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Die Erfindung betrifft einen Ringspulenkörper mit einem Paar Spulenkörperhälften, die gleich ausgebildet sind, mit einem Paar Spulenkörperhälften, die gleich ausgebildet sind, wobei jede Spulenkörperhälfte ein ringförmiges Basisteil und ein vom Basisteil materialeinstückig zentral, axial wegstehendes Hülsenteil aufweist.
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Ein derartiger Ringspulenkörper ist für Draht, insbesondere für Schweißdraht vorgesehen.
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Aus der
DE 10 2014 109 295 B3 ist ein Ringspulenkörper mit einem Paar Spulenkörperhälften bekannt, die gleich ausgebildet sind, wobei das jeweilige zentrale Hülsenteil mit einer radial inneren und einer radial äußeren Fügekante ausgebildet, die um das Hülsenteil wellenförmig umlaufen, wobei die Welle der inneren Fügekante gegenüber der Welle der äußeren Fügekante derart phasenversetzt ist, dass in Umlaufrichtung eine Abfolge nach innen und nach außen abgestufter Wandabschnitte gebildet wird, die sich überlappen. Die sich überlappenden Wandabschnitte sind durch Schnappverbindungen miteinander verrastet, die jeweils einen Vorsprung umfassen, der auf einem der beiden überlappenden Wandabschnitte vorgesehen ist. Im jeweils anderen Wandabschnitt ist eine den zugehörigen Vorsprung aufnehmende Ausnehmung ausgebildet. Die zentralen Hülsenteile sind bei diesem bekannten Ringspulenkörper materialeinstückig mit den Schnappverbindungen ausgebildet.
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Aus der
DE 197 00 185 A1 ist ein Ringspulenkörper mit einem rotationssymmetrischen Spulenkern bekannt, der an seinen beiden Enden mit einer radial vorspringenden Flanschscheibe versehen und in einer Radialebene geteilt ist. Die Kernteile verjüngen sich von den Flanschscheiben kegelstumpfförmig zur Teilungsebene und sind miteinander lösbar verbunden. Die der Teilungsebene zugewandten Stirnflächen der Kernteile sowie die in oder an den Stirnflächen vorgesehenen Verbindungsmittel stimmen überein. Die Verbindungsmittel sind vorzugsweise als Rastausleger und Rastausnehmungen ausgebildet, die zwischen verbundenen Kernteilen einen drehbaren Bajonettverschluss bilden. Auch bei diesem bekannten Ringspulenkörper sind die Rastausleger (5) an den Stirnflächen der Kernteile materialeinstückig vorgesehen.
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Aus der
DE 20 2014 010 142 U1 ist ein Ringspulenkörper bekannt, mit einer Nabe und jeweils an den axialen Stirnenden der Nabe angeordneten Seitenwänden mit einer ersten Nabenwand und einer zur ersten Nabenwand radial beabstandeten zweiten Nabenwand. Dieser Ringspulenkörper ist aus zwei Spulenhälften gebildet, die identisch gestaltet sind.
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Die
DE 38 10 967 A1 beschreibt einen Ringspulenkörper mit zwei Flanschen, die durch einen zylindrischen Kern miteinander trennbar verbunden sind. Bei diesem bekannten Ringspulenkörper ist der Kern quer zu seiner Längsachse unterteilt, wobei der eine Teil dem einen Flansch und der andere Teil dem anderen Flansch drehfest zugeordnet ist. Die freien Stirnflächen der beiden Teile liegen aufeinander und verlaufen im gleichen Abstand zur Längsachse mit einer Steigung in Richtung der Längsachse derart, dass sie jeweils mindestens eine Sprungstelle besitzen, wobei die eine Stirnfläche eine der anderen Stirnfläche entsprechende, jedoch gegenläufige Steigung aufweist, und wobei die Flansche zur Längsachse zentriert gehalten sind.
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Aus der
US 5 622 333 A ist ein Ringspulenkörper bekannt, der ein Paar Spulenkörperhälften aufweist, die gleich ausgebildet sind. Jede Spulenkörperhälfte weist ein ringförmiges Basisteil und ein vom Basisteil materialeinstückig zentral, axial wegstehendes Hülsenteil auf.
