DE202009008278U1 - Klappmesser - Google Patents

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Abstract

Klappmesser mit einem Gehäuseschalen aufweisenden Gehäuse, einer Klinge mit einer eine Schneidkante aufweisenden Schneide und einer Klingenwurzel, wobei die Klinge in dem Gehäuse um eine Schwenkachse zwischen einer Schutzposition, in der zumindest die Schneidkante in einem Klingenraum in dem Gehäuse angeordnet ist, und einer Arbeitsposition, in der die Klinge aus dem Gehäuse herausgeklappt ist, verschwenkbar gelagert ist, und mit einer ein federbelastetes Verriegelungselement aufweisenden Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Klinge in der Arbeitsposition, wobei das Verriegelungselement in der Arbeitsposition der Klinge in einer Verriegelungsposition verriegelnd an der Klingenwurzel angreift und in einer Entriegelungsposition dieselbe freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als einzelnes Blattfederelement (9) ausgebildet ist, das in der Entriegelungsposition unter seitlicher Anlage an der Klinge (3) unter Vorspannung in einer Innenaufnahme (12) in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, und dass das Blattfederelement (9) mit einem Lagerende (10) in der Innenaufnahme (12) lagefixiert ist und mit Erreichen der Arbeitsposition der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klappmesser mit einem Gehäuseschalen aufweisenden Gehäuse, einer Klinge mit einer eine Schneidkante aufweisenden Schneide und einer Klingenwurzel, wobei die Klinge in dem Gehäuse um eine Schwenkachse zwischen einer Schutzposition, in der zumindest die Schneidkante in einem Klingenraum in dem Gehäuse angeordnet ist, und einer Arbeitsposition, in der die Klinge aus dem Gehäuse herausgeklappt ist, verschwenkbar gelagert ist, und mit einer ein federbelastetes Verriegelungselement aufweisenden Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Klinge in der Arbeitsposition, wobei das Verriegelungselement in der Arbeitsposition der Klinge in einer Verriegelungsposition verriegelnd an der Klingenwurzel angreift und in einer Entriegelungsposition dieselbe freigibt.
  • Derartige Klappmesser sind vielfach bekannt. Ein allgemeines Problem bei Klappmessern ist, die Klinge in der Arbeitsposition sicher zu fixieren, damit sie bei Benutzung des Klappmessers nicht versehentlich in Richtung auf seine Schutzposition zurück in das Gehäuse verschwenkt. Zur Vermeidung dessen wird die Verriegelungsvorrichtung eingesetzt.
  • In der US5596808A ist beispielsweise zwischen Gehäuseschale und Klinge eine Stützscheibe mit gleicher Kontur wie die Gehäuseschale vorgesehen, wobei das Verriegelungselement aus der Stützscheibe hervorgeht.
  • In der US4218819A greift ein parallel zur Schwenkachse verschwenkbares Verriegelungselement mit einem Ende an der Klingenwurzel an, das seinerseits an seinem anderen Ende von einem weiteren Verriegelungselement in der Verriegelungsposition gesichert bzw. zur Entriegelung freigegeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappmesser eingangs genannter Art bereitzustellen, das einfach aufgebaut und einfach und sicher handhabbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den anhängenden Unteransprüchen beschrieben. Die gestellte Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass das Verriegelungselement als einzelnes Blattfederelement ausgebildet ist, das in einer Entriegelungsposition unter seitlicher Anlage an der Klinge unter Vorspannung in einer Innenaufnahme in dem Gehäuse angeordnet ist. Ferner ist das Blattfederelement mit einem Lagerende in der Innenaufnahme lagefixiert. Mit Erreichen der Arbeitsposition der Klinge greift das Blattfederelement mit einem freien Ende unter zumindest teilweiser Entspannung über einen Federweg in Richtung der Schwenkachse in eine Verriegelungsposition hinein verriegelnd an einer vorgesehenen oder in eine vorgesehene Verriegelungsaufnahme der Klingenwurzel an bzw. ein.
  • Somit ist das Blattfederelement geschützt in der Innenaufnahme im Innenraum des Gehäuses angeordnet, wodurch die Gefahr, dass Schmutz oder andere, die Beweglichkeit und Funktionsweise des Blattfederelementes zumindest einschränkende Partikel zwischen Klinge und Blattfederelement gelangen, zumindest wesentlich verringert werden kann. Ferner kann, da das Blattfederelement ein einzelnes Bauteil ist und sich nicht, wie beispielsweise in der US 5,596,808 A einstückig von einer Stützscheibe zwischen Gehäuseschale und Klingenraum aus erstreckt, aus einem langlebigen Federstahl gefertigt werden.
