DE102015006831A1 - Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi Download PDF

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    • F16B5/0692Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining flexible sheets to other sheets or plates or to strips or bars

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Verbinden der Flachschlaufen (F) eines Trampolintuches (2) mit einem Spanngummi (3) und ein dazu korrespondierendes Trampolin aufweisend mindestens eine solche Vorrichtung (1). Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung (1) aus einem im Wesentlichen stabförmigen Element (4) besteht, welches an seinen beiden Enden (5, 6) je eine klammerförmige Ausnehmung (7, 8) aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer in den Spannschlaufen des Trampolintuches nahezu vollständig umschlossenen Vorrichtung zum Verbinden, wodurch eine Verletzungsgefahr erheblich verringert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi und ein dazu korrespondierendes Trampolin, aufweisend mindestens eine solche Vorrichtung.
  • Für den Aufbau eines Trampolins wird in der Regel ein in einer Vielzahl von Flachgurtschlaufen eingefasstes und in sich wenig elastisches Textiltuch als Sprungtuch in einen Rahmen gespannt, wobei zwischen Rahmen und Sprungtuch entweder metallische Spiralfedern oder gummielastische Bänder eingesetzt werden. Die Spannkraft des Sprungtuchs wird so ausschließlich durch die metallischen Spiralfedern oder der gummielastischen Bänder zur Verfügung gestellt. Auch sind Verspannungen durch ein durchgehendes Spannseil bekannt, in welchen das durchgehende Spannseil abwechselnd um den Rahmen und durch je eine Flachgurtschlaufe gelegt wird.
  • Für eine dauerhafte Beanspruchung des Sprungtuches ist es wichtig, dass der Zug auf das Sprungtuch gleichmäßig über den Umfang des Tuches verteilt ist. Dazu ist es nicht nur notwendig, dass die Rückstellkraft der einzelnen metallischen Spiralfedern oder gummielastischen Bänder gleich groß ist, sondern auch die Art des Angriffs der Rückstellkraft auf die Flachgurtschlaufen wirkt sich auf die Langlebigkeit des Sprungtuches aus. Würden die Flachschlaufen einfach mit einem gummielastischen Band verbunden werden, so würden die Ränder der Flachschlaufen eine starke Punktbelastung auf das eingefasste Sprungtuch ausüben und in der Mitte des Flachgurtes würde die Kraft auf das Sprungtuch verringert werden. In Folge davon würden sich die Textilfasern des Sprungtuches entsprechend der ungleichmäßigen Krafteinkopplung auf das Sprungtuch verschieben und somit würde das Sprungtuch wellig werden und dazu neigen, Dehnungsrisse oder zumindest Überbeanspruchungen einzelner Fasern zu zeigen.
  • Für die Verbindung der Flachgurtschlaufen des Sprungtuches mit den metallischen Spiralfedern oder der gummielastischen Bänder werden daher Haken eingesetzt, welche die Kraft der Spiralfedern oder der gummielastischen Bändern gleichmäßig über die Breite eines Flachgurtes verteilt.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 028 363 B1 wird ein Hakenelement für Trampoline offenbart mit einem ersten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines ersten Schlaufenendes eines Seilabschnittes und mit einem zweiten Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines zweiten Schlaufenendes des Seilabschnittes, wobei der erste und der zweite Aufnahmeabschnitt derart getrennt voneinander angeordnet sind, dass sich die in das Hakenelement eingehängten Schlaufenenden des Seilabschnittes nicht oder im Wesentlichen nicht berühren. Der dort so beschriebene Haken ist ein symmetrischer Doppelhaken mit einer breiten, zentralen Öse zur Aufnahme je eines Flachgurtes und zwei Rundhakenabschnitte, welche unterschiedliche Abschnitte eines Spannseils eines Trampolins aufnehmen. Das dort beschriebene Hakenelement trägt über die Spannseilverflechtung oder über die eingesetzten gummielastischen Bänder auf. Es kann so passieren, dass ein Trampolinspringer bei einem ungewollten Auftreffen auf den Rand des Trampolins schmerzhaft mit den Ecken des Hakenelements in Kontakt kommt. Die Hakenelemente können des Weiteren beim Springen zwischen dem sich rhythmisch zusammenziehenden und damit sich verjüngenden gummielastische Band zwischen dem Band und dem Hakenelement die Haut eines Trampolinspringers oder abgelegte Kleidung erfassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi zur Verfügung zu stellen, bei dem die Kontaktwahrscheinlichkeit zwischen Trampolinspringer und/oder am Rand des Trampolin abgelegter Kleidung weniger ausgeprägt ist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgab wird dadurch gelöst dass die Vorrichtung aus einem im Wesentlichen stabförmigen Element besteht, welches an seinen beiden Enden je eine klammerförmige Ausnehmung aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 angegeben. Korrespondierend dazu wird ein Trampolin beansprucht, welches Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 aufweist.
