DE102015117100B3 - Sicherung für Bügelverschlussflaschen - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit zwei Sicherungsringhälften (12) beschrieben, die an den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche anbringbar sind und in einem miteinander verbundenen Zustand den Flaschenhals umgeben. Die Sicherungsringhälften (12) liegen im miteinander verbundenen Zustand an Kontaktbereichen aneinander an und weisen jeweils mindestens einen Haken (24) auf, der in einer korrespondierenden Aufnahme (26) einer gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte (12) aufgenommen ist, wobei die Haken (24) als Widerhaken (28) ausgebildet sind. Die Verbindungsstellen zwischen den Haken (24) und den Sicherungsringhälften (12) weisen jeweils eine Sollbruchstelle auf, wobei die Sicherungsringhälften (12) im miteinander verbundenen Zustand einen Bügelabschnitt des Bügelverschlusses mindestens abschnittsweise umgeben.

Description

  • Es wird eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit zwei Sicherungsringhälften beschrieben, die an den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche anbringbar sind und in einem miteinander verbundenen Zustand den Flaschenhals und mindestens einen Bügelabschnitt des Bügelverschlusses umgeben. Über die Sicherung wird ein Öffnen der Flasche sichtbar gemacht. Dabei soll die Sicherung nicht wiederverschließbar ausgebildet sein.
  • Bügelverschlussflaschen werden seit langer Zeit insbesondere für Getränke verwendet. Der Vorteil von Bügelverschlussflaschen liegt darin, die Flasche nach einem Öffnen wieder verschließen zu können, ohne dass das Verschlussmittel vollständig von der Flasche entfernt wird. Um ein erstmaliges Öffnen von Bügelverschlussflaschen zu kennzeichnen, werden Banderolen aufgebracht. Die Banderolen erstrecken sich über den Flaschenhals hinweg und überdecken Abschnitte des Bügelverschlusses. Wird die Flasche geöffnet, so zerreißen die Bügel die Banderole. In der Regel werden die Banderolen aus Papier gefertigt. Die Banderolen lassen sich jedoch unter Dampf einfach entfernen und wieder aufbringen. Daher ist es nicht möglich festzustellen, ob eine mit einer Papierbanderole versehene Bügelverschlussflasche bereits vorher geöffnet worden ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus Sicherungen für Bügelverschlussflaschen mit Plomben bekannt. Die Plomben können beispielsweise mit einem dünnen Draht, der um den Flaschenhals und Bügel des Bügelverschlusses geführt ist, verbunden sein. Wird der Bügelverschluss geöffnet, so zerreißt der Draht.
  • Darüber hinaus sind Flaschenverschlusssicherungen für Bügelverschlussflaschen bekannt, die zueinander bewegliche Teile aufweisen und ebenfalls über eine Plombe gesichert sind.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise in DE 242 398 A beschrieben. Darin wird eine Flaschenverschlusssicherung offenbart, die zwei aus Blech oder ähnlichem Material gestanzte, mit Öffnungen für den Flaschenhals und die Arme des Bügelverschlusses versehene Sicherungsteile aufweist. Die Sicherungsteile weisen einander zugewandte Schenkel auf, die über Widerhaken miteinander verbunden werden. Zusätzlich können Nieten oder Plomben vorgesehen sein, welche Öffnungen der beiden Sicherungsteile durchdringen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungen für Bügelverschlussflaschen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Wie eingangs angegeben, können Papierbanderolen einfach gelöst und wieder aufgebracht werden. Das Anbringen von Drähten und das Verschließen der Drähte mit Plomben zwar sehr aufwendig, jedoch sind die dafür erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel einfach zu bekommen, sodass unter einem geringen Aufwand eine Sicherung wiederhergestellt werden kann. Bei der aus DE 242 398 A offenbarten Flaschenverschlusssicherung besteht der Nachteil, dass obwohl ein Öffnen durch Verbiegen der aus Blech bestehenden Widerhaken sichtbar gemacht werden kann, die Widerhaken anschließend wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgebogen werden können, was das Erkennen einer Manipulation schwierig gestaltet.
