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HINTERGRUND
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Sicherheitsgurtbringer bewegen das Sicherheitsgurtschloss in eine Position, die das Sicherheitsgurtschloss für einen Insassen zugänglicher macht. In der Regel bewegt sich das Sicherheitsgurtschloss entlang einer Laufbahn und wird von einem Elektromotor angetrieben. Ein Endschalter befindet sich am Ende der Laufbahn. Wenn das Sicherheitsgurtschloss das Ende der Laufbahn erreicht, wird der Endschalter betätigt, um den Motor abzuschalten. Der Motor bringt das Sicherheitsgurtschloss in seine Ausgangsposition zurück, nachdem der Sicherheitsgurt in das Schloss eingesteckt wurde. Ein Endschalter befindet sich am Beginn der Laufbahn. Wenn das Sicherheitsgurtschloss den Beginn der Laufbahn erreicht, wird der Endschalter betätigt, um den Motor abzuschalten. Der Fahrer muss über etwaige Systemstörungen benachrichtigt werden, die sich auf das Sicherheitssystem auswirken, was in der Regel durch den Diagnosekommunikationsbus des Fahrzeugs erreicht wird. Fehlerberichte auf diesem Bus werden von der elektronischen Steuereinheit des Fahrzeugs akzeptiert, die wiederum eine akustische und/oder optische Warnung an den Fahrer bereitstellt. Dies erfordert, dass alle Sicherheitskomponenten ihren eigenen Mikroprozessor zum Kommunizieren des Systemstatus an das Fahrzeug mittels des Diagnosebusses haben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug mit einem Sicherheitsgurtbringersystem dar.
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2 stellt beispielhafte Komponenten des Sicherheitsgurtbringersystems mit einer Störungsanzeige dar.
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3 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs, der von dem Sicherheitsgurtbringersystem der 1 und 2 ausgeführt werden kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine Störung in einem Sicherheitsgurtbringersystem kann auftreten, wenn das Sicherheitsgurtschloss sich nicht zurück in seine Ausgangsposition bewegt. Der Fahrzeuginsasse erkennt möglicherweise die Störung nicht sofort, was die Wirksamkeit des Sicherheitsgurts einschränken könnte. Ein beispielhaftes Sicherheitsgurtbringersystem, das den Insassen über die Störung warnt, ohne den Fahrzeugdiagnosebus zu verwenden, und folglich ohne einen Mikroprozessor beinhaltet ein Sicherheitsgurtschloss und einen Zeitgeber. Das Sicherheitsgurtschloss ist dazu konfiguriert, einen Sicherheitsgurt aufzunehmen, und ist zwischen mindestens zwei Positionen bewegbar – einer ersten Position und einer zweiten Position. Der Zeitgeber bestimmt die Zeitspanne, die das Sicherheitsgurtschloss in Anspruch nimmt, um sich von der zweiten Position zurück in die erste Position zu bewegen. Wenn das Sicherheitsgurtschloss nicht in die erste Position für länger als eine vorherbestimmte Zeitspanne zurückkehrt, was auftreten kann, wenn ein Motor nicht dazu in der Lage ist, das Sicherheitsgurtschloss zurück in die erste Position zu bringen, gibt der Zeitgeber ein Warnsignal aus, das eine potentielle Störung darstellt. Das Warnsignal kann eine akustische Warnung, eine haptische Warnung oder eine optische Warnung verursachen. Das System benachrichtigt folglich den Insassen über die potentielle Störung.