  • Nach dem Gedanken der Erfindung ist also kein Doppelhakenelement vorgesehen, sondern ein Stabelement, welches in die Flachschlaufen gesteckt wird und wobei die klammerförmigen Ausnehmungen im Einsatz des Stabelements das Spanngummi umgreifen und so durch die Spanngummis dauerhaft und sicher in den Flachschlaufen fixiert werden. Dadurch dass die Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi nahezu vollständig in der Flachschlaufe aufgenommen ist und nur die an sämtlichen Kanten angefasten Backen der klammerförmigen Ausnehmung aus der Flachschlaufe des Sprungtuches eines Trampolins herausragen, ist die Verletzungs- und Kontaktgefahr, die von der Vorrichtung ausgehen, recht gering.
  • Die bis hier beschriebene Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi ist geeignet für den nachträglichen Einsatz in bestehende Trampoline. Beim Wechsel des Sprungtuches oder beim Wechsel der gummielastischen Bänder als Spanngummi kann in je eine Flachschlaufe des Sprungtuches das stabförmige Element eingeschoben werden. Die Flachschlaufe wird sodann von oben durch die Ringschlaufe eines Spanngummis gesteckt und ein anderes Ringschlaufenende des Spanngummis, das zuvor den Rahmen des Trampolins umrundet hat, wird sodann in die klammerförmigen Ausnehmungen eingelegt. Dadurch spannt sich das andere Ringschlaufenende des Spanngummis entlang der Längsrichtung des stabförmigen Elements, wobei das Spanngummi und Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit dem Spanngummi durch die Gummispannung fest aneinander fixiert sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den beiden klammerförmigen Ausnehmungen mindestens eine in Längsrichtung des stabförmigen Elements schlitzförmige Aussparung vorhanden ist. Diese schlitzförmige Aussparung dient als Aufnahmeschlitz für die Flachschlaufen des Sprungtuches, wenn das Sprungtuch schon bei der Herstellung mit den Flachschlaufen vernäht wird. Ein so hergestelltes Sprungtuch weist in diesem Fall üblicher Weise an jeder einzelnen Flachschlaufe eine Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi auf. Es ist aber -je nach Konfiguration des Trampolins auch möglich, nur einzelne Flachschlaufen mit einer Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi durch Vernähen auszustatten.
  • Um die Fixierung des Spanngummis in den klammerförmigen Ausnehmungen zu verbessern, kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die klammerförmigen Ausnehmungen je ein Maul bilden, dessen lichte Weite sich nach Innen vergrößert, wobei das Profil der Vergrößerung einen Teilkreis und somit eine teilzylindrische Form bildet. In der teilzylindrischen Form befindet sich dann das Spanngummi, das in üblicher Weise ein Gummistrang ist oder ein Bündel von dünnen Gummisträngen ist, welches mit einem Textilgeflecht wie die Hülle eines geflochtenen Schiffahrtampens umflochten ist. Durch die sich nach innen vergrößernde lichte Weite des Mauls der Ausnehmung wird das Spanngummi daran gehindert, aus dem Maul zu springen, so dass die Fixierung dauerhaft gewährleitstet ist
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückseiten der durch die klammerförmigen Ausnehmungen entstehenden Backen eine teilkreisförmige Ausnehmung aufweisen, wobei der Teilkreisradius der teilkreisförmige Ausnehmung als Rückseiteneinkerbung in den Rückseiten der durch die klammerförmigen Ausnehmungen entstehenden Backen gleich groß ist wie der Teilkreisradius des Profils der Vergrößerung des sich nach Innen in der lichten Weite vergrößernden Maul.
