DE102015117097B3 - Sicherung für Bügelverschlussflaschen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
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Abstract

Es wird eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit einem am Flaschenhals verdickt ausgebildeten Abschnitt beschrieben. In dem verdickt ausgebildeten Abschnitt sind die Bügel des Bügelverschlusses mit dem Flaschenhals verbunden sind. Die Sicherung (10) ist halbringförmig ausgebildet und umgibt in einem mit dem Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche verbundenen Zustand den verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses mindestens abschnittsweise. Die Sicherung (10) weist eine untere Sicherungsringhälfte (14), die sich gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses abstützt, und an Ihren gegenüberliegenden Enden zwei Paare gegenüberliegender Aufnahmen (16, 18) auf. Die Aufnahmen (16, 18) sind versetzt zueinander angeordnet und weisen jeweils eine Öffnung (20, 22) auf, wobei jeweils mindestens eine Aufnahme (16, 18) der beiden Paare gegenüberliegender Aufnahmen (16, 18) mindestens ein Verriegelungselement (24, 26) aufweist, das eine zur Öffnung (20, 22) hin gerichtete Schräge aufweist.

Description

  • Es wird eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen beschrieben, die an ihrem Flaschenhals einen verdickt ausgebildeten Abschnitt aufweisen, in dem die Bügel des Bügelverschlusses mit dem Flaschenhals verbunden sind. Über die Sicherung wird ein Öffnen der Flasche sichtbar gemacht oder ein Öffnen durch Kinder verhindert.
  • Bügelverschlussflaschen werden seit langer Zeit insbesondere für Getränke verwendet. Der Vorteil von Bügelverschlussflaschen liegt darin, die Flasche nach einem Öffnen wieder verschließen zu können, ohne dass das Verschlussmittel vollständig von der Flasche entfernt wird. Um ein erstmaliges Öffnen von Bügelverschlussflaschen zu kennzeichnen, werden Banderolen aufgebracht. Die Banderolen erstrecken sich über den Flaschenhals hinweg und überdecken Abschnitte des Bügelverschlusses. Wird die Flasche geöffnet, so zerreißen die Bügel die Banderole. In der Regel werden die Banderolen aus Papier gefertigt. Die Banderolen lassen sich jedoch unter Dampf einfach entfernen und wieder aufbringen. Daher ist es nicht möglich festzustellen, ob eine mit einer Papierbanderole versehene Bügelverschlussflasche bereits vorher geöffnet worden ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus Sicherungen für Bügelverschlussflaschen mit Plomben bekannt. Die Plomben können beispielsweise mit einem dünnen Draht, der um den Flaschenhals und Bügel des Bügelverschlusses geführt ist, verbunden sein. Wird der Bügelverschluss geöffnet, so zerreißt der Draht.
  • Darüber hinaus sind Flaschenverschlusssicherungen für Bügelverschlussflaschen bekannt, die zueinander bewegliche Teile aufweisen und ebenfalls über eine Plombe gesichert sind.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise in DE 242 398 A beschrieben. Darin wird eine Flaschenverschlusssicherung offenbart, die zwei aus Blech oder ähnlichem Material gestanzte, mit Öffnungen für den Flaschenhals und die Arme des Bügelverschlusses versehene Sicherungsteile aufweist. Die Sicherungsteile weisen einander zugewandte Schenkel auf, die über Widerhaken miteinander verbunden werden. Zusätzlich können Nieten oder Plomben vorgesehen sein, welche Öffnungen der beiden Sicherungsteile durchdringen.