  • Das Blattfederelement kann mit seinem freien Ende seitlich in die Verriegelungsaufnahme hineinfedern. In der Entriegelungsposition kann das Blattfederelement in üblicher Weise durch die Klinge gegen seine Federkraft seitlich in der Innenaufnahme gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist die Innenaufnahme in einer der Gehäuseschalen des Gehäuses angeordnet. Dadurch kann auf übliche Stützscheiben verzichtet werden, wodurch das Klappmesser entsprechend schmaler ausgebildet werden kann. Durch die Wahl der Gehäuseschale kann die Bedienung des Klappmessers zugleich auf Links- oder Rechtshändigkeit des Benutzers eingestellt werden.
  • Das Blattfederelement kann in Richtung von dem zur Schwenkachse weiter beabstandeten Ende des Gehäuses zur Schwenkachse hin hinter oder, was bevorzugt ist, vor der Schwenkachse angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausbildung werden Klingenwurzel und Innenaufnahme bzw. Gehäuse in der Verriegelungsposition der Klinge über das freie Ende des Blattfederelementes vorzugsweise unmittelbar miteinander verbunden. Somit kann die Klinge allein über das freie Ende des Blattfederelementes blockiert werden. Vorzugsweise stellt das freie Ende eine formschlüssige Verbindung zwischen Innenaufnahme und Klingenwurzel her. Innenaufnahme und Klinge sind funktionsbedingt in einer Trennungsebene senkrecht zur Schwenkachse getrennt. Das freie Ende kann in der Verriegelungsposition des Blattfederelementes die Trennungsebene unter Ausbildung einer zumindest bezüglich einer Schwenkbewegung der Klinge aus ihrer Arbeitsposition heraus formschlüssig wirksamen Verbindung zwischen Innenaufnahme und Klingenwurzel überbrücken. In einer bevorzugten Ausbildung des Klappmessers kann das freie Ende vorzugsweise in einem Endbereich eine erste Verdickung aufweisen. Die erste Verdickung kann zur Überbrückung der Trennungsebene in der Verriegelungsposition mit einem ersten Abschnitt in Richtung des Federweges in die Verriegelungsaufnahme hinein ragen und mit einem zweiten Abschnitt in der Innenaufnahme verbleiben. Hierbei kann das freie Ende mit dem ersten Abschnitt an der Klingenwurzel und dem zweiten Abschnitt an der Innenwandung der Innenaufnahme zumindest bezüglich der Schwenkbewegung der Klinge formschlüssig anliegen.
  • Die Verriegelungsaufnahme kann zumindest eine Anlagefläche für das freie Ende des Blattfederelementes in der Verriegelungsposition aufweisen, wobei die Anlagefläche zumindest eine Hauptrichtungskomponente in Richtung der Schwenkbewegung der Klinge aus ihrer Verriegelungsposition heraus umfasst. Verriegelungsaufnahme und Innenaufnahme können jeweils ein dem freien Ende bzw. der ersten Verdickung des Blattfederelementes angepasstes Innenprofil aufweisen und in der Arbeitsposition der Klinge in Schwenkachsenrichtung fluchtend zueinander angeordnet sein. Mit Erreichen der Arbeitsposition der Klinge kann somit das freie Ende automatisch seitlich in die Verriegelungsaufnahme hinein federn.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsaufnahme als Ausnehmung in die Klingenwurzel eingebracht. Die Ausnehmung kann zumindest etwa in Längsrichtung der Klinge zur Schneide hin eingebracht sein. Das freie Ende des Blattfederelementes bzw. die erste Verdickung kann in der Verriegelungsposition innenseitig an der Verriegelungsaufnahme anliegen. Es versteht sich, dass freies Ende und Verriegelungsaufnahme mit einem bestimmten Spiel aneinander anliegen bzw. zur Ver- und Entriegelung der Klinge aneinander abgleiten können. Zweckmäßig kann das Spiel so begrenzt sein, dass kein Verkanten auftreten kann. Vorzugsweise weisen Innenaufnahme, Verriegelungsaufnahme und freies Ende bezüglich der Längsschnittebene senkrecht zur Schwenkachse ein U-Profil auf.