  • Es ist daher Aufgabe, eine Sicherung für Bügelverschlussflaschen anzugeben, die ein Öffnen einer Bügelverschlussflasche anzeigt und nicht wieder in ihre Ausgangsposition verbracht werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Sicherung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Eine die vorstehend genannte Aufgabe lösende Sicherung für Bügelverschlussflaschen weist zwei Sicherungsringhälften auf, die an den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche anbringbar sind und in einem miteinander verbundenen Zustand den Flaschenhals umgeben. Die Sicherungsringhälften liegen im miteinander verbundenen Zustand an Kontaktbereichen aneinander an und weisen jeweils mindestens einen Haken auf, der in einer korrespondierenden Aufnahme einer gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte aufgenommen ist. Die Haken sind als Widerhaken ausgebildet und Verbindungsstellen zwischen den Haken und den Sicherungsringhälften weisen jeweils eine Sollbruchstelle auf, wobei die Sicherungsringhälften im miteinander verbundenen Zustand mindestens einen Bügelabschnitt des Bügelverschlusses abschnittsweise umgeben.
  • Die beiden Sicherungsringhälften werden dabei so um den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche angebracht, dass sie mindestens einen Bügelabschnitt des Bügelverschlusses umgeben und ineinander verrastet werden. Hierzu hintergreifen die als Widerhaken ausgebildeten Haken einen Hinterschnitt oder andere Anformungen in den Aufnahmen, sodass die beiden Sicherungsringhälften fest miteinander verbunden sind. Wird nun der Bügel einer Bügelverschlussflasche verschwenkt, um die Bügelverschlussflasche zu öffnen, so brechen die Haken über die Sollbruchstellen und die Sicherungsringhälften lösen sich vom Flaschenhals der Bügelverschlussflasche. Die Sicherungsringhälften sind daher nicht mehr miteinander verbindbar, da zumindest ein Haken der beiden Sicherungsringhälften abgebrochen ist. Hierüber wird auf einfach Art und Weise eine Sicherung bereitgestellt, die ein erstmaliges Öffnen einer Bügelverschlussflasche anzeigt. Insbesondere ist keine nachträgliche Manipulation möglich, da die Sicherung durch Brechen mindestens eines Hakens zerstört ist.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Sicherungsringhälften mehrere Sollbruchstellen aufweisen. Beispielsweise können die Sicherungsringhälften eine Sollbruchstelle aufweisen, die im Wesentlichen mittig durch die Sicherungsringhälften parallel zum Flaschenhals verläuft. Auch die Aufnahmen können so ausgebildet sein, dass beispielsweise die Hinterschnitte beim Öffnen der Bügelverschlussflasche brechen und damit die Widerhaken keine Angriffsstelle bzw. Anlagefläche mehr aufweisen. Die vorstehend genannten Ausführungen können bei sämtlichen hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein und als zusätzliches Gestaltungsmerkmal dienen.
  • Die Sicherungsringhälften können in mindestens einem Kontaktbereich eine erste Positioniereinrichtung aufweisen, die im verbunden Zustand der Sicherungsringhälften mit einer korrespondierenden zweiten Positioniereinrichtung in dem Kontaktbereich der gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte anliegt. Die Positioniereinrichtungen dienen zur richtigen Befestigung der Sicherungsringhälften miteinander. Über die Positioniereinrichtung können beispielsweis die Sicherungsringhälften nur über die Widerhaken der Haken in den Aufnahmen verrastet werden, wenn diese exakt zueinander ausgerichtet sind. Darüber hinaus dienen die Positioniereinrichtungen in weiteren Ausführungen als zusätzliche Sicherung gegen ein Verschieben der Sicherungsringhälften zueinander. Hierüber wird ein Bewegen der Sicherungsringhälften im verbundenen Zustand weiter erschwert, um eine Manipulation bzw. ein anderweitiges Öffnen zu unterbinden.
  • Die Sicherungsringhälften können jeweils eine obere Ringhälfte und eine untere Ringhälfte ausweisen, wobei im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften die oberen Ringhälften einen verdickten Abschnitt den Flaschenhalses umgeben und an dem verdickten Abschnitt anliegen und die unteren Ringhälften unterhalb des verdickten Abschnitts an dem Flaschenhals anliegen und dich gegen den verdickten Abschnitt des Flaschenhalses abstützen, wobei im Bereich der Verdickung der Bügelverschluss an der Bügelverschlussflasche angeordnet ist. Bügelverschlussflaschen weisen in der Regel eine Bügelanordnung auf, die in einem verdickten Abschnitt im oberen Bereich des Flaschenhalses angeordnet ist. In diesem Bereich weist der Flaschenhals Öffnungen auf, in welchen Bügelabschnitte des Bügelverschlusses schwenkbar mit der Flasche verbunden sind. Die untere Ringhälfte weist dabei einen kleineren Radius auf als die obere Ringhälfte, sodass der verdickte Abschnitt auf der unteren Ringhälfte aufliegt bzw. sich die untere Ringhälfte gegen den verdickten Abschnitt abstützt. Hierüber wird eine Positionierung und Lage der Sicherungsringhälften an einem unteren Endabschnitt der Sicherung definiert.
