DE102015104600A1 - Bausatz zur Erstellung einer Dichtung von zwei mit Platten belegten aufeinanderstossenden Flächen - Google Patents

Bausatz zur Erstellung einer Dichtung von zwei mit Platten belegten aufeinanderstossenden Flächen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Bausatz vorgeschlagen, der aus einem Trägerband aus wasser- und dampfdichtem Material gefertigt ist, insbesondere aus einer Kunststofffolie, die eine klebstofffreie Seite 2 besitzt und auf der Gegenseite mit einer Klebstoffschicht 3 versehen ist, die mit einem Deckstreifen 4 abgedeckt ist. Auf diesem Trägerband 1 ist entweder mindestens 1 Schnittschutzband und/oder ein zur seitlichen Verbreiterung geeignetes, textiles Klebeband 12 vormontiert, welches eine Klebeschicht 14 und einen Deckstreifen 13 aufweist. Im Prinzip kann auch ein Gummi- oder Kunststoffband 8 vormontiert vorhanden sein, doch wird bevorzugterweise dieses lediglich im Bausatz mitgeliefert zur nachträglichen Montage. Das Trägerband kann entsprechend mit Markierlinien versehen sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz aus einem wasser- und dampfdichten Trägerband mit einer zur Abdichtung von zwei mit Platten belegten, aufeinanderstossenden Flächen von Wänden oder einer Wand mit einem Boden, wobei das Trägerband eine mit abnehmbaren Deckstreifen versehene Klebefläche aufweist, die auf die aufeinander stossenden Flächen anzubringen ist, während die der Klebefläche gegenüberliegende Fläche klebestofffrei ist.
  • Auf dem Markt sind eine Vielzahl von Dicht- und Montagebänder vorhanden, die zur Abdichtung von insbesondere Wandecken bzw. Eckbereiche von aufeinandertreffenden Wänden oder Wände zu einem Einbaugegenstand oder einem Boden bekannt. Solche Bänder werden immer komplexer, da mit ein und demselben Band verschiedenste Zusatzaufgaben erfüllt werden sollen.
  • Im Bereich, wo aufeinanderstossende Flächen von Wänden oder einer Wand mit dem Boden zusammentreffen, finden in Gebäuden immer relativ Bewegungen statt. Dies sind beispielsweise Setzungen, Schwundbewegungen im Beton, relativ Schwingungen durch Lärm oder Vibrationen und so weiter. Dort, wo solche Wände mit Fliessen belegt sind bzw. Böden mit Platten belegt sind, und dies insbesondere in Nassbereichen, wie Badezimmer oder Küchen, müssen diese Eckbereiche gedichtet werden. Hierzu sind Dicht- und Montagebänder in diversen Ausführungen bekannt. Diese bestehen immer aus einem dichtenden Trägerband, welches zusätzlich ergänzt wird durch verschiedene damit verbundene andere Bänder, wie die Klebfläche abdeckende Papierstreifen, Schnittschutzbänder, die im montierten Zustand auf der zugerichteten Seite oder auf der Gegenseite angebracht sein können, Gummi- oder Kunststoffstreifen, die der Schalldämmung dienen, seitlich angebrachte textile Streifen, die eine gewisse Elastizität aufweisen und Dehnungen aufzunehmen vermögen, um nur einige Beispiele zu nennen. All diese Varianten führen zu einer enorm grossen Zahl verschiedener Bänder, die alle an Lager gelegt werden sollen. Berücksichtigt man zudem noch die verschiedenen Breiten, die dabei in Betracht kommen, ist die Anzahl solcher Dicht- und Montagebänder enorm.
  • Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, dass solche Dicht- und Montagebänder durch die Vielzahl verschiedener Materialbänder, die miteinander verbunden sind, das entsprechende Endprodukt kaum mehr in Rollen anlieferbar ist. Dies trifft insbesondere auf Dicht- und Montagebänder zu, die Schnittschutzstreifen aufweisen oder schalldämmende Materialstreifen besitzen. Gerade beim Schnittschutz werden zum Teil Metallstreifen eingesetzt, die zum Teil eine erhebliche Steifigkeit aufweisen und sich entsprechend nicht besonders eignen, gerollt angeliefert zu werden. Weisen die Dicht- und Montagebänder zusätzlich textile Streifen auf zur seitlichen Verbreiterung des Dicht- und Montagebandes, so werden diese Bänder insgesamt sehr breit und ebenfalls unpraktisch zum Rollen. Hinzu kommen noch die Abdeckstreifen an den Klebeflächen, die beim Rollen dazu neigen, Falten oder Wellen zu bilden, sodass der abgedeckte Klebstoff nicht mehr vollständig abgedeckt ist und Luft mit dem Klebstoff in Verbindung gelangt und deren Wirkung mindert.
  • Durch die zuvor genannten Bewegungen in den Gebäuden müssen die im Stossbereich der mit Fliessen oder Platten gelegten Flächen in diesen Ecken mit einer Silikonfugendichtung versehen sein und diese Fugendichtung wird durch grössere Setzungen oder durch Alterung mit der Zeit undicht und müssen daher ersetzt werden. Bei der Entfernung der alten Silikonfugen können die Dicht- und Montagebänder verletzt werden. Die Entfernung dieser Silikonfugendichtungen werden diese mittels einem Messer entfernt und dieses kann die dichtende Trägerschicht zerstören. Entsprechend verwendet man heute Dicht- und Montagebänder, die einen Schnittschutz aufweisen. Dieser Schnittschutz wird entweder durch Metallbandstreifen oder durch Streifen aus Karbonfasermaterial oder aus einem Fasergewebe aus Para-Aramidfasern (Kevlar®, der Firma Dupont) bewerkstelligt. Diese Materialien sind absolut schnittfest, zumindest für die hier auftretenden Kräfte.
  • Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bausatz der eingangs genannten Art gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, mit dem die Lagerhalterung wesentlich verringert wird, die Wickelbarkeit der vormontierten Bänder verbessert und die Lagerfähigkeit erhöht wird. Diese vielseitige Aufgaben löst ein Bausatz mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Welches zumindest aus einem wasser- und dampfdichten Trägerband mit einer zur Abdichtung von zwei Platten belegten aufeinanderstossenden Flächen, insbesonders zwei Wänden oder einer Wand mit einem Boden besteht, wobei das Trägerband mit abnehmbaren Deckstreifen versehene Klebefläche aufweist, die auf die aufeinander stossenden Flächen anzubringen ist, während die der Klebefläche gegenüberliegende Fläche klebstofffrei ist, und wobei der Bausatz mindestens ein Schnittschutzband umfasst, welches auf das Trägerband aufgebracht oder aufbringbar ist und eine hier zu mindestens auf einer Seite eine auf seiner ganzen Länge erstreckende Klebefläche aufweist.
  • Diese Grundausstattung lässt sich dann durch Beifügung anderer Bänder ergänzen und so zu einem fertigen Produkt biegen oder als vormontiertes Halbfertigprodukt herstellen, welches dann mit weiteren Bändern zum gewünschten Fertigprodukt ergänzbar ist. Der Bausatz kann so aus mehreren Rollen von Bändern bestehen, die gemäss den geforderten Bedingungen auf der Baustelle einfach zusammengefügt werden können. Bezüglich den verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden auf die besonders bevorzugten Ausführungsvarianten gemäss den abhängigen Ansprüchen verwiesen.
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Beispiel in vereinfachter Form des erfindungsgemässen Bausatzes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Dicht- und Montageband, gefertigt aus dem erfindungsgemässen Bausatz zu einer vormontierten Einheit
  • 2 ein zum Bausatz bevorzugterweise beigefügtes schalldämmendes, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffbandabschnitt in der Seitenansicht
  • 3 ein textiles Klebeband beispielsweise zur seitlichen Anbringung am Trägerrand in perspektivischer Darstellung teilweise abgerollt
  • 4 ein breites Schnittschutzband zur Anbringung auf dem Trägerband anstelle von zwei schmalen distanziert parallel zueinander verlaufenden Schnittschutzbänder wie in 1 gezeigt.
