DE102015101217A1 - Zündschloss - Google Patents

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DE102015101217A1
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DE
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rotor
lock
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c/o KABUSHIKI KAISHA TOKAI RIKA Tsuruta Hiroshi
c/o KABUSHIKI KAISHA TOKAI RIKA Mizushima Hiroki
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • H01H27/063Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the switch cannot be moved to a third position, e.g. start position, unless the preceding movement was from a first position to a second position, e.g. ignition position
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    • H01H27/08Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the key cannot be removed until the switch is returned to its original position

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Abstract

Ein Zündschloss umfasst einen Rotor, in den ein Fahrzeugschlüssel eingeführt werden kann, einen Schlosskörper, der den Rotor drehbar aufnimmt und einen Schlüsselverriegelungsmechanismus, der mit dem Schlosskörper einstückig gekoppelt ist. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus verhindert ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels, wenn das Fahrzeug fährt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der älteren japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-017786 , eingereicht am 31. Januar 2014, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in dieser Anmeldung enthalten ist.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zündschloss.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrzeug umfasst ein Zündschloss. Beispielsweise umfasst das Zündschloss einen Zündrotor. Ein Fahrzeugschlüssel ist durch einen Schlosszylinder in den Zündrotor eingesetzt. In Übereinstimmung mit Stellungen des Zündrotors schaltet das Zündschloss den Motor ein und aus und aktiviert und deaktiviert elektrische Komponenten des Fahrzeugs.
  • Um die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, kann ein Zündschloss zusammen mit einem Schlüsselverriegelungsmechanismus verwendet werden, der ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels verhindert, wenn das Fahrzeug fährt. Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-343406 beschreibt einen Schlüsselverriegelungsmechanismus, der eine Nockenwelle umfasst, die mit einem Zündrotor einstückig dreht.
  • Allerdings trennt der in der oben genannten Offenlegungsschrift beschriebene Aufbau das Zündschloss und den Schlüsselverriegelungsmechanismus. Ein solcher Aufbau benötigt sowohl für das Zündschloss als auch für den Schlüsselverriegelungsmechanismus Platz in dem Fahrzeug. Das vergrößert den durch den Schlüsselverriegelungsmechanismus in dem Fahrzeug eingenommenen Bereich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Zündschloss vorzusehen, das eine Vergrößerung eines Einbauraums einschränkt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zündschloss imstande, einen Motor eines Fahrzeugs einzuschalten und auszuschalten und eine elektronische Komponente des Fahrzeugs zu aktivieren und zu deaktivieren. Das Zündschloss umfasst einen Rotor, in den ein Fahrzeugschlüssel einsetzbar ist, einen Schlosskörper, der den Rotor drehbar aufnimmt und einen mit dem Schlosskörper einstückig gekoppelten Schlüsselverriegelungsmechanismus. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus ist eingerichtet, ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels zu verhindern, wenn das Fahrzeug fährt.
  • Entsprechend diesem Aufbau ist ein Zündschloss vorgesehen, das eine Vergrößerung eines Einbauraums einschränkt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Grundlagen der Erfindung darstellen, ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine erste Ausführungsform eines Zündschlosses zeigt, das einen Schlüsselverriegelungsmechanismus umfasst;
  • 2 eine Vorderansicht ist, die das Zündschloss gemäß 1 zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 2 entlang der Linie 3-3 zeigt;
  • 4A bis 4E Schnittansichten sind, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 3 entlang der Linie 4-4 in Übereinstimmung mit Betriebszuständen des Schlüsselverriegelungsmechanismus zeigen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform eines Zündschlosses zeigt, das einen Schüsselverriegelungsmechanismus umfasst;
  • 6 eine Vorderansicht ist, die das Zündschloss gemäß 5 zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 6 entlang der Linie 7-7 zeigt;
  • 8A bis 8E Schnittansichten sind, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 7 entlang der Linie 8-8 in Übereinstimmung mit Betriebszuständen des Schlüsselverriegelungsmechanismus zeigen;
  • 9 eine perspektivische Ansicht ist, die eine dritte Ausführungsform eines Zündschlosses zeigt, das einen Schlüsselverriegelungsmechanismus umfasst;
  • 10 eine Vorderansicht ist, die das Zündschloss gemäß 9 zeigt; 11 eine Schnittansicht ist, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 10 entlang der Linie 11-11 zeigt; und
  • 12A bis 12E Schnittansichten sind, die den Querschnitt des Aufbaus gemäß 11 entlang der Linie 12-12 in Übereinstimmung mit Betriebszuständen des Schlüsselverriegelungsmechanismus zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform eines Zündschlosses 20 (hiernach als „IGSW“ bezeichnet) wird nun beschrieben.
  • Das in 1 gezeigte IGSW 20 ist in einem Fahrzeug installiert und in einen Schlosszylinder eingesetzt. Durch Drehen des IGSW 20 kann der Motor des Fahrzeugs eingeschaltet und ausgeschaltet werden und elektrische Komponenten in dem Fahrzeug können aktiviert und deaktiviert werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst das IGSW 20 einen röhrenförmigen Schlosskörper 21, der einen elektrischen Kontaktaufbau hat. Der Schlosskörper 21 umfasst eine Welle 22, die als eine rotordrehende Welle dient. Die Welle 22 steht in Richtung einer Seite (linke Seite in 1) eines Endes 21a des Schlosskörpers 21 vor. Die Welle 22 umfasst ein Aufnahmeloch 22a, das in Richtung eines distalen Endes der Welle 22 öffnet. Ein Kontaktabschnitt 23, der eine Vielzahl feststehender Kontaktstellen umfasst, ist um die Welle 22 angeordnet. Der Kontaktabschnitt 23 der vorliegenden Ausführungsform hat vier feste Kontaktstellen, die in Übereinstimmung mit den vier Rotorstellungen „LOCK“, „ACC“, „ON“ und „START“ angeordnet sind.
  • Ein Anschluss 24 ist an einer radialen Außenseite der Welle 22 mit dem Schlosskörper 21 einstückig ausgebildet. Der Anschluss 24 ist an eine Fahrzeugsteuereinrichtung 80 elektrisch angeschlossen, die außerhalb des IGSW 20 angeordnet ist. Der Anschluss 24 schließt jede feste Kontaktstelle des Kontaktabschnitts 23 an die Fahrzeugsteuereinrichtung elektrisch an. Das IGSW 20 ist in einem Schlosszylinder (nicht gezeigt) mit Schrauben oder dergleichen befestigt, die in zwei in dem Schlosskörper 21 ausgebildeten Befestigungsabschnitten 21c durchgreifend eingesetzt sind.
  • Zusätzlich sind ein Zündrotor 40 (hiernach als der IG-Rotor bezeichnet), der als ein zylindrischer Drehkörper dient, und ein Schlossdeckel 50 mit dem Ende 21a des Schlosskörpers 21 mit einem scheibenförmigen, beweglichen Kontaktabschnitt 30 gekoppelt, der dazwischen angeordnet ist. Der bewegliche Kontaktabschnitt 30 ist an den Kontaktabschnitt 23 elektrisch anschließbar.
