DE202006011450U1 - Schiebegriff - Google Patents
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Abstract
Schiebegriff
für eine
handgeführte Maschine,
insbesondere eine Kehrmaschine, mit mindestens einer maschinenseitigen
Verbindungsvorrichtung, wobei der Schiebegriff mit einer griffseitigen
Verbindungsvorrichtung ausgeformt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebegriff (2) mittels der griffseitigen Verbindungsvorrichtung (22) schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Maschine lagerbar ist,
die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse (15) und einem Steckzapfen (23) ausgeformt sind, welche zueinander korrespondieren, und
die Buchse (15) und/oder der Steckzapfen (23) konisch ausgeformt ist.
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schiebegriff (2) mittels der griffseitigen Verbindungsvorrichtung (22) schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Maschine lagerbar ist,
die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse (15) und einem Steckzapfen (23) ausgeformt sind, welche zueinander korrespondieren, und
die Buchse (15) und/oder der Steckzapfen (23) konisch ausgeformt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schiebegriff für eine handgeführte Maschine, insbesondere eine Kehrmaschine. Die Erfindung betrifft weiter eine Kehrmaschine mit einem Schiebegriff.
- Aus der
DE 196 17 986 A1 ist beispielsweise eine Kehrmaschine mit einem einen Schmutzsammelbehälter aufweisenden Gehäuse bekannt. Das Gehäuse weist in seinem Frontbereich zwei Tellerbesen auf, die gegensinnig nach innen um schräg nach vorne angestellte Drehachsen rotieren und innerhalb des Gehäuses eine Kehrplatte überstreichen, die zu dem Schmutzsammelbehälter hin ansteigt. An dem hinteren Gehäuseteil ist ein Schiebegriff zum Verfahren der Kehrmaschine angebracht. - Schiebegriffe für handgeführte Maschinen sind nach Möglichkeit derart an eine Maschine angebracht, dass der Schiebegriff sich in einer geeigneten Griffhöhe befindet.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schiebegriff für eine Maschine, insbesondere eine Kehrmaschine zu schaffen, durch welchen für verschiedene Benutzer eine optimale Griffhöhe eingestellt werden kann. Es ist weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kehrmaschine mit einem derartigen Schiebegriff zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schiebegriff für eine handgeführte Maschine, insbesondere eine Kehrmaschine, mit mindestens einer maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung, wobei der Schiebegriff mit einer griffseitigen Verbindungsvorrichtung ausgeformt ist, der Schiebegriff durch die griffseitige Verbindungsvorrichtung schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Maschine, insbesondere der Kehrmaschinen, lagerbar ist, die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse und einem Steckzapfen ausgeformt sind, welche zueinander korrespondieren, und die Buchse und/oder der Steckzapfen konisch ausgeformt sind. Die Buchse und der Steckzapfen sind relativ zueinander rotierbar, so dass ein Verschwenken des mit Buchse oder Steckzapfen ausgeführten Schiebegriffs in dem Steckzapfen bzw. der Buchse der Maschine, insbesondere der Kehrmaschine, möglich ist. Durch das Verschwenken des Schiebegriffs ist es möglich, diesen auf eine geeignete Höhe einzustellen. Durch die konische Ausformung der Buchse und/oder des Steckzapfens ist eine gute Kraftübertragung von dem Schiebegriff auf die Maschine möglich.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schiebegriff mit einem Bügel ausgeformt, der an mindestens einem Ende eine griffseitige Verbindungsvorrichtung, insbesondere an beiden Enden eine griffseitige Verbindungsvorrichtung, aufweist. Vorteilhafterweise sind der Bügel und die Verbindungsvorrichtung oder die Verbindungsvorrichtungen mehrteilig ausgeformt, wobei der Bügel beispielsweise aus einem Rundmaterial, vorzugsweise einem Metallrohr, gebogen ist. Die griffseitige Verbindungsvorrichtungen sind in einer Ausführungsform aus Kunststoff ausgeformt, beispielsweise als Spritzgussteile.