  • Das Blattfederelement ist vorzugsweise streifenartig ausgebildet. Das freie Ende kann zur Ausbildung der ersten Verdickung einen Vorsprung aufweisen. Der Vorsprung kann sich in Richtung der Schwenkachse seitlich von dem freien Ende von dem Klingenraum weg erstrecken. Vorzugsweise kann sich der Vorsprung lateral über die gesamte Breite des Federelementes senkrecht zur Schwenkachse erstrecken. Somit kann das Blattfederelement bezüglich einer Längsschnittebene parallel zur Schwenkachse ein L-Profil aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung des Klappmessers kann die Klinge bezüglich ihrer Schwenkbewegung in ihrer Arbeitsposition allein mittels des in seine Verriegelungsposition gebrachten Blattfederelementes verriegelbar sein. Kräftemechanisch günstig kann die Innenaufnahme mit dem Blattfederelement in einer bezüglich einer Höhe senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses und senkrecht zur Schwenkachse oberen Hälfte des Gehäuses angeordnet sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann ein Betätigungselement zur Entriegelung der Klinge aufweisen. Das Betätigungselement kann von außen betätigbar und in dem Gehäuse geführt sein. Mittels des Betätigungselementes kann das freie Ende des Blattfederelementes gegen seine Federkraft aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition hinein bewegt werden. Das Betätigungselement kann hierbei zwischen einer Ruheposition, in der das Betätigungselement kraftunwirksam zu dem Blattfederelement angeordnet ist, und einer Betätigungsposition, in der das Betätigungselement mit dem Angriffsende kraftwirksam seitlich gegen das freie Ende des Blattfederelementes angreift und dasselbe über den Federweg in dessen Entriegelungsposition hinein drückt, verschieblich in dem Gehäuse geführt sein. Hierzu kann das Betätigungselement bezüglich der Längsschnittebene senkrecht zur Schwenkachse in Höhe des freien Endes des Blattfederelementes und in Richtung der Schwenkachse verschieblich in dem Gehäuse geführt sein. Das Betätigungselement kann zweckmäßig gegen ein Herausfallen aus dem Gehäuse gesichert sein, indem es beispielsweise in dem Gehäuse verschieblich eingeclipst ist. Das Klappmesser ist somit einhändig bedienbar, indem beispielsweise der Daumen der das Klappmesser haltenden Hand das Betätigungselement betätigt.
  • In einer bevorzugten Ausbildung des Klappmessers ist das Betätigungselement als üblicher Stift ausgebildet. Der Stift kann ein Angriffsende zum Angriff an das freie Ende des Blattfederelementes und ein zumindest teilweise die Außenkontur des Klappmessers überragendes Betätigungsende mit einer endseitigen zweiten Verdickung aufweisen. Die endseitige zweite Verdickung kann als Anschlag für die Bewegung des Stiftes dienen. Die zweite Verdickung kann ein seitlicher Vorsprung sein. Die zweite Verdickung des Stiftes kann als Übergang zum Schaft eine Schulter aufweisen. Vorzugsweise ist das Betätigungselement nietartig mit Schaft und endseitigem Kopf als zweite Verdickung ausgebildet, wobei der Kopf zum Schaft hin die Schulter aufweist.
  • Um sicher zu stellen, dass das Verriegelungselement nicht unbeabsichtigt betätigt wird, das heißt, dass die Klinge nicht unbeabsichtigt von dem Verriegelungselement freigegeben wird, indem dieses versehentlich zurück in die Innenaufnahme gedrückt wird, können weitere Vorkehrungen vorgesehen sein, mittels derer das Betätigungselement in seiner Ruheposition lagefixiert werden kann. Hierzu kann die Verriegelungsvorrichtung eine Fixiervorrichtung mit einem von außen betätigbaren Fixierelement zur Fixierung des Betätigungselementes in der Ruheposition aufweisen. Das Fixierelement kann in einer Führung in dem Gehäuse in Längsrichtung desselben zwischen einer Fixierposition, in der es das Betätigungselement in der Ruheposition fixiert ist, und eine Löseposition, in der es von dem Betätigungselement gelöst ist, verschieblich geführt sein. Die Führung kann beispielsweise innenseitig der Gehäuseschalen jeweils eine endseitig begrenzte Führungsnut aufweisen. Zweckmäßig sind die Führungsnuten in gleicher Höhe und spiegelsymmetrisch zur Längsschnittebene senkrecht Schwenkachse angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung des Gehäuses. In diese Führungsnuten kann jeweils ein entsprechend ausgebildeter Führungsvorsprung eingreifen, der sich seitlich von dem Fixierelement erstreckt. Die endseitige Begrenzung der Führungsnuten kann hierbei als Anschlag bezüglich der Verschiebung des Fixierelementes in den Führungsnuten dienen.
  • Das Fixierelement kann einen sich in Längsrichtung zur Klinge hin erstreckenden Fixiervorsprung umfassen. Der Fixiervorsprung kann in der Fixierposition des Fixierelementes den Stift in dessen Ruheposition so unter- oder übergreifen, dass der Fixiervorsprung mit einer zur Schulter hinweisenden Seitenfläche an der Schulter anliegt. In dieser Anordnung zueinander kann verhindert werden, dass das Betätigungselement aus seiner Ruheposition heraus bewegt werden kann, so dass die Klinge mittels des Blattfederelementes sicher in der Arbeitsposition gehalten werden kann. Das Fixierelement kann darüber hinaus seinerseits in der Fixierposition gesichert werden.