  • Die Sicherungsringhälften können weiter in den Kontaktbereichen jeweils mindestens eine Aussparung aufweisen, die im verbunden Zustand der Sicherungsringhälften mit einer gegenüberliegenden Aussparung eine Öffnung ausbildet, wobei die Öffnungen gegenüberliegende Bügelabschnitte des Bügelverschlusses umgeben, über welche der Bügelverschluss mit dem Flaschenhals verbunden ist. Über die Aussparungen wird die Position und Ausrichtung der Sicherung an einem zweiten Endabschnitt, dem oberen Endabschnitt der Sicherung, definiert. Die Sicherung stützt sich dabei im unteren Endbereich durch die untere Ringhälfte an dem verdickten Abschnitt ab und an dem oberen Ende der Sicherung an den Bügelabschnitten des Bügelverschlusses. Im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften können diese daher nicht nach oben oder unten entlang des Flaschenhalses verschoben werden.
  • Im Bereich der Aussparungen können Halteelemente angeordnet sein, die im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften aneinander anliegen und gegenüberliegende und parallel zum Flaschenhals verlaufende Bügelabschnitte umgeben. Die Halteelemente umgreifen im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften die parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte von außen. Die Parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte sind zudem im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften von den Haken von innen umgeben. Das bedeutet, dass im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften die parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte jeweils zwischen den Halteelementen und einem Haken gelagert sind. Über die Halteelemente wird zudem verhindert, dass die parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte aufgebogen werden, um ein Öffnen der Flasche ohne Zerstörung der Sicherung zu erreichen. Dabei sind die Halteelemente so ausgebildet, dass diese ebenfalls brechen können. Hierzu weisen die Halteelemente Sollbruchstellen auf oder sind über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsabschnitte mit den Sicherungsringhälften verbunden.
  • Die Aussparungen können zudem Anlageflächen aufweisen, zwischen denen die gegenüberliegenden parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften um maximal 10° aus ihrer Ausgangsstellung verschwenkbar sind. Die geringe Verschwenkbarkeit der Bügelabschnitte dient zur Bereitstellung einer bestimmten Verlagerung der Bügelabschnitte, ohne dass diese gegen Anlage- oder Kontaktflächen der Sicherungsringhälften drücken und durch diese behindert werden, um ein Öffnen der Flasche zu ermöglichen. Würden die Anlageflächen keine Bewegung der Bügelabschnitte erlauben, so wäre zum Öffnen der Bügelverschlussflasche ein sehr hoher Kraftaufwand erforderlich. Das gewisse Spiel der Bügelabschnitte zwischen den Anlageflächen vereinfacht damit das Öffnen der Bügelverschlussflasche. Jedoch ist die Verschwenkbarkeit der Bügelabschnitte ohne Zerstörung der Sicherung nur soweit möglich, dass die Bügelverschlussflasche nicht geöffnet wird.
  • Die Aufnahmen können in weiteren Ausführungsformen einen zweiten Widerhaken oder einen Führungsvorsprung aufweisen. Der zweite Widerhaken oder der Führungsvorsprung der Aufnahmen und der Widerhaken der Haken verrasten im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften und können nicht ohne Zerstörung der Sicherungsringhälften voneinander weg bewegt werden. In weiteren Ausführungsformen können beispielsweise die zweiten Widerhaken oder die Führungsvorsprünge über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Verbindungsstelle mit der Aufnahme bzw. den Sicherungsringhälften verbunden sein.
  • Die Sicherungsringhälften können aus einem Kunststoff bestehen. Da die Sicherungsringhälften als Einwegartikel vorgesehen sind, ist es vorteilhaft diese aus einem Kunststoff, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren oder einem anderen Gießverfahren herzustellen, wobei die Sicherungsringhälften dadurch einfach und kostengünstig hergestellt werden können. Zudem kann als Kunststoff ein Kunststoff verwendet werden, der sich nach seiner Ausbildung durch Erwärmen nicht wieder mit Teilen aus dem gleichen Kunststoff verbinden lässt. Hierdurch wird sichergestellt, dass nach der Zerstörung einer der Sicherungsringhälften diese nicht wieder mit abgebrochenen Teilen verklebt oder verschweißt werden kann. Hierzu ist es auch vorgesehen, dass Kunststoffe verwendet werden, welche ein Verkleben erschweren oder gar nicht erst ermöglichen, da keine Bindungskraft zwischen dem Kleber und dem Kunststoff erreicht werden kann. Zusätzlich können die Kunststoffteile eine Beschichtung aufweisen, welche ein Verkleben oder Verschweißen von abgebrochenen Kunststoffteilen verhindert. Dies dient ebenfalls zur Verhinderung der Manipulation der Sicherung.
