CH711947B1 - Schnittschutzstreifen und Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens. - Google Patents

Schnittschutzstreifen und Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens. Download PDF

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CH711947B1
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Abstract

Schnittschutzstreifen (10), zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes, wobei der Schnittschutzstreifen (10) aufweist: – eine Streifenlänge (Lx) und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite (b), wobei die Streifenlänge (Lx) mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite (b) eine Ebene definiert, wobei der Schnittschutzstreifen (10) ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material umfasst, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, und wobei der Schnittschutzstreifen (10) mindestens bereichsweise zum Einbetten in ein Flüssigmaterial (20) ausgelegt ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schnittschutzstreifen und ein Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens.
[0002] Es gibt in und an Gebäuden Bereiche, die besonders geschützt werden müssen, um z.B. das Beschädigen einer Abdichtung zu verhindern. Dabei geht es insbesondere um Ecken, Kanten, Fugen und Übergangsbereiche in Feucht- und Nassbereichen.
[0003] Es gibt in und an Gebäuden Fugen, die mit einer meist elastischen Fugenmasse versehen sind. Solche Fugen werden zum Beispiel als Dehnungsfugen in Bereichen vorgesehen, bei denen unterschiedliche Materialien aufeinander treffen. Dehnungsfugen werden aber auch z.B. im Bodenbereich vorgesehen, um schwimmend verlegte Bodenbeläge zu unterteilen. Im Sanitärbereich ergeben sich solche Fugen unter anderem im Anschlussbereich zwischen Sanitärinstallationen (z.B. einer Badewanne) und einem daran anschliessenden Wandbelag (z.B. in Form von Fliesen). Weiterhin ergeben sich solche Fugen auch im Übergangsbereich zwischen einem Bodenbelag und einem Wandbelag, bei Fliesen und Mosaiken (z.B. in Schwimmbädern) und auch in Raumecken, um nur einige Bereiche zu nennen.
[0004] Falls sich Setzungserscheinungen der Fugenmasse zeigen, oder falls die Fugenmasse unansehnlich geworden sein sollte, so wird diese häufig mittels eines Teppichmessers oder eines anderen scharfen Gegenstands aus der Fuge herausgelöst, bevor dann neue Fugenmasse eingebracht wird. Dabei kann es zu einer Zerstörung von darunter befindlichen Schichten kommen. So kann z.B. ein Dichtband oder Anschlussband zertrennt werden oder es kann eine Flüssigabdichtung oder eine Spezialabdichtung durchschnitten werden. Dadurch kann Feuchtigkeit z.B. in eine Wand eindringen.
[0005] Es stellt sich die Aufgabe einen Schnittschutzstreifen bereitzustellen, der sich gut handhaben und vorzugsweise gut aufwickeln und somit auch transportieren lässt. Insbesondere soll dabei jedoch die Schnittschutzfunktion des Schnittschutzstreifens nicht beeinträchtigt werden.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Schnittschutzstreifen gemäss Anspruch 1 gelöst. Ein entsprechendes Verfahren ist dem Anspruch 11 zu entnehmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
[0007] Ein Schnittschutzstreifen der Erfindung ist speziell zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes ausgelegt, wobei der Schnittschutzstreifen - eine Streifenlänge und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite aufweist, wobei die Streifenlänge mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite eine Ebene definiert, - ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material umfasst, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, und - wobei der Schnittschutzstreifen mindestens einen Bereich zum Ankleben oder Einbetten in ein Flüssigmaterial und/ oder zum Überkleben mit einer Dichtbahn umfasst.
[0008] Ein Schnittschutzstreifen der Erfindung wird vorzugsweise mittels des folgenden Verfahrens im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes angebracht, wobei der Schnittschutzstreifen eine Streifenlänge und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite aufweist, wobei die Streifenlänge mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite eine Ebene definiert, ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material umfasst, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, und wobei der Schnittschutzstreifen mindestens einen Bereich zum Einbetten in ein Flüssigmaterial umfasst, wobei dieses Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Streifenlänge des Schnittschutzstreifens, b) Aufträgen eines Flüssigmaterials mindestens auf einen Teil der Fläche des Gebäudes, c) Anordnen oder Einbringen mindestens eines Bereichs des Schnittschutzstreifens in das Flüssigmaterial.
[0009] Der Schnittschutzstreifen ist bei allen Ausführungsformen zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes ausgelegt und der Schnittschutzstreifen hat eine Streifenlänge und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite, wobei die Streifenlänge mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite eine Ebene definiert.
[0010] Der Schnittschutzstreifen kommt vorzugsweise bei allen Ausführungsformen in der folgenden Konstellation oder Reihenfolge zum Einsatz, wie hier die Reihenfolge von der Wand Richtung Raum beschrieben ist: - Mauer (z.B. Mauerwerk oder Betonwand), - Putz, - Flüssigmaterial (z.B. Dichtschlämme), die vorzugsweise zusammen mit einem flexiblen Anschlussband oder Dichtband angebracht wird, - Schnittschutzstreifen (eingelegt oder eingebettet in dem Flüssigmaterial), - Fliesenkleber oder -mörtel, -Wandbelag (z.B. Fliesen) oder -Verkleidung.
[0011] Weiterhin umfasst der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen ein metallisches Material und/oder ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, [0012] Ausserdem ist der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen mindestens bereichsweise, vorzugsweise in mindestens einem streifenförmigen Bereich, zum Ankleben mit einem Flüssigmaterial und/oder zum Einbetten in ein Flüssigmaterial und/oder zum Überkleben einer Dichtbahn ausgelegt.
