DE372916C - Schaltvorrichtung an Rasierhobel-Abziehvorrichtungen mit Reibrollenantrieb - Google Patents
Schaltvorrichtung an Rasierhobel-Abziehvorrichtungen mit ReibrollenantriebInfo
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- DE372916C DE372916C DEP41994D DEP0041994D DE372916C DE 372916 C DE372916 C DE 372916C DE P41994 D DEP41994 D DE P41994D DE P0041994 D DEP0041994 D DE P0041994D DE 372916 C DE372916 C DE 372916C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/085—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
- B24D15/087—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schaltvorrichtung an Rasierhobel-Abziehvorrichtungen mit Reibrollenantrieb. Es sind Abziehvorrichtungen für Rasierklingen bekannt, bei denen ein schwingender Klingenträger zwischen Abziehwalzen angeordnet ist, die nur in der Richtung von den Schneiden weg zur Wirkung gelangen können. In schlechtem. Zustand befindliche Klingenschneiden erfordern jedoch häufig auch ein Abziehen in der Richtung gegen die Schneiden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Abziehvorrichtung, für Rasierhobelklingen, die wahlweise ein Abziehen in der Richtung von der Schneide weg oder ;gegen die Schneide gestattet. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Schaltvorrichtung für den Klingenhalter.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb,. z einen Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt durch ,die Mitte und Abb,. 3 ein Schaubild der Kulisse. Abb.. 4 stellt :ein zum Teil abgeschnittenes Ende des Kulissenträgers und Abb.5 einen Querschnitt durch den Klingenträger mit daran befestigter Rasierklinge dar.
- Die Vorrichtung ist .n -einem, zugleich als Handhabe dienenden !Gehäuse a angeordnet, indessen seitlichen Wänden die Achsen der Abziehwalzen b .gelagert sind. Zwischen den Abziehwalzen befindet sich der Klingenträger c, der - ebenfalls. in den seitlichen Gehäusewänden gelagert - in seiner Längsrichtung verstellbar ist. Der Klingenträger ist reit Haken d o. dgl ausgestattet, in welche die Rasierklinge e mittels ihrer Lochungen f eingehängt werden kann. An dem einen Ende ,des Klingenträgers bzw. an seiner Achse sind nach entgegengesetzten Richtungen abstehende Mitnehm-er g, h befestigt. Zwischen den Walzen b und der einen seitlichen Gehäusewand ist ein bewegliches Steuerstück i angeordnet, das durch ein Kegellager j gegen das Gehäuse a abgestützt ist und mit einem Flansch. k der Walzen bin leicht reibender Berührung steht. Der Flansch k kann auch durch um die Walzen gelegte Wülste aus elastischem Material, z. B. Gummi, ersetzt sein. Das Steuerstück i besitzt einen Kulissenarm 1, in welchem Schlitze m, n, für den Eingriff der Mitnehmer g, h. und ein Schlitz o für den Durchtritt der Klingenträgerachse vorgesehen sind.
- Am Klingenträger c ist ein zum Festhalten der in die Haken d eingehängten Rasierklinge e dienender Arm p an einem Ende um einen Bolzen q drehbar gelagert, dessen anderes Ende zu einer außerhalb des Gehäuses gelegenen Handhabe r ausgebildet ist und Rasten s, t besitzt, die den Gehäuserand umgreifen. Ein Lappen u des Armes p reicht durch eine Ausnehmung v des Klingenträgers und durch die Mittellochung f der Rasierklinge und .hält diese am Klingen-träger fest, während ein Haken w diese Stellung des Armes p sichert. Die Rasten s, t und der von ihnen umgriffene Teil des Gehäuserandes verlaufen zweckmäßig nach Kreisbögen mit dem Mittelpunkt in der Klingenträgerachs-e, so daß die mit dem Kli:ngenträger schwingenden Rasten s, t während der Betätigung der Vorrichtung den Gehäuserand nicht verlassen.
- Die Walzen: b bestehen aus einem von den angelegten Klingenschneiden nicht verletzbaren Material.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung .ist folgende: Umfaßt die Rast s den Gehäuserand, so greift der Mitnehmer g des Klingenträgers in den Schlitz m des Kulissenarmes l des Steuerstückes i.. Wird die Vorrichtung auf einer Unterlage in der Richtung des Pfeiles I (Abb. i) bewegt, so nehmen bei Beginn der Bewegung die Walzenflanschen k das Steuerstück i in derselben Richtung so weit mit, als der Schlitz o es ermöglicht. Infolge der Relativbewegung des Steuerstückes i zum Gehäuse ra gelangt der Klingenträger und die Rasierklinge in die Lage II-11. Die -im Sinne des Pfeiles III umlaufenden Abziehwalzen wirken dann wie bei den bekannten Abziehvorrichtungen in der Richtung von der Schneide weg.
- Tritt ein Wechsel in der Bewegungsrichtung der Vorrichtung ein, so eilt :das Steuerstück i in der neuen Richtung vor und bringt den Klingenträger in die Stellung IV-IV. Da auch die Walzen ihren Drehsinn gewechselt haben, findet wieder die Schleifwirkung von den Schneiden weg statt.
- Wird jedoch der Klingenträger seiner Länge .nach derart verstellt, daß nunmehr die Rast t den Gehäuserand umgreift, so tritt der Mitnehmer g aus dem Kulissenschlitz in heraus, währende der Mitneh.mer h in den Schlitz n der Kulisse l eingreift, so daß bei der z. B. im Sinn des Pfeiles I beginnenden Bewegung der Vorrichtung die Klinge in die Lage IV-IV gelangt, und daher die im Sinn des Pfeiles III umlaufenden Abziehwalzen nunmehr gegen die Schneiden wirken. Die Umkehrung der Bewegungsrichtung der Vorrichtung verursacht wieder den Wechsel in der Lage des Steuerstückes und damit des Klingenträgers.
- Durch diese Vorrichtung ist es, ohne ein Umspannen der Klinge vorzunehmen und, lediglich durch Verstellung des Klingenträgers mittels der Handhabe r möglich, die vier Schneideflächen der Klinge gegen die Schneide oder .in Richtung der Schneide zu bearbeiten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung an RasIerhobel-Abziehvorrichtungen mit Reibrollenantrieb@, in denen die Klingenschneideflächen paarweise nacheinander geschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (a) zweckmäßig auf Kugellagerung ein durch die Reibflanschen der Schleifwalzen verschiebbares Steuerstück (i) vorgesehen ist, in dessen diametral zur Klingenhalterachse angeordnete Kulissenschlitze (m, n) der Klingenhalter (c) je nach Einstellung in Richtung seiner Achse abwechselnd mit ebenfalls diametral angeordneten, kurbelartig wirkenden Kulissensteinen (g, h) eingreift, zum Zweck, alle vier Schneideflächen. entweder gegen die Schneide oder mit der Schneide zu schleifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d-aß zur Sicherung des Klingenhalters in seinen beiden verschiedenen Lagen ein Federarm (r) mit dem Schwingungsradius entsprechend gewölbten Rasten (s, t) angeordnet .ist, die mit einer Gehäusekante zusammenarbeiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT372916X | 1920-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372916C true DE372916C (de) | 1923-04-05 |
Family
ID=3672987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41994D Expired DE372916C (de) | 1920-06-15 | 1921-04-30 | Schaltvorrichtung an Rasierhobel-Abziehvorrichtungen mit Reibrollenantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372916C (de) |
-
1921
- 1921-04-30 DE DEP41994D patent/DE372916C/de not_active Expired
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