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Die gezeigten Elemente können viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternierende Komponenten und Einrichtungen beinhalten. Die dargestellten beispielhaften Komponenten sollen nicht einschränkend sein. In der Tat können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Fahrzeug 100 ein Sicherheitsgurtbringersystem 105. Wie im Folgenden ausführlicher erörtert, bewegt das Sicherheitsgurtbringersystem 105 ein Sicherheitsgurtschloss 110 (siehe 2) zwischen einer ersten Position 145 und einer zweiten Position 150 (siehe 2). Wenn es sich in der zweiten Position 150 befindet, ist das Sicherheitsgurtschloss 110 für den Insassen zugänglicher. Das heißt, die zweite Position 150 ist eine günstigere Position für den Insassen zum Schließen des Sicherheitsgurts. Während des Betriebs des Fahrzeugs 100 und nachdem der Sicherheitsgurt geschlossen wurde, sollte das Sicherheitsgurtschloss 110 jedoch zurück in die erste Position 145 bewegt werden, um den Schutz des Insassen zu erhöhen. Das Sicherheitsgurtbringersystem 105 ist dazu konfiguriert, die Zeitspanne zu bestimmen, die das Sicherheitsgurtschloss 110 in Anspruch nimmt, um sich von der zweiten Position 150 in die erste Position 145 zu bewegen, und gibt ein Warnsignal aus, wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 die erste Position 145 nicht innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne erreicht. Auf diese Weise kann das Sicherheitsgurtbringersystem 105 dabei helfen, den Insassen über eine potentielle Störung zu benachrichtigten, die mit dem Sicherheitsgurtbringersystem 105 assoziiert ist.
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Obgleich es als eine Limousine dargestellt ist, kann das Fahrzeug 100 einen beliebigen Personen- oder Nutzkraftwagen beinhalten, wie ein Auto, einen Lastkraftwagen, einen Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, einen Lieferwagen, einen Kleinbus, ein Taxi, einen Bus usw. In einigen möglichen Ansätzen ist das Fahrzeug 100 ein autonomes Fahrzeug, das dazu konfiguriert ist, in einem autonomen (z. B. fahrerlosen) Modus, einem teilautonomen Modus und/oder einem nicht autonomen Modus zu arbeiten.
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2 stellt beispielhafte Komponenten des Sicherheitsgurtbringersystems 105 mit einer Störungsanzeige dar. Das Sicherheitsgurtbringersystem 105, wie gezeigt, beinhaltet ein Sicherheitsgurtschloss 110, einen Motor 115, einen ersten Endschalter 120A an der ersten Position 145, einen zweiten Endschalter 120B an der zweiten Position 150, einen Zeitgeber 125 und ein Alarmmodul 135.
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Das Sicherheitsgurtschloss 110 kann dazu konfiguriert sein, eine Sicherheitsgurtzunge (nicht gezeigt) aufzunehmen. In einigen Fällen kann das Sicherheitsgurtschloss 110 einen Knopf zum Freigeben der Zunge beinhalten. Ein Ende des Sicherheitsgurtschlosses 110 kann an einem Sitz oder einer anderen Struktur in dem Fahrzeug 100 angebracht sein. Das Sicherheitsgurtschloss 110 kann dazu konfiguriert sein, sich entlang einer Laufbahn 140 zu bewegen. Die Bewegung des Sicherheitsgurtschlosses 110 kann durch den Motor 115 erleichtert werden.
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Der Motor 115 kann dazu konfiguriert sein, elektrische Energie von z. B. einer Energiequelle in eine Drehbewegung umzuwandeln. Der Motor 115 kann eine Abtriebswelle beinhalten, die dazu konfiguriert ist, das Sicherheitsgurtschloss 110 entlang der Laufbahn 140 von der ersten Position 145 in die zweite Position 150 und von der zweiten Position 150 zurück in die erste Position 145 zu bewegen. Der Motor 115 kann dazu konfiguriert sein, das Sicherheitsgurtschloss 110 von der ersten Position 145 in die zweite Position 150 zu bewegen, wenn z. B. der Insasse eine Tür zu dem Fahrzeug 100 öffnet oder wenn das Fahrzeug 100 angelassen wird. Der Motor 115 kann dazu konfiguriert sein, das Sicherheitsgurtschloss 110 zurück in die erste Position 145 zu bewegen, nachdem das Sicherheitsgurtschloss 110 die Sicherheitsgurtzunge aufgenommen hat.