  • Die Sicherungsringhälften können vorzugsweise identisch ausgebildet sein. Hierdurch wird die Herstellung der Sicherungsringhälften weiter vereinfacht, da eine einzelne Form für die Herstellung der Sicherungsringhälften verwendet werden kann. Die Haken und Aufnahmen sind so ausgebildet, dass die bei zwei gegenüberliegenden Sicherungsringhälften jeweils in einer gegenüberliegenden Aufnahme bzw. über einen Haken verbunden werden können. Ebenso sind die Positioniereinrichtungen und Anlageflächen sowie weitere Abschrägungen und Anformungen so ausgebildet, dass eine Verbindung der Sicherungsringhälften möglich ist, wobei die Sicherungsringhälften eine identische Ausgestaltung aufweisen.
  • Mindestens eine der Sicherungsringhälften kann in weiteren Ausführungsformen eine passive Kommunikationseinrichtung aufweisen. Eine passive Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise einen Transponder aufweisen. Ein solcher Transponder erhöht die Kosten für die Sicherungseinrichtung und ist daher speziell bei Bügelverschlussflaschen mit einem sehr hochwertigen oder teuren Inhalt vorzusehen. Als Antenne für den Transponder kann beispielsweise ein Draht in die Spritzgusshälften eingegossen sein. Dabei wird der Draht jeweils nur als halbkreisförmiger Draht bzw. als halbkreisförmige Drahthälften in die Spritzgussteile eingebracht. An den Kontaktbereichen beispielsweise über die Haken und Widerhaken oder an den Anlageflächen in den Kontaktbereichen können dann Verbindungsteile vorgesehen sein, die im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften eine elektrische Verbindung der einzelnen Drahtteile bereitstellen. Wird die Sicherung aufgebrochen, so bricht auch der Draht und eine elektrische Verbindung ist nicht mehr gegeben. Hierüber kann dann mittels eines Auslesegeräts beispielsweise bei einer großen Anzahl von Bügelverschlussflaschen ohne optische Kontrolle der einzelnen Flaschen festgestellt werden, ob eine der Flaschen oder mehrere der Flaschen geöffnet wurden.
  • Eine passive Kommunikationsvorrichtung kann aber auch durch einen einzelnen umlaufenden Draht bereitgestellt werden, der über jeweils eine Kontaktstelle an einer Außenseite der Sicherungsringhälften herausgeführt ist. Hierbei weisen die Sicherungsringhälften beispielsweise jeweils eine Kontaktfläche an ihrer Außenseite auf. Wurde die Sicherung nach dem Zusammensetzen nicht beschädigt, kann durch Anlegen einer Spannung oder auf andere Weise festgestellt werden, ob der Draht gebrochen wurde. Das Anbringen von Kontaktflächen und das Einbringen eines Drahtes erhöht die Kosten für die Sicherungsringhälften nur gering und stellen eine zusätzliche Sicherung bereit. Ferner ist es dabei auch möglich, ohne eine visuelle Kontrolle beispielsweise über eine automatische Einrichtung den Zustand der Sicherung bei Bügelverschlussflaschen zu überprüfen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Sicherungsringhälfte;
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung einer Sicherungsringhälfte;
  • 3 eine Vorderansicht einer Sicherungsringhälfte;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Sicherungsringhälfte;
  • 5 eine Ansicht von unten auf eine Sicherungsringhälfte;
  • 6 zwei beabstandet gegenüberliegende Sicherungsringhälften in Seitenansicht;
  • 7 zwei untereinander verbundene Sicherungsringhälften in Seitenansicht; und