[0013] Das Wort «Flüssigmaterial» wird hier verwendet, um Materialien und Materialgemische zu umschreiben, die im flüssigen oder pastösen Zustand zu verarbeiten sind. Insbesondere geht es um Materialien, die spritzbar, streichbar, rollbar oder spachtelfähig sind, [0014] Bei dem genannten Flüssigmaterial handelt es sich vorzugsweise um ein Material, das für einen oder mehrere der folgenden Zwecke/Anwendungen ausgelegt ist: - Flüssigabdichtung, - Flüssigfolie, - Verbundabdichtung, - Dichtungsschlämme, - Wand- oder Bodenanstrich, - Haftgrund und/oder das ausgelegt ist als: - Mörtel, -Kleber (z.B. Butyl), - Harz, - Imprägnierung - Dispersion - Schaum (z.B. PU-basiert) - Flüssigkunststoff.
[0015] Zusätzlich oder alternativ zu den genannten Flüssigmaterialien gibt es Produkte, die einen ähnlichen Zweck erfüllen. Diese Produkte, die hier zusammenfassend als Dichtbahn bezeichnet werden, umfassen typischerweise ein streifenförmiges Trägermaterial und eine Klebe- oder Haftschicht, Der Schnittschutzstreifen der Erfindung kann bei allen Ausführungsformen auch mit einer solchen Dichtbahn befestigt werden. Eine solche Dichtbahn kann einseitig oder beidseitig (selbst-)klebend ausgeführt sein.
[0016] Der Schnittschutzstreifen der Erfindung kann bei allen Ausführungsformen aber auch ohne Dichtbahn zum Einsatz kommen.
[0017] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen mindestens einen flächigen Metallstreifen (z.B. Chrom-Nickel-Stahl) oder Kunststoffstreifen (z.B. ein thermoplastisches Elastomer und/oder Polypropylen) oder einen Verbundstreifen (z.B. aus Kunststoff(en) in Verbindung mit Fasern oder Gewebe) umfassen.
[0018] Der erfindungsgemässe Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen als einstückiger Schnittschutzstreifen ausgelegt sein, der komplett aus einem schnittfesten Material besteht (abgesehen von etwaigen Klebstoffen zum Befestigen oder Einbetten).
[0019] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen Streifen oder Bereiche aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien umfassen.
[0020] Der Schnittschutzstreifen umfasst erfindungsgemäss mindestens einen Streifen oder einen Bereich mit einem Material, das in der Ebene flexibel ist und dessen Oberfläche speziell zum Einbetten in einem Flüssigmaterial ausgelegt ist.
[0021] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen mindestens einen Streifen oder einen Bereich mit einem Material und/oder mit einer Struktur umfassen, das/die speziell zum (überlappenden) Überkleben mit einer Dichtbahn ausgelegt ist.
[0022] Die Oberfläche ist erfindungsgemäss speziell zum Einbetten in dem Flüssigmaterial ausgelegt, indem die Oberfläche rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert ist, um beim Einbetten mit dem Flüssigmaterial eine dauerhaft feste Verbindung eingehen zu können. Zusätzlich kann die Oberfläche rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert sein, um beim (überlappenden) Überkleben mit einer Dichtbahn eine dauerhaft feste Verbindung eingehen zu können.
[0023] Der Schnittschutzstreifen kann optional bei allen Ausführungsformen einen ersten (Längs-)Streifen, einen zweiten (Längs-)Streifen und eine Längssicke, Längsrille oder einen Verbindungsbereich umfassen, die/der sich parallel zu der
Streifenlänge erstreckt und die/der zwischen dem ersten Längsstreifen und dem zweiten Längsstreifen angeordnet ist. Im Folgenden werden diese Konstellationen verallgemeinernd als Übergangsbereich bezeichnet.
[0024] Der Übergangsbereich kann bei allen Ausführungsformen mit Längsschlitzen, Langlöchern oder mit einer anderen Form der Perforierung versehen sein, die sich parallel zu der Streifenlänge des Schnittschutzstreifens erstreckt. Durch diese Perforierung kann eine Soll-Biegestelle definiert sein, die es ermöglicht, einen Streifen des Schnittschutzstreifens aus der Ebene heraus zu biegen. Durch diese Perforierung kann zusätzlich oder alternativ eine Soll-Trennlinie definiert sein, die beim Absenken eines Bodens gegenüber einer angrenzenden Wand das automatische Abtrennen eines ersten Streifens (der z.B. fest mit der Wand verbunden ist) von einem zweiten Streifen (der z.B. fest mit dem Boden verbunden ist) zu ermöglichen.
[0025] Dieser optionale Übergangsbereich (mit oder ohne Perforierung) definiert, falls vorhanden, einen Biegebereich oder es wird ein scharnierartiges Klappen eines ersten Längsstreifens in Bezug zu einem zweiten Längsstreifen ermöglicht. Die Verwendung des Wortes «Übergangsbereich» ist daher als Mittel zum Erzielen dieser Biegbarkeit oder Klappbarkeit zu verstehen.
[0026] Ein Schnittschutzstreifen wird vorzugsweise wie folgt verwendet: - der Schnittschutzstreifen wird entweder in seiner flachen Form (z.B. als Stangenware) oder in einer abgewinkelten Form bereitgestellt und dann mindestens teilweise in das Flüssigmaterial eingebettet werden, oder - der Schnittschutzstreifen wird in einer aufgerollten Form bereitgestellt und vor der Montage abgerollt und dann mindestens teilweise in das Flüssigmaterial eingebettet.