  • Der IG-Rotor 40 umfasst einen zylindrischen Drehabschnitt 41. Der Drehabschnitt 41 steht in Richtung einer Seite (linke Seite in 1) eines Endes 40a des IG-Rotors 40 vor. Ein distales Ende des Drehabschnitts 41 umfasst einen Schlüsseleinlass 41a. Ein Fahrzeugschlüssel kann in den Schlüsseleinlass 41a eingesetzt werden. Ein inneres Ende des Schlüsseleinlasses 41a umfasst ein Durchgangsloch 41b, das in Verbindung mit einer Wellenaufnahme 42 ist, die in Richtung einer Seite (rechte Seite in 1) des anderen Endes 40b des IG-Rotors 40 öffnet.
  • Der Drehabschnitt 41 des IG-Rotors 40 ist in ein Rotorloch 51 des Schlossdeckels 50 eingesetzt. Die Welle 22 des Schlosskörpers 21 ist in die Wellenaufnahme 42 durch ein Wellenloch 31 des beweglichen Kontaktabschnitts 30 eingesetzt. Der IG-Rotor 40 ist mit dem Schlosskörper 21 gekoppelt und kann mit dem beweglichen Kontaktabschnitt 30 einstückig drehen.
  • Der IG-Rotor 40 umfasst zwei Kugellöcher 43 an der radialen Außenseite. Eine Feder 44 und eine Kugel 45 sind in jedes der Kugellöcher 43 aufeinanderfolgend eingesetzt. Wenn sich der IG-Rotor 40 bewegt, bewegen sich die Kugeln 45 entlang einer Innenwand des Schlossdeckels 50. Das erzeugt Klickgeräusche, die durch den Nutzer wahrgenommen werden können.
  • Drei Federn 32 sind zwischen dem beweglichen Kontaktabschnitt 30 und dem IG-Rotor 40 angeordnet. Die Federn 32 spannen den beweglichen Kontaktabschnitt 30 in Richtung der festen Kontaktstellen des Kontaktabschnitts 23 vor. Zusätzlich ist eine Rückstellfeder 46 um den Drehabschnitt 41 des IG-Rotors 40 angeordnet. Die Rückstellfeder 46 spannt den IG-Rotor 40 drehbar vor, sodass die Rotorstellung von der „START“-Stellung zu der „ON“-Stellung zurückkehrt.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Warnschalter 60 (hiernach als der WSW bezeichnet) in dem Aufnahmeloch 22a des IGSW 20, dem Durchgangsloch 41b des IG-Rotors 40 und dem Schlüsseleinlass 41a aufgenommen. Der WSW 60 erfasst, ob der Fahrzeugschlüssel durch den Schlosszylinder (nicht gezeigt) in den Schlüsseleinlass 41a eingesetzt ist oder nicht. Der WSW 60 umfasst eine hakenförmige Schaltstange 61. Die Schaltstange 61 umfasst einen langen Stangenabschnitt 61a, einen kurzen Stangenabschnitt 61b und eine Stufe 61c. Der lange Stangenabschnitt 61a und der kurze Stangenabschnitt 61b, die unterschiedliche Längen haben, sind durch die Stufe 61c verbunden.
  • Der lange Stangenabschnitt 61a ist von dem Ende 40b des IG-Rotors 40 in das Durchgangsloch 41b eingesetzt und führt die axiale Bewegung der Schaltstange 61. Der lange Stangenabschnitt 61a steht aus dem Schlüsseleinlass 41a in Richtung der Außenseite vor, wenn die Stufe 61c einer Innenwand der Wellenaufnahme 42 (dem Durchgangsloch 41b) am nächsten ist. Die Feder 62 ist um den kurzen Stangenabschnitt 61b angeordnet. Die Feder 62 spannt die Schaltstange 61 in Richtung einer Position vor, in der die Stufe 61c der Innenwand der Wellenaufnahme 42 nahe ist.
  • Die Schaltstange 61 umfasst auch einen Sitz 61d, der parallel zu dem kurzen Stangenabschnitt 61b ist. Ein Schalter 63, der zwei bewegliche Kontaktstellen umfasst, ist an dem Sitz 61d befestigt.
  • Das Innere des Aufnahmelochs 22a umfasst einen Kontaktabschnitt 25. Der Kontaktabschnitt 25 umfasst zwei Schenkel mit unterschiedlichen Längen und ist durch die Schenkel an den Anschluss 24 elektrisch angeschlossen. Wenn die beiden Schenkel des Kontaktabschnitts 25 in Berührung mit den beiden beweglichen Kontaktstellen des Schalters 63 sind, ist der Kontaktabschnitt 25 in einem eingeschalteten Zustand. Wenn nur eine der beiden beweglichen Kontaktstellen des Schalters 63 einen der beiden Schenkel des Kontaktabschnitts 25 berührt, ist der Kontaktabschnitt 25 in einem ausgeschalteten Zustand.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Schaltstange 61 der Innenwand der Wellenaufnahme 42 am nächsten, wenn der Fahrzeugschlüssel aus dem Schlüsseleinlass 41a abgezogen ist, aufgrund der Vorspannkraft der Feder 62. In diesem Fall ist der Kontaktabschnitt 25 in dem ausgeschalteten Zustand. Die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 erfasst, dass der Fahrzeugschlüssel abgezogen ist.
  • Wenn der Fahrzeugschlüssel in den Schlüsseleinlass 41a eingesetzt ist, drückt er die Schaltstange 61. Dadurch wird die Schaltstange 61 von der Innenwand der Wellenaufnahme 42 gegen die Vorspannkraft der Feder 62 getrennt. In diesem Fall ist der Kontaktabschnitt 25 in den eingeschalteten Zustand geschaltet. Die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 erfasst, dass der Fahrzeugschlüssel eingesetzt ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 mit dem anderen Ende 21b (rechte Seite in 1) des Schlosskörpers 21 gekoppelt. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 verhindert ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels, wenn das Fahrzeug fährt. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 umfasst einen Elektromagneten 71 mit einem Stößel 71a. Der Stößel 71a bewegt sich zwischen einer Ausfahrstellung und einer Einfahrstellung. Der Elektromagnet 71 ist an die außerhalb des IGSW 20 angeordnete Fahrzeugsteuereinrichtung 80 elektrisch angeschlossen. Wenn der Elektromagnet 71 eingeschaltet und durch die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 aktiviert ist, ist der Stößel 71a in Richtung des Schlosskörpers 21 ausgefahren. Wenn der Elektromagnet 71 deaktiviert ist, ist der Stößel 71a in den Elektromagneten 71 eingefahren und von dem Schlosskörper 21 getrennt. Der Elektromagnet 71 umfasst einen Positionierungsabschnitt 71b an einer dem Schlosskörper 21 gegenüberliegenden Stelle. Der Stößel 71a und der Positionierungsabschnitt 71b greifen in einen an einer Seitenfläche des Schlosskörpers 21 ausgebildeten Eingriffsabschnitt 26 ein. Das koppelt den Elektromagneten 71 an den Schlosskörper 21.