- In Weiterbildung der Erfindung ist der Bügel zumindest teilweise elastisch verformbar. Dadurch wird erreicht, dass die Buchse und der Steckzapfen als Konuskupplung zusammenwirken, wobei die Konuskupplung durch ein Verformen des Bügels, beispielsweise durch ein Aufbiegen des Bügels, entgegen der aus der Elastizität des Bügels resultierenden Rückstellkraft gelöst wird und der Schiebebügel dann ohne – oder mit wenig – Reibungswiderstand verschwenkbar ist. Die Elastizität ist beispielsweise durch Biegen eines Rundmaterials zu einem Bügel erzielbar. In anderen Ausführungsformen können separate Federn vorgesehen sein, durch welche die Steckzapfen in die Buchse gezwungen werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Buchse und der Steckzapfen spielfrei ineinander setzbar. Dadurch wird eine gute Kraftübertragung realisiert.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der Steckzapfen und/oder die Buchse mindestens eine Sicherungsnase auf, durch welche der Steckzapfen in Axialrichtung in der Buchse sicherbar ist. In einer Ausführungsform sind der Steckzapfen und die Buchse durch die Sicherungsnase dauerhaft miteinander verrastbar.
- In Weiterbildung der Erfindung weist die Buchse mindestens eine zu der mindestens einen Sicherungsnase komplementäre Ausnehmung auf, so dass die Verbindung zwischen der Buchse und dem Steckzapfen in einer Winkelposition in Axialrichtung lösbar ist. Durch Verschwenken des Schiebegriffs sind die Sicherungsnase und die Ausnehmung zueinander fluchtend anordenbar, so dass der Schiebegriff durch Bewegung in Richtung der Steck- oder Schwenkachse trennbar ist.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist der Schiebegriff an der Kehrmaschine in mindestens einer Position verrastbar. In einer Ausführungsform ist Schiebegriff beispielsweise in einer Abstellposition zum Verstauen der Kehrmaschine an dieser verrastbar. Der Schiebegriff und die Kehrmaschine weisen zu diesem Zweck in einer Ausführungsform komplementäre Rastnasen und Nuten auf.
- Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Kehrmaschine mit mindestens einer maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung und mit einem Schiebegriff, wobei der Schiebegriff mit einer griffseitigen Verbindungsvorrichtung ausgeformt ist, der Schiebegriff durch die griffseitige Verbindungsvorrichtung schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Kehrmaschinen gelagert ist, die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung als Buchse und Steckzapfen ausgeformt sind, welche zueinander korrespondierenden, und die Buchse und/oder der Steckzapfen konisch ausgeformt ist. Die maschinenseitige Verbindungsvorrichtung ist in einer Ausführungsform einteilig mit der Kehrmaschine ausgeformt. In einer anderen Ausführungsform ist die maschinenseitige Verbindungseinrichtung als separates Bauteil hergestellt, welches mit der Kehrmaschine verbunden ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die maschinenseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse ausgeformt. Die Kehrmaschine weist in einer Ausführungsform ein Gehäuse aus Kunststoff aus. Das Gehäuse ist mit mindestens einer Buchse ausgeformt, welche beim Formen des Gehäuses gebildet wird. Eine derartige Buchse ist somit kostengünstig herstellbar. In einer andern Ausführungsform ist die Buchse mindestens teilweise als separates Bauteil ausgeformt, welches mit dem Gehäuse verbunden ist. In einer weiteren Ausführungsform ist die Buchse beschichtet, um eine gute Kraftübertragung zu ermöglichen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind eine Schwenkachse der Buchse und des Steckzapfens so angeordnet, dass eine Kraftverteilung auf Antriebsräder der Kehrmaschine optimiert ist. Die Antriebsräder sind in einer Ausführungsform so ausgeformt, dass durch die Antriebsräder Tellerbesen und/oder Walzenbesen zum Kehren angetrieben werden.
- In Weiterbildung der Erfindung verläuft die Schwenkachse parallel zu einer Drehachse der Antriebsräder und ist in Kehrrichtung hinter der Drehachse der Antriebsräder angeordnet. Durch eine derartige Anordnung ist eine gute Kraftverteilung auf die Antriebsräder, insbesondere für einen Antrieb von Tellerbesen, gegeben.