  • DE 297 10 458 U1 und EP 0 887 277 A1 offenbaren einen abnehmbaren Bügelverschluss mit einem an einem Oberbügel angeordneten Verschlussteil und einem an dem Oberbügel eingehängten Unterbügel, der an einem an einem Flaschenhals festlegbaren Halteelement gelagert ist. Das Halteelement besteht aus zwei Halteteilen, die an einer Gelenkstelle zueinander verschwenkbar und an einer Verschlussstelle in Umfangsrichtung formschlüssig aneinander festlegbar sind, wodurch ein ringförmig geschlossenes Halteelement bereitgestellt wird.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungen für Bügelverschlussflaschen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Wie eingangs angegeben, können Papierbanderolen einfach gelöst und wieder aufgebracht werden. Das Anbringen von Drähten und das Verschließen der Drähte mit Plomben sind sehr aufwendig, jedoch sind die dafür erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel einfach zu bekommen, sodass mit einem geringen Aufwand eine Sicherung wieder hergestellt werden kann. Bei der aus DE 242 398 A offenbarten Flaschenverschlusssicherung besteht der Nachteil, dass obwohl ein Öffnen durch Verbiegen der aus Blech bestehenden Widerhaken sichtbar gemacht werden kann, die Widerhaken anschließend wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgebogen werden können, was das Erkennen einer Manipulation schwierig gestaltet. Das Verbiegen der Widerhaken erfordert keinen großen Kraftauswand, so dass auch kleine Kinder in der Lage sind, die Flasche zu öffnen.
  • Darüber hinaus bestehen die aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungen in der Regel aus einer Vielzahl von Teilen.
  • Bügelverschlussflaschen werden oftmals auch mit alkoholischen Getränken gefüllt. Um den Bügelverschluss einer Bügelverschlussflasche zu öffnen bedarf es einer bestimmten Mindestkraft, jedoch sind Kinder ab einer gewissen Größe in der Lage eine Bügelverschlussflasche zu öffnen, auch wenn Ihnen noch nicht bewusst ist, dass das darin enthaltene Getränk nicht zum Verzehr für Kinder geeignet ist. Es wäre daher auch wünschenswert, eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit einer Kindersicherung bereitzustellen, welche kostengünstig in der Herstellung ist und von einer erwachsenen Person entfernt werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe, eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen anzugeben, die ein Öffnen einer Bügelverschlussflasche anzeigt und nicht wieder in ihre Ausgangsposition verbracht werden kann. Zudem ist es Aufgabe eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen anzugeben, die als Kindersicherung verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Sicherung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Eine die vorstehend genannte Aufgabe lösende Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit einem am Flaschenhals verdickt ausgebildeten Abschnitt, in dem die Bügel des Bügelverschlusses mit dem Flaschenhals verbunden sind, ist halbringförmig ausgebildet und umgibt in einem mit dem Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche verbundenen Zustand den verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses mindestens abschnittsweise und nicht vollständig. Die Sicherung weist eine untere Sicherungsringhälfte auf, die sich gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses abstützt, wobei die Sicherung an ihren gegenüberliegenden Enden zwei Paare gegenüberliegender Aufnahmen aufweist. Die Aufnahmen sind versetzt zueinander angeordnet und weisen jeweils eine Öffnung auf, wobei jeweils mindestens eine Aufnahme der beiden Paare gegenüberliegender Aufnahmen mindestens ein Verriegelungselement aufweist, das eine zur Öffnung hin gerichtete Schräge aufweist.
  • Die Sicherung ermöglicht es, die Bügel eines Flaschenverschlusses beim Verschließen über die Schrägen der Verriegelungselemente einfach in die Aufnahmen zu verbringen. Sind die Bügel des Bügelverschlusses in den Aufnahmen aufgenommen, so wird ein Herausbewegen der Bügel und damit ein Öffnen der Bügelverschlussflasche verhindert oder zumindest erschwert. Die Sicherung weist dabei einen einfachen Aufbau auf und verhindert ein unbefugtes Öffnen beispielsweise durch Kinder oder ermöglicht ein Öffnen nur durch Zerstörung der Sicherung.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Aufnahmen im Bereich der Öffnungen so ausgebildet sein, dass ein Einführen von Bügeln des Bügelverschlusses in nur einer Richtung möglich ist. Diese Richtung erstreckt sich von den Schrägen in Richtung der Aufnahmen. Dadurch können die Bügel des Bügelverschlusses nur dann wieder aus den Aufnahmen herausbewegt werden, wenn die Aufnahmen zerstört werden. Hierdurch wird eine einfache Sicherung bereitgestellt, die ein erstmaliges Öffnen der Bügelverschlussflasche durch Zerstörung der Sicherung anzeigt.