  • 8 eine schematische teilweise geschnittene Darstellung zweier Sicherungsringhälften und eines Flaschenhalses.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben wird. Ferner wird darauf verzichtet, Bestandteile zu beschreiben, welche nicht Wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • Die 16 zeigen verschiedene Ansichten von Sicherungsringhälften 12 einer Sicherung in einer beispielhaften Ausführungsform. 7 zeigt zwei miteinander verbundene Sicherungsringhälften 12 der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen. 8 zeigt zudem die Anordnung von Sicherungsringhälften 12 um einen Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Sicherungsringhälfte 12. Die Sicherungsringhälfte 12 weist eine obere Ringhälfte 14 und eine untere Ringhälfte 16 auf. Die obere Ringhälfte 14 und die untere Ringhälfte 16 sind so ausgebildet, dass sie im verbundenen Zustand zweier Sicherungsringhälften 12 einen Flaschenhals umgeben und an diesem anliegen. Dabei liegt die obere Ringhälfte 14 an einem verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses an. In dem verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses einer Bügelverschlussflasche sind in entsprechenden Öffnungen des Flaschenhalses Bügelabschnitte des Bügelverschlusses aufgenommen. Diese Bügelabschnitte erstrecken sich voneinander weg und sind nach einem kurzen Abschnitt, in welchem diese Bügelverschlussabschnitte von dem Flaschenhals wegstehen nach unten bzw. parallel zum Flaschenhals ausgerichtet. Die Ausbildung eines konventionellen Bügelverschlusses ist aus dem Stand der Technik bekannt. Ferner ist die Ausbildung des Flaschenkörpers, welcher in der Regel aus Glas besteht, bekannt. Die untere Ringhälfte 16 liegt ebenfalls an dem Flaschenhals an und stützt sich gegen den verdickten Abschnitt des Flaschenhalses ab. Dabei umgibt die untere Ringhälfte 16 einen Abschnitt des Flaschenhalses, welcher unterhalb des verdickt ausgebildeten Abschnitt des Flaschenhalses angeordnet ist.
  • Die untere Ringhälfte 16 weist an ihren Endbereichen Kontaktflächen 18 auf. Die Kontaktflächen 18 sind die Flächen, über welche zwei miteinander verbundene Sicherungsringhälften 12 im verbundenen Zustand aneinander anliegen. Jede Fläche der Sicherungsringhälften 12, an welcher eine Fläche einer gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte 12 im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften 12 anlegt, bildet eine Kontaktfläche 18. In den Figuren sind nicht alle solche Kontaktflächen mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Wie später mit Bezug auf die 6 und 7 weiter beschrieben, wird eine Sicherung 10 aus zwei identisch ausgebildeten Sicherungsringhälften 12 gebildet. Hierbei sind die an den Endbereichen der unteren Ringhälfte 16 ausgebildeten Kontaktbereiche so gestaltet, dass zwei identisch ausgebildete Sicherungsringhälften 12 miteinander verbunden werden können. Aus diesem Grund sind die beiden Endabschnitte der Ringhälfte 16 gegensätzlich ausgerichtet.
  • In der oberen Ringhälfte 14 weist die Sicherungsringhälfte 12 in einem Bereich eine Aufnahme 26 auf. An der Aufnahme 26 ist ein Führungsvorsprung 30 angeordnet. In einem gegenüberliegenden Endabschnitt weist die obere Ringhälfte 14 einen Haken 24 auf, der an seinem vorderen Ende einen Widerhaken 28 aufweist. Beim Verbinden zweier Sicherungsringhälften 12 werden die Haken 24 in die gegenüberliegenden Aufnahmen 26 geschoben, bis diese über die Widerhaken 28 und die Führungsvorsprünge 30 verrasten. Nachdem zwei Sicherungsringhälften 12 so miteinander verbunden worden sind, können die beiden Sicherungsringhälften 12 nicht mehr voneinander entfernt werden. Um ein Entfernen zu ermöglichen, muss mindestens eine der beiden Sicherungsringhälften 12 zerstört werden. Hierzu weisen die Haken 24 im Verbindungsbereich zwischen den oberen Ringhälfte 14 und den Haken 24 eine Sollbruchstelle auf. Wird der Bügel des Bügelverschlusses geöffnet, so brechen die Haken 24 in den Verbindungsbereichen von den Sicherungsringhälften 12. Anschließend können die Sicherungsringhälften 12 nicht mehr als Sicherung für die Bügelverschlussflasche verwendet werden, sodass eine Benutzung ersichtlich ist.
  • Die Sicherungsringhälften 12 weisen an den beiden Endabschnitten Aussparungen 36 auf. Die Aussparungen 36 weisen jeweils eine Anlagefläche 32 auf, zwischen welchen im zusammengesetzten Zustand zweier Sicherungsringhälften 12 die parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte des Bügelverschlusses angeordnet sind.