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Die Endschalter 120A und 120B (zusammengenommen 120) können an unterschiedlichen Enden der Laufbahn 140 nahe z. B. der ersten Position 145 und der zweiten Position 150 angeordnet sein. Die Endschalter 120 können konfiguriert sein, um zu erkennen, wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 sich in der ersten Position 145 oder der zweiten Position 150 befindet. Wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 sich in der ersten Position 145 befindet, kann das Sicherheitsgurtschloss 110 physikalisch den ersten Endschalter 120A in Eingriff nehmen, was bewirkt, dass der erste Endschalter 120A ein Signal ausgibt, das das Vorhandensein des Sicherheitsgurtschlosses 110 in der ersten Position 145 anzeigt. Wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 sich in der zweiten Position 150 befindet, kann das Sicherheitsgurtschloss 110 physikalisch den zweiten Endschalter 120B in Eingriff nehmen, was bewirkt, dass der zweite Endschalter 120B ein Signal ausgibt, das das Vorhandensein des Sicherheitsgurtschlosses 110 in der zweiten Position 150 anzeigt. In Umsetzungen, in denen das Sicherheitsgurtschloss 110 sich nur zwischen der ersten und der zweiten Position 145, 150 bewegt – das heißt, das Sicherheitsgurtschloss 110 ist nicht dazu konfiguriert, an beliebigen Zwischenpositionen zu stoppen –, kann ein einziger Endschalter 120 verwendet werden, um zu bestimmen, ob das Sicherheitsgurtschloss 110 die erste Position 145 oder die zweite Position 150 verlassen hat. Anders ausgedrückt, das Fehlen des Signals, das das Vorhandensein des Sicherheitsgurtschlosses 110 in der ersten Position 145 anzeigt, kann anzeigen, dass der Sicherheitsgurt sich in der zweiten Position 150 befindet oder sich zwischen der ersten und der zweiten Position 145, 150 bewegt.
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Der Zeitgeber 125 kann eine elektronische Vorrichtung, wie eine integrierte Schaltung, beinhalten, die dazu konfiguriert ist, die Zeitspanne zu bestimmen, die das Sicherheitsgurtschloss 110 in Anspruch nimmt, um sich zu der ersten Position 145 zu bewegen. Wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 sich nicht in der ersten Position 145 nach dem Verlassen der zweiten Position 150 für länger als eine vorherbestimmte Zeitspanne befindet, kann der Zeitgeber 125 ein Warnsignal ausgeben. Um die Zeitspanne zu bestimmen, die das Sicherheitsgurtschloss 110 in Anspruch nimmt, um sich zu der ersten Position 145 zu bewegen, kann der Zeitgeber 125 einen Zähler 130 beinhalten. Der Zähler 130 kann dazu konfiguriert sein, eine Zählung zu beginnen, die in regelmäßigen Intervallen erhöht wird. Die Zählung kann beginnen, wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 zuerst damit beginnt, sich von der zweiten Position 150 in die erste Position 145 zu bewegen. Das Fehlen der Signalausgabe durch den Endschalter 120 kann beispielsweise bewirken, dass der Zeitgeber 125 mit dem Zählen beginnt. Der Zeitgeber 125 kann das Zählen beenden, wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 in die erste Position 145 aus der zweiten Position 150 zurückkehrt. Das heißt, der Zeitgeber 125 kann das Zählen beenden, wenn der Endschalter 120 aktiviert wird.
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Wie oben erörtert, kann der Zeitgeber 125 dazu konfiguriert sein, die Zählung mit einer vorherbestimmten Zeitspanne zu vergleichen. Die vorherbestimmte Zeitspanne kann auf einer Zeitspanne basieren, die für das Sicherheitsgurtschloss 110 ausreicht, um sich von der zweiten Position 150 in die erste Position 145 zu bewegen. Diese Zeit kann aus der Energie an dem Motor, der Verzahnung der Motorwelle mit dem Gurtschloss 110 und der Strecke der Laufbahn 140 bestimmt werden. Wenn die verstrichene Zeit, wie aus der Zählung bestimmt, die vorherbestimmte Zeitspanne überschreitet, kann der Zeitgeber 125 das Warnsignal ausgeben. Das Warnsignal kann an das Alarmmodul 135 übertragen werden.