  • Um das Fixierelement von außen her zwischen seiner Fixierposition und Freigabeposition hin und her verschieben zu können, kann ein als Betätigungsvorsprung ausgebildeter und sich zumindest etwa senkrecht zur Schwenkachse und zur Längserstreckung des Gehäuses erstreckender Vorsprung vorgesehen sein. Dieser kann zumindest in etwa an die Außenkontur des Gehäuses heranragen oder dieselbe um vorzugsweise einen geringen Betrag überragen. Hierzu kann in dem Gehäuse eine Öffnung vorgesehen sein, die der Betätigungsvorsprung durchragt und in der der Betätigungsvorsprung vorzugsweise mit Spiel geführt ist. Vorzugsweise ist der Betätigungsvorsprung von der oberen Seite des Gehäuses her betätigbar. Hierbei kann ein vorzugsweise am Gehäuse verschieblich gelagertes Abdeckelement vorgesehen sein, das über die Öffnung, insbesondere über den Betätigungsvorsprung schiebbar ist. Hierdurch kann eine ungewollte Verschiebung des Fixierelementes verhindert werden.
  • Ferner kann hiermit eine Verschmutzung des Innenraumes des Gehäuses durch die Öffnung zumindest vermindert werden.
  • Der Betätigungsvorsprung des Fixierelements kann an seiner nach außen weisenden Seitenfläche Reibung bzw. Griffigkeit erhöhend Maßnahmen, wie Querrillen und/oder eine Haftung fördernde Oberflächenausbildung, beispielsweise mittels einer eine Oberflächenhaftung steigernden Oberflächenbeschichtung, aufweisen. Hierdurch kann das Fixierelement leichter verschoben werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand zweier in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Klappmessers mit einer Klinge in Arbeitsposition und ohne vordere Gehäuseschale,
  • 2 eine Draufsicht auf das Klappmesser gemäß 1, jedoch mit der Klinge in einer Schutzposition,
  • 3 eine Draufsicht auf das Klappmesser gemäß 2, jedoch mit der Klinge in der Arbeitsposition,
  • 4 eine Querschnittsansicht des Klappmessers gemäß dem Schnittverlauf IV-IV in 3,
  • 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Klappmessers ähnlich 1, jedoch mit einem zusätzlichen Fixierelement in einer Freigabeposition,
  • 6 eine Seitenansicht des Klappmessers gemäß 5, jedoch mit dem Fixierelement in einer Fixierposition,
  • 7 eine Längsschnittansicht des Klappmessers etwa gemäß dem Längsschnittverlauf VIII-VIII gemäß 6, jedoch mit dem Fixierelement in der Freigabeposition und
  • 8 eine Längsschnittansicht des Klappmessers gemäß dem Längsschnittverlauf VIII-VIII gemäß 6.
  • In den 1 bis 8 werden zwei Ausführungsformen eines Klappmessers 1 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Das Klappmesser 1 weist eine Gehäuse 2 mit Gehäuseschalen 2.1 und zwischen den Gehäuseschalen angeordnetem Abstandselement 2.2, eine Klinge 3 mit einer eine Schneidkante 4 aufweisenden Schneide 5 und einer Klingenwurzel 6 auf. Die Klinge 3 ist in dem Gehäuse 2 um eine Schwenkachse a zwischen einer in den 2 und 7 gezeigten Schutzposition, in der zumindest die Schneidkante 4 der Klinge 3 in einem Klingenraum 7 in dem Gehäuse 2 angeordnet ist, und einer in den 1, 3 bis 6 und 8 gezeigten Arbeitsposition, in der die Klinge 3 aus dem Gehäuse 2 herausgeklappt ist, verschwenkbar gelagert. Der Klingenraum 7 wird durch die Gehäuseschalen 2.1 und das Abstandselement 2.2 begrenzt.
  • Das Klappmesser 1 weist eine federbelastete Verriegelungsvorrichtung 8 mit einem einzelnen, streifenartig ausgebildeten Blattfederelement 9 auf, mittels derer die Klinge 3 in ihrer Arbeitsposition verriegelbar ist. Das Blattfederelement 9 weist ein Lagerende 10 und ein freies Ende 11 auf. Das Blattfederelement 9 ist mit seinem Lagerende 10 in einer Innenaufnahme 12 in dem Gehäuse 2 angeordnet und festgelegt. Die Innenaufnahme 12 ist hier in einer der Gehäuseschalen 2.1 eingearbeitet. In Einbaulage überdeckt das Abstandselement 2.2 einen hinteren Bereich der Innenaufnahme mit einem Teil des Blattfederelementes 9. (Zur leichteren Lesbarkeit der Figuren ist das Blattfederelement 9 daher in den 1, 5 und 6 in den vom Abstandselement 2.2 nicht überdeckten Bereichen geschwärzt dargestellt.)
