DE69722232T2 - Aus kunststoff hergestellte spule - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spule aus Kunststoffmaterial zur Aufnahme eines seilartigen Materials darauf, wie zum Beispiel Band, Kabel, Draht und dergleichen, umfassend zwei vorzugsweise scheibenartige Endglieder, die durch einen röhrenförmigen Kern, welcher sich zwischen den Endscheiben erstreckt, in räumlich getrennter Beziehung zusammengehalten werden. Die Endscheiben und der Kern werden mit Abschnitten von einander ergänzender Gestaltung ausgebildet, die nach Zusammenbau der Spule ineinander gepasst sind. Die Endscheiben sind mit vorstehenden Halterungen ausgestattet, die mit radialen Greifansätzen darauf versehen sind. Die vorstehenden Halterungen stehen axial von den einander zugewandten Seiten der Scheiben vor, und im Bereich seiner Enden ist der Kern mit Greifabschnitten versehen, die Greifkanten umfassen.
  • Spulen dieser Art werden normalerweise hergestellt, indem die Endscheiben getrennt geformt und dann an den Kern geklebt werden. Um verschiedene Anforderungen hinsichtlich des Volumens, des Durchmessers und der Längenabmessungen zu erfüllen, ist es erforderlich, Spulen einer großen Anzahl von verschiedenen Abmessungen herzustellen. Es sollte beachtet werden, dass zahlreiche verschiedene Endscheibendurchmessergrößen zusammen mit einem Kern einer spezifischen Länge verwendet werden können, genauso wie zahlreiche verschiedene Kernlängen zusammen mit einer Endscheibe einer spezifischen Durchmessergröße verwendet werden können. Wird Klebstoff als der Verbindungsstoff zum Befestigen der Endscheiben an dem Kern verwendet, ist es sehr schwierig, einen aus Sicht der Umwelt geeigneten Klebstoff zu finden. Außerdem sind fabrikfertige Spulen sehr sperrig zu lagern sowie zu transportieren und zu handhaben.
  • Eine andere Möglichkeit zum Herstellen einer Spule besteht darin, die Spule aus zwei Teilen von Endscheibengliedern und einem mittleren Röhrenteil zusammenzubauen. Eine solche Spule wird in DE 22 59 364 offenbart, worauf sich die Einleitung des ersten Anspruchs der vorliegenden Patentanmeldung stützt. Eine Spule dieser Art hat auskra gungsartige Greifansätze an den Endscheiben, die zum Zusammenbau in Aussparungen des mittleren Röhrenteils eingreifen sollen.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Spule, bei der die Notwendigkeit der Verwendung umweltschädlicher Verbindungsstoffe vermieden und gleichzeitig die Anzahl der Teile zum Bereitstellen der gewünschten Spulenvolumina und Spulenabmessungen erheblich reduziert wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine zuverlässig funktionierende Spulenstruktur bereitzustellen, die nur ein Minimum an Lager- und Transportraum erfordert.
  • Dieses Ziel wird mit Hilfe einer Spule nach Anspruch 1 erreicht, wobei die Endscheiben mit vorstehenden Halterungen mit radialen Greifansätzen darauf bereitgestellt werden und die vorstehenden Halterungen axial von den einander zugewandten Seiten der Scheiben vorstehen, der Kern in dem Bereich seiner Enden mit Greifkanten umfassenden Greifabschnitten versehen ist und die Greifansätze dadurch, dass sie Verstärkungsrippen aufweisen, die sich radial von den Greifansätzen in Richtung der Mitte der Endscheibenmitte erstrecken, nicht elastisch, das heißt, feste Greifansätze sind, und bei denen die Greifkanten in der ineinandergepassten Position des Kerns und der Endscheiben angeordnet sind, um von den Greifansätzen der Endscheiben in Eingriff genommen zu werden, nachdem letztere nach dem Ineinanderpassen der Endscheiben und des Kerns, an den Kerngreifabschnitten vorbeigezwungen wurden, während die Elastizität des Kunststoffmaterials durch Ausstrecken des Kerns in die umfängliche Richtung genutzt wird.