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Das Alarmmodul 135 kann in dem Schlosssystem eingebunden sein, um ein Hinzufügen eines Mikroprozessors zu dem Gurtbringersystem 105 zu vermeiden. Das Alarmmodul 135 kann ein Audiomodul 155, ein Lichtmodul 160 oder beide beinhalten, die dazu konfiguriert sind, das Warnsignal zu empfangen. Als Reaktion auf das Empfangen des Warnsignals kann das Audiomodul 155 einen akustischen Ton ausgeben, um den Insassen über die potentielle Störung in dem Sicherheitsgurtbringersystem 105 zu warnen. Dementsprechend kann das Audiomodul 155 z. B. einen piezoelektrischen Summer oder eine andere Tonerzeugungsvorrichtung beinhalten. Einige Audiomodule 155 können weiterhin dazu konfiguriert sein, dem Insassen eine haptische Warnung bereitzustellen. Ein piezoelektrischer Summer kann beispielsweise vibrieren. Der Insasse kann eine derartige Vibration an seiner Hüfte oder seinem Bein spüren, was den Insassen über die potentielle Störung warnt. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Lichtmodul 160 als Reaktion auf das Empfangen des Warnsignals aufleuchten. Dem Insassen kann somit eine optische Warnung bereitgestellt werden, die die potentielle Störung anzeigt. Das Lichtmodul 160 kann folglich eine oder mehrere Leuchtdioden beinhalten.
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3 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs 300, der von dem Sicherheitsgurtbringersystem 105 ausgeführt werden kann. Der Vorgang 300 kann initiiert werden, wenn z. B. eine Tür geöffnet wird oder jedes Mal, wenn ein Fahrgast wahrscheinlich in das Fahrzeug 100 einsteigen oder aus diesem aussteigen wird.
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In Block 305 kann das System 105 Energie auf den Motor 115 anwenden, um das Sicherheitsgurtschloss 110 von einer ersten Position 145 zu einer zweiten Position 150 zu bewegen. Die erste Position 145 kann die Position des Sicherheitsgurtschlosses 110 während eines Normalbetriebs des Fahrzeugs 100 beinhalten. Die erste Position 145 kann beispielsweise eine Position nahe einer Rückseite des Sitzes beinhalten. Die zweite Position 150 kann eine Position beinhalten, die einem Fahrgast ermöglicht, einfach auf das Sicherheitsgurtschloss 110 zuzugreifen. Die zweite Position 150 kann beispielsweise in Richtung der Mitte oder der Vorderseite des Sitzes sein.
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In Block 310 kann das System 105 bestimmen, ob der Endschalter 120B an der zweiten Position 150 aktiviert wurde. Falls nicht, kann das System 105 damit fortfahren, Energie auf den Motor anzuwenden. Wenn der Endschalter 120B in der zweiten Position 150 aktiviert wurde, kann das System 105 die Energie von dem Motor 115 abziehen (siehe Block 315).
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In Entscheidungsblock 320 kann das System 105 bestimmen, ob die Sicherheitsgurtzunge in das Sicherheitsgurtschloss 110 eingesteckt ist. Falls nicht, kann der Vorgang 300 in Block 315 fortfahren. Wenn das Ergebnis des Entscheidungsblocks 320 bestätigt wird, kann der Vorgang 300 zu Block 325 fortschreiten, in dem Energie auf den Motor 115 angewendet werden kann, um das Schloss 110 zurück in die erste Position 145 zu bewegen.
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In Block 330 kann das System 105 bestimmen, ob der Endschalter 120B an der zweiten Position 150 deaktiviert wurde. Falls nicht, kann der Vorgang 300 zu Block 325 zurückkehren, um mit dem Anwenden von Energie auf den Motor 115 fortzufahren. Nachdem der Endschalter 120B an der zweiten Position 150 deaktiviert wurde, kann der Zeitgeber 125 mit einer Zählung beginnen, die in regelmäßigen Intervallen erhöht wird, wie in Block 335 gezeigt. Die Zählung kann beginnen, wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 zuerst damit beginnt, sich von der ersten Position 145 in die zweite Position 150 zu bewegen. Die Deaktivierung des Endschalters 120A kann beispielsweise bewirken, dass der Zeitgeber 125 mit dem Zählen beginnt. Wenn das Sicherheitsgurtschloss 110 in Block 340 den Endschalter 120A an der ersten Position 145 aktiviert, stoppt das System die Zählung, wie in Block 345 gezeigt, und zieht die Energie von dem Motor ab, wie in Block 350 gezeigt. Nach Abziehen der Energie von dem Motor kann der Vorgang 300 enden.