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Die
US 5 575 437 A offenbart einen Ringspulenkörper mit scheibenförmigen Basisteilen und einer zentralen Nabe, die von einem Nabenteil gebildet ist. Die Basisteile sind mit Ausnehmungen ausgebildet und die Nabenteile weisen federnde Rastfinger auf, die in die Ausnehmungen einrastbar sind. Bei diesem bekannten Ringspulenkörper bilden die Außenflächen der beiden Nabenteile die Zylindernabenfläche des Ringspulenkörpers.
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Eine diesem Ringspulenkörper prinzipiell ähnliche Ausbildung eines Ringspulenkörpers ist aus der
DE 697 22 232 T2 bekannt, mit dem einzigen Unterschied, dass bei dem aus der zuletzt genannten Druckschrift bekannten Ringspulenkörper die Nabe nicht von zwei Nabenteilen sondern von einer einzigen Nabenhülse gebildet ist.
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Die
DE 10 2011 121 986 B3 offenbart eine Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht, mit einem Korbspulenträger für einen Korb, der zwei Korbringe und die beiden Korbringe miteinander verbindende Bügelelemente aufweist. Der Korbspulenträger besteht aus zwei gleich ausgebildeten Trägerhälften, die jeweils ein Basisteil und ein zentrales Hülsenteil sowie ein zum zentralen Hülsenteil konzentrisches Außenhülsenteil aufweisen. Das zentrale Hülsenteil und das Außenhülsenteil stehen vom Basisteil axial in die gleiche Richtung weg. Bei diesem bekannten Korbspulenträger sind das zentrale Hülsenteil und das Außenhülsenteil voneinander radial relativ weit beabstandet. Zwischen dem zentralen Hülsenteil und dem Außenhülsenteil stehen entlang zweier konzentrischer Teilkreise vom Basisteil materialeinstückig in Umfangsrichtung abwechselnd erste und zweite Rastelemente axial in die gleiche Richtung wie das zentrale Hülsenteil und das Außenhülsenteil weg.
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Die entlang des einen Teilkreises voneinander gleichmäßig beabstandeten ersten Rastelemente und die entlang des zweiten Teilkreises voneinander gleichmäßig beabstandeten zweiten Rastelemente sind jeweils mit einander zugewandten Rastnasen ausgebildet. Entsprechend den jeweiligen axialen Abmessungen der ersten und zweiten Rastelemente weist der Korbspulenträger definierte axiale Abmessungen auf, so dass für Korbspulenträger mit unterschiedlichen axialen Abmessungen entsprechende Formwerkzeuge erforderlich sind.
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Aus der
DE 10 2007 014 508 B4 ist ein Ringspulenkörper für Draht, insbesondere für Schweißdraht, bekannt, der einen Korb für den Draht aufweist. Der Korb weist einen zentralen Nabenhülsenkörper und Spulenseitenteile auf, die an den axial voneinander abgewandten Stirnrändern des zentralen Nabenhülsenkörpers durch Schnapp-Rast-Verbindungen festlegbar oder festgelegt sind. Der zentrale Nabenhülsenkörper ist an seinen axial voneinander abgewandten Stirnrändern mit in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten Rastlöchern und das jeweilige Spulenseitenteil ist mit in die Rastlöcher einrastbaren Rastzapfen ausgebildet. Die axial voneinander abgewandten Stirnränder des zentralen Nabenhülsenkörpers sind mit Flanschelementen ausgebildet, die mit den Rastlöchern für die Rastzapfen versehen sind, wobei die Flanschelemente sich in radialer Richtung des zentralen Nabenhülsenkörpers nach innen und die Rastzapfen des jeweiligen Spulenseitenteils sich in axialer Richtung erstrecken. Jedes Flanschelement ist mit einem Paar sich gegenüberliegenden Rastlaschen und der jeweilige Rastzapfen ist mit einem für die Rastlaschen Hinterschneidungen bildenden Rastkopf ausgebildet. Der jeweilige Rastzapfen steht von einem Abschnitt des Spulenseitenteils axial weg, der mit einem Paar Formwerkzeug-Schieber-Aussparungen für die zugehörigen Hinterschneidungen des jeweiligen Rastkopfes ausgebildet ist. Die erwähnten Schieber bedingen ein entsprechendes Werkzeug.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringspulenkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der bezüglich seiner axialen Abmessung flexibel, d. h. wunschgemäß preisgünstig realisierbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass Verbindungselemente vorgesehen sind, die mit den zentralen Hülsenteilen der beiden Spulenkörperhälften, in Umfangsrichtung des zentralen Hülsenteils gleichmäßig verteilt, zur Ausbildung des Ringspulenkörpers verrastbar oder verrastet sind, wobei das zentrale Hülsenteil der jeweiligen Spulenkörperhälfte einen Innenbund und einen Außenbund aufweist, die zueinander konzentrisch vorgesehen sind und zwischen sich für die Verbindungselemente einen Ringspalt bilden, der mit radial orientierten Rippen ausgebildet ist, und dass die jeweilige Spulenkörperhälfte mit Rastaussparungen ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung der Spulenkörperhälfte gleichmäßig beabstandet sind, wobei die Verbindungselemente ein Paar voneinander axial abgewandte Rastfinger mit Rastnasen aufweisen, die zum Einrasten in die jeweils zugehörigen Rastaussparungen vorgesehen sind.
