-
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Halterung für Zusatzgeräte, wie Ziel- und/oder Beleuchtungsmittel, an Handfeuerwaffen, das bevorzugt kompatibel mit Picatinny-Schienen und NATO Accessory Rail ist.
-
Visier-(Ziel-) und Beleuchtungsmittel an insbesondere militärischen Handwaffen werden in der Regel an standardisierten Schienen (z. B. Picatinny MIL-STD 1913/NAR STANAG 4694) montiert. Andere Schienen sind ebenfalls denkbar. Halterungen für derartige Mittel dienen bekanntlich zum lösbaren oder unlösbaren Befestigen einer Ziel- und Beleuchtungseinrichtung auf der Waffe. Halterungen dieser Art werden ihrerseits als lösbare oder unlösbare bzw. nicht abnehmbare Halterungen, d. h., sogenannte Festmontagen, bezeichnet. Festmontagen sind regelmäßig einfach konstruiert, da sie längere Zeit oder immer auf der Waffe verbleiben. Die abnehmbaren Halterungen sind demgegenüber aufwändiger konstruiert, da sie ein schnelles Abnehmen oder Aufsetzen der Ziel- und Beleuchtungseinrichtungen gewährleisten müssen.
-
Halterungen als solche sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die
DE 199 18 635 C1 eine Montageeinrichtung auf einer Schusswaffe. Diese Montageeinrichtung weist eine Längs-Profilschiene auf, auf die ein Montagesockel als Geräteträger aufsetzbar ist. Die Verbindung erfolgt über eine Klemmeinrichtung, die mit einer vorwählbaren Federkraft angedrückt wird. Durch die Federanordnung können Ungenauigkeiten ausgeglichen werden. Ein Verrutschen wird durch die Ausbildung am Montagesockel verhindert.
-
Eine geteilte Zielerätehalterung beschreibt die
DE 201 101 903 U1 . Dabei sind zwei gleichartige Befestigungs-Grundkörper vorhanden, deren Unterseite konform zum jeweiligen Abschnitt der Waffenoberseite, an der die Ziehalterung angebracht werden soll, vorzugsweise rund ist. Ein aus dem Befestigungs-Grundkörper herausragender zylindrischer Bolzen greift in die an der Waffe vorhandene Sacklochbohrung und ist auf diese abgestimmt. Zusätzlich ist eine Klemmbacke am Befestigungs-Grundkörper vorhanden, die ihrerseits mit Verriegelungsnuten der jeweiligen Waffe abgestimmt ist.
-
Eine Zielgerätehalterung auf einer Schusswaffe wird des Weiteren mit der
DE 203 13 331 U1 publiziert. Die Waffe bzw. der Lauf der Waffe weist eine Sacklochbohrung und eine gegenüberliegende Vertiefung auf. Der Grundkörper der Zielgerätehalterung besteht aus einer konvex geformten Unterseite, die am Lauf der Waffe anliegt. Ein überstehender zylindrischer Bolzen greift in die Sacklochbohrung ein. An der Längsseite der Vertiefung greift eine bewegliche und fixierbare Klemmfläche der Zielgerätehalterung ein. Die Klemmfläche ist dabei Bestandteil des unteren Hebelarms einer im Zielgerätegrundkörper schwenkbar gelagerten Klemmhebels. Der obere Arm des Klemmhebels liegt unter der Kraft einer Feder an der Mantelfläche einer Exzenterscheibe. Durch einen Hebelgriff ist die Exzenterscheibe zwischen Schließ- und Öffnungsstellung drehbar.
-
Eine Halterung mit drehbarem Klemmhebel für Zielgeräte offenbart die
DE 297 07 131 U1 . Aus der
DE 298 05 865 U1 ist ein Klemmverschlusssystem zur Montage von verschiedenen Ausführungen von Zielfernrohrhalterungen auf Jagd- und Sportwaffen mit einem Eigeneinstellsystem bekannt.
-
Die
DE 10 2009 023 520 B4 zeigt eine Halterung für Anbauteile zur Montage an Schusswaffen mit Profilschiene. Das Klemmen des Grundkörpers an die Profilschiene erfolgt über einen klemmbaren Klemmhebel, der an dem Grundkörper schwenkbar gelagert ist.
