsgerät 1 entfernt. Das Reinigungsgerät 1 weist des Weiteren einen Führungsstiel 12 auf, an welchem ein Führungsgriff 13 angeordnet ist, der der Führung des Reinigungsgerätes 1 während der Reinigung einer Bodenfläche dient. Das Reinigungsgerät 1 weist eine Längsachse 14 auf, welche in einer üblichen Abstellposition des Reinigungsgerätes 1 im Wesentlichen senkrecht zu einer Bodenfläche steht. Der Führungsstiel 12 ist im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 14 des Reinigungsgerätes 1 ausgebildet.
  • Das Gerätegehäuse 2 weist eine Aussparung 9 auf, in welcher formkorrespondierend ein schwenkbarer Handgriff 3 angeordnet ist. Der Handgriff 3 dient beispielsweise der Handhabung des Reinigungsgerätes 1 während einer Überbodenreinigung. Der Handgriff 3 kann bei Bedarf um eine ebenfalls in der Aussparung 9 angeordnete Schwenkachse 4 aus der Aussparung 9 herausgeschwenkt und wieder in diese hineingeschwenkt werden. Wie im Folgenden erläutert, kann der Handgriff 3 beim Verschwenken um die Schwenkachse 4 drei unterschiedliche Stellungen einnehmen, nämlich eine in die Aussparung 9 hineingeschwenkte Ruhestellung (1), eine aus der Aussparung 9 herausgeschwenkte Gebrauchsstellung (2) sowie, ausgehend von der Gebrauchsstellung, eine Sicherungsstellung, in welcher der Handgriff 3 gegen ein ungewünschtes Zurückschwenken in die Ruhestellung gesichert ist (3).
  • Die den Handgriff 3 aufnehmende Aussparung 9 ist hier an einer Frontseite des Gerätegehäuses 2 angeordnet, welche während einer üblichen Reinigung einer Bodenfläche, in welcher ein Nutzer das Reinigungsgerät 1 vor sich herschiebt, in Fahrtrichtung voraus angeordnet ist. Während einer Überbodenreinigung weist die Frontseite des Reinigungsgerätes 1 hingegen üblicherweise nach oben, so dass das Reinigungsgerät 1 unter dem von dem Nutzer ergriffenen Handgriff 3 hängt. Die Aussparung 9 ist hier muldenförmig ausgebildet, wobei neben dem Handgriff 3 ein freies Teilvolumen verbleibt, in welches der Nutzer mit seiner Hand eingreifen kann, um den Handgriff 3 manuell aus der Aussparung 9 herauszuschwenken. Der Handgriff 3 weist in einer Vorderansicht die Form eines U auf. In der eingeschwenkten Ruhestellung des Handgriffes 3 steht dieser nicht über die Kontur des Gerätegehäuses 2 hervor.
  • Die 4 bis 6 zeigen den Handgriff 3 sowie einen die Aussparung 9 bereitstellenden Teilbereich des Gerätegehäuses 2. 4 zeigt dabei eine Vorderansicht des Handgriffs 3 (bezogen auf die in den 1 bis 3 gezeigte Gebrauchshaltung des Reinigungsgerätes 1), während die 5 und 6 zwei unterschiedliche Querschnitte durch den Handgriff 3 senkrecht zu der Schwenkachse 4 darstellen.