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Die axiale Abmessung des erfindungsgemäßen Ringspulenkörpers wird in einfacher Weise durch entsprechende Dimensionierung der Verbindungselemente bestimmt.
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Durch die radial orientierten Rippen und den Innen- und Außenbund des zentralen Hülsenteils der jeweiligen Spulenkörperhälfte werden in Umfangsrichtung des zentralen Hülsenteils Abteile zur genauen Positionierung der Verbindungselemente bestimmt.
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Die Rastaussparungen dienen zur mechanischen Verrastung der Verbindungselemente zwischen den beiden gleich ausgebildeten Spulenkörperhälften.
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Zur mechanischen Versteifung der beiden gleich ausgebildeten Spulenkörperhälften hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das ringförmige Basisteil der jeweiligen Spulenkörperhälfte mit Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet ist, die radial orientiert sind und die sich in Umfangsrichtung abwechseln. Dem gleichen Zwecke ist es dienlich, wenn das ringförmige Basisteil der jeweiligen Spulenkörperhälfte an seiner Außenseite mit radial orientierten Versteifungsrippen ausgebildet ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Ringspulenkörper kann das jeweilige Verbindungselement ein Paar voneinander axial abgewandte Rastfinger aufweisen, deren axiale Abmessungen an die axialen Abmessungen der beiden Spulenkörperhälften derartig angepasst sind, dass die zentralen Hülsenteile der beiden Spulenkörperhälften im zusammengebauten Zustand mit ihrem Innenbund die Zylindernabenfläche des Ringspulenkörpers bilden. Bei einer derartigen Ausbildung können die beiden Rastfinger des jeweiligen Verbindungselements von einem axial mittigen, bogenförmigen Rippenelement wegstehen, wobei seitlich neben dem jeweiligen Rastfinger vom bogenförmigen Rippenelement voneinander abgewandt, axial orientiert Einsteckfinger wegstehen.
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Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass das jeweilige Verbindungselement einen teilzylindrischen Distanzabschnitt aufweist, von dessen voneinander axial abgewandten Umfangsrändern jeweils ein Rastfinger axial wegsteht. Die teilzylindrischen Distanzabschnitte der Verbindungselemente bestimmen hierbei die axiale Abmessung des Ringspulenkörpers. Erfindungsgemäß ist es hierbei vorteilhaft, wenn der teilzylindrische Distanzabschnitt des jeweiligen Verbindungselementes mit einer teilzylindrischen Außenfläche ausgebildet ist, so dass die Verbindungselemente im zusammengebauten Zustand des Ringspulenkörpers mit ihren teilzylindrischen Außenflächen spalt- und lückenlos die Zylindernabenfläche des Ringspulenkörpers bilden.
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Um bei einem solchermaßen ausgebildeten Ringspulenkörper mit den Distanzabschnitten der Verbindungselemente entsprechenden axialen Abmessungen eine geeignete mechanische Versteifung zu bewirken, ist es vorteilhaft, wenn der teilzylindrische Distanzabschnitt des jeweiligen Verbindungselementes radial innenseitig Versteifungsrippen aufweist, die vorzugsweise eine Wabenstruktur bilden.