-
Eine in der
DE 10 2013 002 606 B3 beschriebene Zielfernrohrmontage zeichnet sich ihrerseits durch einen universellen Aufbau auf. Eine auf der Waffe montierte Grundschiene ist mindestens zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer waffenseitigen Gegenplatte, die mit der Waffe verbunden ist. Auf der Gegenplatte ist eine einstellbar gehaltene Justierplatte eingebunden, auf der das Zielfernrohr befestigt ist. Eine weitere Zielrohrmontage ist der
DE 20 2011 051 287 U1 entnehmbar.
-
In der
DE 20 2009 003 422 U1 wird eine Sattelmontagevorrichtung für Rotpunktvisiere für Kurz- und Langwaffen behandelt. Ein Bund eines Grundkörpers ist mittels eines Klemmrades mit einem Innengewinde in Verbindung mit einem Außengewinde einer Klemmschraube in eine Vorderbase, Fußplatte oder einen Laufsockel ziehbar.
-
Weitere Halterungen sind der
US 8,393,105 B1 , der
DE 10 2006 024 508 B4 , der
US 7,562,485 B2 , der
US 2008/0216380 A1 , der
US 2011/0167730 A1 , der
US 5,155,915 A , der
US 8,020,335 B2 oder der
US 5,276,988 A entnehmbar. Insbesondere die
US 5,276,988 A zeigt eine Hebelvorrichtung zum Befestigen einer ersten Vorrichtung an einer zweiten Vorrichtung.
-
Die vorgenannten Halterungen sind ihrerseits komponentenaufwändig.
-
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine einfache Halterung der genannten Art aufzuzeigen, die mit wenigen Komponenten auskommt.
-
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Eine Waffe mit einer derartigen Halterung wird im Patentanspruch beansprucht. Vorteilhafte Ausführungen zeigen die Unteransprüche.
-
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Halterung an einer Schiene auf/an der Waffe durch einen Spannhebel zu fixieren. Der Spannhebel ist dabei so geformt, dass er gleichzeitig als Feder (Festkörperfeder) wirkt. So können Bauteiltoleranzen an Halterung und Schiene ausgeglichen werden. Die vorliegende Erfindung macht sich somit die bereits in der
DE 203 13 331 U1 angedachte Federunterstützung zu Eigen, legt aber das Hauptgewicht in den Aufbau des Spannhebels. Die Federkraft resultiert aus der Elastizität des Materials des Spannhebels, aus welchem der Spannhebel gefertigt ist. Dadurch werden keine Federn im eigentlichen Sinne, wie Blattfedern oder Spiralfedern etc., eingesetzt, die unter hohen Belastungen beschädigt werden können und/oder ihre Federkraft verlieren können. Ein bzw. das Gegenstück zur Aufnahmeschiene (Klemmbacke und Führungssteg) ist bevorzugt im Grundkörper der Halterung integriert. Durch den Spannhebel wird eine formschlüssige Verbindung zur Schiene hergestellt. Die Halterung erfordert eine minimale Anzahl von Teilen, ist leicht, kostengünstig und einfach zu montieren.
-
Der Spannhebel ist so geformt, dass ein Schwenken ein Fixieren der Halterung an der Schiene bewirkt. Des Weiteren ist der Spannhebel bevorzugt symmetrisch geformt, so dass ein Verschwenken in beide Richtungen, d. h., in oder entgegen des Uhrzeigersinns, die Halterung festgezogen wird. Das Verschwenken sollte um 90° erfolgen. Durch den Reibschluss des Spannhebels wird in vorteilhafter Weise Schmutz abgestreift. Das macht die Halterung sehr unempfindlich gegen Verschmutzung. Der Spannhebel drückt bevorzugt nicht direkt auf die Schiene zur Aufnahme der Zusatzeinrichtungen, wie Ziel- und Beleuchtungsmittel, sondern überträgt die Kraft über ein Gleitblech. Dieses Gleitblech wird beim Spannen an die Aufnahmeschiene gedrückt und durch eine mechanische Verbindung zum Spannhebel beim Entspannen wieder von der Schiene weggezogen. Das Gleitblech erfüllt den Zweck, dass sich Schiene und Hebel nicht gegenseitig abnutzen.
-
Vorgeschlagen wird eine konstruktiv einfache lösbare Halterung an insbesondere Handfeuerwaffen. Die formschlüssige Verbindung von der Halterung für Handwaffen zur Schiene wird durch einen Spannhebel mit Festkörperfeder hergestellt. Die Eigenschaft der Festkörperfeder des Spannhebels wird durch Form-Nut realisiert. Der Spannhebel ist symmetrisch, um ein Fixieren durch 90° Schwenk im und gegen den Uhrzeigersinn zu ermöglichen. Das Verschließen der Halterung erfolgt über Reibverschluss. Die Halterung verfügt über ein Gleitblech, das die Aufnahmeschiene und den Spannhebel vor Verschleiß schützt. Das Gegenstück zur Aufnahmeschiene und Führungssteg ist im Grundkörper der Halterung integriert. Die Halterung kann alternativ in einer Grundplatte eines Zusatzgeräts integriert sein. Die Geometrie der Halterung passt zu Aufnahmeschienen nach MIL-STD 1913 sowie nach STANAG 4694 und andere. Sie ist ihrerseits universell einsetzbar.