  • In idealer Weise sind die Radien der sich nach innen vergrößernden lichten Weite der klammerförmigen Ausnehmung und der Rückseiteneinkerbung an den Durchmesser des entspannten oder im Vorspannungszustand befindlichen Spanngummis angepasst. Beim Einsatz der Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi fixiert auch diese Rückseiteneinkerbung den zum Trampolinrahmen weisende Spanngummiabschnittstück.
  • Die eingangs beschriebene schlitzförmige Aussparung zur festen Aufnahme der Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi kann in verschiedenen relativen Ausrichtungen zur klammerförmigen Ausnehmung angeordnet sein. Die Ausrichtung der Schlitzebene und die Ausrichtung der Symmetrieebene der klammerförmigen Ausnehmung kann parallel zueinander geschehen oder es ist auch möglich, die Ausrichtung senkrecht zueinander vorzusehen. Für eine Herstellung in einem Spritzgusswerkzeug hat es sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn die Ausrichtung parallel zueinander ist, weil in diesem Fall die Entformung leichter ist und somit das Werkzeug günstiger herzustellen ist als ein Werkzeug, dass beim Entformen mechanisch Bewegungsabfolgen durchführen muss und daher aufwändiger herzustellen ist.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi mit eingezeichneten Ebenen der schlitzförmigen Aussparungen in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2.1 die Vorrichtung aus 1 in einer Aufsicht von oben,
  • 2.2 die Vorrichtung aus 1 in einer Ansicht von der Seite,
  • 2.3 eine Schnittebenendarstellung der Vorrichtung aus 1 gemäß der Schnittebene A-A in 2.2
  • 2.4 die Vorrichtung aus 1 in einer Schnittebenendarstellung der Vorrichtung aus 1 gemäß der Schnittebene B-B in 2.1,
  • 3 Darstellung eines nachträglichen Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi in einem Trampolin,
  • 4 Darstellung eines dauerhaften Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi in einem Trampolin, wobei ein Blick auf die Unterseite des Trampolins dargestellt ist.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Verbinden der Flachschlaufen F eines Trampolintuches 2 mit einem Spanngummi 3 dargestellt. Diese besteht aus einem im Wesentlichen stabförmigen Element 4, welches an seinen beiden Enden 5, 6 je eine klammerförmige Ausnehmung 7, 8 zur Aufnahme des Spanngummis aufweist. In der hier dargestellten Form ist vorgesehen, dass zwischen den beiden klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 mindestens eine in Längsrichtung des stabförmigen Elements 4 schlitzförmige Aussparung 9 vorhanden ist, um durch diese schlitzförmige Ausnehmung 7, 8 eine Flachschlaufe F eines Trampolintuches/Sprungtuches eines Trampolins zu führen. In der hier dargestellten Form ist die Ebene 22 der schlitzförmigen Aussparung 9 im Wesentlichen parallel zur Symmetrieebene 23 der klammerförmigen Ausnehmung 7 angeordnet. Vom Prinzip her, ist es auch möglich, diese Ebene 22 der schlitzförmigen Aussparung 9 senkrecht zur Symmetrieebene 23 der klammerförmigen Ausnehmung 7, 8 zu führen, hätte aber den Nachteil eines komplexer herzustellenden Werkzeuges für den Spritz- oder Druckguss der Vorrichtung 1 zum Verbinden der Flachschlaufen F eines Trampolintuches 2 mit einem Spanngummi 3. Für eine bessere Fixierung des Spanngummis 3 ist in der hier dargestellten Vorrichtung 1 vorgesehen, dass die klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 je ein Maul 10, 11 bilden, dessen lichte Weite 12 sich nach Innen vergrößert, wobei das Profil der Vergrößerung einen Teilkreis 13 und somit eine teilzylindrische Form bildet. Für eine bessere Führung der Spanngummis im Einsatz der Vorrichtung 1 ist vorgesehen, dass die Rückseiten 14, 15 der durch die klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 entstehenden Backen 16, 17 eine teilkreisförmige Ausnehmung 18, 19 aufweisen, wobei der Teilkreisradius 20 der teilkreisförmige Ausnehmung 18, 19 in den Rückseiten 14, 15 der durch die klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 entstehenden Backen 16, 17 etwa gleich groß ist, wie der Teilkreisradius 21 des Profils der Vergrößerung des sich nach Innen in der lichten Weite vergrößernden Maul 10, 11.