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Zu Entscheidungsblock 340 zurückkehrend, wenn der Endschalter 120A an der ersten Position 145 nicht aktiviert wurde, kann der Vorgang 300 zu Block 355 fortschreiten, in dem der Zähler mit einer vorherbestimmten Zeitspanne oder einer Anzahl von Iterationen verglichen wird. Die vorherbestimmte Zeitspanne kann auf einer Zeitspanne basieren, die dazu ausreicht, dass das Sicherheitsgurtschloss 110 sich von der ersten Position 145 zu der zweiten Position bewegt, ein Insasse in das Fahrzeug 100 einsteigt, das Sicherheitsgurtschloss 110 die Sicherheitsgurtzunge aufnimmt und das Sicherheitsgurtschloss 110 von der zweiten Position 150 in die erste Position 145 zurückkehrt. Neben der Zeit kann der Wert auf z. B. einer Anzahl von Iterationen basieren, einschließlich der Anzahl von Malen, die der Block 340 ausgeführt wird. Wenn die Zählung die vorherbestimmte Zeitspanne oder die Iterationen übersteigt, kann der Vorgang 300 zu Block 365 fortschreiten, woraufhin das System 105 einen Alarm erzeugen kann, der dem Bediener einen Fehler anzeigt. Andernfalls kann der Vorgang 300 mit Block 360 fortfahren. Das heißt, das System 105 kann den Zähler erhöhen und zu Block 340 zurückkehren, um den Endschalter 120A in der ersten Position 145 abzufragen. Nach Erzeugen des Alarms in Block 365 kann der Vorgang 300 enden.
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Im Allgemeinen können die beschriebenen Datenverarbeitungssysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch in keinerlei Weise darauf beschränkt, Versionen und/oder Varianten des Ford Sync®-Betriebssystems, des Microsoft Windows®-Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (z. B. des Solaris®-Betriebssystems, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, USA, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Betriebssysteme MAC OSX und iOS, die von der Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, vertrieben werden, des Blackberry OS, das von Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des Android-Betriebssystems, das von Google, Inc. und der Open Handset Alliance entwickelt wurde. Zu Beispielen von Datenverarbeitungsvorrichtungen zählen, ohne Einschränkung, ein Fahrzeugbordcomputer, ein Arbeitsplatzrechner, ein Server, ein Desktop-Computer, ein Notebook, ein Laptop oder ein tragbarer Computer oder ein beliebiges anderes Datenverarbeitungssystem und/oder eine beliebige andere Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Datenverarbeitungsvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen ausführbar sind, wie den oben aufgeführten. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich, ohne Einschränkung, und entweder allein oder in Kombination, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Vorgänge, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Vorgänge, durchgeführt werden. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (das auch als ein prozessorlesbares Medium bezeichnet wird) beinhaltet ein beliebiges nicht vergängliches (z. B. greifbares) Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, nichtflüchtiger und flüchtiger Medien. Zu nichtflüchtigen Medien können beispielsweise optische oder Magnetplatten und ein anderer permanenter Speicher zählen. Zu flüchtigen Medien kann beispielsweise ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory, DRAM) zählen, der in der Regel einen Hauptspeicher bildet. Derartige Anweisungen können von einem oder mehreren Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, einschließlich der Drähte, die einen Systembus umfassen, der mit einem Prozessor eines Computers gekoppelt ist. Zu üblichen Formen von computerlesbaren Datenträgern zählen beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiger anderer magnetischer Datenträger, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiger anderer optischer Datenträger, Lochkarten, Papierband, ein beliebiger anderer physischer Datenträger mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherpatrone oder ein beliebiger anderer Datenträger, von dem ein Computer lesen kann.