  • Auf Grund dieser Anordnung wird eine starke Spule erreicht, bei der der Benutzer nur eine Mindestanzahl von Teilen kaufen und auf Lager halten muss, die er an seine Spulenvolumenbedürfnisse anpassen kann. So könnte der Käufer Endscheiben nur einer oder in jedem Fall einer sehr viel geringeren Anzahl von Durchmessergrößen kaufen und wäre mit Hilfe von Kernen verschiedener Längen in der Lage, die erforderlichen Anpassungen für das gewünschte Volumen im Hinblick auf das auf die Spule zu wickelnde Material vorzunehmen. In gleicher Weise ist es natürlich möglich, Kerne von nur einer Abmessung oder wenigstens nur wenigen verschiedenen Abmessungen zu kaufen und das Volumen mit Hilfe von Endscheiben verschiedener Durchmessergrößen anzupassen. Da die Endscheiben auf den Kern pressgepasst sind und nicht mit dem Kern inte griert sind, kann der Zusammenbau der Teile durch den Benutzer erfolgen, was erhebliche Vorteile aus Sicht des Transports bietet. Es sollte beachtet werden, dass wie zuvor nichts dagegen spricht, den Zusammenbau an dem Ort des Formens der Kunststoffkomponenten vorzunehmen. Diese Anordnung bietet außerdem eine sehr starke Konstruktion mit einem Minimum an Risiken, dass die Komponenten bei grober Behandlung getrennt werden.
  • Vorzugsweise sind die Greifansätze der Endscheiben als hakenartige Zungen gestaltet, die eine keilförmige Seite, welche von der zugehörigen Endscheibe abgewandt ist, und eine Greifkante, die der zugehörigen Endscheibe zugewandt ist, zur Ineingriffnahme durch Einrasten mit den Greifabschnitten in dem Kern umfassen. Entsprechend kann der Zusammenbau bequem durch bloßes axiales Zusammenpressen der Endscheiben und des Kerns erfolgen.
  • Außerdem sind die Greifzungen vorzugsweise radial nach außen gerichtet, und die in dem Kern ausgebildeten Greifkanten sind an der Kernwand vorgenommene Aussparungen, die vorzugsweise die Form von Öffnungen haben, die sich durch die Kernwand erstrecken. Zusätzlich sind die Greifansätze an den Endscheiben vorzugsweise entlang eines kreisförmigen Bogens räumlich voneinander getrennt, wobei zweite vorstehende Halterungen vorzugsweise zwischen den ersten vorstehenden Halterungen angeordnet sind und diese zweiten vorstehenden Halterungen keilförmige Schrägrampen aufweisen, auf denen der Kern aufsitzt. Da die Greifansätze an den Endscheiben nicht elastisch, das heißt fest, sind, wodurch das Passieren der Ansätze mit Hilfe der Greifabschnitte des Kerns durch Ausstrecken des Kerns in der umfänglichen Richtung davon zu ermöglichen ist, wird darüber hinaus eine sehr zuverlässige, dauerhafte Verbindung erreicht, sobald die Komponenten zusammengepresst wurden, eine Verbindung, die eine unbefugte Person nur mit erheblichen Schwierigkeiten trennen kann. Die Anordnung verhindert, dass die Verbindung getrennt wird und die Komponenten erneut in einer Weise zusammengefügt werden, die die Stärke der Spule gefährdet.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Spule ist, die gemäß der Erfindung konstruiert wurde;
  • 2 eine Explosionsansicht eines Endabschnitts des Kerns und der inneren Seite einer Endscheibe der Spule nach der Erfindung ist, dargestellt in einer Explosionsansicht in nichtmontiertem Zustand;
  • 3 eine axiale Querschnittansicht durch den zentralen Teil der Endscheibe und den Endabschnitt des Kerns ist, die für dieselbe Spule wie in den vorangegangenen Zeichnungen gedacht sind; und
  • 4 bis 6 von der inneren Seite einer Endscheibe aus gesehene axiale Teilansichten sind und die sequenzielle Verformung des Kerns zeigen, während er an der Endscheibe angebracht wird.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Spule besteht aus zwei Endscheiben (1), die in einer räumlich getrennten Beziehung durch einen röhrenförmigen Kern (2) zusammengehalten werden. Die Endscheiben (1) sind vorzugsweise identisch, können aber ebenso gut in Form und Gestaltung unterschiedlich sein, wenn dies gewünscht werden sollte. Nach der gezeigten Ausführung ist die nach außen gerichtete Seite der Endscheiben mit einer Anzahl von Verstärkungsrippen (3, 4 und 5) geformt. Es ist natürlich ebenfalls möglich, die Endscheiben an deren inneren Seite mit Verstärkungsrippen zu versehen oder sie mit einer glatten äußeren Seite oder mit zwei glatten Seiten zu konstruieren oder sie mit Verstärkungsrippen einer anderen Erscheinung und Streckung zu formen. Die Spule kann dazu verwendet werden, jedes wickelbare Material, wie Band, Kabel, Draht und dergleichen, aufzunehmen. Die numerische Referenz (6) bezeichnet vorstehende Halterungen im Allgemeinen, wobei die Halterungen von der inneren Seite der Endscheibe vorstehen und nach der gezeigten Ausführung aus einem ringförmigen, axial vorstehenden Flansch (7) und aus Greifansätzen (8) bestehen, die entlang des Flanschumfangs verteilt sind und radial über die äußere Seite des Flansches hinaus vorstehen. Die Greifansätze (8) bilden hakenförmige Greifzungen, die eine keilförmige Seite (8a) umfassen, welche von der inneren Seite (9) der Endscheibe abgewandt ist, und eine Greifkante (8b), die der inneren