  • Mindestens ein Verriegelungselement kann dabei hakenförmig ausgebildet sein.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das mindestens eine Verriegelungselement dabei als Widerhaken ausgebildet sein. Widerhaken stellen eine einfache Möglichkeit zum Einführen von Bügeln des Bügelverschlusses in die Aufnahmen und zur Sicherung der Bügel des Bügelverschlusses innerhalb der Aufnahmen bereit. Die Bügel können durch die Widerhaken nur dann aus den Aufnahmen herausbewegt werden, wenn die Widerhaken eine entsprechende Ausbildung aufweisen oder die Aufnahmen zerstört werden. Bei einer Kindersicherung als Sicherung für die Bügelverschlussflasche können die Widerhaken aus einem entsprechenden Werkstoff – beispielsweise einem geeigneten Kunststoff – gefertigt sein, der eine Verformung zulässt. Alternativ können die Widerhaken über gefederte Arme mit den Aufnahmen verbunden sein.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen müssen die Verriegelungselemente selbstverständlich so an den Aufnahmen angeordnet sein, dass ein Hineinbewegen der Bügel der Bügelverschlussflasche in die Aufnahmen möglich ist. Durch die Schräge an den Verriegelungselementen wird das Einführen erleichtert, jedoch muss eine zumindest geringe Bewegung möglich sein, damit die Bügel in die Aufnahmen gelangen können.
  • Die mindestens eine Aufnahme kann in weiteren Ausführungsformen im Bereich zwischen dem mindestens einen Verriegelungselement und der Aufnahme mindestens eine Sollbruchstelle aufweisen. Wird versucht einen Bügel des Bügelverschlusses aus einer Aufnahme herauszubewegen, so bricht die Sicherung im Bereich der Sollbruchstelle. Die Sollbruchstelle kann auch dann eine Zerstörung der Sicherung bewirken, wenn geringere Kräfte wirken. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise durch einen Einschnitt oder einen Bereich mit einer geringeren Materialstärke ausgebildet sein. Ferner ist es auch möglich, eine Sollbruchstelle durch lokales Einbringen von anderen Werkstoffen oder Öffnungen bereitzustellen. Durch die Schräge der Verriegelungselemente können die Bügel des Bügelverschlusses einfach in die Aufnahmen bewegt werden. Werden die Bügel jedoch gegen die Verriegelungselemente gedrückt, welche beispielsweise als Widerhaken ausgebildet sind, so brechen die Aufnahmen bzw. die Sicherung, sodass ein Öffnen der Bügelverschlussflasche sichtbar ist.
  • Die Aufnahmen mindestens eines Paares der Aufnahmen können in einem Winkel zwischen 80 Grad und 90 Grad zu einer quer durch den Flaschenhals verlaufenden Ebene an der Sicherung angeordnet sein. Bügelverschlussflaschen weisen in der Regel im verschlossenen Zustand jeweils zwei Bügelabschnitte an gegenüberliegenden Seiten auf, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Flaschenhalses erstrecken. Diese Bügel sind leicht schräg nach unten laufend ausgebildet, sodass über die Ausbildung der Aufnahmen die Bügel entsprechend sicher gehalten werden können.
  • Die Aufnahmen eines ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen können direkt an einer oberen Sicherungsringhälfte der Sicherung angeordnet sein und die Aufnahmen eines zweiten Paares gegenüberliegender Aufnahmen an den Aufnahmen des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen angeordnet sein. In weiteren Ausführungsformen können dabei die Aufnahmen des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen an den Enden der oberen Sicherungsringhälfte und die Aufnahmen des zweiten Paares gegenüberliegender Aufnahmen beanstandet zu den Enden und den Aufnahmen des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen angeordnet sein.
  • Die Sicherung kann ferner in einem Verbindungsbereich zwischen den Aufnahmen und einer oberen Sicherungsringhälfte der Sicherung mindestens eine Sollbruchstelle aufweisen. Ferner können die Aufnahmen des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen über eine Sollbruchstelle mit den Aufnahmen des zweiten Paares gegenüberliegender Aufnahmen verbunden sein.
  • Die Sicherung kann aus Kunststoff bestehen und/oder eine Beschichtung aufweisen.