  • Das Blattfederelement 9 kann mit dem freien Ende 11 um eine Federachse f senkrecht zur Schwenkachse a und zur Längsrichtung 1 des Gehäuses 2 unter zumindest teilweiser Entspannung über einen Federweg w etwa in Richtung der Schwenkachse a in den Klingenraum 7 hinein federn. Hierbei greift das Blattfederelement 9, wenn die Klinge 3 mit ihrem Herausklappen aus dem Gehäuse 2 ihre Arbeitsposition erreicht, mit dem freien Ende 11 verriegelnd seitlich in eine in der Klingenwurzel 6 eingebrachten Verriegelungsaufnahme 13 der Verriegelungsvorrichtung 8 ein. Außerhalb der Arbeitsposition der Klinge 3 ist dieselbe von dem Blattfederelement 9 freigegeben. Das Blattfederelement 9 ist in der Entriegelungsposition mit dem freien Ende 11 unter seitlicher Anlage und Vorspannung an der Klinge 3 in der Innenaufnahme 12 angeordnet. Die Verriegelungsaufnahme 13 ist in Form einer Ausnehmung etwa in Längsrichtung 1 der Klinge 3 zur Schneide 5 hin in die Klingenwurzel 6 eingebracht.
  • Das Klappmesser 1 weist zur Festigung der Schutzposition der Klinge 3 in dem Gehäuse 3 eine beispielsweise in 2 gezeigte Rastverbindung 14 mit dem Gehäuse 3 auf. Diese wird in den hier gezeigten Ausführungsformen des Klappmessers 1 mittels eines als Rastvorsprung 15 ausgebildeten Rastelementes an der dem Klingenraum 7 zugewandeten Seitenfläche 16 des Blattfederelement 9 und eines als Rastausnehmung 17 ausgebildeten Rastelementes an der in der Schutzposition der Klinge 3 der Innenaufnahme 12 zugewandeten Seitenfläche 18 der Schneide 5 ausgebildet.
  • Das Gehäuse 2 bzw. die Innenaufnahme 12 und die Klingenwurzel 6 bzw. die Verriegelungsaufnahme 13 sind in der Verriegelungsposition unmittelbar über das freie Ende 11 des Blattfederelementes 9 miteinander verbunden. Hierdurch ist eine Relativbewegung zwischen Klinge 3 und Gehäuse 2 um die Schwenkachse a blockiert. Die Blockierung der Klinge 3 in ihrer Arbeitsposition erfolgt unmittelbar über das freie Ende 11. Funktionsbedingt sind Innenaufnahme 12 und Klinge 3 in einer Trennungsebene E senkrecht zur Schwenkachse a getrennt, wobei die Trennungsebene E in 1, 5 und 7 gleich der Bildebene 1 ist. Wie insbesondere in 4 ersichtlich, überbrückt das freie Ende 11 in der Fixierposition des Blattfederelementes 9 die Trennungsebene E. Es bildet eine bezüglich der Schwenkbewegung der Klinge 3 aus ihrer Arbeitsposition heraus formschlüssig wirksamen Verbindung zwischen Innenaufnahme 12 und Klingenwurzel 6.
  • Das freie Ende 11 weist endseitig eine erste Verdickung 19 auf. Die erste Verdickung 19 ragt zur Überbrückung der Trennungsebene E in der Verriegelungsposition mit einem ersten Abschnitt 20 in Richtung des Federweges w in die Verriegelungsaufnahme 13 hinein und verbleibt mit einem zweiten Abschnitt 21 in der Innenaufnahme 12. Zur Ausbildung der ersten Verdickung 19 weist das streifenartige Blattfederelement 9 einen Vorsprung 22 auf, der sich in Richtung der Schwenkachse a seitlich von dem freien Ende 11 von dem Klingenraum 7 weg erstreckt. Der Vorsprung 20 erstreckt sich über die Breite des Blattfederelementes 9 senkrecht zur Schwenkachse a. Somit weist das Blattfederelement 9 einen L-förmigen Längsquerschnitt in Richtung der Schwenkachse a mit der zum Klingenraum 7 hin gewandten durchgängig ebenen Seitenfläche 16 auf.
