DE102015107462A1 - Schleifvorrichtung zum Schleifen von Messerklingen und anderen Spalt- und Schneidewerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden - Google Patents

Schleifvorrichtung zum Schleifen von Messerklingen und anderen Spalt- und Schneidewerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Schleifvorrichtung zum Schärfen von Messerklingen und anderen Schneid- und Spaltwerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch einen Schleifstein (5), der auf einem beweglichen Schlitten (4) positioniert ist, der auf einem Führungselement (7) angeordnet ist, wobei der Schlitten (4) mit einem motorischen Antrieb (8) mit stufenloser Drehzahlregelung über eine Pleuelstange (3) mit der Welle (1) des motorischen Antriebes (8) verbunden ist und an beiden Seiten entlang des Schlittens (4) in Laufrichtung des Führungselementes (7) eine stationäre Aufnahmefläche (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von Messerklingen und anderen Schneid- und Spaltwerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden.
  • Die Funktion einer Schleifvorrichtung ist aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Das Funktionsprinzip einer bekannten Schleifvorrichtung ist wie folgt:
    Sogenannte „Aufsteck-Clips“ werden auf dem Messerrücken aufgesteckt. In diesen Clips befindet sich ein Schleifstein. Durch Hin- und Herbewegen des aufgesetzten Clips wird die Klinge am Schleifstein gerieben und es wird Material abgetragen. Die Clips sind dazu da, dass der Schleifwinkel gleichbleibend und passend ist.
  • Dabei ist nachteilig, dass diese „Clips“ bei Benutzung schnell korrodieren. Zudem sind diese Clips grundsätzlich auf eine bestimmte Klingenbreite angepasst. Daher unterscheidet sich der Schleifwinkel von der Klingenbreite und ist nicht anpassbar.
  • Dagegen hat ein manuelles Schleifen den Nachteil, dass dies zum einen körperlich anstrengender ist, sowie zum anderen unzuverlässig bei der Einhaltung des korrekten Schleifwinkels.
  • Bei der vorliegenden Lösung wird der Schleifvorgang teilmechanisiert, um somit die exakte Einstellung des richtigen Schleifwinkels überhaupt erst durch die Verwendung zusätzlicher mechanischer Komponenten zu ermöglichen und darüber hinaus jederzeit reproduzierbar zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die reproduzierbare Schleifergebnisse für eine Vielzahl von verschiedenen Schneid- und Spaltwerkzeugen ermöglicht. Darüber hinaus soll die Erfindung auch für Laien einfach zu handhaben sein. Auch soll die Erfindung den einfachen Austausch des Schleifsteins ermöglichen und so die die Verwendungsökonomie verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Erfindung in Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass weder der Schleifstein noch das Schleifobjekt manuell bewegt werden muss, da der Schleifstein auf einem beweglichen Schlitten positioniert ist, der auf einem Führungselement angeordnet ist. Dabei wird der Schlitten mit einem motorischen Antrieb versehen. Der Schlitten ist mit der Antriebswelle über eine Pleuelstange verbunden. Auf beiden Seiten entlang des Schlittens in Laufrichtung des Führungselementes ist eine stationäre Aufnahmefläche angeordnet, auf der die Schleifobjekte vorteilhafterweise an- oder aufgelegt, abgestützt oder fixiert werden können.
  • Ein weiterer Vorteil bezüglich der möglichen Schleifobjekte ergibt sich dadurch, dass die Verbindung der Pleuelstange mit der Welle des motorischen Antriebes über eine Segmentscheibe realisiert ist, die exzentrisch angeordnete Bohrungen aufweist. Die Pleuelstange ist auf eines der Bohrlöcher fixiert, wodurch die Hublänge des sich hin- und herbewegenden Schlittens und darauf angeordneten Schleifsteines variiert und entsprechend des gewünschten Schleifobjekts angepasst werden kann.
  • Auf den stationären Aufnahmeflächen kann darüber hinaus vorteilhafterweise mindestens eine Winkellehre angeordnet sein. Dies ermöglicht einen genaueren Schleifwinkel.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von zumindest teilweise in der Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung in Draufsicht, und
  • 2 eine erfindungsgemäße Segmentscheibe in Draufsicht.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung. Auf dem Schlitten 4, der über ein Führungselement 7 fährt, ist der Schleifstein 5 angeordnet. Durch die Verbindung über die Pleuelstange 3 mit der Welle 1 des motorischen Antriebes 8 wird der Schlitten 4 hin- und herbewegt.
  • Das Führungselement 7 kann dabei aus Führungsschienen bestehen, auf welchen die Kufen des Schlittens 4 angeordnet sind.
  • Der zu schärfende Gegentand liegt dabei auf den stationären Aufnahmeflächen 6 in dem gewünschten Winkel auf. Dabei können Winkellehren 10 angeordnet werden. In einem Ausführungsbeispiel können die Winkellehren auch fest montiert sein und/oder manuell oder elektronisch auf ihren gewünschten Winkel eingestellt werden.
  • An der Welle 1 des motorischen Antriebes 8 kann in einem Ausführungsbeispiel, wie nach 1, eine Segmentscheibe 2 angeordnet sein, die auf verschiedenen Höhen Bohrungen 9 aufweist, die jede einzeln mit der Pleuelstange 3 verbunden sein können. Dies kann durch eine Schraub-, Steck- oder sonstige Verbindungsart realisiert sein. Vorteilhafterweise kann die Pleuelstange 3 je nach gewünschtem Winkel auch an einer anderen Bohrung 9 angebracht werden.
  • 2 zeigt, wie statt der Bohrungen auch eine Leitspalte 11 angeordnet sein kann, an der die Pleuelstange 3 fixiert ist. Dies kann durch Schraub-, Steck- oder sonstige Verbindungsart realisiert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Welle des Antriebsmotors
    2
    Segmentscheibe
    3
    Pleuelstange
    4
    Schlitten
    5
    Schleifstein
    6
    stationäre Aufnahmeflächen
    7
    Führungselement
    8
    motorischer Antrieb
    9
    Bohrung(en)
    10
    Winkellehre
    11
    Leitspalte

Claims (4)

  1. Schleifvorrichtung zum Schärfen von Messerklingen und anderen Schneid- und Spaltwerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – der Schleifstein (5) ist auf einem beweglichen Schlitten (4) positioniert, der auf einem Führungselement (7) angeordnet ist, – der Schlitten (4) ist mit einem motorischen Antrieb mit stufenloser Drehzahlregelung versehen, – der Schlitten (4) ist über eine Pleuelstange (3) mit der Welle (1) des motorischen Antriebes (8) verbunden, – auf beiden Seiten entlang des Schlittens (4) in Laufrichtung des Führungselementes (7) ist eine stationäre Aufnahmefläche (6) angeordnet.
  2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Pleuelstange (3) mit der Welle (1) des motorischen Antriebes (8) über eine Segmentscheibe (2) realisiert ist, die exzentrisch angeordnete Bohrungen (9) aufweist, von denen eine Bohrung (9) mit der Pleuelstange (3) fixiert ist.
  3. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Bohrungen eine Leitspalte (11) an der Segmentscheibe (2) angeordnet ist, an der die Pleuelstange (3) fixiert wird.
  4. Schleifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den stationären Aufnahmeflächen (6) mindestens eine Winkellehre (10) angeordnet ist.
DE102015107462.1A 2014-05-12 2015-05-12 Schleifvorrichtung zum Schleifen von Messerklingen und anderen Spalt- und Schneidewerkzeugen mit geraden oder konvex verlaufenden Schneiden Withdrawn DE102015107462A1 (de)

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