DE202009015550U1 - Zielgerätehalterung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/003Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"

Abstract

Zielgerätehalterung für eine Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielgerätehalterung (12) eine ebene, langgestreckte Grundplatte (14) aufweist, an deren einem Ende beidseitig jeweils an den Längsseiten der Grundplatte Zapfen (15) so angeordnet und ausgebildet sind, dass ihre Anordnung und Größe mit den beidseitig über den Lauf der Schusswaffe hinausragenden Aufnahmemittel (10) der Visierhülse (2) für die Visierblatt (3) korrespondieren, so dass das eine Ende der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) in diese Aufnahmemittel (10) einhängbar ist und dass in Längsrichtung der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) diese, beabstandet zu dem vorgenannten Ende der Grundplatte (14), eine Durchgangsbohrung (16) aufweist, deren Lage mit der in der Visierhülse (2) befindlichen Gewindebohrung zur Befestigung des Visierkurvenstückes (5) so korrespondiert, dass die an einem Ende in die Aufnahmemittel (10) der Visierhülse (2) eingehängte ebene, langgestreckte Grundplatte (14) durch diese Durchgangsbohrung (16) mit der Visierhülse (2) verschraubbar ist und dass die ebene,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zielgerätehalterung für eine Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohres oder eines anderen Zielgerätes auf elektronischer oder Laserbasis. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zielgerätehalterung für eine Waffe des Typs Mauser K98.
  • Zielgerätehalterungen zur Befestigung von Zielfernrohren oder anderen Zielgeräten an Schusswaffen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • So ist bereits in der DE 348 744 C ein Halterung für eine Visiervorrichtung für ein Gewehr beschreiben, bei der ein Fuß mit um den Gewehrschaft greifenden Spannbändern gegen den Gewehrlauf gepresst und dadurch am Gewehrlauf gehalten wird. Der Fuß ist quer zu seiner Längsrichtung gewölbt ausgebildet und liegt mit dieser Einwölbung auf dem Gewehrlauf auf. An einer Seite des Fußes ist eine exzentrisch gelagerte Rolle angebracht, die den Fuß an dieser Seite gegen den Gewehrlauf abstützt. An der gegenüberliegenden Seite des Fußes sind Justierschrauben angeordnet, mit denen der Abstand dieser Seite des Fußes gegen den Gewehrlauf eingestellt werden kann. Je nach der Drehwinkelstellung der Rolle sowie der Einschraubtiefe der Justierschrauben kann die Winkelstellung der Längsachse des Fußes gegenüber der Längsachse des Gewehrlaufes verändert werden. Die Visiervorrichtung ist am Fuß fest angeschraubt. Nachteilig bei dieser Lösung ist die unzureichende Stabilität und Sicherheit der Befestigung des Fußes am Gewehrlauf. Hinzu kommt, dass um den Schaft greifende Spannbänder die Handhabung der Waffe stören.
  • Das DE 201 01 903 U1 und das DE 203 13 331 U1 offenbaren zwei Zielgerätehalterungen, bei denen Befestigungsmittel wie Spannhebel und Bolzen in eine in den Lauf einer Waffe eingearbeitete Bohrung sowie eine gegenüberliegende Vertiefung eingreifen, wodurch der Grundkörper der Halterung an den Lauf geklemmt gehalten wird. Der Grundkörper ist so ausgebildet dass an ihm durch korrespondierende Haltemittel ein Zielfernrohr oder eine andere Visiereinrichtung lagesicher angebracht werden kann. Nachteilig hierbei ist, dass der Lauf eine Bohrung und eine gegenüberliegende Vertiefung aufweisen muss. Dies bedeutet entweder eine Einschränkung der Verwendungsmöglichkeit dieser Zielgerätehalterung auf Waffen, deren Läufe diese Merkmale aufweisen, oder der Lauf der Waffe muss dauerhaft verändert werden, indem eine Bohrung und eine gegenü berliegende Vertiefung eingearbeitet werden. Letzteres ist bei einer Vielzahl von Waffen unerwünscht.
  • Im DE 20 2006 01 52 136 U1 wird eine Lösung beschrieben, bei der eine Befestigungsvorrichtung für eine Zieleinrichtung oder ein anderes Zusatzteil am Lauf einer Waffe durch beidseitig anliegende Klemmbacken montiert wird. Die Befestigungsvorrichtung verfügt dann ihrerseits über Mittel zum Klemmen der Halterung einer Visiereinrichtung. Auch diese Lösung weist eine unzureichende Stabilität und Sicherheit der Befestigung der Vorrichtung am Lauf der Waffe auf.