  • Das Ende 21b des Schlosskörpers 21 umfasst eine Verriegelungsschwenkwelle 27. Der Schlosskörper 21, der zwischen der Verriegelungsschwenkwelle 27 und der Welle 22 angeordnet ist, umfasst eine Trennplatte 21e, die einen Aufnahmebereich des IG-Rotors 40 von einem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 abtrennt. Die Trennplatte 21e ist mit der Verriegelungsschwenkwelle 27 und der Welle 22 einstückig ausgebildet. Die Trennplatte 21e umfasst ein Gleitloch 28, das in der Umfangsrichtung bogenförmig ist (siehe zum Beispiel 4A). Die Bogenlänge des Gleitlochs 28 entspricht dem Bereich, in dem der IG-Rotor 40 drehen kann.
  • Das Ende 40b des IG-Rotors 40 umfasst ein Stiftloch 47. Ein Stift 72, der als ein Mitnehmer fungiert, ist in das Stiftloch 47 eingesetzt. Daher kann der Stift 72 mit dem IG-Rotor 40 einstückig drehen, wenn der IG-Rotor 40 dreht. Der Stift 72 ist durch das Wellenloch 31 des beweglichen Kontaktabschnitts 30 in das Gleitloch 28 eingesetzt. Der Stift 72 kann entlang des Gleitlochs 28 gleiten, wenn der IG-Rotor 40 dreht. Ein distales Ende 72a des Stifts 72 steht weiter vor als ein distales Ende 72a der Verriegelungsschwenkwelle 27, wenn das IGSW 20 zusammengebaut ist.
  • Ein Verriegelungsdeckel 74, der den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 schützt, ist mit dem Ende 21b des Schlosskörpers 21 mit einem dazwischen angeordneten flachen Verriegelungshebel 73 gekoppelt. Der Verriegelungshebel 73 fungiert als eine Verriegelung. Ein Ende des Verriegelungshebels 73 umfasst eine hakenförmige Klaue 73a, die an den Stößel 71a gehakt werden kann. Das andere Ende des Verriegelungshebels 73 umfasst ein Stiftloch 73b, durch das der Stift 72 eingesetzt ist. Ein Mittelabschnitt des Verriegelungshebels 73 umfasst ein Einsetzloch 73c, durch das das distale Ende 27a der Verriegelungsschwenkwelle 27 eingesetzt ist.
  • Die Klaue 73a erstreckt sich von der Achse des Verriegelungshebels 73 in der Radialrichtung. Die Länge der Klaue 73a ist so festgelegt, dass die Klaue 73a mit dem Stößel 71a verhakt, wenn der Stößel 71a des Elektromagneten 71 ausgefahren ist, aber nicht mit dem Stößel 71a verhakt, wenn der Stößel 71a eingefahren ist.
  • Das Stiftloch 73b ist an einer Stelle angeordnet, an der der Stift 72 in das Stiftloch 73b eingesetzt werden kann, wenn das IGSW 20 zusammengebaut ist. Eine Innenfläche des Verriegelungsdeckels 74 umfasst ein rohrförmiges Lager 74a, das in Richtung des Verriegelungshebels 73 vorsteht und einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der Innendurchmesser des Einsetzlochs 73c.
  • Wenn das distale Ende 27a der Verriegelungsschwenkwelle 27 in das Einsetzloch 73c und das Lager 74a eingesetzt ist, ist der Verriegelungshebel 73 mit dem Schlosskörper 21 schwenkbar gekoppelt. Wenn der Stift 72 in das Stiftloch 73b eingesetzt ist, schwenkt der Verriegelungshebel 73 einstückig mit dem Stift 72, wenn der IG-Rotor 40 dreht. Anders gesagt wandelt der Stift 72 die Drehung des IG-Rotors 40 in das Schwenken des Verriegelungshebels 73 um.
  • Das IGSW 20 schaltet Kontaktzustände auf die vier Rotorstellungen „LOCK“, „ACC“, „START“ und „ON“ basierend auf der Drehung des IG-Rotors 40. Ferner verändert das IGSW 20 die Stellung des Verriegelungshebels 73 in Übereinstimmung mit jedem Kontaktzustand (Rotorstellung).
  • In 4A entspricht die „LOCK“-Rotorstellung einem Zustand, in dem der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet ist und die elektrischen Komponenten in dem Fahrzeug deaktiviert sind. Wenn der IG-Rotor 40 in der „LOCK“-Stellung ist, kann der Fahrzeugschlüssel in den Schlosszylinder (d.h., den IG-Rotor 40) eingeführt werden und aus diesem abgezogen werden. Wenn die Rotorstellung „LOCK“ ist, ist der Stift 72 an einer ersten Position 28a (oberes linkes Ende in 4A) des Gleitlochs 28 angeordnet und die Klaue 73a des Verriegelungshebels 73 liegt dem Stößel 71a gegenüber.
  • Wie in 4B gezeigt ist, wird den elektrischen Komponenten des Fahrzeugs Leistung zugeführt, wenn der Fahrzeugschlüssel in den Schlosszylinder eingeführt ist und der IG-Rotor 40 in die „ACC“-Rotorstellung gedreht ist. Der Motor bleibt ausgeschaltet. Wenn der IG-Rotor 40 von „LOCK“ zu „ACC“ gedreht wird, bewegt sich der Stift 72 zu einer zweiten Position 28b entlang des Gleitlochs 28. Wenn die Rotorstellung „ACC“ ist, ist die Klaue 73a des Verriegelungshebels 73 von dem Stößel 71a getrennt. Das erlaubt es dem Stößel 71a auszufahren.
  • Wie in 4C gezeigt ist, wird der Motor in einen eingeschalteten Zustand geschaltet, wenn der IG-Rotor 40 mit dem Fahrzeugschlüssel in dem Schlosszylinder in die „ON“-Rotorstellung weiter gedreht wird. Die Leistung wird den elektrischen Komponenten des Fahrzeugs fortwährend zugeführt. Wenn der IG-Rotor 40 von „ACC“ zu „ON“ gedreht wird, bewegt sich der Stift 72 zu einer dritten Position 28c entlang des Gleitlochs 28. Wenn die Rotorstellung „ON“ ist, wird die Klaue 73a des Verriegelungshebels 73 weiter von dem Stößel 71a getrennt.
  • Wie in 4D gezeigt ist, wird der Motor eingeschaltet, wenn der IG-Rotor 40 mit dem Fahrzeugschlüssel in dem Schlosszylinder in die „START“-Rotorstellung weiter gedreht wird. Wenn der IG-Rotor 40 von „ON“ zu „START“ gedreht wird, bewegt sich der Stift 72 zu einer vierten Position 28d (unten rechts in 4D) entlang des Gleitlochs 28. Wenn die Rotorstellung „START“ ist, ist die Klaue 73a des Verriegelungshebels 73 am weitesten von dem Stößel 71a entfernt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, erfasst die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 die Position des IG-Rotors 40 und die Schaltstellung eines Automatikgetriebes 90 des Fahrzeugs. Die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 steuert die Aktivierung und Deaktivierung des Elektromagneten 71 in Übereinstimmung mit Erfassungsergebnissen der Rotorstellung und der Schaltstellung. Bezüglich der Schaltstellung erfasst die vorliegende Ausführungsform, ob die Schaltstellung in der Parkstellung (Haltestellung) ist, d.h., ob das Fahrzeug steht.