  • Im Bereich der Aussparungen 36 weist die Sicherungsringhälfte 12 Halteelemente 34 auf, die ebenso wie obere Vorsprünge 40 so ausgebildet sind, dass zwei identisch ausgebildete Sicherungsringhälften 12 zu einer Sicherung 10 zusammengesetzt werden können. Ein erster Vorsprung 40 weist eine zweite Positioniereinrichtung 22 auf. An dem gegenüberliegenden Endabschnitt weist die Sicherungsringhälfte 12 einen Vorsprung 40 mit einer ersten Positioniereinrichtung 20 auf. Die Positioniereinrichtungen 20 und 22 dienen zur Ausrichtung zweier Sicherungsringhälften 12 zueinander. Zudem verhindern die erste Positioniereinrichtung 20 und die zweite Positioniereinrichtung 22 ein Verschieben zweier zusammengesetzter Sicherungsringhälften 12 zueinander.
  • Die Sicherungsringhälfte 12 besteht aus einem Kunststoff und kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren oder einen anderen Gießverfahren hergestellt werden. Die Sicherungsringhälfte 12 ist daher kostengünstig, schnell und in hoher Stückzahl herzustellen. Die Herstellungskosten für eine solche Sicherungsringhälfte 12 sind daher sehr gering. Das Ausbilden von Sollbruchstellen, die sich an jeder Stelle der Sicherungsringhälfte 12 befinden können, kann durch Einschnitte oder Bereiche mit einer geringeren Wandstärke bzw. Materialstärke gebildet werden.
  • Die Halteelemente 34 dienen insbesondere dazu, ein seitliches Herausbewegen von Bügelabschnitten des Bügelverschlusses zu verhindern. Zwar kann ein Herausbewegen einer der Bügelverschlussabschnitte in diesem Bereich erfolgen, jedoch bricht dann mindestens eines der Halteelemente 34.
  • Wenn Komponenten einer der Sicherungsringhälften 12 bzw. der Sicherung 10 gebrochen sind, ist die erstmalige Öffnung des Flaschenverschlusses der Bügelverschlussflasche von außen ersichtlich. Um ein nachträgliches Anfügen von abgebrochenen Teilen der Sicherungsringhälften 12 zu verhindern, kann der Kunststoff für die Sicherungsringhälften 12 so ausgewählt werden, dass sich dieser nicht durch nochmaliges Erwärmen mit abgebrochenen Komponenten verbinden lässt. Zudem kann die Oberfläche des Kunststoffes oder der Kunststoff für die Sicherungsringhälften 12 so ausgebildet sein, dass dieser schlecht mit Klebemitteln eine Verbindung eingeht, wodurch keine Haftung möglich ist.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung einer Sicherungsringhälfte 12. Bei der Darstellung von 2 sind eine Vielzahl von Kontaktflächen 18 dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in den Figuren nicht alle Kontaktflächen als solche bezeichnet sind.
  • Werden zwei Sicherungsringhälften 12 um den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche gelegt und aufeinander zu bewegt, so werden die parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte des Bügelverschlusses zwischen den Haken 28 und den Halteelementen 34 aufgenommen. Über die Vorsprünge 40 wird eine Bewegung der Sicherung 10, gebildet aus zwei Sicherungsringhälften 12, nach unten hin zum Flaschenboden verhindert und über die untere Ringhälfte 16, die sich unterhalb des verdickt ausgebildeten Abschnitts des Flaschenhalses abstützt, eine Verlagerung der Sicherung 10 nach oben hin verhindert. Beim Anbringen der Sicherung 10 um den Flaschenhals gelangen die vorderen Abschnitte der Widerhaken 28 der Haken 24 in die Aufnahmen 26. Nach einer bestimmten Bewegung wird der Bereich des Hakens 24 mit dem Widerhaken 28 über den Führungsvorsprung 30 nach außen, d. h. von dem Flaschenhals weg gedrückt. Dadurch hintergreift der Widerhaken 28 einen Hinterschnitt in der Aufnahme 26 und wird über den Führungsvorsprung 30 in dieser Position gehalten. Der Widerhaken 28 verrastet dann in diesem Hinterschnitt, wobei die Sicherungsringhälften 12 anschließend nicht mehr ohne Zerstörung voneinander gelöst werden können.
  • Bei der in den Figuren gezeigten Ausführung der Sicherung 10 sind die Aufnahmen 26 als durchgehende Öffnungen ausgebildet. Der Widerhaken 28 wird dabei durch die als Öffnung ausgebildete Aufnahme 26 hindurchgeführt und hintergreift eine der Anlagefläche 32 gegenüberliegende Fläche auf der Rückseite im Bereich der Aussparung 36.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht einer Sicherungsringhälfte 12, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Sicherungsringhälfte 12, wie sie in den 13 gezeigt ist und 5 zeigt eine Ansicht auf eine Sicherungsringhälfte 12 von unten.