  • Schließlich offenbart das DE 20 2004 014 372 U1 eine Zielfernrohrmontage, bei der beidseitig an den Kolbenhals der Waffe Befestigungsplatten angeschraubt werden, an denen das Zielgerät montiert wird. Nachteilig hierbei ist die dauerhafte Veränderung der Waffe in Form des Einbringens von Bohrungen, speziell Gewindebohrungen in den Kolbenhals zum Anschrauben der Befestigungsplatten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Zielgerätehalterung für eine Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung zur Befestigung eines Zielfernrohres oder eines anderen Zielgerätes auf elektronischer oder Laserbasis zu schaffen, die ohne eine dauerhafte Veränderung an der Waffe auskommt und dabei einen stabilen und sicheren Halt des Zielgerätes gewährleistet. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Zielgerätehalterung für eine Waffe des Typs Mauser K98 zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Zielgerätehalterung dem 1. Anspruch gemäß gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 6 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Zielgerätehalterung.
  • Die Erfindung sieht vor, eine ebene, langgestreckte Grundplatte so auszubilden, dass sie dem Visierblatt einer Visiereinrichtung entsprechende Haltemittel in Form von an einem Ende der Grundplatte jeweils an beiden Längsseiten angeordneten Zapfen aufweist, mittels derer die Grundplatte anstelle des Visierblattes in die Visiereinrichtung einsetzbar ist und dass die Grundplatte eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die sie mit der Visierhülse verschraubbar ist. Die Grundplatte weist erfindungsgemäß außerdem Mittel zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes an der Grundplatte auf. Diese Mittel können je nach Zielgerät beispielsweise eine Weaver- oder Prismenschiene, Zapfen zum Eingriff in Ausnehmungen im Zielgerätegehäuse und/oder Bohrungen mit oder ohne Gewinde zum Verschrauben des Zielgerätes mit der Grundplatte sein. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend genannten Mittel eingeschränkt.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Zielgerätehalterung stabil und sicher an einer Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung angebracht werden kann, ohne dass es dazu einer dauerhaften Veränderung an der Schusswaffe bedarf. Erfindungsgemäß wird die seit langem bestehende Aufgabe der Anordnung eines Zielfernrohres oder eines anderen Zielgerätes an einer Schusswaffe auf einfache Weise dadurch gelöst, dass die Grundplatte der Zielgerätehalterung anstelle des Visierblattes in die Visiereinrichtung eingehängt und mit dieser verschraubt wird. Die Grundplatte ist dadurch stabil und sicher mit der Visiereinrichtung und damit der Schusswaffe verbunden. Die Grundplatte kann selbst als Aufnahmemittel für ein Zielgerät ausgebildet sein oder ein entsprechendes Aufnahmemittel für ein Zielgerät kann an der Grundplatte befestigt werden. Die Aufnahmemittel können für unterschiedlichste Zielgeräte ausgebildet sein, so dass eine breite Palette an Zielgeräten an einer Schusswaffe angebracht werden können.
  • Es können entweder unterschiedliche Aufnahmemittel je nach Bedarf an einer Grundplatte angebracht, d. h. gegeneinander ausgetauscht, werden, um so unterschiedliche Zielgeräte mittels einer Zielgerätehalterung an einer Schusswaffe anzubringen, es ist natürlich auch möglich, ein spezielles Aufnahmemittel mit der Grundplatte dauerhaft zu verbinden oder die Grundplatte selbst als ein spezielles Aufnahmemittel auszubilden, wodurch die Zielgerätehalterung für die Anbringung eines speziellen Zielgerätes an einer Schusswaffe ausgebildet ist.
  • Die Montage der Zielgerätehalterung an einer Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung ist auf einfache Weise durch einen Schützen selbst in kurzer Zeit möglich. Es bedarf dazu keiner speziellen Kenntnisse oder Fertigkeiten.
  • Die Erfindung soll im nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörenden Zeichnungen zeigen in den
  • 1A+1B: eine Prinzipdarstellung einer Visiereinrichtung einer Mauser K98, in den
  • 2A2C: eine Grundplatte einer Zielgerätehalterung mit einer Weaverschiene zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes, in den
  • 3A3C: eine Grundplatte einer Zielgerätehalterung mit einer Prismenschiene zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes, in den
  • 4A+4B eine Prinzipdarstellung einer Zielgerätehalterung mit einer Visiereinrichtung einer Mauser K98 und in der
  • 5 die Teilansicht einer Schusswaffe mit einer Zielgerätehalterung und einem positionierten und befestigten Zielfernrohr.