- In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Schwenkachse parallel zu einer Drehachse der Antriebsräder und ist in Kehrrichtung vor der Drehachse der Antriebsräder angeordnet. Durch eine derartige Anordnung ist eine gute Kraftverteilung auf die Antriebsräder, insbesondere für einen Antrieb von Walzenbesen, gegeben. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere maschinenseitige Verbindungseinrichtungen vorgesehen, durch welche der Schiebegriff an unterschiedlichen Stellen anbringbar ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Schwenkachse oberhalb der Drehachse angeordnet. Dadurch wird die Krafteinleitung weiter verbessert.
- In Ausgestaltung der Erfindung weist die Kehrmaschine zwei maschinenseitige Verbindungsvorrichtungen an sich gegenüberliegenden Seiten auf, wobei der Schiebegriff zwei zu den maschinenseitigen Verbindungsvorrichtungen korrespondierende griffseitige Verbindungsvorrichtungen aufweist. Dadurch ist eine sichere Verbindung realisierbar.
- In Weiterbildung der Erfindung sind die maschinenseitigen Verbindungsvorrichtungen symmetrisch auf einer Höhe angeordnet. Durch diese Anordnung wird beispielsweise auch erreicht, dass der Schiebegriff um 180° verdreht an der Kehrmaschine angebracht werden kann.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Kehrmaschine mit einem Schiebegriff; -
2 eine teilweise freigeschnittene Vorderansicht der Kehrmaschine gemäß1 ; -
3 eine Seitenansicht der Kehrmaschine gemäß1 , wobei der Schiebegriff in eine zweite Position verschwenkt ist; -
4 eine schematische Seitenansicht der Kehrmaschine gemäß1 , wobei der Schiebegriff in eine dritte Position verschwenkt ist; und -
5 eine schematische Seitenansicht der Kehrmaschine gemäß1 , wobei der Schiebegriff um 180° versetzt angebracht ist. -
1 und2 zeigen schematisch eine Seitenansicht bzw. eine teilweise freigeschnittene Vorderansicht einer Kehrmaschine1 mit einem Schiebegriff2 . Die dargestellte Kehrmaschine1 umfasst ein Gehäuse10 mit einem Schmutzfangbehälter. In dem Gehäuse sind zwei Tellerbesen11 angebracht. Die Tellerbesen11 werden in der dargestellten Ausführungsform jeweils durch ein Antriebsrad12 zur Rotation angetrieben, von welchen in1 nur eines sichtbar ist. Aufgrund des Antriebs rotieren die Tellerbesen11 um eine nicht dargestellte, leicht nach vorne geneigte Drehachse. Die rotierenden Tellerbesen11 streifen über eine schematisch dargestellte Kehrplatte13 , durch welche zwischen den Tellerbesen11 aufgenommener Schmutz in den Schmutzfangbehälter gekehrt wird. Für eine verbesserte Laufstabilität weist die dargestellte Kehrmaschine1 weiter zwei Laufräder14 auf, von welchen in1 ebenfalls nur eines sichtbar ist. - Die dargestellte Kehrmaschine
1 ist eine handgeführte Kehrmaschine, welche durch den Schiebegriff2 bewegbar, insbesondere verschiebbar oder ziehbar, ist. Die Kehrmaschine1 und der Schiebegriff2 weisen korrespondierende Verbindungsvorrichtungen auf, durch welche sie miteinander derart verbindbar sind, dass der Schiebegriff2 um eine Schwenkachse A verschwenkbar an dem Gehäuse10 der Kehrmaschine1 gelagert ist. - Der Schiebegriff
2 umfasst in der dargestellten Ausführungsform einen Bügel21 , an dessen Enden zwei Verbindungsvorrichtungen22 angebracht sind. - Für die verschwenkbare Verbindung des Schiebegriffs
2 mit der Kehrmaschine1 ist in der dargestellten Ausführungsform die Verbindungsvorrichtung22 mit einem Steckbolzen23 ausgeformt, welcher in eine an dem Gehäuse ausgeformte, zu dem Steckbolzen23 korrespondierende Buchse15 spielfrei einsetzbar ist. Wie in2 erkennbar, sind die Buchsen15 und die Steckbolzen23 konisch ausgeformt, wodurch eine gute Krafteinleitung von dem Schiebegriff2 auf das Gehäuse10 und damit auf die in dem Gehäuse10 gelagerten Antriebsräder12 erzielt wird. - In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Steckbolzen