Seite der Endscheibe zugewandt ist. Die Greifzungen werden durch eine Verstärkungsrippe (10) verstärkt, die sich radial in Richtung der Scheibenmitte erstreckt, wobei die Greifabschnitte folglich nicht elastisch (nicht biegsam) sind. Die obere Hälfte von 3 ist eine Teilansicht auf der Linie, die in 2 durch Pfeil IIIa angezeigt wird, und die untere Hälfte ist eine Teilansicht, die in 2 durch Pfeil IIIb angezeigt wird. Die numerische Referenz (11) bezeichnet eine Verstärkungsrippe, die sich wie Verstärkungsrippe (10) radial erstreckt und mit einer keilförmigen Schrägrampenseite (12) geformt ist. Wie am deutlichsten in 3 ersichtlich ist, haben die Teile des ringförmigen Flansches (7), die sich zwischen den Greifzungen (8) erstrecken, eine abgeschrägte Seite (13) an ihrer von der Endscheibe abgewandten Kante. Die Abschrägung (13) bildet eine Fortsetzung der keilförmigen Kantenseite (12) der Verstärkungsrippe (11). Außerdem hat die Verstärkungsrippe (10) eine keilförmige Seite (14), die eine Fortsetzung der keilförmigen Seite (8a) der Eingreifzunge (8) bildet. Die numerische Referenz (15) bezeichnet ein Mittelloch, das in der Endscheibe ausgebildet ist und mit deren Hilfe die Spule drehbar, zum Beispiel auf einer Welle, montiert werden kann. Die numerische Referenz (16) bezeichnet Öffnungen, die an die Enden des Kerns (2) angrenzend ausgebildet sind, wobei die am nächsten zu dem Kernende (17) befindlichen Öffnungskanten (18) Greifkanten bilden, die mit den Greifkanten (8b) an den Greifzungen zusammenwirken. Die Spule wird durch Pressen des Kerns gegen die Endscheibe (9) zusammengebaut. Wenn die Endkante (17) des Kerns in Kontakt mit den schrägen Flächen (14 und 8a) an den Verstärkungsrippen (10) bzw. den Greifzungen (8) kommt und an diesen entlang fährt, werden die zwischen den Greifzungen positionierten Teile des Kerns, wie aus 5 ersichtlich ist, ausgedehnt. Nach fortgesetztem Zusammenpressen der beiden Komponenten wird jedoch dieser Bewegung der röhrenförmigen Wand des Kerns in einer Richtung zu der Mitte hin durch die Zwischenkeilseiten (12) sowie durch die Keilseite (13) an der ringförmigen Halteeinrichtung (12) entgegengewirkt, wodurch der Kern gezwungen wird, wie in 6 gezeigt, wieder eine kreisförmige Gestalt anzunehmen. Wenn sich der Endabschnitt des Kerns an den Greifzungen vorbei bewegt und dadurch nach außen auf den äußeren Umfang des ringförmigen Flansches (7) gezwungen wird, wird das Material des Kerns in der umfänglichen Richtung entgegen der Wirkung seiner Elastizität ausgedehnt. Wenn die Greifzungen in die Eingreiföffnungen (16) einrasten, nimmt der Kern wieder seine ringförmige Form an. Die Ausdehnung des Abschnitts des Kerns, der sich am nächsten zu der Endkante davon befindet, wobei das Material in diesem Kernabschnitt verbleibende Elastizität besitzt, führt dazu, dass der Kern eng um die äußere Seite der ringförmigen Halterung (7) passt. Durch entsprechendes Anpassen des Abstands A von der Greifkante (8b) an der Greif zunge zu der inneren Seite der Endscheibe im Verhältnis zu dem Abstand B von der Greifkante (18) der Greiföffnungen zu der Endkante (17) der zentralen Komponente wird eine sehr stabile und dauerhafte Verbindung erreicht. Unbefugtes Aufbrechen dieser Verbindung ist sehr schwierig, da die Greifzungen auf Grund der Verstärkungseinrichtung (10) an ihrer Rückseite nicht zurück durch die Greiföffnungen gezwungen werden können, und jeder Versuch, mit Hilfe eines wie auch immer gearteten Werkzeugs den Endabschnitt des Kerns von den Greifzungen loszustemmen, hat nur die Zerstörung der Eingreifteile zur Folge. Sollte es möglich geworden sein, die Komponenten so zu trennen, wird wenigstens der unbefugte Wiederzusammenbau davon, der die Funktion der Spule bei einer erneuten Verwendung gefährden könnte, verhindert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hierin beschriebene und in den begleitenden Zeichnungen beispielhaft dargestellte Ausführung beschränkt, sondern kann in ihren Einzelheiten innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche variiert werden, ohne von der grundlegenden Idee der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel werden nach der gezeigten Ausführung die Greifzungen (8) wie auch die durch die Verstärkungsrippen gebildeten und zwischen den Zungen positionierten vorstehenden Halterungen mit einer Anzahl von vier bereitgestellt. Innerhalb des Umfangs der Erfindung kann diese Anzahl selbstverständlich höher oder niedriger sein. Es ist ebenfalls nicht erforderlich, dass die Anzahl der vorstehenden Halterungen mit darauf ausgebildeten Greifzungen der Anzahl der dazwischen positionierten vorstehenden Halterungen entspricht. Als Alternative muss der ringförmige Flansch (6) nicht durchgehend entlang des gesamten Umfangs bestehen. Er kann stattdessen in eine Anzahl von Abschnitten geteilt werden, die sich in gewissem Abstand zueinander befinden. Bei einer ausreichend großen Anzahl von keilförmigen Kanten (12), auf denen der Kern aufsitzt, könnte das flanschförmige ringartige Glied (7) auch völlig weggelassen werden.