[0027] Ein Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens im Feucht-und Nassbereich eines Gebäudes umfasst vorzugsweise die unter a) bis d) aufgeführten Schritte. a) Bereitstellen einer Streifenlänge des Schnittschutzstreifens, b) Aufträgen eines Flüssigmaterials mindestens auf einen Teil der Fläche des Gebäudes, c) Anordnen oder Einbringen mindestens eines Bereichs des Schnittschutzstreifens in das Flüssigmaterial, d) Anbringen z.B. eines Wand- und/oder Bodenbelags.
[0028] Gemäss Erfindung wird ein Schnittschutzstreifen bereitgestellt, der vorzugsweise bei allen Ausführungsformen speziell zum Einsatz im Bereich von Sanitärräumen, Küchen und Schwimmbädern geeignet ist. Insbesondere soll sich der Schnittschutzstreifen im Bereich sanitärer Anlagen (zum Beispiel in Badezimmern oder in öffentlichen Toiletten- bzw. Duschbereichen), Küchen, Schwimmbäder, Saunen und ähnlicher Bereiche einsetzen lassen.
[0029] Vorzugsweise ist der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen speziell zum Einsatz entlang einer horizontalen Längsachse einer Einrichtung zum Führen von Wasser oder zum Aufnehmen von Wasser ausgelegt.
[0030] Der Schnittschutzstreifen kann in allen Ausführungsformen im Bereich der folgenden beispielhaft genannten Einrichtungen eingesetzt werden: Badewannen, Duschwannen, Duschrinnen, Ablaufrinnen oder -töpfe, Waschbecken, Waschtische oder -möbel.
[0031] Die verschiedensten Einsatzbereiche in oder an Gebäuden werden hier mit dem Begriff «Feucht- und Nassbereich» zusammengefasst.
[0032] Vorzugsweise kann der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen dort eingesetzt werden, wo sich zwischen Fliesen, Steinzeug, Platten oder dergleichen eine Fuge ergibt, [0033] Optional lässt sich der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen mit Dichtbändern (z.B. mit Wannenbändern) und Anschlussbändern verschiedenster Typen kombinieren.
[0034] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen zusammen mit einem optionalen Dichtband oder Anschlussband eine Funktionseinheit bilden, wobei diese Funktionseinheit besonders gute und dauerhafte Ergebnisse liefert.
[0035] Der Schnittschutzstreifen sitzt vorzugsweise bei allen Ausführungsformen raumseitig vor dem optionalen Dichtband oder Anschlussband und schützt dieses vor Beschädigungen z.B. beim Entfernen von Fugenmasse mittels eines Messers.
[0036] Optional kann der Schnittschutzstreifen bei allen Ausführungsformen eine Gitterstruktur als schnittfesten Streifen umfassen. Besonders geeignet ist eine Metall-Gitterstruktur, eine Kunststoff-Gitterstruktur, eine Gewebe-Gitterstruktur oder eine Faser-Gitterstruktur. Bei solchen Gitterstrukturen bietet vor allem die Struktur des Streifens einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand.
[0037] Definitionsgemäss soll es sich bei der Gitterstruktur um ein (festes) Netz, Gewebe, Geflecht, Lochblech, Streckmetall oder Gelege handeln, das vorzugsweise in der Ebene flexibel ist. Der Begriff «Gitterstruktur» wird hier als Oberbegriff für die genannten Strukturen verwendet.
[0038] Vorzugsweise ist die Gitterstruktur bei allen Ausführungsformen so flexibel ausgelegt, dass ein Längenabschnitt der Gitterstruktur und/oder des Schnittschutzstreifens aufrollbar ist.
[0039] Diese Gitterstrukturen, falls vorhanden, sind sowohl für einstückige als auch für mehrstückige (mehrstreifige) Ausführungsformen der Erfindung geeignet.
[0040] Die Gitterstruktur, falls vorhanden, umfasst bei allen Ausführungsformen Löcher, Öffnungen, Ausnehmungen oder Maschen, die vorzugsweise kleiner sind als 5 mm.
[0041] Des Weiteren soll die Bezeichnung «Streifen» darauf hinweisen, dass sich die Geometrie in eine Richtung, der sogenannten «Streifenlängsrichtung», weit erstreckt, während die senkrecht hierzu gemessene Breite und Dicke des Streifens sehr viel geringer sind. Typischerweise hat der Schnittschutzstreifen quer zur Bandrichtung einen Querschnitt mit einer Breite, welche (ein Mehrfaches) grösser als die Dicke des Bandes ist.
[0042] Die Breite des Schnittschutzstreifens kann bei allen Ausführungsformen beispielsweise zwischen ca. 1 cm und 20 cm betragen.
[0043] Seine Dicke kann bei allen Ausführungsformen typischerweise zwischen ca. 0,1 mm und 5 mm liegen.
[0044] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen zweilagig oder mehrlagig sein.
[0045] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen zweistreifig oder mehrstreifig sein.
[0046] Der beschriebene Schnittschutzstreifen hat den Vorteil, dass er sich für eine Lagerung und für den Transport problemlos auf einer Rolle aufwickeln lässt. Der beschriebene Schnittschutzstreifen kann aber auch als Stabmaterial geliefert werden.