  • Wenn das Fahrzeug steht, deaktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Elektromagneten 71 und fährt den Stößel 71a ein, wie in den 4A bis 4D mittels durchgezogener Linien gezeigt ist, unabhängig von der Rotorstellung des IG-Rotors 40. Wenn der Stößel 71a eingefahren ist, greift die Klaue 73a des Verriegelungshebels 73 nicht in den Stößel 71a ein. Das erlaubt es dem Verriegelungshebel 73, in die „LOCK“-Rotorstellung zu schwenken. Somit kann der Fahrzeugschlüssel abgezogen und eingesetzt werden.
  • Wenn das Fahrzeug nicht steht und der IG-Rotor 40 in einer anderen als der „LOCK“-Rotorstellung ist, aktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Elektromagneten 71 und fährt den Stößel 71a aus, wie mittels gestrichelter Linien in den 4B bis 4D gezeigt ist.
  • 4E zeigt, dass der Stößel 71a ausgefahren ist, beispielsweise wenn die Rotorstellung „ACC“ ist. In diesem Zustand greift die Klaue 73c in den Stößel 71a ein. Das beschränkt das Schwenken des Verriegelungshebels 73 in die „LOCK“-Rotorstellung, d.h., die Drehung des IG-Rotors 40 in eine Stellung, in der der Fahrzeugschlüssel abgezogen werden kann. Dadurch ist der Fahrzeugschlüssel in dem Schlüsselverriegelungsmodus. In der vorliegenden Ausführungsform fungiert der Stößel 71a als ein Abziehverhinderungsabschnitt.
  • Die Betriebsweise des IGSW 20 wird nun beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 an den Schlosskörper 21 einstückig gekoppelt. Das minimiert den Raum für das IGSW 20 und den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70.
  • Der Schlosskörper 21 umfasst den Kontaktabschnitt 23, der an den IG-Rotor 40 elektrisch angeschlossen ist. Wenn in einem solchen Aufbau der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 an den Schlosskörper 21 einstückig gekoppelt ist, ist es aus Sicht der Fahrzeugsicherheit ungünstig, den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 mit dem Elektromagneten 71, der eine elektrische Vorrichtung ist, nahe dem Kontaktabschnitt 23 anzuordnen.
  • Unter Berücksichtigung eines solchen Punkts, ist der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 an einer dem IG-Rotor 40 entgegengesetzten Seite des Schlosskörpers 21 gekoppelt. Auf diese Weise ist der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 mit dem Schlosskörper 21 an einer Stelle gekoppelt, die von dem IG-Rotor 40 getrennt ist. Dadurch ist der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 auch von dem Kontaktabschnitt 23 getrennt.
  • Der IG-Rotor 40 umfasst den Stift 72, der sich in der Umfangsrichtung bewegt und die Drehung des IG-Rotors 40 auf den Verriegelungshebel 73 überträgt, wenn der IG-Rotor 40 dreht. Somit kann, auch wenn der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 von dem IG-Rotor 40 getrennt und mit dem Schlosskörper 21 gekoppelt ist, der Elektromagnet 71 unter Verwendung des Stifts 72 zum Übertragen der Rotorstellung des IG-Rotors 40 auf den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 gesteuert werden.
  • Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 umfasst den Verriegelungshebel 73, der mit dem Stift 72 gekoppelt ist. Mit drehendem IG-Rotor 40 schwenkt der Verriegelungshebel 73. Somit wird die Drehung des IG-Rotors 40 auf den Verriegelungshebel 73, d.h., den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70, direkt übertragen. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 begrenzt oder erlaubt das Schwenken des Verriegelungshebels 73 durch Aktivieren oder Deaktivieren des Elektromagneten 71 in Übereinstimmung mit der Drehstellung des IG-Rotors 40.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat die unten genannten Vorteile.
    • (1) Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 ist mit dem Schlosskörper 21 einstückig gekoppelt. Das minimiert den Raum für das IGSW 20 und den Schlüs selverriegelungsmechanismus 70. Dadurch kann eine Vergrößerung des Raums für diese Vorrichtungen verglichen mit einem separat angeordneten Schlüssel verriegelungsmechanismus begrenzt werden.
    • (2) Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 ist von dem IG-Rotor 40 ge trennt und mit dem Schlosskörper 21 gekoppelt. Dadurch ist der Schlüsselverrie gelungsmechanismus 70 an einer Stelle angeordnet, die von dem Kontaktab schnitt 23 getrennt ist. Das erhöht die Fahrzeugsicherheit, auch wenn der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 eine elektrische Vorrichtung, wie den Elektromagneten 71, umfasst.
    • (3) Auch wenn der gekoppelte Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 von dem IG-Rotor 40 getrennt ist, wird die Drehstellung des IG-Rotors 40, d.h., die Rotorstellung, durch den Stift 72 auf den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 übertragen. Somit kann ein einfacher Aufbau verwendet werden, um das Abzie hen des Fahrzeugschlüssels in Übereinstimmung mit der Rotorstellung zu verhin dern.
    • (4) Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 umfasst einen Verriegelungs hebel 73, der im Zusammenwirken mit der durch den Stift 72 übertragenen Dre hung des IG-Rotors 40 schwenkt. Das begrenzt ein Spiel des Verriegelungshebels 73 und realisiert den Aufbau, der das Abziehen des Fahrzeugschlüssels zuverläs sig verhindert.
    • (5) Der WSW 60 ist mit dem Schlosskörper 21 einstückig gekoppelt. Das mi nimiert den Raum für das IGSW 20 und den WSW 60. Dadurch kann der Raum für diese Vorrichtungen verglichen mit einem separat angeordneten Warnschalter reduziert werden.
  • Der WSW 60 ist in dem Aufnahmeloch 22a des Schlosskörpers 21 aufgenommen. Dadurch berührt der WSW 60 den Kontaktabschnitt 23 des IG-Rotors 40 nicht. Das erhöht die Fahrzeugsicherheit, auch wenn der WSW 60 mit einem elektrischen Kontaktaufbau einstückig mit dem Schlosskörper 21 gekoppelt ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform eines Zündschlosses wird nun beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich in dem Aufbau des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70. Daher werden dieselben Bezugszeichen an die Komponenten vergeben, die dieselben sind, wie die zugeordneten Komponenten in der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, hat ein Schlosskörper 21 der zweiten Ausführungsform eine Dicke, die etwas größer als die Dicke des Anschlusses 24 ist. Der Schlosskörper 21 umfasst eine Trennplatte 21e, die mit der Welle 22 einstückig ausgebildet ist und den Aufnahmebereich des IG-Rotors 40 von dem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 abtrennt. Die Trennplatte 21e umfasst das bogenförmige Gleitloch 28 (siehe beispielsweise 8A).
  • Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, ist der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70, der das Abziehen des Fahrzeugschlüssels verhindert, wenn das Fahrzeug fährt, mit dem Ende 21b (rechte Seite in 5) des Schlosskörpers 21 gekoppelt. Zusätzlich ist ein Verriegelungsdeckel 100, der den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 schützt, mit dem Ende 21b des Schlosskörpers 21 gekoppelt.
  • Der Verriegelungsdeckel 100 ist mit dem Schlosskörper 21 durch einen ein Bolzenloch 100a durchgreifend eingesetzten Bolzen 101 gekoppelt. Der Verriegelungsdeckel 100 nimmt einen Elektromagneten 102, einen ersten Schieber 103 und einen zweiten Schieber 104 auf.
  • Der Elektromagnet 102 umfasst einen Stößel 102a umfasst einen Stößel 102a, der sich zwischen der Ausfahrstellung und der Einfahrstellung bewegt. Das distale Ende des Stößels 102a umfasst einen Flansch. Der Elektromagnet 102 ist an die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 elektrisch angeschlossen, die außerhalb des IGSW 20 angeordnet ist. Wenn der Elektromagnet 102 eingeschaltet ist und durch die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 aktiviert ist, fährt er den Stößel 102a ein. Wenn der Elektromagnet 102 deaktiviert ist, ist der Stößel 102a ausgefahren.
  • Der erste Schieber 103 umfasst einen geneigten Schieberabschnitt 103a an einem Ende und eine Eingriffsnut 103b an dem anderen Ende. Der zweite Schieber 104 umfasst einen geneigten Schieberabschnitt 104a an einem Ende und einen Vorsprung 104b, der in Richtung des Schlosskörpers 21 vorsteht, an dem anderen Ende.
  • Der Verriegelungsdeckel 100 nimmt den Elektromagneten 102 so auf, dass die Bewegungsrichtung des Stößels 102a mit der Erstreckungsrichtung des Anschlusses 24 fluchtet. Der Stößel 102a ist mit der Eingriffsnut 103b des ersten Schiebers 103 in Eingriff. Der erste Schieber 103 kann mit dem Stößel 102a einstückig bewegt werden. Die geneigte Fläche des geneigten Schieberabschnitts 103a liegt dem Stößel 102a gegenüber. Die geneigte Fläche des geneigten Schieberabschnitts 104a liegt der geneigten Fläche des geneigten Schieberabschnitts 103a gegenüber.
  • Eine Schieberplatte 106 ist mit dem Verriegelungsdeckel 100 durch zwei Eingriffsklauen 106a gekoppelt. Die Schieberplatte 106 umfasst ein Plattenloch 106b. Der Vorsprung 104b des zweiten Schiebers 104 ist durch das Plattenloch 106b einsetzbar.
  • Eine Feder 105 ist zwischen dem Verriegelungsdeckel 100 und dem zweiten Schieber 104 angeordnet und in ein Federnloch 104c des zweiten Schiebers 104 eingesetzt. Die Feder 105 spannt den zweiten Schieber 104 in Richtung des ersten Schiebers 103 vor.
  • Wie in 7 gezeigt ist, steht das distale Ende 72a des Stifts 72 weiter vor als das Ende 21b des Schlosskörpers 21 wenn das IGSW 20 zusammengebaut ist. Auch erstreckt sich der Vorsprung 104b des zweiten Schiebers 104 in Richtung des Basisendes des Stifts 72 über das distale Ende des Stifts 72 hinaus. Allerdings erreicht das distale Ende des Vorsprungs 104b des zweiten Schiebers 104 den Schlosskörper 21 nicht. Die Breite des Plattenlochs 106b ist etwas größer als die Breite des Vorsprungs 104b in einer Richtung, in der sich der zweite Schieber 104 bewegt. Der Vorsprung 104b, der in das Plattenloch 106b eingesetzt ist, bewegt sich mit bewegendem Schieber 104 in eine Stellung, die von der Umlaufbahn des Stifts 72 getrennt ist, oder in eine Stellung, in der der Vorsprung 104b die Umlaufbahn des Stifts 72 überlappt.
  • Wie in den 8A bis 8D gezeigt ist, bewegt der Stößel 102a den ersten Schieber 103 nach unten wenn der Stößel 102a des Elektromagneten 102 ausfährt. Wenn sich der erste Schieber 103 nach unten bewegt, bewegt die Vorspannkraft der Feder 105 den zweiten Schieber 104 in Richtung des ersten Schiebers 103 entlang des geneigten Schieberabschnitts 103a. Die Bewegung des zweiten Schiebers 104 bewegt den Vorsprung 104b in die Stellung, die von der Umlaufbahn des Stifts 72 getrennt ist, d.h., eine Stellung, in der der Vorsprung 104b die Bewegung des Stifts zulässt.
  • Wie in 8E gezeigt ist, bewegt sich der erste Schieber 103 nach oben, wenn der Stößel 102a des Elektromagneten 102 eingefahren ist. Wenn sich der erste Schieber 103 nach oben bewegt, bewegt sich der zweite Schieber 104 entlang des geneigten Schieberabschnitts 103a in einer Richtung, in der der zweite Schieber 104 von dem ersten Schieber 103 gegen die Vorspannkraft der Feder 105 getrennt ist. Die Bewegung des zweiten Schiebers 104 bewegt den Vorsprung 104b in die Stellung, in der der Vorsprung 104b die Umlaufbahn des Stifts 72 überlappt, d.h., eine Stellung, in der der Vorsprung 104b die Bewegung des Stifts begrenzt. Somit fungiert der Vorsprung 104b als ein Begrenzungselement.
  • Wie mittels durchgezogener Linien in den 8A bis 8D gezeigt ist, deaktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80, wenn das Fahrzeug steht, den Elektromagneten 102, um den Stößel 102a unabhängig von der Stellung des IG-Rotors 40 auszufahren. Wenn der Stößel 102a ausgefahren ist, bewegt sich der Vorsprung 104b in die Stellung, die von der Umlaufbahn des Stifts 72 getrennt ist. Das erlaubt es dem Stift 72, sich in die „LOCK“-Rotorstellung zu bewegen. Somit kann der Fahrzeugschlüssel abgezogen und eingeführt werden.
  • Wie mittels gestrichelter Linien in den 8B bis 8D gezeigt ist, aktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80, wenn das Fahrzeug nicht steht, den Elektromagneten 102, um den Stößel 102a einzufahren, wenn der IG-Rotor in einer anderen Stellung als „LOCK“ ist. Wenn der Stößel 102a eingefahren ist, bewegt sich der Vorsprung 104b in die Stellung, in der der Vorsprung 104b die Umlaufbahn des Stifts 72 überlappt. Somit begrenzt der Vorsprung 104b die Bewegung des Stifts 72, d.h., die Drehung des IG-Rotors 40.