  • Die obere Sicherungsringhälfte der Sicherung liegt in einem mit dem Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche verbundenen Zustand an dem verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses an. Die untere Sicherungsringhälfte weist eine Anlagefläche auf, die sich gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses abstützt. Da die Bügel des Bügelverschlusses in den versetzt zueinander angeordneten Aufnahmen aufgenommen sind, ist die Position der Sicherung festgelegt. Eine Verlagerung oder ein Verschieben der Sicherung sowie der Bügel sind daher nicht oder nur sehr begrenzt möglich. Die Bügel können nur dann aus den Aufnahmen heraus bewegt werden, wenn die Aufnahmen aus einem entsprechenden Kunststoff oder anderem Material bestehen und eine entsprechend große Kraft aufgebracht worden ist. Eine solche Kraft kann beispielsweise nur von einer erwachsenen Person aufgebracht werden. Kinder sind nicht in der Lage die Bügel des Bügelverschlusses dann aus diesen Aufnahmen herauszubewegen, sodass eine Kindersicherung für Bügelverschlussflaschen bereitgestellt ist. In alternativen Ausführungsformen brechen die Aufnahmen oder die Verriegelungselemente bzw. die Sicherung, wenn versucht wird die Bügel des Bügelverschlusses aus den Aufnahmen heraus zu bewegen. In diesen Ausführungsformen ist das erstmalige Öffnen der Bügelverschlussflasche dadurch angezeigt, dass die Sicherung zerstört ist.
  • Bügelverschlussflaschen sind in der Regel so ausgebildet, dass im Bereich der Verdickung der Bügelverschluss an der Bügelverschlussflasche angeordnet ist. In diesem Bereich weist der Flaschenhals Öffnungen auf, in welchen Bügelabschnitte des Bügelverschlusses schwenkbar mit der Flasche verbunden sind. Die untere Sicherungsringhälfte weist dabei einen kleineren Radius auf als die obere Sicherungsringhälfte, sodass der verdickt ausgebildete Abschnitt auf der unteren Sicherungsringhälfte aufliegt bzw. sich die untere Sicherungsringhälfte gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt abstützt. Hierüber wird eine Positionierung und Lage der Sicherung an einem unteren Endabschnitt der Sicherung definiert.
  • Die Aufnahmen können so ausgebildet sein, dass die Bügel des Bügelverschlusses zumindest innerhalb der Aufnahmen des ersten oder des zweiten Paares gegenüberliegender Aufnahmen um ein bestimmtes Maß bewegt werden können. Die Bügel des Bügelverschlusses können daher in den ersten Aufnahmen und/oder in den zweiten Aufnahmen mit einem Spiel gelagert sein. Dies stellt sicher, dass zum Öffnen der Bügelverschlussflasche keine allzu hohe Bedienkraft erforderlich ist. Das Spiel stellt sicher, dass die Bügel um ein bestimmtes Maß leicht bewegt werden können, um den Öffnungsvorgang einzuleiten.
  • Wird die Sicherung als Kindersicherung bei Bügelverschlussflaschen verwendet, ist diese so ausgebildet, dass sie mehrfach verwendet werden kann und nicht bricht bzw. zerstört wird. Hierzu ist die Sicherung aus einem entsprechenden Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff gefertigt. Ist die Sicherung jedoch als Sicherung zur Kennzeichnung eines erstmaligen Öffnens ausgebildet, dient diese als Einwegartikel. Daher ist es vorteilhaft, die Sicherung dann aus einem Kunststoff, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren oder einem anderen Gießverfahren herzustellen, wobei die Sicherung dabei einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Zudem kann als Kunststoff ein Kunststoff verwendet werden, der sich nach seiner Ausbildung durch Erwärmen nicht wieder mit Teilen aus dem gleichen Kunststoff verbinden lässt. Hierdurch wird sichergestellt, dass nach der Zerstörung der Sicherung diese nicht wieder mit abgebrochenen Teilen verklebt oder verschweißt werden kann. Hierzu ist es auch vorgesehen, dass Kunststoffe verwendet werden, welche ein Verkleben erschweren oder gar nicht erst ermöglichen, da keine Bindungskraft zwischen Kleber und Kunststoff erreicht werden kann. Zusätzlich können die Kunststoffteile eine Beschichtung aufweisen, welche ein Verkleben oder Verschweißen von abgebrochenen Kunststoffteilen verhindern. Dies dient ebenfalls zur Verhinderung der Manipulation der Sicherung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Sicherung für Bügelverschlussflaschen;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Sicherung an einem Flaschenhals;
  • 4 eine schematische Unteransicht einer Sicherung für Bügelverschlussflaschen;
  • 5 eine weitere schematische Ansicht einer Sicherung für Bügelverschlussflaschen;
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Sicherung für Bügelverschlussflaschen; und
  • 7 eine schematische Schnittansicht einer Sicherung an einem Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Ferner wird darauf verzichtet, Bestandteile zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • Die 1 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten einer Sicherung 10 für Bügelverschlussflaschen in einer beispielhaften Ausführungsform.