  • Verriegelungsaufnahme 13 und erste Verdickung 19 sind zum Einschnappen des Blattfederelementes 9 in die Verriegelungsaufnahme 13 hinein in Richtung der Schwenkachse a fluchtend zueinander angeordnet. Beide weisen diesbezüglich ein gleiches Innenprofil bzw. Außenprofil mit gerundeten Kanten auf, wobei zum leichteren Einschnappen der ersten Verdickung 19 in die Verriegelungsaufnahme 13 ein bestimmtes Spiel zwischen den Profilen vorgesehen ist. Wie beispielsweise der 3 entnehmbar, sind, um eine möglicht feste formschlüssige Verbindung erzielen zu können, die Stirnseiten 23 von Verriegelungsaufnahme 13 und erster Verdickung 19 entsprechend zur Federbewegung f etwa auf einem Umkreis angeordnet. Die Innenaufnahme 12 ist so dem Blattfederelement 9 angepasst, dass das Blattfederelement 9 in seiner Entriegelungsposition zumindest nahezu vollständig in der Innenaufnahme 12 angeordnet ist und hierbei mit seiner Seitenfläche 16 den Klingenraum 7 begrenzt.
  • Zum Spannen des Blattfederelementes 9 mittels Zurückdrückens des freien Endes 11 in die Innenaufnahme 12 hinein ist eine Betätigungsvorrichtung 24 mit einem von außen betätigbaren Betätigungselement 25 vorgesehen. Das Betätigungselement ist bezüglich der Längsschnittebene senkrecht zur Schwenkachse a in Höhe des freien Endes 11 und in Richtung der Schwenkachse a verschieblich in dem Gehäuse 2 geführt. Das Betätigungselement 25 ist hier stiftartig mit einem Schaft 26 und einer radartigen zweiten Verdickung 27 ausgebildet. Das Betätigungselement 25 greift zum Zurückdrücken des freien Endes 11 mit einem als Angriffsende 28 ausgebildeten Ende an dem freien Ende 11 des Blattfederelementes 9 an. Das Betätigungselement 25 ist zwischen einer in der in 3 und 8 gezeigten Ruheposition und einer in den 2 und 7 gezeigten Betätigungsposition verschieblich in dem Gehäuse 2 geführt. In der Ruheposition liegt das Betätigungselement 25 ohne Kraftübertragung an dem freien Ende 11 des Blattfederelementes 9 an. In der Betätigungsposition greift das Betätigungselement 25 mit dem Angriffsende 28 kraftwirksam seitlich an dem Blattfederelement 9 an und drückt dasselbe über den Federweg w in dessen Entriegelungsposition hinein. Das Betätigungselement 25 durchragt zu seiner manuellen Betätigung mit einem Teil seiner zweiten Verdickung 27 die Gehäuseschale 2.1 und überragt das Außenprofil des Gehäuses 2. Mit Hineinschnappen des freien Endes 11 in die Verriegelungsaufnahme 13 hinein, wird das Betätigungselement 25 mittels der Federkraft des Blattfederelementes 9 gleichzeitig nach außen gedrückt.
  • Wie insbesondere in den 1, 5 und 6 unmittelbar ersichtlich, ist die Innenaufnahme 12 mit dem Blattfederelement 9 in einer bezüglich einer Höhe senkrecht zur Längsrichtung 1 des Gehäuses 2 und senkrecht zur Schwenkachse a oberen Hälfte des Gehäuses 2 angeordnet. Somit ist die Klinge 3 bezüglich ihrer Schwenkbewegung in ihrer Arbeitsposition allein mittels des in seine Verriegelungsposition gebrachten Blattfederelementes 9 in Verriegelungsposition 3 verriegelbar.
  • Die in den 5 bis 8 gezeigte zweite Ausführungsform des Klappmessers 1 weist als Teil der Verriegelungsvorrichtung 8 zusätzlich eine Fixiervorrichtung 29 mit einem von außen betätigbaren Fixierelement 30 zur Fixierung des Betätigungselementes 25 in dessen Ruheposition auf. Das Fixierelement 30 ist in einer Nut-Feder-Führung 31 in dem Gehäuse 2 in Längsrichtung 1 desselben verschieblich geführt. Das Fixierelement 30 ist zwischen einer in 6 und 8 gezeigten Fixierposition, in der es das Betätigungselement 25 in der Ruheposition fixiert, und einer in den 5 und 7 gezeigten Löseposition, in der es von dem Betätigungselement 25 gelöst ist, in der Nut-Feder-Führung 31 hin und her verschiebbar.
  • Die radartige zweite Verdickung 27 des Betätigungselementes 25 weist als Übergang zum Schaft 26 eine Schulter 32 auf, an der das Fixierelement 30 in seiner Fixierposition mit einem Fixiervorsprung 33 anliegt. Der Fixiervorsprung 33 erstreckt sich in Längsrichtung 1 des Gehäuses 2 und untergreift in der Fixierposition hier den Schaft 26. Hierdurch wird verhindert, dass das Betätigungselement 25 von außen aus seiner Ruheposition kraftwirksam gegen das Blattfederelement 9 drückbar ist, wodurch das Blattfederelement 9 sonst entriegelt werden würde.