  • Beispielsweise ist, wie in 8E gezeigt ist, wenn die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Stößel 102a einfährt, wenn die Rotorstellung „ACC“ ist, die Bewegung des Stifts 72 in die „LOCK“-Rotorstellung durch den Vorsprung 104b begrenzt. Das hat den Schlüsselverriegelungsmodus zur Folge, der die Bewegung des Stifts 72 begrenzt, d.h., die Drehung des IG-Rotors 40 in die „LOCK“-Rotorstellung. In der zweiten Ausführungsform fungiert der Vorsprung 104b als ein Abziehverhinderungsabschnitt.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (3) und (5) der ersten Ausführungsform hat die zweite Ausführungsform die unten genannten Vorteile.
    • (6) Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 begrenzt die Bewegung des Stifts 72 (Drehung des IG-Rotors 40) durch den Vorsprung 104b. Dieser Aufbau verwendet den Verriegelungshebel 73 der ersten Ausführungsform nicht. Das begrenzt zudem ein Spiel des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 und realisiert den Aufbau, der das Abziehen des Fahrzeugschlüssels zuverlässig verhindert.
    • (7) Der Verriegelungsdeckel 100 nimmt den Elektromagneten 102 so auf, dass die Bewegungsrichtung des Stößels 102a mit der Erstreckungsrichtung des Anschlusses 24 fluchtet (siehe 6). In diesem Aufbau fluchtet die Längsseite des Elektromagneten 102 mit der Erstreckungsrichtung des Anschlusses 24. Das begrenzt eine Vergrößerung des IGSW 20.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform eines Zündschlosses wird nun beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich in dem Aufbau des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70. Daher werden dieselben Bezugszeichen an die Komponenten vergeben, die dieselben sind, wie die zugeordneten Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
  • Wie in 11 auf dieselbe Weise wie in der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, umfasst der Schlosskörper 21 die Trennplatte 21e, die mit der Welle 22 einstückig ausgebildet ist und den Aufnahmebereich des IG-Rotors 40 von dem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 trennt. Die Trennplatte 21e umfasst ein bogenförmiges Gleitloch 28 (siehe beispielsweise 12A). Das Ende 21b des Schlosskörpers 21 umfasst einen Aufnahmeabschnitt 21d, der einen viereckigen Verriegelungsblock 200 aufnimmt, der als eine Verriegelung fungiert.
  • Wie in den 9 bis 11 gezeigt ist, ist in dem Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 der dritten Ausführungsform das Ende 21b des Schlosskörpers 21 mit einem Verriegelungsdeckel 201 gekoppelt, der den Verriegelungsblock 200 aufnimmt und den Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 stützt.
  • Der Verriegelungsblock 200 ist in dem Aufnahmeabschnitt 21d so aufgenommen, dass der Verriegelungsblock 200 zwischen einer Stellung, in der der Verriegelungsblock 200 ein Ausfahren des Stößels 71a begrenzt, und einer Stellung beweglich ist, in der der Verriegelungsblock 200 ein Ausfahren des Stößels 71a zulässt. Der Stößel 71a der dritten Ausführungsform ist in einer Richtung ausfahrbar und einfahrbar, die senkrecht zu der Ebene der 11 ist. Hiernach wird die Richtung, in der der Stößel 71a ausfährt als die "Stößelausfahrrichtung" bezeichnet. Die Bewegung des Verriegelungsblocks 200 in der Stößelausfahrrichtung ist durch den Aufnahmeabschnitt 21d begrenzt. Der Verriegelungsblock 200 bewegt sich in einer Richtung, die senkrecht zu der Stößelausfahrrichtung ist und mit der Richtung fluchtet, in der sich der Anschluss 24 erstreckt. Hiernach wird die Richtung, in der sich der Anschluss 24 erstreckt, als die "Anschlusserstreckungsrichtung" bezeichnet. Der Aufnahmeabschnitt 21d führt die Bewegung des Verriegelungsblocks 200 in der Anschlusserstreckungsrichtung. Wie in den 9 und 12A bis 12E gezeigt ist, ist eine Fläche des Verriegelungsblocks 200, die dem Stößel 71a des Elektromagneten 71 gegenüberliegt, teilweise ausgespart und dient als ein Haken 200a mit einer Stufe. Wenn der Stößel 71a ausfährt, kann der Stößel 71a an dem Haken 200a des Verriegelungsblocks 200 eingehakt werden. Wenn der Stößel 71a eingefahren ist, kann die durch den Haken 200a ausgebildete Ausnehmung den Stößel 71a aufnehmen. Wie in 11 gezeigt ist, umfasst eine Fläche des Verriegelungsblocks 200, die dem Schlosskörper 21 entspricht, eine Stiftnut 200b. Der Stift 72 kann in die Stiftnut 200b eingesetzt werden. Die Stiftnut 200b ist ein Beispiel eines Wandlers. Die Stiftnut 200b erstreckt sich in der Stößelausfahrrichtung.
  • Wie in 11 gezeigt ist, ist das distale Ende 72a des Stifts 72, wenn das IGSW 20 zusammengebaut ist, in die Stiftnut 200b in dem Aufnahmeabschnitt 21d des Schlosskörpers 21 eingesetzt.
  • Wie in den 12A bis 12D gezeigt ist, ist das distale Ende des Stößels 71a, wenn der Stößel 71a eingefahren ist, nicht an dem Haken 200a des Verriegelungsblocks 200 gehakt.
  • Wie in 12E gezeigt ist, ist das distale Ende des Stößels 71a an dem Haken 200a gehakt, wenn der Stößel 71a ausgefahren ist.
  • Beim Bewegen des in der Stiftnut 200b eingesetzten Stifts 72 bewegt sich der Verriegelungsblock 200 geradlinig in der Anschlusserstreckungsrichtung. Beim Bewegen in der Stößelausfahrrichtung entlang der Stiftnut 200b des Verriegelungsblocks 200 bewegt sich der Stift 72 entlang des Gleitlochs 28 des Schlosskörpers 21, wenn der IG-Rotor 40 dreht. Somit bewegt die Bewegung des Stifts 72 den Verriegelungsblock 200 in der Anschlusserstreckungsrichtung. Beim Bewegen, wenn der IG-Rotor 40 dreht, bewegt sich der Stift 72 auf diese Weise in der Stiftnut 200b. Somit bewegt sich der Verriegelungsblock 200 gerade. Anders gesagt, wandelt die Stiftnut 200b die Bewegung des Stifts 72 (Drehung des IG-Rotors 40) in die geradlinige Bewegung des Verriegelungsblocks 200 um.
  • Die Stiftnut 200b erstreckt sich in der Stößelausfahrrichtung, sodass die Bewegung des Stifts 72 klein ist, wenn sich der Stift 72 in die Rotorstellungen „ACC“, „ON“ und „START“ bewegt. D.h., dass wenn sich der Stift 72 in der dritten Ausführungsform in die Rotorstellungen „ACC“, „ON“ und „START“ bewegt, die Bewegung des Stifts 72 in der Stößelausfahrrichtung kleiner ist als in der Anschlusserstreckungsrichtung. Somit erstreckt sich die Stiftnut 200b in der Stößelausfahrrichtung.