  • Die Vorrichtung 1 ist in den 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 in einer Aufrissdarstellungen gezeigt. In 2.1 ist eine Darstellung der Vorrichtung 1 von oben dargestellt, aus welcher hervorgeht, wie die Profile der klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 je ein Maul 10, 11 bilden, dessen lichte Weite 12 sich nach Innen vergrößert, wobei das Profil der Vergrößerung einen Teilkreis 13 und somit eine teilzylindrische Form bildet. In dieser teilzylindrischen Form wird das Spanngummi aufgenommen.
  • In einer Ansicht von der Seite stellt 2.2 die Vorrichtung 1 dar. In dieser Ansicht sind die beiden Rückseiteneinkerbungen als teilkreisförmige Ausnehmungen 18, 19 in den Rückseiten 14, 15 der durch die klammerförmigen Ausnehmungen 7, 8 entstehenden Backen 16, 17 in einer Aufsicht erkennbar.
  • 2.3 zeigt schließlich die Vorrichtung 1 in einer Schnittebenendarstellung entlang der Schnittebene A-A in 2.2. Die beiden schlitzförmigen Aussparungen 8, 9 bilden zwischen sich einen Steg, der die beiden schlitzförmigen Ausnehmungen in Querrichtung zum stabförmigen Element 4 trennt.
  • Schließlich ist in 2.4 eine Ansicht einer Schnittebenendarstellung der Vorrichtung aus 1 gemäß der Schnittebene B-B in 2.1 dargestellt, in welcher der Steg als mittleres Element sichtbar ist, der die beiden schlitzförmigen Aussparungen 9, 10 voneinander trennt.
  • In 3 ist dargestellt, wie die Vorrichtung 1 zum Verbinden der Flachschlaufen F eines Trampolintuches 2 mit einem Spanngummi 3 als nachträglich eingesetztes Element im Einsatz ist. Dazu wird die Vorrichtung 1 in eine Flachschlaufe F eines Trampolintuches/Sprungtuches eingeführt und sodann wird die Flachschlaufe F mitsamt der Vorrichtung 1 durch einen ersten geschlossenen Schlaufenteil eines Spanngummis 3 gesteckt, so dass im gespannten Zustand die Vorrichtung 1 mit seinen beiden Enden 5, 6 unterhalb dieser geschlossenen Schlaufe eines Spanngummis 3 angeordnet ist. Das Spanngummi 3 wird um den Trampolinrahmen TR gespannt, unterhalb der eingangs erwähnten, geschlossenen Schlaufe des Spanngummis 3 verkreuzt und in die klammerförmige Ausnehmung 7, 8 zur Aufnahme des Spanngummis 3 eingehängt. Die Vorrichtung 1 wird nun auf Torsion beansprucht. Der untere Teil der geschlossenen Schlaufe des Spanngummis 3 zieht an der Vorrichtung 1, so dass diese eine Torsionkraft erfährt und dabei auf der unteren Site des oben liegenden Teils des geschlossenen Schlaufe des Spanngummis 3 abrollen würde, wenn es nicht durch die Vorspannung des oben liegenden Teils des geschlossenen Schlaufe des Spanngummis 3 daran gehindert würde. Die Vorspannung des Spanngummis 3 zieht dabei so lange an der Vorrichtung 1, dass die Flachschlaufe F gespannt ist. Da sich die Vorrichtung 1 zum größten Teil innerhalb der Flachschlaufe befindet und die herauslugenden Enden 5, 6 der Vorrichtung 1 unterhalb des oben liegenden Teils des geschlossenen Schlaufe des Spanngummis 3 angeordnet ist, ist eine Kontaktwahrscheinlichkeit zwischen Trampolinspringer oder abgelegter Kleidung und der Vorrichtung 1 eher unwahrscheinlich, wodurch die Verletzungsgefahr durch die Vorrichtung 1 verringert ist.