Claims (9)

  1. Aus Kunststoff hergestellte Spule zur Aufnahme eines wickelbaren Materials darauf, wie z. B. Band, Kabel, Draht und dergleichen, umfassend zwei vorzugsweise scheibenartige Endglieder (1), die durch einen röhrenförmigen Kern (2), welcher sich zwischen den Endscheiben (1) erstreckt, in räumlich getrennter Beziehung zusammengehalten sind, wobei die Endscheiben (1) und der Kern (2) mit Abschnitten von einander ergänzender Gestaltung ausgebildet sind, wobei die einander ergänzenden Abschnitte nach dem Zusammenbau der Spule ineinander gepasst sind, wobei die Endscheiben (1) mit vorstehenden Halterungen (6, 8) mit radialen Greifansätzen (8) darauf versehen sind, wobei die vorstehenden Halterungen axial von den einander zugewandten Seiten der Scheiben vorstehen, und wobei der Kern im Bereich seiner Enden mit Greifabschnitten versehen ist, die Greifkanten (18) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifansätze (8) dadurch, dass sie Verstärkungsrippen (10) aufweisen, die sich radial von den Greifansätzen (8) in Richtung auf die Mitte der Endscheibe (1) erstrecken, nicht elastisch, d. h. feste Greifansätze sind, und dass die Greifkanten (18) in der ineinander gepassten Position des Kerns und der Endscheiben angeordnet sind, um von den Griffansätzen (8) der Entscheiben in Eingriff genommen zu werden, nachdem letztere nach dem Ineinanderpassen der Endscheiben und des Kerns an den Kerngreifabschnitten vorbeigezwungen wurden, während die Elastizität des Kunststoffmaterials des Kerns (2) durch Ausstrecken des Kern in der umfänglichen Richtung genutzt ist.
  2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifansätze (6, 8) der Endscheiben (1) als hakenartige Zungen (8) gestaltet sind, die eine keilförmige Seite (8a), welche von der zugehörigen Endscheibe abgewandt ist, und eine Greifkante (8b), die der zugehörigen Endscheibe zugewandt ist, zur Ineingriffnahme durch Einrasten mit den Greifabschnitten des Kerns umfassen.
  3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzungen (8) radial nach außen gerichtet sind.
  4. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifkanten (18), die im Kern (2) ausgebildet sind, durch Greifaussparungen (16) ausgebildet sind, die in der Kernwand ausgebildet sind.
  5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifaussparungen (16) Öffnungen sind, die sich durch die Kernwand erstrecken.
  6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifansätze (8) an den Endscheiben entlang eines kreisförmigen Bogens räumlich voneinander getrennt sind.
  7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vorstehenden Halterungen (8), die an den Endscheiben ausgebildet sind, zweite vorstehende Halterungen (7, 11) mit keilförmigen Schrägrampen (13, 12) vorgesehen sind, auf denen der Kern (2) aufsitzt.
  8. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten vorstehenden Halterungen (7) bogenförmig so zwischen den ersten vorstehenden Halterungen erstrecken, dass sie zusammenwirkend mit den ersten Halterungen ein ringförmiges Glied bilden, wobei eine Seite des ringförmigen Glieds eine Durchmessergröße aufweist, die der Durchmessergröße einer Seite des Kerns entspricht oder diese übersteigt.
  9. Spule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmessergrößen zur Ineingriffnahme durch Einpressung zwischen den vorstehenden Halterungen der Endscheiben und der Kernwand geeignet sind.
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