[0047] Aufgrund seiner Flexibilität lässt sich der Schnittschutzstreifen bei allen flachen Ausführungsformen z.B. beim Installieren um eine Rundung herum führen. Daher kann ein solcher Schnittschutzstreifen vorzugsweise auch um Kanten und Radien von (Sanitär-)Gegenständen oder Einrichtungen herum verlegt werden. Bei abgewinkelten Ausführungsformen können Einschnitte im Bereich eines abgewinkelten Fussstreifens vorgesehen werden, um den Schnittschutzstreifen z.B. um Kanten und Radien herum verlegen zu können.
[0048] Mindestens ein Längsrand des Schnittschutzstreifens kann optional bei allen Ausführungsformen ein anderes Material und/oder eine andere Struktur aufweisen als der schnittfeste Teil des Schnittschutzstreifens. Ein solcher Schnittschutzstreifen lässt sich besser handhaben, da er beim Einbau z.B. mit den Fingern an dem Längsrand gehalten werden kann und/oder da er besser eingebettet werden kann.
[0049] Mindestens ein Längsrand des Schnittschutzstreifens kann bei allen Ausführungsformen optional ein Vlies-, Faser- oder Gewebematerial umfassen, um das Einbetten des Schnittschutzstreifens z.B. in ein Flüssigmaterial (z.B. eine Verbundabdichtung) zu erleichtern.
[0050] Alle Ausführungsformen können einen optionalen Übergangsbereich aufweisen, wie bereits erwähnt.
[0051] Der optionale Übergangsbereich kann bei allen Ausführungsformen mittig am Schnittschutzstreifen (z.B. an einer Gitterstruktur) angeordnet sein. Der optionale Übergangsbereich kann bei allen Ausführungsformen aber auch aussermit-tig angeordnet sein, wobei sich dieser jedoch stets parallel zu der Längsrichtung des Schnittschutzstreifens erstreckt.
[0052] Mindestens eine Fläche des Schnittschutzstreifens kann bei allen Ausführungsformen optional mit einem Klebstoff versehen werden, um den Schnittschutzstreifen an einer Gebäudefläche (z.B. eine Wand oder ein Boden), einem Gegenstand (Badewanne, Duschrinne, etc.) oder einem weiteren Produktteil (Dichtband, Dichtungsfolie, Wannenband, etc.) befestigen zu können.
[0053] Falls der Schnittschutzstreifen der Erfindung zusammen mit einem Dichtband oder Wannenband eingesetzt wird, so kommen vorzugsweise auf der Raumseite und/oder auf der Wandseite Schallschutzstreifen zum Einsatz.
[0054] Vorzugsweise kann bei allen Ausführungsformen ein Butyl-Klebstoff zum Einsatz kommen.
[0055] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen optional mit mindestens einer Dichtbahn geliefert werden, die ein Befestigen/Verbinden des Schnittschutzstreifens mit einer Wand und/oder mit einem Boden ermöglicht. In diesem Fall würde die Dichtbahn zum Lieferumfang gehören.
[0056] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen aber auch ohne Zubehör (z.B. ohne Dichtbahn) geliefert werden.
[0057] Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die aus mehreren Teilen bzw. Elementen zusammengefügt sind, können auch in Einzelteilen geliefert und vor Ort miteinander verbunden werden, Zu diesem Zweck können Klebeverbindungen, die z.B. dazu verwendet werden, um einen schnittfesten Materialstreifen mit z.B. zwei Vliesstreifen zu einem einsatzbereiten Schnittschutzstreifen zu verbinden, mit abziehbaren Schutzfolien abgedeckt sein.
[0058] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allem die Dicken der verschiedenen Elemente sind nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt.
Fig. 1A zeigt eine schematische Ansicht eines ersten einstückigen Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfindung, der komplett aus einem schnittfesten Materialstreifen besteht (rechts ist der beispielhafte Vorgang des Einbettens/Befestigens gezeigt);
Fig. 1B zeigt einen schematischen Querschnitt entlang der Linie l-l von Fig. 1A;
Fig. 1C zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren einstückigen Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfindung, der komplett aus einem schnittfesten Materialstreifen besteht (links ist der beispielhafte Vorgang des Befestigens mittels eines Klebestreifens oder -bandes gezeigt);
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfin dung, der einen schnittfesten Materialstreifen und Randstreifen umfasst;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfin dung, der einen schnittfesten Gitterstreifen und Randstreifen umfasst, wobei der Gitterstreifen ausser-mittig platziert ist;
Fig. 4A-4H zeigen Ausschnittsvergrösserungen verschiedener beispielhafter Materialien, die als Material des Schnittschutzstreifens geeignet sind;
Fig. 5A zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren einstückigen Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfindung, der komplett aus einer Gitterstruktur besteht und der eine optionale Längssicke umfasst;
Fig. 5B zeigt einen schematischen Querschnitt entlang der Linie l-l von Fig. 5A;
Fig. 5C zeigt einen schematischen Querschnitt eines weiteren mehrstückigen/mehrstreifigen Schnittschutzstrei fens gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5D zeigt einen schematischen Querschnitt eines weiteren mehrstückigen/mehrstreifigen Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5E zeigt einen schematischen Querschnitt eines weiteren mehrstückigen/mehrstreifigen Schnittschutzstreifens gemäss der vorliegenden Erfindung in seiner flachen Form;
Fig. 5F zeigt einen schematischen Querschnitt des Schnittschutzstreifens der Fig. 5E in seiner abgewinkelten Form;
Fig. 6A zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Längenabschnitts eines Schnittschutzstreifens mit Längssicke;
Fig. 6B zeigt eine schematische Perspektivansicht eines kurzen Längenabschnitts des Schnittschutzstreifens der Fig. 6A, nachdem ein Längsstreifen der Gitterstruktur nach vorne gebogen wurde.