  • Der Handgriff 3 ist um die an dem Gerätegehäuse 2 angeordnete Schwenkachse 4 von der gezeigten Ruhestellung in die Gebrauchsstellung beziehungsweise Sicherungsstellung verschwenkbar. Der Handgriff 3 weist eine U-Form mit zwei Schenkeln 15 und einem die beiden Schenkel 15 verbindenden Bügel 16 auf. Die Bügel 16 verfügen jeweils über einen Endbereich, der auf der zu dem Gerätegehäuse 2 gewandten Seite, d. h. in der 4 hinter dem Handgriff 3, einen Handgriff-Teilbereich 6 zur stellungsabhängigen Interaktion mit einem Teilbereich des Gerätegehäuses 2 sowie einen Schenkelzapfen 18 zur Anordnung eines Federelementes 8 zwischen dem Schenkelzapfen 18 und einem korrespondierenden Gehäusezapfen 17 des Gerätegehäuses 2 aufweist. Darüber hinaus verfügt jeder Schenkel 15 auch über eine Achsenaufnahme 19 zur Anordnung des Handgriffes 3 an der Schwenkachse 4 des Gerätegehäuses 2. Der Handgriff-Teilbereich 6 sowie das Federelement 8 und die dazu korrespondierenden Bereiche und Elemente des Gerätegehäuses 2 sind in einer Draufsicht auf den Handgriff 3 üblicherweise nicht sichtbar, da diese unter dem Handgriff 3 liegen. 4 zeigt diese lediglich zur besseren Anschauung in gestrichelter Form.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch den Handgriff 3 in einer senkrecht zu der Schwenkachse 4 liegenden Ebene, in welcher der Handgriff-Teilbereich 6 angeordnet ist. Der Handgriff-Teilbereich 6 ist in der senkrecht zu der Schwenkachse 4 liegenden Ebene im Wesentlichen nach der Art eines Viertelkreisabschnitts ausgebildet, welcher in einen entsprechend formkorrespondierenden Bereich des Gerätegehäuses 2 eingeschwenkt ist. Der Handgriff-Teilbereich 6 weist an seiner Umfangsfläche einen Sicherungsendanschlag 20 auf, welcher zur Zusammenwirkung mit einem Sicherungsendanschlag 5 des Gerätegehäuses 2 dient. Dazu sind die Sicherungsendanschläge 5, 20 formkorrespondierend ausgebildet. Der Handgriff-Teilbereich 6 weist darüber hinaus einen Gebrauchsendanschlag 21 auf, welcher mit einem Gebrauchsendanschlag 7 des Gerätegehäuses 2 korrespondiert. Die Gebrauchsendanschläge 7, 21 sind in der 5 gestrichelt dargestellt, da diese in der gezeigten Ansicht auf der Rückseite des Handgriff-Teilbereiches 6 liegen und somit üblicherweise nicht sichtbar sind. Zum besseren Verständnis sind diese hier jedoch zumindest gestrichelt dargestellt. In der gezeigten Ruhestellung sind weder die Gebrauchsendanschläge 7, 21, noch die Sicherungsendanschläge 5, 20 miteinander in Kontakt. Darüber hinaus ist das Federelement 8 in dieser Stellung entspannt, da dieses in Richtung seiner Rückstellkraft expandiert ist.
  • 6 zeigt einen parallel zu 5 orientierten Querschnitt durch die Ebene des Federelementes 8. Erkennbar ist dabei zum einen der an dem Schenkel 15 angeordnete Schenkelzapfen 18 und der an dem Gerätegehäuse 2 angeordnete Gehäusezapfen 17. Durch ein Verschwenken des Handgriffes 3 und damit auch des Schenkels 15, wird der Schenkelzapfen 18 relativ zu dem Gehäusezapfen 17 verlagert, so dass das Federelement 8 von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung gestaucht wird beziehungsweise umgekehrt von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung expandiert wird. Die Rückstellkraft des Federelementes 8 wirkt somit in Richtung der Ruhestellung des Handgriffes 3, so dass die Vorzugsstellung des Handgriffes 3 die Ruhestellung ist.
  • Die 7 bis 9 zeigen den Handgriff 3 in einer Gebrauchsstellung, in welcher dieser aus der Aussparung 9 des Gerätegehäuses 2 herausgeschwenkt ist. Zum Erreichen der Gebrauchsstellung greift ein Nutzer des Reinigungsgerätes 1 ausgehend von der in 4 gezeigten Ruhestellung in der Aussparung 9 hinter den Bügel 16 des Handgriffes 3 und schwenkt diesen um die Schwenkachse 4 aus der Aussparung 9 heraus. Dabei wird das zwischen dem Schenkelzapfen 18 und dem Gehäusezapfen 17 angeordnete Federelement 8 gestaucht. Der Handgriff-Teilbereich 6 wird um die Schwenkachse 4 um einen bestimmten Schwenkwinkel verschwenkt, welcher durch das Zusammentreffen des Gebrauchsendanschlages 21 des Handgriff-Teilbereiches 6 mit dem Gebrauchsendanschlag 7 des Gerätegehäuses 2 begrenzt ist. Bei einem Kontakt der Gebrauchsendanschläge 7, 21 ist die Gebrauchsstellung des Handgriffes 3 erreicht, so dass der Handgriff 3 nicht weiter aus der Aussparung 9 herausgeschwenkt werden kann. Der Schwenkwinkel beträgt hier ungefähr 45°. Den Kontakt der Gebrauchsendanschläge 7, 21 in der Gebrauchsstellung zeigt 8 (gestrichelt). 9 zeigt das Stauchen des Federelementes 8 zwischen dem Gehäusezapfen 17 und dem entsprechend verschwenkten Schenkelzapfen 18.