  • Zu seiner manuellen Betätigung von außen weist das Fixierelement 30 einen als Betätigungsvorsprung 34 ausgebildeten Vorsprung auf. Dieser erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse a und zur Längserstreckung 1 des Gehäuses 2 nach oben durch die Außenkontur des Gehäuses 2 und überragt die Außenkontur um einen geringen Betrag, wie in 5 und 6 ersichtlich. Der Betätigungsvorsprung 34 des Fixierelements 30 weist an seiner nach außen weisenden Seitenfläche Querrillen 35 auf, mittels derer leichter eine Kraft in Längsrichtung 1 des Gehäuses in das Fixierelement zur Verschiebung desselben einleitbar ist.
  • Das Klappmesser 1 ist einhändig bedienbar. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Klappmessers 1 sind insbesondere für Rechtshänder geeignet, da das Betätigungselement 25 auf der bei einer Draufsicht auf die Oberseite und in Richtung auf die ausgeklappte Klinge 3 hin linken Seite angeordnet ist und somit für den Daumen der rechten Hand eines hier nicht dargestellten Benutzers bequem erreichbar ist, wobei zugleich die rechte Hand das Klappmesser hält. In einer Umkehrung der Anordnung kann das Klappmesser einer Linkshändigkeit angepasst werden.
  • 1
    Klappmesser
    2
    Gehäuse
    2.1
    Gehäuseschale
    3
    Klinge
    4
    Schneidkante
    5
    Schneide
    6
    Klingenwurzel
    7
    Klingenraum
    8
    Verriegelungsvorrichtung
    9
    Blattfederelement
    10
    Lagerende
    11
    freies Ende
    12
    Innenaufnahme
    13
    Verriegelungsaufnahme
    14
    Rastverbindung
    15
    Rastvorsprung
    16
    Seitenfläche
    17
    Rastausnehmung
    18
    Seitenfläche
    19
    erste Verdickung
    20
    erster Abschnitt
    21
    zweiter Abschnitt
    22
    Vorsprung
    23
    Stirnseite
    24
    Betätigungsvorrichtung
    25
    Betätigungselement
    26
    Schaft
    27
    zweite Verdickung
    28
    Angriffsende
    29
    Fixiervorrichtung
    30
    Fixierelement
    31
    Nut-Feder-Führung
    32
    Schulter
    33
    Fixiervorsprung
    34
    Betätigungsvorsprung
    35
    Querrille
    a
    Schwenkachse
    f
    Federachse
    l
    Längsrichtung
    w
    Federweg
    E
    Trennungsebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5596808 A [0003, 0007]
    • - US 4218819 A [0004]

Claims (15)

  1. Klappmesser mit einem Gehäuseschalen aufweisenden Gehäuse, einer Klinge mit einer eine Schneidkante aufweisenden Schneide und einer Klingenwurzel, wobei die Klinge in dem Gehäuse um eine Schwenkachse zwischen einer Schutzposition, in der zumindest die Schneidkante in einem Klingenraum in dem Gehäuse angeordnet ist, und einer Arbeitsposition, in der die Klinge aus dem Gehäuse herausgeklappt ist, verschwenkbar gelagert ist, und mit einer ein federbelastetes Verriegelungselement aufweisenden Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Klinge in der Arbeitsposition, wobei das Verriegelungselement in der Arbeitsposition der Klinge in einer Verriegelungsposition verriegelnd an der Klingenwurzel angreift und in einer Entriegelungsposition dieselbe freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als einzelnes Blattfederelement (9) ausgebildet ist, das in der Entriegelungsposition unter seitlicher Anlage an der Klinge (3) unter Vorspannung in einer Innenaufnahme (12) in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, und dass das Blattfederelement (9) mit einem Lagerende (10) in der Innenaufnahme (12) lagefixiert ist und mit Erreichen der Arbeitsposition der Klinge (3) mit einem freien Ende (11) unter zumindest teilweiser Entspannung über einen Federweg (w) in Richtung der Schwenkachse (a) in der Verriegelungsposition hinein verriegelnd an einer oder in eine vorgesehen Verriegelungsaufnahme (13) der Klingenwurzel (6) angreift bzw. eingreift.
  2. Klappmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Innenaufnahme (12) und Klingenwurzel (6) in der Verriegelungsposition über das freie Ende (11) des Blattfederelementes (9) miteinander verbunden sind.