-
Vorgeschlagen wird somit eine Halterung für Zusatzgeräte einer Waffe, aufweisend wenigstens eine Aufnahmeschiene oder wenigstens eine aufnahmeähnliche Vertiefung, die mittels einer formschlüssigen Verbindung an der Waffe befestigt wird. Die Verbindung erfolgt durch einen in der Halterung eingebundenen Spannhebel mit integrierter Festkörperfeder.
-
Der Einsatz der Halterung ist auf jede Waffe möglich und nicht auf Handwaffen beschränkt.
-
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halterung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- – Bei geschlossenem Spannhebel entsteht eine formschlüssige Verbindung, d. h. Halterung kann nicht gegen Federkraft aufgedrückt werden;
- – durch federnde Ausführung des Spannhebels können Toleranzen der Aufnahmeschiene weitestgehend ausgeglichen werden; dadurch ist eine Nachjustierung nicht notwendig;
- – die Halterung besteht aus sehr wenigen Komponenten;
- – durch die wenigen Komponenten geringes Gewicht;
- – Spannhebel verriegelt sowohl bei Betätigung nach vorne als auch nach hinten;
- – Gleitblech wird bei Betätigung des Hebels automatisch mitgenommen und ermöglicht so leichte Montage an Aufnahmeschiene;
- – Hebel und Feder können auch an Grundplatten mit angefräster Schiene verwendet werden; dadurch noch geringeres Gewicht und geringere Bauhöhe;
- – verschmutzungsunempfindlich, da durch Reibverschluss möglicher Schmutz abgestreift wird.
-
Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Halterung;
-
2 eine Darstellung der zusammengesetzten Halterung aus 1;
-
3 eine Darstellung des Grundkörpers der Halterung aus 1 und 2;
-
4 eine Darstellung des Spannhebels aus der Halterung aus 1;
-
5 eine Darstellung der Halterung an der Aufnahmeschiene;
-
6 eine Darstellung der Halterung auf der Aufnahmeschiene in offenere Zustand;
-
6a eine Schnittdarstellung der Halterung mit Aufnahmeschiene in 6;
-
7 eine Darstellung der Halterung auf der Aufnahmeschiene in geschlossenem Zustand;
-
7a eine Schnittdarstellung der Halterung mit Aufnahmeschiene aus 7.
-
1 zeigt eine Halterung 10 mit einem Grundkörper 6. Der Grundkörper 6 nimmt alle anderen Teile der Halterung 10 auf. Der Grundkörper 6 ist so geformt, dass eine Seite ein Gegenstück 61 zu einer Aufnahmeschiene 8 einer nicht näher dargestellten Waffe beinhaltet, auf der anderen Seite ist ein Spannhebel 3 angebracht. Ein Führungssteg 63 am Grundkörper 6, der in die Nut 81 der Aufnahmeschiene 8 rasten kann, ist dabei so angeordnet, dass der Spannhebel 3 auf einen Steg 82 der Aufnahmeschiene 8 drückt, um so größtmögliche Stabilität der Halterung 10 an bzw. auf der Aufnahmeschiene 8 und damit an der Waffe zu gewährleisten (vgl. 6).
-
Der Grundkörper 6 kann auch direkt in eine Grundplatte eines Visier- und/oder Beleuchtungsmittels (nicht näher dargestellt) integriert sein. Durch Befestigung der übrigen Teile an dieser Grundplatte wäre so die Halterung 10 ein integraler Teil des Zusatzgeräts, so dass das Gerät direkt an die Handwaffe befestigt werden kann. Alle beschriebenen Vorteile der Halterung 10 bleiben aber bestehen, zusätzlich wird allerdings noch Gewicht und Bauhöhe eingespart.