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Um eine zuverlässig feste Verbindung der Verbindungselemente mit den beiden gleich ausgebildeten Spulenkörperhälften zu verwirklichen, ist es bei einem Ringspulenkörper der zuletzt genannten Art vorteilhaft, wenn der teilzylindrische Distanzabschnitt des jeweiligen Verbindungselementes seitlich neben dem jeweiligen Rastfinger mindestens einen axial orientierten Einsteckfinger aufweist.
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Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ringspulenkörpers, bzw. wesentlicher Einzelteile desselben.
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Es zeigen:
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1 eine Spulenkörperhälfte des Ringspulenkörpers in einer perspektivischen Ansicht,
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2 die Spulenkörperhälfte in einer der 1 ähnlichen perspektivischen Ansicht in Kombination mit Verbindungselementen, die mit der Spulenkörperhälfte verrastet sind,
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3 eine perspektivische Außenansicht der Spulenkörperhälfte gemäß den 1 und 2,
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4 eine perspektivische Ansicht eines der Verbindungselemente gemäß 2 in einem größeren Maßstab,
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5 eine perspektivische Ansicht des Ringspulenkörpers mit dem Paar Spulenkörperhälften, die mittels Verbindungselementen gemäß 4 miteinander verbunden sind,
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6 perspektivisch abschnittweise eine Spulenkörperhälfte in Kombination mit einer anderen Ausbildung eines Verbindungselementes zur Realisierung eines Ringspulenkörpers mit einer vergleichsweise großen axialen Abmessung, und
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7 ein Verbindungselement gemäß 6 in einer perspektivischen Ansicht.
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1 zeigt eine Ausführungsform einer Spulenkörperhälfte 10, die ein ringförmiges Basisteil 12 und ein vom Basisteil 12 materialeinstückig zentral, axial wegstehendes Hülsenteil 14 aufweist. Das zentrale Hülsenteil 14 weist einen Innenbund 16 und einen Außenbund 18 auf, die zueinander konzentrisch vorgesehen sind und die zwischen sich einen schmalen Ringspalt 20 begrenzen. Im Ringspalt 20 sind radial orientierte Rippen 22 vorgesehen, die sich materialeinstückig zwischen dem Innenbund 16 und dem Außenbund 18 erstrecken.
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Im Übergangsbereich zwischen dem Innenbund 16 und dem ringförmigen Basisteil 12 ist die Spulenkörperhälfte 10 mit Rastaussparungen 24 ausgebildet, die voneinander gleichmäßig beabstandet sind.
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Das ringförmige Basisteil 12 der Spulenkörperhälfte 10 ist mit Erhebungen 26 und Vertiefungen 28 ausgebildet, die sich in radialer Richtung des ringförmigen Basisteiles 12 erstrecken und die sich in Umfangsrichtung des Basisteils 12 abwechseln.
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Der Innenbund 16 der Ringspulenkörperhälfte 10 ist mit Innenrippen 30 ausgebildet, die mittig zwischen den Rastaussparungen 24 ausgebildet sind.
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2 zeigt die Kombination der Spulenkörperhälfte 10 gemäß 1 mit Verbindungselementen 32 (siehe 4). Die Verbindungselemente 32 weisen ein Paar voneinander axial abgewandte Rastfinger 34 mit Rastnasen 44 auf, die zum Einrasten in die jeweils zugehörigen Rastaussparungen 24 vorgesehen sind.
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3 zeigt in einer Außenansicht eine Spulenkörperhälfte 10 gemäß den 1 und 2 zur Verdeutlichung von an der Außenseite des ringförmigen Basisteils 12 ausgebildeten Versteifungsrippen 36, die radial orientiert sind. Mit der Bezugsziffer 24 sind auch in 3 die Rastaussparungen bezeichnet, die an der Übergangskante 38 zwischen dem ringförmigen Basisteil 12 und dem Innenbund 16 des zentralen Hülsenteils 14 ausgebildet sind.