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Zu Datenbanken, Datenbehältern oder anderen Datenspeichern, die hierin beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern und Abrufen verschiedener Arten von Daten sowie Zugreifen auf diese zählen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, eines Satzes von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem gesetzlich geschützten Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (relational database management system, RDMBS) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einer Datenverarbeitungsvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem einsetzt, wie eines der oben erwähnten, und auf ihn wird mittels eines Netzes auf eine beliebige oder beliebige mehrere einer Vielfalt von Methoden zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann durch ein Computerbetriebssystem zugegriffen werden und es kann Dateien enthalten, die in verschiedenen Formaten gespeichert sind. Eine RDBMS setzt allgemein neben einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Vorgänge, wie die oben erwähnte PL/SQL-Sprache, die Structured Query Language (SQL) ein.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (z. B. Servern, Personalcomputern usw.) umgesetzt werden, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen, die auf computerlesbaren Medien gespeichert sind, zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen umfassen.
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In Bezug auf die hierin beschriebenen Vorgänge, Systeme, Verfahren, Heuristik usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte derartiger Vorgänge usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge erfolgend beschrieben wurden, derartige Vorgänge mit den beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten, die in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von der hierin beschriebenen Reihenfolge unterscheidet. Es versteht sich weiterhin, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, die Beschreibungen von Vorgängen hierin sind zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls als die Ansprüche einschränkend aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, die sich von den bereitgestellten Beispielen unterscheiden, würden beim Lesen der obigen Beschreibung offensichtlich werden. Der Schutzumfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die angefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, auf die derartige Ansprüche Anspruch haben. Es ist antizipiert und beabsichtigt, dass künftige Entwicklungen in den hierin erörterten Technologien erfolgen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen eingebunden werden. Zusammenfassend versteht es sich, dass die Anmeldung zur Modifizierung und Abänderung geeignet ist.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind so beabsichtigt, dass ihnen ihre gewöhnlichen Bedeutungen verliehen sind, wie sie von den Fachmännern für die hierin beschriebenen Technologien verstanden werden, sofern kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil hierin gemacht wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Artikel in der Einzahl, wie „ein/eine“, „der/die/das“ usw. so gelesen werden, dass ein oder mehrere der angegebenen Elemente vorgetragen werden, sofern nicht ein Anspruch eine gegenteilige ausdrückliche Einschränkung vorträgt.
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Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um dem Leser zu ermöglichen, die Art der technischen Offenbarung schnell zu ermitteln. Sie wird unter der Voraussetzung vorgelegt, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu deuten oder einzuschränken. Darüber hinaus ist in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zwecke der Rationalisierung der Offenbarung zusammengruppiert sind. Diese Offenbarungsmethode ist nicht als eine Absicht widerspiegelnd zu deuten, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich vorgetragen sind. Wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, liegt der erfinderische Gegenstand vielmehr in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Die folgenden Ansprüche sind folglich hierdurch in die ausführliche Beschreibung eingebunden, wobei jeder Anspruch als ein separat beanspruchter Gegenstand für sich allein steht. ZEICHENERKLÄRUNG Figur 3
EN | DE |
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Power Motor to Move Seat Belt Buckle from First Position to Second Position | Antreiben von Motor, um Sicherheitsgurtschloss von erster Position zu zweiter Position zu bewegen |
Second Limit Switch Activated? | Zweiter Endschalter aktiviert? |
N | N |
Y | J |
Remove Power from Motor | Abziehen von Energie von Motor |
Belt Buckle Inserted? | Gurtschloss eingesteckt? |
Power Motor to Move Seat Belt Buckle to First Position | Antreiben von Motor, um Sicherheitsgurtschloss in erste Position zu bewegen |
Second Limit Switch Deactivated? | Zweiter Endschalter deaktiviert? |
Begin Count | Beginnen mit Zählung |
First Limit Switch Activated? | Erster Endschalter aktiviert? |
Count Exceeds Threshold? | Zählung übersteigt Grenzwert? |
Increment Counter | Erhöhen von Zähler |
Stop Count | Stoppen von Zählung |
Generate Alert | Erzeugen von Warnung |
End | Ende |