  • Die in den 1 bis 7 gezeigte Sicherung 10 kann als Kindersicherung für Bügelverschlussflaschen verwendet werden, wobei die Sicherung 10 dann keine Sollbruchstellen 28, 30 und 32 aufweist. Bei einer Ausführung als Kindersicherung können Bügel 50, 52 des Bügelverschlusses einer Bügelverschlussflasche aus den Aufnahmen 16 und 18 wieder herausbewegt werden, wobei hierzu eine erhöhte Bedienkraft erforderlich ist. Ferner sind dabei Verriegelungselemente 24 und 26 so ausgebildet, dass diese beispielsweise federnd mit den Aufnahmen 16 und 18 verbunden sind.
  • In den 1 bis 7 wird jedoch eine Ausführung einer Sicherung 10 beschrieben, welche Sollbruchstellen 28, 30 und 32 aufweist und daher als Einwegsicherung zur Kennzeichnung des erstmaligen Öffnens einer Bügelverschlussflasche ausgebildet ist.
  • Die in 1 gezeigte Sicherung 10 weist eine obere Sicherungsringhälfte 12 und eine untere Sicherungsringhälfte 14 auf. Die Sicherungsringhälften 12 und 14 liegen in einem mit dem Flaschenhals 40 einer Bügelverschlussflasche verbundenen Zustand direkt an dem Flaschenhals 40 bzw. einem verdickt ausgebildeten Abschnitt 42 an. Der verdickt ausgebildete Abschnitt 42 ist der Bereich einer Bügelverschlussflasche, in welchem in entsprechenden Öffnungen die Bügel 50, 52 des Bügelverschlusses mit dem Flaschenhals 40 verbunden sind. Der verdickt ausgebildete Abschnitt 42 weist einen größeren Außendurchmesser auf als der darunter befindliche Abschnitt des Flaschenhalses 40. Dementsprechend weist die obere Sicherungsringhälfte 12 einen größeren Radius auf als die untere Sicherungsringhälfte 14. Die Sicherungsringhälfte 14 weist eine Anlagefläche 36 auf, über welche sich die Sicherung 10 gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt 42 abstützt.
  • An der oberen Sicherungsringhälfte 12 sind an beiden Endabschnitten 34 der Sicherung 10 Aufnahmen 16 angeordnet. An den Aufnahmen 16 sind wiederrum zweite Aufnahmen 18 angeordnet. Die Aufnahmen 16 und 18 sind so ausgebildet, dass diese eine Aufnahme für die Bügel 50 und 52 des Bügelverschlusses bereitstellen.
  • Die Aufnahmen 16 weisen Verriegelungselemente 24 auf, die hakenförmig ausgebildet sind. Zwischen den Verriegelungselementen 24 besteht eine Öffnung 20, über welche die Bügel 50 eines Bügelverschlusses eingesetzt werden können. Die Verriegelungselemente 24 weisen eine Schräge auf, die ein Einführen der Bügel 50 über die Öffnungen 20 in die Aufnahmen 16 erleichtern. Die Verriegelungselemente 24 können insbesondere als Widerhaken ausgebildet sein, sodass ein Einführen der Bügel 50 in die Aufnahme 16 einfach möglich ist, jedoch ein Herausbewegen der Bügel 50 über die unteren glatten Anlageflächen der Verriegelungselemente 24 verhindert wird. Die Verriegelungselemente 24 können zum Einführen der Bügel 50 leicht federnd ausgebildet sein. Alternativ können die Verriegelungselemente 24 über einen federnden Abschnitt der Aufnahmen 16 mit diesen verbunden sein. Die Federung bzw. die relative Bewegung der Verriegelungselemente 24 zueinander ist jedoch nur so groß gewählt, dass ein Einsetzen der Bügel 50 bereitgestellt wird. Werden die Bügel 50 innerhalb der Aufnahmen 16 gegen die Verriegelungselemente 24 gedrückt, so führt dies zu einem Bruch der Aufnahmen 16 über die Sollbruchstelle 28. Anschließend kann der Bügel aus den Aufnahmen 16 herausbewegt werden. Jedoch ist das erstmalige Öffnen durch Brechen von Teilen der Aufnahmen 16 dargestellt.