  • Die 10 bis 12 zeigen den Handgriff 3 in der Sicherungsstellung, in welcher der Handgriff 3 arretiert ist und nicht durch die Rückstellkraft des gestauchten Federelementes 8 zurück in die Ruhestellung geschwenkt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass sich der Nutzer des Reinigungsgerätes 1 die Hand zwischen dem zurückschwenkenden Handgriff 3 und dem Gerätegehäuse 2 klemmt. Ausgehend von der in den 7 bis 9 gezeigten Gebrauchsstellung ist der Handgriff 3 senkrecht zu der Schwenkachse 4 verlagert. Die Verlagerung erfolgt durch das Anheben des Reinigungsgerätes 1 mittels des Handgriffes 3. In dem Moment, in welchem der Nutzer den Handgriff 3 ergreift und damit das Reinigungsgerät 1 von einer Fläche abhebt, wirkt die Gewichtskraft des Reinigungsgerätes 1 auf den Handgriff. Da der Massenschwerpunkt des Reinigungsgerätes 1 nicht auf der Schwenkachse 4 des Handgriffes 3 liegt, kommt es zu einem Verkippen des Gerätegehäuses 2 um die Schwenkachse 4, d. h. auch relativ zu dem Handgriff 3. Das Reinigungsgerät 1 neigt sich somit der zu reinigenden Fläche entgegen. Die in einer bevorzugt schienenartigen oder kulissenartigen Führung des Gerätegehäuses 2 gelagerte Schwenkachse 4 wird dabei durch die Verlagerung des Gerätegehäuses 2 in zu dem Massenschwerpunkt des Reinigungsgerätes 1 entgegengesetzte Richtung verlagert, wodurch der an dem Handgriff-Teilbereich 6 ausgebildete Sicherungsendanschlag 20 in Kontakt mit dem Sicherungsendanschlag 5 des Gerätegehäuses 2 gelangt. Dadurch ist das Rückschwenken des Handgriff-Teilbereiches 6 aus der Sicherungsstellung in die Ruhestellung verhindert. Solange der Nutzer das Reinigungsgerät 1 weiter an dem Handgriff 3 trägt, bleibt das Federelement 8 gestaucht, so dass dieses nicht die Rückverlagerung der Schwenkachse 4 von der Sicherungsstellung in die Ruhestellung bewirken kann. In der Sicherungsstellung sind der Sicherungsendanschlag 20 und der Gebrauchsendanschlag 21 des Handgriff-Teilbereiches 6 zwischen den Sicherungsendanschlag 5 und den Gebrauchsendanschlag 7 des Gerätegehäuses 2 geschwenkt. Der Handgriff 3 kann somit weder auf das Gerätegehäuse 2 zugeschwenkt werden, noch von diesem weggeschwenkt werden.
  • Erst wenn der Nutzer das Reinigungsgerät 1 wieder auf eine Fläche abstellt und den Handgriff 3 loslässt, kann die Rückstellkraft des Federelementes 8 das Federelement 8 expandieren und die Schwenkachse 4 (und damit auch den Handgriff 3) von der Sicherungsstellung in die ungesicherte Gebrauchsstellung beziehungsweise die Ruhestellung verlagern.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Endbereich eines Schenkels 15 des Handgriffes 3. Erkennbar ist ein Teil des Bügels 16 sowie ein Schenkel 15. Auf der Unterseite des Bügels 16 und teilweise auch des Schenkels 15 sind Löcher ausgebildet, welche zum einen das Gewicht des Handgriffs 3 und damit auch des Reinigungsgerätes 1 reduzieren und zum anderen für eine bessere Griffigkeit und Belüftung des Handgriffes 3 sorgen. Der Schenkel 15 trägt an seinem Endbereich den viertelkreisförmigen Handgriff-Teilbereich 6, die Achsenaufnahme 19 sowie den Schenkelzapfen 18 für das Federelement B. Erkennbar ist der Handgriff-Teilbereich 6 dreidimensional nach der Art einer Führungskulisse ausgebildet, wobei ein in Richtung der Achsenaufnahme 19 vorstehender Umfangsrand des Handgriff-Teilbereiches 6 an radial gegenüberliegenden Seiten den Sicherungsendanschlag 20 und den Gebrauchsendanschlag 21 bereitstellt.