23 eine in1 verdeckt dargestellte Sicherungsnase230 , welche in der in1 und2 dargestellten Position den Steckbolzen23 in der Buchse15 in Axialrichtung sichert. Der Schiebegriff2 ist um die Steckachse oder Schwenkachse A derart verschwenkbar, dass die Sicherungsnase230 mit einer an der Buchse15 ausgeformten Ausnehmung150 in Deckung kommt. In dieser nicht dargestellten Position des Schiebegriffs2 ist der Steckbolzen23 aus der Buchse15 entnehmbar und somit der Schiebegriff2 von dem Gehäuse10 der Kehrmaschine1 demontierbar. - Die Schwenkachse A ist in der dargestellten Ausführungsform parallel zu den Drehachsen der Antriebsräder
12 und der Laufräder14 und zwischen diesen angeordnet. Die Schwenkachse A ist oberhalb einer Drehachse der Antriebsräder12 angebracht, wodurch eine gute Kraftübertragung von dem Schiebegriff2 auf die Antriebsräder12 möglich ist. - In der dargestellten Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung
22 des Schiebegriffs2 zusätzlich über den Umfang verteilte Nuten24 auf, durch welche sie in verschiedenen Positionen mit Rastnasen16 des Gehäuses10 verrastbar ist. - Der Bügel
21 des Schiebegriffs2 ist in der dargestellten Ausführungsform mit einem um ca. 90° abgewinkelten Halteteil25 ausgeformt, welches ein einfaches Bedienen der Kehrmaschine1 erlaubt. -
3 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Kehrmaschine1 gemäß1 , wobei der Schiebegriff2 um die Schwenkachse A verschwenkt ist, so dass der Bügel21 im Wesentlichen vertikal nach oben ragt. In dieser Position verrastet in der dargestellten Ausführungsform eine der Nuten24 der griffseitigen Verbindungsvorrichtung22 mit der an dem Gehäuse10 angeordneten Rastnase16 . Der Schiebegriff2 ist dadurch in der in3 dargestellten Position verrastbar. -
4 ist eine weitere schematische Darstellung der Kehrmaschine1 gemäß1 , wobei der Schiebegriff2 in eine dritte Position verschwenkt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schiebegriff2 mit dem Gehäuse10 in der in4 dargestellten Ausführungsform über die Rastnase16 und eine weitere Nut24 verrastbar. In der in4 dargestellten Position ist die Kehrmaschine1 besonders einfach und platzsparend verstaubar. -
5 zeigt die Kehrmaschine1 gemäß1 , wobei der Schiebegriff2 in einer um ca. 180° verschwenkten Position an dem Gehäuse10 der Kehrmaschine1 angebracht ist, so dass das Halteteil25 wie in5 dargestellt nach unten weist. - Die anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen beispielhaft eine Kehrmaschine mit Tellerbesen. Die Erfindung ist jedoch derart zu verstehen, dass sie nicht auf derartige Kehrmaschinen beschränkt ist. Vielmehr ist ein erfindungsgemäßer Schiebegriff auch vorteilhaft für eine Walzenkehrmaschine oder andere handgeführte Maschinen, wie beispielsweise einen Rasenmäher.
- In den Figuren ist der Schiebegriff an maschinenseitigen Verbindungseinrichtungen angebracht, welche hinter den Antriebsrädern liegen. Eine derartige Anordnung der maschinenseitigen Verbindungseinrichtung ist insbesondere für die dargestellten Kehrmaschinen mit Tellerbesen von Vorteil. In anderen Ausführungsformen können zusätzlich und/oder alternativ Verbindungseinrichtungen vorgesehen sein, welche vor der Drehachse der Antriebsräder und/oder auf Höhe der Drehachse der Antriebsräder vorgesehen sind. Weiter ist es denkbar, den Schiebegriff an einer Maschine anzubringen, welche keine Antriebsräder aufweist, sondern über Laufräder verfahrbar ist und beispielsweise eine motorisch angetriebene Kehreinrichtung aufweist.