  • Die durch 1A veranschaulichte Visiereinrichtung 1 einer Mauser K98 umfasst eine Visierhülse 2, ein Visierblatt 3 mit einem Visierschieber 4, ein Visierkurvenstück 5 und eine Visierfeder 6. Das Visierkurvenstück 5 und die Visierfeder 6 werden durch ein Klemmstück 7, das mit einer Schraube 8 mit der Visierhülse 2 verschraubt ist, gehalten. An einem Ende des Visierblattes 3 sind an beiden Längsseiten je ein Zapfen 9 angebracht. Die Visierhülse 2 weist zwei über ihren Grundkörper hinausragende parallel zueinander angeordnete Aufnahmeelemente 10 mit je einer eingearbeiteten Führungsnut in der Art einer Kulissenführung auf, in welche die Zapfen 9 des Visierblattes 3 eingehängt und bis zu einer stabilen Endposition, in der das Visierblatt 3 dann durch die Visierfeder 6 gehalten wird, geschoben werden. 1B zeigt die Visiereinrichtung 1 mit ausgehängtem Visierblatt 3, wobei der Pfeil 11 den Weg veranschaulicht, entlang dessen das Visierblatt 3 zum Aushängen bewegt wird. Bei der Bewegung des Visierblattes 3 in Richtung des Grundkörpers der Visiereinrichtung 1 ist zunächst die Kraft der Visierfeder 6 zu überwinden.
  • Die 2A bis 2C zeigen die Draufsicht sowie die beiden Seitenansichten einer Zielgerätehalterung 12 mit einer Weaverschiene 13 als Mittel zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes. Die Zielgerätehalterung 12 besitzt eine ebene, langgestreckte Grundplatte 14, an deren einem Ende jeweils an den Längsseiten je ein Zapfen 15 angeordnet ist. Die Zapfen 15 sind aus dem Material der Grundplatte 14 durch spanende Bearbeitung herausgearbeitet. Die Anordnung und die Größe der Zapfen 15 entspricht den Zapfen 9 des Visierblattes 3. Die Grundplatte 14 weist darüber hinaus in Längsrichtung beabstandet zu dem Ende, an dem die Zapfen 15 angeordnet sind, eine Durchgangsbohrung 16 auf. Der vorgenannte Abstand zwischen dem Ende der Grundplatte 14, an dem die Zapfen 15 angeordnet sind, und der Durchgangsbohrung 16 wird durch die Visiereinrichtung 1 bestimmt, in die die Zielgerätehalterung 12 eingebaut werden soll, und zwar derart, dass bei in die Aufnahmeelemente 10 der Visierhülse 2 eingehängter Grundplatte 14 der Zielgerätehalterung 12 die Durchgangsbohrung 16 über der Bohrung durch das Klemmstück 7 positioniert ist. Der dem Ende der Grundplatte 14 an dem die Zapfen 15 angeordnet sind, gegenüberliegende Endbereich der Grundplatte 14 ist als Weaverschiene 13 zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes ausgebildet.
  • Die 3A bis 3C zeigen die Draufsicht sowie die beiden Seitenansichten einer im Wesentlichen baugleichen Zielgerätehalterung 12 wie in den 2A bis 2C dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass eine Prismenschiene 17 als Mittel zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes an der Grundplatte 14 der Zielgerätehalterung 12 angeordnet ist.
  • Der Einbau einer Zielgerätehalterung 12 in eine Visiereinrichtung 1 einer Mauser K98 wird durch die 4A und 4B veranschaulicht. Die 4A zeigt eine Visiereinrichtung 1 aus der das Visierblatt 3 ausgehängt und aus der die das Klemmstück 7 haltende Schraube 8 herausgedreht wurde. Die Zielgerätehalterung 12 wird entlang des durch den Pfeil 18 veranschaulichten Weges in Visiereinrichtung 1 eingehängt, wobei die Zapfen 15 an der Grundplatte 14 in die Führungsnuten der Aufnahmeelemente 10 eingreifen und entlang der Nut bewegt werden, bis sie die stabile Endposition erreicht haben. Beim Einsetzen der Zielgerätehalterung 12 kommt die Grundplatte 14 zur Anlage an die Visierfeder 6, gegen deren Federkraft sie zunächst soweit bewegt wird, bis die Zapfen 15 in die Führungsnuten der Aufnahmeelemente 10 eingreifen. Nach Erreichen der stabilen Endposition der Zapfen 15 in den Führungsnuten wird die Zielgerätehalterung 12 durch die Kraftwirkung der Visierfeder 6 in dieser Endposition gehalten. Außerdem wird die Grundplatte 14 durch die Durchgangsbohrung 16 und das Klemmstück 7 mit der Visierhülse 2 verschraubt. Die Zielgerätehalterung 12 ist damit sicher und fest mit der Visiereinrichtung 1 und damit der Schusswaffe verbunden. 4B zeigt die mit der Visiereinrichtung 1 verbundene Zielgerätehalterung 12.