  • Wie in 12A gezeigt ist, ist der Stift 72, wenn die Rotorstellung „LOCK“ ist, in der ersten Stellung 28a (oberes linkes Ende in 12A) des Gleitlochs 28 angeordnet. Der Verriegelungsblock 200 bewegt sich in der Anschlusserstreckungsrichtung in eine Stellung, in der die Ausnehmung des Hakens 200a den Stößel 71a aufnimmt.
  • Wie in 12B gezeigt ist, ist der Stift 72, wenn die Rotorstellung „ACC“ ist, in der zweiten Stellung 28b des Gleitlochs 28 angeordnet. Der Verriegelungsblock 200 bewegt sich in der Anschlusserstreckungsrichtung zu einer Stellung, in der der Stößel 71 in der nächsten Stellung ist und mit dem Haken 200a verhakt werden kann.
  • Wie in 12C gezeigt ist, ist der Stift 72, wenn die Rotorstellung „ON“ ist, in der dritten Stellung 28c des Gleitlochs 28 angeordnet. Der Verriegelungsblock 200 bewegt sich in der Anschlusserstreckungsrichtung in eine Stellung, in der der Stößel 71a geringfügig von dem Haken 200a entfernt ist.
  • Wie in 12D gezeigt ist, ist der Stift 72, wenn die Rotorstellung „START“ ist, in einer vierten Stellung 28d (unten rechts in 12D) des Gleitlochs 28. Der Verriegelungsblock 200 bewegt sich in der Anschlusserstreckungsrichtung in eine Stellung, in der der Stößel 71a geringfügig von dem Haken 200a getrennt ist.
  • Der Abstand, den der Verriegelungsblock 200 in der Anschlusserstreckungsrichtung zurücklegt, ist eingestellt, um kleiner zu sein, wenn der IG-Rotor 40 zu „ACC“, „ON“ und „START“ dreht, als wenn der IG-Rotor 40 zwischen „LOCK“ und „ACC“ dreht.
  • Wie mittels durchgezogener Linien in den 12A bis 12D gezeigt ist, deaktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Elektromagneten 71, wenn das Fahrzeug steht, und fährt den Stößel 71a unabhängig von der Rotorstellung des IG-Rotors 40. Wenn der Stößel 71a eingefahren ist, ist es dem Verriegelungsblock 200 möglich, sich in die „LOCK“-Rotorstellung zu bewegen. Somit kann der Fahrzeugschlüssel abgezogen und eingeführt werden.
  • Wie mittels gestrichelter Linien in den 12B bis 12D gezeigt ist, aktiviert die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Elektromagneten 71, wenn das Fahrzeug nicht steht, um den Stößel 71a auszufahren, wenn der IG-Rotor 40 in einer anderen Rotorstellung als „LOCK“ ist. Das begrenzt die Bewegung des Verriegelungsblocks 200, d.h., die Drehung des IG-Rotors 40.
  • Wie beispielsweise in 12E gezeigt ist, begrenzt der Stößel 71a die Bewegung des Verriegelungsblocks 200 in die „LOCK“-Rotorstellung, wenn die Fahrzeugsteuereinrichtung 80 den Stößel 71a ausfährt, wenn die Rotorstellung „ACC“ ist. Das hat den Schlüsselverriegelungsmodus zur Folge, der die Bewegung des Stifts 72 begrenzt, d.h., die Drehung des IG-Rotors 40 in die „LOCK“-Rotorstellung. In der dritten Ausführungsform fungiert der Stößel 71a als ein Abziehbegrenzungsabschnitt.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (3) und (5) der ersten Ausführungsform hat die dritte Ausführungsform die unten genannten Vorteile.
    • (8) In dem Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 wandelt der Stift 72 die Drehung des IG-Rotors 40 in die gerade Bewegung des Verriegelungsblocks 200. Dieser Aufbau erhöht den Freiheitsgrad zum Entwerfen des Aufbaus, der das Abziehen des Fahrzeugschlüssels verhindert. Zusätzlich kann das IGSW 20 durch Anpassen des Ausmaßes der geradlinigen Bewegung des Verriegelungsblocks 200 in seiner Größe weiter reduziert werden.
    • (9) Das Bewegungsausmaß des Verriegelungsblocks 200 ist reduziert, wenn der IG-Rotor 40 zu „ACC“, „ON“ und „START“ dreht. Dadurch kann das IGSW 20 in seiner Größe weiter reduziert werden.
  • Fachleuten sollte es ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen weiteren bestimmten Formen ausgeführt werden kann, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Insbesondere sollte eingesehen werden, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
  • Die Form und der Aufbau des Stifts 72 kann abgewandelt werden, solange die Drehung des IG-Rotors 40 übertragen werden kann. Beispielsweise kann der Stift 72 mit dem IG-Rotor 40 einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall ist der IG-Rotor 40 ausgebildet, um sich zum Ende 21b des Schlosskörpers 21 zu erstrecken. In der ersten Ausführungsform kann der Stift 72 mit dem Verriegelungshebel 73 einstückig ausgebildet sein. Zusätzlich kann der Querschnitt des Stifts 72 D-förmig, trapezförmig oder dergleichen sein. Der Stift 72 kann eine Vierkantstange sein.
  • Der Schlüsselverriegelungsmechanismus 70 und der IG-Rotor 40 können mit derselben Seite des Schlosskörpers 21 gekoppelt sein. In diesem Fall ist es günstig, wenn der IG-Rotor 40 eine ausgeklügelte Struktur (Kontaktstruktur mit dem Kontaktabschnitt 23) hat.
  • In der ersten Ausführungsform kann der Verrieglungshebel 73 jede beliebige Form haben, solange der Verriegelungshebel 73 einen Aufbau hat, bei dem der Verriegelungshebel 73 beim Bewegen des Stifts 72 schwenkt und der Stößel 71a das Schwenken des Verriegelungshebels 73 begrenzt. Alternativ kann anstatt des Verriegelungshebels 73 beispielsweise ein rechteckiges Element verwendet werden.
  • In der zweiten Ausführungsform kann anstatt der Schieber 103 und 104 ein anderer Aufbau verwendet werden, solange die Bewegung des Stifts 72 begrenzt werden kann. Beispielsweise kann der Stößel 102a des Elektromagneten 102 die Bewegung des Stifts 72 begrenzen anstatt der Vorsprung 104b des zweiten Schiebers 104.
  • In der dritten Ausführungsform kann anstatt des Verriegelungsblocks 200 ein anderer Aufbau verwendet werden, solange die Bewegung des Stifts 72 in eine gerade Bewegung umgewandelt werden kann und der Stößel 71a die Bewegung des Stifts 72 begrenzen kann. Beispielsweise kann ein plattenförmiges Element anstatt des Verriegelungsblocks 200 verwendet werden.