[0059] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besser beschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation und sollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangaben besser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Wand (auch Vertikalfläche genannt) hergestellt, in dem z.B. von einem wandnahen Element, einer wandzugewandten, wandab-gewandten Fläche oder einer wandparallelen Montage die Rede ist.
[0060] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0061] Es geht hier um Schnittschutzstreifen 10, die im flachen Zustand eine Streifenlänge Lx (parallel zur x-Achse) und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite b (parallel zury-Achse) aufweisen. In den Fig. (ausser in Fig. 5F und Fig. 6B) sind verschiedene Ausführungsformen jeweils im flachen Zustand gezeigt. In Fig. 5F und Fig. 6B sind Schnittschutzstreifen 10 in der abgewinkelten Montageform gezeigt.
[0062] Alle Ausführungsformen können bei Bedarf aus dem flachen Zustand in eine abgewinkelte Montageform überführt werden, oder sie können bereits in der abgewinkelten Montageform bereitgestellt werden.
[0063] Der Schnittschutzstreifen 10 ist bei allen Ausführungsformen zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes ausgelegt. Entsprechende Beispiele von Schnittschutzstreifen 10 sind in den Figuren gezeigt.
[0064] Der Schnittschutzstreifen 10 weist vorzugsweise eine Streifenlänge Lx und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite b auf, wobei die Streifenlänge Lx mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite b die Ebene E definiert.
[0065] Weiterhin umfasst der Schnittschutzstreifen 10 bei allen Ausführungsformen ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand (z.B. mit einem Messer) bietet.
[0066] Ein Material, das aufgrund seiner Materialeigenschaften einen Schutz gegen das Beschädigen oder das Durchschneiden bietet, kann bei allen Ausführungsformen z.B. eine Härte aufweisen (wie z.B. Metall oder Hartgummi), die ein Beschädigen oder Durchschneiden mit einer Metallklinge verhindert oder erschwert. Das Material kann aber auch mittels Zugaben oder der Beimengung z.B. eines Additivs (z.B. durch Zugabe von Korund, Metallpartikeln, Nanopartikeln oder von Fasern zu einem Kunststoffmaterial) schnittfest gemacht werden.
[0067] Ein Streifen, der aufgrund seiner Struktur einen Schutz gegen das Beschädigen oder das Durchschneiden bietet, kann bei allen Ausführungsformen z.B. eine Gitterstruktur oder eine profilierte Oberfläche aufweisen.
[0068] [00068] Ausserdem ist der Schnittschutzstreifen 10 bei allen Ausführungsformen mindestens bereichsweise (vorzugsweise in mindestens einem streifenförmigen Bereich) zum Einbetten in ein Flüssigmaterial und/oder zum Überkleben mit einer Dichtbahn ausgelegt. Der entsprechende Bereich ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen Eb versehen. Entweder ist mindestens einer der Streifen des Schnittschutzstreifens 10 in sich zum Einbetten geeignet (wie dies z.B. bei einem Gitterstreifen der Fig. 4A bis 4F der Fall ist), oder der Bereich Eb wird durch (Nach)-Behandlung einbettbar ausgelegt. Im Rahmen einer solchen (Nach)-Behandlung kann z.B. die Oberfläche des Bereichs Eb rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert werden, um beim Einbetten mit dem Flüssigmaterial eine dauerhaft feste Verbindung eingehen zu können. Der Schnittschutzstreifen 10 kann z.B. durch das Bekleben mit Vlies einbettbar und/oder überklebbar gestaltet werden.
[0069] Fig. 1A zeigt eine schematische Ansicht eines ersten einstückigen Schnittschutzstreifens 10, der komplett aus einem schnittfesten Materialstreifen besteht. Fig. 1B zeigt einen schematischen Querschnitt entlang der Linie l-l von Fig. 1A.
[0070] Rechts ist in Fig. 1A ein Abschnitt des Schnittschutzstreifens 10 gezeigt, der mit einem Flüssigmaterial 20 überzogen oder eingebettet wurde. Es ist ein Pinsel angedeutet, um zu zeigen, dass das Flüssigmaterial 20 z.B. mit einem Pinsel aufgebracht werden kann. Hier wird das Flüssigmaterial 20 vorzugsweise zum Einbetten des Bereichs Eb verwendet, wobei beim Einbetten mindestens die Wandfläche mit Flüssigmaterial 20 versehen wird, bevor dann der Schnittschutzstreifen 10 in dieses Flüssigmaterial 20 eingelegt wird. Vorzugsweise wird beim Einbetten darauf geachtet, dass das Flüssigmaterial 20 den Bereich Eb durchdringt. Der Bereich Eb kann auch (wie in Fig. 1A angedeutet) auf seiner Vorderseite mit dem Flüssigmaterial 20 überzogen werden.