  3. Klappmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Innenaufnahme (12) und Klinge (3) in einer Trennungsebene (E) senkrecht zur Schwenkachse (a) getrennt sind und dass das freie Ende (11) in der Fixierposition des Blattfederelementes (9) die Trennungsebene (E) unter Ausbildung einer zumindest bezüglich einer Schwenkbewegung der Klinge (3) aus ihrer Arbeitsposition heraus formschlüssig wirksamen Verbindung zwischen Innenaufnahme (12) und Klingenwurzel (6) überbrückt.
  4. Klappmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (11) eine erste Verdickung (19) aufweist und dass die erste Verdickung (19) zur Überbrückung der Trennungsebene (E) in der Verriegelungsposition mit einem ersten Abschnitt (20) in Richtung des Federweges (w) in die Verriegelungsaufnahme (13) hinein ragt und mit einem zweiten Abschnitt (21) in der Innenaufnahme (12) verbleibt.
  5. Klappmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsaufnahme (13) und Innenaufnahme (12) jeweils ein gleiches, dem freien Ende (11) des Blattfederelementes (9) angepasstes Innenprofil aufweisen und in der Arbeitsposition der Klinge (3) in Schwenkachsenrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind.
  6. Klappmesser nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsaufnahme (13) als Ausnehmung zumindest etwa in Längsrichtung (1) der Klinge (3) zur Schneide (5) hin in die Klingenwurzel (6) eingebracht ist und dass das freie Ende (11) des Blattfederelementes (9) in der Verriegelungsposition innenseitig der Verriegelungsaufnahme (13) an derselben anliegt.
  7. Klappmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfederelement (9) streifenartig ausgebildet ist und zur Ausbildung der ersten Verdickung (19) einen Vorsprung (22) aufweist, der sich in Richtung der Schwenkachse (a) seitlich von dem freien Ende (11) von dem Klingenraum (7) weg erstreckt.
  8. Klappmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) bezüglich ihrer Schwenkbewegung in ihrer Arbeitsposition allein mittels des in Verriegelungsposition (3) gebrachten Blattfederelementes (9) verriegelt ist.
  9. Klappmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (8) eine Betätigungsvorrichtung (24) mit einem von außen betätigbaren und in dem Gehäuse (2) geführten Betätigungselement (25) zur Entriegelung der Klinge (3) aufweist, mittels dessen das freie Ende (11) des Blattfederelementes (9) gegen seine Federkraft aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition hinein bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (25) zwischen einer Ruheposition, in der das Betätigungselement (25) kraftunwirksam zu dem Blattfederelement (9) angeordnet ist, und einer Betätigungsposition (25), in der das Betätigungselement (25) mit dem Angriffsende (28) kraftwirksam seitlich gegen das Blattfederelement (9) an dem Verriegelungselement angreift und dasselbe über den Federweg (w) in dessen Entriegelungsposition hinein drückbar ist, verschieblich in dem Gehäuse (2) geführt ist.
  10. Klappmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (25) als Stift mit einem Schaft (26) ausgebildet ist, wobei der Schaft (26) das Angriffsende (28) und ein zumindest teilweise die Außenkontur des Klappmessers (1) überragendes Betätigungsende mit einer endseitigen zweiten Verdickung (27) aufweist.
  11. Klappmesser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (8) eine Fixiervorrichtung (29) mit einem von außen betätigbaren Fixierelement (30) zur Fixierung des Betätigungselementes (25) in der Ruheposition aufweist.
  12. Klappmesser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) in einer Führung (31) in dem Gehäuse (2) in Längsrichtung (1) desselben zwischen einer Fixierposition, in der es das Betätigungselement (25) in der Ruheposition fixiert, und eine Löseposition, in der es von dem Betätigungselement (25) gelöst ist, verschieblich geführt ist.
  13. Klappmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verdickung (27) des Stiftes als Übergang zum Schaft (26) eine Schulter (32) aufweist und das Fixierelement (30) einen sich in Längsrichtung (1) zur Klinge (3) hin erstreckenden Fixiervorsprung (33) umfasst, der in der Fixierposition des Fixierelementes (30) den Stift in dessen Ruheposition so unter- und/oder übergreift, dass der Fixiervorsprung (33) mit einer zur Schulter (32) hinweisenden Seitenfläche an der Schulter (32) anliegt.
  14. Klappmesser nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (30) mit einem als Betätigungsvorsprung (34) ausgebildeten und sich zumindest etwa senkrecht zur Schwenkachse (a) und zur Längserstreckung (1) des Gehäuses (2) erstreckenden Vorsprung an die Außenkontur des Gehäuses (2) zumindest in etwa heranragt oder dieselbe um einen geringen Betrag überragt.
  15. Klappmesser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsvorsprung (34) des Fixierelements (30) an seiner nach außen weisenden Seitenfläche Reibung bzw. Griffigkeit erhöhende Maßnahmen, wie Querrillen (35) oder eine Haftung fördernde Beschichtung, aufweist.
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