  • Analog zu der Ausbildung der Aufnahmen 16 weisen die Aufnahmen 18 Verriegelungselemente 26 mit einer Schräge auf. Die Schräge der Verriegelungselemente 26 ist so ausgebildet, dass diese zu den Öffnungen 22 hingerichtet ist und ein leichtes Einsetzen der Bügel 52 in die Aufnahmen 18 bereitstellt. Sind die Bügel 52 innerhalb der Aufnahmen 18 aufgenommen, so drücken diese bei dem Versuch die Bügel 52 herauszubewegen gegen die glatt ausgebildeten Abschnitte der Verriegelungselemente 26. Ein Herausbewegen der Bügel 52 wird dadurch verhindert. Wird eine größere Kraft aufgewendet, um die Bügel 52 aus den Aufnahmen 18 herauszubewegen brechen die Aufnahmen 18 in den Sollbruchstellen 30. Auch dadurch wird ein erstmaliges Öffnen einer Bügelverschlussflasche angezeigt.
  • Wie in 1 schematisch angedeutet, können die Aufnahmen 16 so ausgebildet sein, dass die Bügel 50 darin mit einem gewissen Spiel gelagert sind. Dies stellt sicher, dass ein Öffnen der Bügelverschlussflasche dennoch mit einem vertretbaren Kraftaufwand möglich ist, da ein bestimmtes Verschwenken der Bügel 50 erlaubt wird, ohne die Sicherung 10 bzw. die Aufnahmen 16 zu zerstören.
  • Die Sicherung 10 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und wird in einem Spritzgussverfahren oder einem anderen Gießverfahren hergestellt. Die Sicherung 10 ist daher kostengünstig, schnell und in hoher Stückzahl herzustellen. Die Herstellungskosten für eine solche Sicherung 10 sind daher sehr gering. Das Ausbilden von Sollbruchstellen, die sich auch an weiteren Stellen der Sicherung 10 befinden können, kann durch Einschnitte oder Bereiche mit einer geringen Wandstärke bzw. Materialstärke gebildet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Sicherung 10 für Bügelverschlussflaschen, wie sie in 1 gezeigt ist. 2 ist zu entnehmen, dass die in den Aufnahmen 16 aufgenommenen Bügel 50 ein größeres Spiel innerhalb der Aufnahmen 16 aufweisen, als die in den Aufnahmen 18 aufgenommenen Bügel 52. Die Darstellung von 2 verdeutlicht die Ausbildung der Verriegelungselemente 24 und 26. Durch die Schrägen der Verriegelungselemente 24 und 26 können die Bügel 50 und 52 relativ einfach eingesetzt werden. Werden die Bügel 50 und 52 jedoch gegen die Verriegelungselemente 24 und 26 gedrückt, verhindert die hakenförmige Ausbildung dieser ein Herausbewegen der Bügel 50 und 52. Beim Einsetzen bzw. Einführen der Bügel 50 und 52 in die Aufnahmen 16 und 18 gleiten die Bügel 50, 52 entlang der Schrägen zu den Öffnungen 20 und 22 und können dadurch ohne eine große Verformung oder relative Bewegung der Verriegelungselemente 24 und 26 eingeführt werden.
  • 2 zeigt ferner, dass die Aufnahmen 18 anders ausgebildet sind wie die Aufnahmen 16. Die Aufnahmen 16 weisen zwei zueinander versetzt angeordnete Verriegelungselemente 24 auf.
  • Dies dient zum einfachen Einsetzen der Bügel 50 des Bügelverschlusses. Insbesondere ist die Sicherung 10 so ausgebildet, dass auch maschinell ein einfaches und schnelles Anbringen von Sicherungen 10 an einen Flaschenhals 40 einer Bügelverschlussflasche und ein einfaches Einsetzen der Bügel 50 und 52 möglich ist.