  • Der erfindungsgemässe Bausatz umfasst immer ein Trägerband 1. Dieses Trägerband ist auf einer Seite 2 klebstofffrei. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt dieses Trägerband immer eine Klebstoffschicht 3. Diese ist rein symbolisch in der 1 durch eine strichlinierte Linie angedeutet. Diese Klebstoffschicht 3 besitzt eine die Klebstoffschicht 3 abdeckenden, abnehmbaren Deckstreifen 4. Dieser Deckstreifen kann genauso breit sein wie das Trägerband 1, oder wie hier in der 1 dargestellt, aus zwei sich leicht überlappenden Deckstreifen 4 bestehen. Im noch aufgerollten Bereich des Deckstreifens 1 ist dies an der Rolle 5 erkennbar. Wie an sich bekannt, ist der Deckstreifen oder sind die Deckstreifen mit der auf die Klebefläche aufzuliegenden Seite mit einer Antihaftbeschichtung versehen.
  • Der erfindungsgemässe Bausatz besteht immer aus dem hier beschriebenen Trägerband 1, sowie mindestens ein auf dessen klebstofffreien Seite 2 angebrachten, über die gesamte Länge vorgesehenen weiteren Band, welches hierauf vormontiert angebracht ist. Bei dem vormontierten, auf die klebstofffreie Seite 2 angebrachten Band, kann es sich wahlweise um ein Schnittschutzband oder mehrere parallele Schnittschutzbänder handeln, um ein schalldämmendes, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband und/oder ein zur seitlichen Verbreiterung geeignetes Textilband handeln. Der Bausatz umfasst neben dem Trägerband und dem weiteren bereits vormontiertem Band weitere Bänder, die je nach Anwendung vom Benutzer dann gegebenenfalls angebracht werden.
  • Besonders bevorzugt wird als vormontiertes Band eine Kombination aus dem Trägerband um mindestens ein Schnittschutzband oder zwei parallele Schnittschutzbänder gewählte Kombination vorgesehen. Eine solche bevorzugte Ausführungsform eines vormontierten Bandes ist in der 1 ersichtlich. In der in 1 dargestellten Lösung sind nun, wie erwähnt, zwei parallel verlaufende Schnittschutzbänder 6 angebracht. Diese beiden Schnittschutzbänder 6 lassen einen mittleren Streifen 7 des Trägerbandes 1 unbedeckt. Dieser mittlere, unbedeckte Streifen 7 wird bevorzugterweise mindestens annähernd der Breite eines mitgelieferten, geschäumte Gummi-/oder Kunststoffband entsprechend gestaltet. Insbesondere soll dieses mitgelieferte schalldämmendwirkende Gummi-/oder Kunststoffband, welches aus einem geschäumten Material gefertigt ist, geringfügig breiter sein als der freigelassene Streifen 7 des Trägerbandes 1. Eine solche Lösung ist besonders bevorzugt, da das Gummi- oder Kunststoffband 8 aus geschäumtem Material mit schalldämmenden Eigenschaften um ein vielfaches dicker ist, als das Trägerband 1 und selbstverständlich auch um ein vielfaches dicker ist als das Schnittschutzband 6 beziehungsweise die Schnittschutzbänder. Die beiden parallelen Schnittschutzbänder, wie in der Ausführung gemäss der 1 gezeigt, dienen somit nicht nur dem Schutz des Trägerbandes 1, sondern gleichzeitig als Markierung um den Benutzer, die korrekte Anordnung eines schalldämmenden geschäumten Gummi- oder Kunststoffband 8, korrekt auf dem Trägerband 1 zu montieren. Ein Abschnitt eines solchen schalldämmenden, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband ist in einem grösseren Massstab in der 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Ein solches schalldämmendes, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband 8 besitzt den eigentlichen Gummistreifen 9 mit einer einseitig angebrachten Klebstoffschicht 10, die von einem abnehmbaren Deckstreifen 11 abgedeckt ist.