[0071] Fig. 1C zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren einstückigen Schnittschutzstreifens 10, der komplett aus einem schnittfesten Materialstreifen besteht. Links ist in Fig. 1C ein kurzer Abschnitt eines Klebestreifen oder einer Klebebahn 19 gezeigt, die einen Teil des oberen Bereichs Eb überlappt/überklebt. Vorzugsweise wird eine solcher Klebestreifen oder eine solche Klebebahn 19 an einem Stück entlang des Schnittschutzstreifens 10 verklebt, um den Schnittschutzstreifen 10 z.B. mit einer Wand zu verbinden, [0072] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen einen flächigen Metallstreifen und/oder Kunststoffstreifen und/oder Verbundstreifen umfassen. In Fig. 1A und 1C kann z.B. ein flächiger Metallstreifen 10.1 als Schnittschutzstreifen 10 dienen, In Fig. 2 kann z.B. ein flächiger Kunststoffstreifen 10.2 als Schnittschutzstreifen 10 dienen.
[0073] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen eine flächige Gitterstruktur 11 umfassen, bei der es sich um - ein Netz, - ein Gewebe, - ein Geflecht, - ein Lochblech, - ein Streckmetall oder um - ein Gelege handelt, wobei die flächige Gitterstruktur 11 aufgrund ihrer Struktur und/oder ihrer Materialeigenschaften einen Schutz gegen das Beschädigen oder das Durchschneiden bietet.
[0074] In den Fig. 3, 5A, 5B, 5C, 5D, 5E, 5F, 6A, 6B sind Schnittschutzstreifen 10 mit beispielhafter Gitterstruktur 11 gezeigt.
[0075] Eine Gitterstruktur, falls diese zum Einsatz kommt, kann bei den entsprechenden Ausführungsformen Löcher, Ausnehmungen oder Maschen aufweisen, die kleiner sind als 5 mm.
[0076] Als Gitterstruktur, falls diese zum Einsatz kommt, kann bei den entsprechenden Ausführungsformen - ein Netz (siehe z.B. Fig. 4C), - ein Gewebe, - ein Geflecht (siehe z.B. Fig. 4A), - ein Lochblech (siehe z.B. Fig. 4D), - ein Streckmetall (siehe z.B. 4B, 4E) oder - ein Gelege (vorzugsweise aus mehreren Lagen) dienen.
[0077] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen Streifen oder (streifenförmige) Bereiche aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien umfassen. Hier wird daher auch zwischen ersten Streifen 10.1 und zweiten Streifen 10.2 unterschieden, wo sinnvoll.
[0078] In Fig. 2 ist beispielweise ein Schnittschutzstreifen 10 gezeigt, der entweder einen durchgängigen ersten Streifen 10.1 und einen darauf angeordneten zweiten Streifen 10.2 umfasst, oder der einen oberen Randstreifen 12, einen unteren Randstreifen 13 und einen mittleren schnittfesten Streifen 10.2 umfasst.
[0079] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen mindestens einen Streifen oder einen Bereich mit einem Material umfassen, das in der Ebene E flexibel ist und dessen Oberfläche vorzugsweise zum Einbetten in einem Flüssigmaterial 20 und/oder zum Überkleben mit einer Dichtbahn 19 ausgelegt ist. Vorzugsweise handelt es sich bei allen Ausführungsformen um ein Vlies-, Faser- oder Gewebematerial, das beim Einbetten aufgrund seiner Oberflächenbeschaffenheit und/oder Porosität und/oder Gewebestruktur von dem Flüssigmaterial 20 benetzt und/oder durchdrungen werden kann, oder das mit einer mindestens teilweise überlappenden Dichtbahn 19 eine feste Verbindung eingehen kann.
[0080] In Fig. 2 ist beispielweise ein Schnittschutzstreifen 10 gezeigt, der Streifen 12, 13 aus einem Vlies-, Faser- oder Gewebematerial umfasst. In Fig. 3 ist beispielweise ein Schnittschutzstreifen 10 mit Gitterstruktur 11 gezeigt, der Streifen 12, 13 aus einem Vlies-, Faser- oder Gewebematerial umfasst.
[0081] Der schnittfeste Streifen kann mittig oder aussermittig in Bezug zu dem Vlies-, Faser- oder Gewebematerial angeordnet sein, wie man anhand eines Vergleichs der beiden Beispiele der Fig. 2 und 3 erkennen kann.
[0082] In den Fig. 4A bis 4F sind unterschiedliche Gitterstrukturen 11 gezeigt. Diese Gitterstrukturen 11 sind sowohl für einstückige/einstreifige als auch für mehrstückige/mehrstreifige Ausführungsformen der Erfindung geeignet. Vorzugsweise handelt es sich bei allen Ausführungsformen um Metall- oder Kunststoff-Gitterstrukturen 11. In Fig. 4D ist ein beispielhaftes Lochblech gezeigt. In Fig. 4G ist ein weiteres schnittfestes Kunststoffmaterial 10.2 gezeigt, dessen (Oberflächen-) Struktur aufgrund der Zugabe oder Beimengung eines Zusatzstoffes (z.B. Korund) rau ist. In Fig. 4H ist ein weiteres schnittfestes Material 10.2 gezeigt. Es kann sich hier z.B. um ein Fasermaterial (z.B. Kevlar) handeln.
[0083] Die Schnittfestigkeit kann bei allen Ausführungsformen durch Zugabe/Beimengung von Fasern, Kugeln oder Granulat im Kunststoffmaterial oder im Verbundmaterial erzielt oder verbessert werden.