  • 2 zeigt die versetzte Anordnung der ersten Aufnahme 16 und der zweiten Aufnahme 18. Diese Anordnung resultiert aus der Anordnung der Bügel 50 und 52 bei einer verschlossenen Bügelverschlussflasche.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Sicherung 10 an einem Flaschenhals 40, wobei aus 3 die schräge Anordnung und Ausbildung der Aufnahmen 16 und 18 ersichtlich ist. Dies dient sogleich der Sicherung der Position der Sicherung 10 bei einer verschlossenen Bügelverschlussflasche. Durch die Anlagefläche 36, die sich gegen den unteren Abschnitt des verdickt ausgebildeten Abschnitts 42 abstützt, und die schräge Ausbildung sowie die versetzte Anordnung der Aufnahmen 16 und 18 wird sichergestellt, dass die Position der Sicherung 10 aufrecht erhalten wird. Ist der Bügelverschluss einer Bügelverschlussflasche geschlossen und die Sicherung 10 an den Flaschenhals 40 angebracht, so ist keine große Bewegung der Sicherung 10 oder der Bügel 50 und 52 möglich, ohne dass die Sicherung 10 zerstört wird. Die Sicherung 10 sitzt somit im Wesentlichen spielfrei an dem Flaschenhals 40 bzw. dem verdickt ausgebildeten Abschnitt 42.
  • Die schematische Darstellung von 3 verdeutlich, dass die Sicherung 10 sich gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt 42 abstützt. In 3 sind die Bügel 50 und 52 nicht dargestellt. Jedoch zeigt 3 die schräge Ausbildung der Aufnahmen 18. Die Aufnahmen 18 sind in einem Winkel α zu einer Ebene E, die quer durch den verdickt ausgebildeten Abschnitt 42 des Flaschenhalses 40 verläuft ausgerichtet. Die Bügel 52 des Bügelverschlusses verlaufen bei einer geschlossenen Bügelverschlussflasche im Wesentlichen in einem gleichen Winkel hierzu.
  • 4 zeigt eine schematische Unteransicht einer Sicherung 10 für Bügelverschlussflaschen.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Ansicht einer Sicherung 10 für Bügelverschlussflaschen, wobei die Sicherung 10 auf den Kopf gestellt ist. 5 zeigt die Anordnung der Aufnahmen 16 in Bezug zu der Ebene E. Die Aufnahmen 16 sind dabei in einem Winkel β zu der Ebene E angeordnet. Die Ausrichtung der Aufnahmen 16 entspricht dabei auch der Ausrichtung der Bügel 50, die an dem Flaschenhals 40 bzw. dem verdickt ausgebildeten Abschnitt 42 des Flaschenhalses 40 angeordnet sind. Die Bügel 50 und 52 werden daher entsprechend ihrer Ausrichtung in den Aufnahmen 16 und 18 gelagert, sodass die Position der Sicherung 10 bei einer verschlossenen Bügelverschlussflasche, wie vorstehend angegeben, fest definiert ist. Die Winkel α und β können gleich groß sein, können aber auch in Abhängigkeit der Ausbildung der Bügel 50 und 52 der Bügelverschlussflasche zueinander verschieden sein. In den beispielhaft gezeigten Ausführungsformen verlaufen die Winkel α und β in einem Bereich zwischen 75 und 85 Grad.
  • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Sicherung 10 für Bügelverschlussflaschen. Die Aufnahmen 16 und 18 stehen über die Endabschnitte 34 der Sicherung 10 von der Sicherung 10 bzw. der oberen Sicherungsringhälfte 12 ab. Die Sicherungsringhälfte 12 und die Sicherungsringhälfte 14 umgeben dabei in einem an einem Flaschenhals 40 angebrachten Zustand den Flaschenhals 40 im Wesentlichen um die Hälfte.
  • 7 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Sicherung 10 an einem Flaschenhals 40 einer Bügelverschlussflasche. 7 verdeutlicht die vorher angesprochene Ausbildung der schematisch gezeigten Sicherung 10 und die Anordnung der Bügel 50 und 52. In dem geschlossenen Zustand der Bügelverschlussflasche 10 verlaufen die Bügel 50 und 52 analog zu den versetzt angeordneten Aufnahmen 16 und 18 ebenfalls versetzt zueinander.