  • Statt wie hier dargestellt, eine Lösung mit zwei parallel verlaufenden Schnittschutzbändern 6, ist es selbstverständlich auch möglich, das Trägerband 1 mit einem einzigen, dafür wesentlich breiteren Schnittschutzband (4) zu versehen.
  • Das Schnittschutzband kann aus einem Metallstreifen gefertigt sein, doch kommen durchaus auch Lösungen in Frage, bei dem die Schnittschutzbänder aus einem Gewebe aus Karbonfasern oder aus poly-aramiden Fasern (Kevlar®, der Firma Dupont) wird ein einziger, breiter Streifen als Schnittschutzband vorgesehen, so ist es vorteilhaft, hierauf entsprechende Markierungen 15 anzubringen, die die korrekte Platzierung des geschäumten Gummi- oder Kunststoffbandes 8 erleichtert. Ist das Schnittschutzband 6 als relativ breitem Metallstreifen realisierbar, so ist es vorteilhaft, dieses Band über seine gesamten Länge mit ein oder zwei geradlinig verlaufenden Perforationen 16 zu versehen. Dies ist deshalb sinnvoll, da die Perforation 16 die korrekte Anbringung im Eckbereich 2 von aufeinanderstossenden Flächen von Wänden oder einer Wand mit einem Boden zu platzieren. Fehlt eine solche Perforation, so neigt das Schnittschutzband 6 sich zu wölben, wodurch ein korrektes Verlegen erschwert, wenn nicht gar verunmöglicht wird.
  • Da die Haftung eines Klebemörtels, welcher zum Anbringen von Wand- oder Bodenfliessen verwendet wird, auf einem wasser- und dampfdichten Trägerband 1, welches üblicherweise aus einer Kunststofffolie besteht, nur gering ist, kann man seitlich des einzigen oder der beiden Schnittschutzbänder 6 ein textiles Klebeband 12 vorsehen. Dieses textile Klebeband 12 ist symbolisch in der 3 als Teil des Bausatzes dargestellt. In 1 ist dieses textile Klebeband 12 nur einseitig angebracht gezeigt, obwohl im Normalfall auf beiden Seiten ein textiles Klebeband angebracht ist oder wird. Dieses textile Klebeband 12 kann aus einem Gewebe oder aus einem Vliesstoff bestehen. Dieses textile Klebband 12 ist, wie aus der 3 ersichtlich, wiederum mit einer symbolisch durch eine strichlinierte Linie 14 angedeutet, mit einer Klebschicht versehen und diese Klebschicht ist wiederum mit einer entfernbaren Deckstreifen 13 abgedeckt. Das textile Klebeband 12 verbreitert einerseits die Klebefläche an den Wänden beziehungsweise an der Wand beziehungsweise den Boden, an dem es angebracht wird und verbessert die Haftung der Fliessen auf das Trägerband 1 des erfindungsgemässen Dicht- und Montagebandes.
  • Wird das Trägerband 1 vormontiert mit solchen textilen Klebebänder 12 versehen, wie dies in der 1 lediglich einseitig dargestellt ist, so wählt man den Deckstreifen 4 so breit, dass er sowohl die Klebeschicht 14 des textilen Bandes 12, als auch die Klebeschicht 3 des Trägerbandes 1 abdeckt, wie dies hier in der 1 gezeigt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, in diesem Falle das Schnittschutzband 6 gesondert als Rolle 13 dem Bausatz beizufügen, wie dies die 7 zeigt. In einem solchen Falle lässt sich dann auf dem Deckstreifen 1 auf der klebstofffreien Seite 2 mehrere entsprechende Markierungslinien 15 anbringen, die einerseits das Anbringen der Schnittschutzbänder 6 oder des Schnittschutzbandes 6 erleichtert. Das Trägerband 1 kann aber auch mit solchen Markierungslinien 15 versehen sein, wenn bereits das Schnittschutzband oder die Schnittschutzbänder angebracht sind und man hiermit das Anbringen von textilen Klebebändern 12 erleichtern will.