  • Aus den 35 ist ersichtlich, wie die Sicherungsringhälften 12 sich um einen Flaschenhals bzw. um und an den verdickt ausgebildeten Abschnitt eines Flaschenhalses mit einem Bügelverschluss anlegen können.
  • 6 zeigt zwei identisch ausgebildete und beabstandet gegenüberliegende Sicherungsringhälften 12 in Seitenansicht.
  • Wie der Darstellung von 6 entnommen werden kann, sind die jeweiligen gegenüberliegenden Abschnitte – Vorsprünge 40, Halteelemente 34 und untere Ringhälfte 16 – so ausgebildet, dass sie zusammengefügt werden können.
  • 7 zeigt zwei miteinander verbundene Sicherungsringhälften 12 in Seitenansicht, die zu einer Sicherung 10 zusammengefügt sind.
  • In 7 ist die Ausbildung der entsprechenden Bereiche-Vorsprünge 40, Halteelemente 34 und untere Ringhälfte 16 – dargestellt. Im Zusammengesetzten Zustand der Sicherungsringhälften 12 ragt der Widerhaken 28 aus der Aufnahme 26 heraus und hintergreift einen entsprechenden Abschnitt der Aufnahme 26. Die beiden Sicherungsringhälften 12 werden dabei über die Widerhaken 28 der beiden Haken 24 fest miteinander verbunden und können ohne Zerstörung der Sicherungsringhälften 12 nicht voneinander gelöst werden. Daher eignet sich die Sicherung 10, um auf einfach Weise ein erstmaliges Öffnen einer Bügelverschlussflasche anzuzeigen.
  • Aus 7 ist ferner ersichtlich, dass zwischen den Anlageflächen 32 eine Öffnung 38 definiert wird. Im Bereich dieser Öffnung 38 sind die parallel zum Flaschenhalsabschnitt 50 verlaufenden Bügel 60 angeordnet. Diese Bügel 60 können zwischen den Anlageflächen 32 bis zu einem bestimmten Maß, vorzugsweise bis zu 10° aus ihrer Ruhestellung heraus verschwenkt werden, ohne dass es zu einer Beschädigung der Sicherung 10 bzw. Zerstörung einer der Komponenten der Sicherungsringhälften 12 kommt. Dieser freie Verschwenkweg ermöglicht ein Öffnen der Bügelverschlussflasche ohne einen Überhöhten Kraftaufwand, welcher sich bei einer direkten Anlage der Anlageflächen 32 an den Bügeln 60 ergeben würde. Jedoch ist der Abstand zwischen den Anlageflächen 32 und damit der Verschwenkweg der Bügel 60 nur so groß gewählt, dass eine Verlagerung bzw. Verschwenken der Bügel 60 innerhalb der Öffnung 38 ohne Beschädigung der Sicherungsringhälften 12 nicht zu einem Öffnen des Bügelverschlusses führen wird.
  • Dadurch, dass die Sicherungsringhälften 12 identisch ausgebildet sind und kostengünstig in hoher Stückzahl herstellbar sind, ergibt sich durch die hierin beschriebene Konstruktion und Ausbildung der Sicherungsringhälften 12 die Möglichkeit einer industriellen, automatischen Bestückung von Bügelverschlussflaschen mit solchen Sicherungsringhälften 12. Um eine Bügelverschlussflasche mit einer Sicherung 10 zu versehen, muss die Ausrichtung des Bügelverschlusses festgelegt werden und anschließend können die beiden Sicherungsringhälften 12 einfach aufeinander zubewegt werden, bis diese über die Widerhaken 28 und die Führungsvorsprünge 30 in den Aufnahmen 26 verrasten. Anschließend ist die Sicherung 10 betriebsfähig und kann nur noch durch ein Aufbrechen von Komponenten der Sicherungsringhälften 12 von der Bügelverschlussflasche entfernt werden.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung zweier Sicherungsringhälften 12, die um einen Flaschenhals herum angeordnet sind.