  • Die 14 bis 16 zeigen schließlich einen Handgriff 3 aus einer Richtung von der Mitte des Bügels 16 nach außen betrachtet. Die gezeigten Stellungen entsprechen den 5, 8 und 11. Erkennbar sind insbesondere die zuvor nur gestrichelt dargestellten Gebrauchsendanschläge 7 des Gerätegehäuses 2 und die Gebrauchsendanschläge 21 des Handgriff-Teilbereiches 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsgerät
    2
    Gerätegehäuse
    3
    Handgriff
    4
    Schwenkachse
    5
    Sicherungsendanschlag
    6
    Handgriff-Teilbereich
    7
    Gebrauchsendanschlag
    8
    Federelement
    9
    Aussparung
    10
    Basisgerät
    11
    Vorsatzgerät
    12
    Führungsstiel
    13
    Führungsgriff
    14
    Längsachse
    15
    Schenkel
    16
    Bügel
    17
    Gehäusezapfen
    18
    Schenkelzapfen
    19
    Achsenaufnahme
    20
    Sicherungsendanschlag
    21
    Gebrauchsendanschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1095479 B [0004]
    • DE 102009010073 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Reinigungsgerät (1), insbesondere Haushaltsstaubsauger, mit einem Gerätegehäuse (2) und einem an dem Gerätegehäuse (2) angeordneten Handgriff (3) zum Tragen des Reinigungsgerätes (1) durch einen Nutzer, wobei der Handgriff (3) um eine an dem Gerätegehäuse (2) angeordnete Schwenkachse (4) von einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung, und umgekehrt, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) durch eine Gewichtskraft des Reinigungsgerätes (1) in eine ein Zurückschwenken in die Ruhestellung blockierende Sicherungsstellung verlagerbar ist.
  2. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) relativ zu dem Gerätegehäuse (2) verlagerbar ist.
  3. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (2) einen Sicherungsendanschlag (5) aufweist, relativ zu welchem der Handgriff (3) so verlagerbar ist, dass der Sicherungsendanschlag (5) in der Sicherungsstellung des Handgriffes (3) in einen Schwenkbereich des Handgriffes (3) ragt und dessen Zurückschwenken in die Ruhestellung verhindert.
  4. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsendanschlag (5) so in den Schwenkbereich des Handgriffes (3) ragt, dass ein Handgriff-Teilbereich (6) des Handgriffes (3) bei einem Verschwenken in eine Richtung von der Sicherungsstellung in die Ruhestellung gegen den Sicherungsendanschlag (5) wirkt.
  5. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (2) einen den Schwenkwinkel des Handgriffes (3) in der Gebrauchsstellung und/oder Sicherungsstellung begrenzenden Gebrauchsendanschlag (7) aufweist, welcher so in den Schwenkbereich des Handgriffes (3) ragt, dass ein Handgriff-Teilbereich (6) des Handgriffes (3) bei einem Verschwenken in eine Richtung von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung und/oder Sicherungsstellung gegen den Gebrauchsendanschlag (7) wirkt.
  6. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel des Handgriffes (3) zwischen der Ruhestellung und der Gebrauchsstellung und/oder Sicherungsstellung zwischen 30° und 90°, insbesondere zwischen 30° und 60°, beträgt.
  7. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff-Teilbereich (6) des Handgriffes (3) in der Sicherungsstellung zwischen dem Sicherungsendanschlag (5) und dem Gebrauchsendanschlag (7) festgesetzt ist.
  8. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Handgriff (3) ein Federelement (8) zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft den Handgriff (3) ausgehend von der Gebrauchsstellung und/oder der Sicherungsstellung in Richtung der Ruhestellung zu verlagern sucht.
  9. Reinigungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (2) eine Aussparung (9) aufweist, in welche der Handgriff (3) zur Verlagerung in die Ruhestellung zumindest teilweise einschwenkbar ist.
  10. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) in der Aussparung (9) angeordnet ist.
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