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4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Verbindungselement 32 mit seinen beiden voneinander axial abgewandten Rastfingern 34, deren axiale Abmessungen an die axialen Abmessungen der beiden gleich ausgebildeten Spulenkörperhälften 10 derartig angepasst sind, dass die Innenbunde 16 der zentralen Hülsenteile 14 der beiden Spulenkörperhälften 10 im zusammengebauten Zustand, wie er in 5 dargestellt ist, die spalt- und lückelose Zylindernabenfläche 40 des Ringspulenkörpers 42 bilden. Mit der Bezugsziffer 44 sind in den 4 und 5 Rastnasen der Rastfinder 34 der Verbindungselemente 32 bezeichnet, die in die Rastaussparungen 24 eingerastet sind.
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Wie aus 4 des Weiteren ersichtlich ist, stehen die beiden Rastfinger 34 von einem mittigen, bogenförmigen schmalen Rippenelement 46 voneinander abgewandt weg. Seitlich neben dem jeweiligen Rastfinger 34 stehen vom bogenförmigen Rippenelement 46 voneinander abgewandt axial orientiert Einsteckfinger 48 weg. Die Querschnitts-Profilabmessungen der Einsteckfinger 48 sind an die durch die Rippen 22 und den Innen- und Außenbund 16 und 18 des zentralen Hülsenteils 14 bestimmten lichten Abmessungen der Zwischenräume 50 angepasst.
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6 verdeutlicht abschnittweise in einer perspektivischen Ansicht eine Spulenkörperhälfte 10 gemäß 1 mit ihrem ringförmigen Basisteil 12 und dem zentralen Hülsenteil 14 sowie eine Ausbildung eines Verbindungselementes 32, das anstelle eines bogenförmigen schmalen Rippenelementes, wie es in 4 gezeichnet ist, einen teilzylindrischen Distanzabschnitt 52 aufweist, von dessen voneinander axial abgewandten Umfangsrändern 54 mittig jeweils ein Rastfinger 34 wegsteht, wie aus 7 deutlich ersichtlich ist.
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Der teilzylindrische Distanzabschnitt 52 des besagten Verbindungselementes 32 ist mit einer teilzylindrischen Außenfläche 56 ausgebildet.
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In dem zu einem Ringspulenkörper zusammengebauten Zustand der beiden gleich ausgebildeten Spulenkörperhälften 10 mit den Verbindungselementen 32 bilden die teilzylindrischen Außenflächen 56 der Distanzabschnitte 52 der Verbindungselemente 32 spalt- und lückenlos die Zylindernabenfläche des Ringspulenkörpers 42.
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Der teilzylindrische Distanzabschnitt 52 des jeweiligen Verbindungselementes 32 weist innenseitig Versteifungsrippen 58 auf, die eine Wabenstruktur bilden.
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Seitlich neben dem jeweiligen Rastfinger 34 ist der teilzylindrische Distanzabschnitt 52 des jeweiligen Verbindungselementes 32 mit axial orientierten Einsteckfingern 48 – ähnlich wie bei der Ausbildung des Verbindungselementes 32 gemäß 4 – ausgebildet.
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Gleiche Einzelheiten sind in allen Figuren jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Spulenkörperhälfte (für 42)
- 12
- ringförmiges Basisteil (von 10)
- 14
- zentrales ringförmiges Hülsenteil (von 10)
- 16
- Innenbund (von 14)
- 18
- Außenbund (von 14)
- 20
- Ringspalt (zwischen 16 und 18)
- 22
- Rippen (in 20)
- 24
- Rastaussparungen (in 10 für 34)
- 26
- Erhebungen (von 12)
- 28
- Vertiefungen (von 12)
- 30
- Innenrippen (an 16)
- 32
- Verbindungselemente (für 42)
- 34
- Rastfinger (von 32)
- 36
- Versteifungsrippen (an 12)
- 38
- Übergangskante (zwischen 16 und 12)
- 40
- Zylindernabenfläche (von 42)
- 42
- Ringspulenkörper
- 44
- Rastnasen (an 34 für 24)
- 46
- bogenförmiges Rippenelement (von 32)
- 48
- Einsteckfinger (von 32)
- 50
- Zwischenraum (zwischen 16 und 18 für 48)
- 52
- teilzylindrischer Distanzabschnitt (von 32)
- 54
- Umfangsrand (von 52)
- 56
- teilzylindrische Außenfläche (von 52)
- 58
- wabenförmige Versteifungsrippen (an 52)