-
Der Grundkörper 6 verfügt weiterhin über zwei Bohrungen für Senkschrauben 64 zur Befestigung der Halterung 10 an einem Gerät (Zusatzbaugruppen der Waffe), sowie über Bohrungen für Passstifte 65, die eine genauere Aufnahme der Halterung 10 am Gerät ermöglichen (4). Anstatt einer Bohrung für Passstifte sind auch weitere Formen der genauen Aufnahme denkbar, wie z. B. ein Steg mit einer Nut als Gegenstück.
-
Der Spannhebel 3 wird mit der Achse 1 und einer Achsenaufnahme 7 am Grundkörper 6 befestigt. Zwischen Spannhebel 3 und Grundkörper 6 wird ein Gleitblech 5 auf die Achse 1 gesetzt.
-
Das Gleitblech 5 ist über einen Zylinderstift 4 mit dem Spannhebel 3 verbunden.
-
Zwischen Achse 1 und Spannhebel 3 befindet sich bevorzugt eine Tellerfeder 2. Die Tellerfeder 2 dient der Positionierung des Spannhebels 3 und der Begrenzung der maximalen Federkraft. So wird verhindert, dass der Spannhebel 3 bei zu hohen Kräften beschädigt wird.
-
Der Spannhebel 3 ist bevorzugt symmetrisch geformt (4), so dass ein Schwenk um 90° aus der offenen Position (Spannhebel 3 steht senkrecht zur Aufnahmeschiene 8) ein Feststellen der Halterung 10 bewirkt, unabhängig ob der Schwenk im oder gegen den Uhrzeigersinn erfolgt (6, 7).
-
Weiterhin ist die Geometrie des Spannhebels 3 so gewählt, dass dieser federnd spannt. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass ein Spannhebel-Kopf 31 über eine Nut 34 verfügt die den Spannhebel-Kopf 31 in einen oberen Teil 32 und unteren Teil 33 aufteilt. Beim Spannen der Halterung 10 auf die Aufnahmeschiene 8 spreizen sich der obere Teil 32 und untere Teil 33 elastisch auseinander und wirken so als eine Festkörperfeder. Dadurch können Bauteiltoleranzen sowohl an der Halterung 10 als auch an der Aufnahmeschiene 8 ausgeglichen werden.
-
Die Geometrie der Flanken (35) des Spannhebel-Kopfs in geschlossenem Zustand entspricht dabei der Geometrie der Aufnahmeschiene. So wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Halterung und Aufnahmeschiene geschaffen (7a).
-
Der Spannhebel 3 drückt nicht direkt auf die Aufnahmeschiene 8, sondern überträgt seine Kraft über das Gleitblech 5 (7a). Das Gleitblech 5 ist mit dem Spannhebel 3 durch den Zylinderstift 4 verbunden. So wird das Gleitblech 5 beim Öffnen bzw. Lösen der Halterung 10 von der Aufnahmeschiene 8 weggezogen, so dass ein einfaches Entfernen der Halterung 10 von der Aufnahmeschiene 8 ermöglicht wird.
-
Zur besseren Führung des Gleitblechs 5 beim Öffnen und Schließen der Halterung 10 sind in den Grundkörper 6 Führungsstege 62 für das Gleitblech 5 integriert.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Achse
- 2
- Tellerfeder
- 3
- Spannhebel
- 4
- Zylinderstift
- 5
- Gleitblech
- 6
- Grundkörper
- 7
- Achsenaufnahme
- 8
- Aufnahmeschiene
- 10
- Halterung, komplett
- 31
- Spannhebel-Kopf
- 32
- Spannhebel-Kopf, oberer Teil
- 33
- Spannhebel-Kopf, unterer Teil
- 34
- Spannhebel, Nut
- 35
- Spannhebel, Flanken
- 61
- Gegenstück Aufnahmeschiene
- 62
- Führungssteg, Gleitblech
- 63
- Führungssteg, Aufnahmeschiene
- 64
- Bohrung für Senkschraube
- 65
- Bohrung für Passstifte
- 81
- Nut
- 82
- Steg
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19918635 C1 [0003]
- DE 201101903 U1 [0004]
- DE 20313331 U1 [0005, 0014]
- DE 29707131 U1 [0006]
- DE 29805865 U1 [0006]
- DE 102009023520 B4 [0007]
- DE 102013002606 B3 [0008]
- DE 202011051287 U1 [0008]
- DE 202009003422 U1 [0009]
- US 8393105 B1 [0010]
- DE 102006024508 B4 [0010]
- US 7562485 B2 [0010]
- US 2008/0216380 A1 [0010]
- US 2011/0167730 A1 [0010]
- US 5155915 A [0010]
- US 8020335 B2 [0010]
- US 5276988 A [0010, 0010]