  • In der ersten und dritten Ausführungsform können die Schieber 103 und 104 verwendet werden, um die Bewegung auf dieselbe Weise wie in der zweiten Ausführungsform zu begrenzen, anstatt die Bewegung des Verriegelungshebels 73 und des Verriegelungsblocks 200 durch den Stößel 71a zu begrenzen. In diesem Fall kann die Anschlusserstreckungsrichtung mit der Stößelausfahrrichtung fluchten wenn der Elektromagnet 71 in der ersten und dritten Ausführungsform flach gekoppelt ist. Das begrenzt eine Vergrößerung des IGSW 20.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen als beschreibend und nicht beschränkend aufgefasst werden und die Erfindung soll nicht auf die hier gezeigten Einzelheiten begrenzt werden, sondern kann innerhalb des Bereichs und der Äquivalenz der angehängten Ansprüche abgewandelt werden.
  • Ein Zündschloss umfasst einen Rotor, in den ein Fahrzeugschlüssel eingesetzt werden kann, einen Schlosskörper, der den Rotor drehbar aufnimmt, und einen Schlüsselverriegelungsmechanismus, der mit dem Schlosskörper einstückig gekoppelt ist. Der Schlüsselverriegelungsmechanismus verhindert ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels wenn das Fahrzeug fährt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014-017786 [0001]
    • JP 2003-343406 [0004]

Claims (10)

  1. Zündschloss, das imstande ist, einen Motor eines Fahrzeugs einzuschalten und auszuschalten und eine elektrische Komponente des Fahrzeugs zu aktivieren und zu deaktivieren, das Zündschloss hat: einen Rotor, in den ein Fahrzeugschlüssel einführbar ist; einen den Rotor drehbar aufnehmenden Schlosskörper; und einen Schlüsselverriegelungsmechanismus, der mit dem Schlosskörper einstückig gekoppelt ist, wobei der Schlüsselverriegelungsmechanismus eingerichtet ist, ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels zu verhindern, wenn das Fahrzeug fährt.
  2. Zündschloss nach Anspruch 1, wobei der Schlosskörper einen an den Rotor elektrisch angeschlossenen Kontaktabschnitt aufweist, und der Schlüsselverriegelungsmechanismus mit einer Seite des Schlosskörpers gekoppelt ist, die dem Rotor gegenüberliegt.
  3. Zündschloss nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schlosskörper ein mit dem Rotor gekoppeltes Ende und ein weiteres Ende aufweist, das mit dem Schlüsselverriegelungsmechanismus gekoppelt ist, und wobei das eine Ende des Schlosskörpers und das weitere Ende des Schlosskörpers an in einer Axialrichtung des Rotors gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  4. Zündschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Mitnehmer, der eingerichtet ist, sich mit dem Rotor einstückig zu bewegen, wenn der Rotor dreht, und die Drehung des Rotors auf den Schlüsselverriegelungsmechanismus zu übertragen, wobei sich der Mitnehmer von dem Rotor durch den Schlosskörper zu dem Schlüsselverriegelungsmechanismus erstreckt und mit dem Schlüsselverriegelungsmechanismus gekoppelt ist.
  5. Zündschloss nach Anspruch 4, wobei der Schlüsselverriegelungsmechanismus umfasst: eine Verriegelung, die mit dem Mitnehmer gekoppelt ist, um mit dem Mitnehmer einstückig zu schwenken, und einen Abziehverhinderungsabschnitt, der eingerichtet ist, ein Abziehen des Fahrzeugschlüssels zu verhindern, indem er das Schwenken der Verriegelung begrenzt.
  6. Zündschloss nach Anspruch 5, wobei der Schlosskörper umfasst: eine Rotordrehwelle, die den Rotor drehbar hält, eine Verriegelungsschwenkwelle, die die Verriegelung schwenkbar hält, und eine Trennplatte, die zwischen der Rotordrehwelle und der Verriegelungsschwenkwelle angeordnet ist, wobei die Trennplatte einen Aufnahmebereich des Rotors von einem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus trennt; wobei die Trennplatte ein Gleitloch umfasst, das die Bewegung des Mitnehmers führt; wobei der Mitnehmer einen Stift umfasst, der den Rotor und die Verriegelung durch das Gleitloch mechanisch koppelt; wobei der Abziehverhinderungsabschnitt ein Stößel ist, der eingerichtet ist, sich zwischen einer Ausfahrstellung und einer Einfahrstellung in Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors zu bewegen; und wobei der Stößel das Schwenken der Verriegelung begrenzt wenn der Stößel in der Ausfahrstellung angeordnet ist.
  7. Zündschloss nach Anspruch 4, wobei der Schlüsselverriegelungsmechanismus einen Abziehverhinderungsabschnitt aufweist, der eingerichtet ist, das Abziehen des Fahrzeugschlüssels zu verhindern, indem er die Bewegung des Mitnehmers begrenzt.
  8. Zündschloss nach Anspruch 7, wobei der Schlosskörper umfasst: eine Rotordrehwelle, die den Rotor drehbar hält, und eine Trennplatte, die mit der Rotordrehwelle einstückig ausgebildet ist, wobei die Trennplatte einen Aufnahmebereich des Rotors von einem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus trennt; wobei die Trennplatte ein Gleitloch umfasst, das eingerichtet ist, die Bewegung des Mitnehmers zu führen; wobei der Mitnehmer einen Stift umfasst, der in den Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus durch das Gleitloch vorsteht; und wobei der Abziehverhinderungsabschnitt ein Begrenzungselement ist, das eingerichtet ist, sich in Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors zwischen einer Stellung, in der das Begrenzungselement die Bewegung des Stifts begrenzt, und einer Stellung zu bewegen, in der das Begrenzungselement eine Bewegung des Stifts zulässt.
  9. Zündschloss nach Anspruch 4, wobei der Schlüsselverriegelungsmechanismus umfasst: eine Verriegelung, die mit dem Mitnehmer gekoppelt ist, um sich geradlinig zu bewegen, wenn sich der Mitnehmer bewegt, und einen Abziehverhinderungsabschnitt, der eingerichtet ist, das Abziehen des Fahrzeugschlüssels zu verhindern, indem er die geradlinige Bewegung der Verriegelung begrenzt; und wobei die Verriegelung einen Wandler umfasst, der eingerichtet ist, die Bewegung des Mitnehmers in die geradlinige Bewegung der Verriegelung umzuwandeln.
  10. Zündschloss nach Anspruch 9, wobei der Schlosskörper umfasst: eine Rotordrehwelle, die den Rotor drehbar hält, und eine Trennplatte, die mit der Rotordrehwelle einstückig ausgebildet ist, wobei die Trennplatte einen Aufnahmebereich des Rotors von einem Aufnahmebereich des Schlüsselverriegelungsmechanismus trennt; wobei die Trennplatte ein Gleitloch umfasst, das eingerichtet ist, die Bewegung des Mitnehmers zu führen, wobei der Mitnehmer ein Stift ist, der den Rotor und die Verriegelung durch das Gleitloch mechanisch koppelt; wobei der Abziehverhinderungsabschnitt ein Stößel ist, der eingerichtet ist, sich in Übereinstimmung mit der Drehung des Rotors zwischen einer Ausfahrstellung und einer Einfahrstellung zu bewegen, und wobei der Stößel die geradlinige Bewegung der Verriegelung begrenzt wenn der Stößel in der Ausfahrstellung angeordnet ist.
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