  • In 4 ist schließlich dargestellt, wie eine Vorrichtung 1 zum Verbinden der Flachschlaufen F eines Trampolintuches 2 mit einem Spanngummi 3 als dauerhaft eingesetztes Element im Einsatz ist. Dazu ist die Flachschlaufe F nicht um die Vorrichtung 1 gelegt, beziehungsweise die Vorrichtung 1 nicht in die Flachschlaufe 1 gesteckt, sondern die Flachschlaufe F ist durch mindestens einen der beiden schlitzförmigen Aussparungen 8, 9 hindurchgeführt. In dieser Ansicht von untern auf die Unterseite der Trampolinfläche ist zu sehen, wie eine Klammerung eines Spanngummis zur Herstellung von geschlossenen Spanngummischlaufen so hinter der Vorrichtung 1 und unterhalb der Trampolinfläche angeordnet ist, dass ein Kontakt eines Trampolinspringers mit der Klammerung eher unwahrscheinlich ist, so dass von einer geringeren Verletzungsgefahr beim Einsatz dieser Vorrichtung 1 zum Verbinden der Flachschlaufen F eines Trampolintuches 2 mit einem Spanngummi 3 auszugehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Trampolintuch/Sprungtuch
    3
    Spanngummi
    4
    stabförmiges Element
    5
    Ende
    6
    Ende
    7
    Ausnehmung
    8
    Ausnehmung
    9
    Aussparung
    10
    Maul
    11
    Maul
    12
    lichte Weite
    13
    Teilkreis
    14
    Rückseite
    15
    Rückseite
    16
    Backe
    17
    Backe
    18
    Ausnehmung
    19
    Ausnehmung
    20
    Teilkreisradius
    21
    Teilkreisradius
    22
    Ebene
    23
    Symmetrieebene
    F
    Flachschlaufe
    TR
    Trampolin-Rahmen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006028363 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Verbinden der Flachschlaufen (F) eines Trampolintuches (2) mit einem Spanngummi (3), bestehend aus einem im Wesentlichen stabförmigen Element (4), welches an seinen beiden Enden (5, 6) je eine klammerförmige Ausnehmung (7, 8) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) mindestens eine in Längsrichtung des stabförmigen Elements (4) schlitzförmige Aussparung (9) vorhanden ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) je ein Maul (10, 11) bilden, dessen lichte Weite (12) sich nach Innen vergrößert, wobei das Profil der Vergrößerung einen Teilkreis (13) und somit eine teilzylindrische Form bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseiten (14, 15) der durch die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) entstehenden Backen (16, 17) eine teilkreisförmige Ausnehmung (18, 19) aufweisen, wobei der Teilkreisradius (20) der teilkreisförmige Ausnehmung (18, 19) in den Rückseiten (14, 15) der durch die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) entstehenden Backen (16, 17) gleich groß ist, wie der Teilkreisradius (21) des Profils der Vergrößerung des sich nach Innen in der lichten Weite vergrößernden Maul (10, 11).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (22) der schlitzförmigen Aussparung (9) im Wesentlichen parallel zur Symmetrieebene (23) der klammerförmigen Ausnehmung (7, 8) ist.
  6. Trampolin, aufweisend mindestens eine Vorrichtung (1) zum Verbinden der Flachschlaufen (F) eines Trampolintuches (2) mit einem Spanngummi (3), bestehend aus einem im Wesentlichen stabförmigen Element (4), welches an seinen beiden Enden (5, 6) je eine klammerförmige Ausnehmung (7, 8) aufweist.
  7. Trampolin, aufweisend eine Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) mindestens eine in Längsrichtung des stabförmigen Elements (4) schlitzförmige Aussparung (9) vorhanden ist.
  8. Trampolin, aufweisend eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) je ein Maul (10, 11) bilden, dessen lichte Weite (12) sich nach Innen vergrößert, wobei das Profil der Vergrößerung einen Teilkreis (13) und somit eine teilzylindrische Form bildet.
  9. Trampolin, aufweisend eine Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseiten (14, 15) der durch die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) entstehenden Backen (16, 17) eine teilkreisförmige Ausnehmung (18, 19) aufweisen, wobei der Teilkreisradius (20) der teilkreisförmige Ausnehmung (18, 19) in den Rückseiten (14, 15) der durch die klammerförmigen Ausnehmungen (7, 8) entstehenden Backen (16, 17) gleich groß ist, wie der Teilkreisradius (21) des Profils der Vergrößerung des sich nach Innen in der lichten Weite vergrößernden Maul (10, 11).
  10. Trampolin, aufweisend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (22) der schlitzförmigen Aussparung (9) im Wesentlichen parallel zur Symmetrieebene der klammerförmigen Ausnehmung (7, 8) ist.
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