  • Die in den 4A und 4B dargestellte Zielgerätehalterung 12 weist als Mittel zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes Zapfen 19 sowie eine Durchgangsbohrung 20 auf, durch welche ein Zielgerät mit der Zielgerätehalterung 12 verschraubt werden kann.
  • 5 zeigt die Teilansicht einer Schusswaffe Mauser K98 mit einer erfindungsgemäßen Zielgerätehalterung 12 an der Visiereinrichtung 1 und einem an die Zielgerätehalterung 12 angebrachtem Zielfernrohr 21.
  • 1
    Visiereinrichtung
    2
    Visierhülse
    3
    Visierblatt
    4
    Visierschieber
    5
    Visierkurvenstück
    6
    Visierfeder
    7
    Klemmstück
    8
    Schraube
    9
    Zapfen am Visierblatt
    10
    Aufnahmeelemente an der Visierhülse
    11
    Pfeil zur Veranschaulichung des Weges zum Aushängen des Visierblattes
    12
    Zielgerätehalterung
    13
    Weaverschiene
    14
    Grundplatte
    15
    Zapfen an der Grundplatte 14 der Zielgerätehalterung 12
    16
    Durchgangsbohrung
    17
    Prismenschiene
    18
    Pfeil zur Veranschaulichung des Weges zum Einsetzen der Zielgerätehalterung
    19
    Zapfen
    20
    Durchgangsbohrung
    21
    Zielfernrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 348744 C [0003]
    • - DE 20101903 U1 [0004]
    • - DE 20313331 U1 [0004]
    • - DE 2020060152136 U1 [0005]
    • - DE 202004014372 U1 [0006]

Claims (6)

  1. Zielgerätehalterung für eine Schusswaffe mit einer ein Visierblatt aufweisenden Visiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielgerätehalterung (12) eine ebene, langgestreckte Grundplatte (14) aufweist, an deren einem Ende beidseitig jeweils an den Längsseiten der Grundplatte Zapfen (15) so angeordnet und ausgebildet sind, dass ihre Anordnung und Größe mit den beidseitig über den Lauf der Schusswaffe hinausragenden Aufnahmemittel (10) der Visierhülse (2) für die Visierblatt (3) korrespondieren, so dass das eine Ende der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) in diese Aufnahmemittel (10) einhängbar ist und dass in Längsrichtung der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) diese, beabstandet zu dem vorgenannten Ende der Grundplatte (14), eine Durchgangsbohrung (16) aufweist, deren Lage mit der in der Visierhülse (2) befindlichen Gewindebohrung zur Befestigung des Visierkurvenstückes (5) so korrespondiert, dass die an einem Ende in die Aufnahmemittel (10) der Visierhülse (2) eingehängte ebene, langgestreckte Grundplatte (14) durch diese Durchgangsbohrung (16) mit der Visierhülse (2) verschraubbar ist und dass die ebene, langgestreckte Grundplatte (14) Mittel (13, 17, 19, 20) zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes aufweist.
  2. Zielgerätehalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ende jeweils an den Längsseiten der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) angeordneten Zapfen (15) in die Grundplatte (14) gestiftet sind.
  3. Zielgerätehalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ende jeweils an den Längsseiten der ebenen, langgestreckten Grundplatte (14) angeordneten Zapfen (15) aus dem Grundplattenmaterial ausgeformt sind.
  4. Zielgerätehalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (14) mindestens in einem Abschnitt als Weaver- oder Prismenschiene (13, 17) ausgebildet ist oder eine Weaver- oder Prismenschiene (13, 17) an der Grundplatte (14) angeordnet ist.
  5. Zielgerätehalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (14) Zapfen (19) zur Positionierung und Befestigung eines Zielgerätes (21) aufweist.
  6. Zielgerätehalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (14) mindestens eine Bohrung (20) zum Verschrauben des Zielgerätes (21) mit der Grundplatte (14) besitzt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348744C (de) 1922-02-17 Zeiss Carl Fa Optische Visiervorrichtung fuer Gewehre
DE20101903U1 (de) 2001-01-25 2001-05-03 Apel Ernst Gmbh Geteilte Zielgerätehalterung
DE20313331U1 (de) 2003-08-28 2003-11-20 Henneberger Frank Zielgerätehalterung
DE202004014372U1 (de) 2004-09-16 2004-11-25 Neudecker, Andreas Zielfernrohrmontage

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