  • Der erfindungsgemässe Bausatz kann folglich aus verschiedenen vormontierten Varianten als Kombinationen von Trägerband und weiteren Bändern bestehen. Insbesondere bestehen diese vormontierten Bänder
    • a) aus einem Trägerband und einem Schnittschutzband
    • b) aus einem Trägerband und zwei Schnittschutzbänder
    • c) aus einem Trägerband und ein oder zwei seitlich angebrachten textilen Bändern 12, oder
    • d) aus einem Trägerband ein oder zwei Schnittschutzbänder und ein oder zwei seitlichen, textilen Klebebändern 12
  • Weniger geeignet ist jedoch eine Vormontage von Trägerband 1 mit einem geschäumten Gummi- oder Kunststoffband 8. Hier können die dicken Verhältnisse dann zu ungünstig, und die Wickelbarkeit der vormontierten Bänder kaum noch gegeben sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägerband
    2
    Klebstofffreie Seite des Trägerbandes
    3
    Klebstoffschicht
    4
    Deckstreifen
    5
    Rolle der des vormontierten Trägerbandes
    5`
    Rolle des Schnittschutzbandes
    6
    Schnittschutzbänder
    7
    freigelassener Streifen
    8
    geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband
    9
    Gummi- oder Kunststoffstreifen
    10
    Klebschicht
    11
    Deckstreifen, entfernbar
    12
    textiles Klebband
    13
    Deckstreifen
    14
    Klebschicht
    15
    Markierlinien
    16
    Perforationslinie

Claims (12)

  1. Bausatz bestehend aus einem wasser- und dampfdichten Trägerband (1) mit einer zur Abdichtung von zwei mit Platten belegten aufeinander stossenden Flächen von Wänden oder einer Wand mit einen Boden, wobei das Trägerband (1) eine mit abnehmbaren Deckstreifen (4) versehene Klebfläche (3) aufweist, die auf die aufeinander stossenden Flächen anzubringen ist, während die der Klebfläche gegenüberliegende Fläche (2) klebstofffrei ist, dadurch gekennzeichnet dass der Bausatz im teilweise vormontierten Zustand mindestens ein Schnittschutzband (6) und/oder ein schalldämmendes, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband (8) und/oder ein zur seitlichen Verbreiterung geeignetes textiles Klebeband (12) umfasst, welches auf das Trägerband (1) anbringbar ist.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Bausatz ein schalldämmendes, geschäumtes Gummi- oder Kunststoffband (8) umfasst, welches einseitig auf seiner ganzen Länge mit einer Klebschicht (10) versehen ist.
  3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Bausatz zwei Schnittschutzbänder (6) mit gleichen oder unterschiedlichen Breiten umfasst.
  4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Schnittschutzbänder (6) aus Metall oder schnittfestem Kunststoff bestehen.
  5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Trägerband (1) auf der klebstofffreien Fläche (2) längsverlaufende Markierungen (15) aufweist.
  6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Bausatz mindestens ein auf das Trägerband (1) vormontiertes planes Schnittschutzband (6) aufweist.
  7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass dieser zwei parallele, um maximal die Breite des aufzubringenden schalldämmenden geschäumten Gummi- oder Kunststoffband (8) voneinander distanzierte vormontierte Schnittschutzbänder (6) auf dem Trägerband (1) aufgeklebt aufweist.
  8. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Schnittschutzband als L-förmiges Schnittschutzprofil gestaltet ist und mindestens an einem Schenkel eine Klebfläche aufweist.
  9. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass dieser zusätzlich ein zur seitlichen Verbreiterung dienendes, vormontiertes textiles Klebeband (12) umfasst.
  10. Bausatz nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet dass dieser auf einem vormontierten Trägerband (1) ein darauf mittig angebrachtes Schnittschutzband (8) und ein- oder beidseitig an das Schnittschutzband anschliessendes oder teilweise überlappendes textiles Klebeband (12) aufweist.
  11. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass mindestens ein Schnittschutzband mit seiner klebstofffreien Seite auf der mit Klebstoff versehenen Seite des Trägerbandes vormontiert aufgeklebt ist.
  12. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass mindestens eine Schnittschutzband (6) aus Metall mit einer mittigen linienförmigen Perforation (16) als Biegelinie versehen ist.
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