[0084] Der Schnittschutzstreifen 10 kann optional bei allen Ausführungsformen einen ersten Längsstreifen 10.1, einen zweiten Längsstreifen 10.2 und eine Längssicke, Längsrille odereinen Verbindungsbereich umfassen, die/dersich parallel zu der Streifenlänge Lx erstreckt und der hier als Übergangsbereich 14 bezeichnet wird. Der Übergangsbereich 14 befindet sich beispielweise zwischen dem ersten Längsstreifen 10.1 und dem zweiten Längsstreifen 10.2. Ein entsprechendes Beispiel für eine Ausführungsform mit Längssicke oder Längsrille als Übergangsbereich 14 ist in den Fig. 5A und 5B gezeigt. Mehrere Beispiele mit einem klebstoff-basierten Übergangsbereich 14 sind in den Fig. 5C bis 5F gezeigt.
[0085] In Fig. 5C liegen zwei Längsstreifen 10.1, 10.2 in einer gemeinsamen Ebene und der Übergangsbereich 14 liegt unterhalb der Längsstreifen 10.1, 10.2.
[0086] In Fig. 5D hingegen überlappt der zweite Längsstreifen 10.2 den ersten Längsstreifen 10.1 und der Übergangsbereich 14 ergibt sich zwischen den beiden Längsstreifen 10.1, 10.2.
[0087] In Fig. 5E ist eine weitere flache Konstellation eines Schnittschutzstreifens 10 mit Übergangsbereich 14 gezeigt, bei dem der zweite Längsstreifen 10.2 den ersten Längsstreifen 10.1 überlappt. Der Übergangsbereich 14 ergibt sich zwischen den beiden Längsstreifen 10.1,10.2 und wird durch einen Klebestreifen 18 definiert. Beim Abwinkeln des zweiten Längsstreifens 10.2 gegenüber dem ersten Längsstreifen 10.1 ergibt sich aufgrund der Verbindung mit dem Klebestreifen 18 eine Scharnierwirkung, wobei sich der Gelenkpunkt nicht am rechten Ende des ersten Längsstreifens 10.1, sondern weiter links befindet. Im abgewinkelten Zustand ergibt sich kein L (im Querschnitt), sondern ein T.
[0088] Ein Übergangsbereich 14, falls vorhanden, kann bei allen Ausführungsformen einen oder mehr als einen Klebestreifen 16 umfassen, wie z.B. in Fig. 5C, 5E, 5F gezeigt.
[0089] Ein Übergangsbereich 14, falls vorhanden, kann bei allen Ausführungsformen einen zweiten Klebestreifen 17 umfassen, wie in Fig. 5C in einer Explosionsdarstellung gezeigt.
[0090] Bei Ausführungsformen mit Übergangsbereich 14 kommt vorzugsweise ein Klebstoff 15 (z.B. Butyl) zum Einsatz.
[0091] In den Fig. 5A und 5B ist konkret eine Ausführungsform eines Schnittschutzstreifens 10 mit Längssicke oder -rille als Übergangsbereich 14 gezeigt. Dieser Schnittschutzstreifen 10 besteht aus dem ersten Längsstreifen 10.1, dem zweiten Längsstreifen 10.2 und der Längssicke oder -rille. Im Schnitt entlang der Schnittlinie l-l kann man erkennen, dass beispielsweise eine Längskavität als Längssicke oder -rille als Übergangsbereich 14 dienen kann. Das Material der Längssicke oder -rille ist hier identisch mit dem Material der Längsstreifen 10.1, 10.2. Der Schnittschutzstreifen 10 der Fig. 5A und 5B ist einstückig, kann aber auch mehrstückig/-streifig sein.
[0092] Dieser optionale Übergangsbereich 14 definiert, falls vorhanden, einen Biegebereich, der ein scharnierartiges Klappen eines ersten Längsstreifens 10.1 in Bezug zu einem zweiten Längsstreifen 10.2 ermöglicht. Die Längssicke oder -rille, falls vorhanden, muss im Querschnitt betrachtet nicht zwingend eine Kavität darstellen, wie dies in Fig. 5B der Fall ist.
[0093] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen so ausgelegt sein, dass er aus einer flachen Form (Fig. 6A) in eine abgewinkelte Montageform überführbar ist, wie in Fig. 5F oder in Fig. 6B gezeigt. Das geschieht, indem mindestens einer der Längsstreifen 10.1, 10.2 des Schnittschutzstreifens 10 entlang des Übergangsbereichs 14 aus der Ebene E heraus in eine abgewinkelte Position gebogen oder geklappt wird.
[0094] Eine Längssicke oder -rille, falls vorhanden, hat vorzugsweise eine Ausdehnung bi parallel zu der Streifenbreite b, die zwischen 1 mm und 1 cm beträgt.
[0095] Vorzugsweise wird der Schnittschutzstreifen 10 im Bereich einer auszubildenden Fuge angewendet/eingesetzt. Der Schnittschutzstreifen 10 kann aber auch in anderen Bereichen an oder in einem Gebäude verwendet werden.
[0096] Ein Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens 10 im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes umfasst vorzugsweise die unter a) bis d) aufgeführten Schritte. a) Bereitstellen einer Streifenlänge Lx des Schnittschutzstreifens 10, b) Aufträgen eines Flüssigmaterials 20 mindestens auf einen Teil der Fläche des Gebäudes, c) Anordnen oder Einbringen mindestens eines Bereichs des Schnittschutzstreifens 10 in das Flüssigmaterial 20, d) Anbringen z.B. eines Wand- und/oder Bodenbelags.
[0097] Statt mit einem Flüssigmaterial 20 zu arbeiten (wie in Fig. 1A angedeutet), kann auch ein Klebestreifen oder eine Klebebahn 19 eingesetzt werden (in Fig. 1C angedeutet).