  • In 8 ist schematisch ein Flaschenhalsabschnitt 50 dargestellt. Parallel zu dem Flaschenhalsabschnitt 50 sind Querschnitte von Bügeln 60 und 62 dargestellt. Die Bügel 60 sind dabei die parallel zum Flaschenhals verlaufenen Bügelabschnitte, welche über nicht dargestellt umgelenkte Abschnitte mit dem Flaschenhals verdrehbar verbunden sind. Die Bügel 62 sind weitere Bügelabschnitte, die zum Öffnen und Schließen des Bügelverschlusses vorgesehen sind. Deren Funktion ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird hierin nicht weiter beschrieben.
  • Die Darstellung von 8 verdeutlicht, wie die parallel zum Flaschenhalsabschnitt 50 verlaufenden Bügel 60 zwischen den Haken 24 und den Halteelementen 34 aufgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherung
    12
    Sicherungsringhälfte
    14
    obere Ringhälfte
    16
    untere Ringhälfte
    18
    Kontaktfläche
    20
    erste Positioniereinrichtung
    22
    zweite Positioniereinrichtung
    24
    Haken
    26
    Aufnahme
    28
    Widerhaken
    30
    Führungsvorsprung
    32
    Anlagefläche
    34
    Halteelemente
    36
    Aussparung
    38
    Öffnung
    40
    Vorsprung
    50
    Flaschenhalsabschnitt
    60
    Bügel
    62
    Bügel

Claims (10)

  1. Sicherung für Bügelverschlussflaschen mit zwei Sicherungsringhälften (12), die an den Flaschenhals einer Bügelverschlussflasche anbringbar sind und in einem miteinander verbundenen Zustand den Flaschenhals umgeben, wobei die Sicherungsringhälften (12) im miteinander verbundenen Zustand an Kontaktbereichen aneinander anliegen und die Sicherungsringhälften (12) jeweils mindestens einen Haken (24) aufweisen, der in einer korrespondierenden Aufnahme (26) einer gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte (12) aufgenommen ist, wobei die Haken (24) als Widerhaken (28) ausgebildet sind und Verbindungsstellen zwischen den Haken (24) und den Sicherungsringhälften (12) jeweils eine Sollbruchstelle aufweisen, und wobei die Sicherungsringhälften (12) im miteinander verbundenen Zustand mindestens einen Bügelabschnitt des Bügelverschlusses abschnittsweise umgeben.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, wobei die Sicherungsringhälften (12) in mindestens einem Kontaktbereich eine erste Positioniereinrichtung (20) aufweisen, die im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften (12) an einer korrespondierenden zweiten Positioniereinrichtung (22) in dem Kontaktbereich der gegenüberliegenden Sicherungsringhälfte (12) anliegt.
  3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherungsringhälften (12) jeweils eine obere Ringhälfte (14) und eine untere Ringhälfte (16) aufweisen, wobei im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften (12) die oberen Ringhälften (14) einen verdickten Abschnitt des Flaschenhalses umgeben und an dem verdickten Abschnitt anliegen und die unteren Ringhälften (16) unterhalb des verdickten Abschnitts an dem Flaschenhals anliegen und sich gegen den verdickten Abschnitt des Flaschenhalses abstützen, wobei im Bereich des verdickten Abschnitts der Bügelverschluss an der Bügelverschlussflasche angeordnet ist.
  4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Sicherungsringhälften (12) in den Kontaktbereichen jeweils mindestens eine Aussparung (36) aufweisen, die im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften (12) mit einer gegenüberliegenden Aussparung (36) eine Öffnung (38) ausbildet, wobei die Öffnungen (38) gegenüberliegende Bügelabschnitte des Bügelverschlusses umgeben, über welche der Bügelverschluss mit dem Flaschenhals verbunden ist.
  5. Sicherung nach Anspruch 4, wobei im Bereich der Aussparungen (36) Halteelemente (34) angeordnet sind, die im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften (12) aneinander anliegen und gegenüberliegende und parallel zum Flaschenhals verlaufende Bügelabschnitte umgeben.
  6. Sicherung nach Anspruch 5, wobei die Aussparungen (36) Anlageflächen (32) aufweisen, zwischen denen die gegenüberliegenden und parallel zum Flaschenhals verlaufenden Bügelabschnitte im verbundenen Zustand der Sicherungsringhälften (12) um maximal 10 Grad verschwenkbar sind.
  7. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufnahmen (26) einen zweiten Widerhaken oder einen Führungsvorsprung (30) aufweisen.
  8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Sicherungsringhälften (12) aus Kunststoff bestehen und/oder eine Beschichtung aufweisen.
  9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sicherungsringhälften (12) identisch ausgebildet sind.
  10. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mindestens eine der Sicherungsringhälften (12) eine passive Kommunikationsvorrichtung aufweist.
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