  • Soll die Bügelverschlussflasche geöffnet werden, müssen die Bügel 50, 52 aus den Aufnahmen 16 und 18 herausbewegt werden, wobei in der in 7 gezeigten Ausführung dies nur durch eine Zerstörung der Sicherung 10 möglich ist. Wird beispielsweise versucht, die Bügel 50 aus den Aufnahmen 16 herauszubewegen, brechen die Aufnahmen 16 von der oberen Sicherungsringhälfte 12 ab. Hierzu weist die Verbindung zwischen den Aufnahmen 16 und der Sicherungsringhälfte 12 jeweils eine Sollbruchstelle 32 im Übergangsbereich auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherung
    12
    obere Sicherungsringhälfte
    14
    untere Sicherungsringhälfte
    16
    Aufnahme
    18
    Aufnahme
    20
    Öffnung
    22
    Öffnung
    24
    Verriegelungselement
    26
    Verriegelungselement
    28
    Sollbruchstelle
    30
    Sollbruchstelle
    32
    Sollbruchstelle
    34
    Endabschnitt
    36
    Anlagefläche
    40
    Flaschenhals
    42
    Abschnitt
    50
    Bügel
    52
    Bügel
    E
    Ebene
    α
    Winkel
    β
    Winkel

Claims (10)

  1. Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit einem am Flaschenhals verdickt ausgebildeten Abschnitt, in dem die Bügel des Bügelverschlusses mit dem Flaschenhals verbunden sind, wobei die Sicherung (10) halbringförmig ausgebildet ist und in einem mit dem Flaschenhals (40) einer Bügelverschlussflasche verbundenen Zustand den verdickt ausgebildeten Abschnitt (42) des Flaschenhalses (40) mindestens abschnittsweise und nicht vollständig umgibt, wobei die Sicherung (10) eine untere Sicherungsringhälfte (14) aufweist, die sich gegen den verdickt ausgebildeten Abschnitt (42) des Flaschenhalses (40) abstützt, und wobei die Sicherung (10) an ihren gegenüberliegenden Enden zwei Paare gegenüberliegender Aufnahmen (16, 18) aufweist und die Aufnahmen (16, 18) versetzt zueinander angeordnet sind und jeweils eine Öffnung (20, 22) aufweisen, wobei jeweils mindestens eine Aufnahme (16, 18) der beiden Paare gegenüberliegender Aufnahmen (16, 18) mindestens ein Verriegelungselement (24, 26) aufweist, das eine zur Öffnung (20, 22) hin gerichtete Schräge aufweist.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmen (16, 18) im Bereich der Öffnungen (20, 22) so ausgebildet sind, dass ein Einführen von Bügeln (50, 52) des Bügelverschlusses in nur einer Richtung möglich ist.
  3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Verriegelungselement (24, 26) hakenförmig ausgebildet ist.
  4. Sicherung nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Verriegelungselement (24, 26) als Widerhaken ausgebildet ist.
  5. Sicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die mindestens eine Aufnahme (16, 18) im Bereich zwischen dem mindestens einen Verriegelungselement (24, 26) und der Aufnahme (16, 18) mindestens eine Sollbruchstelle (28, 30) aufweist.
  6. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Aufnahmen (16, 18) mindestens eines Paares der Aufnahmen (16, 18) in einem Winkel (α, β) zwischen 80 und 90 Grad zu einer quer durch den Flaschenhals (40) verlaufenden Ebene (E) an der Sicherung (10) angeordnet sind.
  7. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufnahmen (16) eines ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen direkt an einer oberen Sicherungsringhälfte (12) der Sicherung (10) angeordnet sind und die Aufnahmen (18) eines zweiten Paares (18) gegenüberliegender Aufnahmen an den Aufnahmen (16) des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen angeordnet sind.
  8. Sicherung nach Anspruch 7, wobei die Aufnahmen (16) des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen an den Enden der oberen Sicherungsringhälfte (12) und die Aufnahmen (18) des zweiten Paares gegenüberliegender Aufnahmen beabstandet zu den Enden und den Aufnahmen (16) des ersten Paares gegenüberliegender Aufnahmen angeordnet sind.
  9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sicherung (10) in einem Verbindungsbereich zwischen den Aufnahmen (16) und einer oberen Sicherungsringhälfte (12) der Sicherung mindestens eine Sollbruchstelle (32) aufweist.
  10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sicherung (10) aus Kunststoff besteht und/oder eine Beschichtung aufweist.
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