[0098] Der Schnittschutzstreifen 10 kann bei allen Ausführungsformen auch ein flächiges Kunststoff-, Metall- oder Verbundmaterial (z.B. Kevlar mit Harz) als Grundmaterial der Längsstreifen 16.1, 16.2 umfassen, wobei diese Materialien, respektive die Längsstreifen 16.1, 16.2 schnittfest ausgelegt sein müssen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Schnittschutzstreifen (10), zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes, wobei der Schnittschutzstreifen (10) - eine Streifenlänge (Lx) und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite (b) aufweist, wobei die Streifenlänge (Lx) mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite (b) eine Ebene (E) definiert, - ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material umfasst, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, und -wobei der Schnittschutzstreifen (10) mindestens einen Bereich (Eb) mit einem Material umfasst, das bezüglich einer Richtung in der Ebene flexibel ist und dessen Oberfläche speziell zum Einbetten in einem Flüssigmaterial ausgelegt ist, indem die Oberfläche rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert ist, um beim Einbetten mit dem Flüssigmaterial eine dauerhaft feste Verbindung eingehen zu können.
  2. 2. Schnittschutzstreifen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen flächigen Metallstreifen (10.1; 10.2) oder Kunststoffstreifen (10.1; 10.2) oder Verbundstreifen (10.1; 10.2) umfasst, in dem die Ebene (E) oder parallel zu dem die Ebene (E) liegt und der aufgrund seiner Materialeigenschaften einen Schutz gegen die Beschädigung oder das Durchschneiden bietet.
  3. 3. Schnittschutzstreifen (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Streifen (10.1; 10.2) in Form einer Gitterstruktur (11) umfasst, bei der es sich um - ein Netz, - ein Gewebe, - ein Geflecht, - ein Lochblech, - ein Streckmetall, oder um - ein Gelege handelt, wobei die Gitterstruktur (11) aufgrund ihrer Struktur und/oder ihrer Materialeigenschaften einen Schutz gegen das Beschädigen oder das Durchschneiden bietet.
  4. 4. Schnittschutzstreifen (10) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Streifen (10.1; 10.2, 12, 13) oder Bereiche aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien umfasst.
  5. 5. Schnittschutzstreifen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (Eb) eine Oberfläche aufweist, die rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert ist, um den Bereich (Eb) mit einem Klebestreifen oder mit einer Klebebahn (19) überkleben zu können.
  6. 6. Schnittschutzstreifen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - die Streifenlänge (Lx) grösser ist als die Streifenbreite (b), wobei die Streifenbreite (b) zwischen 1 cm und 20 cm beträgt, -der Schnittschutzstreifen (10) eine Dicke (d) aufweist, die senkrecht zu der Ebene (E) steht und die vorzugsweise kleiner ist als 5 mm.
  7. 7. Schnittschutzstreifen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Längssicke oder Längsrille mit einer Ausdehnung (bi) parallel zu der Streifenbreite (b) aufweist, die vorzugsweise zwischen 1 mm und 1 cm beträgt.
  8. 8. Schnittschutzstreifen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Streifen (10.1; 10.2) und einen Übergangsbereich (14) aufweist, wobei die beiden Streifen (10.1; 10.2) im Übergangsbereich (14) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Schnittschutzstreifen (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streifen im Übergangsbereich (14) gelenkig, biegbar oder klappbar miteinander verbunden sind.
  10. 10. Schnittschutzstreifen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er Längsschlitze oder Langlöcher aufweist, die sich parallel zu der Streifenlänge des Schnittschutzstreifens (10) erstrecken, oder dass er mit einer Perforierung versehen ist, die sich parallel zu der Streifenlänge des Schnittschutzstreifens erstreckt.
  11. 11. Verfahren zum Anbringen eines Schnittschutzstreifens (10) im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes, wobei der Schnittschutzstreifen (10) - eine Streifenlänge (Lx) und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite (b) aufweist, wobei die Streifenlänge (Lx) mit der dazu senkrecht stehenden Streifenbreite (b) eine Ebene (E) definiert, - ein Kunststoffmaterial und/oder ein Verbundmaterial und/oder metallisches Material umfasst, das aufgrund seiner Struktur und/oder Materialeigenschaften einen Schutz gegen Beschädigung oder Durchschneiden mit einem scharfen Gegenstand bietet, und -wobei der Schnittschutzstreifen (10) mindestens einen Bereich (Eb) mit einem Material umfasst, das bezüglich einer Richtung in der Ebene flexibel ist und dessen Oberfläche speziell zum Einbetten in einem Flüssigmaterial ausgelegt ist, indem die Oberfläche rau und/oder porös und/oder besandet und/oder strukturiert ist, um beim Einbetten mit dem Flüssigmaterial eine dauerhaft feste Verbindung eingehen zu können, umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen einer Streifenlänge (Lx) des Schnittschutzstreifens (10), b) Aufträgen des Flüssigmaterials (20) mindestens auf einen Teil der Fläche des Gebäudes, c) Anordnen oder Einbringen mindestens eines Bereichs (Eb) des Schnittschutzstreifens (10) in das Flüssigmaterial (20).
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Flüssigmaterial (20) um eines oder mehrere der folgenden Materialien handelt: - Flüssigabdichtung, - Wand- oder Bodenanstrich, - Mörtel, - Kleber, - Harz, - Imprägnierung.
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