Claims (16)
- Schiebegriff für eine handgeführte Maschine, insbesondere eine Kehrmaschine, mit mindestens einer maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung, wobei der Schiebegriff mit einer griffseitigen Verbindungsvorrichtung ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebegriff (
2 ) mittels der griffseitigen Verbindungsvorrichtung (22 ) schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Maschine lagerbar ist, die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse (15 ) und einem Steckzapfen (23 ) ausgeformt sind, welche zueinander korrespondieren, und die Buchse (15 ) und/oder der Steckzapfen (23 ) konisch ausgeformt ist. - Schiebegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebegriff (
2 ) mit einem Bügel (21 ) ausgeformt ist, der an mindestens einem Ende eine griffseitige Verbindungsvorrichtung (22 ), insbesondere an beiden Enden eine griffseitige Verbindungsvorrichtung (22 ), aufweist. - Schiebegriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
21 ) zumindest teilweise elastisch verformbar ist. - Schiebegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
15 ) und der Steckzapfen (23 ) spielfrei ineinander setzbar sind. - Schiebegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (
23 ) und/oder die Buchse mindestens eine Sicherungsnase (230 ) aufweist, durch welche der Steckzapfen (23 ) in Axialrichtung in der Buchse (15 ) sicherbar ist. - Schiebegriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (
15 ) mindestens eine zu der mindestens einen Sicherungsnase (230 ) komplementäre Ausnehmung (150 ) aufweist, so dass die Verbindung zwischen der Buchse (15 ) und dem Steckzapfen (23 ) in einer Winkelposition in Axialrichtung lösbar ist. - Schiebegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebegriff (
2 ) an der Kehrmaschine (1 ) in mindestens einer Position verrastbar ist. - Schiebegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebegriff spiegelsymmetrisch ist, wobei zwei griffseitige Verbindungsvorrichtungen auf einer Höhe angeordnet sind.
- Kehrmaschine mit mindestens einer maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung, die mit einer Buchse (
15 ) und/oder einem Steckzapfen ausgeformt ist, umfassend einen Schiebegriff mit einer griffseitigen Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die maschinenseitige und die griffseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse (15 ) und einem Steckzapfen (23 ) ausgeformt sind, welche zueinander korrespondieren, die Buchse (15 ) und/oder der Steckzapfen (23 ) konisch ausgeformt ist, und der Schiebegriff (2 ) mittels der griffseitigen Verbindungsvorrichtung (22 ) schwenkbar an der maschinenseitigen Verbindungsvorrichtung der Kehrmaschinen gelagert ist. - Kehrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die maschinenseitige Verbindungsvorrichtung mit einer Buchse (
15 ) ausgeformt ist. - Kehrmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (A) der Buchse (
15 ) und des Steckzapfens (23 ) so angeordnet sind, dass eine Kraftverteilung auf Antriebsräder (12 ) der Kehrmaschine (1 ) optimiert ist. - Kehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (A) parallel zu einer Drehachse der Antriebsräder (
12 ) verläuft und in Kehrrichtung hinter der Drehachse der Antriebsräder (12 ) angeordnet ist. - Kehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (A) parallel zu einer Drehachse der Antriebsräder (
12 ) verläuft und in Kehrrichtung vor der Drehachse der Antriebsräder (12 ) angeordnet ist. - Kehrmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (A) oberhalb der Drehachse angeordnet ist.
- Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehrmaschine (
1 ) zwei maschinenseitige Verbindungsvorrichtungen an sich gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei der Schiebegriff (2 ) zwei, zu den maschinenseitigen Verbindungsvorrichtungen korrespondierende, griffseitige Verbindungsvorrichtungen (22 ) aufweist. - Kehrmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die maschinenseitigen Verbindungsvorrichtungen symmetrisch auf einer Höhe angeordnet sind.
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